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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 13.09.1883
Umfang: 8
Reider in Kartitsch für den Schutz- Sillian. A5.!^Josef Wendlinger in Pfalzen für den Schutz bezirk Kiens. /^S.Mnton Manefchg in St. Vigil (Enneberg) für den Schutzbezirk Enneberg. 7. Anton Meßner in Antholz für den Schutz bezirk TauferS. 8. Bartholomäus Jernberger inKienS für den Schutzbezirk Olang. 9. Franz v. Lutterotti in Raab für den Schutz bezirk Brixen. 1V. Franz Unterlechner in Nafsereith für den Schutzbezirk Mühlbach. 11. Thomas Grießer in Oetz für den Schutz bezirk Albeins. 12. Josef

Krismer in Tarrenz für den Schutz- bezirt Sterzing. 13. Josef Praxmarer in Mils für den Schutz bezirk Mittewald. 14. Alois Lentsch in Ried für den Schutzbezirk Villnöß. 15. Karl Kutscha in Buchlowitz für den Schutz bezirk Bozen. 16. Nikolaus Pichler in Proveis für den Schutz bezirk Neumarkt. 17. Anton Stampfer in Burgeis für den Schutz bezirk Ritten. 18. Josef Hofer in Passeier für den Schutzbezirk Welschnofen. 19. Jakob Nicolaus in Mals für den Schutz bezirk Sarnthein. 20. Anton Wolf in GlurnS

für den Schutzbezirk Lana. 21. Johann Freiseisen in Schlanders für den Schutzbezirk Schlanders. ^22. Josef Pazeller in Gomagoi für den Schutz- f/-' bezirz Passeier. ^23.Wnt^n Weißenhorn in Laas sür den Schütz te bezirk Ulten. 24. Josef Pritzi in Tartsch für den Schutzbezirk Mals. 25. Dellantonio Matteo in Predazzo für den Schutzbezirk Campitello. 26. Cia Bortolo in Valfloriana für den Schutz bezirk Molina. 27. Wolcan Pietro in Tefero für den Schutz bezirk Predazzo. 28. Sottovia Francesco in Rovercto

für den Schutzbezirk Folgaria. 29. Libera Alceste in Pilcante für dm Schutz bezirk Brentonico. 30. Daz Massimiliano in Roncone für den Schutz bezirk Rabbi. 31. Profaizer Simone in Fondo für dm Schutz bezirk Fondo. 32. Teccini Giosafatte in Fai für den Schutz bezirk Clcs. 33. Roffi Giovanni in Revc» für den Schutz bezirk Revö. 34. Fostini Francesco in Giuftino für den Schutz bezirk Pinzolo. 35. Rosa Giovanni in Condino für den Schutz bezirk Condino. 36. Maturi Giuseppe Pinzolo für den Schutz bezirk Tione

. 37. Brunelli Benjamino in Campiglio für den Schutzbezirk Creto. 38. Ferrari Antonio in Pannone für den Schutz bezirk Bezzeca. 39. Bettega Giovanni in Jmer für den Schutz bezirk Cavria. 40. Johann Crepaz in Buchenstein für dm Schutz bezirk Buchenstein. Wolitische Hages-ßyronik. Inland. Innsbruck. 13. September. Die Secularfeier in Wien nimmt ihren programmäßigen Verlauf und gestaltet sich durch die rege Theilnahme aller Kreise der Bevölkerung höchst imposant. „Das Einzige was nicht recht klappen

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 27.11.1914
Umfang: 16
r b r a z, Hand schuß. Längle Joses, Götzis, Wildschönau. Schuß Ohr und Nacken. Steidl Oskar, KI., Bogen, Arm-- schütz. Peter Bachler, LS., K itzbühel, Schutz r. Fuß. Hofer Andreas, KI.. Inn?brück, verletzt. Wagstät- tex Bartl, LS.» St. Ulrich am Pillersee» Kopsschuß. ? Verwundete in Hall. Mairl Andrä, KI., Kirchbichl. Arm- und Hüf tenschuß. Bereiter Joses, KI-, aus Sulzberg (Bre- genz). Gesichtsschuß. Kinz Josef, KI., Lochau b. Bre- genz» Rückenschutz. Wegscheider Josef, KI., M o n- tan b. Bozen, Verletzung

, Oberschenkelschrch. Ber- letti Franz. Wörgl. KI.» Armschuß. Thaler Josef, KI.; Auer, Handschuß. Niedermair Johann, KI., Schl anders, Knieschuß. Conci Anton, KI., K ur tat f ch, Schrapnellverletzung. Unterpertinger Ioh., KI., B o z e n, Unterarmschuß. Gaffer Franz Waid- b r u ck. KI.. Achselschuß. Ienewein Paul» LS.» A rzl b.'Jmft, Schrapnellschuß. - ö Verwundete in Bozen. ' Alois Kaiser» KI.» aus St. Georgen. Hand schutz. Engelbert Kofler, KI., Lais ch i n g, Armschuß. Rudolf Ledermair, LS.. Stams, Schuß l. Fuß

