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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1930
Umfang: 8
des Innenministeriums zur Debatte ge stellt. Senator Maragliano illustriert in einer längeren Ausführung die Tätigkeit des Regimes zum Schutz der Rasse. Bemerkenswert sei das in diesen Tagen von S. E. dem Regierungschef unterzeichnete Dekret, mit welchen dke Schutz impfung gegen Dyphterie vorgeschrieben wird Das System der Präventivbekämpfung der Krankheiten werde heut« allenthalben als das beste und wirksamste verfolgt. Vor einigen Jah ren war es in Italien noch nicht so. Erst der Fascismus hat in Befolgung

87.000 betragen, mit einem Ausfall von rund 4 Millionen Arbeits tagen im Jahr. Wenn man bedenkt, daß sich in einem Zeitraum von 20 Jahren, diese Ziffern fast auf Null reduzieren lassen, so kann man auf „dje Verantwortung jener schließen, die durch ihr« wissenschaftlichen Einwendungen deren praktische Durchführung verzögern. Schshimpfung gegen Tuberkulose Die Regierung hat in den letzten Monaten ihre besondere Aufmerksamkeit auch der Schutz impfung gegen di« Tuberkulose zugewandt. Der Reiner zitiert

in die- àik wenigen Jahren mehr für den Rassenschutz sctan hat, als tn irgend einem anderen Lande Zeschehen ist. Senator Guaccero befaßt sich mit den Impfun gen, besonders zum Schutz gegen die Tuberkel- infettionen und verweist sodann auf die Zahl reichen Fürsorgswerke der Regierung, Für den Rafsenschutz von ganz besonderer Bedeutung sind uniter denselben das Reichswerk für Mutter schutz und Säuglingsfürsorge, das Balilla Reichs werk und die übrigen Jugendorganisationen, welche Bedeutung die.Regierung

besonders dem Reichswerk für Mutterschutz u. Säuglings- kürsorge zuweist, geht daraus hervor, daß Heuer oem Posten in der Bilanz ein Mehrbetrag von SS Millionen zugewiesen wurde. Das Reichs werk hat vor allem drei Aufgaben: Erstens, den Schutz der Mütter, zweitens, Schutz der Rasse durch prophylaktische Eugenetik (die wichtigste Aufgabe) und drittens die Heilung der physischen unü psychischen Mängel der Jugend. Die Be- Bedeutung aller drei Aufgaben ist ohne weiteres einleuchtend: jedoch jeder muß

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
. Die Londoner Morgenpresse brachte die Vorgänge in Sonderausgaben, die gestern um 6 Uhr bereits auf den Straßen ausge rufen wurden. In riesigen Schlagzeilen und in einer Auf machung, wie sie nur bei Ereignissen von allergrößter Bedeutung zu beobachten sind, werden den englischen Lesern die umwälzen den Ereignisse mitgeteilt. Die Übernahme Böhmens und Mährens unter den Schutz des Deutschen Reiches, der Einmarsch deutscher Truppen und der Aufruf Hachas an das tschechische Volk, keinen Widerstand zu leisten

, beherrschen das Bild der Extrablätter. „Daily Telegraph' erscheint unter den riesigen Schlagzeilen „Hitler nimmt Prag — Beginn der deutschen Besetzung im Morgengrauen — die Tschechen unter den Schutz des Reiches gestellt — Präsident Hacha befiehlt dem Volk, keinen Widerstand zu leisten — die tschechischen Truppen wer den entwaffnet'. In den Berichten, die im Laufe der Nacht schon mehrfach geändert worden waren, fchildert das Blatt dann be reits die ersten Truppenbewegungen, die sich in Richtung Prag

über ausdrückliches Er suchen der tschechischen Regierung erfolgte. Es war die legale Prager Regierung, die, wie es in dem beiderseitigen amtlichen Komunique heißt, „das Schicksal in die Hände des Führers des deutschen Volkes legt.' Darauf erklärte sich der Führer be reit, „das tschechische Volk unter den Schutz des Deutschen Reiches zu nehmen und ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Ent- Wicklung seine«.' völkischen Lebens zu ge währleisten.' Noch ist das Ausmaß dieser Entwicklung nicht zu übersehen Mittel

