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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 24.12.1929
Umfang: 20
, den Staat wieder in regelrechte Bahnen zu lenken. Die Absicht bes Entwurfes gehe da hin, der Autorität des Staates, der Sittlichkeit und der Wirtschaft einen -erljö'fjten Rechtsschutz zu bieten, ohne daß in die Preßfreiheit eingegriffen wird. Eine gesunde Kritik, insbesondere auch an unserer Wirtschaft soll nicht verhindert werden. Auch dadurch, daß die Annahme un- rechtmäßiger Vermögensvorteile unter Strafe gestellt wird, wurde ein neues Delikt geschaffen, und bedeute einen Schutz

gegen die Revolverpresse. Besonders am Herzen liegt uns aber der erhöhte Schutz 'für die I u g e n'd. Diese Bestimmungen haben nicht so sehr den Zweck, eine Reinigung des öffentlichen Lebens von un sittlichen Produkten vorzunehmen, sondern unsere Jugend vor solchen Produkten zu schützen, die für 'sie nicht passen. Wir wollen damit auch verbinden, daß das Ideal der Weiblichkeit wieder gehoben werde. Redner bemerkte weiters, bas neue Gesetz enthalte bezüglich des Berichti- gungswesens keine Bestimmungen, obwohl gerade

Inaussichtstellung des Bürgerkrieges, die in der sozialdemokratischen Presse und in ihren Der- sammlungsreden zur beliebten Tagesordnung 'gehört. In einer sozialdemokratischen Versammlung in Krems in Niederösterreich hielt Abg. Abram eine Rede, in der er u. a. sagte: „Daß Ihr gerüstet wäret, zeigten Eure Schutz- bund-Bataillone. Wie wir in Tirol gerüstet waren, will ich Euch erzählen. Es werden in Westtirol jetzt große Bauten ausgeführt, bei denen große Mengen von Dynamit und D y n a m o n verwendet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1930
Umfang: 8
des Innenministeriums zur Debatte ge stellt. Senator Maragliano illustriert in einer längeren Ausführung die Tätigkeit des Regimes zum Schutz der Rasse. Bemerkenswert sei das in diesen Tagen von S. E. dem Regierungschef unterzeichnete Dekret, mit welchen dke Schutz impfung gegen Dyphterie vorgeschrieben wird Das System der Präventivbekämpfung der Krankheiten werde heut« allenthalben als das beste und wirksamste verfolgt. Vor einigen Jah ren war es in Italien noch nicht so. Erst der Fascismus hat in Befolgung

87.000 betragen, mit einem Ausfall von rund 4 Millionen Arbeits tagen im Jahr. Wenn man bedenkt, daß sich in einem Zeitraum von 20 Jahren, diese Ziffern fast auf Null reduzieren lassen, so kann man auf „dje Verantwortung jener schließen, die durch ihr« wissenschaftlichen Einwendungen deren praktische Durchführung verzögern. Schshimpfung gegen Tuberkulose Die Regierung hat in den letzten Monaten ihre besondere Aufmerksamkeit auch der Schutz impfung gegen di« Tuberkulose zugewandt. Der Reiner zitiert

in die- àik wenigen Jahren mehr für den Rassenschutz sctan hat, als tn irgend einem anderen Lande Zeschehen ist. Senator Guaccero befaßt sich mit den Impfun gen, besonders zum Schutz gegen die Tuberkel- infettionen und verweist sodann auf die Zahl reichen Fürsorgswerke der Regierung, Für den Rafsenschutz von ganz besonderer Bedeutung sind uniter denselben das Reichswerk für Mutter schutz und Säuglingsfürsorge, das Balilla Reichs werk und die übrigen Jugendorganisationen, welche Bedeutung die.Regierung

besonders dem Reichswerk für Mutterschutz u. Säuglings- kürsorge zuweist, geht daraus hervor, daß Heuer oem Posten in der Bilanz ein Mehrbetrag von SS Millionen zugewiesen wurde. Das Reichs werk hat vor allem drei Aufgaben: Erstens, den Schutz der Mütter, zweitens, Schutz der Rasse durch prophylaktische Eugenetik (die wichtigste Aufgabe) und drittens die Heilung der physischen unü psychischen Mängel der Jugend. Die Be- Bedeutung aller drei Aufgaben ist ohne weiteres einleuchtend: jedoch jeder muß

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.12.1927
Umfang: 6
in die Samtpoliter des Diwans zurück und schlürfte ihre S^?ko- lads. „Wer klopft denn da schon wieder?' fragte sie, als sich jetzt an der Tür, welche in das Vor zimmer führte, ein leises Klopfen vernehmen ließ. ArbeiternnMe und Schutz der Arbeiter Die Probleme der sozialen Fürsorge sind in letzter Zeit unter dem fascistischen Regime sv bedeutungsvoll und aktuell geworden, daß es für alle nötig ist, die Auswärtsbelvegung der selben zu verfolgen. Das Gesetz über die Arbeitsunfälle, das vor- etwa 30 Fahren verfaßt

wurde, weist beute zahlreiche Lücke» auf, deren Aufzählung viel zu lang wäre. Im Kapitel 27 der „Carta del La voro' wird auch ganz richtig „die Vervollständi gung der Unfallversicherung' vorgeschlagen. In diesem Artikel wollen wir uns aber Haupt- sächlich mit dem legalen Schutz der verunglückten Arbeiter befassen. . Im vergangenen Monat hat das Reichspatro- nat der fascistischen Syndikate einen Kongreß der legalen Äemter des Patronates selbst veran staltet, der in Bologna unter zahlreicher Beteili

gung stattfand. . In diesem Kongreß wurden mehr als in jedem anderen die die Arbeitsunfälle betreffen-- den Probleme sehr eingehend überprüft und be» sprachen, unter Berücksichtigung jedoch eines einziaen^Zleles: das Interesse der Produktion, der Arbeit und in Zusammenhang oämit der Nation. Auf die Beschlüsse jenes Kongresses stutzen wir uns nun, um zu behaupten, daß der Schutz der verunglückten Arbeiter eine NotwendMeir des Augenblickes ist, eines der höchsten Pro bleme, das »ms von den Umständen