. Karl Leutgeb, LS., Sarnthein, Schuß r. Fuß. , Johann Matscher, KI.. Tiesens, Schutz l. Hand. Alois Pircher, KI.» Bozen» Rllckenoerletzung. Bartlmä Predazzer, LS.» Altre i. Kopfverletzung. Anton Ra- banser» LS.» Bozen, Schutz r. Futz. Franz Rieder, LS.',( S t e i negg, Schutz l. Unterarm. Johann Rier, LS-,,Seis. und Alois Scharmer, LS., Barwies, Schulterverletzung. Alois Zwerger. KI.. Bozen, ver wundet. Jakob Aufderklamm, KI.» Völlan, Hand- schützt Josef Ennemoser» KI., St. Margarethen, Schutz

rechte Seite und.l. Fuß. Alois Iostl, KI., Vir gen,' Gesichtsverletzung. Alois Köll, LS.. Obermie- mipg, Schutz l. Fuß. Franz Pichler, KI, Bozen, Handschutz. Rudolf Pichler. LS., Meran. Schutz l. Oberschenkel. Benjamin Pircher. KI.. Schutz l. Ober schenkel. Alois Prünster, LS., St. Martin, Schutz r. Arm. Rzidolf Schrasfl, KI., B o z e n, Kopfverletzung. Robert Sölva, KI., Kaltern» Schuh r. Oberschenkel. Josef Waibl» LS.» Hohenems» Schuß l. Oberschen kel. Fritz Watschinger, KI.. Bozen. Handschuß

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 01.10.1914
Umfang: 16
.. l. Fußschuß. Franz el Johann aus Wien. Kaiserj.-Unterj.. krank. Wiedenhof er Ludwig aus Karneid, Kaiserj., Schutz r. Ober schenkel. Falser Alois aus Rentsch. Kaiserj.. Schutz r. Arm. Platte r Ignaz aus Burgstall. Kaiserj., Schuß r. Unterarm. Prünster Johann aus St. Martin, Kaiserj., Kopsschutz. Fritz Joses. Kaiserj.. Schutz l. Unterarm. Sparer Andreas aus Gries. Kaiserj., krank. Keinrat Adolf aus Lambach. Kaiserj.. Rückenschutz. F o l i e Joses aus Unterrain, Kaisers., Schuß l. Oberschenkel. Härder Ernst

aus Innsbruck, Landessch.. krank. Wegleiter Max aus München. Landessch.-Zugf.. krank. Jachem et Johann aus Lavis. Landessch., Schutz r. Arm. Hoch Wilh. v. aus Hötting. Ins.-Hauptm., krank. Kaufmann Anton aus Lana, Kaiserj.. r. Schulterschutz. Dassatti Johann aus Innsbruck, Kaiserj.-Zugs., r. Futzschutz. P i ch l e r Johann aus Platt. Kaisers., Schutz l. Oberschenkel. Mair Johann aus Naturns, Kmserj., Schutz l. Oberschenkel. Mair Johann aus Sonnenberg, Schutz r. Schulter u. l. Arm. Köster Josef aus Eppan

, Kaiserj.-Zugs., Schutz l. Unterarm. Braunhof er Josef nus Tisens, Landessch.. Schutz l. Oberarm. Benigni Pasqu. aus Varone. Landessch.. Schutz I. Zeigefinger. Kaula Ipotito aus Penzoro, Landessch.. I. Schulterschutz. Schefeschik Nikolaus. Landessch., l. Armschutz. Leider Franz aus Nied, Ols, Landessch., Halsschutz. Marchegger Alois aus Schlanders. Landessch., r. Futzschutz. Pichler Josef aus Bozen. Kaiserj.. krank. Nähere Auskunft über den Aufenthalt erteilt das Auskunfts bureau vom Roten Kreuz, Bozen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1914
Umfang: 8
schuß),- Anselm Karl, 30 Jahre alt, Unterjäger, 14. Feldj.- Bat., Bozen (Schuß, Beinbruch und Armbruch); Eichner Johann, 22 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Pfalzen bei , Bruneck (Schuß in den linken Oberschenkel); Andres Anton, 27 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Bodiana (Schutz in den rechten Zeigefinger); Atz Zöleftin, 40 Jahre alt, 1. Landesschützen-Reg., Kaltern, (marod); Baldessarini Engelbert, 22 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj .-Reg., Innsbruck (Schutz in den rechten Arm); Bonetti Ludwig

bei Trient (Ver wundung an der linken Hüfte?); Brandlechner Johann, 26 I. alt, 3. Landesfchützen-Reg., Enneberg (Schwäche); Brendle Ludwig, 25 I. alt, Unterjäger, 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Altach (Schuß in den rechten Oberschenkel); Bailuni Emil, 29 Jahre alt, 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Vtgolo Vattaro (Schutz in das linke Bein); Beruban Simon, 24 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Campidello (Schrapnellverwun dung an der rechten Hüfte); Burtscher Josef, 39 Jahre alt, 2. Landsturmregiment, Bludenz, (Schutz

in den rechten Oberschenkel); Brabetz Johann, 3. Landwehr?-Reg., (Schutz in den rechten und linken Oberschenkel); Betta Karl, 'l! Jahre alt, 3. Landsturm-Reg., Cavalese (Schrapnell- Freitag, 11. Se ptember 1 914. ^ Verwundung am Rücken); Ezeppel Stefan, 31 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Poriosce, (Schrapnellverwundung am linken Auge); Czihak Anton, 37 Jahre alt, Kanonier, 41. Feldkanonen-Reg., Obdenice, (überfahren, Brustver letzung); Canali Giacomo, 27 Jahre alt, 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Castione, (Schutz

in die linke Schulter); Cescati Mario, 26 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Mori, (Schutz in die rechte Hand); Claudian Josef, 25 I. alt, 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Trient (Schuß in den rechten Vorderarm); Eelva Karl, 29 Jahre alt, 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Villazzano (Bajonettstich in die linke Hand); Campregher Johann, 22 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Caldonazzo Sturzver letzung am rechten Fuß); Campregher Robert, 28 Jahre i alt, Unterjäger, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Caldonazzo (Schrap nellverwundung

am rechten Oberschenkel); Cazzanelli ! Karl, 28 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Ala (Bauchver letzung); Demetrovski Nikolaus, 25 Jahre alt, 4. Tir. l Kaiserj.-Reg., Galizien (Schuß in die linke Hand); Dusatti Eduard, 27 Jahre alt, Patrouilleführer, Nago (Schutz in die rechte Hand); Degasperi Joses, 23 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Ravina (Schrapnellverwundung am linken Futz); Deloero Josef, 27 Jahre alt, 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Vermiglio (Sturzverletzung); Derometi Franz, 24 Jahre alt, 4. Tir