- und Südost europa befinden sich in Bewegung, ihre Neu ordnung steht unter deutschem Schutz und deutscher Kraft, der nun weitaus stärksten Macht Europas. Keine Macht der Erde wird daran mehr etwas zu ändern vermögen. Generaloberst v. Brauchttsch bei den Truppen Berlin. 16. März. Der Oderbefehlshaber des Heeres Generaloberst v. Bruuchitsch hat sich gestern nachmittag zu den in Böhmen und Mähren eingerückten deutschen Truppen begeben. Zwischenfälle haben sich bisher nicht ereignet Die in dem mährischen

ihrer Dankbarkeit für diese Schutz maßnahmen Ausdruck gegeben, weil auch sie von dem roten Terror das schlimmste be fürchteten. Zum ersten Mal seit vielen Tagen schien die Stadt Mährisch-Ostrau wieder ruhig, unter dem Schutz der deutschen Streitkräfte in guter Hut zu sein. ^ Unter der Überschrift „Nemesis' erklärt „A s t e n b l a d e d': Die böhmische Um gestaltung dieses Teiles Europas schreitet mit unerbittlicher Logik voran. Die mit dem Verscnller Machtspruch errichtete Konstruk tion sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1907
Umfang: 8
auch im GesellschaftS- und Wirtschafts leben zum Durchbruch gebracht werbe». Die christlichsoziale Partei fordert den Schutz jedes ehrlichen Erwerbes, der körper lichen und der geistigen Arbeit. Sie fordert Schutz für den Landwirt ebenso wie für den Gewerbetreibenden, für die Beamten schaft, für den geistigen und manuellen Ar beiter. Die christlichsoziale Partei verwirft den vergiftenden Kampf der Klassen mit seinen gerade für die Schwachen und Armen so unheilvollen Wirkungen; sie strebt einen gerechten Ausgleich

, ohne zu ar beilen, im Ueberflufse schwelgen, müssen Mil lionen darben. Die schwersten Lasten sind auf die Schultern der Schwachen gelegt, während die Starken begünstigt erscheinen. Eine um fassende Sozialgesetzgebung und eine durchgreifende Steuerreform muß diese fast trostlosen Zustände beseitigen Vor allem muk allen jenen, die arl eiien wollen, die Möglichkeit geboten werden, ihr Brot ehrlich zu verdienen. Solksvkrsicheruag, Schutz dem Mittelstand. Die christlichsoziale Partei verlangt serner

verschwinden gemacht. Unserer Partei verdanken die bis herigen Amätze zur Gewerberrform ihren Ur sprung. Die nächsten Programwpunkie auf diesem Gebiete sind: Schutz gegen unlau teren Wettbewerb, Auibau des genossen schaftlichen HilfSwesezis, Kreditor» ganifation und Abfatzorganisation des Kleingewerbes mit Staatsumerstützung, Maß nahmen gegen die Großwarenhäuser, welche Taulende von ehrlichen Handwerkern und AauUeuien ruinieit haben, und gegen die Schädigung des kleinen Geschäs.smannes durch Konsumvereine

, genossenschaftlichen Zu sammenschluß der Bauernschaft zur Wahrung ihrer Interessen und zur Organisation eines billigen Kredites, gesunde, von der Börse un beeinflußte Preisbildung für die landwirtschaft lichen Erzeugnisse, Beseitigung eines ausbeute rischen Zwischenhandels, Schutz der für die Diehwirtfckaft so notwendigen Alpenweiden, Verbreitung der Viehmast zur Bekämpfung der periodisch in den Städten auftretenden Fleischnot werden wir von der Gesetzgebung und Verwaltung fordern. DaS landwirtschaftliche Versiche

So lan >e Frauen und Kinder überhaupt noch zur Fabriksarbeit herangezogen werden dürfen, müssen für sie die bestehenden Schutz gesetze verschärft und strenger gehandhabt weroen. Die Arbeitszeit in den Fabriken muß so lange gesetzlich verringert werde», bis sie eine menschenwürdige Existenz ermöglich:; sür die verschiedenen Fabriksbelriebe ist je ein NormalarbeitStag festzusetzen. Ueberstunden und Nachtarbeit sind strenger zu regeln. Sonn- und Feiertage sind unbedingt frei zu geben

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 16.04.1870
Umfang: 16
würde. Selbst in Oesterreich haben die Schwurgerichte allent halben die Preßfreiheit unbedingt in Schutz genommen und noch keine» Journalisten wegen eines politischen Verbrechens oder B:rgehenS schuldig gesprochen. Ich gehe nun zur Interpretation der Bestimmung des Strafgesetzes über, welche im vorliegenden Falle angewendet werden soll. Der H. 303 deS Strafgesetzes, auf dessen Ueber- tretung die Anklage lautet, ist in das Hauptstück von den Vergehen und Uebertretnngea gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung eingereiht

selbst übt? ReligionSi'achcn, begangen werden köa» nen; den Kirchen .und ReligionSgesellschaften jedoch gewährt er nur in jenen Beziehungen Schutz, in wel chen der zweite und dritte Absatz des K. 3V3 unseres Strafgesetzes Verfügungen enthält (Störung kirchlicher Fiivctionen oder erlaubter ReligiimSübungen^, aber von dem. waS der erste Absatz diese^A. ^ verbietet, findet sich im fraMSstschenMWe« l?a ^.->» S».ko H^kirGH^LeMss WWhWgm be ML-brKtz »Ud.era. . ... ^^.LKW.asui'ß«o,>ünd MbM sßmso, De,,d,e^etzÄ

