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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 12
Datum: 22.03.1939
Umfang: 12
vom 16. ds. setzte dem durch den Kampf aller gegen alle hervorgeru fenen Chaos in der Tschecho-Slowakei ein Ende und gab dem der Auflösung verfallenen Prager Staatswesen eine neue Form, die unter deutschem Schutz und Leitung die Zukunft aller in Böhmen und Mähren siedelnden Volksteile sicherstellt. Damit hat Adolf Hitler eine weitere gewaltige Tat vollbracht: sie stellt ein Friedenswerk im wahren Sinne des Wortes dar, vor dem sich auch unsere Gegner beugen müssen. Können sie es denn wohl

fest. Die nationale und kulturelle Zukunft Böhmens und Mährens wird durch die Zusicherung einer Selbst verwaltung auf breiter Grundlage gesichert. Das tschechische Volk hat sich vertrauensvoll in den Wandel seines Schicksals ergeben. Es ist klug genug, um zu er kennen, daß es unter dem Schutz des Deutschen Reiches, um dessen llebernahme Staatspräsident Dr. H a ch a den Führer und Reichskanzler spontan ersucht hatte, besserest^ Zeiten entgegengehen werde, als dies unter Ma- saryf und Benesch

Böhmens und Mährens zum Auslande und der Schutz der Landesangehörigen inl Auslande wird durch das Reich ausgeübt. Wie hier, so tritt auch in den Bestimmungen, daß Böhmen und Mähren weder Militär- noch Zollhoheit besitzen werden, der staatsrechtliche Charakter des Verhältnisses dieser Län der zum Gesamtreich stärkstens zum Ausdruck. Zum Schutze der Prolektoratsangehörigen im Inlande unterhält das Reich in Böhmen und Mähren Garnisonen und militärische Anlagen. Das Reich führt des weiteren

, können uns kalt lassen: Die Berliner Regierung konnte sich der Bitte des Prager Staatspräsidenten Dr. Hacha im Interesse gerade des jenigen Faktors, den die deutschgegnerische Front schein heilig als durch das Vorgehen Adolf Hitlers nunmehr als gekränkt hinzustellen sucht, im Interesse der Erhaltung des Friedens ebensowenig entziehen, als der spon tanen Bitte der Preßburger Regierung, auch die Slo wakei unter den Schutz des Reiches zu stellen. Paris, London und Konsorten haben sich bereits

mit dem Zusammenbruch der Versailler Zwingburg abfinden müssen: sie werden nun auch die Schlußfolgerungen aus dieser geänderten Lage ziehen müssen. Sie bedingt den Neuaufbau Europas. Und hier hat das deutsche Volk, als das große Volk der europäischen Mitte, das erste und entscheidende Wort zu sprechen. v. Pflügl. Ae Mufti miler tm 6«e AMeliMM Militärische Anlagen der deutschen Wehrmacht. Berlin, 23. März. (DNB.) In Erfüllung der Bitte der slowakischen Regierung an den Führer über nimmt das Deutsche Reich den Schutz

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Unterinntaler Bote
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Seite 14 von 14
Datum: 26.08.1898
Umfang: 14
rückte Lefebvre unaufhaltsam vorwärts und traf am 28. Juli bereits in St. Johann i. T. ein; Tags darauf sahen wir ihn in Kundl. Österreicher und Tiroler wurden bis Rattenberg zurückgedrängt. Dem Commandanten Straub wurde von der Tiroler Schutz deputation die Vertheidigung der Zillerbrücke anbefohlen. Er besetzte dieselbe sowie die Höhen herum, bot den Land sturm im Zillerthal auf und zog die marschfertigen Stürmer und Compagnien dieses Thales an sich. Am 28. Juli erhielt' er die letzten

Verhaltungsbefehle von der Schutzdeputation. Er bemerkte aber nicht nur das Zurückgehen aller Vorposten sondern erfuhr auch die Entfernung des Obstl. Taxis, Rosch- manns und Teimers von der Schutzdeputation zu Innsbruck wohin er sich um Nachschub von Mannschaft gewendet hatte. Indessen schickte er zwei Compagnien ab, um die Überfahrt bei Buch, denn die Brücken von Rothholz und Schwaz zu zerstören, damit der Feind ihm nicht in den Rücken komme. Nach der Einnahme von Rattenberg empfahl die Schutz deputation