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.06.1887
Umfang: 8
muss in solchen Wäldern vor der Schutzlcistung zurückstehen, und darf ein dieS- fälliger Ertrag nur dann und in soweit geerntet werden, als es ohne Gefährdung der Schutzkraft und der Schutzleistung des Schutz- oder Bannwaldes ge schehen kann. Nne solche Behandlung der Schutzwälder schreibt auch § 7 und beziehungsweise Z 19 des Forstgesetzes in der Erkenntnis vor, dass nur ein kräftiger Wald und geschlossener Bestand auf ver geeigneten Stelle den erforderlichen Schutz unter allen Verhältnissen zu leisten

, und auch bei außerordentlichen Ereignissen die zu schützenden Orte und Gründe vor einer Kata strophe zu bewahren vermag. Jeder aufmerksame Beobachter, der hie und da bei Regen im Walde Schutz gesucht hat, wird wahrgenommen haben, dass er unter einem gut beasteten Baume lange Zeit stehen kann, bis der Regen zu ihm durchdringt, weil die Krolle und Aeste des Baumes den Negen auf fangen und theilweise verdunsten. Bei einem kurzen und leichten Regen geschieht dieses vollständig, bei einem stärkern jedoch in dem Maße

und benadelt ist und viele dürre Aeste entstehen, darf man auch die Schutz wälder nicht, wie es so häufig geschieht, über mäßig alt werden lassen, sondern muss man rechtzeitig sür schonende Benützung und für Ver jüngung sorgen. Zur Erhaltung eines kräftigen und Mderstandsfähigen Bestandes muss die Harz Nu tzung selbstverständlich vermieden werden. Auch kann und darf man nicht davon absehen, dass überständige Wälder der . Schwere und Brüchigkeit ihrer Stämme wegen bei Sturm-Winden und durch weichtem Boden

der Gesahr des Bruches und Sturzes mehr ausgesetzt sind, als kräftige mehr biegsame Be stände. Solche Windstürze haben nicht selten die Bildung von Bodenausrissen im Gefolge. Auch ver mögen zualt- Waldungen keinen keimfähigen Samen zur Selbstbesamung mehr zu erzeugen. Darum darf bei Schutzwäldern keine allzuhoheUmtriebs- zeit eingeführt werden, damit neben der vollen Widerstandskrast des Bann- oder Schutzwaldes auch noch die natürliche Verjüngung Platz greifen kann. Wie bereits bemerkt, dürfen Schutz

- und Bann waldungen in der Regel nur im Plenterbetriebe be wirtschaftet werden und darf der Kahlhieb nur aus nahmsweise in kleinen Schlägen bei sofortiger Cultur resp. Wiederanpflanzung stattfinden. Was die Regeln über die Benützung der Schutz waldungen anbelangt, so sind dieselben so verschieden, wie die Oertlichkeiten nach Boden, Abdachung, Steil heit, Seehöhe, den Holzarten und Elementarfällen, welchen dieselben zu widerstehen haben, und bestimmt daher das Forstgesetz für die eigentlichen Schutz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 4
Datum: 14.10.1914
Umfang: 4
, LS., Patrf., krank; Donati Angelo aus Darse, LS., r. Hand schutz; Federizzi Konstantin aus Sfruz, LS., r. Futzfchutz; Galvani Ludwig aus Rovereto, LS., l. Futzfchutz;G iaconini Ernst aus Ragoli, LS., I. Futzverlebung; Giovanclli Franz aus Bozen, Chauffeur, krank; Gruner Johann aus Leifcrs, KI., r. Annverletzung; Jnnerhofer Johann aus Obermais, LS., Patrf., r. Futzfchutz; Juen Franz Josef, aus Metz, LS., r. Obcrfchen- kelschutz; Koch F-erd. aus St. Marein b. Welsberg, Ins., Bajonettstich l. Oberschenkel

; Ladurner Richard aus Meran, Patrf., LS., krank; Laim er Johann aus St. Nikolaus, KI., Patrf., krank; La- voc Alfons aus Faver bei Trient, KI., Bronchitis; Lazajri Ferdinand aus Capriano, FI), krank; Leonardelli Pius aus Pergine, KI., krank; Lorcnzin Ludwig aus Castelnuovo, LS., Schutz- verletzung r. Hand; Ludwig Franz aus Nid- naun, Ins., Schuß r. Arm; Mattivi Rudolf aus Vigo Meano, KI., Schrapnell r. Hand; Melicher Joses aus Prock, LS., Schutz l. Ellbogen; Moser Karl aus Kastelbell, LS., r. Futzfchutz

Jobann aus St. Marein, Ins., Schutz l. Fntz. Nähere Aus künfte erteilt das Ausknnsts- und Hilfsbureau vom Roten .^euz in Bozen, Silbergafse Weiters werden als marod oder verwundet ge meldet : Autzcrhofer Mnhlnxild, Schutz im auer Josef, Zugss. beim KJR., Arm- u. Bauch schutz (Wien); Fl tisch mann Alois, Schlünders, 3. KJR., Schrapnellschuß l. Auge (Innsbruck); Gamper Alois, Meran, 4. KJR., l. Handschuß (Hall); Gasser Benedikt, Unterjäger, Klausen, 3. KJR., krank (Innsbruck); Haas Anton, Montan