aber erilrebungswür» digen Grade der Vollkommenh.it anleiten. E'n Anderes ist es jedoh mit d n Ceremo nien, Einrichtungen und Gebräuchen, wie si: im Laufe der Zeit erst in ein Religionssystem durch di- Prie- sterschaft eingeführt und zum Nutzen der Pnesterschaft und um Staat uns Gesellschaft unter ihre Botmäßig keit zu bringen, e.funden worden sind. Es frägt sich, ob alle Gegenstände dieser Art den Schutz deS Staate» genießen sollen oder nicht? DaS französisch: G-setz beantwortet diese Frage, wie wir sahen

, durch ein stillschweigendes Nein. Gesteht ihnen das österreichische Gesetz in seiner allgemeinen, Fassung diesen Schutz zu? Wa» haben wir hier fär «nhaltsp^nkte um zu bemessen, welche Einrichtungen, den Schutz des Staates genießen, welche nicht? Wäre diese Frage noch zur Zeit, als das C?a» cordat in Giltigkeit war, gestellt werden, dessen erster Artikel lautet: „Die hl. röm. kath. Religion wird mit allen Befugnissen und Vorrechten, deren dieselbe nach der Anordnung Gottes und den Bestimmungen der Kirchengesetze genießen

uns jedes Spruches, die Sache gehört vor das Jnquisitionstribuual. Aber selbst in jener Zeit, Wz die katholische Kirche den größten Schutz von Seite des Staates genoß, würden derlei kirchliche Gebote - und. Einrichtungen für Nichts geachtet, und je mehrstch die Freiheit in Oister- reich entwickelte, desto .freier gestaltete sich d e Dis kussion. So ist die Inquisition gewiß auch eine schöne Ein» richmng der Kirche, und doch w^rde sie in O-sterreich schon unzählige Male aus jede Weise und durchaus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 14.02.1932
Umfang: 8
nur das, was Tardieu vorschlug. Man sieht — noch tiefer läßt sich das Niveau politischer Unterhaltung nicht mehr senken... Ne Lombevsiigst àr 8ta6t?ari8 Paris. 13. Feber Unter dem Vorsitz des Marschalls Petain fand in der Pariser Polizeipräsektur eine gro ße Konferenz aller zuständigen Behörden über den Schutz der französischen Hauptstadt gegen etwaige Luftangriffe statt. Schon seit etwa einem Jahre sind 5 beamtete Kommissionen in Paris an der Arbeit, um diesen Schutz zu or ganisieren. Eine Kommission beschäftigt

sich mit dem Fliegeralarm, die andere mit der Organi sation der öffentlichen Dienste bei Fliegerge fahr, die dritte mit der Einrichtung öffentlicher bombensicherer Unterstände, die vierte mit dem Schutz der Fabriken, die fünfte endlich mit der pünktlichen Auslöschung der Lichter. Alle diese Kommissionen erstatteten ihren Bericht. Mar schall Petain gab neue Direktiven für di: wei teren Arbeiten. Der Direktor der städtischen Po> lizei Guichard wurde zum ..Generalleiter der Sonderdienste zum Schutz und zur Sicherheit

und unterstützt die Japaner heimlich mit Waf fen. Daher ist das sprunghafte 'Ansteigen fran zösischer Nüstungsaktien zu erklären. Ausfal lend ist auch, daß Frankreich die wichtigsten Protestnoten Amerikas und Englands nach To kio nicht unterstützt hat. Da Japan der Unter stützung sicher war, konnte es daher wagen, die Protestnote der angelsächsischen Mächte zìi miß achten. Der „Daily Expreß' fügt hinzu, daß Ameri ka vielleicht die Chinesen ebenso unter seinen Schutz nehmen wird, wie es die Franzosen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 12
Datum: 28.10.1922
Umfang: 12
(insbesonders Wasserbeuten). Anwendung und Verbesserung der gellenden Gesetzgebung zur Bekämpfung der Rebschädlinge, und der durch sie verur sach len Schäden: sür die Viehzucht noch insbesondere För derung durch Ansstellungen, prämiierungen. Schutz vor ungeregelter und überflüssiger Einfuhr von Zucht- und Nutzvieh, solange sol ches im eigenen Lande überschüssig ist. Ab satzerleichterungen durch entsprechende Orga nisation der Märkte und Schaffung von di rekten Absatzgelezenheiten in den alten Pro- vinzev

