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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1936
Umfang: 6
für Recht und Unrecht bestimmt Inhalt und An wendung des Strafrechtes. Sühne für Unrecht, Schutz des Volkes, Festigung des Willens zur Gemeinschaft sind Sinn und Zweck des Strafrechtes. Ehre und Treue, Raffe und Erbgut, Wehrhaftigkeit und Arbeitskraft, Zucht und Ordnung zu wah ren, ist feine Aufgabe. Das Bekenntnis „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" gibt ihm die Prägung. In diesem Geist soll Recht gesprochen werden von berufenen Richtern, die als Wahrer der Gerechtigkeit dem deutschen Volk dienen

gefährdet. Aus der Tatsache heraus, daß der kostbarste Besitz eines Volkes seine Kinder sind, ist der „Schutz des Kindes" im neuen Strafrecht festgelegt. Die öffentliche Verächtlich machung der Ehe oder Mutterschaft sowie die öffentliche Auf forderung zur Beschränkung der Kinderzahl in der Ehe wird bestraft. Abtreibung und Kindesaussetzung bleiben strafbar. Beim erpresserischen Kindesraub bleibt es bei der absoluten Todesstrafe. — Was den „Schutz der Arbeit und Wirtschaft" anlangt, wird das neue

Strafrecht die Arbeitskraft des ein zelnen und der Nation unter feinen besonderen Schutz neh men. Ausgangspunkt des Schutzes wird eine Vorschrift gegen die öffentlich begangenen hetzerischen Angriffe auf den Willen des Volkes zur Arbeit fein, wobei die Angriffe auf den Reichs- arbeitsdienst besonders hervorgehoben werden sollen. Streik und Aussperrung werden bestraft. Zn einer Reihe von Sondervorschriften wird der Arbeiter vor Verfemung, vor Ver drängung vom Arbeitsplatz durch Verleumdungen, Arbeits

betrug und Arbeitswucher geschützt. Auch das gewissenlose Verschleudern von Betriebsmitteln durch den Vetriebsführer wird unter Strafe gestellt. Die Wirffchaft wird vor dem Verrat von Geheimnissen an das Ausland einen starken Schutz erhalten. Bestraft wird auch der, der eine bös willige Verknappung von lebenswichtigen Waren hervorruft. zuarbeiten und dort zu halten, bis die von Avila aus dem Nordwesten vorstoßenden Truppen Cebreros und Naval- c a r n e r o eingenommen hätten

. Einen breiten Raum im neuen Strafrecht ist dem „Schutz der Ehre" eingeräumt. Bemerkenswert ist, daß der Staatsanwalt in Zu kunft wegen einer Beleidigung erst nach Anhörung des Beleidigten Vorgehen wird. Sieht er kein kriminelles Un recht in der Chrenkränkung, so übergibt er die weitere Behand lung einem friedensrichterlichen Verfahren, das auf Versöhnung und gegebenenfalls auf einen Schiedsspruch hinausläuft. Strafe tritt ein, wenn grundlos herabsetzende Behauptungen aus dem Einzel- oder Familienleben

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.08.1932
Umfang: 8
. Fürdie Redaktion verantwortlich: N t-olf Hrrrzwieka. Sämtliche in Innsbruck, Rentlgale 12 Nr. 185 Innsbruck, Jounerstag den 25. August 1932. 40. Zahrglmg. Unsere Mission Abwehr des Faschismus — Verteidigung der Demo kratie — Schutz der Verfassung Ein Aufruf der sozialdemokratischen Nationalrate und BundesrLte Genossen «nd Genossinnen! Die Frühjahrstagung des Nationalrates, die gemäß der Verfassung schon am 15. Juni hätte geschlossen werden sollen, ist erst gestern beendet worden. Der Verlauf

