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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1898
Umfang: 8
. Innsbruck, 4. Februar 1898. Der Rector der Universität: Wieser. HöerbundesWartschast Aozen der Wogelfreunde in Kraz. Mit Freuden muß es begrüßt werden, daß endlich der hohe Landtag von Tirol daran geht. das seit 27 Jahren bestehende Bogel schutz- eigentlich Vogelfanggesetz abzuändern und durch ein neues strenges Gesetz zu be seitigen, damit dem von der ganzen gebildeten Weit verabscheuten barbarischem Massenmorde der nützlichsten Vögel zu Speisezwecken Ein halt geboten werde. Wenn auch ein strenges

Gesetz beschlossen wird, so bleibt das eben nur ein Gesetz, die Befolgung und die Hand habung des Gesetzes wird mit Rücksicht auf die seit Jahrhunderten wurzelnden Gewohn heiten im italienischen Tirol in den ersten Jahren noch viel zu wünschen übrig lassen, außer es wird von Grund aus strenge gehand habt, was auch geschehen soll und muß. Durch den Schutz, den die lieblichen, harmlosen Sänger wieder theilhaftig werden sollen, liegt es jetzt den Menschen ob, dieselben in Schutz und Pstege zu nehmen

, es wird aber auch den Menschen zum frohen nnd freien Be wußtsein stärken, wenn er Wald und Flur wieder mit seinen Lieblingen bevölkert sieht. In Anbetracht dessen hat die hiesige Ober- bundeswartschaft in erster Linie ihr Augen merk auf die Schuljugend ..icht nur allein, insbesonders auch außerhalb Bogen gerichtet, derselben sollen durch belehrende Behelfe die Liebe und Zuneigung, dann Pflege und Schutz der Thiere überhaupt beigebracht wer den; denn nur allein eine wohlwollende und humane Behandlung der Thiere veredelt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.05.1922
Umfang: 6
für «die Ausnahme größerer Kredite zu haben. Die geographische Lage Oesterreichs, eine Stellung als wichtiger Handels- und -Unr- ästagsplatz im ntternationalen Verkehr verlange edoch dringend den Freihandel für die meisten Industriezweige, bannt deren Exportfähid-keit nicht gemindert werde. In Erwägung dieses Momentes müsse der Schutz der jungen Jndu- S nie, der im Interesse der Hintanhaltung der übeitslosigkett geboten wäre, in den Hmter- gegen -treten. Die gegenwärtige bestehende schwierige Lage

aus 'fiskalischen Gründen nicht -angebracht erscheint. Flnanzzälle dürfen nur auf Gegen stände -gelegt lverden, die zur Befriedigung von Luxusbedürfirissen dienen. Zölle auf Massen- konsumgü-ter, die nickst zum Schutz der heimischen Produktion erstellt werden, z. B. der Zoll auf Zucker, müssen abgclehnt werden. Derartige Zölle können nur zweierlei Wirkungen haben: entweder Lohnsteigemiigen,' wodurch die Pro duktion der Jnidustrie gesteigert und dies« in ihrer Expovtfähigkei-t beeinträchtigt wird, oder falls

während der -Kriegszeit verbessert -worden u-nid 'in Hinkunft Pellen die hohen Transportkosten ohnedies einen genügenden Schutz für die Üandwiirtfchast dar. Aber selbst wenn die Zollfrelheit eine augenblick liche Krise d. Landwirtschaft Hervorrufen würde, so dürfte dies noch kein GruNd fein, die Lebens- mittolzölle wieder einzuführen. Äribeiterfchaft und Industrie haben in -gleicher Weise ein Inter esse an niedrigen Lebensmitteilpreisen. -Aus demselben Grunde hat die Kammer auch für Jndusttieprodukte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1904
Umfang: 8
' bekannten Leutnant Koltschar, hat ihn nicht gesunden und dürften zur Zeit wohl in JrkutSk angekommen sein. Auf dem durch die unglückliche „Jeanette'-Expedition ent deckten Bennettland fanden sie nur eine Mitteilung TollS, daß er sich von dort am 2. November 1902 südwärts, also heimwärts gewandt ha^e. Schutz dem Edelweiß. Der Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen wird mit Beginn des Frühjahrs an allen Schutzhütten, Wirtschaften und Gasthäusern des ganzen Alpengebietes Tafeln

