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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1920
Umfang: 8
der Frau und d« Kinder in der eigenen Familie bestehen zu lassen. Der Wetthirtenbrief des Arbeiterpapstes hat mit tausend Schildern die Avbetterrechtv in Schutz genommen. Nicht von Arbeiterfürsorge» nicht von Bevormundung, nicht von Staatsalmosen ist hier die Rede, sondern von wirklichen Rechten, vor allem von dem Recht auf gerechten Lohn, Wie kein anderes Buch der alten Weltliteratur hat di« heilige Schrift den Lohn als Rechtsanspruch bezeichnet» die Auszahlung des Taglohnes noch vor Sonnenunter

die gesellschaftlich ! Voll- und Gleichberechtigung des Arbeiterstandes. Der I Arberterenzyklika erscheint der Arbeitsveitrag als bester Schutz des wirtschaftlichen Friedens und als vorbeu gende Maßnahme gegen den Streik. Ei» drittes Ar-- beiiterrecht ist das Persinsrecht, di« Organisierung der Selbsthilfe, die Zusammenfassung der Kräfte die von Bischof Ketteler als Gegenmacht geg>» das zu sammengefaßte Kapital und von Papst Le» als Selbst schutz gegen den Terror anderer ArbW'Herv«ribänd« emp fohlen

wird. Der Staat, sagt die Arbeitevenzyklika» kann e»e Arbiter tganifafot ,scht v«.biien, sola ge sie das Gemeinwohl nicht gefährdet» und darf in das iinnere Vereinsleben ich ÄnAeeife» Das u d vieles ander« klingt heute selbstverständlich wie das ABC der Wiirtschaftslehre, hat aber vor 30 Jahren nicht so ge klungen. Auch das Recht auf staatlichen Schutz hat in Papst Lev «men guten Anwalt geftmden: „35fr mutz durch öffentlche Maßnahme« die Jnteress«» Äerklasse in Schutz nehmen» strnst d«tzt er «i» Gebot

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.07.1940
Umfang: 4
Corsi (M. 2264) im Val Martello Der Aufenthalt in den einzelnen Som merlagern ist in fünf Turnusse von je einer Woche geteilt. Der erste Turnus begann am 21. Juli in die Gruppe des Catinaccio Die Sektion des CAI. von Bolzano veranstaltet am Sonntag. 28 Juli, einen Gesellschaftsausflug in die Gruppe des Catinaccio. Dafür ist nachstehendes Pro gramm vorgesehen: Abfahrt von Bolzano im Autobus um 5.45 Uhr. Ankunft auf dem Passo Costa- lunga um 7.45 Uhr. Marsch zum Schutz haus Coronelle. Beim Schutzhaus

Coronelle teilen sich und endet am 28. Juli Zweiter Turnus die Teilnehmer in zwei Gruppen. Die YS s,:^ Hl,.à,,5t ^ r.^.. V 4 vom 28. Juli bis 4. August. Dritter Tur nus Sonntag 4. August bis 11. August. Vierter Turnus 11. August bis 18 August. Fünfter Turnus 18. August bis 25. Au gust. Es ist die Teilnahme an zwei oder mehrere Turnusse gestattet. Die Teilnahmsgebühr ist für die Schutz hütten Citta di Milano und Nino Corsi mit 250 Lire per Turnus und für die Schutzhütte Bolzano mit Lire 300 pro Turnus

und außerdem auf die Gepäcksbe förderung im Gewichte von 20 Kilo von Tires zur Schutzhütte. In der Teilnahmsgebühr für die Schutz Hütte Corsi ist auch der Gepäckstransport von der Garage Cozzi bis zur Schutzhüt te und zurück inbegriffen. Die Teilnehmer haben sich an die Vor schriften, die für die Schutzhütten des C.A.J. gelten zu halten Die Meldungen sind bei der Sektion des C.A.J. von Milano in Via Si'vio Pellico No. 6 aus dem Formular, das mit dem Programm verteilt worden ist. zu machen. Die einzelnen

das Schutz haus. Der Kurs für Alpinismus wird nicht abgehalten, es besteht jedoch der Fiihrerdienst. Die Interessierten können sich um nähere Aufklärungen an die Di rektion der Lager des CAI. Milano. Via Silvio Pellico, ö, wenden. erste Gruppe geht über den Santnerpaß auf das Gartl und zur Schutzhütte Vajo- let und kehrt über den Passo Coronelli- nach Costalunga zurück. Die zweite Gruppe geht über den Co- ronellspaß zur Vajolethütte und auf dem gleichen Wege wieder zurück. Abfahrt von Costalunga um 19.30