ist, sondern die Arbeitsunfälle wie ein soziales Phänomen studiert; aber diese Ver- oienste können erst dann ins richtige Licht ge- rückt werden, »renn wir mit der Tätigkeit des Patronates die Tätigkeit der vielen privaten Beschützer, die den Schutz der Arbeiter wie ein sehr einträgliches Geschäft betreiben, indem sie die Schmerzen der Arbeiter dazu ausnützen, um die eigenen Taschen zu füllen, vergleichen. . Diesem Zustande muß ein Ende gemacht wer den. Es ist klar, daß einige freie Professioni ste» auch ganz ehrlich

haben können, daß keine Spekulation gemacht werden darf.' , In der „Carta del Lavoro', Erklärung 28, ist vorgesehen, daß „die. gesetzlich anerkannten syndikalen Verbände mit dem Schutz des Ar beiters auch in administrativen und gerichtlichen Verfahren, betreffend Arbeitsunfälle und sozial« Versicherung, beauftragt werden'. Auf Grund dieser Erklärung hat Ado. Roberti lei dem Kongreß von Bologna folgenden Vor» chlag gemacht: „Ich schlage vor, daß die Vectre, ung und der Schutz der Arbeiter bei dem ad ministrativen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.09.1915
Umfang: 8
, schleichen sogar ab und zu weiter südlich durch Rebengehänge, gewöhnlich aber geht eS dann schon zum Gipfel oder Joch. — In den letzten Tagen bekamen die Italiener flott Schläge. Den Schutz Gotte» sehen wir oft nur allzudeutlich. Schlau find die Welschen, aber im rechten Zeitpunkt fehlt ihnen oft der Mut oder sie haben am falschen Platzl den Sieg erhofft. Hier am Standort fühle ich mich besonders wohl. Morgens gelingt eS mir fast täglich zur hl. Messe und Kommunion zu kommen und dies macht

! So sehr wir bereits über ein Jahr unter den Schrecken deS Krieges seufzen und Gott um Gnade und Erbarmen anflehen muffen, fo dürfen wir gleich- wohl auch des Dankes nicht vergessen, welchen wir Gott für seinen auffälligen Schutz in diesen schweren Zeiten schuldig find. Unsere erhabenen verbündeten Kaiser und deren berühmteste Generale haben wieder holt diesen Schutz Gottes anerkannt und ihm sür die ersochtenen Siege die Ehre gegeben. Pflicht deS gläubigen Volkes ist eS, freudigen Herzens

sich diesen Dankeskundgebungen anzuschließen. Hinweg mit dem ebenso unvernünftigen als unchristlichen Pejsi- mismuS, der immer und überall schwarz sieht und auch vor den glänzendsten Hoffnungssternen, die aus dem düsteren Kriegsgewölke immer deutlicher hervorleuchten, die Augen verschließt! Vermeinben wir nicht bloß jedes Murren gegen die göttliche Vorsehung, welche den Krieg zugelassen hat, sondern danken wir vom Herzen für den bisherigen Schutz deS Himmels! Dankbarkeit und freudiges Gott vertrauen sind eine weit bessere

auch in meiner Diözese der Rosen kranzmonat gefeiert und ich erwarte zuversichtlich, daß Ihr, Geliebteste, die Erweise deS Dankes und deS Vertrauens gegen die Rosenkranzkönigin in diesem gegenwärtigen KriegSjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist eS nicht sehr ausfallend, daß gerade am Beginne deS gleichfalls Maria geweihten MaimonateS der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung nahm und zu einem ununterbrochenen Siegeslauf wurde

und vertrauensvolle^ um ihren Schutz anzurufen sei, je gewaltiger und grimmiger die Feinde find, die unsere höchsten und heiligsten Güter bedrohen. Die Kirche vergleicht ja Maria nicht nur mit dem Glänze der ausgehend« Sonne und mit dem milden Scheine des Monde?, sondern auch mit einem wohlgeordneten Kriegsheere. Welch mächtiger Sporn also für alle Marienver ehrer, in dem gegenwärtigen Weltkriege, dHsen Trag« weite unberechenbar ist, zu Maria die Zuflucht z« nehmen und die GebetSwaffe des Rosenkranzes

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Bozner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 16.04.1870
Umfang: 16
würde. Selbst in Oesterreich haben die Schwurgerichte allent halben die Preßfreiheit unbedingt in Schutz genommen und noch keine» Journalisten wegen eines politischen Verbrechens oder B:rgehenS schuldig gesprochen. Ich gehe nun zur Interpretation der Bestimmung des Strafgesetzes über, welche im vorliegenden Falle angewendet werden soll. Der H. 303 deS Strafgesetzes, auf dessen Ueber- tretung die Anklage lautet, ist in das Hauptstück von den Vergehen und Uebertretnngea gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung eingereiht

selbst übt? ReligionSi'achcn, begangen werden köa» nen; den Kirchen .und ReligionSgesellschaften jedoch gewährt er nur in jenen Beziehungen Schutz, in wel chen der zweite und dritte Absatz des K. 3V3 unseres Strafgesetzes Verfügungen enthält (Störung kirchlicher Fiivctionen oder erlaubter ReligiimSübungen^, aber von dem. waS der erste Absatz diese^A. ^ verbietet, findet sich im fraMSstschenMWe« l?a ^.->» S».ko H^kirGH^LeMss WWhWgm be ML-brKtz »Ud.era. . ... ^^.LKW.asui'ß«o,>ünd MbM sßmso, De,,d,e^etzÄ

aber erilrebungswür» digen Grade der Vollkommenh.it anleiten. E'n Anderes ist es jedoh mit d n Ceremo nien, Einrichtungen und Gebräuchen, wie si: im Laufe der Zeit erst in ein Religionssystem durch di- Prie- sterschaft eingeführt und zum Nutzen der Pnesterschaft und um Staat uns Gesellschaft unter ihre Botmäßig keit zu bringen, e.funden worden sind. Es frägt sich, ob alle Gegenstände dieser Art den Schutz deS Staate» genießen sollen oder nicht? DaS französisch: G-setz beantwortet diese Frage, wie wir sahen