Gottfried, Dorf Tirol, 2 .LSR., krank (Innsbruck); Willeit David aus Rciu, Bergführer, Kiefer- schutz; Wols Joses, Brixen, 4. KJR., Schuß l. Fuß (Innsbruck). Vermißt. Vermißt werden: Einj.-Freiw. Paul Komma, Unterjäger, 2. KJR.; Hauptmann Leo Kraus- necker aus Brixen, 4. KJR.; Einj.-Freiw. Doktor Bruno Löwne r, 2. KJR.; Zngsführ. Karl L u tz, 2. KJR, Tote. In der Schlacht bei Komarow fiel auf dem Felde der Ehre Leutnant Paul Bieber vom S4. Jnf.-R., ältester Sohn des Herrn Prof. Alfred Bleyer

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 11.06.1904
Umfang: 10
mittels Z 14 zum Gesetze zu machen. Wir fordern die Abgeordneten landwirtschaftlicher Kreise auf, mit allen Mitteln für die Berawng und Aenderung dieser Vorlagen einzutreten und dahin zu wirken, daß nebst dem Getreidebau auch die Viehzucht, der Obst-, Wein- und Flachsbau und die Waldwirtschaft entsprechenden Schutz finden. Wir for dern die Regierung und Abgeordneten auf, nimmer zu ruhen, bis auch die Viehzucht, der Wein-, Obst- und Flachs bau und die Waldwirtschaft denselben Schutz finden

und fordern sämtliche Abgeordnete Tirols auf, sobald das Abgeordnetenhaus zusammentritt, einen Dringlichkeits antrag einzubringen, daß die Exporttarife im Elbeumschlag- und Verbandsvenehre mit Sachsen sofort zurückgezogen werden. Wir fordern endlich den Schutz unserer Wald wirtschaft durch eine entsprechende Tarispolitik und prote stieren gegen die beabsichtigte Herabdrückung der Holzpreise durch die Entziehung der bisherigen Begünstigungen für Rundholz. Bei dem Ausgleich mit Ungarn verlangen wir volle

Wahrung unserer Interessen und ausreichenden Schutz gegen die Verpestung unserer Viehbestände und Einschleppung anderer Viehseuchen. 6. In Forstangelegenheiten: Da die Viehzucht in vielen Gegenden von Tirol die einzige Erwerbsquelle des Bauern und hiefür die Weide die ganz notwendige Voraussetzung ist, so fordert der erste Tiroler Bauerntag die hohe Regierung auf, dafür zu sorgen: 1. daß bei Auf forderungen die wohlerworbenen und bei der heutigen Not lage des Bauernstandes doppelt notwendigen

eines allgemeinen Tiroler^ Bauernbundes als die wirksamste Tat und den ersten Schritt zur Rettung des be drängten Bauernstandes: wo alles sich vereinigt zu Schutz und Trutz, und der Kapitalismus Orgien feiert, darf der Bauer mcht mehr vereinzelt bleiben, wenn er länger noch Stütze und Rückgrat des Staates sein soll. Wir er kennen, daß in der Einigung unsere Kraft liegt, daß wir verloren sind, wenn nicht alle für einen und einer für alle eintreten. Wir begrüßen daher die Einigung aller Bauern auf rein

agrarischem Programme zu Schutz und Trutz, zur Wahrung unserer wirtschaftlichen Interessen und mit Aus schließung aller politischen Zänkereien. Die grüne Fahne der Landwirtschaft soll unser Banner sein, des Pfluges Erz unser Symbol, deutsche Männertreue das Band, das uns eint, dann können wir ruhig in die Zukunft blicken, und unsere Kinder werden den Tag preisen und segnen, an dem sich die Bauern von Tirol in^Sterzing gegenseitig das be drängte Herz ausgeschüttet und die schwielenbedeckten Hände zum Bunde

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 18.09.1914
Umfang: 16
Freitag den 18, September 1S14. „Tiroler yolksbote.' Nr. SV. Seite 13. Herr. Fließ. Schuß im Knie. Jung Franz, Pauders, Knieschutz. Kleinhans Franz. Lechtal, Schrypnellschuß Ha?ü>. Pisfrada Andrä, St. Georgen, Schrapnell rechte Hüfte. Punt Josef, Burgois, Lungenschuh. Sul- mann Vinzenz. Albeins, Schutz im Fuß. Sechl Anton, Schuß linken Brust. Senn Johann, Fleins b. Sterzing, Streifschuh Gesicht und Hand. Singer Josef» Reutte, Schuß l. Fuß. Falch Norbert, St. Anton, Fußquetschung. Fischnaller

Joses, Briden, Schrapnellverwundung, Galetti Franz, Schruns, Prellung des Fußes. Hilbsx Damian, Montan, Schuß l. Arm. Hottler Johann, Stumerberg. Schuß Rücken. Hell Anton, Streifschuß am Rücken. Haraffer Johann, Kien», Süftenfchuh. Helbert Rudolf. Flaurling. Fuhfchuß. Kletnhyus Georg, Pettneu, Kopfschuh, Kulm Geoxg. Weißenbach. Schutz linke Hand. Kneringer Josef, Schönwies, Schrapnell rechten Fuß. Lengauer Alois, Pill, Schienbeinschutz^ Lenz Josef, Mals, Schuß linken N?m. Element Franz, Wengen

