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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 23.11.1929
Umfang: 16
sen., Unter- lechner Karl sen. — Serie zu 5 Schutz, Klasse A: Meßner Ludwig. Pfeifer Alois, Ilnterlechner Karl fen., Gaffer Peter fen., Steinkeller Julius. Hilpold Josef, llnterkofler Sebastian. Singer Rudolf. — Serie zu 5 Schutz. Klasse B: Trampedeller Josef, Thaler Josef. Protzliner Franz sen., Krötz Ioh. jun., Protzliner Franz jun., Meßner Franz. - Armeeserie: Ilnterlechner Karl sen., Unter- kofler Sebastian, Pfeifer Alois, Nicolnsst, Nico- lusst Franz, Thaler Josef. Protzliner Franz sen

je einen, 6, 8, 10 je zwei Punkte. Die Kränze können unbeschränkt ge- wonnen werden. 4. Serie zu 5 Schutz: 20 Beste mit Lire 50, 40. 35. 30. 25. 20. 18. 18. 15. 15. 12. 12. 10. 10. 8. 8. 8. 6. 6. 6. 5. Serie zu 15 Schutz: 20 Beste wie vor. Gebühr für eine Karte mit Anspruch auf 5er Serie und Schleckertiefschutz Lire 7.—. kombiniert mit Anspruch auf Punktprämien Lire 10.—. 6. A r m e e s e r i e z»’ 10 Schutz (nur für Gewehr Mod. 91): 20 Beste

mit 50. 40. 35. 30, 25, 20. 18. 15. 15. 12. 12. 10, 10. 8. 8. 8. 5. 5, I 5, 5. Gebühr für 10 Schutz Lire 4.— mit An spruch auf Schlecker-Tiefschutz, mit Anspruch auf Pnnktprämien Lire 5.—. 7. Prämien: Für 4 beste Eewehrkarten, ! 10 Beste mit Lire 30. 25. 20. 18. 14. 12. 10. Sauerkraut Äeiikateh und i» Krautlöpse liefert zu Konkurrenzpreisen Alois Tomrrfi, Bolzano Boznerboden 27, Tel. Nr. 281 8. 8.; für beste Armeeferien 6 Beste mit Lire 20. 18. 15, 12. 10. 8. Schützenkönige: für 4 beste Eewehrkarten und 4 beste Armccserien 3 Beste mit Lire 25, 20. 15. 'Zwei erste und zwei

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.07.1924
Umfang: 6
-a- !>on nicht den Mit zu weiteren Aktionen zu lerlieren. Da ward der Gedanke geboren, sich an die Regierung in Rom zu wenden und sie um den Schutz des Kurortes zu bitten. Auf eine Bitt christ an.Exzellenz Mussolini um seine Hilfe ivurden vom Aktionskomitee innerhalb vieru-nd- Manzig Stunden fast 4000 Unterschriften der Bevölkerung des Kurortes gesammelt. Von übelwollender Seite iv-urde die Meimmg 'erbreitet und anscheinend selbst behördlicherseits 'edauerlicherweise geglaubt, das Aktionskomitee arbeite aus nationalen Gründen

mitbekommen: 1. Anstreben der Verlegung der Fabrik in einen Abstand -von 'wenigstens 10 Kilometer unter Zugrundelegung des Branzoller Pro jekte». 2. Wenn dies unerreichbar, als letzte annehm bare Lösung sich auf die Gründe .Tjchermser Au' festzulegen. S. Bei der LSfung „Sinntch^ jegliche Opfer der 2tM abzulehnen. Der Vertreter des Ministeriums des Innern, Tamm. Moroni, hatte den Schutz de» Kurorte» erklärt und unter dieser Bovaussetzung den Montecatini empfohlen, eine Einig-una mit der Stadt zu finden

worden wäre. Eine Ver größerung der Fabrik gegenüber dem ursprüng lichen Plane sei nicht vorge«selven und könne auch nicht stattfinden. Jede Vergrößerung der Fabrik falle unter dir HZ 32 bis 3^l des Sich>er- heitsgesetzes. Das Ergebnis dieser städtischen Beiratssitzung dürfte nim in der Bevölkerung wohl allge meine Befriedigung und Beruhigung auslösen, scheint jetzt doch alles, was nach den gegebenen Datsachen noch erreichbar war, erreicht und der Schutz des Kurortes In weitgehendem Maße