, durch ein stillschweigendes Nein. Gesteht ihnen das österreichische Gesetz in seiner allgemeinen, Fassung diesen Schutz zu? Wa» haben wir hier fär «nhaltsp^nkte um zu bemessen, welche Einrichtungen, den Schutz des Staates genießen, welche nicht? Wäre diese Frage noch zur Zeit, als das C?a» cordat in Giltigkeit war, gestellt werden, dessen erster Artikel lautet: „Die hl. röm. kath. Religion wird mit allen Befugnissen und Vorrechten, deren dieselbe nach der Anordnung Gottes und den Bestimmungen der Kirchengesetze genießen

uns jedes Spruches, die Sache gehört vor das Jnquisitionstribuual. Aber selbst in jener Zeit, Wz die katholische Kirche den größten Schutz von Seite des Staates genoß, würden derlei kirchliche Gebote - und. Einrichtungen für Nichts geachtet, und je mehrstch die Freiheit in Oister- reich entwickelte, desto .freier gestaltete sich d e Dis kussion. So ist die Inquisition gewiß auch eine schöne Ein» richmng der Kirche, und doch w^rde sie in O-sterreich schon unzählige Male aus jede Weise und durchaus

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.04.1934
Umfang: 6
Milli meterzeile L. —.5^, im Tert das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi nanz L. l.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigenstenern eigens. Bezugspreise: (Vorcuisvezalilt) Einzelniimmer ^0 Cent Monatlich vierteljährlich Halbjährlich jährlich Zum Abholen Lire 5.-. Ausland jährl. L. là- L. 5.50 L. l-t.— L S7.— üZ.— monatlich 9. für äie Mutterschaft Roma, 6. April Die vor tlirzem vom Reichswerk für Mutter schutz und Kindheitsfürforge bekanntgegebene

Statistik der eigenen Tätigkeit beginnt Mit einer Ziffer und einem Wort: 87.055 Schwangere. Eine Ziffer, ein Wort, — aber wieviel ist damit ausge drückt! , l - - . ' Die^ kurze statistische Angabe besagt, daß im Laufe eines Jahres fast 90.000 Frauen, die Müt ter werden, die in ihrem Schoß ein neues keimen des Leben tragen, den Schutz und die Unterstüt zung des 5)ilfswerkes genossen haben und vor den Gèfahreil gesichert worden sind, die ihnen in . ihrem: besonöern Zustand drohen. Der Schutz der werdenden

? ' > - ' ' ^ ' Da sind vor allem die Beratungsstellen für Schwangere. Hier wird der werdenden Mutter ärztliche.Untersuchung, im Bedarfsfalle ärztliche Hilfe und Behandlung und jegliche auf ihren Zu stand und das Gedeihen des Kindes bezügliche Beratung zuteil. Die Beratungsstelle verfolgt doppelten Zweck: Schutz für die Frau in der hei kelsten Periode ihres Lebens und Schutz für das kommende Geschöpf. Darauf zielen ^ die Untersu chungen,, Nachforschungen, Feststellungen und Meldungen voti -Volkskrankheiten, insbesondere Tuberkulose, Krebs

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1904
Umfang: 8
Bauerntag gegen jeden Versuch, den Ausgleich oder den auto nomen Zolltarif in der von den Ausschüssen be schlossenen Fassung mittels Z 14 zum Gesetz zu machen. Alle Abgeordneten landwirtschaftlicher Kreise werden aufgefordert, mit allen Mitteln für die Beratung und Aenderung düser Vorlagen ein zutreten und dahin zu wirken, daß neost dem Getreidebau auch die Viehzucht, der Obst-, Wein- und Flachsbau und die Forstwirtschaft entsprechenden Schutz finden. Man hat es zwar nicht mehr gewagt, den Landwirten

- und Flachsbau und die Waldwirtschaft denselben Schutz finden wie der Getreidebau, und wir erwart,n von unseren Kollegen aller Länder, daß sie solidarisch mit uns auch für unsere speziellen Interessen eintreten. Bei dem Ausgleich mit Ungarn ver langen wir volle Wahrung unserer Interessen und ausreichenden Schutz gegen die Verpestung unserer Viehbestände und Einschleppung anderer Vieh seuchen. Beim Abschluß der Zoll- und Handels verträge fordern wir die möglichste Erhaltung der gegenwärtigen Absatzgebiete

für unser Obst, Wein und Vieh; wenn das nicht mehr möglich sein sollte, die Sicherung des Absatzes im Inland. Wir fordern die absolute Absperrung unserer Grenzen gegen die Vieh- und Fleischeinfuhr aus Rußland, den Bal kanstaaten undüberseeischen Ländern. Wir fordern endlich den Schutz unserer Waldwirtschaft durch eine entsprechende Zoll- und Tarifpolitik und protestieren gegen die beabsich tigte Herabdrückun'g der Holzpreise durch Ent ziehung der bisherigen Begünstigungen für das Rundholz. Wir fordern

Gelegenheit zu geben, ihren Forderungen mit dem Stimmzettel Geltung zu verschaffen. III. Organisation der Bauern. Der erste allgemeine Tiroler Bauerntag be grüßt die Gründung eines allgemeinen Tiroler Bauernbundes als den wirk samsten Schritt zur Rettung des schwer bedrängten Bauernstandes. Wo alles sich vereinigt zu Schutz und Trutz, wo der Kapitalismus Orgien feiert, darf der Bauer nicht mehr vereinzelt bleiben, wenn er länger noch Stütze und Rückgrat des Staates fein soll. Wir erkennen