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1927
Umfang: 6
, mir die Mutter geraubt zu haben, er wollte mir auch die teure Großmutter, ineinen letzten Halt und Schutz entziehen. Sie fühlte sein Nahen, und in der Stärke ihrer Liebe be unruhigte ihr Sterben sie nur um meinetwillen. Sie wollte meine Zukunft sichern, wollte mich unabhängig machen und doch zugleich mir den väterlichen Schutz sichern. Sie sandte einen Kurier an meinen Vater, und ließ ihn ausfor dern, zu ihr zu kommen, um mit ihm über das Schicksal seiner Tochter zu beraten, und ihren 1-ktsn Willen

sein. Solltest Du aber, das waren ihre letzten Worte, solltest Du jemals des Rates und Schutzes einer Frau be dürfen, so wende Dich an die Frau Herzogin von Orleans. Sie ist edel, tugendhaft, großmü tig und gut, und sie wird sich Deiner erba:nie». Ihre unangreifbare Tugend wird Deinen Ruf sichern, und wenn Du unter ihrem Schutz er scheinst, wird niemand es wagen, Dir unehrer bietig zu begegnen'. ..Ich danke Ihrer Frau Großmutter noch im Tode für die gute Meinung, welche sie von mir hegte

hat, daß auch er sie molle. Aber ich, ich will nicht, und habe meinem Vater gesagt, daß ich lieber in ein Kloster gehen, als in diese verhaßte Verbindung einwilligen :'.erde. Ach, Frau Herzogin, nehmen Sie mich also unter Ihren Schutz, erbarmen Sie sich mei ner. Ich führe in dem reichen glanzvollen Hanls meines Vaters ein qualvolles Dasein, erlösen Sie mich aus demselben. Mein guter Stern hat gewollt, daß eines Ihrer Ehrenfräulein sich ver mählte, und diese Stelle also ossen ist. Geben Sie sie mir, Frau Herzogin, lassen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 21.04.1920
Umfang: 8
stehen oder sich wie immer oder Gehalt oder andere Subsistenzmit- ^^rdingeu müssen, um das Lebe« fristen zu k; x^/^besondere obliegt der Arbeiterkammer: ») ^s^lptktion der Gewerbe und Betriebe (Gewerbe- ,?^^lZn), um die Arbeiter vor Erkr «nkungen und schützen; d) die Uederwachung der ge- ^5,? oder.vertraglich festgesetzten Arbeitszeit; «) w-k. . ^°chung und der Schutz des Lehrlings- .„I^ Ausbeutung sowie die Schlichtung der v bem Lehr-, Lohn- »n) Arbeitsverhältnisse ent- T:roier Vol'Zdl5tt stehenden

den Ausschuß und die Verwaltungskräfte. Wir fordern den Schutz der Waldungen des autonomen Gebietes im Sinne der altösterretchischen Forstgesetzgebung. Wir begehren aber auch den Schutz und die Förderung des Wein- und Obstbaues. Unter Anlehnung an die gesamtstaatliche Schul- gesetzgebung und, um der eigenartigen Lage deS Landes Rechnung zu tragen, ferners, um die Un abhängigkeit der Lehrer zu sichern, fordern wir die vollständige Trennung der Schule von der Kirche, sowie die Belassung und Anstellung nurj

sprechen. Die Gemeindevorstehung verbot die Auf führungen, allein die Spielgesellschaft flüchtete unter den Schutz der Carabinieri und unter diesem kann unbehindert weitergespielt werden. Wir sind der Meinung, daß die Gesellschaft bald abfahren würde, wenn die Caldonazzaner nicht zu den Vorstellungen gingen. Die Straße, die von Caldonazzo nach Lava rone führt, geht uach einem Berichte der .Libert»' einem traurigen Ende entgegen. Seitdem die neue Seite 5 Straße vollendet wurde, die von Trienst auf kür

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 21.07.1922
Umfang: 8
. Es ist sehr schade, daß Ihr Zustaud Ihnen nicht er laubt, das Festspiel zu besuchen.' Die Majorin seufzte. - „Das tut Mir um so mehr leid, als ich nicht im stande bin, meiner Tochter Schutz und Geleit zu bie ten. Und ich kann ihr auch nicht einmal unsere alte Dienerin mitgeben, da ich nicht allein bleiben soll.' „Sie dürfen aber ganz unbesorgt fein, verehrte gnädige Frau, ich werde selbstverständlich dafür Sorge tragen, daß Ihr Fränlein Tochter ungefähr det nach Hause kommt. Ich werde ihr meinen Wa gen

