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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.09.1883
Umfang: 8
Reider in Kartitsch für den Schutz- Sillian. A5.!^Josef Wendlinger in Pfalzen für den Schutz bezirk Kiens. /^S.Mnton Manefchg in St. Vigil (Enneberg) für den Schutzbezirk Enneberg. 7. Anton Meßner in Antholz für den Schutz bezirk TauferS. 8. Bartholomäus Jernberger inKienS für den Schutzbezirk Olang. 9. Franz v. Lutterotti in Raab für den Schutz bezirk Brixen. 1V. Franz Unterlechner in Nafsereith für den Schutzbezirk Mühlbach. 11. Thomas Grießer in Oetz für den Schutz bezirk Albeins. 12. Josef

Krismer in Tarrenz für den Schutz- bezirt Sterzing. 13. Josef Praxmarer in Mils für den Schutz bezirk Mittewald. 14. Alois Lentsch in Ried für den Schutzbezirk Villnöß. 15. Karl Kutscha in Buchlowitz für den Schutz bezirk Bozen. 16. Nikolaus Pichler in Proveis für den Schutz bezirk Neumarkt. 17. Anton Stampfer in Burgeis für den Schutz bezirk Ritten. 18. Josef Hofer in Passeier für den Schutzbezirk Welschnofen. 19. Jakob Nicolaus in Mals für den Schutz bezirk Sarnthein. 20. Anton Wolf in GlurnS

für den Schutzbezirk Lana. 21. Johann Freiseisen in Schlanders für den Schutzbezirk Schlanders. ^22. Josef Pazeller in Gomagoi für den Schutz- f/-' bezirz Passeier. ^23.Wnt^n Weißenhorn in Laas sür den Schütz te bezirk Ulten. 24. Josef Pritzi in Tartsch für den Schutzbezirk Mals. 25. Dellantonio Matteo in Predazzo für den Schutzbezirk Campitello. 26. Cia Bortolo in Valfloriana für den Schutz bezirk Molina. 27. Wolcan Pietro in Tefero für den Schutz bezirk Predazzo. 28. Sottovia Francesco in Rovercto

für den Schutzbezirk Folgaria. 29. Libera Alceste in Pilcante für dm Schutz bezirk Brentonico. 30. Daz Massimiliano in Roncone für den Schutz bezirk Rabbi. 31. Profaizer Simone in Fondo für dm Schutz bezirk Fondo. 32. Teccini Giosafatte in Fai für den Schutz bezirk Clcs. 33. Roffi Giovanni in Revc» für den Schutz bezirk Revö. 34. Fostini Francesco in Giuftino für den Schutz bezirk Pinzolo. 35. Rosa Giovanni in Condino für den Schutz bezirk Condino. 36. Maturi Giuseppe Pinzolo für den Schutz bezirk Tione

. 37. Brunelli Benjamino in Campiglio für den Schutzbezirk Creto. 38. Ferrari Antonio in Pannone für den Schutz bezirk Bezzeca. 39. Bettega Giovanni in Jmer für den Schutz bezirk Cavria. 40. Johann Crepaz in Buchenstein für dm Schutz bezirk Buchenstein. Wolitische Hages-ßyronik. Inland. Innsbruck. 13. September. Die Secularfeier in Wien nimmt ihren programmäßigen Verlauf und gestaltet sich durch die rege Theilnahme aller Kreise der Bevölkerung höchst imposant. „Das Einzige was nicht recht klappen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 23.11.1929
Umfang: 16
sen., Unter- lechner Karl sen. — Serie zu 5 Schutz, Klasse A: Meßner Ludwig. Pfeifer Alois, Ilnterlechner Karl fen., Gaffer Peter fen., Steinkeller Julius. Hilpold Josef, llnterkofler Sebastian. Singer Rudolf. — Serie zu 5 Schutz. Klasse B: Trampedeller Josef, Thaler Josef. Protzliner Franz sen., Krötz Ioh. jun., Protzliner Franz jun., Meßner Franz. - Armeeserie: Ilnterlechner Karl sen., Unter- kofler Sebastian, Pfeifer Alois, Nicolnsst, Nico- lusst Franz, Thaler Josef. Protzliner Franz sen

je einen, 6, 8, 10 je zwei Punkte. Die Kränze können unbeschränkt ge- wonnen werden. 4. Serie zu 5 Schutz: 20 Beste mit Lire 50, 40. 35. 30. 25. 20. 18. 18. 15. 15. 12. 12. 10. 10. 8. 8. 8. 6. 6. 6. 5. Serie zu 15 Schutz: 20 Beste wie vor. Gebühr für eine Karte mit Anspruch auf 5er Serie und Schleckertiefschutz Lire 7.—. kombiniert mit Anspruch auf Punktprämien Lire 10.—. 6. A r m e e s e r i e z»’ 10 Schutz (nur für Gewehr Mod. 91): 20 Beste

