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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1939
Umfang: 8
Montag, 20. Nizitas Dienstag, 21. Benedikt Mittwoch, 22. Oktavian Donnerstag, 23. Otto Freitag, 24. Gabriel Böhmen und Mähren unter deutschem Protektorat Tschechischer Staat an das Deutsche Reich übergeben — Proklamation des Führers Die Slowakei unter deutschem Schutz Prag, 46. Marz.' Der slowakische Ministerpräsident T i s o hat an den Führer folgendes Telegramm gerichtet: In starkem Vertrauen auf Sie, den Führer und Reichs kanzler des Großdeutschen Reiches, unterstelle ich den slowaki- sehen Staat

Ihrem Schutz. Der slowakische Staat bittet Sie, diesen Schutz zu übernehmen. Fez. Tiso Der Führer hat darauf geantwortet: Ich bestätige den Empfang Ihres gestrigen Telegrammes und übernehme hier mit den Schutz des slowakischen Staates. gez. A d o l f Hitler Der Prager Führererlatz Der Führer hat unter dem 46. März auf der Prager Burg einen Erlaß über das Protektorat Böhmen und Mähren unterzeichnet, dem wir im folgenden die wichtigsten Punkte; entnehmen: Einleitend sagt der Erlaß des Führers

und der sozialen Wohlfährt aller zu nützen, ordne ich daher namens des Deutschen Reiches als Grundlage für daö künftige Zusammenleben der Be wohner dieser Gebiete das Folgende an: Aus Artikel I: 4. Die von den deutschen Truppen im 41939 besetzten Landesteile der ehemaligen Tschecho- Slowakischen Republik gehören von jetzt ad zum Gebiet des Großdeutschen Reiches und rreren als „Protektorat Böhmen und Mähren" unter dessen Schutz. Artikel II: 4. Die Volksdeutschen Bewohner des Pro tektorates werden deutsche

, zusammen, und zog unter kommunistischen und deutschfeind lichen Rufen durch die Straßen. r Am Dienstag trat dann die erste entscheidende Wendung wi: die Slowakei hat sich von Prag unabhängig erklärt In Böhmen und Mähren verschlimmerte sich indessen die Lage mehr lind mehr. Der tschechische Ministerpräsident Dok-r tor Hacha begab sich nun zum Führer nach Berlin, und trug ihm die Bitte vor, das tschechische Volk unter den Schutz des Neiches zu nehmen. Der Führer sagte zu und ordnete

unter den Schutz des Reiches zu nehmen. Der Führer hat zugesagt. Am Donnerstag nachmittag hat der Führer Prag ivieder verlassen. , Die in der Reichskanzlei stattgefundenen Besprechungen zwi schen dem Führer und dem tschechischen Staatspräsidenten nahmen folgenden Verlauf: Der tschechische Staatspräsident Dr. Hacha traf in Begleitung des tschechischen Außenmini sters Chvalkowsky unr 4 Uhr 40 Minuten zu seiner Be sprechung mit dem Führer in der neuen Reichskanzlei ein. Im Ehrenhof schritt der Staatspräsident

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Alpenland
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Seite 14 von 14
Datum: 20.06.1922
Umfang: 14
wird, haben sich 14 Vereine gemeldet, die mit einer Zahl von Gericht. Der Totschlag in Aichholz. Schwurgericht Innsbruck. Am 1. Februar 1922 ereignete sich in Aichholz einer jener grauenvoller Eifersuchtstaten, die als Ursache das Doppelspiel eines Mädchens hatte und der leider ein blühendes Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Karl Schutz, wohl als jäh zornig und Hitzkopf bekannt, doch von vielen Leuten als brav und sehr religiös geschildert, merkte bei einem Kirchgang vor zwei Jahren, daß ihm die Marie Kachrein

. Seine Eltern, angesehene Bauersleute von Aichholz, rieten ihm oft ab und baten^ ihn, er möge von dem Mädchen lassen, doch wollte er rüchts missen. Das Mädchen selbst, das den jungen Burschen an sich zu fesseln verstand, trieb mit ihm ein gefährliches Spiel, dem ans diese Weise ein blühendes Menschenleben geopfert wurde. Gar oft hatte sie durch „Dummheiten" die Eifersucht des Schutz in ganz gefährlicher Weise erregt und immer wieder tat sie es, bis Schutz «blind in Raserei das schwerste Verbrechen

aus sich lud. Im vergangenen Herbst beliebte es Maria Kathrein sich, mehr emem anderen Bauernsohn, Josef Pircher, zuzuwenden und, obgleich sie die intimen Beziehungen mit Schutz weiter unterhielt und diesen mit Liebesworten beschwichtigte, chm die Treue zu halten —ging sie bereits mit Joses Pircher und trug sich mit dem Gedanken, nun diesen fester an sich zu fesseln. Andere Burschen hinterbrachten Kachreins Tun dem Schutz und dessen Eifersucht wurde nun wieder einmal aufs höchste entflammt. Er stellte