Jahre gefährlich einschränkt; weil er unser Land abermals der Kontrolle der ausländischen Finanzmächte unterwirft; weil er die sozialen Errungen schaften breiter Schichten der Arbeiterschaft, insbesondere der Eisenbahner, bedroht. Christlichsoziale, Landbünd- ler und Heimatblöckler haben ihn angenommen. Die „Hei- .matfchützer* haben die Unterwerfung der Heimat unter die Kontrolle des Auslandes entschieden! Freilich, der Heimat schutz hat diese ihm von schwarzgelben Aristokraten auf- gezwungene

— Verbesserungen, die den Gewerkschaften wirk same Waffen gegen den Mißbrauch des Gesetzes zum Lohn- vruck liefern. Ebenso konnten wir bei dem Wartegbühren- gesetz den Bundesangestellten den Schutz durch. ihre Per sonalvertretungen und Organisationen sichern. Unsere Forderung nach der gänzlichen Aufhebung der Fideikommisse hat die bürgerliche Mehrheit niedergestimmt; aber immerhin ist es uns gelungen, das Fideikommißgesetz. das die bürgerlichen Parteien nur den Bedürfnissen elnzet- ner reicher Aristokraten

und dem von der fa schistischen Gegenrevolution schwer bedrohten Deutschen Reiche. Auf diesem unseren Boden den Angriff des Faschis mus abzuwehren, dem arbeitenden Volke den demokratischen Kampsboden zu erhalten, der im Deutschen Reiche bedrohten deutschen Demokratie und deutschen Arbeiterbewegung in unserem Lande ein Asyl der Freiheit zu erhalten — das ist unsere Mission. Darum bleibt die Verteidigung der Demo kratie, der Schutz der demokratischen Verfassung der Re publik unsere wichtigste Ausgabe. Nützung

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 15.07.1911
Umfang: 16
des deutschen Auswärtigen Amtes an die Mächte heißt es, deutsche Firmen, die im Süden Marokkos und be sonders in Agadir und Umgebung tätig seien, seien über eine gewisse Gärung unter den dortigen Stämmen beunruhigt, die durch die letzten Ereignisse in anderen Teilen des Landes hervorgerufen zu sein scheine. Diese Firmen hätten sich mit der Bitte um Schutz für Leben und Eigentum nach Berlin gewandt. Auf ihre Bitte habe die Regierung beschlossen, ein Kriegsschiff nach dem Hafen von Agadir zu entsenden

, um nötigenfalls den deutschen Untertanen und Schutzgenossen, wie auch den beträcht lichen deutschen Interessen, Hilfe und Schutz zu gewähren. Sobald Ruhe und Ordnung in Marokko wiedergekehrt sein würden, solle das mit dieser Aufgabe des Schutzes be traute Schiff den Hafen von Agadir ver lassen. Inzwischen ist der Panther schon durch den etwas größern Kreuzer Berlin ersetzt worden, welcher neu instand gesetzt ist und deshalb längere Zeit draußen bleiben kann. Es ist wohl kein Zufall, daß Deutschland

des Sultans könne kaum mehr die Rede sein; wenn Frank reich und Spanien, über die Bedingungen des Vertrages von Algeciras hinausgehend, nicht nur Häfen besetzt, sondern auch im Inneren von Marokko Stationen errichtet hätten, so sei es nur erklärlich, daß auch Deutschland, dem Verlangen seiner Staats angehörigen entsprechend, den Panther nach Agadir schicke, um den erbetenen Schutz in greifbarer und wirksamer Weise zu ge währen. Stadt- und Gerichtsbezirk Hall. Hoher Besuch. Am vergangenen Dienstag kam