mit der Aufschrist: „Schutz dem Edelweiß' anbringen, worin an alle Naturfreunde das dringende Ersuchen gerichtet wird, unverständiges Abreißen, insbesondere aber das AuSgraben dieser Pflanzen zu verhindern. Hräßliche Mache. Furchtbare Rache haben im GutSwald von Poruba vier Wilderer an den Förstern genommen. Der Oberförster Ferdinand Caibik hatte erfahren, daß die Brüder Smolen mit zwei Be kannten, berüchtigten Wilderern, nachts im Walde sein würden und versteckte sich mit dem Waldhüter Tiroler! Fordert imd

verbrettet i« , Kuczko in einer Baumgrupe, die die Wilderer pas sieren mußten. Plötzlich wurden sie von vier Seiten zugleich angeschossen und als sie heraustraten, um besseren Schutz zu suchen, wurden sie niedergestreckt. Die Wilddiebe erschlugen dann die Förster mit Kolbenschlägen vollends, hängten sie gleich zur Strecke gebrachtem Wilde mit den Füßen an Baumzweige und weideten sie aus. Das geschah ganz kunstgerecht und lenkte auch sofort den bestimmten Verdacht auf die vier Wilddiebe. Als sie verhaftet

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 06.11.1909
Umfang: 8
Ga mp er in Plars. Damit ist der Obermailhof, der vor etwa 100 Jahren in zwei Obermalrhöfe zerlegt wurde, wieder in einer Familie vereinigt. Lehrliugsheim. Die Stadt Meran hat oer« schiedene Anstalten, welche den Zweck haben, der Jugend in jeder Hinsicht Schutz und Pflege zu bieten. Da haben wir die Kinderbewahranstalt und den Kindergarten, das Knabenasyl, das Karolinum und Mädchenheim, das Internat der Handelsschüler und zwei Konvikte für Gymnasialstudenten. Nur die Lehrlinge halten bisher lein Heim

. Und doch tut gerade der männlichen Jugend der gewerblichen Stände eine besondere Fürsorge not. Die Lchr> linge haben ja unter den wirtschaftlichen Umwälz ungcn unserer Tage mit ihren großenteils zersetzenden Wirkungen auf die alten Heim« und Familienver bände schwer zu leiden. Vormals fand der Lehrbub in der Familie des Lehrherrn — auch außer den Arbeitsstunden — Schutz und Leitung. Heutzutage ist des vielfach nicht mehr der Fall, weil eben oft unmöglich. Dazu kommt noch, daß einerseits die Gefahren

-Knabenalyl ein Lehr lingsheim zu gründen, wo den Lehrlingen der Stadt Meran und nächsten Umgebung in körper licher und geistiger und religiös-sittlicher Beziehung Schutz und Pflege und Leitung geböten werden. Dasselbe wurde am 1. November eröffnet, woraus Eltern, Vormünder und Lehrherren hiemit auf merksam gemacht werden. Allerdings sind die An sänge bescheiden, denn vorläufig können nur 30 Zög linge ausgenommen werden. Dieselben können in der Anstalt gegen entsprechende Vergütung Wohnung und ganze

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 12.02.1910
Umfang: 16
sctzentwurfes. Das gegenwärtig geltende Alpen pflanzen-Schutzgesetz für Tirol (vom 7. August 1892 LandeS^Ges.-Bl. 24) entspricht der: heutigen Schutz bedürfnisse schon lange nicht mehr, weil es nur das Edelweiß und dieses nicht genügend schützt. Es ist das mildeste aller Pslanzenschutzgesetze, sogar milder, als das 6 Jahre früher entstandene Salzburger Gesetz. Da in anderen Alpenländern umsassendere und strengere Alpenpflanzen-Schutzgesetze bestehen, so in Kärnten, Krain, Niederösterreich, Bayern

, Vor arlberg, Liechtenstein, Graubünden, St. Gallen, Appenzell, Glaruh, Luzern, Wallis usw., muß auch Tirol den Schutz seiner Alpenpflanzen verschärfen und erweitern. Denn außer dem Edelweiß sind noch zahlreiche andere Alpenpflanzen in ihrem Be stände gefährdet, insbesondere Edelraute, Platenigl, Prunelle, Speik, Steinrösel, sowie die Jnnsbrucker Küchenschelle und die verschiedenen Euzianarten, vor allem der gelbe Enzian, der in vielen Tälern be reits ganz ausgerottet ist. Da der Fremdenverkehr sich seit

eines bedeutenden Kapitales beraubt. Deshalb muß beizeiten an aus- gicbis.cn geschlichen Schntz der Alpenpflanzen gedacht werden, solange überhaupt noch etwas zu schützen ist. Die Wiederansiedlung verschwundener Pflan- zenanen begegnet groß n Schwierigkeiten, darum sollte man lieber der Ausrottung rechtzeitig vor beugen. Der Schutz der Alpenflora ist ein Teil des HeimatschutzeS und kann tnher wohl bei allen Freunden der Heimatschutzbewegung auf Verständnis und Unterstützung rechnen. .Ucbyr eine anstrengende