, daß in der Einigung unsere Kraft liegt, daß wir verloren sind, wenn nicht alle für einen und einer für alle eintreten. Wir begrüßen daher die Einigung aller Bauern auf dem Boden des agranschen Programms zu Schutz und Trutz, zur Wahrung unserer wirtschaftlichen uud Standesinteressen und mit Ansschließung allerpoli tischen Zänkerein. Grigmal-Korrelpondenzen. Abdruck unserer vria.»«orrelponde»,en nur mtt Ouellenongabe gestattet. Vom Gisack. 8. Juni. (Zum B auerntag.) Gelegentlich der Wahl eines Delegierten

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 09.06.1894
Umfang: 10
. — Als Mittel dazu dienen: 1. Einführung der Börsensteuer, 2. Einführung der Einkommensteuer sür Grün dungs- und Aktiengesellschaften, 3. Betrieb der Eisenbahnen auf Staatskosten, 4. Minderung der Militärlast, 5.Wegfall der Steuer auf die nothwendigsten Lebensbedürfnisse. XII. Corporative Reorganisation des Arbeiterstandes And des Handwerkerstandes. Gesetzlicher Schutz der Arbeiterfrauen und Arbeiter kinder gegen die Ausbeutung der Geldmacht. Schutz der Arbeiterkraft durch Gesetze über Arbeits zeit

und Sonntagsruhe. Gesetzlicher Schutz der Gesundheit und Sittlichkeit der Arbeiter bezüglich der Arbeitslokale. Ausstellung von Inspektoren zur Controle der zum Schutz des Arbeiterstandes erlassenen Gesetze. XIII. Gesetzliches Verbot aller geheimen Gesellschaften, insbesondere des Freimaurerordens als Geheimbund. Versammlung brachte der Herr Vorstand auf unsern allerhöchsten Kriegsherrn und Kaiser Franz Josef I. ein dreimaliges Hoch aus, welches von den anwesenden Mitgliedern begeistert erwiedert wurde. Kalt

ge spendet wurde. So ist's recht — eine solche Feier lob ich mir: „Tirols Herz-Jesu-Bund, des Landes Schutz und Segen' steht in großen Lettern am innern Front bogen der schönen Herz-Jesukirche in Brixen. Möge das Land Tirol immer zu diesem mächtigsten Bundes herrn halten gleich wie die stolze Wacht seiner impo santen zum Himmel strebenden Berge. Dann wird Den Artikel XII erläuterte Bischof Kette!er dahin: Verbot aller Kinderarbeit in den Fabriken und außer dem elterlichen Hause; das Verbot

eines Normalarbeitertages auf 10, oder höchstens 11 Stunden durch ein Gesetz halten wir gleichfalls für wohlberechtigt.' „Alle diese gesetzlichen Bestimmungen werden aber dem Arbeiterstande nur dann wirklichen Schutz gewähren, wenn überall die gesetzlichen Controlen geschaffen werden, welche die Beobachtung derselben sicherstellen Diese Controle muß sich auch aus die Beschaffenheit der Arbeiterlokale in ^Hinsicht auf Gesundheit und Sittlichkeit erstrecken.' (Fortsetzung folgt).

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 25.05.1929
Umfang: 16
im nahen und fernen Osten teilweise einer Negierung zu überlassen, die nach der Weg nahme des Kirchenstaates noch dazu durch eine fortgesetzte antiklerikale Gesetzgebung die Kirche knechtete. Italien versuchte nun auf andere Weise, zum Ziele zu kommen. Als Frankreich im Jahre 1881 in Konflikt mit China lag, über nahm der italienische Gesandte in China, De Luca, den Schutz der italienischen Missionare von Hupeh. Der italienische Außenminister Mancini anerkannte die Handlungsweise De Lucas und behauptete

, der Batikansii mit dem ? «währten Schutz einverstanden. Prompt er- olgte aber ein Dementi des Propagandapräfek ten. Vier Jahre später versuchte Italien, sich a Schutzherrn aller eigenen (italienischen) ionen zu machen. Die Kurie antwortete durch eine Zirkularnote vom 22. Mai 1888, die allen Misiionären aufgab, sich gegen die Reprä sentanten des Quirinals so aufzusührcn. daß sie nicht in den Verdacht günstiger Einstellung oder des Entgegenkommens in Hinsicht auf die neue Lage der Dinge in Rom gerieten

. Die ita lienischen Konsuln dürften nicht zu religiösen Zeremonien eingeladen werden. Rur bei den Repräsentanten Frankreichs sollten die Missio- näre Schutz suchen. Am 20. September versuchte nun der italienische Gesandte in China, De Luca. mit Gewalt zum Ziele zu kommen. Er ließ sich von der chinesischen Regierung das Ver sprechen geben, den mit einem italienischen Paß ausgestatteten italienischen Misiionären die glei chen Privilegien zu gewähren, wie den fran- S en Misiionären. Dagegen sagte China

zu, Nischen Misiionären mit französischem Schutzbrief das Visum zu verweigern. De Luca forderte nun die italienischen Misiionäre auf, sich dem Schutz der italienischen Eesand ' unterstellen. t zu . Diese weigerten sich und wiesen auf die Anordnungen des Hl. Stuhles hin. Am 11. Februar 1890 ließ der Papst dann den ita lienischen Misiionsobern in China Mitteilen, sie sollten das Protektorat Italiens nicht an nehmen, sondern nur das französische, selbst wenn es sich als ungenügend erwiesen

kam praktisch für die italienischen Missionen der französische Schutz nicht mehr in Betracht. Stellenweise ent- ' ^ ' ~ ‘ ' gen rtUU|UJCtl UU JJVllJlUtV UUV Wtl UUiHmiU)«» 4JV' höroen. In Erythräa und Somaliland trieb der Faschismus schon seit mehreren Jahren eine aus- ? efprochen misiionsfreundliche Politik. 33r ! ohen staatlichen und kirchlichen Festen ehr! man sich gegenseitig, und der Empfang d« gesprochen misiionsfreundliche Politik. Bei “ “ hrte o des Kronprinzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 28.09.1915
Umfang: 8
Seile 4 Dienstag, den 28. September 1915 MölMW MW Ii» MkllW WM IM »eil Sieg WsMl Wusse«. Fürstbischof Dr. Franz Egg er von Brixen erließ soeben in einein Hirtenbrief die eindringliche Mahnung an seine Diözefanen, den Rosenkranzmonat ganz besonders fleißig zu benutzen, um sich an die Himmelskönigin zu wenden, daß sie uns durch ihre mächtige Für bitte bei Gott den endgiltigen Sieg erflehe. Der Fürstbischof erinnert an die Pflicht, der göttlichen Vorsehung für den bisherigen Schutz zu danken

