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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 05.11.1932
Umfang: 16
. Dies sind die großen Verdienste dieses Mannes, die auch wir Südtiroler immer anerkennen werden. An einer anderen Stelle dieser beschämenden Mussolini- Anstrudelung ist von der „lichtvollen, faschistischen Bilanz" (der letzten zehn Jahre) die Rede, die nur „einen dunklen Fleck, der kein Ehrenpunkt ist im Werke eines Jahrzehnts", habe: Die Behandlung des Südtiroler Volkes durch die fa schistischen Gewalthaber. Die Arbeitsstelle für Südtirol muß wohl zugeben: Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn die deutsche

Muttersprache in Schule und amtlichem Verkehr aus geschlossen ist und bei allen Aufschriften, selbst auf den Grabsteinen, die Zwangsfprache verwendet werden i muß. Es ist nicht Schuß der Volksrechte, wenn die Frei heit der Person und des Eigentums mit Füßen getreten, die Freizügigkeit unterbunden, das Briefgeheimnis nicht gewahrt wird. Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn die freie Meinungsäußerung untersagt, die Presse geknebelt, die deutsche Vereinstätigkeit gelähmt ist. Es ist nicht Schutz

der Volksrechte, wenn die deut sche Muttersprache selbst im Haus verfolgt, das Kind seinen Eltern entfremdet und der deutschen Kultur ge waltsam entwöhnt wird. Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn der deutsche Landesname untersagt, uralte deutsche Ortsnamen aus gemerzt, selbst Familiennamen in die Zwangssprache gewandelt werden. Es ist nicht Schutz der Volksrechte, wenn Neberliefe- rungen mißachtet und die heiligsten Gefühle des Volkes verletzt werden. Aber die bürgerlichen Herrschaften von der Arbeits

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 17 von 40
Datum: 08.06.1938
Umfang: 40
Säurefeste Schutzanstrichmittel für -en Gärfutterbehälter. Von Dr. Fuch s, Berlin. ZD. Die bei der Gärfutterbereitung entstehenden Säuren wie Milchsäure, Essigsäure usw. greifen die Innenwand der Gärfutterbehälter an. Ohne entsprechenden Schutz werden die Behälter aus Beton, Mauerstein und Eisen schadhaft. Nur aus Holz angefertigten Behältern können diese Säuren nichts anhaben, wodurch jedoch eine Imprägnierung des Holmes gegen Einwirkung von Fäulnis nicht überflüssig wird. Für Behälter

für einen einwandfreien Eärverlauf nicht mehr. Der Behälter muß aber hierfür unbe dingt luftdicht und wasserundurchlässig sein. Der Landwirtschaft werden nun hunderte von säurefesten Schutzanstrichmitteln angeboren. Leider haben die verschieden sten Bitumenanstriche nur ein gemeinsames Merkmal, nämlich die schwarze Farbe. Diese nützt gar nichts, wenn die Voraus setzungen für einen wirksamen Schutz gegen Angriffe von Säuren fehlen. Der Säureschutz war bei einer Anzahl von Mitteln höchst, zweifelhaft

. Sin solcher Anstrich muß versagen, da er viel zu dünn ist. Andererseits wurde nur der Bodensatz geliefert. Solche Anstriche sind viel zu dick. Sie lassen sich schlecht streichen und decken die Vehälterwand ungleichmäßig, wobei die Fehlstellen durchaus nicht mit dem bloßen Auge erkennbar zu sein brauchen. Die Säure kann durch die feinsten Porenöffnungen in das Mauerwerk gelangen. Um einen tatsächlichen Schutz zu haben, muß der betreffende Anstrich den Behälter mit einer einheitlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1929
Umfang: 8
Im Kleinbürgertum findet also auch in Oesterreich die faschistische Bewegung ihren stärksten Rückhalt. Aber einen Zahlenmäßig ergiebigen Mannschaftskader bietet es hier nicht. Schutz der Bauernwirtschaft vor Requisitionen; gegen die Arbeiterräte, gegen die Zentralen, gegen die Städte; los von Wien, dem Wasserkopf, der uns aussaugt! — Das wa ren die ersten Politischen Parolen der Heimatwehrbewegung, nach- ja zum Teil noch während ihrer nationalen Jugend periode. Diese Parolen