Lefebvre durch die Zeitung bekannt machen, daß seine Armee aus 40.000 Mann - bestehe; er traf für die Proviantierung derselben Verfügungen - und schloß mit dem Versprechen, allen friedlich denkenden - Bewohnern, auch denjenigen, die zu ihrer Pflicht zurückkehren ' und seinen Befehlen sich unterwerfen, Schutz und Sicherheit. - In derselben Zeitung publicierte der Reichsmarschall auch die r 9 Artikel des Znaimer Waffenstillstandes und 15 andere, > die er im Verordnungswege erließ. Im Artikel 7 befahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 18.09.1928
Umfang: 10
der Schutz der Angestellten eine wertvolle Bereicherung- Bereits das Stammgesetz über die Angestelltenversicherung hatte die Entschädigung von gewissen durch die berufliche Beschäftigung verursach ten Erkrankungen gleich Dienstunfällen, also die Gewäh rung von Verletzten- und Hinterbliebenenrenten neben den Leistungen der Pensionsversicherung vorgesehen. Die Aus wahl dieser Erkrankungen erforderte aber eingehende Stu dien und Beratungen, da neben dem Schutz der Versicher ten auch die daraus

durch strahlende Energie unter den besonderen Schutz gestellt, ebenso wie nachweisbar im Berufe erworbene Infektionskrankheiten der im wissen- schaftlichen Hilfsdienst Tätigen, ferner die Erkrankungen an Milzbrand und Rotz. Für Aerzte und Pflegepersonen bietet das Epidemiegesetz hinsichtlich der im Dienste zuge- zogenen Infektionskrankheiten ausreichenden Schutz, so daß es nicht notwendig erschien, auch die Sozialversiche rung damit besonders zu belasten. Wie jede neue Maßnahme, wird auch die Verordnung

über die Berufskrankheiten in der Angestelltenversicherung erst in der Praxis die Probe zu bestehen haben. Erst die Erfahrungen der Zukunft werden zeigen, ob die Versiche rung in der Lage ist, die ihr zugemutete Belastung zu tra- gen, bezw. ob es möglich sein wird, den besonderen Schutz der Versicherten noch zu erweitern. Jedenfalls aber würde es dem Sinn der Sozialversicherung nicht entsprechen, wenn Volkskrankheiten wie Tuberkulose und Rheumatis mus in den Kreis der Berufskrankheiten einbezogen wür den; deren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1928
Umfang: 8
Strafprozeßordnung schon drei mal abgeändert worden sei und bezeichnet die Novelle vom 27. Dezember 1926 als Rekordleistung parlamentarischer Gesetzgebung. Nunmehr müsse es genug der „Gelegenheits pfuscherei" sein, die vacatio legis criminalis muß zur Er stellung einer ebenbürtigen Prozeßordnung ausgenützt werden. Ueber das Thema „Der strafrechtliche Schutz der Ar beitskraft"- wird Sektionschef Dr. Suchanek (Wien) ein ausführliches Gutachten erstatten. Er fordert, daß das künftige Strafrecht in Oesterreich

wie in Deutschland es nicht Unterlasten solle, der Arbeitskraft einen ausgiebigeren und ausdrücklicheren Schutz angedeihen zu lasten, als das gegenwärtig geltende Recht in beiden Staaten. Ein wirtschaftspolitisch wichtiges Thema behandeln die Gutachter Dr. Weiß-Wellenstein (Wien) und Privat dozent Dr. Lehnich (Tübingen). Sie untersuchen die Frage, ob sich eins Aenderung und Vereinheitlichung der deutschen und österreichischen Kartellgesetzgebung empfiehlt. Beide Gutachter beantworten die Frage verneinend

von Tausenden von Spitzeln ver suchte die „haute Police" die Feinde des Königs zu erkun den, und wer als solch ein Feind verdächtigt wurde, der erhielt alsbald ein „lettre de cachet", das ihn in die Bastille oder ein anderes Gefängnis brachte. Die Revolution räumte mit dieser „haute Police" aus und ein Revolutionskomitee übernahm den Schutz des neuen Staates. Später wurde Joses Fouchö, ein Mathe matikprofessor, Polizeiminister und blieb auf diesem Po sten nicht nur unter der Revolution

ein regelrechter Kampf, der zu zahlreichen Attentaten und Morden führte. Todesurteile und Verbannung nach Si birien erwarteten die politischen Gefangenen. Nach der Re volution verschwand die Ochrana, und an ihre Stelle kam nach der bolschewikischen Revolution die Tscheka, die den Schutz der proletarischen Diktatur übernahm. Heute ist es die militärisch organisierte O. G. P. U., die staatliche politische Verwaltung, die die Aufgabe der Tscheka über nommen hat und noch mit den Mitteln der zaristischen Ochrana