Zeltbeschrändmgen vereinbart, welche erNitrke ^ Bergsportler wenig berühren, jedoch nicht- Er «uMbenden Klubmitgliedern unbequem sind: es sollen demnach die ermäßigten Karten für die Bergsfahrt bis 10 Uhr vormittags und ab 4 Uhr nachmittags gelten, da ein Bergsportler im all gemeinen nur dies« Zeiten benützt: hingegen das isbrige Publicum die Seilbahn mehr ab 10 bis 4 Uhr für Bergfahrt frequentiert. ^ Mr die Talfahrt wurde als bester Schutz der Är betonte' ^UeVs, daß^der Herr Präfekt in ^ Seitliche Nachrang

werden!. 2. Wenn gleichzeitig mit dem Abschluß mit Montecatini, da« Reglement der Staot gemäß S ZS des öffentlichen Sichecheitsgesetzes erlassen wird. S. Wenn die Regierung zur Abgabe einer öffentlichen Erklärung veranlaßt werde, wonach sie offiziell 'das Interesse am Weiterbestehen des Kurortes dokumentiert und ihn in ihren besonderen Schutz nimmt. 4. Die Erlassung eines staatlichen Lustschutz- gssetzes Gr ollle Kurort« intenlswst betrieben werbe. PrSfekturskommissär Dr. Markart sich mit diesen Antragen einverstanden

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.10.1885
Umfang: 6
den beabsichtigten dauernden Schutz um so sicherer zu biete» imstande seien. Wenn dieser beabsichtigte Zweck da und dort noch nicht erreicht wnrde, wenn anch im Jahre 1885 Häuser und Grundstücke zerstört, der Verkehr auf össentlichen Wegen aller Art unterbrochen murre und iheilweise noch uuterbrochen ist, und dies alles, weil cS noch nicht möglich war, die projectierten !L?chutz- banten auszuführen, oder weil die ausgeführten Schutz- bauten nicht in der allseits erwünschten Weise dem wilden Elemente gegenüber

, bei Jnnichen, bei Abfqlteröbach im Erlbach, am Debantbach, im obern Aviso-Laufe, bei Grigno, bei Trient (Fersina) u, s. w. — Schutz- und RegulierungSbauteu ausgeführt worden, so wären die Wirkungen der letzten Elementarereignisse im Be zug auf Verheerungen und Zerstörungen ganzer Ge meinden, blühender, ausgedehnter Culturen uud der öffentlichen Commuuicationen aller Art noch ungleich größer, als jene des Jahres 1882. Diese Thatsache muss und kann nicht oft genng betont werden, damit die hohe Regiernng

, aber anch der hohe Reichsrath die feste Ueberzeugung gewinne, dass die im Jahre 1883 dem unglücklichen Lande gespendete Hilfe bei dem Zusammenwirken der Behörden, wie der Bevölkerung in bestmöglicher Weise und mit dem red lichsten Willen dazu verwendet wurde, allseits, wo eS Noth that, ausgiebigen und dauernden Schutz zu schassen. — Weuu dieser Zweck noch nicht überall im vollen Maße erreicht wurde, so darf nicht übersehen werden, dass die Punkte, wo Hilfe dringend Noth that, so zahlreich waren, wogegen

wieder hergestellt, sondern auch verstärkt werden müssen. Hierauf gründen sich die vielen Nothschreie aus den Kreisen der Besitzer, welche, kaum dass sie ihr Hab und Gut wieder ausgerichtet, in das frühere Elend vom Jahre 1882 zurückgeworfen und darum der neuen Hilfe des Staates doppelt würdig sind, weil diese Hilfe nicht Bettlern, sondern Männern geboten werden soll, die trotz des gräfslichen Unglückes noch die Energie besitzen, sich auszurichten, wenn ihnen an ders die unbedingt nothwendige Hilfe, d. h. Schutz

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.06.1908
Umfang: 8
, auf die Regierung sür einen Eindruck machen, wenn die Regierung ersährt, daß diese nämlichen Herren den Tiroler Weinbauern ins Gesicht sagen: „ihr ver langt zu viel, ihr übertreibt, die Sache ist nicht so arg' und wenn die Regierung erfährt, daß die Ab geordneten, welche in Wien gegen die Steuer Oppo sition machen, in Tirol die Weinbauern beschwich tigen und die Steuern noch in Schutz nehmen. DaS ist doch nichts anderes, als die reinste Komödie, das heißt die Weinbauern einsach zum besten haben. Im Landtag