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 07.06.1931
Umfang: 16
und die bejahr ten Schwestern zu bitten. Das Feuer wurde gelöscht und die Schwestern verließen das Kloster in 'Laien kleidern, um bei befreundeten Familien Schutz zu suchen. 8. In der Stadt Alicante allein wurden verbrannt: a) das Kolleg der Salesianer, b) das Haus der Franziskaner, c) das Haus der Karmeliter, d) die Pfarrei Benalica, e) das Exerzitienhaus der Jesuiten, f) das Pensionat der Oblaten-Schwestern, g) das neue Kolleg der Schwestern der Gesellschaft Mariens (Notre Dame). In derselben Stadt wurden

gemacht hat, als in den Nachrichtenagen turen und spanischen Zeitungen gemeldet hatten, die die Dinge gleichsam so hinstellten, als hätte sich das spanische Volk einmütig und elementar gegen die Kirche erhoben. In den großen Städten war natür lich dieses Eingreifen nicht so stark, weil mit Recht die Katholiken das Eingreifen der anwesenden bewaff neten Macht erwartet hatten. In den kleineren Zen tren waren die Ordensleute eher auf den Schutz der Gläubigen angewiesen und erhielten ihn auch. In Bilbao

beschützte die Menge das Herz-Iefu-Klo- ster gegen den Pöbel, bis die bewaffnete Macht den Schutz übernahm. In Santander bat eine Vertretung der Bürgerschaft einmütig den Bischof und die Ordens leute, in ihr Eigentum zurückzukehren, weil für Schutz gesorgt sei. In La Coruna beschützte das Volk die Ka- puzinerinnen gegen den Pöbel. In Cadir wollte das Volk einen Verbrecher lynchen, der eine Ordensschwe ster angegriffen hatte. In Maracena bei Granada wies die Bevölkerung einen Angriff von Großstadtpöbel

aus Granada auf das Kloster mit bewaffneter Hand ab. Die Bevölkerung von Cadix belohnte die Soldaten für den Schutz, den sie den Kirchen hatten angedeihen las sen. In Corboda wurden alle Klöster wieder geöffnet und die Bevölkerung lobte den Zivilgouverneur für seine Schutzmaßnahmen in einer öffentlichen Dank adresse. In Hermani bei San Sebastian verteidigten die gläubigen Elemente die Klöster unter Aufrichtung non Barrikaden. In Urbieta befand sich die ganze Be völkerung in den Straßen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 05.04.1939
Umfang: 4
. Ein neues Kesseltreiben gegen Deutschland auf Grund mehrerer inzwischen angtzprangerter Lügen hat eingesetzt. Dazu gehört die Behauptung, datz Deutschland Böhmen „gewaltsam erobert" habe, obwohl Hacha in Berlin um Schutz bat. Ferner die erlogene-Behauptung von angeblicher deutscher Bedrohung Polens und Rumäniens. Auf dieser Basis soll jetzt (trotz Eingeständnisses der Unwahrheit dieser Behauptungen) die englische Annähemng an Warschau und Bukarest mit der ausgesprochenen Garantie-Erklärung

Zu standekommen. Zu den Lügen kommt jetzt das Leugnen. Die „Times" macht Verdunklungsmanöver durch Ableugnung der Ein kreisungspolitik. In willkürlicher Abschwächung wird die vorherige Chamberlain-Erklärü ng über den eng lischen Schutz für Polen zur angeblichen bloßen Vermittlungs aktion. Durch weitere Tatsachen ist dieser Ableugnungs- oersuch bereits widerlegt. Der Erklärung des Foreign Office gegen die „Times" folgte das Eingeständnis aktiver Be mühungen um die „Friedensliga" mit Polen und Ru mänien

dann, wenn umfassende Angebote unbeantwortet blieben, Verabredungen gebrochen, Verhandlungen abgelehnt wurden. Die Wirkungslosigkeit des Lügens und Leugnens ist in zwischen erwiesen. Wir beobachten ein berechtigtes Miß trauen der östlichen Länder gegen englische „Schutzangebote". Die Erinnerung an andere „Schützlinge" Englands (Regus, Benesch, China, Rotspanien) ist lehrreich. Solcher Schutz ist stets verhängnisvoll. Die deutsche Stellung ist klar und eindeutig: Wunsch nach Frieden, aber als Voraussetzung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1917
Umfang: 8
. Es sind dies: A. Gegenstände, die ganz oder zum über wiegenden Teile aus Kupfer oder Kupfer legierungen (wie Messing, Tombak, Bronze, Rotguß, Neusilber, Nickelin, Thio, Alpaka, Ar- gentan, Ghinasilber, Alfenid, Packfong usw.) be stehen, und zwar: 1. Alle Arten von Griff-, Schutz-, Teppich-, j Vorhang-, Hand- und Badetuch-, Zier- und son stigen Stangen und Rohren samt Trägern, an- i deren Befestigungsmitteln und Ringen, ferner Handhaben und Griffe aller Art, 2. Eck-, Rand-, i Sockel- und sonstige Belagbleche, Gehänge uud