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1926
Umfang: 8
deutschsprechenden Kulturgemeinschaft, auf ihre herrliche Sprache wird jede widerrechtliche und wi dernatürliche Unterdrückung weichen müssen. Schweizer, Luxemburger, Oesterreicher, Deutsch amerikaner werden zusammenstehen, wenn es sich um den Schutz der allen teuren und gemeinsamen Sprache handelt. Wir alle zusanrmen bilden eine so starke öffentliche Meinung, daß sie bei den Re gierungen und beim Völkerbund schwer in die Wagschale fallen muß. Wir dürfen keinen Tag länger zulasten

, daß ein Unrecht an der Mutter sprache geschieht, das gleichzeitig für alle Angehöri gen des Sprachstammes unerträglich ist. Die Ale mannen am Oberrhein werden sich schon länger ihrer Haut wehren können: was man aber den Südtirolern, den Deutschböhmen, den Deutschen in Rumänien zumutet, ist längst so himmelschrei end geworden, daß die Zeit gekommen ist, um von der ganzen Welt den feierlich zugesagten und vom ewigen Recht der Völker verbrieften Schutz der Sprache der nationalen Minderheiten zu fordern

. So war es auch mit C. T. A. Hoffmann, des sen 150. Geburtstag wir am 24. d. M. begingen. Der unruhige, feurige Geist, durch hohe Gnade erleuchtet und lebendig gemacht, eingeschlosten in eine menschliche Hülle, die keine Ruhe kannte und wie ein Verdammter von Stätte zu Stätte zog, überall viel Wertvolles hinterlastend. nommen, die die Auflösung des Republik-Schutz-! gesetzes verlangt. Deutsch-türkische Zusammenarbeit. Am 22. d. M. weilten die Aufsichtsratsmitglie der der türkischen Flugzeug, und Motoren A. G. in den Junckers

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 08.06.1919
Umfang: 16
, der Herr wird seinen starken Arm ausstrecken, wenn es Zeit ist. Seinen augen scheinlichen Schutz haben wir auch in den letz ten Jahren erfahren. Als im Mai 1916 uns Italien den Krieg er klärte, nachdem wir ehedem schon von Fein den umgeben und unsere Armeen an zehn Or ten angehängt waren, da konnten wir nach menschlichem Ermessen nichts anderes erwar ten, als daß die Feinde unser Land über schwemmen und der Krieg sich über ganz Ti rol hinwälzen werde. Aber Tirol wurde kein Kriegsschauplatz

, mit Ausnahme von ganz kleinen Gebieten blieb es vom Kriege unbe rührt. Wer die Verhältnisse kennt, möchte darin fast ein Wunder erblicken. Jedenfalls war es ein augenscheinlicher Schutz von oben. Nach dem Zusammenbruch im vergange nen Herbst strömten Tausende und Tausende fremdsprachiger Truppen (Ungarn, Tschechen usw.) durch unser Land zurück, und die Ge fahren für unser wehrloses Volk waren keine kleinen. Wilde Gerüchte eilten den Rückzüg- lern voraus. Es hieß, daß durch das Eisack« und Wipptal heraus

dafür im Lande Ist das nicht ein auf fallender Schutz von oben? Ich könnte noch eine Reihe von Tatsachen während des Krie ges und nachher anführen, die uns zeigen, daß der Bund des Landes mit dem Herzen Jesu nicht ohne großartige Wirkung war und daß wir nicht umsonst gebetet haben. Wohl muß Tiro! gegenwärtig, eine schwere Prüfungszeit durchmachen, die Zustände im Innern'sind ernst, die Gestaltung nach außen ist verzweifelt: es scheint um das herrliche Berglond geschehen zu sein. Aber das alles darf

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 21.10.1917
Umfang: 16
Sfr. 4L «eite & mb unendlicher Liebe in die Augen. Da war es -aus mit ihr, sie konnte sich nimmer halten. „Sepp!!", schrie sie, dann umklammerte sie ihn stürmisch mit beiden Armen, drückte ihren Kopf an seine Brust und weinte ganz erschütternd. . . (Fortsetzung folgt.) 3m Rosenmonat unserer Lieben Frau. III. (Besonders von Soldaten zu lesen!) Wenn der heilige Rosenkranz, wie ein hervor ragender Geistesmann sagt, eilt unvergleichlicher uno mächtiger Schutz für das gesamte christliche Volk

oder sonst ein treubesorgtes Herz in die Hand gedrückt hat. Der Rosenkranz ist eine stärkere Waffe als Handgranaten und Gewehr, er ist ein vortrefflicher Schutz in Leibes- nnd Seelen- gefahren. In den ersten Kriegsmonaten hat man oft ge hört, wie unsere braven Soldaten, namentlich die Tiroler, in den Schützengräben und Quartieren laut den Rosenkranz gebetet, wie sie den Rosen kranz um ihren Stutzen geschlungen haben und so zum Sturm geschritten sind. Und wahrlich, sie haben es nicht umsonst getan. Wie manch

