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wird, haben sich 14 Vereine gemeldet, die mit einer Zahl von Gericht. Der Totschlag in Aichholz. Schwurgericht Innsbruck. Am 1. Februar 1922 ereignete sich in Aichholz einer jener grauenvoller Eifersuchtstaten, die als Ursache das Doppelspiel eines Mädchens hatte und der leider ein blühendes Menschenleben zum Opfer gefallen ist. Karl Schutz, wohl als jäh zornig und Hitzkopf bekannt, doch von vielen Leuten als brav und sehr religiös geschildert, merkte bei einem Kirchgang vor zwei Jahren, daß ihm die Marie Kachrein

. Seine Eltern, angesehene Bauersleute von Aichholz, rieten ihm oft ab und baten^ ihn, er möge von dem Mädchen lassen, doch wollte er rüchts missen. Das Mädchen selbst, das den jungen Burschen an sich zu fesseln verstand, trieb mit ihm ein gefährliches Spiel, dem ans diese Weise ein blühendes Menschenleben geopfert wurde. Gar oft hatte sie durch „Dummheiten" die Eifersucht des Schutz in ganz gefährlicher Weise erregt und immer wieder tat sie es, bis Schutz «blind in Raserei das schwerste Verbrechen

aus sich lud. Im vergangenen Herbst beliebte es Maria Kathrein sich, mehr emem anderen Bauernsohn, Josef Pircher, zuzuwenden und, obgleich sie die intimen Beziehungen mit Schutz weiter unterhielt und diesen mit Liebesworten beschwichtigte, chm die Treue zu halten —ging sie bereits mit Joses Pircher und trug sich mit dem Gedanken, nun diesen fester an sich zu fesseln. Andere Burschen hinterbrachten Kachreins Tun dem Schutz und dessen Eifersucht wurde nun wieder einmal aufs höchste entflammt. Er stellte

das Mädchen zur Rede und Kathrein erklärte chm nun, daß sie von ihm nichts mehr wissen wolle — sie werde nun den Pircher nehmen, der mehr Geld habe und deshalb leicht« heiraten könne. Ob dieser- Worte war Schutz ganz bestürzt und ^seiner Nicht mehr mächtig^ eilte er nach Hause. Schlaflose Nächte folgten diesem Tage und 'Lchuh konnte es' nicht glauben, daß ihm das Mädchen 'betrogen hatte. Halb besinnungslos riß er ein MMärgewchr an sich, stürmte zum Haus der Pircher und gab durchs Fenster auf den Kopf

des Josef Pircher einen schuß ab, welcher diesen s of o r t tötete. Jetzt erst ward er seiner grauenvollen Tat bewußt, doch war es bereits zu spät. Er flüchtete und vergrub das Gewehr, doch lenkte sich der Verdacht gegen ihn und er wurde verhaftet, doch mangels an Beweisen wieder frei gelaffen. Jetzt, nach diesem grauenhaften Verbrechen, setzte das Mädchen seine Beziehungen zu Schutz wieder fort, doch nicht 'lange. Das unruhige Gewissen, die verdichteten Verdachtsmomente führten neuerdings

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, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 06.08.1912

Umfang: 8

in die Quartiere geleitet, ein Schutz, der dem König von Italien vielleicht kaum in diesem Maße zuteil werden möchte. Und wie liebevoll haben die Unternehmer die Streikbrecher, diese ver lausten Kreaturen, empfangen, wie liebevoll erst den Agenten, der den Transport bis nach Inns bruck begleitete! Der Sklavenagent war, so viel wir wissen, bei den Firmen Colli und N o r e r zu Gast, die Firma Brüll gab dem verworfenen Individuum, das die verlausten Kreaturen aus den Verbrecherkneipen der Großstadt

nach Innsbruck brachte, Unterstand, und die Polizei begleitete den ganzen Tag den Menschenhändler bei seinen Wahr ten durch unsere Stadt. Also: die Unternehmer be wirteten das ehrlose Subjekt und die Stadt, die deutschnationalen Beherrscher der Stadt ließen ihm, dem Händler mit Menschenfleisch, einen Schutz an gedeihen, der einzig ist in seiner Art. Einstens knüpfte man Sklavenhändler an den Galgen, mit dem Sklavenhändler von heute tafeln der Fabrikant Colli, der deutschnationale Norer