das Mädchen zur Rede und Kathrein erklärte chm nun, daß sie von ihm nichts mehr wissen wolle — sie werde nun den Pircher nehmen, der mehr Geld habe und deshalb leicht« heiraten könne. Ob dieser- Worte war Schutz ganz bestürzt und ^seiner Nicht mehr mächtig^ eilte er nach Hause. Schlaflose Nächte folgten diesem Tage und 'Lchuh konnte es' nicht glauben, daß ihm das Mädchen 'betrogen hatte. Halb besinnungslos riß er ein MMärgewchr an sich, stürmte zum Haus der Pircher und gab durchs Fenster auf den Kopf

des Josef Pircher einen schuß ab, welcher diesen s of o r t tötete. Jetzt erst ward er seiner grauenvollen Tat bewußt, doch war es bereits zu spät. Er flüchtete und vergrub das Gewehr, doch lenkte sich der Verdacht gegen ihn und er wurde verhaftet, doch mangels an Beweisen wieder frei gelaffen. Jetzt, nach diesem grauenhaften Verbrechen, setzte das Mädchen seine Beziehungen zu Schutz wieder fort, doch nicht 'lange. Das unruhige Gewissen, die verdichteten Verdachtsmomente führten neuerdings

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.11.1914
Umfang: 8
.-R., 9. K., verw. — Biber Josef, Lt. i. d. Res., 1. Lsch.-R., 7 K., tot. Cernizza Heinrich v., Oblt., 1. Lsch.-R., Grenz- schutz-K. 3/4, tot. - Ctes Karl Freih. v., Lt., I.Lsch.- R., 1. K., verw. — Comploj Dominik, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzsch.-K. 3/5, verw. — Crazzo- lara Josef, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenz. schutz-K. 1/4, tot. — Cusiata Johann, Kdt. i. d. Res., 3. Kj.-R., 2. K., verw. — Czulius Walter, Kdt. i. d. Res., 3.Kj.-R., 8 K., verw. Depoto Max, Kdt., 1. Lsch.-R., Grenzschutz

.-R., 3. Baon- Stb., verw. Habermann Carl, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenzschutz- K. 2/6, verw. — Haidl Rudolf, Lt., 1. Lsch.-R., 7. K., tot. — Halhammer Johann, Oblt., 3. Kj.-R., 1. K., verw. — Haschke Franz, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenz- schutz-K. 3/6, verw. — Heindl, Fähnr., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 6/1, verw. — Helm Friedrich, Oblt., 1. Lsch.-R., 2. BaonStb., verw. — Hentschel Franz, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 1/6, tot. — Herwerthner Heinrich, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenzschu-K. 6/4, verw

., 28. Jnf.-R., 12. K., Bozen, Wolkenstein, verw. — Pernthaler Giovanni, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 3/6, tot. - Pfleger Franz, Lt., 1. Lsch.-R., 2. K., verw. — Pillinger Anton, Lt. i. d. Res., 1. Lsch.-R., 6. K., tot. - Pohanka Theodor, Oblt., 1. Lsch.-R., 1. K., tot. - Poletilovic Josef, Obstl., 3. Kj.-R., 1. K., verw. - Polin Ignaz, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenz schutz-K., 1/4, tot. Reiß Friedrich, Dr. Phil., Lt. i. d. Res., 3. Kj.-R., 4. K., kriegsgef. — Reitmayer Robert

. — Thummerer Robert, Lt., 1. Lsch.-R., 1. K., verw. — Tomasi Guido, Fähnr., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K., 2/6, ver wundet. — Tomek Anton, Oblt., 1. Lsch.-R., Grenz schutz-K. 1/5, verw. — Trafojer Peter, Fähnr. i. d. Res., 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 1/6, tot. Urbanek Franz, Lt. i. d. Res., 3. Kj.-R., 4. K., verw., kriegsgef. Verdroß Edler v. Droßberg, Paul, Lt., 3. Kj.-R., 8. K., tot. - Vogt Eduard, Lt., 1. Lsch.-R., 6. K., tot. Wagner Franz, Dr. jur., Lt. i. d. Res., 1. Lsch.- R., 3. K., verw. — Wanke

., 1. Lsch.-R., 2. K., tot. — Achatz Bernhard, 1. Lsch.-R., 2. K., verw. — Adam Franz, Ptrf., 1. Lsch.-R., 3. K., verw. — Affenzeller Michael, 2. Lst.-Jnf.-R., 1. K., tot. - Agar Agid, 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 2/4, verw. — Agnolo Costante, 3. Kj.-R., 4. K., kriegsgef. — Agosti Antenori, 1. Lsch.-R., Grenz schutz-K. 2/4, verw. — Agostini Luigi, 1. Lsch.-R., Grenzschutz-K. 6/1, verw. Agreiter Alois, TitPtrf., 3. Kj.-R., 4. K., verw., kriegsgef. — Ahrer Heinr., I. Lsch.-R., 7. K., verw. -Aigner Johann