, 6. Gitter, wie Schutz-, Abstreis-, Einsatz-« Ziergitter, soweit die unter Punkt 1 bis 6 auf« gezählten Gegenstände nicht an Denkmälern (Sta«i tuen, Gedenktafeln, Grabsteinen und dergleichen), ferner an Möbeln, Beleuchtungskörpern oder klei nen Gebrauchsgegenständen angebracht sind; ferner 6. Ofenvorlagen, 7. Glocken mit einem Durchmesser bis zu 25 Zentimeter, Schellen und Gongs, 8. einfache Rauchgeräte und Schreibgar nituren sowie andere Galanteriewaren, 9. Blu menkübel, 10. Haken (Aufhänger), Ständer

, wenn nicht der stärkste Kriegshafen aller Meere. Gegen 200 Kilometer nördlich der Otrantoftraße gelegen, bildet er in Kri^szei- ten eine ständige Bedrohung der Italiener. Keiner ihrer Häfen, Bari, Brindisi, Otranto, Barletta eignet sich als Flottenstützpunkt, und so waren sie gezwungen, das im Golf von Tarent, im Schutz der apulischen Halbinsel ge legene uralte Tarent, im Jahre 701 vor Christi Geburt gegründet, mit ungeheuren Kosten zum Kriegshasen auszubauen. Hier ankert, fast gleich weit von der Mitte

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Außferner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1917
Umfang: 8
gegenständen für Kriegszwecke. Es sind dies: A. © e g e n ft 5 n b e, Me ganz oder zum über- ! wiegenden Teile aus Kupfer oder Kupfer- j legierungen (wie Messing, Tombak, Bronze, l Rotguß, Neusilber, Nickelin, Thio, Alpaka, Ar- I gentan, Chinasilber, Alsenid, Packfong usw.) be- ; stehen, und zwar: 1. Alle Arten von Griff-, Schutz-, Teppich-, Vorhang-, Hand- und Badetuch-, Zier- und son- j fügen Stangen und Rohren samt Trägern, an- s deren Befestigungsmitteln und Ringen, ferner Handhaben und Griffe

, Befestigungsmittel, wie Kugeln, Knöpfe» > Ketten, Schnurringe, Sprossen, Leisten und der gleichen, 6. Gitter, wie Schutz-, Abstreif-, Einfaß-, Ziergitter, soweit die unter Punkt 1 bis 5 aus« gezählten Gegenstände nicht an Denkmälern (Sta tuen, Gedenktafeln, Grabsteinen und dergleichen), ferner an Möbeln, Beleuchtungskörpern oder klei- ! nen Gebrauchsgegenständen angebracht sind; ferner 6. Ofenvorlagen, 7. Glocken mit einem Durchmesser bis zu 25 Zentimeter, Schellen und Gongs, 8. einfache Rauchgeräte

und gegen alle Flottenangriffe gesicherten, ineinander- greifenden Hafenbecken, einer der stärksten, wenn nicht der stärkste Kriegshasen aller Meere. Gegen 200 Kilometer nördlich der Otrantostraße gelegen, bildet er in Kriegszei- ten eine ständige Bedrohung der Italiener. Keiner ihrer Häfen, Bari, Brindisi, Otranto, ! Barletta eignet sich als Flottenstützpunkt, und so waren sie gezwungen, das im Golf von Tarent, im Schutz der apulifchen Halbinsel ge legene uralte Tarent, im Jahre 701 vor Christi Geburt gegründet