. Auch der frei willigen Rettungsgesellschaft Bozen-Gries wurde neben anderen Wohltätigkeitsanstalten und gemeinnützigen Unternehmungen von dem am 16. ds. im Sanatorium in Brixen verstorbenen Mitbürger, Herrn Joses Kom patscher, Obsthändler, in hochherziger Weise der namhafte Betrag von tau - . 'Die Majorin streckte ihm die Hand entgegen. „Ich danke Ihnen, das nimmt eine Sorge von meinem Herzen. Meine Tochter hat ja leider einen Beruf ergreifen müssen, der sie aus dem Schutz des Hauses sührt

. Aber ich kann mich noch immer nicht' an den Gedanken gewöhnen, daß sie unbeschützt durchs Leben gehen muß.' Frank Manharts Herz schlug unruhig. Wie gern lMte er dieser von Leid und Gram gebeugten ehrwürdigen Frau gesagt: „Ich will deiner Tochter Schutz und Schirm sein szir alle Zeit.' l Vielleicht lag etwas von diesem Wunsch in seinen Augen, denn Traude errötete jäh und schlang die Hände fest ineinander. „Mutter sieht dies alles schlimmer, als es ist,' lenkte Traude ab. ^ Frank sah durchs Fenster. „Sie wohnen

. „Ich bin daran gewöhnt, es macht nichts,' er widerte sie. Aber er fühlte, daß er erst dann Ruhe und Frie den wiederfinden konnte, wenn er Traude sicher und geborgen wußte unter seinem Schutz. Man plauderte so noch eine Weile. Dann erhob sich Frank. send Lire 'letztwillig zugedacht« . Tausend Dank dem edlen Menschenfreunde und Wohltäter» dem Retter in unserer Not über das kühle Grab hinaus, sein Name wird unvergeßlich stets in Ehren genannt werden. Für denselben übergab Herr Ju welier Alois Dinzl den Betrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 12.06.1886
Umfang: 12
gegen 46 Stimmen, der nöthigen zwei Drittel-Majorität, in dritter Lesung angenommen. (Dagegen der Deutsche Club, die Demokraten, Anti semiten und Dr. Gregr.) Sodann wird die General debatte über den Ansktarik sortaesekt. Aba. Ritter v. Gomperz verwahrt sich und seine Partei da gegen, dass nicht auch sie der Landwirtschaft jenen Schutz gönnen, den sie sich durch die hohen Agrar- zölle verspricht, glaubt jedoch, dass es eine Frage der Zukunft sei, ob dieser rasche und günstige Erfolg durch die Agrarzölle

sie ein freundschaftliches Verhältnis mit Ungarn wollen, und besonders heute, in der Zeit wirtschaftlicher und poli tischer Noth, heiße es noch enger sich aneinander schließen. Abg. Abrahamowicz bespricht die Lage der Landwirtschaft und erklärt, dass den Bedürfnissen derselben Rechnung getragen werden müsse. Land wirtschaft und Industrie seien auf gegenseitigen Schutz angewiesen. Wenn man der Landwirtschaft durch Erhöhung der Getreidezölle Vortheile einräume, so dürfe man nicht übersehen, dass andererseits die Er höhung

der Jnduftriezölle die Landwirtschaft belaste. Nicht nur ein Theil der Landwirte, wie Chlnmecky behauptet habe, sondern alle Agrarier verlangen aus giebigen Schutz, speciell gegen Rumänien; Redner empfiehlt daher die Agrarzölle als eine Wohlthat für die Bevölkerung. Abg. Frhr. v. Schwegcl betont, dass der Zolltarif in dem Kampfe, den die Nachbar staaten durch die Schutzzölle begonnen, Oesterreichs Schutz und Wehr bilden werde. Für eine so schleunige selbständige Berathung des mit dem Zoll« und Han delsbündnisse

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Bozner Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 16.02.1867
Umfang: 10
ist, doch müssen die -lieben zuvor geschnitten und die Wein berge wo möglich auch gehackt werden, daher ein frühzeitiges Schneiden und Hacken sehr zu empfehlen »st. Das Pfählen bleibt dagegen im Anstand, bis die Schutzdächer hinweggenommen werden können, was jedoch der rechtzeitigen Besorgung der übrigen Weinbergarbeiten keinen Ertrag bringt. Bei der Rahmenerziehung bietet das Ueberhängen der Schutz dächer keine Schwierigkeit dar, indem dieselben gerade über die Rahmen gehängt und mit einer Hafte von Blech

oder hinwegführen können. Die Schutz dächer sind von ziemlich steifer Beschaffenheit und drei- teu sich daher von selbst über die Reben aus, sollten jedoch, besonders bei der Pfahlerziehung, einzelne Schenkel umer dem Schutzdach hervorfehen, so kön nen dieselben vor der Bedeckung entweder mit einer Weide leicht zusammen gebunden, oder durch einen beiznstcckenden Pfahl u..ter das Schutzdach hinunter« gespannt werden. Auch dürfen die Schutzdächer nicht bis auf den Boden reichen, sondern müssen wenigstens ^ Fuß

davon entfernt sein, damit Luft und Licht auf die Entwicklung der Reben gehörig einwirken können und diefetben nicht beschmutzt oder beschädigt werden. Für jeden Rebstock bedarf ma.i ein Schutzdach von der angegebenen Länge und Breite, doch wird man wahrscheinlich nicht für alle Zeiten Schutzdächer nöthig haben, sondern man wird je eine Zeile überspringen können, indem die unbedeckte Zeile, welche sich zwischen zwei bedeckten befindet, durch jene schon so viel Schutz, besonders vor kalten Winden