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 02.10.1907
Umfang: 8
und hat um Schutz nochgesucht. (Fortschreitende Pazifikation.) Eine amtliche Nachricht aus Casablanca besagt: Alle Ver einbarungen für die Pazifikation wurden zwischen General Drude und den Delegierten der vier Stämme der Uled Zeyans, die sämtliche Bedingungen angenommen, haben, getroffen. Es bleiben also sechs Stämme, die noch nicht in Verhandlungen eingetreten sind. (Raisuli — PaschavonTanger.) Muley Hafid ernannte Raisuli zum Pascha von Tanger und El Menebbi an Stelle Mohammed el Torres zu seinem Vertreter

, was wir an der Heimat als schön und wert voll empfinden. Die Bestrebungen, die durch diese Erkenntnis wachgerufen worden sind, haben alle schließ lich daS eine Ziel im Auge, nämlich den Schutz der Heimat, aber sie haben sich meist einem bestimmten Zwecke zugewendet, den sie in erster Linie zu erreichen suchen. So haben wir jetzt im deutschen Reiche Or ganisationen und Zeitschriften, die sich besonders einsetzen: 1. für Naturpflege, d. h. Schutz der Naturdenkmäler; 2. für Denkmalspflege, d. h. Erhaltung der Kunst

, und vor allem Hinwirken auf gesetzliche Maßnahmen deS Staates, die allein einen wirksamen Schutz garantieren können. Im deutschen Reiche ist man auf diesem Gebiete bereits viel weiter als bei uns. Preußen hat schon in den achtziger Jahren sämtliche Denkmäler wie Kirchen, Burgen, Türme, Ruinen, wertvolle Grabsteine, Jnschrift- tafeln usw. in seinem ganzen Gebiet inventarisieren laffen und unter den Schutz eines Gesetzes gestellt, daS eine Beseitigung, Veränderung oder den Verkauf ver bietet bezw. von der Genehmigung

der Regierung ab hängig macht. Wie oft haben wir hier schon ein solches Vorgehen der Regierung als dringend not wendig empfunden! Aber auch für den Schutz der Landschaft, die eigentliche „Naturpflege" ist in Preußen jetzt gesetzlich Vorsorge getroffen worden und zur Durch führung dieses „Gesetzes gegen die Verunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Gegenden" sind die Regierungspräsidenten angewiesen worden, in allen denjenigen Ortschaften, in denen dies angezeigt erscheint, Ortsstatute

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.09.1883
Umfang: 8
Reider in Kartitsch für den Schutz- Sillian. A5.!^Josef Wendlinger in Pfalzen für den Schutz bezirk Kiens. /^S.Mnton Manefchg in St. Vigil (Enneberg) für den Schutzbezirk Enneberg. 7. Anton Meßner in Antholz für den Schutz bezirk TauferS. 8. Bartholomäus Jernberger inKienS für den Schutzbezirk Olang. 9. Franz v. Lutterotti in Raab für den Schutz bezirk Brixen. 1V. Franz Unterlechner in Nafsereith für den Schutzbezirk Mühlbach. 11. Thomas Grießer in Oetz für den Schutz bezirk Albeins. 12. Josef

Krismer in Tarrenz für den Schutz- bezirt Sterzing. 13. Josef Praxmarer in Mils für den Schutz bezirk Mittewald. 14. Alois Lentsch in Ried für den Schutzbezirk Villnöß. 15. Karl Kutscha in Buchlowitz für den Schutz bezirk Bozen. 16. Nikolaus Pichler in Proveis für den Schutz bezirk Neumarkt. 17. Anton Stampfer in Burgeis für den Schutz bezirk Ritten. 18. Josef Hofer in Passeier für den Schutzbezirk Welschnofen. 19. Jakob Nicolaus in Mals für den Schutz bezirk Sarnthein. 20. Anton Wolf in GlurnS

für den Schutzbezirk Lana. 21. Johann Freiseisen in Schlanders für den Schutzbezirk Schlanders. ^22. Josef Pazeller in Gomagoi für den Schutz- f/-' bezirz Passeier. ^23.Wnt^n Weißenhorn in Laas sür den Schütz te bezirk Ulten. 24. Josef Pritzi in Tartsch für den Schutzbezirk Mals. 25. Dellantonio Matteo in Predazzo für den Schutzbezirk Campitello. 26. Cia Bortolo in Valfloriana für den Schutz bezirk Molina. 27. Wolcan Pietro in Tefero für den Schutz bezirk Predazzo. 28. Sottovia Francesco in Rovercto

für den Schutzbezirk Folgaria. 29. Libera Alceste in Pilcante für dm Schutz bezirk Brentonico. 30. Daz Massimiliano in Roncone für den Schutz bezirk Rabbi. 31. Profaizer Simone in Fondo für dm Schutz bezirk Fondo. 32. Teccini Giosafatte in Fai für den Schutz bezirk Clcs. 33. Roffi Giovanni in Revc» für den Schutz bezirk Revö. 34. Fostini Francesco in Giuftino für den Schutz bezirk Pinzolo. 35. Rosa Giovanni in Condino für den Schutz bezirk Condino. 36. Maturi Giuseppe Pinzolo für den Schutz bezirk Tione