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.05.1912
Umfang: 10
acht BerichterstattersteLen, welche über die Ar beits- un-d RechtSverlDtiMe iü .auÄvmMgeni Staaten ^berichten sollen.und sür den Schutz der Auswanderer und die Erleichterung der Nüchwan- derung zu sorgen hätten. Es wird die Bestellung solcher Berichterstatter für Amerika und die euro päischen Staaten in Vorschlag gebracht. Der Sitz dieser Berichterstatter iväre Berlin und Stilttgart. Im Laufe der. Dvbatte erklärte der Antragsteller Abg. Graf BaworÄvski, ^ie Pflicht des Staates sei, daiirber

Zn wache», daiß die ?l>nsivaiiderer nicht >dei' Ungnade des' Schicksale, der öbnsinchuM und all.zii ort. auch dem Verderben preisgegeben sind. Die AnÄveisnnoe» seien nnt dein Völkerrecht und mit dein- Bnndi'overjmllniS mit Dent-schlaiH nicht vereinbar. Regier beklagt lich iwer die Beschrän kung der Freizügigkeit der östern'ich-is6z«n Staats bürger NM de,d einzelnen Staden insbesondere nach Prenßeit ferner über den l^Äiei' fruchtlosen Schutz der österreichischen Urbeiter in Dentsch- laii-d. Proscssvr

seinen regelmäßige!'^ Spaziergang. .In der Nähe des Hetels „Hamburgerhof'. wo er nuHnte. erlitt er Plötzlich einen Ähnma.1-rs.nuall. Er preßte »>ie Hand aufs Herz u>»U» sa-tk Boden. Ein Schutz, mann nahm den 'Könix ans und sorgte fiir den Transport in den Spiu,!. Auf dem Wege dahin starb der König. Erst !i-.-.cht'.äglich wurde erkannt, daß der Verstorbene nicniand geringere;' sei, König Friedrich von Dänemark. Die Leiche wurde in, der Hotel „Hambnraerbof' -zebracht und da selbst Provisorisch in einem Salon

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.06.1886
Umfang: 8
entschieden dcm Lorctto - Viertel zum Schmucke gereichen' dieser Bau wird nach dem von uns eingesehenen Plane mit einem Thürmchen im Renaisiance-Styl ausgeführt und soll bis zum Herbste unter Dach kommen. Bis jetzt sind nur die Grundmauern fertig geworden-, zuw sicheren Schutz der neuen Villa wurde gegen den Eisack hin eine starke Wassermauer aufgeführt, wodurch zugleich das ganze Etablissement „Bozner Hof' vor einer Überschwemmung sichergestellt ist, Recht wehmüthig uud verlassen schaut

. Zeiger war zur Zeit gerade auf dem Heimweg begriffen. Der Blitzstrahl .traf ihn am Kopf, versengte ihm den Kinnbart, fuhr an der Brust hernieder, sprang auf eine metallene Uhrkette über, die er zum Theile schmolz, zertrümmerte das Uhrglas, fuhr dann am linken Ober- und Unterschenkel nach abwärts, ritz in den Schuh ein Loch, trat, nachdem er den Fuß sehr stark beschädigt, durch dasselbe aus und verlor sich in den Boden. Schutz dcm Edelweiß! Da seit einigen Jahren der Handel mit Edelweiß in dem Maße

nicht übernehmen wollten. Die fremden Gäste mußten unter militärischen Schutz zum Bahnhof geleitet werden. Der Landespräfident und der Divisiouär befanden sich persönlich vor dcm Kasinothor, um bei irgend welchen Ausschrei- tungen des Pöbels sofort die nöthigen Maßregeln zu treffen. München, 4. Juni. Gestern ist die Enthebung des Ministerialrathes, Kabinetssekretärs v. Schnei- der, von dieser Funktion erfolgt. Derselbe wurde dem Finanzministerium zugetheilt. Ein Nachfolger v. Schneiders ist noch nicht bestimmt

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