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Jahrgang 1914. Dienstag, Lienzer Nachrichten. 22. September. Nr. 74. — Seite 5. -es hochwst. Herrn Mstdischofs von vrixen anlählich -er Erneuerung -es Vun-es mit -em heiligsten Herzen Zesu. Kaum ein Monat ist verflossen, seitdem ich euch zum Gebete um Gottes Schutz und Hilfe in dem von einem barbarischen Volke unserem Vaterlande ausgenötigten Krieg aufgefordert habe. Meine Mahnung war nicht umsonst. Es wurde und wird im ganzen Lande viel gebetet. Unter den frommen Betern erblickte

. Da tönte der Kampfruf: „Wir vertrauen auf das heilige Herz Jesu und auf den Schutz der Muttergottes!" In diesem Geiste zog das Volk dem Feind entgegen. Am 2. April kam es auf den Höhen von Spinges und am 3. bei Bozen zum blutigen Kampfe. Die Tiroler siegten und am 12. April stand kein Fran zose mehr auf tirolischem Boden. Es kam die traurige Zeit der Fremdherrschaft, wo so manche im Volke tief eingewurzelte Andacht verboten und auch die Feier des Herz Jesu-Festes untersagt wurde. Aber bald folgten

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i»on Hoch u. Nieder, von Gebildet 11 . Ungebildet, derselbe w^r, zeigte nebst den vielen Beileidstele grammen das Begräbnis. Beileidstelegramme liefen unter anderen ein von Weihbischof Waitz — des Verstorbenen erster Kooperator — Er schrieb: „Möge des verewigten Propstes Fürbitte der Marktgemeinde Schutz und Segen in gefahr- j drohender Zeit sein." Der hochwürdigste Bischof Korvath von Kalosca nannte ihn im Telegramm '„die schönste Zierde des Keitels". Landes hauptmann Kathrein telegraphierte

.) Am 16. März früh rief der Inhaber der Cantine in Cnmpo, Rechnungsunterossizier Ga briel Kolarz, von seiner Wohnung airs nach dem Arzte um Hilfe. Als der Arzt über die Schwelle trat, bot sich ihm ein schreckliches Schauspiel. Am Boden lag die Frau des Rechnungsunteroffiziers regungslos und bereits tot; sie hatte einen Schutz durch die Schläfen; auf dem Sofa fand der Arzt das ältere Kind, ein Mädchen von viereinhalb Jahren, ebenfalls schon als Leiche und den Kopf von einer Kugel durchbohrt: das jüngere Töch

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Seite 1 von 16

Datum: 24.09.1905

Umfang: 16

Fakultät mit italienischer Vortragssprache in Rovereto; Bericht des volkswirtschaftlichen Ausschusses über das vom Herrenhause angenommene Scheckgesetz; Bericht des Justiz- ausschuffes, betreffend den Beschluß des Herrenhauses wegen Ergänzung des Paragraphen 14 des Gesetzes vom 15. April 1873 durch Schaffung höherer Adjuten; Bericht des land wirtschaftlichen Ausschusses betreffend den Schutz und die Förderung des Hopfenba es; Bericht des Steuerausschuffes über die Regierungsvorlage, betreffend

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. * Vestkegelscheiben im kathol. Gesel- lenoerein. Die Vereinskegelbahn an der Bruckerstraße erfreut sich Heuer eines guten Rufes und Zuspruches. Run hat der Ver ein vom Sonntag den 23. Iuli bis Schutz engelsonntag, 3. September, ein Bestkegel scheiben mit zahlreichen und guten Prei sen ausgeschrieben, wozu er nicht nur die aktiven, sondern auch die Altmitglieder und Freunde des Gesellenvereines eingeladen hat. Die näheren Bestimmungen sind am Anschlag in der genannten Kegelbahn zu ersehen. * Jungtirol-Mernabend

. Mir ist es nicht mehr möglich. So mußt du den dringenden Auftrag ausführen." „Tuan, bedenke, 2 Sonnen (Tage) bin ich wenigstens fort, bis ich wieder zurück komme, wenn die bösen Geister mich nicht hindern. Was kann da alles dir geschehen?" „Mache dir keine Sorge. Gott wird mich schützen, wie er dich in Schutz nehmen wird. Übrigens an mir liegt nichts. Die Hauptsache ist. daß die Botschaft unverzüg lich nach der Station kommt. Richte mir ein Lager zurecht und dann vorwärts, daß du schnellstens Kah-Palu erreichst