. 37. Brunelli Benjamino in Campiglio für den Schutzbezirk Creto. 38. Ferrari Antonio in Pannone für den Schutz bezirk Bezzeca. 39. Bettega Giovanni in Jmer für den Schutz bezirk Cavria. 40. Johann Crepaz in Buchenstein für dm Schutz bezirk Buchenstein. Wolitische Hages-ßyronik. Inland. Innsbruck. 13. September. Die Secularfeier in Wien nimmt ihren programmäßigen Verlauf und gestaltet sich durch die rege Theilnahme aller Kreise der Bevölkerung höchst imposant. „Das Einzige was nicht recht klappen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.06.1928
Umfang: 8
Liebesnacht, an die er sich mit Vergnügen zurückerinnert oder aber er weiß von dem Drama und ist froh, daß er aus eine solch tragische aber billige Art und Weise von der Last, für sein Kind zu sorgen, befreit worden ist. Vielleicht aber ist es selbst ein armer Teufel, der arbeitslos, nichts verdient und selbst hungert. Wo bleibt hier der Schutz des ledigen Kin des und der Mutter? Wäre es nicht hoch an der Zeit, die Gesetze zum Schutze der unehelichen Kinder ganz bedeutend zu verschärfen

iwergeben werden, verschärft werden. Meist werden diese Kinder körperlich und geistig vernach lässigt, von ihren Erziehungsberechtigten als billige Ar beitskräfte ausgebeutet; ja sogar nicht einmal in die Schule geschickt werden solche armen Kinder, damit sie ja immer zur Arbeit verwendet werden können. Neben dem unehelichen Kinde bedarf aber auch die uneheliche Mutter mehr Schutz als es bisher der Fall war. Und zwar nicht nur Schutz in materieller Hin sicht, sondern vor allem auch in moralischer

der Mutterschaft an Stelle der heutigen falschen Moral, der scheinheiligen Sittlichkeits wahrung und der Herzlosigkeit treten würden. Mehr Schutz dem ledigen Kinde, aber auch mehr Schutz der ledi gen Mutter, die sich dieses Schutzes auch würdig erweist. Auf diesem Gebiete hat die menschliche Gesellschaft, haben Staat, Länder und Gemeinden noch sehr viel zu lei- sten. Es geht nicht an auf der einen Seite die Frauen zu zwingen Kinder zur Welt zu bringen, während aus der an deren Seite Mutter und Kind so wenig

' Schutz von der menschlichen Gesellschaft erfahren, daß sie den Tod dem Le ben vorziehen. Das sozialistische Wien hat in die-- ser Hinsicht schon Großes getan und erweitert seine Für sorge für Mutter und Kind von Jahr zu Jahr. In den nach bürgerlichen und christlichen Grundsätzen verwalteter Ländern läßt die Fürsorge für Mutter und Kind noch sehr viel zu wünschen übrig. Mit den Hunderten von Milliar den, die unsere Regierung so freigebig für Bankengauner verwendet hat, hätte sich in dieser Hinsicht

soll der Va ter keinen Einfluß haben. Bei Gefährdung des Kindes durch die Erziehung der Mutter muß es in ein Kinderheim oder sonst wo sicher untergebracht werden. Auf keinem Falle darf es der uneheliche Vater erhalten. Die unehe lichen Kinder haben den Vater nicht nur im Heimatsrecht zu folgen, sondern alle Rechte, mit Ausnahme des Namens des Vaters zu erlangen. Ferner muß den unehelichen Kin dern von Seite der Behörden ein größerer Schutz zuteil werden. Ein Großindustrieller, der mehrere eigene Autos besitzt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 25.12.1908
Umfang: 18
der Bauer nunmehr nur noch 8 m 3 , diese allerdings „franko Hofstelle". Ein Schutz des Bauern gegen unbillige Bewer tung ist im Gesetze nicht enthalten, ja, es sind nicht einmal die Grundsätze angegeben, nach denen bei dieser Bewertung vorgegangen werden soll, was eine ergiebige Quelle von Streit und Rechtsunsicherheit sein wird. Wenn man bedenkt, daß die Arbeitskräfte auf unseren Bauernhöfen deshalb, weil die Bauern das Holz und die Streu nicht mehr selbst im Walde gewinnen, sondern zugeliefert