mit 50. 40. 35. 30, 25, 20. 18. 15. 15. 12. 12. 10, 10. 8. 8. 8. 5. 5, I 5, 5. Gebühr für 10 Schutz Lire 4.— mit An spruch auf Schlecker-Tiefschutz, mit Anspruch auf Pnnktprämien Lire 5.—. 7. Prämien: Für 4 beste Eewehrkarten, ! 10 Beste mit Lire 30. 25. 20. 18. 14. 12. 10. Sauerkraut Äeiikateh und i» Krautlöpse liefert zu Konkurrenzpreisen Alois Tomrrfi, Bolzano Boznerboden 27, Tel. Nr. 281 8. 8.; für beste Armeeferien 6 Beste mit Lire 20. 18. 15, 12. 10. 8. Schützenkönige: für 4 beste Eewehrkarten und 4 beste Armccserien 3 Beste mit Lire 25, 20. 15. 'Zwei erste und zwei

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 03.12.1872
Umfang: 6
. 58. Jahrgang. Amtlicher Theil. SZollmgsvorschrtft von» RS November A8SS zu dem Gesetze vom 13. November 1372 über den zeitweiligen Schutz der auf der Weltausstellung des Jahres 1373 in Wien zur Ausstellung gelangenden Gegenstände. (Schluß) Zu Art. 2. Bei Gewährung der Schutzcertifikate wird der Generaldirektor der Weltausstellung stets in engem Einvernehmen mit dem von dem Ministerium der Länder der ungarischen Krone hiezu bestimmten Organe vorgehen. Die Schutzcertifikate sind von dem Generaldirektor

des SachverhalteS um Ueber- kommung eines Pare'» der den betreffenden Schutz certifikaten zu Grunde liegenden Beschreibungen,. Marken oder Muster an den Generaldirektor der Weltausstellung zu wenden haben, von welchem ihnen dasselbe unter Erwähnung des Umstände», ob die Geheimhaltung verlangt wurde oder nicht, gegen nachmalige Rückstellung und gleichzeitige entsprechende Vormerkung im Register (Art. 4) stet« anstandslos auszufolgen sein wird. Zu Art. 3. Beschwerden gegell die Verweige rung

Nummern jedes gewährte Schutz certifikat vor dessen AuSfolgung mit dem Datum seiner Erlheilung und den übrigen bereits zu Art. 2 hervorgehobenen wesentlichen Daten einzutragen und überdieß in einer Anmerkungsrubrik ersichtlich zu machen ist, ob in dem betreffenden Gesuche die Ge heimhaltung der Beschreibung, rücksichtlich des Musters oder Modelles verlangt wurde oder nicht. Die Nummer, unter welcher die Eintragung in das Register erfolgt, ist sowohl auf dem Schutz' certifikate

' zu veröffentlichen. Die analoge Veröffentlichung im ungarischen Amts» blatte veranlaßt der Vertreter des kön. ungarischen Ministeriums. Die Einsicht in da» über die ertheilten Schutz certifikate zu führende Register ist jedermann unbe- dingt, die Einsicht in die bezüglichen Beschreibungen, Pläne, Muster u. dgl. aber nur insoserne zu ge stalte», als in den betreffenden Gesuchen nicht die Geheimhaltung derselben verlangt wurde. Zu Art. 6. Ueber Anstünde, welche ungeachtet der vorstehenden Weisungen

ausgestellten Gegenstand, d. i vom , Privilegiums-» den ^ Marken- ^ Schutz für die Zeit l Muster« j al« dem Tage der Einbringung bis einschließlich 31. Dezember 1373 erworben hat. Wien, am Für d»S k. Ministerium der Länder der ungarischen Krone: Der k. k. wirkl. geHelme Rath und Generaldirektor der Weltausstellung. Kundmachung. Aus Rücksichten für die bestehende Gefahr der Cinschleppung der Rinderpest wird die Einfuhr von ») Rindvieh, Schafen und Ziegen, sowie d) Abfäl len und Rohstoffen dieser Thiere

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 09.06.1894
Umfang: 10
. — Als Mittel dazu dienen: 1. Einführung der Börsensteuer, 2. Einführung der Einkommensteuer sür Grün dungs- und Aktiengesellschaften, 3. Betrieb der Eisenbahnen auf Staatskosten, 4. Minderung der Militärlast, 5.Wegfall der Steuer auf die nothwendigsten Lebensbedürfnisse. XII. Corporative Reorganisation des Arbeiterstandes And des Handwerkerstandes. Gesetzlicher Schutz der Arbeiterfrauen und Arbeiter kinder gegen die Ausbeutung der Geldmacht. Schutz der Arbeiterkraft durch Gesetze über Arbeits zeit

und Sonntagsruhe. Gesetzlicher Schutz der Gesundheit und Sittlichkeit der Arbeiter bezüglich der Arbeitslokale. Ausstellung von Inspektoren zur Controle der zum Schutz des Arbeiterstandes erlassenen Gesetze. XIII. Gesetzliches Verbot aller geheimen Gesellschaften, insbesondere des Freimaurerordens als Geheimbund. Versammlung brachte der Herr Vorstand auf unsern allerhöchsten Kriegsherrn und Kaiser Franz Josef I. ein dreimaliges Hoch aus, welches von den anwesenden Mitgliedern begeistert erwiedert wurde. Kalt