, damit ich die Nächte Feuer unterhalten könne. Denn diese sind ja der beste Schutz vor den Tieren der Wildnis. Aber jetzt mußte ich den guten brau nen Kerl doch fortschicken. Die Zeit verging ja rasend schnell. Traurig ging er fort. (Er konnte es fast nicht über sich bringen, mich den Gefahren der Wildnis allein ausgesetzt 3U >ehen. Aber so viel militärische DisK pnn hatte er sich doch schon angeeignet, mei nem Befehl zu gehorchen. Und so ging er. Er will aber schnellstens wieder zurückkom men, sobald

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 25.05.1914

Umfang: 8

sind anders als jene Ungarns. In Oesterreich befindet sich der größte Teil der Kultur fläche im Bauernbesitz, die österreichische Agrar politik soll daher eine Bauernpolitik sein und den Schwerpunkt der bäuerlichen Wirtschaften in der Viehhaltung, im Wein-, Obst- und Gemüsebau suchen. Anders in Ungarn, wo der Großgrundbesitz an der Flur wesentlichen Anteil hat. Kornzollpolitik ist Großgrundbesitzerpolitik, Schutz der Viehhaltung ist Bauernpolitik! Aus diesen Gründen strebt der Österreichische Wirtschaftsverein

komme,' Vieh und Fleisch zu produzieren. Reichsratsabgeordneter Michael Brandt, Bauer in Mittlerlobming im Murtal: Auf den Alpen in Donnersbach und am Hochschwab, wo früher mehr als tausend Rinder aufgetrieben wurden, weidet heute nur mehr der Hirsch. Wir brauchen eine Re form der Jagdgesetzgebung, den Ausbau der Servi tutsgesetzgebung, den Schutz vor Ueberhegung und eine vernünftige Jagdreform. Das Ackerbaumini sterium hat seit Jahren keine gesetzlichen Reform arbeiten den gesetzlichen

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schmückte. Es hat es so eilig, mit seinem Blühen ja nicht zu spät zu. kommen, daß es seine Blütenknospen schon im Herbst vorher angelegt und grün überwintert hat. Auch die Kätzchen der Weiden und Espen lugen bereits aus ihren Knospenschuppen allenthalben heraus. Sie sehnen sich alle, wie die Menschen nach Sonne und Frühling. (Flora des Kaisergebirg es.) Im An schlüsse an den D. & Oe. Alpenverein wurde der „Ve rein zum Schutz und zur Pflege der Alpenpflanzen" gegründet, welcher die Förderung

der Kenntniffe, den Schutz und die Pflege der Alpenpflanzen bezweckt. Wie wir dem vor Kurzem erschienenen 2. Jahres berichte entnehmen, ist die Zahl der Sektionen, die ihre Mitgliedschaft erworben, auf 72 gewachsen; auch die Sektion Kufstein gehört dem Verein als Mitglied an. Den Kufsteinern, sowie den vielen Freunden des Kaisergebirges wird speziell die in dieser Broschüre enthaltene Abhandlung über die „Flora des Kaiser gebirges" von Herrn Franz H of e r, k. k. Postaffistent hier interessieren. Auf Wunsch

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der Fremdenwohnabgabe, Verbesserung aller Ver- kehrseinrichlungen, Förderung der Propaganda für den Fremdenverkehr, Schutz vor allen Hetzereien und gewalt tätigen Störungen. Der derzeitige Referent für Verkehrswesen bei der Lan desregierung, Dr. P u f ch. trat für engstes Zusannnenar- beiten zwischen den beteiligten Faktoren ein, um auf ge meinsamem Wege die Propaganda zu führen. In den Hotels solle Zucht und Ordnung herrschen, alles soll ver mieden werden, um die Rilhe und.Erholung der Fremden zu stören