sie vor dem Zunftgericht verhandelt deren Ordnung sich unterwarfen. Daher entstan j worden war. überall mit den Zünften zugleich der Zunftzwang. : Die Zunftvorsteher leiteten auch die geselligen Die Zünfte waren Zwangskörperschaften mit dem * Zusammenkünfte in den Zunfthäusern, vertraten Recht auf Arbeit und mit dem Schutz der Arbeit die Zunft im Gemeinderat und waren die An- durch die Obrigkeit. Dem Zunftzwang Vorzugs- führer der Zunft im Kriege, weife verdankte man das Aufblühen der Gewerbe, j Am die gemeinsamen

entweder allein, oder in Verbindung mit den und Schutz der drei heiligsten Personell Jesu, Amtsbrüdern oder Ausschluß derselben. Denn jede Maria und Josef von Mitgliedern der Zunft Zunft hatte ihr mit genossenschaftlicher Berech- eine Bruderschaft errichtet und die aus 34 Ar- tigung ausgerüstetes Standesgericht, welches öf- Likeln bestehende Zunftordnung samt einer Wap- fentlich, mündlich und unentgeltlich entweder im pensfreiheit zur Ausfertigung ihrer „Landwerks- Zunfthause oder in Kirchen

, daß Herr Dr. v. Guggenberg, der Präsident des Landeskulturrates und Obmannstell vertreter der christlichsozialen Partei, fleißiger Gast dieses Klubs ist. Ist das nicht der reinste Schwindel? Maurer und Zimmerleut, auch alle er miteinander verliebt, verbunden und versprochen, zu Ehren Jesu, Maria und besonderstes hl. Josefs, als ihrer Landwerke erwählte Schutz-Patronen eine Äandwerks-Zunft aufzurichten, und selbe erneuter, Lochlöbl. Bruderschaft zu ineorporieren, damit vermittelst

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 18
Datum: 27.04.1928
Umfang: 18
hat aber noch eine viel größere Macht als sein Vorbild. Er steht am allmächtigen Himmelsthron und bic gött liche Allmacht, die ihm einst die Brotsorgen fürs Gotteskind anvertraut hatte, wird feine Fürbitte tn zeitlicher Not gerne anhören und Hilfe schaffen. Bringen ivir uns das nötige Vertrauen, wie es überhaupt zum Gebet gehört, der Fürbitte des hl. Loses entgegen, dann werden wir auch seinen mächtigen Schutz in zeitlichen Dingen erfahren. Ob dieser Schutz einem einzelnen Menschen, ob er einer iganzen Familie ange deihen

zu fördern hat, so ist der hl. Loses auch ein mächtiger Schirmherr in übernatürlichen Anliegen. Wenn wir für unser eigenes Seelenheil et was fürchten, dann gehen wir zu Loses. Er hat einst die reinste Lungsrau, die Gottesmutter, unter seinem Schutz gehabt, er wird auch un sere Seele zu schützen wissen. Oder wenn wir in Sorge sind um das See lenheil von anderen, die vielleicht eng mit uns verbunden sind: empfehlen wir sie dein Schutze und der Führung des hl. Loses an und er wird sie seinem göttlichen

liken der Kirche treu bleiben mögen, wenn auch die ganze Weit zum Abfall lockt: daß die nichtkatholischen Christen in die Arme der einen wahren Kirche zurückkehren: daß den Unwissenden und Heiden das Licht katholischen Glaubens aufgehen soll. Das seien die großen Anliegen, die wir dein hl. Loses, dem Schutz herrn der katholischen Kirche, an seinem Schutzfeste voll Vertrauen Vorbringen wollen. Heimatwehr. Bei der Stellenvermittlung des S. S. V. sind oorgemerkt: Männliches Personal: Buchhal ter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 03.05.1901
Umfang: 10
Parteien gibt, die jetzt auf den Polstern der Investitionen auSruhen und schlafen und keine Versammlungen halten, so kann das weder unsere Partei, noch die alldeutsche Partei und die christlichsociale Partei auch nicht. (Heiterkeit.) Wir brauchen die politische Freiheit und wir haben einen Schutz uoth- wendig, dass wir Abgeordneten selbst oder andere Leute vom Platze weg nicht verhaftet werden können. Sowohl durch die Instructionen an die Regierungsvertreter als auck sonst haben wir den festen Eindruck

auch in den Kirchen hat man davon gepredigt und dem Thronfolger vorgeworfen: Freunder!, das gebt nicht, so führt man sich nicht auf, wenn man so wichtige Aufgaben vor sich hat! Das tsi ein natürliches Verhältnis; aber der Schutz, wie er bei uns ist, ist ein geradezu unnatürlicher Schutz, ein Schutz, der gegen jede Vernunft und gegen jede Natur ist. Wir muffen daher auf diesem radikalen, aber höchst einfachen Wege einen Ausweg suchen. Es mag immerhin Dr. Lueger als Führer einer großen clericaleu Partei Hand

in Oesterreich gefährdet ist, wo in tausenden von Gemeinden die Leute ihren vom Staate besoldeten Agitator haben, der auf der Kanzel ohne Bewachung der Behörden — wir wünschen sie bei ihm nicht, bei uns aber auch nicht — sagen kann. waS er will, und es auch sagt, uud dabei oft die ausgesprochenste weltliche Politik macht! Die katholische Kirche ist nicht nur nicht vogelfrei, sondern fie steht unter einem dreifachen und zehnfachen Schutz. Ein energischer Kaiser! Abg. Pernerstorfec bespricht sodann auf Grund