: für Obst- und Weinkultur Erleichterung des Absatzes durch entsprechende Einrichtung des Verkehrs und der Versendungsmöglichkei- ten. Schutz der Wein- und Obstproduktion bei den Handelsverträgen, insbesonders mit den mitteleuropäischen Staaten. B Schuh unserer Wälder. Erhaltung und Ausbau unserer Forsiyesetzgebung. intensire WeiterMrung der Wildbachverbavungen. c) Eheste Znanyrissnahme des Ausbaues unsersr Wasserkräfte, wobei unter sonst glei chen Bedingungen sene Unternehmungen zu k«vorzu

-?en sind, welche den öffentlichen Kör perschaften und autonomen Verbänden (Ge- melnden. Land usw.) entsprechenden Einfluß und Anteil sichern, (gemischtwirtschaftliches System) und die örtlichen Interefla» an» meisten berücksichtigen. d) Aus dem Gebiete des Vaek»tzr«v»i««a> Ausbau unseres Straßennetz«. Inangriff nahme der Osenbergbah« und des Ausbau«» der Vinschgoubah». Fahrplan «ad Tarispott- tit der Eisenbahnen, dte den und» Frachtenoerkehr nicht hemme», sondesn Or dern. Schutz des deutschen Etsanb'chnpiwso- nats

« Fremdensteuern (Abgabe an „Eni«-. S»q»»- steuer). s) Auf dem Gebiete von Handel und Ge werbe insbesondere Ansrechterhalwng und wirkliche Anwendung der geilenden G«v ?r- begesetzgebung. Schutz vor dem unlauteren Wettbewerbe. Förderung des gewerblichen Schulwesens. 2. Ans dem Gebiete der Sozialpolitik ist anzustreben, daß jedem ArbeitsmSMch»««. ein seiner Arbeit entsprechender Lohn oder Gehalt. Schutz seiner Arbeitskraft und per- son durch entsprechenden Au,da» der sozial«« Gesetzgebung, insbesondere

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 8
Datum: 19.09.1914
Umfang: 8
seine Zuflucht zum Herrn, zum Lenker der Schlachten, um Sieg unserer Waffen, um Hilfe in den Schrecken des Krieges, um Schutz sür uusere Söhne auf dem Schlacht felde. Allgemein und heiß sind die Gebete, die zum Himmel steigen. Die Blätter unserer ruhmreichen Geschichte ver künden es, wie der barmherzige Gott unser Land und unser Volk in Schutz genommen und zum Siege geführt hat, wenn cs wie das auserioählte Volk im Alten Bunde in höchster Kriegsnot sich den Herrn zum Bundesgenossen erkoren

, wie in den denkwürdi- gen Jahren 1859 und 1866 hat sich das Land Tirol dieses seines Bundes erinnert uud ihn erneuert und auffallend Hilfe gefunden. Sein göttlicher Bundesherr hat Tirol nie im Stiche gelassen und wenn es 1809 auch für einige Zeit unterlegen ist, so war es durch seine heldenmütigen Kämpfe der Anstoß zur Erhebung und Befreiung Deutschlands und der übrige» geknechteten Länder Europas. Im Jahre 1896 hat das Land für all den Schutz in den 100 Jahren das Gelöbnis feierlichst erneuert. Und heute

, wo ein Weltkrieg entbrannt ist. wo Millionen' miteinander rMgett^inK alt deii neu zeitlichen Erfindungen zum Morden, und Rußland, Frankreich und England im Bunde — die un natürlichsten Bundesgenossen, die man sich denken kann — sich zu Schützern von Fürstenmördern aufwarsen und diesen Schutz zum Vorwand nahmen, über Oesterreich und Deutschland hcrzufallen in einer Stärke und Zahl zum Erschrecken — wohin sollen wir uns wenden, als wieder zu unserem bewährten himmlischen Bundesgenossen? > Heute (Freitag

das heiligste Herz Jesu kindlich zu verehren, festzuhalte» am Glauben und an den frommen Sitten unserer Vorfahren, die Gebote Gottes und der Kirche im öffentlichen, wie im privaten Leben zu halten, Gottes Rechte frei und offen überall anzuerkennen. Dann wenden wir uns in kindlichem Vertrauen an unseren Bundesherrn und erwarten von ihm Hilfe und Trost in dieser schweren Zeit. Schutz und Hilfe für unsere Soldaten, den endlichen Sieg und einen dauernden wahren Frieden. Das göttliche Herz Jesu hat den Bund

