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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 28.04.1909
Umfang: 8
. Da für die behördlichen Maß nahmen zum Schutze charakteristischer Oertlichteiten und landschaftlicher Schönheiten von nun an das Ministerium für öffentliche Arbeiten gemäß seinem Allerhöchst genehmigten Wirkungskreise zuständig ist, wird die bisherige Aktion des Unterrichtsministeriums, betreffend den Schutz der sog. Raturdenkmale, vom Ministerium für öffentliche Arbeiten weitergesührt. Es fallen sohin in Hinkunft alle diesen Gegenstand, sowie den Heimatschutz im allgemeinen betreffenden Angelegenheiten

in den Wirkungskreis des Ministeriums für öffentliche Arbeiten. 2n allen Fragen, die die Erhaltung und Restaurierung der Kunst- und histo rischen Denkmale berühren, bleibt die Zuständigkeit des Ministeriums für Kultus und Unterricht unver ändert. Diese Bestrebungen bezwecken, die natürliche Eigenart des Landes zu erhalten, und zwar durch tunlichsten Schutz der landschaftlichen Naturbilder und charakteristischen Städtebilder vor jeder Art von Entstellung, weiters durch Pflege der überlieferten bodenständigen

ländlichen und bürgerlichen Bau weise, Förderung einer harmonischen-Bau-Entwicklung, sowie endlich durch Schutz der Naturdenkmäler aller Art. Die Bestrebungen zur Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale werden damit in allen jenen Richtungen ergänzt, die gerade auch in diesem Derwaltungsgebietr ans ethischen und volkswirtschaft lichen Gründen eines erhöhten Schutzes bedürfen. Don den Intentionen dieses Erlasses sind alle in teressierten Kreist in Kenntnis zu setzen. Dies wird zufolge Ellaffes

Auslagsenstern, haben in den Großstädten eine architektonische Ausdrucksweist ge schaffen, die mit historischen Stilen wenig zu tun hat. Trotzdem ist es — wenigstens in den letzten Jahren — gelungen, diese Kinder einer neuen Zeit in das Städtebild einzupafstn. 2n kleineren Städtchen hingegen sucht man vev nünftigerweise neuerdings die gut bürgerliche und so anheimelnde Bauweise wieder ausleben zu lassen, und sind Vereine zur Förderung und Schutz der selben in allen deutschen Landen, die eine tradi tionelle

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
essanten Artikel von S. E. On. Prof. Arrigo Ser- pieri über den gegenwärtigen Stand der italieni- schon Forste und über die Funktionen, die sie im fascistischen Regime haben. Serpieri sagt, daß es richtig ist, daß in Italien wenig Wald ist, und daß es notwendig ist, ihn In weitem Maße auszubreiten, wenn der Wald nur als Schutz für den Boden und als Mittel zur Regelung des Wasserabflusses betrachtet wird, daß aber darin nicht die ganze Aufgabe des Wal des liegt. Auf 31 Millionen Hektar Reichsgebiet

kommen und das das Anwachsen der Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung begünstigt. Aus diesem Grunde und wegen der bedeutenden finanziellen Mittel, die notwendig wären, ist es ein Traum, sich vorzu stellen, daß der Wald sich über Italien über wei tere Millionen von Hektar ausbreite. Es soll nicht vergessen werden, daß nicht nur der Wald, son dern auch die Bonisizierung des Hügel- und Berg gebietes ein Mittel für den Schutz gegen die Un bilden des Wassers sind und damit auch einen demographischen

Schutz darstellen. Vergrößern wir die Waldfläche aber in den vernünftigen Grenzen der Notwendigkeit — sagt Serpieri. Er wird, realistisch gesprochen, als eine der Möglichkeiten der Bodenausnützung betrachtet und als eine Einheit in der Nationalwirtschaft eingereiht. Man muß die Funktion, die der Wald zum Schutze des Bodens und silr eine Regelung )er Wasserläufe hat, fördern. In Zweidrittel der bewaldeten Fläche ist der schützende Zweck des Waldes — gelichtet, herunter gekommen und schlecht gepflegt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1921
Umfang: 4
, bahn.) Nach einer'Mitteilung bes Minist, f. befreiten Pro- Pazö wegen Ermüdung auf Der Vorsprung der übrigen 3 (RavvlvLrheid.) Zu der Notiz unter diesem Stich!- : vinzen an Aas GAnerallommissariat Trietll wird dem- Ttuentner vergrößerte sich bet der Kehre, nach Walten aus Wort xn unsere-r gestrigen .'Nummer erfahren wt?/ daß' nächst ein Gesetzentwurf betreffend die angeforderten Der- mehr als 600 Meter. Hinterher folgten Treybal, nach 100 der Mann, der den Schutz abgab, ein gewisser H N - legungen