, daß Ihr, Ge- liebleste, die Erweise des Dankes und des Ver trauens gegen die Rosenkranzkönigin in die sem gegenwärtigen Kriegsjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist es nicht sehr ausfallend, daß gerade am Beginne des gleichfalls Maria geweihten Maimonates der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung nahm und zu einem unun terbrochenen Siegeslauf wurde und daß Ita liens treuloser Ueberfall, der im Mai begann, und bereits vier Monate

der Erlösten erkoren. Da es undenkbar ist, daß der Gott- inensch seiner Mutter eine Bitte abschlage, ha ben selbst gotterleuchtete Kirchenväter es nicht für unpassend gesunden, Maria die „fürbittende Allmacht' zu nennen. Und. weil gerade die Kriege es sind, welche auf die Geschicke der Völ ler und der Kirche einen so einschneidenden Einfluß ausüben, war die Kirche von jeher überzeugt, daß die Königin des Himmels und der Erde um so inniger und vertrauensvoller um ihren mächtigen Schutz anzurufen sei

, dem die geordnete Regie rung der Kirche durch den gegenwärtigen Welt krieg geradezu unmöglich gemacht ist und des sen schwierige Lage alle treuen Kinder der Kirche mit Besorgnis für die Zukunft erfüllen muß. Beten wir für unseren bewunderungs würdigen Kaiser, der, auf allen Seiten von den schmutzigen Fluten eines ihm aufgezwungenen Krieges umtobt, gleich einem Felsen ungebeugt dasteht, festgewurzelt auf sein heiliges Recht und unentwegt vertrauend auf den Schutz Got tes! Wie wir am 18. August sein Geburtsfest

, nicht den Fremden, und ver ekeln den seiner Fühlenden unter ihnen da- Reisen, ebenso wie uns. Das gleiche gilt von der aufdringlichen, schlechten Erscheinung so vieler Fremdenverkehrsrüstungen: Hotel-, Bergbahnen, Weganlagen, Verschönerungswe sen usw. Auf Ort und Art ihrer Ausführung gesetzlich allen Einfluß zu nehmen, bedeutet ge radezu einen Schutz der in Natur und Kunst unseres Landes gelegenen Fremdenverkehr-' werte u. für die Zukunft vor dem Raubbau nur auf augenblicklichen Gewinn berechneter Frem

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 16
Datum: 28.09.1915
Umfang: 16
Sette 4 Dienstag, den 28. September WWW M'IM illl ROMllz- Mllllt M de« Sieg vkserer WO«. Fürstbischof Dr. Franz Egger von Brixen erließ soeben in einem Hirtenbrief die eindringliche Mahnung an seine Diözesanen, den Rosenkranzmonat ganz besonders fleißig zu benützen, um sich an die Himmelskönigin zu wenden, daß sie uns durch ihre mächtige Für bitte bei Gott den endgiltigen Sieg erflehe. Der Fürstbischof erinnert an die Pflicht, der göttlichen Vorsehung für den bisherigen Schutz zu danken

, daß Ihr, Ge lobteste, die Erweise des Dankes und des Ver trauens gegen die Rosenkranzkönigin in die sem gegenwärtigen Kriegsjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesem Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist es nicht sehr auffallend, daß gerade am Beginne des gleichfalls Maria geweihten Maimonates der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung Mhm und zu einem unun terbrochenen Siegeslauf wurde und daß Ita liens treuloser Ueberfall, der im Mai begann, und bereits vier Monate

der Erlösten erkoren. Da es undenkbar ist, daß der Gott mensch seiner Mutter eine Bitte abschlage, ha ben selbst gotterleuchtete Kirchenväter es nicht für unpassend gefunden, Maria die „fürbittende Allmacht' zu nennen. Und weil gerade die Kriege es sind, welche auf die Geschicke der Völ ker und der Kirche einen so einschneidenden Einfluß ausüben, war die Kirche von jeher überzeugt, daß die Königin des Himmels und der Erde um so inniger und vertrauensvoller um ihren mächtigen Schutz anzurufen sei

, dem die geordnete Regie rung der Kirche durch den gegenwärtigen Welt krieg geradezu unmöglich gemacht ist und des sen schwierige Lage alle treuen Kinder der Kirche mit Besorgnis für die Zukunft erfüllen muß. Beten wir für unseren bewunderungs würdigen Kaiser, der, auf allen Seiten von den schmutzigen Fluten eines ihm aufgezwungenen Krieges umtobt, gleich einem Felsen ungebeugt dasteht, festgewurzelt auf sein heiliges Recht und unentwegt vertrauend auf den Schutz Got tes! Wie wir am 18. August sein Geburtsfest

, nicht den Fremden, und ver ekeln den feiner Fühlenden unter ihnen das Reisen, ebenso wie uns. Das gleiche gilt von der aufdringlichen, schlechten Erscheinung so vieler Fremdenverkehrsrüstungen: Hotels, Bergbahnen, Weganlagen, Verschönerungsm- sen usw. Auf Ort und Art ihrer Ausführung gesetzlich allen Einfluß zu nehmen, bedeutet ge radezu einen Schutz der in Natur und Kunst unseres Landes gelegenen Fremdenverkehrs- werte u. für die Zukunft vor dem Raubbau nur auf augenblicklichen Gewinn berechneter Frem