. Der heilige Rosenkranz ist ein mächtiger Schutz für die braven Krieger, in dieser oder in jener Weise, das laßt sich nicht leugnen. Darum, mein lieber Soldat, trenn' dich nie von ihm, handhabe . ihn fleißig und denke keineswegs, das Rosen- kranzbeten stehe dir nicht an. Jedem christlichen Soldaten steht das Rosenkranzbeten an, und es ist eine Ehre für ihn. Vater Radetzky war auch ein Soldat und kein gewöhnlicher, sondern ein berühmter General. Mir hat eine Bedien stete von ihm, die ich als greise Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.02.1915
Umfang: 4
stärker als jemals früher. Wenn eine Masse von zwei oder drei Millionen Streitern den Raum von einer Grenze des Landes bis zur andern umspannt, wo sind dann ihre Flanken? Darin liegt der Anreiz, die Lage neutraler Länder zur Unigehung der feind lichen Grenze zu benutzen. Neutralität wird also ein Schutz vor dem Kriege nur dann sein, wenn die Nachteile ihres Bruches größer sind als die Vorteile. Wö^ die Lebensinteressen großer Staaten in Betracht kommen, wird die Neutralität des Schwächern

kein lUMverlässiger Schutzwall mehr sein. Und dies um so düKeniger, wenn man nur die Wahl hat, die Neutra- Mität eines Nachbarn selbst zu verletzen oder sie zum eigenen Nachteil durch den Gegner verletzt zu sehen. ( Eine etwas gesichertere Flankenanlehnung als ein "Neutraler Staat ist unter Umständen ein wenig zu- -^gängliches Gebirge. Auch dieses kann so liegen, ,,.daß es für beide Teile als Schutz gegen Umgehens bewegungen des Gegners dienen kann. In diesem Falle werden beide versuchen, sich in den Besitz

der . Kammhöhe und der Pässe zu setzen, und es mag mo- natleange Kämpfe darum geben. Wer im Besitz der ri Pch'fe ist, hat sozusagen die Tür zum Hause des Nach- '-s^Ws geöffnet. Und einen unbedingten Schutz bilden selbst die höchsten und ausgedehntesten Gebirge „uicht inehr. Wer einen Ueberschuß an Kraft besitzt, ,,^st)ird durch das Gebirge gehen, wenn er anders die ’ u Flanke des Gegners nicht fassen kann. Besonders 2 ; dann, wenn er hinter dem Gebirge die weiten Flä chen findet, aus denen der Angriff

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1913
Umfang: 8
Mehrer unseres Deutschtums, die deutschen Schutz vereine? Die Ortsgruppen Kufstein des deutschen Schulvereines und der Südmark, die diese Gedenkfeier veranstalteten, haben damit einen neuen Beweis von dem Bewußtsein ihrer hohen Kulturaufgabe erbracht. Die Einleitung zu den Festlichkeiten bildete der Emp fang der Münchner Bürgersängerzunft, die sich in dankenswerter, uneigennütziger Weise in den Dienst der deutschvölkischen Sache stellte. Vormittags 9 20 Uhr kamen die uns bereits liebgewordenen

bis ins Innerste erstarkt, treulich gehütet und gefestigt vom deutschen Volke, Oesterreich und seinem Land Tirol! Tosender, langanhaltender Beifall brauste dem Red ner entgegen, der helle Begeisterung und lauten Jubel in die Herzen der Zuhörerschaft gepflanzt hatte. Herr Emil Balzer dankte ihm im Namen der deutschen Schutz vereine, mit der Versicherung, daß diese allzeit treue Wacht halten werden für unsere nationalen Güter. In diesem Sinne ermahnte er auch die Mitglieder der Bürgersängerzunft, stets

wirkte er in Oesterreich für den Schutz des Deutsch tums an der Sprachgrenze. Insbesondere wurde Süd tirol sein Hauptarbeitsgebiet. Hier gründete er die Gesellschaft „Burg Persen" und den „Tiroler Volks bund". Außerdem hat Dr. Rohmeder jahrzehntelang nationale Leitartikel für die deutschtirolische Presse ge schrieben und dadurch die tirolische Oeffentlichkeit erst recht empfänglich für völkische Fragen gemacht. Erst spätere Geschichtsforschung wird erkennen, welch bestim menden Einfluß Dr. Rohmeder

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