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1941
Umfang: 6
Seite Z ^Vtpea^ellnng- Tonntag, den 13. April 1941-XlX ?o/itü«iie 7laeài»iekten Ver moralljche Hechstand de« ttalienilchm Volks Im Krieg« Roma, 11. — Der Krieg hat «in Problem gestellt, das im Kriege von 1914-18 nur vereinzelt aufgetreten ist, nämlich den Schutz der Bürger vor Ver brechen unter Ausnützung der Ver dunkelung. die infolge des totalitären Charakters der modernen Kriegführung ein Allgemeinzustand für das ganze Land geworden ist. Alle Staaten sind zu einer strengen Vorbeu»jung

und U,.'? - drückung dieser Form von Kriminalität geschritten. Unsere Gesetzgebung kain sich hiebet bereits auf das geltende Strafge setz berufen, denn in Nr. 5 des Art. 61 ist unter den erschwerenden Umständen eines Vergehens die Ausnützung von zeitlich, örtlich oder persönlich bedingten Umstanden, welche den öffentlichen oder privaten Schutz behindern, ausdrücklich angeführt. Es brauchte also nur dieses Element für die gegenwärtigen Umstände herangezogen werden, indem die vorge sehenen Strafen auf das Doppelte

erhöht und die Todesstrafe für die schwersten Vergehen eingeführt wurde, für welche das Sondergenmt zum Schutz des Staa tes als zuständig erklärt ist. Für alle anderen Vergehen wurde die Zuständig keit des Richters beibehalten und zwar des Tribunalsrichters mit Ausschluß der Prätoren und Schwurgerichte und An wendung des Schnellverfahrens. Seit Inkrafttreten des Gesetzes am 18. Juni 1S40 sind rund zehn Monate ver gangen: genügend Zeit, um ein Urteil über die Wirkung dieser außerordent lichen

Bestimmungen zu gewinnen, auch weil in diese Zeitspanne die Winter monate fielen, in welchen die längere Dauer der Verdunkelung zahlreichere Gelegenheiten für Vergehen bot. Den vom Justizministerium gesammelten An gaben ist zu entnehmen, daß im ganzen Staatsgebiet insgesamt 332 Delikte, die unter Ausnützung der durch den Kriegs zustand bedingten Verhältnisse be-gangen wurden, verhandelt worden sind. Das Sondergericht zum Schutz des Staates hatte nur für fünf schwere Ver gehen die Todesstrafe auszusprechen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1924
Umfang: 6
etwas vom Wege ab. Der Titel de» Aufsatzes heißt: „Eigentum und Staatsgewalt'. Wenn wir die verschieden«!, Cigenkuns- tkieorien durchstudieren, ßo werden wir als Re sümee herausfinden: Der Staat hat als einer der ersten Pflichten, die er gegenüber dem Untertan zu erfüllen hat, den Schutz des Privat eigentums zu gewährleisten. Das Eigentum ist eines der GnnÄnrechte H«s Menschen in der bür gerlichen Weltordnung. Und wenn wir di« Probe aus das Exempel der marxistischen Welt ordnung in d«n Sowjetstaaten inachen

, so wer den wir sehen, wie sich von Äahr zu Lahr die Erkenntnis mehr und mehr durchgerungen hat, daß das Eigentumsrecht ein Recht sei, das nicht aus der Welt zu schaffen ist, weil ohne Eigentum eine Staatenordnung überhaupt nicht denkbar ist. Von den alten Philosophen der Grie.5?n und Römer, die auch schon teilweis« das Eigen«- tmnsrecht akwrMmrten, bis herauf zu den Den kern des Mittelalters und der Neuzeit, man kann nennen, wen man will und welche Nation inrmer, wird der Schutz des Privateigentums

ist nunmehr beigelegt worden. Er war dadurch entstanden, daß die Berliner politisch« Polizei bei der Verfolgung des deutschen Kom munisten Bvtzenhardt in die Räume der russi schen HaiÄ>elsabordnunig eingedrungen war. Gang zufällig ist dieses Vorgehen der Berliner Polizei nicht gewesen, da ja seit langem bekannt war. daß die aus mehr als tausend Personen bestehende Abordnung unter dem Schutz ihrer angeblich wirtschaftlichen Arbeiten eine nicht ge rade im deutschen Interesse gelegene Unter- tützung

, daß der Generalkommissär des Nölkerbulckes, Dr. Zimmermann, gegen eine staatliche Beteiligung an einem solchen Institute Bedenken geäußert habe. Die Frage ist nun, ob die Gründung — die ja wünschenswert und opportun ist — nicht ohne staatliche Beteiligung erfolgen soll. Die französischen Monarchisten vno d« Elsaß. München, 29. Juli. Die »Action Francaise' verbreitet im Elsaß unter der Ueberschrift: «Nie der mit den Laiengesetzenl Hoch die elsässischen Freiheiten! unter dem Schutz einer wahren französischen Autorität