ge spendet wurde. So ist's recht — eine solche Feier lob ich mir: „Tirols Herz-Jesu-Bund, des Landes Schutz und Segen' steht in großen Lettern am innern Front bogen der schönen Herz-Jesukirche in Brixen. Möge das Land Tirol immer zu diesem mächtigsten Bundes herrn halten gleich wie die stolze Wacht seiner impo santen zum Himmel strebenden Berge. Dann wird Den Artikel XII erläuterte Bischof Kette!er dahin: Verbot aller Kinderarbeit in den Fabriken und außer dem elterlichen Hause; das Verbot

eines Normalarbeitertages auf 10, oder höchstens 11 Stunden durch ein Gesetz halten wir gleichfalls für wohlberechtigt.' „Alle diese gesetzlichen Bestimmungen werden aber dem Arbeiterstande nur dann wirklichen Schutz gewähren, wenn überall die gesetzlichen Controlen geschaffen werden, welche die Beobachtung derselben sicherstellen Diese Controle muß sich auch aus die Beschaffenheit der Arbeiterlokale in ^Hinsicht auf Gesundheit und Sittlichkeit erstrecken.' (Fortsetzung folgt).

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 10
Datum: 31.07.1896
Umfang: 10
— nicht die Hohen, nicht die Parlamente, nein, das Volk — möchte das Volk Oesterreichs es erkennen fiir die künftigen Tage und Jahre, wo es seinen Schutz suchen soll und seinen Schutz finden wird — im heiligsten Herzen Jesu! Meine Lieben, was gehört denn dazu, wenn ich von allen Seiten bedrängt werde und ich mich um einen Freund und Bundesgenossen umschaue? Was gehört denn dazu? Vor allem verlange ich Macht von dem Bundesgenossen. Aber was nützt mir alle Macht, wenn er nicht gütig diese zur Verfügung stellt

des Volkes müssen anfangen, uns dem heiligsten Herzen Jesu zu weihen. Wir brauchen es alle, um unseren Glauben zu bewahren. Ihr, Väter, damit ihr euren Glauben euren Kindern vererbt. Wir brauchen den Schutz des göttlichen Herzens, ehe die Unsittlichkeit die Tugend und das arbeitende Volk verdirbt. Man will das arbeitende Volk um seinen Glauben bringen, indem man es 'zu vor unsittlich macht. Das ist die ganze Wichtig keit der verderblichen Devise der Socialdemo kratie von der „freien Liebe'. Der junge

, die ihnen undankbare Söhne und Töchter aus den Augen gepresst haben. O Väter, wir brauchen einen Schutz, eine Hilfe für eure Kinder gegen die Gefahren der Unsittlichkeit. Wir brauchen aber auch alle, wie wir sind, diesen Schutz. Wir brauchen ein kaisertreues Volk für den uns allen aufgenöthigten Kampf. Meine Lieben! Kein kaisertreues Volk ohne Glaube. Darum müssen wir uns an das Herz Jesu wenden, damit Oester reich bestehen bleibe. Darum wollen wir uns dem Herzen Jesu weihen, und so sage ich jetzt, was zu Beginn

derHerzIesu - Buudes- hymne sieht: „Aufzum Schwüre, Volk und Land, Heb' zum Himmel Herz undHand!' Ehe wir die Weihe von der Kanzel aus vornehmen, wollen wir zuvor diese Hymne singen. .Möge es hinaustönen in alle GaueO ester reich s, damit das noch treue christliche Volk Oesterreichs für sich im Herzen Jesu Schutz suche und finde für alle uns drohenden Gefahren. Amen.' Im Gebiet des Großglockner. Eine PrimizgeMMafi auf dem Grvhglotknsr. (Fortsetzung.) Am eigentlichen Großglockner angelangt, hat lnan

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 16
Datum: 29.12.1883
Umfang: 16
der erste Kalechist in das Dorf Pili bei Zautschau-Fu. Er wurde vom Ortsoorsteher festgenommen und an den Mandarin ausgeliefert, der ihn zwar wieder frei ließ, aber mit dem Befehle, die Gegend alsbald zu verlassen. Nun sandte Provikar Anzer einen zweiten Katechisten mit einem Schreiben an den Mandarin, worin er erklärte, daß ihm kraft der Verträge freie Religionsver- kündung auch in Zautschau-Fn gewährleistet sei, weßhalb er den Mandarin um den gesetzlichen Schutz für die Katechisten und Katechumeric

sie gegen die Verfolgung der Heiden in Schutz nehmen. Jetzt reiste Anzer selbst nach Zautschau-Fu. Dort angekommen überreichte er am 5. Mai (1883) dem Unterpräfekten ein Schreiben, in welchem er sich beschwerte, daß die erwähnten beiden Ortsvorsteher der Verkündnng der kath. Religion große Hindernisse in den Weg legten und die Katechnmenen ungerechter Weise mit Geldstrafen belegten. Am folgenden Tage machte Herr Provikar persönlich sowohl beim Ober- als Unterpräfekten seine Aufwartung und zeigte seine Schutz-Pässe