, Schulterschutz, Alinger Johann, Wanden, berg, Schutz rechtes Knie. Mellitze? Petex, St. Veit i. Defereggen, Brustschutz. Mellms? Johann, Pitztal, Schuß rechten Fuß und Prüft, Obsrleitner Friedrich. Aurach h. Kitzbühel. Prustschutz. Oberstaller Alois, Tsistßn. Schutz linker Oberschenkel. Pircher Johanns Prsd» Seitenschutz. Reiner Georg, Leifers, Schutz im Rücken. Spitäler Johann, Gargazon, Schrapnellschuß rechten Hand. Tammerl Josef, Strengen, Schuß an den Hüsten, Trogmann Johann. Sans. Fuß? und Hand schutz

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.07.1930
Umfang: 4
' über die letzten Vorgänge und verweisen auf das Buch Chamsons, das die Ansicht ausdrückt: „Südtirol , ist eine ernste, internationale Frage der Zukunft.' Auch die „Donau-Zeitung' gibt in einem ausführlichen Aufsatz: „Südtirol in Erwartung' eine ganz ähnliche Dar stellung der Lage. Die rechtlichen Grundlagen für den Schutz der Deutschen in Südtirol. Italien pflegt, seitdem es der Faschismus beherrscht, seine Verpflichtung, Minderheiten zu schützen, zu bestreiten, weil es nicht durch ein internationales Abkommen

Verpflichtung eingegangen zu fein, ihren Minderheiten aus eigener Initiativ« mittels autonomer Gesetzgebung einen besonderen Schutz gewähren. In Europa ist eine Anzhahl sprachlicher Minderheiten nicht durch internationale Verträge, sondern autonom geschützt. Zum Beispiel schützt die Schwyz ihre italienische Minder heit, ohne irgend eine Verpflichtung gegenüber Italien eingegangen zu sein, und auch im alten Oesterreich waren die Rechte der Minderheiten autonom geregelt. Diese Rege lung hat sogar gegenüber

nicht jeder Jurist', nein besser, jeder ehrliche Mann darin denn doch eine Grundlage für den Schutz der Südtiroler sehen, die Italien zum Schutze der Deutschen verpflichtet? Es ist doch klar: Jedes ernst gegebene und angenommene Versprechen bindet den Versprechenden und verpflichtet ihn zur Erfüllung. Der Unterschied zwischen Italien und jenen Staaten, welche Minderheitsabkommen unterzeichnet haben, besteht doch nur darin, daß die Einhaltung des Minderheiten- abkormnens unter die Kontrolle des Völker bundes

Rechten zu verhelfen. Italien hatte schon vor dem Beginne des Weltkrieges . Minderheiten. Seine Albertina-Verfassung gestattete diesen, den ftanzösisch sprechenden Bewohnern des Aostatales, in Ausnahmsfällen den Gebrauch der französischen Sprache sogar in der römischen Kammer. Und die in 'Rom vom 8. bis 10. April 1918 tagende Konferenz der unterdrückten österreichischen Völker schloß den sogenannten römischen Pakt und sah im Art. 7 desselben folgenden Mindest»eüew- schutz vor: „Jenen Bruchteilen

eines Volkes, welche in den Greifen eines anderen verbleiben wollen, wird das Recht auf des Schutz seiner Sprache, seiner Kultur und seiner moralischen und wirtschaftlichen Interessen zuerkannt und gewährleistet werden.' Nach Abschluß des Weltkrieges forderten einzelne M- liemsche Vereine, Patrioten und Zeitschriften den Schutz für die einverleibten sprachlichen Minderheiten. Auf dem Kongresse der Union« Jtaliana erklärte der frühere Ä-a* liemsche Minister (Sozialdemokrat) Bissolati unter allge

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.04.1935
Umfang: 8
ihrer nationalen Eigenart und Kultur. Dabei wies es stets auf sein eigenes Beispiel hin, das es durch den tatsächlich großzügigen Schutz der französischen Minderheit im Aostatal gab. der es den Gebrauch ihrer Sprache nicht mrr in der Schule und vor Gericht, son dern unter bestimmten Voraussetzungen auch im Parlament gewährte. Im Weltkrieg führte die Pwpaganda der feind lichen Mächte gegen die angebliche nationale Unterdrü ckung seitens der Mittelmächte und für das Selbstbestiin- mnngsrecht der Völker

pflichtet hatte, da es doch die gleichen Rechte, die es früher für die eigenen Volksgenossen in fremden Staaten gefor dert hatte, nun selbst einzuräumen verpflichtet war. Nach dem für Italien glücklichen Ausgange des Welt krieges, der ihm gegen eine Million anderssprachiger Be wohner überantwortet hatte, war es naheliegend, für deren Schutz Sicherungen zu treffen, umsomehr, als gerade damals manche Staaten mit neuartigen Minderheitenschutzverträgen belastet wurden. Für deren Einhaltung hatte nach dev

aus drücklichen Bestimmung dieser Verträge der Völkerbundrat, dessen ständiges Mitglied Italien war, zu sorgen und gegen jede Verletzung oder Gefahr einer solchen die geeigneten Maßnahmen zu ergreifen und allenfalls den ständigen in ternationalen Gerichtshof anzurufen.'') Es ist nun selbst verständlich, daß ein Staat, auch wenn dies nicht aus drücklich vertraglich festgelegt ist, seinen eigenen Minderhei ten den gleichen Schutz gewähren muß. dessen Einhaltung er von einem anderen zu verlangen