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Volksblatt
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Seite 5 von 9
Datum: 20.04.1889
Umfang: 9
) Man könnte natürlich noch viele Äelege wie : Reichs- gesetze, Coneilsbeschlüsse u. s. w. hiefür anführen. Die Kirche hat aber hiemit keineswegs die Pflicht der Nächsten liebe gegen die Juden geleugnet. Schutz dem Christen, hieß eS, aber auch Liebe dem Juden! Weil das Volk dazumal nur zu oft geneigt war,) Judenhetzen zu ver anstalten, sah sich die Kirche oft genöthigt, ihren Kindern aufzutragen, auch den Juden gegenüber Liebe walten zu lassen. ES ist nun einmal so: der Christ kaun und soll sich vor dem Feinde

schützen und der Christ muß den Feind lieben. So halten wirS auch mit dem Juden : wir - wollen, daß dem Volke Schutz werde gegenüber der Ausbeutung der Juden, aber wir/wollen auch, daß die Juden jener Liebe von Seite des Christen, theil haftig werden, die Christus allen- den-'Geinigen Mm Gebote gemacht.. ' - ' Also Schutz dem Christen, besonders'aber Schutz dem Christen in Bezug auf das Kleinod des Glaubens! In dem Kampfe der Christen -gegen die Juden, der vereinigtenChristen gegen die vereinigten

Juden handelt es sich umS gesammte christliche Kulturleben, ob dieses vollends in ein jüdisch-antichristliches sich wandeln oder in Christi Lehre sich neu gestalten soll. Vieles kommt da in Frage: der Glaube und die Sitte, die christliche Freiheit? und die christliche Ordnung, der fernere Be stand der Mittelstände ». f. w. - -z - - . ü Ja, Schutz der christlichen Kultur i vor der juden liberalen Unkultur: das ist der Grundgedanke des be rechtigten Antisemitismus! „Der Antisemitismus sei die Schande

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.04.1935
Umfang: 8
ihrer nationalen Eigenart und Kultur. Dabei wies es stets auf sein eigenes Beispiel hin, das es durch den tatsächlich großzügigen Schutz der französischen Minderheit im Aostatal gab. der es den Gebrauch ihrer Sprache nicht mrr in der Schule und vor Gericht, son dern unter bestimmten Voraussetzungen auch im Parlament gewährte. Im Weltkrieg führte die Pwpaganda der feind lichen Mächte gegen die angebliche nationale Unterdrü ckung seitens der Mittelmächte und für das Selbstbestiin- mnngsrecht der Völker

pflichtet hatte, da es doch die gleichen Rechte, die es früher für die eigenen Volksgenossen in fremden Staaten gefor dert hatte, nun selbst einzuräumen verpflichtet war. Nach dem für Italien glücklichen Ausgange des Welt krieges, der ihm gegen eine Million anderssprachiger Be wohner überantwortet hatte, war es naheliegend, für deren Schutz Sicherungen zu treffen, umsomehr, als gerade damals manche Staaten mit neuartigen Minderheitenschutzverträgen belastet wurden. Für deren Einhaltung hatte nach dev

aus drücklichen Bestimmung dieser Verträge der Völkerbundrat, dessen ständiges Mitglied Italien war, zu sorgen und gegen jede Verletzung oder Gefahr einer solchen die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen und allenfalls den ständigen in ternationalen Gerichtshof anzurufen.'') Es ist nun selbst verständlich, daß ein Staat, auch wenn dies nicht aus drücklich vertraglich festgelegt ist, seinen eigenen Minderhei ten den gleichen Schutz gewähren muß. dessen Einhaltung er von einem anderen zu verlangen

die gegnerischen Hauptmächte in ihrer Man telnote vom 2. September 1919 beruhigend, 3 ) indem sie auf die den Schutz der Minderheiten verheißenden Erklä rungen im römischen Parlament verwiesen. Zu solchen Kundgebungen in der ital. Kammer,') die mehrmals, und zwar vor und nach dieser Note crfo.gten, sahen sich der König, der Ministerpräsident, der Außen minister und einflußreiche Politiker namentlich deshalb ver anlaßt, weil die zum Minderheitenschutz vertraglich verpflich teten Staaten seine Ausdehnung

haben, den: Schutze der Minderheiten ihr besonderes Interesse zu widmen. Am 21. Septenrber 1922 nahm die Plenarversammlung des Völkerbundes, 3 ) obwohl sie auf noch weitergehende An träge Gilbert Murrays-Südafrika auf Einrichtung einer ständigen Kommission zum Schutz der Minderheiten und Walters-Estland auf Verallgemeinerung des Minderheiten schutzes nicht eingegangen war?) einstimmig, also auch mit der Stimme des italienischen Vertreters, eine Resolu tion air, in der der Wunsch cuisgedrückt wurde, datz

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1896
Umfang: 8
auch ich heute: Möge das Volk Oesterreichs, das Volk sage ich, nicht blos die Hohen, nicht die Parla mente, nein, das Volk, möchte das Volk Oesterreichs 'es erkennen für die künftigen Tage und Jahre,,.wo,es seinen Schutz suchen, seinen Schutz finden wird, nämlich im Herzen Jesu. Meine Lieben, was gehört denn dazu, wenn ich von allen Seiten gedrängt werde, und ich mich um einen Freund, um deinen Bundesgenossen um schaue, was gehört denn dazu zu einem solchen Bundes genossen? Vor Allem verlange ich Macht