», daß er ein „euro päischer Teufel' sei. Unterdessen aber ließen die zwei feindlichen Ortsvorsteher durch eigene Emissäre den Haß der Bevölkerung gegen das Christenthum schüren, wie Herr Anzer aus nur zu deutlichen Anzeichen gewahrte. Die Ver handlungen mit dem Mandarin gingen fort; derselbe hatte viele schöne Worte, versprach ihm seinen ergiebigen Schutz, rieth ihm jedoch, nicht nach Pili zu kommen. Darauf konnte der' Missionär begreiflich nicht eingehen; er erklärte, wo Christen sich befinden, da mäße

wenigstens von Zeit zu Zeit auch der Priester einkehren. Der Mandarin that verwundert daritber, versprach aber für die Ruhe in Pili zn sorgen. Von jetzt ab war der Gasthof, in welchem j Anzer sein Absteigquartier hatte, nicht nur den I ganzen Tag mit einer Menge Leute angefüllt, ? sondern es fielen bereits auch schon schreckliche I Verwünschungen gegen die Missionäre und gegen * die katholische Religion. Der um Schutz ange- fj rufene Mandarin gab schöne Versprechungen, : that aber nichts. Es stieg

waren Reiter und viele Leute aus dem Tribunale, kenntlich an ihren rothen Eereinonien- hüten. In den zwei Sänften mußten sich wohl,, so dachte der Missionär, der Ober- und Unter- präfekt des Kaisers befinden. Auch der Fuhr mann schöpfte Hoffnung, rasch trieb er die Rosse an. und wie im Fluge ging es durch die aus weichende Menge. Die Tragsessel waren bald erreicht; der eine stand still, und ein Mandarin stieg aus. Herr Anzer verließ ebenfalls den Wagen und bat um den Schutz des Mandarins. Der wandte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 20.04.1912
Umfang: 8
, Schutz-Abtei- lung 73, Sanitäts.Abteilung 16. zusammen 409 Mann. Eingetreten sind 87, verstorben 7 (Rudolf Mayrhofer, Heinrich Meßner, Raimund Pollo, Albert Wachtler, Johann Kahl, Johann AmeiS- bichler und Andrä Hörtnagl), ausgetreten 15, ge strichen 5. Das Korps hat sich im heurigen Jahre um 60 Mann erhöht. Bei der vorjährigen General« Versammlung betrug der Stand 349 Mann. Von Neuanschaffungen seien erwähnt: die ge- samte Uniformierung und Ausrüstung für den neu gegründeten 4. Löschzug in Oberau

, weiters für denselben 1 Schlauchhaspel, Hydrantenaufsatz, 1 Leitertransportwagen, fernerS für das übrige Korps 600 Meter gewöhnliche Hanfschläuche, verschiedene Helme, Mützen und Blousen. Eine 30jährige Dienstzeit vollenden die Mitglieder: Zwick Rudolf, Anegg Anton, Schutz- mann, Reinstaller Joses. Schutzmann, Dauro Jakob, Schutzmann, Moser Ludwig, Schutzmann, Chiusole Peter. Schutzmann. Eine 25jährige: Kerschbaumer Alois, Schutz mann; Kerschbaumer Joses, Schutzmann; Amonn Emil, Schutzmann; Somadossi

Romedius, Schutz mann. Eine 20jährige: Reinstaller Heinrich, Lösch- zugs-Kommandant; Masel Peter, Rottenführer der Spritzenabteilung; Estsäller Nikolaus, Spritzenmann; Richter Alois, Spritzenmann; KalykosSki Adolf, Spritzenmann; Ringler Anton, ZugSsührer-Stell- Vertreter der Spritzen-Abteilung; Viehweide? Franz. Steiger. Eine 10jährige: Reinstaller Alfred, Rotten- sührer der Steiger; Glira Peter, Spritzenmann; Knapp Stefan, Schlauchmann; Sölder Eduard v., Obmann-Stellvertreter der Löfchkommifsion

), AmeiSbichler Josef, Garbislander Georg, Masel Peter (3. Zug). Schutz-Abteilung: Zugsführer: Flederbacher Heinrich; Stellvertreter Seefelder Ludwig; Rottenführer: Rauh Hermann. SanitätS-A bteilung: ZugSsührer:LieblMax; Stellvertreter: Pernthaler Franz; Rottenführer: Mayr Adolf. Der Vorsitzende dankte den Wehrmännern für ihre Tätigkeit im abgelaufenen Jahre und schloß sodann die Generalversammlung.^ Korrespondenzen. Auer, 16. April. (Einweihung des neuen Schulhauses.) Nachdem unser neues, schönes SchulhauS