Hauptversammlung der Landesstelle für die Venezia Zebensgefährsich, vorausgesetzt, daß keine Komplikationen j Tridentina ehebäldigst erfolgen wird. Wie bekannt, ist tufftreten, was immerhin nicht ganz ausgeschlossen ist.! der.Hauptversammlung, die aus fünfzehn Vertretern der 2)er Schutz wurde aus emem 11 Millimeter-Revolver ab-! Arbeitsgeber und fünfzehn der Versicherten und ebenso- gegeben. 'Bei der Verhaftung des Mannes waren noch' vielen Ersatzmännern bestehen wird, in erster Linie die 5 Patronen in dar

Waffe, ein Schutz war abgegeben.! Wahl'Aer Mitglieder des Ausschusses Vorbehalten. Das (Kärrnerstolz.) In Algund hielt sich sett einigen' aktive Wahlrecht kommt lallen Arbeitsgebern und An- Tagen eine Karrnerfamilie auf, die cm vier DÄtnate alles! gestellten der Denezta Tridentina zu. welche drei Tage Kind hatte. Nun sah der Buchch:bauer Johann L8olf letzt-i Dvr der Wahlausschre-lbung >cüs Mitglieder^ der Pen- Hin ainmal, wie die Karrnerin dieses Kind arg mitzhän-! sionsanstalt erscheinen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1904
Umfang: 8
' bekannten Leutnant Koltschar, hat ihn nicht gesunden und dürften zur Zeit wohl in JrkutSk angekommen sein. Auf dem durch die unglückliche „Jeanette'-Expedition ent deckten Bennettland fanden sie nur eine Mitteilung TollS, daß er sich von dort am 2. November 1902 südwärts, also heimwärts gewandt ha^e. Schutz dem Edelweiß. Der Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen wird mit Beginn des Frühjahrs an allen Schutzhütten, Wirtschaften und Gasthäusern des ganzen Alpengebietes Tafeln

mit der Aufschrist: „Schutz dem Edelweiß' anbringen, worin an alle Naturfreunde das dringende Ersuchen gerichtet wird, unverständiges Abreißen, insbesondere aber das AuSgraben dieser Pflanzen zu verhindern. Hräßliche Mache. Furchtbare Rache haben im GutSwald von Poruba vier Wilderer an den Förstern genommen. Der Oberförster Ferdinand Caibik hatte erfahren, daß die Brüder Smolen mit zwei Be kannten, berüchtigten Wilderern, nachts im Walde sein würden und versteckte sich mit dem Waldhüter Tiroler! Fordert imd

verbrettet i« , Kuczko in einer Baumgrupe, die die Wilderer pas sieren mußten. Plötzlich wurden sie von vier Seiten zugleich angeschossen und als sie heraustraten, um besseren Schutz zu suchen, wurden sie niedergestreckt. Die Wilddiebe erschlugen dann die Förster mit Kolbenschlägen vollends, hängten sie gleich zur Strecke gebrachtem Wilde mit den Füßen an Baumzweige und weideten sie aus. Das geschah ganz kunstgerecht und lenkte auch sofort den bestimmten Verdacht auf die vier Wilddiebe. Als sie verhaftet

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 22.08.1923
Umfang: 8
die vorge schriebenen Ausweise noch nicht vorgelegt wurden. FB. Ordinariat Trient. 18. August 1923. Schutz den Arbeitswillisen. Eine s<zi«lbemOkr«tische Forderung. Unter der Ueberschrift „Sowjet-Methoden in Deutschland' veröffentlicht der Berliner „Vor wärts' an der Spitze des Blattes die Zuschrift eines Genossen, der um Lohn und Brot gebracht worden ist — weil er die kommunistische Streik parole nicht befolgt hat. Die Bauleitung — es handelt sich um einen Zimmerer —niar macht los gegen den Terror

der kommunistischen Zim merer, und so mußte er seine Arbeitsstätte ver lassen. Trotz guter Baukonjunktur fürchtet der „Eemaßregelte'^ vielleicht wochenlang arbeits los zu sein, da die „kommunistisch verseuchten Zimmerer ihre Beschlüsse überall erbarmungs los durchführen.' . Der „Vorwärts' versieht den Hilferuf mit folgendem Kommentar: „Mit Recht fragt der alte Kampfgefährte, ob es denn keinen Schutz gegen solche Willkür. Terrorismus und politischen Fana tismus der eigenen Arbeitskollegen gäbe, wäh rend

doch dem Unternehmer durch das Be- triebsrätegesetz Beschränkungen in seinem Ent lassungsrecht auferlegt sind. Der beste Schutz gegen den Terror der kommunistischenHelden ist die kraftvolle Abwehr. Schließen sich die sozialdemokratischen Arbeiter und Ange stellten sest zusammen und zeigen sie den Prü gelhelden. daß Sozialdemokraten auch Fäuste haben, die zuzupacken verstehen und. nicht nur in der Tasche geballt werden, dann wird am ehesten wieder die Möglichkeit kame radschaftlichen Verkehrs entstehen

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