deutschsprechenden Kulturgemeinschaft, auf ihre herrliche Sprache wird jede widerrechtliche und wi dernatürliche Unterdrückung weichen müssen. Schweizer, Luxemburger, Oesterreicher, Deutsch amerikaner werden zusammenstehen, wenn es sich um den Schutz der allen teuren und gemeinsamen Sprache handelt. Wir alle zusanrmen bilden eine so starke öffentliche Meinung, daß sie bei den Re gierungen und beim Völkerbund schwer in die Wagschale fallen muß. Wir dürfen keinen Tag länger zulasten
, daß ein Unrecht an der Mutter sprache geschieht, das gleichzeitig für alle Angehöri gen des Sprachstammes unerträglich ist. Die Ale mannen am Oberrhein werden sich schon länger ihrer Haut wehren können: was man aber den Südtirolern, den Deutschböhmen, den Deutschen in Rumänien zumutet, ist längst so himmelschrei end geworden, daß die Zeit gekommen ist, um von der ganzen Welt den feierlich zugesagten und vom ewigen Recht der Völker verbrieften Schutz der Sprache der nationalen Minderheiten zu fordern
. So war es auch mit C. T. A. Hoffmann, des sen 150. Geburtstag wir am 24. d. M. begingen. Der unruhige, feurige Geist, durch hohe Gnade erleuchtet und lebendig gemacht, eingeschlosten in eine menschliche Hülle, die keine Ruhe kannte und wie ein Verdammter von Stätte zu Stätte zog, überall viel Wertvolles hinterlastend. nommen, die die Auflösung des Republik-Schutz-! gesetzes verlangt. Deutsch-türkische Zusammenarbeit. Am 22. d. M. weilten die Aufsichtsratsmitglie der der türkischen Flugzeug, und Motoren A. G. in den Junckers