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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1905
Umfang: 6
anstimmen und das österreichische Parlament um Schutz und Hilfe an flehen. Aber gehen wir noch weiter. Hätten die N o.x,dMr.H/^e,r^Wt^ch't,' wenn dieselben gegen die A u fh e b u n g d e r W e i n z o l lkl aus e protestieren würden, weil dadurch der Wein um 100 Prozent verteuert wird? DaS Gleiche könnten die Salzburger, Oberösterreicher, Böhmen, Mährer 2t. tun, dann müßten, wenn diesem Ver langen Folge gegeben würde, die Südtiroler Wew produzenten ihren Wein um 100 Prozent billiger hergeben

. Den Zollschutz auf der einen Seite nehmen und gleichzeitig gegen eine minimale Er höhung des Preises von Mehl protestieren, das ist ein Standpunkt, den man ant besten mit einem Sinnspruch kennzeichnen könnte, welcher von einem böshaften Witzbold einem Bauern in den Mund gelegt wurde: .Helliger Florian, schone mein HauS, zünde, dafür das meines Nachbarn an.' Soviel sollte Abgeordneter Malsatti von der Volks wirtschaft schon verstehen, daß der Schutz aller das Grundprinzip ewer richtigen Volkswirtschaft fein

Preisdifferenzen von 50 K per Meter- zentner gar kewe Rolle spielen. Wenn aber die Abgeordnetm Malfatti und Genossen die Interessen der allerärmsten Bevölkerung von Südtirol in Schutz nehmen wolltM/ fo müßtm dieselben, meyn sie von der Sache eben etwas verstehen würden, geraoe das Gegenteil tun, d. h. die Mühle«i»dnstrie in SHdtwol w Schutz nehmm, ? womit auch der Mehl konsumierenden Bevölkerung Südtirols ein wesent licher Vorteil erwachsen würde. ES ist ewe bekannte Tatsache, daß die Mühlen w Südtirol

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 24.08.1889
Umfang: 16
, die von der göttlichen Vor sehung gewollte? Ordnung umzustoßen. Gewalt aber anzuwenden und durch Ausstände und Unruhen etwas erreichen zu wollen, ist ein thörichtes Unterfangen, denn gerade dadurch werden jene Uebel, welche man heben will, meistens noch verschlimmert. Die Armen sollen also wohlweislich den Einflüsterungen aufrührerischer Menschen kein Gehör schenken, sondem aus das Beispiel und den Schutz des h. Joseph vertrauen, sowie auf die mütterliche Liebe der Kirche, welche ihrem Stande eine immer größere

Pontificates. Leo Xlll., Papst. Gebet zum h. Joseph. ^ Zu Dir, o h. Joseph, fliehen wir in unserer Noth. Nachdem wir Deine heiligste Braut Äm Hilfe angefleht haben, bitten wir auch voll Vertrauen um Deinen Schutz. Um der Liebe willen, welche Dich mit . der unbefleckten Jungfrau und Gottesgebärerin verband, und um der väterlichen Liebe willen, mit der Du das Jesu kind umarmt hast, bitten wir Dich flehentlich, Du wollest das Erbe, welches Jesus Christus mit seinem Blute erkauft hat, gnädig ansehen

von uns, o geliebter Vatn, jede^ Ansteckung des Irrthums und der Verderbniß. Stehe uns vom Himmel aus gnadig bei, o unser starker Beschützer im Kampfe mit den Mächten der Finsterniß, und wie Du ehedem das Jesukind aus der höchsten Lebensgefahr errettet hast, fo vertheidige jetzt die h. Kirche Gottes gegen alle Nachstellungen der Feinde und nimm uns alle unter Deinen beständigen Schutz, damit wir nach Deinem Beispiele und mit Deiner Hilfe heilig leben, selig sterben und im Himmel die ewige Seligkeit erlangen mögen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 14.11.1900
Umfang: 12
der bei staatlichen Arbeiten beschäftigten Personen nur für die Weg- und Eisen- dahnbauten erlassen. In Oesterreich hat die Ausführung öffentlicher Verkehrsanlagen in Wien den ersten Anlass gegeben, im Wege der Gesetzgebung gewisse Arbeiter-Schutz maßnahmen zu treffen. Zunächst wurde durch ein besonderes Gesetz für die Überwachung der Bau-, Erd- und Wasserbauarbeiten ein Gewerbeinspector be stellt und ihm zur Pflicht gemacht, alljährlich einen eingehenden Bericht über die Lohn--, Wohnungs

- und Sanitätsverhältnisse der bei Ausführung der oben be zeichneten Anlagen beschäftigten Personen zu erstatten. Weiter hat die Commission für Verkehrsanlagen im Sinne einer vom Abgeordnetenhause angenommenen Resolution eine Arbeitsordnung festgestellt, welche ins besondere die Aufnahme und Verwendung der Arbeiter, die für ihre körperliche Sicherheit nothwendigen Schutz vorrichtungen, die Arbeitszeit und die Entlohnung ^ezelt. Die von den Centralstellen Oesterreichs für ihre Ressorts erlassenen Vorschriften beschränken

, von denen eine beim Erzherzog Otto-Schutz- Haus auf der Rax, die andere beim Friedrich Schüler- Hans auf dem Sonnwendstein sich aufstellen werden, dürften Wien ebenfalls Sonntag oder Montag ver lassen haben. Das Zustandekommen dieser Unterneh mungen der Akademie der Wissenschaften und der Stern warte ist durch das freundliche Entgegenkommen der Südbahn und der Aipangbahn' wesentlich erleichtert und gefördert worden. Eingesandt. An der im October 1900 in Frankfurt a. M. veran stalteten „Internationalen

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.10.1906
Umfang: 8
., prog, t-Iidsrnsrggxss n. 1°elepkon I27S. Prospekte gratis und franko. -!Ui-> Teltgramisc der „KvM Zeitung' Wahlrefonnausschii^. Wien, 23. Oktober. (K.--B.) In sortgesetzter Beratung des § 42 spracl^en sick; heute die Abgeord neten Sustersic und Adler gegen die Zweidrittel mehrheit aus und gaben der Hoffnung Ausdruck, daß es dem Ausschüsse gelingen werde, die Forme! für einen annehmbaren Ausganz zu finden, Abg. Hagenhofer erklärte, das Zentrum werde init den übrigen deutsä^n Parteien sür den Schutz

und der Arbeitsfähigkeit des künf tigen Hairses ein. In der Nachmittagssitzung spra chen die Wgeorldneten Schreiner. Gros; und Glom- Kinski sür den Schutz der WalDreiseinteilung durch Zweidrittelmehrheit, während die Abgeordneten Zacek und Wafsilko sich dagegen aussprachen. Näch ste Sitzung morgen abends. Der Wechsel im Ministerium des Arnßern. Wien, 23. Oktoser. Ueber den Z^äifolger Go- luchvwskis ist noch keine Enrscheidung gefallen. Als ernster Kandidat gilt auch der Statthalter von Galizien. Graf Potocki. Wien

auf. Die Fenster der Droschke Gürtlers wurden eingeschlagen und der Wagen angehalten. Es entstand ein derartiger Tumult, daß die Schutz- inannschast gernfen wurde, welche sämtliche Ruhe störer auf die Wache brachte. Die Sache wird ein gerichtliches Nachspiel haben. Der Räubcr-„Hauptnuuln' von Köpenick. Pirmasens, 23. Oktober. Der gestern unter dem Verdachte, der salsäze Hauptmann von Köpenick zu sein, ins Amtsgerichtsgefängnis Wäldfischbach eingelieferte Handelslehrer Runge konnte bisher sein Alibi

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