unter den Schutz ihreö Sohnes zu stellen; sie will, daß der unglückliche Arbeiter, der vor der Zeit seiner Familie entrissen wird, wenigstens beim Sterben den tröstenden Gedanken mit sich nehme, daß das kaiserliche Wohlwollen über seine Kinder wachen wird. ES handelt sich aber nicht blos darum, ihnen die gewöhnliche Hilfe eines Zufluchtshauses zu ver schaffen; die Kaiserin hat in ihrem Herzen eine rühren dere Idee erfaßt: unter dem Patronat deS kaiserlichen Prinzen wird eine beständige und unentgeltliche Kom
für die Adoptivfamilie sein, als für die Walfe, die man ihr anvertraut» und die Kaiserin wird so den frommen und zarten Gedanken verwirklicht haben, diesen armen kleinen Wesen, die der Tod ihrer Stütze beraubt hat, nicht den Schutz eines Armenhauses, sondern die Stütze, die Liebe, die Pflege einer neuen Familie zu geben. Dem jährlich aus dem in Staatörenten angelegten Betrage der Subscription erwachsenden Einkommen wird der Kaiser jedes Jahr und so lange, bis sein Sohn eS selbst thun kann, aus seiner Privatkasse