von fast zwei Meilen hat, als ein sehr gelun genes Meliorationswerk von segensreicher Wirkung ür das ganze linksseitige Thalgebiet der Sektion all- eitS dan^arst anerkannt. In der Sektion II. erregte besondere Befriedigung die in der ganzen Sektion ausnahmslos eingetretene, streckenweise 13—15 m >etragende Eintiefung und Ausgleichung der Flüß- 'ohle. Allerdings werden gerade in dieser Sektion) um auch gegen ganz außerordentliche Hochwässer icheren Schutz zu bieten und den Meliorationseffekt zu steigern
für daS Etschland, den Garten von Tirol. Kaiserliche Fürsorge hat hier ge waltet von den Zeiten der Kaiserin Maria Theresia, des Kaisers Josef an, unter dessen Regierung der fruchtbarste Theil des Bozner Thalgebietes, daS Neu feld, der Etsch abgewonnen wurde, bis zum heutigen Tage. Erst entstanden, wie noch zerstreute Glieder einer Kette, einzelne, in den gefährlichsten Flußstrecken Schutz bringende Uferbauten und Durchstiche; der Regierung Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef!. blieb es vorbehalten
, die Glieder zur Kette zu fügen und. soweit bei einem Gebirgsfluße, wie die Etsch. hievon gesprochen werden kann, das RegulirungSwerk zum Abschluß zu bringen, ein Werk, wichtig wie wenig andere in der Monarchie, schwierig wie keines; Schutz bietet es dem Thale vor zerstörenden Fluthen und tödtlichem Fieber, hohen Nutzen bringt es durch die Meliorirung des BodenS, durch die Umwand lung von Auen und Sumpfen in fruchtbaren Kultur grund, Bestand gewährt eS den höchst wichtigen Ver kehrswegen