. Minderheitenschutz und Völkerbund. Auf der Tagesordnung der Junitagung des Völkerbun des steht die Frage des Schutzes der nationalen Minder heiten. Es sei daher an die beiden Publikationen des Völker bundsekretariates erinnert, die diesem Problem gewidmet sind. Es handelt sich um die Dokumentensammlung, die unter dem Titel „Schutz der sprachlichen, nationalen und religiösen Minoritäten durch den Völkerbund *— Sammlung der in den gegenwärtig in Kraft stehenden internationalen Verträgen enthaltenen Bestimmungen

und Marseille und stellt im Hinblick auf die bevorstehenden Beratungen des Völker bundes folgende Forderungen: 1. Der völkerrechtliche Schutz der nationalen Minder heiten ist auf alle nationalen Minderheiten, insbesondere auch auf die von dem völkerrechtlichen Schutz ausgeschlossenen deutschen und slawischen Minderheiten in Italien auszu dehnen. 2. Der völkerrechtliche Schutz der nationalen Minder heiten ist in dem Sinne zu erweitern, daß den in geschlosse nen Gebieten siedelnden nationalen Minderheiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1929
Umfang: 8
der Minderhertenkommission legte Genofie Dr. Otto Bauer folgende Resolution vor. die nach kurzer Debatte angenommen wurde: In Erwägung, daß dre Entrechtung der nationalen Minderheiten eine der Hauptquellen des Bölkerhafies und damit eine ständige Bedrohung des Friedens ist. erinnert die Exekutive an die Beschlüße der Kongresse von Hamburg und Marseille und stellt im Hinblick auf die bevorstehende Beratung des Völkerbundes folgende Forderungen: 1. Der völkerrechtliche Schutz der nationalen Minder heiten ist auf alle nationalen

Minderheiten, besonders auch auf die bisher vom völkerrechtlichen Schutz ausgeschlossenen deutschen und slawischen Minderheiten in Italien, auszu dehnen. 2. Der völkerrechtliche Schutz der nationalen Minder heiten ist in dem Sinne zu erweitern, daß den in geschlos senen Gebieten siedelnden Minderheiten demokratische Selbstverwaltung in ihren Gebieten, den zersplittert woh nenden Gleichberechtigung und Freiheit des Gebrauches ihrer Sprache sow^e der Entwicklung ihrer Schule und Kultur verbürgt

für die wisier Schutz der Minderheiten (Südtirol!) vor gesehen sei. ausweichend geantwortet habe: „Man kann es doch nicht allen recht tun." Nun, wir akaubm schon auch, daß die Südtirolerfrage in der vatikanischen Politik eine sehr untergeordnete Rolle spielt. 5 :r« wenn man es dem Mussolini und dem Faschismus „recht tun" will, dann kann man das Recht nicht auch für die bedrück ten Südtiroler verlangen. Das wäre doch ein z : schwerer Widerspruch! Wir werden in Hinkunft eher erleben, daß die klerikale Presse

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 08.07.1922
Umfang: 10
Gegen dieses wenden sich die Rechtsparteien und besonders der Staat Bayern, die betonen, daß dieses Gesetz über seinen, ursprünglichen Zweck — den -Schutz der Staatsform — hinausschieße und offene Angriffspunkte gegen die rechts stehenden Parteien und Persönlicheiten schaffe.' Bayern ver- wahrt sich insbesonders deshalb gegen dieses Gesetz, da es in der Schaffung eines Staatsgerichtshofes einen Eingriff in die Rechtshoheit des Landes erblickt. Die ersten Beratungen des Gesetzes 'haben denn auch im deutschen

vorgenommen werden müsien, die alle Teilt befriedigen. Indessen haben gewisie Maßnahmen^die 'auf Grund de; bestehenden Ausnahmsverhältnisie getroffen wurden, die Er regung verschärft. Einzelne Landesbehörden schritten zu; Auflösung verschiedener Körperschaften, so -des Schutz- unk Trutzbundes, der seinen Sitz in Hamburg hat, des Hochschul ringes deutscher Art in Jena, verschiedener nationaler Sol datenverbände nsw. Daraus ist deutlich zu ersehen, daß es sich den sozialdemokratischen Parteien Deutschlands

nicht allein um den Schutz der Staatssorm handelt, sondern um wohl überdachte Angriffe auf die Körperschaften und Organisationen der rechtsstehenden Parteien. ^ Dazu kommt noch die Erlasiung eines Beamtenpflichtge setzes, das den Reichsrat bereits passierte und das ebenfalls im Sinne des Schutzgesetzes gehalten ist. Einsichtige Politiker wenden sich gegen dieses Gesetz, das eine Einschränkung der politischen Freiheit der Beamten bedeutet und außerdem der Gesinnungsschnüffelei in den Aemtern Tür und Tor