, genießen dürfte, daß sie vor dem Froste gleichfalls gesichert ist, doch werden hierüber noch nähere Erfahrungen zu sammeln sein. Die Kosten eines Schutzdaches werden sich auf 5—6 Kreuzer belaufen, so daß die Bedeckung eines Wein- b ergcs nicht höher, vielleicht sogar noch niedriger, als die Bepsählnng zu stehen kommt, und da die Schutz dächer bei sorgfältiger Behandlung und Aufbewahrung eine Dauer von 10—1b Jahren, vielleicht auch noch länger, versprechen, so erscheint gegenüber von dem Nutzen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.12.1934
Umfang: 6
wuroe eher mit Gleichgültigkeit betrachtet. Nach den damaligen Ge setzesbestimmungen kümmerte man sich um die Feststellung der Mutterschaft, hingegen nicht um die Unterstützung der Mutter selbst. Sie nahm sich auch der Feststellung der Vaterschaft an, bestimmte die zu leistenden Alimente. Sie kann sich aber in keiner Weise mit den Vorkehrungen für den Schutz der Mutterschaft, welche durch das. fascistische Re gime eingeführt wurden, vergleichen. Durch die alte Gesetzgebung wurde auf der einen Seite

das Recht des jungen Lebens geschützt, auf der anderen Seite jedoch nicht die Famiiiengrün- dung gefördert. Die fascistische Gesetzgebung fußt auf humaneren und vor allem sozialen Grundsätzen. Durch sie wurde das Ansehen der Mutter nicht nur gehoben, sondern sie erlangt auch in ihren schw Stunden Hilfe und Unterstützung, sie schützt sie den zahlreichen Gefahren, die das junge Leber und unmittelbar nach der Geburt beorohen. gweren vor Leben vor Im Schutz der Familie greift die Tradition

der Präsident der O. N. M. I. Notar Longi, folgende Ansprache: Ansprache dee Präsidenten der ONMZ. Nicht schöner und sinniger hätte die Wahl des Tages, der vom Fascismus der Mutter und dem Kinde geweiht wurde, fallen können: es ist das Fest, in dessen Mittelpunkt die Wiege aller Wiegen, die Krippevon Bethlehem und die Mutter al ler Mütter, Maria, stehen. Unter ihren himmli^ schen Glanz und Schutz wird das Heiligste und Be ste. was ein Volk besitzt, Mutterschaft und Kindheit, gestellt, damit göttlicher Segen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
essanten Artikel von S. E. On. Prof. Arrigo Ser- pieri über den gegenwärtigen Stand der italieni- schon Forste und über die Funktionen, die sie im fascistischen Regime haben. Serpieri sagt, daß es richtig ist, daß in Italien wenig Wald ist, und daß es notwendig ist, ihn In weitem Maße auszubreiten, wenn der Wald nur als Schutz für den Boden und als Mittel zur Regelung des Wasserabflusses betrachtet wird, daß aber darin nicht die ganze Aufgabe des Wal des liegt. Auf 31 Millionen Hektar Reichsgebiet

kommen und das das Anwachsen der Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung begünstigt. Aus diesem Grunde und wegen der bedeutenden finanziellen Mittel, die notwendig wären, ist es ein Traum, sich vorzu stellen, daß der Wald sich über Italien über wei tere Millionen von Hektar ausbreite. Es soll nicht vergessen werden, daß nicht nur der Wald, son dern auch die Bonisizierung des Hügel- und Berg gebietes ein Mittel für den Schutz gegen die Un bilden des Wassers sind und damit auch einen demographischen

Schutz darstellen. Vergrößern wir die Waldfläche aber in den vernünftigen Grenzen der Notwendigkeit — sagt Serpieri. Er wird, realistisch gesprochen, als eine der Möglichkeiten der Bodenausnützung betrachtet und als eine Einheit in der Nationalwirtschaft eingereiht. Man muß die Funktion, die der Wald zum Schutze des Bodens und silr eine Regelung )er Wasserläufe hat, fördern. In Zweidrittel der bewaldeten Fläche ist der schützende Zweck des Waldes — gelichtet, herunter gekommen und schlecht gepflegt

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