Steuer noch in Schutz nimmt, ist am nämlichen Tage Obmann des Schrasslfchen Weinbauer »Verbandes geworden, diese Rede war die Jungfernrede des neuen Schrafflschen Weinbauern verbands-ObmanneS. Guten Appetit, da kann den Weinbauern ordentlich geHolsen werden! Die Reden Schraffls und Kienzls bringen wir das nächste Mal. Ausland. * Jahrestag des serbische» Köuigsmordes. Am Donnerstag waren es fünf Jahre, daß sich in Belgrad eine furchtbare Bluttat abspielte. Das Königspaar, die beiden Brüder der Königin

der Gottesmutter in der Gnadenkapelle für ihren mir gespendeten Schutz; es war gerade die Einleitung zur Maiandacht. Und kann ich auch keine Rosen winden, so lege ich doch diesen Strauß bescheidener Wiesenblumen an den Stufen des Altares nieder: was Liebe beut, verschmäht die Liebe nicht. Sei, hehre Himmelskönigin, gegrüßt. Die du der Erdenpilger Mutter bist! Kein Müder hat umsonst zu dir gefleht; Und unerhört blieb nie ein fromm' Gebet. Mit dir lobpreist die Seel' den Herrn, O reinste Jungfrau, Meeresstern

! Dein Name ist der lieblichste Gesang, Geführt von dir, dem Waller niemals bang; An deinem Mutterherzen sucht er Schutz Bor seinen Feinden und der Hölle Trutz. Heil dir, Gebärerin des Herrn, Der Pilger Schutzfrau, Meeresstern! Und wankt sein Stab und senkt bis Fahne sich. Zerschellt das Schiff, der Wandrer denkt an dich; Wenn dann der Vorhang fällt, sein Auge bricht. Dann zeige ihm dein mildes Angesicht, Und bahne ihm den Weg zum Herrn, O süße Mutter, Meeresstern! bis heute kein Grabstein sür

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1909
Umfang: 8
. Da für die behördlichen Maß nahmen zum Schutze charakteristischer Oertlichteiten und landschaftlicher Schönheiten von nun an das Ministerium für öffentliche Arbeiten gemäß seinem Allerhöchst genehmigten Wirkungskreise zuständig ist, wird die bisherige Aktion des Unterrichtsministeriums, betreffend den Schutz der sog. Raturdenkmale, vom Ministerium für öffentliche Arbeiten weitergesührt. Es fallen sohin in Hinkunft alle diesen Gegenstand, sowie den Heimatschutz im allgemeinen betreffenden Angelegenheiten

in den Wirkungskreis des Ministeriums für öffentliche Arbeiten. 2n allen Fragen, die die Erhaltung und Restaurierung der Kunst- und histo rischen Denkmale berühren, bleibt die Zuständigkeit des Ministeriums für Kultus und Unterricht unver ändert. Diese Bestrebungen bezwecken, die natürliche Eigenart des Landes zu erhalten, und zwar durch tunlichsten Schutz der landschaftlichen Naturbilder und charakteristischen Städtebilder vor jeder Art von Entstellung, weiters durch Pflege der überlieferten bodenständigen

ländlichen und bürgerlichen Bau weise, Förderung einer harmonischen-Bau-Entwicklung, sowie endlich durch Schutz der Naturdenkmäler aller Art. Die Bestrebungen zur Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale werden damit in allen jenen Richtungen ergänzt, die gerade auch in diesem Derwaltungsgebietr ans ethischen und volkswirtschaft lichen Gründen eines erhöhten Schutzes bedürfen. Don den Intentionen dieses Erlasses sind alle in teressierten Kreist in Kenntnis zu setzen. Dies wird zufolge Ellaffes

Auslagsenstern, haben in den Großstädten eine architektonische Ausdrucksweist ge schaffen, die mit historischen Stilen wenig zu tun hat. Trotzdem ist es — wenigstens in den letzten Jahren — gelungen, diese Kinder einer neuen Zeit in das Städtebild einzupafstn. 2n kleineren Städtchen hingegen sucht man vev nünftigerweise neuerdings die gut bürgerliche und so anheimelnde Bauweise wieder ausleben zu lassen, und sind Vereine zur Förderung und Schutz der selben in allen deutschen Landen, die eine tradi tionelle