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Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 29.06.1917
Umfang: 8
Teile aus Kupfer oder Kupfer legierungen (wie Messing, Tombak, Bronze, Rotguß, Neusilber. Nickelin, Thio, Alpaka, Ar- gentan, Chinasilber, Alfenid, Packfong usw.) be stehen, und zwar: 1. Alle Arten von Griff-, Schutz-, Teppich-, Vorhang-, Hand- und Badetuch-, Zier- und son stigen Stangen und Rohren samt Trägern, an deren Befestigungsmitteln und Ringen, ferner Handhaben und Griffe aller Art, 2. Eck-, Rand-, Sockel- und sonstige Belagbleche, Gehänge und Verkleidungen, insbesondere Heizkörperverklei

- dungen, 3. Namens-, Reklame-, Orientierungs- (z. B. Stockwerks-), Aushäng- (z. B. Barbier-) und sonstige Schilder und Tafeln, Embleme, Wappen. Metallbuchsiaben und -ziffern über 3 Zentimeter Höhe, Nummernschilder über zehn Gramm Einzelgewicht zu Schlüsseln und sonstige Nummernschilder (z. B. an und über Wohnungs und Zimmertüren), 4. Verzierungen, Ausstattun gen, Befestigungsmittel, wie Kugeln, Knöpfe» Ketten, Schnurringe, Sprossen, Leisten und der gleichen, 6. Gitter, wie Schutz-, Abstreif-,. Einsatz

der Otrantostraße gelegen, bildet er in Kriegszei- ten eine ständige Bedrohung der Italiener. Keiner ihrer Häfen, Bari, Brindisi, Otranto. Barletta eignet sich als Flottenstützpunkt, und so waren sie gezwungen, das im Golf von Tarent, im Schutz der apulifchen Halbinsel ge legene uralte Tarent, im Jahre 701 vor Christi Geburt gegründet, mit ungeheuren Kosten zum Kriegshasen auszubauen. Hier ankert, fast gleich weit von der Mitte der Otrantostraße wie Cattaro, der Hauptteil der italienischen Kriegsflotte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.06.1917
Umfang: 8
für Kriegszwecke. Es sind dies: A. Gegenstände, die ganz oder zum über wiegenden Teile aus Kupfer oder Kupfer- legierungen (wie Messing, Tombak, Bronze, Rotguß, Neusilber, Nickelin, Thio, Alpaka, Ar- gentan, Chinasilber, Alfenid, Packfong usw.) be stehen, und zwar: 1. Alle Arten von Griff-, Schutz-, Teppich-, Vorhang-, Hand- und Badetuch-, Zier- und son stigen Stangen und Rohren samt Trägern, an deren Befestigungsmitteln und Ringen, ferner Handhaben und Griffe aller Art, 2. Eck-, Rand-, Sockel- und sonstige

, Leisten und den gleichen, 6. Gitter, wie Schutz-, Abstreif-, Einfaß-, Ziergitter, soweit die unter Punkt 1 bis 5 auß gezählten Gegenstände nicht an Denkmälern (Sts tuen, Gedenktafeln, Grabsteinen und dergleichen), ferner an Möbeln, Beleuchtungskörpern oder klei nen Gebrauchsgegenständen angebracht sind; ferner 6. Ofenvorlagen, 7. Glocken mit einem Durchmesser bis zu 25 Zentimeter, Schellen und Gongs, 8. einfache Rauchgeräte und Schreibgar nituren sowie andere Galanteriewaren, 9. Blu menkübel

gesicherten, ineinander- greifenden Hafenbecken, einer der stärksten, wenn nicht der stärkste Kriegshafen aller Meere. Gegen 200 Kilometer nördlich der Otrantostraße gelegen, bildet er in Kriegszei ten eine ständige Bedrohung der Italiener. Keiner ihrer Häfen, Bari, Brindisi, Otranto, Barletta eignet sich als Flottenstützpunkt, und so waren sie gezwungen, das im Golf von Tarent, im Schutz der apulischen Halbinsel ge legene uralte Tarent, im Jahre 701 vor Christi Geburt gegründet, mit ungeheuren Kosten