möge. Väter, ich bitte Euch, weihen wir uns heute dem göttlichen Herzen, vielleicht kommen Andere nach und das Verdienst dafür gebührt Euch, meine Lieben, die Ihr aus Wien, Niederösterreich, Tirol, Steiermark, Mähren und Ungarn Euch heute hier versammelt habt. Wir Männer müssen anfangen, wir Männer. des V o lk es! Wir brauchen das Herz Jesu, den Schutz des göttlichen Herzens, um unseren christlichen Glauben zu bewahren und auf unsere Kinder zu vererben. ' Wir brauchen das Herz Jesu, seinen Schutz

zur Bewahrung der' Sittlichkeit für uns und unsere Kinder. Väter, Ihr zittert für Eure Buben, Ihr zittert für Eure Töchter, und mit Recht, wenn sie einmal ein gewisses Alter 'erreicht haben. Wie viele Thränen von Vätern und Müttern sind hier vor diesem Bilde geflossen, die ihnen Undankbare Söhne und Töchter aus den Augen gepreßt haben. O Väter, Ihr braucht einen Schutz, eine Hilse für Euere Kinder gegen die Gefahr- des Unglaubens und der Unsittlichkeit; Manche, ja Viele von Euch sind Veteranen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1920
Umfang: 8
der Frau und d« Kinder in der eigenen Familie bestehen zu lassen. Der Wetthirtenbrief des Arbeiterpapstes hat mit tausend Schildern die Avbetterrechtv in Schutz genommen. Nicht von Arbeiterfürsorge» nicht von Bevormundung, nicht von Staatsalmosen ist hier die Rede, sondern von wirklichen Rechten, vor allem von dem Recht auf gerechten Lohn, Wie kein anderes Buch der alten Weltliteratur hat di« heilige Schrift den Lohn als Rechtsanspruch bezeichnet» die Auszahlung des Taglohnes noch vor Sonnenunter

die gesellschaftlich ! Voll- und Gleichberechtigung des Arbeiterstandes. Der I Arberterenzyklika erscheint der Arbeitsveitrag als bester Schutz des wirtschaftlichen Friedens und als vorbeu gende Maßnahme gegen den Streik. Ei» drittes Ar-- beiiterrecht ist das Persinsrecht, di« Organisierung der Selbsthilfe, die Zusammenfassung der Kräfte die von Bischof Ketteler als Gegenmacht geg>» das zu sammengefaßte Kapital und von Papst Le» als Selbst schutz gegen den Terror anderer ArbW'Herv«ribänd« emp fohlen

wird. Der Staat, sagt die Arbeitevenzyklika» kann e»e Arbiter tganifafot ,scht v«.biien, sola ge sie das Gemeinwohl nicht gefährdet» und darf in das iinnere Vereinsleben ich ÄnAeeife» Das u d vieles ander« klingt heute selbstverständlich wie das ABC der Wiirtschaftslehre, hat aber vor 30 Jahren nicht so ge klungen. Auch das Recht auf staatlichen Schutz hat in Papst Lev «men guten Anwalt geftmden: „35fr mutz durch öffentlche Maßnahme« die Jnteress«» Äerklasse in Schutz nehmen» strnst d«tzt er «i» Gebot

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 17.03.1897
Umfang: 14
. Da traf ein 9 in langer Erlenbaum im Fallen den Josef Koch am Kopfe, so daß der Aermste bewußtlos vom Platze getragen wurde und am 10. d. M. starb, ohne nochmals zum Bewußtsein gekommen zu sein. Der Verstorbene war ein Sohn des penfionirten Lehrers in Täufers, zählte 27 Jahre und war ein sehr braver Bursche. An seiner Be gräbnis heute betheiligten sich die Beamten, Gens- darmen, Musikkapelle, Schützen und Feuerwehr. Der Verunglückte ruhe in Gottes Frieden! 88 Mals, 13. März. (Schutz den Jnsektenvögeln

werden, weiß jeder Einsichtige. Möge das edle Bestreben der Bögelfreunde in Graz allseitig freudigen Wiederhat! finden und zu Massen- nachahmungen Anlaß geben; denn nur dann, wenn der Ruf nach absolutem Schutz der nützlichen Bögel ein allgemeiner wird, wozu wohl in erster Linie die landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschasten, ! Forst- und ähnliche Vereine die Initiative ergreifen mögen, wird das angeregte Reichsgesetz zu erhoffen sein. Wie sympathisch ein solches Gesetz im deutschen Theile unseres

erhalten, wenn denselben auch auf ihren süd lichen Ruhestationen während der Wanderung der gesetzliche Schutz ge sichert wäre. Von unseren neugewählten Reichsrathsabgeordneten erwarten wir, daß sich im Interesse der Land- und Forstwirthschast ihren ganzen Einfluß für das eheste Zustandekommen eines Reichsvogelschutzgesetzes ohne Ausnahme gel tend machen werden. Erst wenn wir in unserer Monarchie den nützlichen Vögeln den gesetzlichen Schutz gesichert haben, find wir berechtigt, an die Seite

jener Staaten zu treten, welche der gehinder ten Jnsektenpolizei einen internationalen Schutz zu sichern bestrebt find. 11. Lana, 14. März. (Diebstahl. —Gendarmerie.) Vorgestern wehr dasselbe rasch unterdrückte. Ursache soll Un vorsichtigkeit mit offenem Lichte gewesen sein. — Am 10. d. M. fand die exekut. Reulitätenversteige- \ zwischen 8 und 9 Uhr vormittags wurden im Laden rung der Theres Verdroß, geb. Kuntner, hier statt, des Johann Schwienbacher in Tscherms ungefähr

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.10.1934
Umfang: 6
viconvinoerà presto come gli emollienti oli vegetali d'oliva e di palma, contenuti nella fabbrioarione di questo sapone, siano spe- ciati per conservare sempre la carnagione tresca e vellutata. Wichtig für Fischer Das KonjortiumMr den. Schutz der Fischerei, OekkdGBÄzanoMW 1. Die Fischereilizenzen haben nunmehr nicht die Laufzeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember, son dern können an einem beliebigen Tag des Jahres auf 12 Monate ausgestellt werden. , 2. Die Erneuerung der Fischereilizenzen oder deren