. Der Charakter des Landes müsse gewahrt werden. Die Fremden dürfen nicht aus gebeutet werden. Vom Fremden müsse man verlangen, daß die einheimisch- Bevölkerung geachtet und auf ihre Sitten und Gebräuche Rücksicht genommen werde. Die Fremdenwohnsteuer soll einer Reformierung unterzogen werden. Namens der Arbeiterkammer sprach Sekretär Dr Köl le r, daß die Arbeiter und Angestellten nicht Gegner des Fremdenverkehrs feien, daß sic sich nur gegen Auswüchse desselben wenden. Er verlangte Schutz der einheimischen

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sein. Auch das Kriegswucheramt schiene uns berufen, auf diesem Gebiete recht kräftig einzugreifen. Sollten seine Kräfte hiezu nicht ausreichen, so möge un sere öftentliche Verwaltung doch endlich sich aufraffen, für Einrichtungen zu sorgen, die gegen so offenen und greifbaren Wucher nicht versagen, sondern nachhaltigeren Schutz gewährleisten. Allerdings hat das geduldige Pubsi- kum sich auch schon an die schamlosesten Formen des Wu chers gewöhnt, die Jugend darf aber nicht daran gewöhnt werden, sonst wehe ihrer und unserer

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Reuttener Nachrichten

Seite 4 von 6

Datum: 30.10.1931

Umfang: 6

Ge staltung" die Bildungsmöglichkeiten auf dem Lande, Dir. Erler des Landeskulturrates referierte über „Die Aufgaben der Jungbauernschaft im Aufbau unserer Heimat" und Hauptschuldirektor Grissemannn über „Die Dorfschule im Dienste der Gemeinschastsbildung „Den Abschluß der Tagung bildete ein Lichtbilder-Abend, bei dem Herr Prof. Dr. Dinkhauser einen Vortrag über „Die bäuerlichen Volksbildungsheime Österreichs" hielt und Dir. Griffemann über „Heimatpflege und Heimat schutz in Tirol" sprach. Lech-Aschau

der Schnee in Schmutz, vor strengem Winter kündet er Schutz". „Ma ria Opferung (21. November) klar und hell, macht den Win ter streng, ohne Fehl". „Sitzt November noch fest im Laub, wird der Winter hart, das glaub'!" Sperrt der Winter früh das Haus, hält er es nicht lange aus". „Blüh'n im November die Bäume aufs neu', wäret der Winter bis zum Mai". Der Andreas-Schnee (30. November) tut dem Korn sehr weh". Nach dem Hundertjährigen Kalender soll im November aach mehreren schönen Tagen anfangs Regen

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Tod seines Schutz- jMudes, Dekans Iosef Iungblüt, die Hirten Sonntagsvorstellungen unterläßt 4 erft am St. Stefansfeste. 26. Dezem- 4 Meder eine Theateraufführung gibt, |it dann das schon angekündigte Schau- ,Ä „Bruder Martin", eines der schönsten Wertoirestücke unserer Bühnen. zur Vor- Lmg gebracht werden wird. * Die erste Vorstellung des Kasperl- >Nters findet nicht morgen Sonntag, fon- L am nächsten Sonntag den 8. De- ' cher um 4 Uhr nachmittags im Stadt statt. * Schützengilde Hall

verhaftet. * Die Jung-Vaterland-Filmstelle zeigte am Samstag den 23. November in Hall mehrere Filme für Jung-Vaterland und dessen Gäste. Die Haller Jugend hatte wie der einmal einen Abend, an dem sie herzlich lachen konnte. Charlie Lhaplin als Schutz mann gefiel besonders gut, dieser ewige Witzbold hatte ein dankbares Publikum. Das jugendftifche Lachen kam nie zum Ver stummen. Großes Staunen und viel Freu de erregte der Jung-Vatettand-Film, der Leben und Treiben in der österreichischen Jugendbewegung

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verlangten die Katholisch-Konser vativen die Einberufung des Landtages. Pfarrer Schrott sagte in Brixen: dann haben wir noch eine Forderung: „heraus mit dem Tiroler Landtag! Dem Wahrmuno zum Schutz darf der Tiroler Landtag nicht einberufen werden! Heraus mit dem Landtag, damit unsre Abgeordneten reden können, was sie wollen, wann sre wollen und wie sie wollen!" Und siehe da, die Regierung berief am 25. April den Landtag ein, ohne von den Katholisch-Konservativen irgend eine Erklärung zu verlangen