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.01.1954
Umfang: 12
aufgesplittert. Waren die Ergebnisse dieser Versuche im großen und ganzen po sitiv, so bietet diese Methode doch keine volle Sicherheit und scheint daher nicht zum Schutz von bewohnten Gebäuden geeignet; herrscht nämlich während des Schneefalles Windstille, dann sind die Tafeln nutzlos und stehen sie unter Felsen, so rutscht von dort Schnee herunter und verschüttet die Tafeln oder wirft sie um. Eine andere Art der Lawinenverbauung ist die Bremsverbauung, die sich 1950/51 durchaus bewährt hat, wie etwa

den, bei Schlechtwetter bestehen Zielschwie- würde fast 10 Millionen Schilling erfordern, 2000 Lawinengänge sind bekannt!) ohne pro duktiv zu sein. Das einzig gegebene Mittel, in fernerer Zukunft Schutz vor Lawinenkata strophen zu schaffen, ist daher zweifellos die Aufforstung, die neben diesem Schutz auch noch den Vorteil der Wirtschaftlichkeit, der Erhaltung des Kulturbodens, des Klimas und damit der Existenzsicherung überhaupt dient. Der Wald gl„" zurück — die Lawinen stießen vor Zu diesem Thema

des OeGB Postsparkassenkonto 180.800, sind an Spenden bisher Insgesamt 413.118.80 Schilling «inge- «angefi. stand, da der Schutz des Waldes gegen den austrocknenden Wind, gegen Lawinen und Wildbäche » sowie die Schwamm Wirkung (Feuchtigkeitsspeicherung) des umgebenden Waldes für die Almböden, fehlte. Doktor Ftromme zieht aus seinen Erhebungen den Schluß, daß daher Aufforstungen sowohl als auch zur Steigerung des land- und forstwirt schaftlichen Ertrages zweckmäßig und not wendig seien. Ueber die Arbeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 21.07.1927
Umfang: 16
- mand hinaus kann. Das nächste war, daß der Republikanische Schutz- bund zum Bahnhof zog, um die aus der Umgebung kom menden Frontkämpfer gewaltsam abzuhalten. Wie es am Bahnhofe zuging, erzählte ein Frontkämpfer beeidet als Zeuge: „Als wir den Zug verließen, sahen wir auf der Straße eine Abteilung Schutzbündler in Reih und Glied stehen. Ich sab mich nach Gendarmen um, weil ich es für richtig fand, daß Gendarmen einen derartigen Aufzug begleiten sollen. Ich sah aber niemand. Wir gingen

, so daß gegen sie nicht die Anklage erhoben wer- den konnte. Als der Republikanische Schutzbund vom Bahnhof zurückkam, kam es zum eigentlichen Generalsturm auf das Frontkämpfers asth aus Tscharmann. Der e r st e Schuß dabei fiel von einem Schutzbünd- I e r. Es wurde regelrecht Sturm geblasen. Drei Schutz bündler sprangen in das Gasthaus und forderten die Frontkämpfer auf herauszükommen zum Raufen. Es wurde von einem Zeugen festgestellt, daß zwei Schutz bündler in den Hof des Gasthauses eindrangen

, einer von ihnen hatte einen Revolver. Auch sah man Schutz bündler, die sich vor dem Gasthaus bückten und hinauf- schossen. Dabei hörte man schreien: „Wart's nur, ihr Frontkämpferhunde! Außi, ihr Hunde! Ihr müßt hin sein!" usw. Zugleich wurden von Schutzbündlern Steine gegen das Haus geschleudert. Die Frontkämpfer dagegen waren bloß ihrer 30. Die Besitzer des Gasthauses, die bei solchen Ereignissen natürlich besonders geängstigt waren und im Innern nicht genau beurteilen konnten, was außen vorging, er- griffen im Wirbel ein Gewehr