Neuausstellung besorgt das Konsortium für den Schutz der Fischerei gegen Einsendung der Unterlagen und Gebühren auf dem kürzesten Wege. Wenn das Lizenzblatt ausgeschrieben ist, muß ein neues Lizenzbüchel ausgestellt werden. Erforderlich hiezu ist das alte Büchel, womöglich eine Photographie wie jene, die im Lizenzbüchel enthalten ist, und die Melirgebiihren von L. 9.— für das neue Büchel und oen Stempel. Adresse für die Lizenzbesorgung: Prof. Franz Schmauß, Gries bei Bolzano, Via Guncina ^10, Villa Südwest

. 3. Das Konsortium für den Schutz der Fischerei stellt über Ansuchen jenen Fischern, welche die Lizenz- und anderen Gebühren und Unterlagen eingesandt haben, eine Legitimation aus, welche bis zum Einlangen der Lizenz beim Fischen als gültiger Ausweis dienen kann. Mehrkosten hiefür Lire 1.50. . 4. Das Konsortiiim für. den Schutz der Fischerei, Sektion Bolzano, hat seinen Sitz in Bolzano, ex Hotel Kaiserkrone. «iem Wegen Mangels an Beweisen wurde auch der 34 Jahre alte 'Arbeiter Luigi Siegler nach Luigi

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.12.1941
Umfang: 8
er das Loh nicht unausgesprochen lassen, welches der Weisheit jener Regierenden gebührt, welche durch gute Beziehungen des Staates zur Kirche, durch den Schutz der Heiligkeit der Ehe sowie durch die reliaiöse Erziehung der Jugend die Werte der christlichen Gesittung zum Wohle des Volkes entweder iinmer begünstigten oder wie der zu Ehren brachten, doch dürfe man vor der jotichreitenden Entchristlichung der Einzelnen und der Gesellschaft nicht die Augen schliesren. Seit Jahrzehnten und Jahrhunderten wußte

ihre terrrraei'ale Ausdehnung oder ihre Wehrfähigkeit beschaffen sein möge. Wenn es unvermeidlich ist, daß die großen Staaten wegen ihrer größeren Möglichkeiten und ihrer Macht den Weg zur Bildung wirtschaftlicher Gruppierungen zwischen ihnen und den kleineren und schwächeren Nationen bahnen, so ist — im Rahmen des allgemeinen Interesses — wie für alle das Recht dieser letz te- en auf die Achtung ihrer Freiheit auf dem politischen Gebiete, auf den wirksamen Schutz jener Neutralität in den Streitigkeiten

zwischen den Staaten, die ihnen nach dem Naturrecht und dem Völkerrecht zusteht, und auf den Schutz ihrer wirtschaftlichen Entwicklung unbestreitbar, denn nur so werden sie das qemeinsame Wohl, die materielle uns geistige Wohlfahrt des eige nen Volkes in angemessener Weise erreichen können. 2. Im Rahmen einer auf die sittlichen Prin zipien gegründeten Neuordnung gib* es keinen Platz für die offene oder argliirige Unter drückung der kulrurellen and sprachlichen Be sonderheiten der nationalen Minderheiten

. Man darf nicht zulasten, daß das Ilnglück eines Weltkrieges mit feinen wirtschaftlichen und sozialen Zerstörungen, seinen moralischen Ab irrungen und Störungen zum dritten Male über die Menschheit hcrcmbicchc. zn deren Schutz vor einer solchen Geißel es notwendig ist, daß man zu einer fortschreitenden und angemessenen Beschränkung der Rüstungen schreite. Das Miß verhältnis zwischen einer übertriebenen Rüstung der mächtigen Staaten und der unzulänglichen Rüstung der schwachen, schafft eine Gefahr

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
.-Patrf. Joses Esch, Ehrs, l. Handschutz; L.Sch.-Patrf. Eduard Adam, Burgstall, Obcrschcnkclschutz; Art. Sebastian Ga mp er, Lana; L.Sch. Matthias Egger, St. Pankraz; L.Sch. Georg Schwicn- b a ch e r, Lana; L.Sch. Sebastian A n d e r s a g, Lana: KI. Johann Terz er, Lana, Rückcnvcr- letzung; L.Sch. Johann Windeggcr, Tiscns; L.Sch. Johann Ratschiller, Tombcrg l. Hand schutz; K.J. Peter Telscr, Meran, l. Futzschutz; L.Sch. Alois Raffl, St. Leonhard, Knieverlctzung; L.Sch. Josef Klotzncr, Obermais; L.Sch

. Josef Egger, Meran; L.Sch. Johann Josef Mader, Slilfs; L.Sch. Markus Pa ul mich l. Mals; Patrf. Karl Wirtl, Algund; L-Sch.-Patrf. Jos. Riegcr, EyrS, Schutz r. Oberarm; Johann Haller, St. Martin, Schutz l. O. crarm; L.Sch. Joh. Ko fl er, Platt, Rückcnverletzung; K.J. Heinrich Rnner, Terlan, Futzschutz; L.Sch. Anton Wilhelm, Prad. Im Spital und Kloster in Za ms: Jakob Kuprian von Latsch, Schrapncllschutz l. Arm; Josef Graitz von Tarsch. In Wien befinden sich verwundet: K.J. Johann Knoll, Mals; K.J

und wird der Regierung zur Kenntnis gebracht. Innsbruck, 18. November. Einer Lungenent zündung erlegen ist im hiesigen Krankcnhause der verehelichte Infanterist Tirodar Handra vom 21. Honved-Reg., aus Ungarn, 34 Jahre alt, der einen Schutz in den Oberschenkel erhalten hatte. Die Beerdigung erfolgte nach griechisch-katholischem Ritus. — Sonntag Vormittag sind wieder 300 Verwundete hier aiigckominen. — Auf dem gestrigen Kasino- abend feierte Präsident Universitätsprofessor Dr. Haus Malfatti den Notar Dr. Othmar

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