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.07.1921
Umfang: 8
sahen, die Scheußlichkeiten erlebt, wie sie die Welt nie ge kannt hat. Seit Monaten, Jahren verlangt das deutsche Volk die Herausgabe dieser furchtbaren Dokumente; sie sind die ein zige, aber auch schärffte Waffe, die uns geblieben Ist, unsere Ehre vor den Verleumdern zu schützen. Warum verweigert die Regierung Wirth dem deutschen Volke diesen einzigen, letzten Schutz? Jen« Regierung Wirth, von der Briand neulich sagte: „Wenn es unglücklichenveise den Deutschen gelingen sollte, das Ministerium Wirth

, die uns ganz in die Hände der Entente gab, sagte man, daß für Deutschland nun die Bahn frei und für die Entente kein Vorwand mehr gegeben sei, die „Sanktionen' und sonsttgen Ouälrelen länger fortzusetzen. Wer den Versailler Vertrag einmal gelesen, der weiß, daß die Feinde immer einen Anlaß finden werden, Ihre Tätigkeit zur Zerstörung Deutschlands fortzusetzen und nach Belieben zu verstärken. Und wir sind dagegen ohne Schutz, ohne Schutz selbst von unserer eigenen Regierung. Das ist un sere Schande

Pariser Politik zu entlarv,en, sondern es muß auch von der Reichsregierung gefordert werden, daß sie sich durch gleichzei tige Schritte in Paris lind bei den alliierten Regierungen mit aller Schärfe die Machenschaften Frankreichs verbittet und um Schutz hiergegen vorstellig wird. Die deutsche Vertretung ln China. Der bisherige Staatssekretär für die Wirtschaftsfragen des Auswärtigen Amtes, Dr. Boy e, geht als Geschäftsträger nach Peking und soll später zum Gesandten ernannt werden. Die Lage

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.05.1928
Umfang: 8
niedergegangen. Sie hat sechs Arbeiter, die beim Bau der neu^n Seil schwebebahn beschäftigt waren, verschüttet. Drei konnten sich retten, die anderen sind verletzt und wurden ins Krankenhaus ge bracht Schutzimvfnng gegen die Tuberkulose In der Wiener Gesellschaft für Mikrobio logie hielt der Pariser Professor Calmette dieser Tag« einen Dortrag über „Schutz impfung mit Bazille Calmette-Gusrin gegen Tuberkulose' und führte aus, daß es ihm und feinem Mitarbeiter Guörin im Jahr« 1921 gelungen fei

, einen Tuberkelbazillus zu züch ten. welcher «men Schutz gegen eine tuber kulöse Ansteckung gewährleistet. Im Jahre 1921 wurde das erste Kind, ein Säugling, dessen Mutter soeben an Tuberkulose gestor ben war. mit diesem Mittel geimpft und die ses Kind, welches heut« sieben Jahre alt ist. ist vollkommen gesund. Heute sind allein in Frankreich mehr als 75.000 Kinder geimpft. Ein Zehntel der Kinder, die in Frankreich zur Welt konmren, werden mit der notwen digen Menge von drei Dosen behandelt

. Diese Ziffern ' würden dafür sprechen, daß die Impfung mit j B. C. G. nicht nur gegen die Tuberkulose, I sondern auch gegen andere dem Kinde gefähr- , liche Krankheiten einen Schutz verleiht. Der s Schutz gegen di« Tuberkulös« dauert 18 bis ’ 24 Monate. I Der Hauptwerk der Impfung, schloß Eal» I mette liegt darin, daß die Kinder über das s für sie fo gefährliche erste Lebensjahre hin- j übergebracht werden. t Absturz eines Flugzeuges. Parts, 29. Mai. Bei einem Landungswettbewerb in Orly bei Parks stürzte

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.05.1883
Umfang: 8
- ftellung Oesterreichs, gründliche - volkswirthschaftliche «nd sociale Reform, wahre gesetzliche Freiheit, Hebung deS Handels und Gewerbes, Schutz der Produttion vor dem materialistische» Kapitalismus, Erziehung der Jugend auf.religiös-sittlicher ^ Grundlage. und in con-- feflionellen Schulen : wer dieses in seinem Programme stehen hat, den wollen wir wählen und das ist Frei herr von Biegeleben. Wir wollen keinen Abgeordnete» für den Rttchsrath und auch für den Landtag nicht, der in die Reihen

in der Lavdwirthschast und häuslichen Arbeite», gut- geleitete körperliche Uebungen stehen auf dem Pro gramme. Aufmunterung und Belohnungen für gutes Betragen, wie Unterbringung der Jünglinge in gute» Dienststellen ist in Aussicht genommen. Der Seelsorger wird die Direction der Anstalt übernehmen, aber in allen Angelegenheiten auch den Schutz und Rath der Gemeinde vorstehung einholen ; unter dieser Directw» werde» verschiedene Lthrer und Jugendfreunde der Anstalt ihre Kräfte weihen; Graf Franz Crivelli über nimmt