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.08.1933
Umfang: 8
Hilfspolizei-Abteilung Michael Schwaninger führt. * Das Ergebnis der Untersuchung. Die von der Gerichtskommission aus Innsbruck vor genommenen Erhebungen haben ergeben, datz der töd liche Schutz von rückwärts abgegeben worden ist. Die Patrouille, die aus den beiden Hilfspolizisten Schwa- ninger und Kliugler bestand, befand sich bereits auf dem Rückwege vom Hechtsee zum Gasthaus Klause, in dem das Detachement des Grenzschutzes untergebracht ist. Nach den Angaben Klinglers müssen 12—15 Angreifer

wurde, be weist die tödliche Wunde. Die Kugel drang von der linken Seite rückwärts in den Oberarm, ging durch den ganzen Körper und verlietz ihn an der rechten Seite. Die Kugel hatte sowohl Herz wie Lunge verletzt, so datz der Tod binnen wenigen Augenblicken eingetreten sein dürfte. Im Gebüsch, aus dem geschossen wurde, sind fünf aus geschossene Patronenhülsen, die aus deutschen Mauser pistolen stammen, gefunden worden. Es ist auch fest- gestellt, datz der tödliche Schutz aus einer deutschen Mau

aus Kitzbühel: Am 7. August, um 12 Uhr erschienen an der tirolisch- bayerischen Grenze bei Klobenstein, nördlich von Küssen, fünf Mann in Zivilkleidung, anscheinend SA.-Leute aus Bayern. Nach kurzer Beschimpfung der Grenzpolizei kehr ten sie wieder auf bayerisches Gebiet zurück. Beim Zu rückgehen zog einer der Männer eine Pistole und schlug damit den Hilfspolizisten Anton Rotmayr. Rotmayr nahm das Gewehr fertig und gab einen Schutz in der Richtung gegen die fünf Männer ab, ohne zu treffen

. Nach diesem Schutz flüchteten die Angreifer. Gleichzeitig wird bekannt, daß schon am 4. August gegen 1 Uhr früh zwei Männer von deutscher Seite herübergekommen und gegen den Hilfspolizisten vorgegan gen waren, um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mittlerweile gingen fünf Männer von rückwärts gegen den Hilfspolizisten so vor, als ob sie einen Ueberfall beabsichtigten. Der Hilfspolizist gab sofort Schreckschüsse ab und alarmierte die Wache. Auf das hin ergriffen alle die Flucht. Jas Rkuejtr vom Imt

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1914
Umfang: 8
, (marod); Azzolini, Kaiserjäger, (Streif schuß); Merz Joses, Landesschütze, (Hufschlag); Bonetti, Kaiserjäger, (Schutz im Oberschenkel); Los August, Kaiserjäger, (Schutz im rechten Fuß); Kastner Joses, Ka nonier, (Schuß rechten Fuß); Rünsem, Landesschütze, (marod); Beigenhauser, Landesschütze, (Kopffchutz); Tes- saro, Landesschütze, (linker Armschuß); Fondanari Fortu nats, Landesschütze, (Brustschuß, rechte Seite); Maniea Friedrich, Landesschütze, (Armschuß); Faes Polikarpo, (Handschutz); Zantario

, Landesschütze, (Armschutz): Kah lem, Landesschütze, (Schuß l. Wade); Neubacher, Infan terist, Einjähriger, (Schutz l. Hand); Haumtraz, Landes schütze, (linker Knieschuß); Rigardoi, Landesschütze, (Schuß rechte Schulter); Forni, Landesschütze, (Rheuma tismus); Martin Joses, Kaiserjäger, (Armschutz); Frai Johann, Kaiserjäger, (Schulterschutz); Groß Johann, Kaiserjäger, (Kopsstreifschuß): Reich Heinrich, Kaiser jäger, (Schutz im rechten Oberschenkel); Kuenzer Karl, Kaiserjäger, (Rippenbruch); Selva Robert

, Kaiserjäger, Schenkelschuß); Plattner Alois, Kaiserjäger, (Brust- und Bauchschuß): Toll Bernard, (marod); Zangerle Karl, Kaiserjäger, (marod); MarLinstätter, Kaiserzäger, (ma rod); Nemeczek Franz, Landesschütze, (Schenkelschuß); Nußbaumer Ferdinand, Landesschütze, (Schutz in der Ferse); Stedile Alois, Landesschütze, (Armschutz); Rösch Kajetan, Landesschütze, (Schenkelschuß); Brennsteiner Jo hann, Masch.-Gewehr-Abt., Landesschütze, (linker Arm schutz). Ueber den Aufenthalt derselben erteilt das Auskunsts

desschützenregimentes, der einen Streifschutz am Kopf er halten hat. In Innsbruck sind u. a. weiter angekommen: Cemin Karl, 27 Jahre alt, Unterjäger, Primiero, 14. Feldj.-Bat., (Seitenschutz). Fedele Anton, 26 Jahre alt, Telve-Borgo, 1. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Hand). Gschwari Joh. Josef, 34 Jahre alt, Lana, 4. Kaiserj.- Reg., (Epilepsie). Hack! Rudolf, 25 Jahre alt, Zaunhof bei Jmst, 3. Kai- serj.-Reg., (l. Handschuß). Ladner Severin, 25 Jahre alt, Lanoecn, 2. L.-Sch.-Reg., (Knie durchschossen). Müller Alois, 22 Jahre alt, Tisis