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 13.07.1904
Umfang: 8
Gemeinden der Umgebung von Bozen vom Hiesigen k. k. Bezirksobertierarzte Herrn Lorenz Feurstem niit Genehmigung der Statthalterei in Innsbruck durchgeführte Rotlauf-, Schutz- mvd Hellimpfung bei -Schweinen. Wir glauben im In teresse der LandpnrHchaft zu handeln, wenn wir tne großen Erfolge, die Herr Feurstein auszuwei sen hat, her größeren Öffentlichkeit mitteilen Wenn auch der Staat für die Schweinezucht die Verfügung traf, daß die Besitzer für Tiey!. die an der Schweinepest verenden, aus dem Staats

schätze eine Vergütung bekommen, so besteht orne solche Bestimmung hinsichtlich der an Rotlauf um gestandenen Schweine nicht, obwohl der Schaden für . den Besitzer derselbe ist: Er verliert seinen Schweinebestand, bekommt aber dafür keinen Hel ler. Der genannte Herr Bezirksobertierarzt hat. wie wir dem Amtsblatte der k. k. Bezickshaupi Mannschaft Bozen entnehmen, in der letzten Zeil in den Gemeinden ZwAfmolgreien, Tramin und Margreid an einer >Koßen Zahl von SchMvinen die Schutz, zmd' Heilimpfung

günstigen Re ultate wurden bei zwei anderen, hochgradig an Rotlauf erkrankten Schweinen in Tramin erzielt. Diese Erfolge wußten die Mitbesitzer zu schätzen, indem in Tramin bei 19V Stück unö in Margreid 67 Stück zur Schutzimpfimg. wckchp den geimpftes Tievsn einen Schutz in der Dauer von 6 Monate» verleiht, angemeldet wurden. In beiden Gemein >en wurde die Schutzimpfung bereits durchgeführt, ohne daß auch nur ein Fall von Jmpfrotlauf aufgetreten ist. Wie aus dem Vorangzführten entnommen

wird, so kann diese neue Schatz- und Heilmethode gegen LisZ gefährlichste Schkiem^rankheit den Besitzern nich genug empfohlen werken. Herrn k. k. Bezirks Obertierarzt Feircstein Aöbührt das Verdienst, diese Schutz- und HeikknpfunA als erster in Tirol ein geführt zu haben, wofür ihm geWitz auch die An Erkennung der landwirtschaftlichen Kreise sicker ist Blitzschlag. Wahrend des ..trockenen' Gewit ters. welches sich gestern nachmittag über Bozen entlud, schlug der Blitz mit einem furchtbaren Krach in den Turm

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1887
Umfang: 8
und Lftsen.bildeten.„Nach kurzer Rast leitete die Musikkapelle. des^ Münner- gesangvereines die Feier mit: den; Klängen^ „'Das ist der Tag des Herrn' ein. Der Hvchwürdige ^Herr Curat von Afers, Jgnaz Obersteiner trat vor und hielt folgende Ansprache: „Ich muss mir erlauben, zur heutigen Weihe einige Worte zu sprechen, es ist nichts anderes, dem' ich Ausdruck zu geben habe, als einem aufrichtigen und herzlichen Glückswunsche, dass, dieses Haus und.alle, die da gehen ein und aus, stets unter Gottes Schutz stehen

mögen. Auch die festesten Mauern, die feste sten Thüren und Schlösser vermögen den Zutritt vou Ungemach nicht zu wehren, kommen selbe yon Elementen oder boshafter Menschenhand. Allein Einer ist über uns, der immer und überall Schutz und Hilfe gewähren kann. Man sagt zwar hie und da, dass dort, wo auf solcher Höhe Häuser die Menschen anlocken, es mitunter auch Unglück gebe. Allerdings kommt dies ab und zu vor; allein die Hütten sind nicht die Ursache davon. ..Das U)iglück kommt

nur von der allzugroßeu Waghalsigkeit und falscher Bra- voursucht einzelner. Dies liegt aber nicht im min desten im Zwecke der alpinen _Bcr^ine, .der. vielmehr dahin geht,! den Reisenden uud Touristen Schutz zu gewähren und nach .Möglichkeit Unglück fern zu halten. Auf - diesen Höhen aber kann menschliche Hilfe nicht immer ausreichen, und deswegen müssen wir Schutz und Schirm von oben hoffen. Mit Be geisterung erfülltes jeden Menschen, der einen hohen Berg besteigt, und zieht ihn hinauf zu dem, der die Berge

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1898
Umfang: 8
. Innsbruck, 4. Februar 1898. Der Rector der Universität: Wieser. HöerbundesWartschast Aozen der Wogelfreunde in Kraz. Mit Freuden muß es begrüßt werden, daß endlich der hohe Landtag von Tirol daran geht. das seit 27 Jahren bestehende Bogel schutz- eigentlich Vogelfanggesetz abzuändern und durch ein neues strenges Gesetz zu be seitigen, damit dem von der ganzen gebildeten Weit verabscheuten barbarischem Massenmorde der nützlichsten Vögel zu Speisezwecken Ein halt geboten werde. Wenn auch ein strenges