,' zwischen Blumau ^ und Atzwang, 1702, zwischen Atz- wang und Waidbrnck bis Klause« bei Bilpian 312, bei LeiferS, Branzoll. und Pfatte« '629, bei Neu- markt und St. Floria» 800, bei Margreid 125, bei Salur« 211» m St. Ulrich .72» in Sarnchein 25. Es gibt dies Zeugniß vo» der Rühngkeit, mlt'ÄAchÄ'iU de» Schutz- uud. ReguliämngSarbeit^». gebaut wird. 7'Machst^heAd< Kukdmach^M wmde Po» dn k.'^.ÄaichMM. ^M-,A»t«De.'Her Wieder^ lebung dei^ FremdenverMeS i» Hirol ^ vcklsse» Md a» die / jgrößte» Jöur»ale deS Inlandes

, u»gebä»digter Elementargewalte» u»d der überall «Ausführung begriffenen umfassende^ Schutz- und Regulirugkbaute« geeignet dem fremde» Besucher ^ive besondere Anregung, seltenes und »eueS Interesse ^u bieten/ . ^ ^ ^ > ,/ ' (AmtlicheS.) Der PolizeicoMmissär T)r. Anwn H 0 cheg g er w Innsbruck., wurde zum Polizei Ober-, commissär ernannt. — Der. Ober finanzrath Thomas Bartusche.k in Innsbruck erhielt den Titel, und Charakter eines HofratheS. —^ Der BezirkShauptma»» Josef Neuner erhielt auS Anlaß

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1881
Umfang: 8
(der Weitschießstand kommt nicht mehr in Frage) unter der ausdrück lichen Bedingung g-stattet, daß vorher auf Kosten deS SchießstandeS nachstehende weitere Schutz» arbeiten ausgeführt und nach deren Ausführung vorschriftsmäßig durch den k. k. BezirkS-Jngenieur öder dessen Stellvertreter collaudirt werden, alS: »Muß Vorsorge getroffen werden, daß die in den Ständen des NahestandeS gegen die Hoch schüsse angebrachte Blend-Wand und die Schutz- mauer deS SchießstandeS sich decken, weiter müssen daS südwestlich« Eck

, vorgebracht werden, machen eS in der Erwägung, daß ersteren in vollkommen sicherer Weise sich überhaupt nicht vorbeugen läßt, während letztere selbstverständlich sich nie beseitigen ließen, vielmehr mit dem stetS zunehmenden Ver kehre nur steigen würden; — mit besonderer Rücksicht weiter auf den dem öffentlichen Gym nasium und dem damit in Verbindung stehenden Knabenkonvikte gebührenden Schutz, welche An stalten, in unmittelbarer Näbe deS SchießstandeS gelegen, Störungen der empfindlichsten Art

, indem er jetzt ebenfalls in die Thüre trat. »Ich glaube doch, Sie werden eS gerecht fertigt finden,' lautete die ruhige Antwort deS Fremden, »daß wir die Lady unter dem Schutz einer Frau zurücklassen, bis wir — unS weiter gesprochen haben.' »Allerdings,' nickte Ralsson trotzig mit dem Kopf — »eS wird daS Beste sein.' »Gut denn — überlassen Sie mir daS. Weiteres liegt jetzt nicht in unserer Macht z« bestimmen.' (Fsrtsetzung folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.03.1859
Umfang: 6
- ziehung ehre h z - I ^ Staaten abgeschlossenen Schutz- ' Wien, 1. März. Ueber Lord Cowkey'S Sendung I vertrüge aufzulösen, die blutsverwandten Dynastien sagt die „Ostd. Post': Ist Lord Cowley ein englischer, I ihrem Schicksal zu überlassen, daS gemeinsame Gut des oder ein französischer Sendbote? Nach den Aeußerungen Hauseö preiszugeben. der „Palrie' müßte man daS Letztere annehmen und I Aber obwohl wir unS dagegen aussprechen, ist doch uns andererseits die Erhaltung des Friedens ein so hohes

-Jialien, respektive von einer Vergrößerung Sardinens, über haupt von einer Veränderung deS italienischen Besitz standes ist einstweilen keine Rede mehr. Die außerhalb jener Verträge liegende Frage wegen der österreichischen und französischen Besatzungen im Kirchenstaate kann als erledigt betrachte, werden. Der Souverän, auf dessen Wunsch und zu dessen Schutz die fremden Truppen ein gerückt sind, hat nun dankend erklärt, daß er solchen Schutz nicht mehr benöthige, und eS versteht sich daher ganz

bedenkliche Lage der Dinge hingewiesen und auf die Zeichen der Zeit auf merksam gemacht wird. Es wird verordnet, daß bei dem sonn- und festtäglichen HauptgotteSdienst dem all gemeinen Gebet ein Zusatz angefügt werde, in welchem GotteS Schutz für daS deutsche Vaterland und die Er haltung und Befestigung deS Geistes einmüthiger Liebe, starker Einheit, unerschütterlicher und opferwilliger Treue in feinen Fürsten und Völkern erfleht wird, damit der Frieden erhalten bleibe. Hamburg, 27. Febr

