und Lftsen.bildeten.„Nach kurzer Rast leitete die Musikkapelle. des^ Münner- gesangvereines die Feier mit: den; Klängen^ „'Das ist der Tag des Herrn' ein. Der Hvchwürdige ^Herr Curat von Afers, Jgnaz Obersteiner trat vor und hielt folgende Ansprache: „Ich muss mir erlauben, zur heutigen Weihe einige Worte zu sprechen, es ist nichts anderes, dem' ich Ausdruck zu geben habe, als einem aufrichtigen und herzlichen Glückswunsche, dass, dieses Haus und.alle, die da gehen ein und aus, stets unter Gottes Schutz stehen
mögen. Auch die festesten Mauern, die feste sten Thüren und Schlösser vermögen den Zutritt vou Ungemach nicht zu wehren, kommen selbe yon Elementen oder boshafter Menschenhand. Allein Einer ist über uns, der immer und überall Schutz und Hilfe gewähren kann. Man sagt zwar hie und da, dass dort, wo auf solcher Höhe Häuser die Menschen anlocken, es mitunter auch Unglück gebe. Allerdings kommt dies ab und zu vor; allein die Hütten sind nicht die Ursache davon. ..Das U)iglück kommt
nur von der allzugroßeu Waghalsigkeit und falscher Bra- voursucht einzelner. Dies liegt aber nicht im min desten im Zwecke der alpinen _Bcr^ine, .der. vielmehr dahin geht,! den Reisenden uud Touristen Schutz zu gewähren und nach .Möglichkeit Unglück fern zu halten. Auf - diesen Höhen aber kann menschliche Hilfe nicht immer ausreichen, und deswegen müssen wir Schutz und Schirm von oben hoffen. Mit Be geisterung erfülltes jeden Menschen, der einen hohen Berg besteigt, und zieht ihn hinauf zu dem, der die Berge