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 04.04.1914
Umfang: 16
und die Brieftasche entwendet. In dieser befanden sich nur M IL und Schriften von nicht großem Belang, Hätte der Landing« sein Wert etwas früher aus geführt, so hätte'« noch U30 X in der Brieftasche l ' Samstag, den Zhril 1S17. 'H vorgefunden, die Nicolodi seinem Sohn« zumAb-tz schlusse von Mehkäufen übergeben hatte. Das Äerbat des Verkaufes Atpenbllnoe«^ Für » den-. Schutz- der heimischen Bergflora mird der neue Erlaß des Eisenbahnministeriums, ^über den wir berichtet haben, und der den Barkauf der gangbarsten

auch dich Landesgesstze das Abreißen der schönsten Alpen-> pflanzen, und zwar derselben, die im Verbot des Eisenbahnministerwms genannt sind, verbieten? und außerdem die meisten Forstverwaltungen und» Jagdleiiungen in ihren Revieren das Abreiße^ der Blumen überhaupt verbieten, so dürste unser» Alpenflora in wenigen Jahren neu aufleben. Von? den übrigen verbotenen Alpenblumen wäre noch zu erwähnen, daß es für das Edelweiß im größten Teil der Ostalpen zu spät zum Schutz» war, denn auf weiten Gebirgsketten ist es leider

wird. Um die Schonung der Alpenblumen auf allen Gebieten voll wirksam P» machen, fehlt jetzt nur noch ein Verbot ihres Ver? kaufes auch in Märkten und Städten. Erst ««m auch dieses Nerkaufsverbot wenigstens für di« schönsten und daher meistgefährdeten Alpenblumsitz erlassen wird: kann sich der Schutz der Alpenblu» men wirksam, gestalken. Noch weiter als die öfter» reichischen Schutzverordnungen für Alpenpflanz« gehen die neuen, seit 1. Mräz 1S14 für Ober» bayern erlassenen oberpolizeilichen Vorschriften zum Schutz

Rolle Ä» in Oesterreich. Wohl aus diesem Grunde ist auch die Heima^ves äußerst rührigen Vereines zum Schutz der Alpenpflanzen Bayern, und zwar Bam» berg. geworden. Auf die Touristenwelt, die sei» tens der Vereinvorstehungen feit jeher auf die Schonung der Alpenpflanzen mit Nachdruck auf» merksam gemacht wurde, hat das Verbot des öfter, reichischen Eisenbahnministeriums gewirkt. Hilst <» doch ihre geliebten Berge verschönern. Ein geriebener Gauner. Der vom 57. Jnfan» terieregimente desertierte Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 04.10.1933
Umfang: 12
greif- bar wie beim Bauersmann. Wenn einem Be» rufe diese Abhängigkeit von Eott einleuchtet und Tag für Tag vor Augen steht, dann dem Bauern. Bauer n. Herrgott, sie gehören auch heute zusam men. im technische« Zeitalter, km Zeitalter der Maschine und Rationalisterunä. da der Bauer ge wiß seine Feldfrucht gegen Hagel und Sturm schäden versichert und der Blitzableiter ihm Schutz gewährt vor jähem Einschlag. Aber er weiß, daß sein Kapital draußen weit ausgebreitet unter Gottes Schutz liegt

- nige getan, tu du nun das Deinige!'.Bäterfitte. die in Gottes Namen die. Felder segnete und mit geweihtem Wasser und hl. Zeichen alle stumme Kreatur in Haus, Feld und Stall, Tier und Pflanze weihte und segnete. In d.en Vittagen zieht die Kirche mit der Bauerngemeinde durch das junge Saatkorn, um Gottes Schutz und Segen über Feld und Ackerland herabzurufen .und alle Welt und Natur zu Gott.aufzurufen. Auf, Mariä Himmelfahrt segnet die Kirche allen blühenden Reichtum an Feldblumen, Aehren, Gräsern

und heiligen Kräutern,' die der Bauer mit hinnimmt als Schutz und Schmuck f ' Stube und Stall. Und auf Mariä Geburt schon wieder läßt der Bauer die Saatfrucht segnen zu neuer künftiger Ernte.' Hier in diesem t-ithmijMeir Bauernbrauchtum, in diesen Lebensäußerungen katholischer Bolks- frömmigkeit ist in der Tat die Scholle etwas Heiliges, etwas Hohes geworden. Hier ist dem alles zerspaltenden Individualismus .mächtige Einheit des Lebens gegenüber getreten, Einheit, die Natur und Gnade, engste Heimat

, einen Artikel Mussolinis über »Abrüstung und Genf' an. In Marseille sind am Montag fünf stalle- nische Matrosen überfallen und beschaffen worden. Drei Matrosen erlitten Schutz- j wunden. M»ri>a«schlag auf D-llfuh Zwei Revolverschüffe — Der Bundeskanzler am rechten Oberarm verwundet — Der Täter ein entlaffener Wehrmann Wie«, 4 Oktober. Dienstag um 83 Ahr nachmittags wurde auf den Bundeskanzler Dr. Engelbert Doll fuß. der sich von einer Sitzung der christlich- sozialen Vereinigung wegbegeben