die gegnerischen Hauptmächte in ihrer Man telnote vom 2. September 1919 beruhigend, 3 ) indem sie auf die den Schutz der Minderheiten verheißenden Erklä rungen im römischen Parlament verwiesen. Zu solchen Kundgebungen in der ital. Kammer,') die mehrmals, und zwar vor und nach dieser Note crfo.gten, sahen sich der König, der Ministerpräsident, der Außen minister und einflußreiche Politiker namentlich deshalb ver anlaßt, weil die zum Minderheitenschutz vertraglich verpflich teten Staaten seine Ausdehnung

haben, den: Schutze der Minderheiten ihr besonderes Interesse zu widmen. Am 21. Septenrber 1922 nahm die Plenarversammlung des Völkerbundes, 3 ) obwohl sie auf noch weitergehende An träge Gilbert Murrays-Südafrika auf Einrichtung einer ständigen Kommission zum Schutz der Minderheiten und Walters-Estland auf Verallgemeinerung des Minderheiten schutzes nicht eingegangen war?) einstimmig, also auch mit der Stimme des italienischen Vertreters, eine Resolu tion air, in der der Wunsch cuisgedrückt wurde, datz

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 25.08.1905
Umfang: 8
, von welcher wir uns nun für heute verabschiedeten. (Fortsetzung folgt.) Landwirtschaftliches, Gewerbe, Handel. und Verkehr. (Der Patent- nnd Musterschutz auf der österreichische« Ausstellung iu London.) Da voraussichtlich von den österreichischen Indu striellen neue Erfindungen oder Muster und Ver fahren zur Ausstellung nach London gebracht werden dtt-ftcn, hat es die Ausstelln,lgsdirektion für ihre Pflicht erachtet, von einem hervorragenden Patent anwälte iu London ein Gutachten über den Schutz vou Erfindungen und Mustern

zu erwerbenden Patentrechten beziehungsweise dem Musterschutz präju- diziert würde. Will der Aussteller des durch das Ausstelluugs-Zertifikat bedingten Schutzes teilhaftig werden, so hat er gewisse Bedingungen zu erfüllen und Gebühren zn zahlen. Das Patent oder Musterschutz muß aber vor dem Schlüsse der Ausstellung ange meldet werden, sonst wird das Objekt pnbUcü juri-z. Durch gerichtliche Entscheidung ist jedoch diese Frage noch nicht festgestellt. Für den Schutz einer zu Patentierenden Erfindung

unter dem Ausstellungs schutz ist eiue Stempelgebühr vou 10 Pfuud St. zu bezahlen, ferner ist eine Beschreibung beizulegen, als ob es sich um ein provisorisches Patent handeln würde. Für ein provisorisches Patent beträgt die Stempelgebühr 1 Psd. Sterling. Man erspart also, wenn man die erstere Form wählt, nur wenig und hat, wenn man wirklich geschützt sein will, noch immer die Gesamtkosten eines Patentes zu bezahlen. Bei Erwerbung des Schutzes einer Erfindung oder ciiics Musters mittels des Ausstellungs-Zertifikates

nach Möglichkeit hinauszuschieben, da gewöhnlich das Ende der Patentdaner der wertvollste^ Teil derselben zu sein pflegt. Beim Musterschutz ist der Schutz durch das Ausstcllnngs-Zertifikat im höchsten Grade problematisch. Die Gesanitkosteu (in klusive des zu erwerbende» späteren vollen Schntzes) sind bedeutend größere, die Prozedur eiue kompli ziertere und der Vorteil der Hinausschiebung der Ablanfdaner eiu geringerer. Die reguläre Schutzfrist beträgt uämlich 5 Jahre uud iu dieser Zeit ist ein Muster zumeist

abgenützt. Jedenfalls ist darum anzusuchen, daß die Ausstellung als „international' anerkannt werde, damit der „Ansstellungsschutz' jenen Ausstellern zu gute komme, die ihn benutzen können. Es sind dies insbesondere die Industriellen, die eine Maschine für Fabrikationszwecke oder ein Versahien schützen wollen. Für die Aussteller, welche eiueu Detailartike! eiuführeii wollen, der sich in ein bis zwei Jahren überlebt, ist der übliche provisorische Schutz empfehlenswerter uud wenn der Artikel ein besonders

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 10.02.1910
Umfang: 10
in Schwaz augeeiguet habe» dürste. Ter Schwindler wurde dem k. k. Bezirksge richt übergeben. (A l p e n P fl a u z e n s ch u tz in Tirol.) Um der Verwüstung unserer Alpenflora vorznben- gen, strebt die Alpenvereins-<-?ektion Innsbruck die Schaffung eines neuen Alpenpflanzeu-Schutz- Gesetzes für Tirol an und richtete zu diesem Zwecke an den Tiroler Landtag eine Bittschrift unter Anschluß eines Gesetzentwurfes. Das ge genwärtig geltende Alpenpslanzen-Schntzgesetz für Tirol (vom 7. Angnst ILM, Landes-Ges