öffnet. Bayern hat auch gegen dieses Gesetz den schärfsten Protest angemeldet. -- M Es fragt sich schließlich in diesem Stadium der Verhält nisse, ob sich eine Sta atsform ü b e r h a u p t d u r ch Gesetze schützen läßt. Der Schutz eines Staates mutz in den Staatsbürgern selbst gelegen sein und kann durch keinerlei Zwangsmaßnahmen gewährleistet werden. Aus Oberschlesien werden neue traurige Nachrichter über Zusammenstöße zwischen Franzosen und Deutschen be- sonders aus Gleiwitz gemeldet

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 05.04.1939
Umfang: 4
. Ein neues Kesseltreiben gegen Deutschland auf Grund mehrerer inzwischen angtzprangerter Lügen hat eingesetzt. Dazu gehört die Behauptung, datz Deutschland Böhmen „gewaltsam erobert" habe, obwohl Hacha in Berlin um Schutz bat. Ferner die erlogene-Behauptung von angeblicher deutscher Bedrohung Polens und Rumäniens. Auf dieser Basis soll jetzt (trotz Eingeständnisses der Unwahrheit dieser Behauptungen) die englische Annähemng an Warschau und Bukarest mit der ausgesprochenen Garantie-Erklärung

Zu standekommen. Zu den Lügen kommt jetzt das Leugnen. Die „Times" macht Verdunklungsmanöver durch Ableugnung der Ein kreisungspolitik. In willkürlicher Abschwächung wird die vorherige Chamberlain-Erklärü ng über den eng lischen Schutz für Polen zur angeblichen bloßen Vermittlungs aktion. Durch weitere Tatsachen ist dieser Ableugnungs- oersuch bereits widerlegt. Der Erklärung des Foreign Office gegen die „Times" folgte das Eingeständnis aktiver Be mühungen um die „Friedensliga" mit Polen und Ru mänien

dann, wenn umfassende Angebote unbeantwortet blieben, Verabredungen gebrochen, Verhandlungen abgelehnt wurden. Die Wirkungslosigkeit des Lügens und Leugnens ist in zwischen erwiesen. Wir beobachten ein berechtigtes Miß trauen der östlichen Länder gegen englische „Schutzangebote". Die Erinnerung an andere „Schützlinge" Englands (Regus, Benesch, China, Rotspanien) ist lehrreich. Solcher Schutz ist stets verhängnisvoll. Die deutsche Stellung ist klar und eindeutig: Wunsch nach Frieden, aber als Voraussetzung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 8 von 10
Datum: 10.09.1938
Umfang: 10
, die Melder. Nach und nach sollen alle Deutschen im Selbst schutz ausgebildet werden; zunächst müssen aber in jedem Hause einige Selbstschutzkräfte vorhanden sein, die im Ernstfall den Kern der einzusetzendejn Haus gemeinschaft bilden. Ihre Iahl ergibt sich tu a. aus der Größe des Hauses mtb der Hausgemeinschaft. Reicht die Iahl der Hausbewohuer zur Aufstellung ausreichender Selbstschutzkräfte nicht aus, so werden mehrere Häuser zu einer Gemeinschaft zusammengefaßt. Die Lufts chutzgemei

n s ch a f t umfaßt mehrere benachbarte Häuser bzw. Hausgemeinschaften zu dem Iweck, daß sich die Bewohner der einzelnen Häuser unter einheitlicher Führung gegenseitig Hilfe leisten, wenn die eigene Kraft zur Behebung der durch Luft angriff hervorgerufenen Schäden nicht ausreicht. Der Lu ft schütz haus wart ist der Führer der Hausgemeinschaft. Er trägt im Fälle eines Luftangrif fes die Verantwortung für den Schutz des Lebens und Eigentums der ihm anvertrauten Hausbewohner. Er wird von der zuständigen RLB

