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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 07.03.1905
Umfang: 6
anstimmen und das österreichische Parlament um Schutz und Hilfe an flehen. Aber gehen wir noch weiter. Hätten die N o.x,dMr.H/^e,r^Wt^ch't,' wenn dieselben gegen die A u fh e b u n g d e r W e i n z o l lkl aus e protestieren würden, weil dadurch der Wein um 100 Prozent verteuert wird? DaS Gleiche könnten die Salzburger, Oberösterreicher, Böhmen, Mährer 2t. tun, dann müßten, wenn diesem Ver langen Folge gegeben würde, die Südtiroler Wew produzenten ihren Wein um 100 Prozent billiger hergeben

. Den Zollschutz auf der einen Seite nehmen und gleichzeitig gegen eine minimale Er höhung des Preises von Mehl protestieren, das ist ein Standpunkt, den man ant besten mit einem Sinnspruch kennzeichnen könnte, welcher von einem böshaften Witzbold einem Bauern in den Mund gelegt wurde: .Helliger Florian, schone mein HauS, zünde, dafür das meines Nachbarn an.' Soviel sollte Abgeordneter Malsatti von der Volks wirtschaft schon verstehen, daß der Schutz aller das Grundprinzip ewer richtigen Volkswirtschaft fein

Preisdifferenzen von 50 K per Meter- zentner gar kewe Rolle spielen. Wenn aber die Abgeordnetm Malfatti und Genossen die Interessen der allerärmsten Bevölkerung von Südtirol in Schutz nehmen wolltM/ fo müßtm dieselben, meyn sie von der Sache eben etwas verstehen würden, geraoe das Gegenteil tun, d. h. die Mühle«i»dnstrie in SHdtwol w Schutz nehmm, ? womit auch der Mehl konsumierenden Bevölkerung Südtirols ein wesent licher Vorteil erwachsen würde. ES ist ewe bekannte Tatsache, daß die Mühlen w Südtirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 14.11.1900
Umfang: 12
der bei staatlichen Arbeiten beschäftigten Personen nur für die Weg- und Eisen- dahnbauten erlassen. In Oesterreich hat die Ausführung öffentlicher Verkehrsanlagen in Wien den ersten Anlass gegeben, im Wege der Gesetzgebung gewisse Arbeiter-Schutz maßnahmen zu treffen. Zunächst wurde durch ein besonderes Gesetz für die Überwachung der Bau-, Erd- und Wasserbauarbeiten ein Gewerbeinspector be stellt und ihm zur Pflicht gemacht, alljährlich einen eingehenden Bericht über die Lohn--, Wohnungs

- und Sanitätsverhältnisse der bei Ausführung der oben be zeichneten Anlagen beschäftigten Personen zu erstatten. Weiter hat die Commission für Verkehrsanlagen im Sinne einer vom Abgeordnetenhause angenommenen Resolution eine Arbeitsordnung festgestellt, welche ins besondere die Aufnahme und Verwendung der Arbeiter, die für ihre körperliche Sicherheit nothwendigen Schutz vorrichtungen, die Arbeitszeit und die Entlohnung ^ezelt. Die von den Centralstellen Oesterreichs für ihre Ressorts erlassenen Vorschriften beschränken

, von denen eine beim Erzherzog Otto-Schutz- Haus auf der Rax, die andere beim Friedrich Schüler- Hans auf dem Sonnwendstein sich aufstellen werden, dürften Wien ebenfalls Sonntag oder Montag ver lassen haben. Das Zustandekommen dieser Unterneh mungen der Akademie der Wissenschaften und der Stern warte ist durch das freundliche Entgegenkommen der Südbahn und der Aipangbahn' wesentlich erleichtert und gefördert worden. Eingesandt. An der im October 1900 in Frankfurt a. M. veran stalteten „Internationalen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 08.06.1895
Umfang: 10
dcS 14. k. und k. Jnf.-Reg. den Jahrestag der Schlecht von Magenta. In der Pfarrkirche fand ein feierliches Requiem statt, welchem die Garnison, die Gemeindevertretung und ein zahlreiches andächtiges Publicum beiwohnten. Nach den» Gottesdienste hielt Herr Pfarrer Stauder an die Ä'-annschaft kine patriotische Ansprache. Cortina. 6. Juni. (Schutz Hüttenbau.) Wir berichteten jüngst über die Zerstörung der Pfalz- g.i-crhütte am SorapiS durch eine Lawine. Heute kö. cn wir die Mittheilung machen, dass

nach einer h.cr von der Section Pfalzgau eingelangten Nachricht dieselbe beschlossen hat, den Neubau der Schutzhütte noch in diesem Jahre zu beginnen. Die neue Schutz- Hütte, welche kommenden Sommer bereits vollendet sein wird, kommt etwas abseits von der früheren zu stehen und dürfte aller menschlichen Berechnung nach wohl vor jedem Elementarereignis gesichert sein. — Der Fremdenverkehr wird von Tag zu Tag lebhafter; wenn sich nur die Witterung bald bessern würde. ,*5 Kältern, 6. Juni. (Blitzschlag

.) Vor gestern gegen 5 Uhr abends schlug bei der Mendel- Zusahrtsstraße ohne vorhergegangenes Gewitter plötz lich der Blitz ein und tödtete einen unter einen« Baume Schutz suchenden älteren Mann, während zwei jüngere Personen mit momentaner Betäubung davonkamen. Das am selben Abend eingetretene Hagelwetter hat zuni Glücke keinen besonderen Schaden angerichtet. ^ Brcgcnz, 7. Juni. (Vom Blitze ge- tödtet.) Gestern nachmittags befanden sich zwei Männer. in einer Gondel auf der Bodenfeestrecke Lindau Anschach

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 06.05.1902
Umfang: 8
ruiniert erscheint, als es tatsächlich der Fall ist. — Der Gewerbestand genieße vom Staat gar keinen Schutz. Um den großkapitalistischen Fabrikanten das Eindringen in den Gewerbcstand zu erleichtern, wurden sogar zweierlei Rechte geschaffen. Den Kleingewerbe treibenden wurden durch das Genossenschastsgesetz Beschränkungen und Pflichten auserlegt; dagegen ist jeder, der die Mittel besitzt, sich zwanzig Arbeiter zu halten, ein Fabrikant und ist an keine Beschränkungen gebunden. So werden Staats bürger

der Genossenschaftsverbände auf die gewerbliche Gesetzgebung. Die Macht der Handels- und Gewerbekammer soll auf die Ge nossenschaftsverbände übergehen. Wir verlangen die Änderung der Gewerbeordnung, Schutz gegen die Schmutzkonkurrenz, Abschaffung des Hausier handels und der Strafhausarbeit, Sicherstellung der Vauhandwerker, Einführung und strenge Handhabung des Befähigungsnachweises und Ausdehnung desselben auf die Großindustrie, Beseitigung aller Ausnahmsbestimmungen unserer Gewerbegesetze zugunsten einzelner,- Entlastung

. XV. ausgehend, kam Redner auch auf Handel (Tausch) und Gewerbe, wie solches seinerzelt üblich war, zu sprechen. Eine längere Auseinandersetzung über das Zunftwesen wird einen Vortrag für einen spätern Abend bilden. Herr Dr. Sigmund Waitz referierte über das immer inte, essante Thema „Gemeinde-- und Bauangelegenheiten', was zu einer lebhaften Debatte Anlaß gab. Die übliche Rundschau hielt Herr Redakteur Doktor Egger über die neuesten Taten der Sozia! demo- kratie. Besonders hervorgehoben als Schutz

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