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1896
Umfang: 8
auch ich heute: Möge das Volk Oesterreichs, das Volk sage ich, nicht blos die Hohen, nicht die Parla mente, nein, das Volk, möchte das Volk Oesterreichs 'es erkennen für die künftigen Tage und Jahre,,.wo,es seinen Schutz suchen, seinen Schutz finden wird, nämlich im Herzen Jesu. Meine Lieben, was gehört denn dazu, wenn ich von allen Seiten gedrängt werde, und ich mich um einen Freund, um deinen Bundesgenossen um schaue, was gehört denn dazu zu einem solchen Bundes genossen? Vor Allem verlange ich Macht

möge. Väter, ich bitte Euch, weihen wir uns heute dem göttlichen Herzen, vielleicht kommen Andere nach und das Verdienst dafür gebührt Euch, meine Lieben, die Ihr aus Wien, Niederösterreich, Tirol, Steiermark, Mähren und Ungarn Euch heute hier versammelt habt. Wir Männer müssen anfangen, wir Männer. des V o lk es! Wir brauchen das Herz Jesu, den Schutz des göttlichen Herzens, um unseren christlichen Glauben zu bewahren und auf unsere Kinder zu vererben. ' Wir brauchen das Herz Jesu, seinen Schutz

zur Bewahrung der' Sittlichkeit für uns und unsere Kinder. Väter, Ihr zittert für Eure Buben, Ihr zittert für Eure Töchter, und mit Recht, wenn sie einmal ein gewisses Alter 'erreicht haben. Wie viele Thränen von Vätern und Müttern sind hier vor diesem Bilde geflossen, die ihnen Undankbare Söhne und Töchter aus den Augen gepreßt haben. O Väter, Ihr braucht einen Schutz, eine Hilse für Euere Kinder gegen die Gefahr- des Unglaubens und der Unsittlichkeit; Manche, ja Viele von Euch sind Veteranen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 19.09.1914
Umfang: 8
seine Zuflucht zum Herrn, zum Lenker der Schlachten, um Sieg unserer Waffen, um Hilfe in den Schrecken des Krieges, um Schutz sür uusere Söhne auf dem Schlacht felde. Allgemein und heiß sind die Gebete, die zum Himmel steigen. Die Blätter unserer ruhmreichen Geschichte ver künden es, wie der barmherzige Gott unser Land und unser Volk in Schutz genommen und zum Siege geführt hat, wenn cs wie das auserioählte Volk im Alten Bunde in höchster Kriegsnot sich den Herrn zum Bundesgenossen erkoren

, wie in den denkwürdi- gen Jahren 1859 und 1866 hat sich das Land Tirol dieses seines Bundes erinnert uud ihn erneuert und auffallend Hilfe gefunden. Sein göttlicher Bundesherr hat Tirol nie im Stiche gelassen und wenn es 1809 auch für einige Zeit unterlegen ist, so war es durch seine heldenmütigen Kämpfe der Anstoß zur Erhebung und Befreiung Deutschlands und der übrige» geknechteten Länder Europas. Im Jahre 1896 hat das Land für all den Schutz in den 100 Jahren das Gelöbnis feierlichst erneuert. Und heute

, wo ein Weltkrieg entbrannt ist. wo Millionen' miteinander rMgett^inK alt deii neu zeitlichen Erfindungen zum Morden, und Rußland, Frankreich und England im Bunde — die un natürlichsten Bundesgenossen, die man sich denken kann — sich zu Schützern von Fürstenmördern aufwarsen und diesen Schutz zum Vorwand nahmen, über Oesterreich und Deutschland hcrzufallen in einer Stärke und Zahl zum Erschrecken — wohin sollen wir uns wenden, als wieder zu unserem bewährten himmlischen Bundesgenossen? > Heute (Freitag

das heiligste Herz Jesu kindlich zu verehren, festzuhalte» am Glauben und an den frommen Sitten unserer Vorfahren, die Gebote Gottes und der Kirche im öffentlichen, wie im privaten Leben zu halten, Gottes Rechte frei und offen überall anzuerkennen. Dann wenden wir uns in kindlichem Vertrauen an unseren Bundesherrn und erwarten von ihm Hilfe und Trost in dieser schweren Zeit. Schutz und Hilfe für unsere Soldaten, den endlichen Sieg und einen dauernden wahren Frieden. Das göttliche Herz Jesu hat den Bund