, Vorarlberg, 3. Kai serj.-Reg., (Schuß l. Schulter). ' Peruter Joses, Unterjäger, 21 Jahre alt, Neumarkt, Kaiserj.-Reg., (Schutz l. Arm). R a s s l Joses, 25 Jahre alt, Platt im Passeier» 2. L.-Sch.- Reg., (Bruch). Rupp Jakob, 30 Jahre alt, Latsch, 2. L.-Sch.-Reg., (Ver kühlung). Stosferin Franz, 24 Jahre alt, Tramin, 3. Kaiserj.- Reg., (Schutz l. Arm u. r. Schulter). Thalmann Josef, 27 Jahre alt, Jnnichen, 3. Kaiserj.- Reg, (Rheumatismus). Angerer Joses, 30 Jahre alt, Zugsführer, Weer, 3. Kai serj.-Reg

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 06.09.1883
Umfang: 8
ist, an die Landes commission die entsprechenden Anträge auf Behandlung im''DiSciPliiiarwegc,' eventuell auf die Dienstesent lassung des Fyrstwartes zu stellen. Weiter hat der tirölische Landesausfchuss zu land< schaftlichen Forstwarten bestellt, und zwar: 1. den Ttssadri K^menico in Fai für den Schutz bezirk Povo - ' 2. den Mattevi Gjovanni in Granno für deit Schutz bezirk Cembrci; 3. den Odorizzi ,Giovanni in Lana für den Schutz- bDrk Pins; 4. d?ti' Barom ' Secondo in Casteklano für den Schützbezirk Meano

; 5. den Brol Felice in St. Orsola für den Schutz-- bezirk St. Orsola; S. den Gottardi Giuseppe in Mezzolombardo für den Schützbezirk Mezzolombardo' 7. den Vilotti Tomaso in Segonzano für den Schutz- bez^rk Segonzano; 3. den Girärdi Antonio in Sover für den Schutz bezirk Sover; 9. den BerlaNda Quirino in Civezzano für den 'Schutzbezirk Civezzano; 10. deü Neß . Mos6 m St. Michete für den Schutz bezirk Gwvo; 11. den Stropjia Pietrv in Borgo für den Schutz bezirk Borgo: 12. den Capra Antonio in Carzano

für den Schutz- bezirk Strigno; 13. den Ceccato Stefano in Cinte Tesino für den Schutzbezirk Pieve Tesino; 14. den 'Tomasselli Antonio in Strigno für den Schützbezirk.Samonej 15. den Castelluber Damaso in Levico für den Schutz bezirk Levico; 16. den Fürlani Giacomo in Vigolo Vattaro für den Schutzbezirk Roncegno; 11?. den Rossaro Jgnazio in Vall arsa für den Schutz bezirk Vall arsa: 18. den Trenker Josef in Axzl für den Schutzbezirk Gröden. Locat- und Mpyfnziat Gyronik G Seefeld, I. Sept. Das Schutzengelfest

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 01.12.1923
Umfang: 8
die sogenannten Minderhelten-Schutz vereinbarungen nicht unterzeichnet. __ Es will der Welt gegenüber nationaler Einheitsstaat sein und so müssen ehestens die deutschen und südslawischen Abgeordneten aus dem Parlamente verschwinden. Dem trägt das neue Wahlgesetz Rechnung. Südtirol wird zugleich mit Görz und Istrien zum großen Wahlkreis Venezien geschlagen, so -daß alle Deutschen und Slawen nur in diesem Wahlkreise sie deln. Nun karin aber nur jene Partei Deputierte nach Rour entsenden, die in mindestens zwei

entwickelte nun Herr Prof. Steinacker Oesterreichs Werdegang in dieser Zeit und in besonderer Weise B ö h m e n s und Ungarns Beziehungen zum Westen. Nur die schwere Bedrohung durch die Türken hätte diese Völker bewogen, sich unter den Schutz Oesterreichs zu begeben, und der größte Teil Ungarns sei trotz dem 150 Jahre unter türkischer Herrschaft gestan den, die Befreiung eben der Magyaren von dieser Herrschaft sei vielfach gegen deren Millen erfolgt. Ungarns tausendjährige Geschichte sei eben eme Fa bel

u n f ä h i g, als K u l t u r st a a- t e n im westlichen Sinne ein Machtfaktor zu bleiben, sie könnten das nur unter besonders günstigen Um ständen, so Ungarn vom Dreibund gedeckt, Tsche chen und Polen heute unter dem Schutze Frankreichs, der ersten Militärmacht Europas. Eine spätere Zeit, die den Wiederaufstieg des deutschen und russischen Großvolkes bringen werde und müsse, werde die Völker zwingen, dort Schutz zu suchen, nicht um beherrscht, sondern um unter a u t o n o m e r V e r w a l t u n g geführt zu werden, mit allen modernen Freiheiten

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