Gesetz beschlossen wird, so bleibt das eben nur ein Gesetz, die Befolgung und die Hand habung des Gesetzes wird mit Rücksicht auf die seit Jahrhunderten wurzelnden Gewohn heiten im italienischen Tirol in den ersten Jahren noch viel zu wünschen übrig lassen, außer es wird von Grund aus strenge gehand habt, was auch geschehen soll und muß. Durch den Schutz, den die lieblichen, harmlosen Sänger wieder theilhaftig werden sollen, liegt es jetzt den Menschen ob, dieselben in Schutz und Pstege zu nehmen

, es wird aber auch den Menschen zum frohen nnd freien Be wußtsein stärken, wenn er Wald und Flur wieder mit seinen Lieblingen bevölkert sieht. In Anbetracht dessen hat die hiesige Ober- bundeswartschaft in erster Linie ihr Augen merk auf die Schuljugend ..icht nur allein, insbesonders auch außerhalb Bogen gerichtet, derselben sollen durch belehrende Behelfe die Liebe und Zuneigung, dann Pflege und Schutz der Thiere überhaupt beigebracht wer den; denn nur allein eine wohlwollende und humane Behandlung der Thiere veredelt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.12.1934
Umfang: 6
wuroe eher mit Gleichgültigkeit betrachtet. Nach den damaligen Ge setzesbestimmungen kümmerte man sich um die Feststellung der Mutterschaft, hingegen nicht um die Unterstützung der Mutter selbst. Sie nahm sich auch der Feststellung der Vaterschaft an, bestimmte die zu leistenden Alimente. Sie kann sich aber in keiner Weise mit den Vorkehrungen für den Schutz der Mutterschaft, welche durch das. fascistische Re gime eingeführt wurden, vergleichen. Durch die alte Gesetzgebung wurde auf der einen Seite

das Recht des jungen Lebens geschützt, auf der anderen Seite jedoch nicht die Famiiiengrün- dung gefördert. Die fascistische Gesetzgebung fußt auf humaneren und vor allem sozialen Grundsätzen. Durch sie wurde das Ansehen der Mutter nicht nur gehoben, sondern sie erlangt auch in ihren schw Stunden Hilfe und Unterstützung, sie schützt sie den zahlreichen Gefahren, die das junge Leber und unmittelbar nach der Geburt beorohen. gweren vor Leben vor Im Schutz der Familie greift die Tradition

der Präsident der O. N. M. I. Notar Longi, folgende Ansprache: Ansprache dee Präsidenten der ONMZ. Nicht schöner und sinniger hätte die Wahl des Tages, der vom Fascismus der Mutter und dem Kinde geweiht wurde, fallen können: es ist das Fest, in dessen Mittelpunkt die Wiege aller Wiegen, die Krippevon Bethlehem und die Mutter al ler Mütter, Maria, stehen. Unter ihren himmli^ schen Glanz und Schutz wird das Heiligste und Be ste. was ein Volk besitzt, Mutterschaft und Kindheit, gestellt, damit göttlicher Segen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
essanten Artikel von S. E. On. Prof. Arrigo Ser- pieri über den gegenwärtigen Stand der italieni- schon Forste und über die Funktionen, die sie im fascistischen Regime haben. Serpieri sagt, daß es richtig ist, daß in Italien wenig Wald ist, und daß es notwendig ist, ihn In weitem Maße auszubreiten, wenn der Wald nur als Schutz für den Boden und als Mittel zur Regelung des Wasserabflusses betrachtet wird, daß aber darin nicht die ganze Aufgabe des Wal des liegt. Auf 31 Millionen Hektar Reichsgebiet

kommen und das das Anwachsen der Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung begünstigt. Aus diesem Grunde und wegen der bedeutenden finanziellen Mittel, die notwendig wären, ist es ein Traum, sich vorzu stellen, daß der Wald sich über Italien über wei tere Millionen von Hektar ausbreite. Es soll nicht vergessen werden, daß nicht nur der Wald, son dern auch die Bonisizierung des Hügel- und Berg gebietes ein Mittel für den Schutz gegen die Un bilden des Wassers sind und damit auch einen demographischen

Schutz darstellen. Vergrößern wir die Waldfläche aber in den vernünftigen Grenzen der Notwendigkeit — sagt Serpieri. Er wird, realistisch gesprochen, als eine der Möglichkeiten der Bodenausnützung betrachtet und als eine Einheit in der Nationalwirtschaft eingereiht. Man muß die Funktion, die der Wald zum Schutze des Bodens und silr eine Regelung )er Wasserläufe hat, fördern. In Zweidrittel der bewaldeten Fläche ist der schützende Zweck des Waldes — gelichtet, herunter gekommen und schlecht gepflegt

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