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seinerzeit unter rumänischem Schutz Serbien mit allem Nö tigen. Außerdem wurden 9 österreichische Schlepper befreit, deren sich die Runlänen nach ihrer hinter listigen Kriegserklärung bemächtigt hatten. Da der Hafen durch Uferbatterien geschützt und jeden falls auch durch Minen gesperrt war, so war der Angriff ein außerordentlich kühnes Unternehmen,

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 12.06.1912

Umfang: 8

nur auf die ehelichen Nachkom men von Staatsbeamten übergehen, aufräumen will und begehrt, dast allen Nachkonunen, also auch den austerehelichen, die gleichen Begünstignn- gen und der gleiche Schutz zukommen. Mit zwingenden Argumenten, gegen die kein Mensch, der nicht grundsätzlich die Staatsangcstell- ten knebeln will, einen stichhältigen Einwand Vor bringen kann, hat Genosse Glöckel fein Minoritäts- Votum begründet. Er hat dem Hause mit dem be rüchtigten Erlast des Wiener Postamtsdirektors Hocheistl ein Beispiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 03.09.1912

Umfang: 8

, die Leibeigenschaft und Hörigkeit stürzten, als der monarchische Absolutismus überwunden wurde und unter der Entwicklung des kapitalistischen Wirt schaftssystems die alte, gewerbliche Ordnung mit ihrer zünftlerischen Gebundenheit ihr Ende fand, — hat die Kirche dieser Notwendigkeit sich gefügt, sich ihr angepastt und sie unter ihren Schutz genom men. Jede neue Klassenherrschaft hat sie schließlich anerkannt und verteidigt gegen „Umsturzbestrebun gen". Immer hat sie ihren Pakt geschlossen mit den herrschenden

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es." (Die französische Mittelmeerflotte.) Berlin, 15. ds. Die Konzentration der französischen Flotte im Mittelmeer wird in hiesigen maßgebenden Kreisen mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Man sieht hierin ein festeres Zusammenwachsen der Tripel entente, indem England den Schutz seiner Mittelmeer interessen einer anderen Macht überläßt. Man nimmt an, daß natürlich auch Rußland seine Zustimmung zu dem Plan gegeben habe. Andererseits sieht man aber in dieser Maßnahme auch einen festeren Zusammen schluß des Dreibundes

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Abhandlung, die den Schutz der Alpenpflanzen zum Gegenstände hat. Auch auf die Schilderung von Land und Leuten in Tirol ist große Sorgalt verwendet. Es ist gewiß sehr zu begrüßen, das in die sen neuen Lesebuche, dessen erster und zweiter Teil bereis in den Landschulen Tirols eingeführt ist, wichtige alpine Grund sätze gerade den Kindern der Landbevölke rung eingeprägt werden und so der alpine Gedanke eine in mehrfacher Richtung wert volle Förderung erfährt. Innsbruck. Ballonaufstiege in Innsbruck, (Tirol

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t i l l e drang in den rumänischen. Donau hafen von C o r a b i a, gegenüber der Mündung des bulgarischen Fluffes Jsker ein, zersckoß die Hafenanlagen und den Bahnhof und versenkte eine größere Anzahl rumänischer Schiffe, sowie auch mehrere bewaffnete russische Dampfer, die hier nach dem Ausbruch des Krieges zwischen Rußland und Bulgarien Zuflucht gesunden hatten. Diese russischen Schisse versorgten bekanntlich seinerzeit unter rumänischem Schutz Serbien mit allem Nö tigen. Außerdem wurden 9 österreichische

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Schwazer Bezirksanzeiger

Seite 1 von 8

Datum: 07.10.1916

Umfang: 8

und Bulgarien Zuflucht gefunden hatten. Diese russischen Schisse versorgten bekanntlich seinerzeit unter rumänischem Schutz Serbien mit allem Nö tigen. Außerdem wurden 9 österreichische Schlepper befreit, deren sich die Rumänen nach ihrer hinter listigen Kriegserklärung bemächtigt hatten. Da der Hafen durch Userbatterien geschützt und jeden falls auch durch Minen gesperrt war, so war der Angriff ein außerordentlich kühnes Unternehmen, _ _ Interesse einer AusSNdUNg der Zeitung ersuchen wir die geehrten

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