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1929
Umfang: 8
m e h r als 490 Teilnehmer ins Polizeigesänsnis. Die BerhallSlmge» wer die Biehabsatzkch. Wien, 19. Febr. (Priv.) Die Regierung hat heute VA, mittags die unterbrochenen Verhandlungen mit den treten: des Landbundes über die Maßnahuren zur scitgung der Viehabsatzkrise wieder aufgenouru^ Die Beratungen Betreffen Vereinbarungen, die einerstits den notwendigen Schutz der heimischen landwirtschaftlich^ Produktion, anderseits aber auch deren Förderung sicher soll. Im Vordergrund steht bekanntlich die Forderung

s e l b st a u s 5 e m K o Df zu entfernen, woraus er sich ru Futz in das Kranlen- baus begab, wo die beiden anderen Schüsse ent fernt wurden. Nach der Operation begab sich Pesen- dorfer zn Fuß wieder nach Hause. Statt eines Hasen einen Menschen erschaffen. Salzburg, .19. Febr. (Priv.) Am Samstag abends wollten der Bauernsohn Anton Eberl und der Knecht Tobias Höller in Roitenberg bei Frankfurt einen Hasen schießen. Die Burschen hatten einen alten Hinterlader und Höller ging damit so unvor sichtig um, daß ein Schutz seinen Kameraden

in den Bauch traf. Der erste Schutz war nämlich nicht los gegangen und beim zweiten Versuch kam Eberl in die Schußrichtung. Der 17jährige Schwerverletzte wurde nach Salzburg gebracht, wo er wenige Stunden nach der Ein lieferung starb. aus orr Vonau. KB. Regensburg, 19. Febr. Im bayerischen Teile; Donau haben sich an verschiedenen Stellar Etsstö in einer Gesamtlänge von 289 Kilometer gok det, so daß nur noch ein Viertel der ömrerrsck Donaustrecke frei von Eisstoßbildung ist. '' Wien, 19. Febr. Der Eisstoß

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1940
Umfang: 4
- lung, täglich 237.742 Kinder versorgt. 14,264.520 Mahlzeiten werden an sie im Monat abgegeben. Die Küchen für Er wachsene unterstützen täglich 326.116 Personen mit monat lich 1,000.000 Rationen, und die Abteilung „'Schutz für Mut ter und Kind" gesondert 40.573 Frauen und Kinder mit 2,445.180 Mahlzeiten, Madrid hat etwas über eine Million Einwohner. Mehr als die Hälfte derselben wird ganz oder zusätzlich durch das Hilfswerk ernährt. Das ist nicht nur ein Zeichen für die gewaltige Ausbreitung

, und umschließt die weitverzweigte Organisation „Schutz für Mutter und Kind". Ist das Ernährungsproblem eine Folge des Bürgerkrieges und hängt es in gewissem Maße mit den augenblicklichen europäischen und Welt-Verhältnissen zu sammen, so greift diese neue Aufgabe tiefer in das Volksleben hinein. Auch hier ein Beispiel: In Madrid betrug die Ziffer der Säuglingssterblichkeit bei der Geburt 6,2 v. H. Schuld daran trugen die Ignoranz vieler Mütter, der Mangel an ärztlicher Hilfe, überkommene Vorurteile

aber ist die gewissenlose Ausbeutung der jugendlichen Geschöpfe zur Erregung des Mitleids. Dem will Auxilio Social jetzt energisch zu Leibe gehen. Das Innenministerium hat seit dem 1. Juni dieses Jahres das Protektorat über das Sozialwerk übernommen und damit die ursprünglich durch private Initiative entsprungene Orga nisation unter staatlichen Schutz genommen. Der Oberste Ausschuß besteht aus zehn Mitgliedern, die zur Hälfte von der Regierung, zur anderen von der Falange ernannt werden und sich nach den Statuten

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