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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.08.1928
Umfang: 8
ist Italien in besonderem Unrechte, hat doch sein Vertreter Tittoni in der dritten Völkerbundversammlung den Antrag gestellt, den Wunsch auszudrücken, daß auch jene Staaten, welche gesetzlich nicht zum Minderheitenschutze verpflichtet sind, diesen Schutz gewähren sollten und dieser Antrag ist einstimmig zum Beschluß erhoben worden. Da mit ist naturgemäß auch von Seite Italiens das Grundrecht der Minderheiten aus Schutz gegen jede Unterdrückung durch den Völkerbund anerkannt. Es sind in den Satzungen

, der ein Rechtsfrieden ist; auch kann sich Italien keineswegs rechtlich darauf berufen, daß die Behandlung der Südtiroler eine innerstaatliche Ange legenheit Italiens sei, denn einerseits ist der Schutz von Minderheiten niemals eine innere Staatsangelegenheit, sondern stets eine völkerrechtliche Verpflichtung, andererseits liegen hier die oberwühnten Bindungen vor, welche die Südtiroler Frage zu einer internationalen gestalten. Aber es ist auch weiter der Artikel 19 der Kölkerbunds- satzung anwendbar

den freundschaftlichen und vertrauensvollen Be- ziehnngen zu Italien Hindernisse in den Weg gelegt hatte, Nichts gebessert, manches verschlechtert. Aus den: Kommunique der „Agenzia Stefani" geht immerhin — trotz der Verschwommenheit des Textes — mit voller Deutlichkeit hervor, daß angeblich die öster reichische Regierung die Nachsicht Italiens für Kundge bungen zu Gunsten Südtirols erfleht und jeden völkerrecht lichen Anspruch auf den sprachlichen, kulturellen und wirt schaftlichen Schutz der Südtiroler verleugnet

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 13.06.1908
Umfang: 16
hin in einem Momente von höchster und schwer wiegendster Bedeutung. Ist der Bau dieser Bahn doch Reichsintereffe und betrifft nichts weniger als den Schutz und Be stand des gesamten Kaiserreiches. Darum ist es rein nicht zu begreifen, daß die Regierung den Bau einer Bahn von ausgesprochenstem Kriegs- intereffe so lange hinausschiebt, ja sich denselben vom Volke und dessen Vertretern sozusagen nur abtrotzen läßt. Was wollen die kompetenten Stellen im Reiche dagegen behaupten und einwenden

nicht einmal auf ein Jahr garantiert werden kann? Wie kommt es denn doch, möchte man fragen, daß der Bau dieser hochwichtigen Bahn, welche nach der dringendsten Forderung der Staatsklug heit schon längst gebaut sein sollte, trotzdem so lange verschleppt wird, ja sogar ganz unwichtige, teure Luxusbahnen in der Baufolge vorausgehen müssen? Und wie läßt es sich erklären, daß die Wächter des Reiches zu dessen Schutz und Sicher heit so großartige Vorkehrungen treffen, vom Volke im Militär- und Marinebudget so schwere Opfer

vorzunehmeu- den Ausbaues mit Hinweis auf besagte Gründe energisch vertretet, dann müßte sich das ganze tirolische Volksempfinden gegen die Machthaber des Reiches wenden, wenn diese nicht aufwachen und zum vollen Bewußtsein der furchtbaren Verant wortung kämen, die sie durch weiteres Säumen in der Sorge für Schutz und Sicherheit des Reiches sich aufladen würden. Prutz, Pfingsten 1908. —m. Riei^, Oberinntal, 11. Juni 1908. Von der Vintschgaubahn hat man einige Zeit nichts mehr gehört. Erst die jüngst

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1949
Umfang: 4
dieser braven, stets opferbereiten Hüter un serer Stadt. Das Platzkonzert der Feuerwehrkapelle mutzte wohl rm Hof des Rathauses unter dem Schutz des Garagendaches beginnen, doch bald war es mög lich, es auf den Adolf-Pichler-Platz, der nun nach der Herstellung der Parkanlagen wieder ein schö nes Bild bietet, zu verlegen. Nun strömte auch schon das Publikum aus allen Richtungen herbei und bald war der Platz so dicht besetzt, daß die Absperrmaßnahmen alle Mühe hatten, Raum für die Vorführungen zu schaffen

des Brandinspektors T h u r n e r, vom stürmischen Beifall der Zuschauer begleitet und belohnt. Ja, die Innsbrucker wissen es sehr wohl zu schätzen, was sie an „ihrer" Feuerwehr besitzen. Sie können unter ihrem Schutz, wie der Mann am Lautsprecher meinte, ruhig schlafen! ÖstueeicU qzfyen Italien 3:1 Vor 93.000 Zuschauern errang Italien im Fußballänderkampf gegen Oesterreich in Florenz einen verdienten 3:1-(3:0)-Sieg Dem Schweizer Schiedsrichter Lutz stellten sich folgende Mann schaften. Oesterreich: Zeman, Happel

zur Ueberführung in das Kranken haus Zams beansprucht. Strenge Schutz- und Abwehrmaßnahmen wurden von den zuständigen Stellen bereits getroffen. Das Marktergebnis von Silz im Mai fiel für alle Teilnehmer befriedigend aus und war auch sehr gut besucht. Man zählt« 72 Kühe, 2 Pferde, 21 Ziegen, 5 Schafs und 30 Jung schweine. Die große Geldknappheit machte sich beim Absatz des Viehs bemerkbar. An Waren war der Krämermarkt wieder friedensmäßig aus gestattet, so daß allen Wünschen Rechnung getra gen werden konnte

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