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 06.09.1916
Umfang: 16
S. . — > --->z ' ihnen den letzten Ausweg gezeigt habe. Solche unH ähnliche Beispiele von wunderbarem Schutz und. ' augenscheinlicher Führung durch die heiligen Engel haben sich in diesem ungeheuren Kriege nach Tau senden und Tausenden ereignet. Ich selber Habs eine ganze Reihe von Soldatenbriefen in der Hand gehabt, worin solche Begebenheiten erzählt waren« Oder glaubt ihr nicht, daß die heiligen Schutzengel den Soldaten lm Felde gern helfen? Gerade W diejenigen, welche den größten Gefahren ausgesetzt sind, hat Gott

die Schutzengel besonders aufgestellt« Darum sehen wir auch den wunderbaren Schutz/! der häusig an den kleinen Kindern offenbar wird. In größeren Gefahren als die Soldaten im Kriegs steht aber niemand, imd darnm getraue ich mich zu behaupten, daß die Soldaten die allerbesten Schutz engel haben. Wie gern die Engel einem braven, gottesfürchtigen Krieger beistehen, das sehen wir an Judas dem Makkabäer. Nach einem lange» Kriege und vielen glänzenden Siegen war das Häuflein der Makkabäer zusamengeschmolzen

, faßt ein starkes,' felsenfestes Vertrauen auf euren heiligen Schutz? engel, haltet aber auch gute Kameradschaft mit ihm. Jetzt stell' ich aber die Frag': Was tun denn gnte Kameraden mit einander^ Das ist eine klare Sach'. Gnte Kameraden sind gern beisammen, sie redeil viel mit einander und jeder hütet sich vor Dingen, die dem andern Widerwärtigkeit nnd Verdruß bereiten. Gauz so müßt ihr es mit eurem Schutzengel halten. — Wenn du in der Stellung liegst oder auf eine gefährliche Patrouille ausgehst

, oder aus uächtlicher Wache stehst' oder schwerbeladen aus harter Straße dahintrabst, stell' dir immer recht lebhaft vor, daß der heilige Schutz engel bei dir ist, unmittelbar nebend i r,^ Hab' eine große Freude dm'», und grüß' ihn osk nnt den innigeil Worten: . „Heiliger Schutzengel mein. Mit Leib und Seele bin ich dLm!'.

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.07.1937
Umfang: 6
be findliche Spanien begibt, nicht den Anspruch aus den Schutz durch das britische Heer erheben kann. Besteht vielleicht ein großer Unterschied zwischen dem britischen Bürger, der, getrieben von seinen Idealen, sich nach Spanien begibt, um für die eine oder andere Partei zu kämpfen und sein Leben aufs Spiel setzt, ohne irgend einen Schutz zu er warten, und den britischen Schiffen, die von der bastischen Regierung gemietet und teuer bezahlt werden, damit sie die spanische Regierung

nicht nur nicht àrt, sondern schließlich noch einige dieser belagerte Stadt beliefernden Schiffe virtuell üiert. Diese Schiffe, vom Großteil der öffent- > Meinung mit der bequemen Etikette der luaiiität' bezeichnet, stellten, wie der italie- e Vertreter erklärte, nichts anderes dar als Torin direkter Einmischung, für welche Groß- !>nnii:n die Verantwortung trägt, kchnewiesenermaßen waren Tonnen und Ton- von Lebensmitteln und anderen Waren, die r dem Schutz englischer Schiffe und englischer ^ transportiert wurden

auf britischen Schutz, ebenso wie ein bri- Bo lo g na, 23. Juli Seit dem frühesten Morgen war ganz Bologna in Bewegung, um die letzte Heimkehr ihres be rühmten Mitbürgers zu erwarten. Alle Straßen, durch die der Leichenzug kommen mußte, trugen ernsten Trauerschmuck, ebenso die Bahnhofhalle. Der Sonderzug mit der Leiche Guglielmo Mar coni? traf in den ersten Morgenstunden ein. Akademiker, Behörden und Professoren des Athenäums hielten die Ehrenwache, bis der Sarg um 8.30 Uhr in den königlichen Wartesaal

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.03.1935
Umfang: 8
vom 14. Juni gelvährte> ! Jülich die Befreiung von den Steuern, die be- à'ìchis und Ergänzungsgut betreffen, li/ Vorkehrungen vie örtlich«, halbstaat- ki > ^ìnrichtungen und Syndikate trafen, um nterrxiche Familien don Cemeindefteuern, Pro- I ^M^uern und Syndikatsbeiträgen zu befreien. 3. Die Vorbehrungen zum Schutz der Mutter schaft und der Kindheit O<s«d vom 10. Dezember 1925 Nr. 2L77) und die Unterdrückung der Ver brechen gegen die Mutterschast und die Kindheit (kgl. Dekret vom g. Nov. 1SLL Nr. 1348

1923 Nr. 2961). 7.) Bestimmungen zum Schutz dsr Arbeiterin nen und Angestellten währenÄ ver Schwanger schaft (Gesetz vom 2. Juli 1929 Nr. 1289). 3.) Die Bevorzugung, die den verheiradzà An gestellben und Lohnarbeitern des Staads, dor Provi-nzm, der Gemeinden und der öfsentlichek» WohlfahrtSeinrichtungen gegeben wird. Auf Grund des Artikls 1 des Cesetz.es vom 6. Juni 1923 Nr. 1024 müssen, bei Gleichheit dos Verdienstes, die. verheirateten Angestellten und Lohnarbeiter mit Kindprn immor den. Verheira

die höchsten Werte der Rasse ins Gedächtnis zu rufen und gleichzeitig um Propaganda zu machen für den Kampf, den der Staat führt. Aber vor allem sind die nationale Stiftung zum Schutz der Mutterschaft und der Kindheit, die nationale Stiftung „Balilla' und die Tätigkeit der Partei und die weiblichen Verbände diefem Kampf gewidmet. Die Stiftung zum Schutz der Mutterschaft und der Kindheit, die auf Grund des Gesetzes vom 10. Dezember 1925 entstand, da? späterhin abgeändert wurde, sorgt direkt oder mittels