.-Bl. 24) entspricht dem heutigen Schutzbedürfuisfe schon lange nicht mehr, weit es nur das Edel weiß und dieses nicht genügend schützt. Es ist das mildeste aller Alpeupflauzett-^chutzgesetze, sogar milder, als das 6 Jahre früher entstan dene Salzburger Gefetz. Da in anderen Alpen ländern umfassendere und strengere Alpenpflan- zeu-Schutz-Gesetze bestehen, so in Kärnten, Krain, Niederösterreich, Bayern, Vorarlberg, Liechten stein, Graubünden, St. Gallen, Appenzell, Gla- rus, Luzeru, Wallis usw., muß anch Tirol

den Schutz seiner Alpenpflanzen verschärfen nnd er weitern. Denn außer dein Edelweiß sind noch zahlreiche andere Alpenpflanzen in ihrem Be stände gefährdet, insbesondere Edelraute, Pla- tenigl, Prnnelle, Speik, Steinrösel, sowie die Jnnsbrncker Küchenschelle uud die verschiedenen Enzianarten, vor allein der gelbe Enzian, der in vielen Tälern bereits ganz ausgerottet ist. Da der Fremdenverkehr sich seit Anfang der Wiger Jahre in Tirol ungefähr verzehnfachte, stieg auch die Nachfrage nach Alpenpflanzen

ganz gewaltig, ohne daß dieser vermehrte Bedarf durch künstliche Anlagen für Alpenpflanzenzucht nennenswert befriedigt worden wäre. Man Holte vielmehr, wo immer und was immer man fand, unbekümmert um die Zukunft. Diese Wirtschaft kann nicht uferlos weitergehen, wenn nicht Ver kümmerung und Verödung unserer Pflanzen welt eintreten soll. Dann wäre Tirol eines herrlichen Schmuckes und zugleich eines bedeu tenden Kapitales beraubt. Deshalb muß bei zeiten an ausgiebigen gesetzlichen Schutz

der Alpenpflanzen gedacht werden, solange über haupt noch etwas zu schützen ist. Die Wiedcr- ansiedlnng verschwundener Pflanzenarten begeg net großen Schwierigkeiten, darum sollte man lieber der Ausrottung rechtzeitig vorbengen. Der Schutz der Alpenflora ist ein Teil des Heimatschutzes und kann daher wohl bei allen Freunden der Heimatschutzbewegung aus Ver ständnis und Unterstützung rechnen. (Bravourleistung der Theater-Ge sellschaft in Ger los.) AnS Gerlvs im Zillertal schreibt man uns: Am 5. l. M. wan derte

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 21.05.1908
Umfang: 8
des Volkes dagegen das; die Inder: die Unteroffiziere auf diesen Ereizierseldern zn spielen berechtigt sind. Es handelt sich in diesem Kampfe um nichts anderes, als gegenüber dem TerroriSmus des Freisinnes, die Freiheit und Gleichberechtigung aus den Universitäten zu wahren, respektive znrückzuerkämpfen. In Graz hat man eS versucht, um Hüse von Bauern sich selbst Schutz der kathvlischen Studenten zu verschaffen. Wir konstatieren, das; dieser . rste Versuch nicht voll gelungen ist. Tie „sreiheitlicheu

' .Z'udenlen, die an c.r (vrazer Universität die Uebsrzahl haben, haoen im Vereine mit dem Vorügen Rektor es zu ver hindern gewußt, daß dieser Schutz aus dem Volke voll gelungen ist. Man Hai in An wesenheit von iM) Bauern einen katholischen Studenten beraubt und mißhandelt. Tie Polizei — also der gesetzliche Schutz, aus den jeder Staatsbürger Anspruch hat,— hat ebenfalls ver sagt. Wenn man da niän von Anarchie in Oesterreich sprechen soll, dann wissen wir über haupt nicht mehr, wann dieses Wort angewendet

vor Gewalttätigkeiten zn schützen und daß es eher nur als traurig bezeichnet werden kann, daß die Bauern, die ohnedem für die Auf rechterhaltung der Ruhe und Sicherheit so viel Steuern zahlen müssen, sich den Schutz ihrer eigenen Leute selbst besorgen müssen. Wir wissen, daß man in Innsbruck fürchtet, daß, wenn in Innsbruck die Tiroler Bauern dem Beispiele ihrer steirischen Kollegen folgen werden, es zu ernsteren Zwischenfällen kommen dürfte. Nun, nach unseren Jnsormativnen ist zur Zeit zu diesem Äittel zu grcisen

. Kann es ader die Untecrlchtsvermaituug nicht, kann ?» tie Staatsbehörde nicht, der der Schutz vrr Person uud des Eigentums untersteht, nun dann wird sich das katholische Volk Tirols nicht bin der:: lassen, selbst die persönliche Sicher heit und Hab uud Gut zu schützen. Tas wud aber dann leine strafbare Handlung, sondern Notwehr sein. Es mag sehr traurig sein, das; unser er habener Monarch nach Mjähriger Regierung tätigkeir sehen muß, daß daS katholische Vot? Listerreichs daran denken mnß, sich se!l>st d:e

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 26.07.1940
Umfang: 4
Corsi (M. 2264) im Val Martello Der Aufenthalt in den einzelnen Som merlagern ist in fünf Turnusse von je einer Woche geteilt. Der erste Turnus begann am 21. Juli in die Gruppe des Catinaccio Die Sektion des CAI. von Bolzano veranstaltet am Sonntag. 28 Juli, einen Gesellschaftsausflug in die Gruppe des Catinaccio. Dafür ist nachstehendes Pro gramm vorgesehen: Abfahrt von Bolzano im Autobus um 5.45 Uhr. Ankunft auf dem Passo Costa- lunga um 7.45 Uhr. Marsch zum Schutz haus Coronelle. Beim Schutzhaus