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Volksrecht
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Seite 7 von 8
Datum: 16.02.1923
Umfang: 8
. An den dreieinhalb Millionen Pfund beteiligt sich das eng lisch« Kapital aaft 1.2 Mtlliamtt, da», französisch, mit 800.000 Pfund, da» belgische mit 400.000, Schweben, Norwegen und Dänemark mit zusammen 150.000, die Schweiz mit 200.000 und Holland mit 160.000 Pfund. Italien ist an der Kreditgebung also' nicht beteiligt, Schutzgefetz für die tschechische Republik. Prag, 15. Feb. Tie Rcgienmg 'hat gestern dem' Parlamente den Entwurf des Gesetzes über den Schutz der Republik vorgelegt. Das Gesetz enthält

keine Aus- 'nahinsbestiimmingen, sondern zielt nur auf die Zusam- ' Menlcgung der alten österreichischen un'd ungarischen Ge setze hin, die bis jetzt in der Tschechoslowakei nebenem- ander in Kraft standen. In diesein Gesetze tverden auch die Strafbestimmungen geändert und die Todesstrafe für Hochverrat abgeschafft. 40 Paragraphe betreffen den Schutz des Lebens des Staatspräsidenten und der Mi nister. besondere BestlMmungen sorgen für die Un möglichkeit der Wicderaufrichtiing der Habsburger-Herr schaft

'in der Tschechoslowakei. Schweizer Volksabstimmung. Bern, 15. Febr. Am Sonntag stimmt das Schwei zer, Volk üher einen Staatsvertrag ( zwischen Frankreich und der Schweiz tvegen der Freizone in Hoch-Savoien und Dais de Gex ab. Außerdem komnrt dabei der Schutz- Haft-Jnitiativ-Atttrag zur Abstiiimlung. Dieser Antrag ist ans beit Umsturzversuch des Jahres 1918 znrück- zuführen. Es soll in die Bundesverfassung eine Klausel aufgenominen werden, die bestimmt, daß Personen, die für, die Staatssicherheit gefährlich

erscheineil, sofort in s Schutz,h'aft genommen werden. Der Schweizer Bnndesrat eutpfiehlt die Ablehnung des ztveiten Absti»unimgS-i Punktes. Bezüglich des ersten Antrages ist zu bemerken, daß hiemit die Schweizer das erste Mal über einen Staatsvertrag abstiinmen. . Republik Griechenlanr. Athen, 15. Feb. Die Revlolntions'regierung be reitet eine Bölks'abstiinmnng über die Abschaffung der Monarchie und die Errichtung der Republik Griechen- laiid 'v!or. Was wollen die Türken? Paris, 15. Feb

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 11.04.1920
Umfang: 16
bogleitet, aus der Hauptstadt nach Schloß Anif im Salzburgischen geflüchtet, hat von dort in einem Schreiben an das Staatsministerium erklärt, daß er nicht in der Lage sei, die königliche Gewalt 'weiter auszuüben und Offiziere und Beamte daher des seiner Persoli geleisteten Treueides entbinde . In den ersten Wochen der Revolution weilte der frühere König vorübergehend in der kgl. Villa in Berchtesgaden, wo der damals noch gegen Ita lien aufgestellte militärische Grenzschutz deu Schutz dienst beim König

stämmig' alles das, was uns in jahrhundertelang;r Traditio« durch Geburt, Muttersprache und Kultur teuer geworden ist, in den Schmutz gezogen Werde«. Bei dem Andenken der Tausende unserer für das Baterland gefallenen jüdischen Kameraden erhebe« wir heute feierlichen Protest gegen die unerhörte« Versuche des deutschvölkischen Schutz- n«d Trutz- buudes, uns Heimat und Ehre zu rauben und «ns als wurzellose, verbrecherische Abenteurer zu zeich nen. Wir erheben feierlichen Protest gegen die systematische

Vergiftung unserer herankvachsende« Jugend, die mit. steigender Erbitterung vecgebkch den Schutz vor Haß und Lüge ersehnt. Mit :lle« Kräften. wollen wir, die wir auch in jahrelange« Kampf uns für den Schutz der Heimat eingesetzt haben, ehrlich und unermüdlich am sittlichen «nd wirtschaftlichen Wiederaufbau des Vaterlandes «.it-^ arbeiten. Wir fordern von der Regierung, daß sie uns darin unterstützt, indem sie uns die Gerechtig keit widerfahren läßt, die wir als Deutsche in- Deutschland erhoffen

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