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.08.1935
Umfang: 6
er dem Landwirt mehr, als er schadet, so wie auch der längst ausgerottete Bär kein Schädling war, da er doch vorwiegend ein Pflanzenfresser und , als solcher keineswegs blutdürstig ist. Schutz und Schonung verdient auch das ver achtete Kleinzeug, die vielen Waldtiere, die ohne dies alle in der Kulturwelt längst Proletarier der Natur geworden sind. Der Dachs zum Beispiel ist ein völlig unschädliches, wenn nicht gar nützliches Tier. Denn Schnecken, Schlangen, Mäuse, Insek tenlarven, Wurzeln, Knollen

, den manches Haus schon als unermüdliche,. Küchem^mabenvertilger hochschätzt. Die Schädlinge der Menscheninteressen am Walde sind gerade die von den Naturfreunden geliebten und als verfolgte Unschuld in Schutz genommenen Tiere: Reh und Waldhase, das muntere Eichhörn chen und der Edelhirsch. Alle vier sind arge Wald- verwüster und vom „??orststandpunkt' aus durch aus schädlich. Das furchtsame und sich durch seine Anmut einschmeichelnde Reh ist nicht weniger als der „stolze' und vornehme Hirsch in Wirklichkeit

, in der Sicherung des Lebens, un erschöpflich. Bei weitem vorsichtiger, als wir dessen bewußt sind. Sie stattet dasselbe Geschöpf mit zwei- oder dreierlei Schutzmitteln aus; sie behütet jeden Schritt, der zur Blüte führt, treuer als eine Mutter die Entwicklung ihres Töchterchens. Lange bevor noch die erste Gefahr droht, wenn die zarten Blüten noch im Schöße der Knospen schlummern, regt sich um sie schon Geschäftigkeit, die auf späte« ren Schutz abzielt. Dieser Schutz erstreckt sich sogar auf Wetterun fälle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1939
Umfang: 6
Anlaß geben. Zu gleich damit haben wir einen Heroorra genden Schutz der Natur gegen allzu starke UV-Strahlung, die ja auch, wie bei den Bakterien, tödlich wirken kann. Nich tig benützt, verhütet das Ultraviolettlicht im Verein mit zweckentsprechender Er nährung nicht mir die englische Krank heit und hindert die Kropfbildung, es steigert auch unser Wohlbefinden. Wei tere Forschungen der Wetterkunde wer den Aufschluß über das für die Volksge sundheit so wichtige UV-Licht bringen. Die bescheiäene

Nahrungs quelle. Obendrein genießt er noch Schutz im Körper des Wirtes — man denke nur, wie herrlich die Eingeweidewürmer des Löwen gegen Feinde aller Alt, aber auch gegen Witterungsunbilden, Frost und Hitze, Trockenheit und Ueberschweinmung gesichert sind! Der Parasit macht den fremden Orga nismus, den er ebenso heimtückisch wie raffiniert ausnützt, gewissermaßen zu sei nem Sklaven. Welchem Sklavenhalter läge daran, sein lebendiges Kapital zu vernichten? Jene Schmarotzer, die ihrem Wirte Schmerz

- flieg^'n ergibt. Ein beispiellc-ses Entgegenkommen be weisen, wenn wir gewissen Forschern glauben dürfen, die gallenerzeugenden Schmarotzer den von ihnen bewohnten Pflanzen. Sis haben freilich auch alle Ursache dazu- Die Wirtspflanze gewährt ihnen nämlich nicht nur Unterkunft und Nahrung, sondern auch Schutz durch ei gens ausgebildetes hartes Gewebe, durch Gerbstoffgeholt und manchmal sogar durch Stacheln. In Wirklichkeit zwingen die Gallentie re die Pflanze, nach ihrem Willen zu wachsen

. Aber sie sind „Schmarotzer mit mildernden Umständen'. Nennenswerten Schaden fügen sie ihrem Wirt nicht zu. harmloser sind die Raumparasiten, die lediglich eine Wohnung beanspru chen. So suchen die jungen Bitterlinge, die in den Kiemen der Malermuschel auf wachsen, dort nichts als Schutz. Mund vorrat haben sis in Form von Dotter mitbekommen, als die Mutter die Eier in die Muschel gleiten ließ. - Daß die Männchen des Meereswurms Bonellia, die wie mikroskopisch kleine Schmarotzer im Körper ihrer etwa nuß großen Gattin

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