Coronelle teilen sich und endet am 28. Juli Zweiter Turnus die Teilnehmer in zwei Gruppen. Die YS s,:^ Hl,.à,,5t ^ r.^.. V 4 vom 28. Juli bis 4. August. Dritter Tur nus Sonntag 4. August bis 11. August. Vierter Turnus 11. August bis 18 August. Fünfter Turnus 18. August bis 25. Au gust. Es ist die Teilnahme an zwei oder mehrere Turnusse gestattet. Die Teilnahmsgebühr ist für die Schutz hütten Citta di Milano und Nino Corsi mit 250 Lire per Turnus und für die Schutzhütte Bolzano mit Lire 300 pro Turnus

und außerdem auf die Gepäcksbe förderung im Gewichte von 20 Kilo von Tires zur Schutzhütte. In der Teilnahmsgebühr für die Schutz Hütte Corsi ist auch der Gepäckstransport von der Garage Cozzi bis zur Schutzhüt te und zurück inbegriffen. Die Teilnehmer haben sich an die Vor schriften, die für die Schutzhütten des C.A.J. gelten zu halten Die Meldungen sind bei der Sektion des C.A.J. von Milano in Via Si'vio Pellico No. 6 aus dem Formular, das mit dem Programm verteilt worden ist. zu machen. Die einzelnen

das Schutz haus. Der Kurs für Alpinismus wird nicht abgehalten, es besteht jedoch der Fiihrerdienst. Die Interessierten können sich um nähere Aufklärungen an die Di rektion der Lager des CAI. Milano. Via Silvio Pellico, ö, wenden. erste Gruppe geht über den Santnerpaß auf das Gartl und zur Schutzhütte Vajo- let und kehrt über den Passo Coronelli- nach Costalunga zurück. Die zweite Gruppe geht über den Co- ronellspaß zur Vajolethütte und auf dem gleichen Wege wieder zurück. Abfahrt von Costalunga um 19.30

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 11.04.1929
Umfang: 8
, denn Hoover geht um 10 Uhr abends schla- wenn ein Jäger, mit Beute beladen, von der, Jagd heimgekehrt ist, verteilt er seine Beute in diesem Haus an alle Stammesangehörigen. Jsö ist der beste Schutz gegen zu starke Wirkung der Sonnenstrahlen, weil sie diese stark zurückwirft. Zur Verwendung kommt gewöhnlich Weiß oder Aetzkalk. kohlensaurer Kalk jeder Art ist un geeignet. Der Kalk wird zunächst mit wenig Wasser angelegt lind dann, wenn «r völlig aus gelöst Ist, mit viel Wasser verrührt

., Man hilft sich dann so, daß man die Düse oder den Zerstäuber mit dein gesamten Spritzrohr einfach abschraubt und aus die Schlauchöffnung den Daumen drückt. Durch leichtes Anheben der Daumenspitz« er zielt man eine ziemlich seine, für den gewollten Zweck vollkommen ausreichende Zerstäubung. Außer durch Kalkanstrich kann man auch die Stämme durch Umwickeln mit Zeitungspapier vor starker Sonnenbestrahlung schützen. Dieser Schutz ist sogar noch wirtsamer, lveil hierbei nicht nur die helle Farbe des Papieres

um die Stämme, wo bei man ebenfalls von unten her ansängt, so daß lder obere Bogen zwangsläufig über den vorher gehenden übergreifen muß. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Spätwinter- und Frühjahrssonnenstrahlen durchaus nicht so harmlos sind, wie man glaubt und daß viele Pflanzen in gewissem Zustand« unbedingt einen Schutz gegen sie verlangen. Ge währe man ihnen diesen Schutz, je eher, um so besser, es wird dadurch mancher nennenswerte àààeu vermieden werden!. sehr bedeutende Mineralschätze

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.03.1928
Umfang: 8
der italienischen Politik liegen. Ganz unerfindlich ist alsr^ wie hierin irgendwelche Argumente gegen dis österreichische Redefreiheit in der Minoritätensrage überhaupt und in der Südtiroler Frage insbesondere gelegen sein sollen. Nach den Wohltaten Italiens an Oesterreich kommen dir Taten Italiens in Südttrol Daß diese Taten auf den Schutz des Volkslebens der Landesbewohner abzielen, das behaupten Sie, Herr RU- nisterpräsident auch selbst nicht. Im Gegenteile, Sir sagen, daß diese Minderheit übersehen

werden müsse. Sie berufen sich dabei auf das Zahlenverhältnis zwischen den Italienern im großen italienischen Reiche und den Süb- ti.rolern zwischen Brenner und Salurn. Sie wissen aber doch eoenso gut, wie wir alle, daß es sich in der Minderheitenfrage ganz und gar nicht um das ab solute Ziffernverhältms zwischen dem herrschenden und dem beherrschten Volke handelt, sonder daß jeder auf der angestammten Scholle ansässige Volksteil, der einem an deren Volke unterworfen wird, den Schutz seiner Sprache, Kultur

den Minderheitsschutz, und zwar ganz ohne Rücksicht auf die Einwohnerzahl des be herrschenden Staates. Auch bei der Behauptung, daß der Schutz der Süd» tiroler in keinem Friedensvertrage und keiner diploma tischen Konvention festgelegt sei, sind Euer Exzellenz falsch. informierst.. AllerMgs - wuchßMyen .in diesex-ZNWh die Polemik''gerade von der österreichischen Regierung be sonders leicht gemacht; die im Wiener Nattonalrate gefal lene Behauptung, daß nach der rechtlichen Situation die Behandlung der Südtiroler

eingegangene Ehrenpflicht — und um diese zu erfüllen, müßten auch schlechte Ergebnisse eines toleranten Verwaltungsregimes hingenommen werden. Neben dieser formellen Zusicherung ist der Schutz der , Minderheit — oder richtiger gesagt, der Mehrheit der : Bevölkerung zwischen Brenner und Sprachgrenze — durch ! den Artikel 69 des Vertrages von St. Ger- j main als eine „Obligation d'Jnteret international' erklärt ! worden. Diese Pflicht wurde zwar von Italien nicht zum I Gegenstände eines eigenen

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