auch von sich a::S ihren eigenen Schutz vorbereiten und durchführen würde. Göring selbst bezeichnete den Selbstschutz als das größte und weiteste Feld der Betätigung im Luftschutz über- haupt, das er als eine unerläßliche Aufgabe dem Reichs- luftschutzbund übertragen Habe. Schon in dem Grün dungsaufruf hatte er betont, daß die verständnisvolle Berdunkelungspapier billigst im Papiergeschäft Hans Tcholl erhältlich.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 19.01.1929
Umfang: 16
haben. Die Feuerwehr ist gegen wärtig damit beschäftigt, die Trümmer nach den Leichen der Vermißten abzusuchen. Die Polizei fand in dem zerstörten Wohnhaus zwei schwerverwundcte Männer, die. wie sie glaubt, die Bomben geworfen haben. Ire »sozialen Lasten". Die Sozialversicherung, also der Schutz der arbeitenden Menschen vor der größten Not im Falle der Krankheit und der Arbeitslosigkeit und der Schutz unserer Greise vor dem Elend ist dem Bürgertum seit jeher ein Dorn im Auge. Die Herrschaften, die es so vorzüglich

und der infolge Alters eingetretenen Arbeits unfähigkeit hegt, sondern das Recht nach diesem Schutz sich erworben, erarbeitet und auch selbst bezahlt hat. Und des halb erscheinen von Zeit zu Zeit, bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit, in den bürgerlichen Zeitungen »Meinungsäußerungen*, deren Zweck kein ande rer als der der Verleumdung der sozialen Einrichtungen ist. um auf d:ese Weise die gesamte Sozialversicherung zu mißkreditieren. Das Ziel ist. die Beiträge zur Sozialver sicherung

. Der Leser der »Innsbrucker Nachrichten* soll glauben, daß die Beiträge zur Sozialversicherung wirklich die Wirtschaft belasten, während doch im schlimmsten Falle der Prosit des Kapita listen ganz unbedeutend geschmälert wird. Und es handelt sich dem Unternehinertum gar nicht nur um die ganz mini malen Beträge, sondern es liegt ihm auch die Tatsache im Magen, daß durch den Schutz, den die Sozialversicherung dern Arbeitenden gewährt, dessen restlose Abhängigkeit vom Unternehmer bedeutend gelockert wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 07.04.1934
Umfang: 12
und Genossenschaften sowie aller anderen der be rufsständischen Idee irgendwie nahestehenden Körperschaf ten in oder vor dem Rathaus stattfinden. Sodann wird sich ein Festzug, geführt von den Wiener Reitern, denen die schönen, geschmückten, mit Pferden bespannten Wagen und dann die lange Reihe geschmückter Autos in einem Blumenkorso folgen werden, vom Rathaus über die Ring straße und Praterstraße über -die Hauptallee bewegen. Schutz des Arbeiterlebens Wien. 6. April. (AN.) Durch eine neue rigorose Benzolverordnung

werden. Die Verordnung begrenzt dann genau die Möglichkeiten der Beschäftigung der jugendlichen männlichen Hilfsarbeiter und Frauen in solchen Betrieben und trifft auch rigorose Bestimmungen betreffend die Ueber- wachung des Gesundheitszustandes der Arbeitnehmer. Erlaßt doch eine Amnestie! Leoben. 6. April. (-) In der kommenden Woche be ginnt die Frühjahrssession des Leobener Schwurgerichtes, bei der auch eine Reihe von Aufruhrprozessen durchgeführt wird, darunter ein Prozeß gegen die Gattin des Schutz- bundführers

gegen drei andere Schutz bundführer, unter denen sich auch der ehemalige Bürger meister von Mitterdorf, Karl Meixner, befindet. Das französische Sparprogramm Paris, 6. April. (-) Der Ministerrat hat vierzehn Gesetzesverordnungen genehmigt, die den ersten Teil der Maßnahmen zur finanziellen Sanierung verwirklichen. Die Minister kamen überein, das tatsächliche Defizit des Bud gets für 1934 auf vier Milliarden sestzusetzen. Die be schlossenen Maßnahmen sind folgende: Eine zchnprozentige Kürzung

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Alpenländer-Bote
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Seite 6 von 16
Datum: 22.07.1928
Umfang: 16
wiederholt um den Schutz der Staatsgewalt gegen diese während der Zeit des öffent lichen Gottesdienstes stattfindenden sportlichen Veran staltungen nachgesucht. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat nunmehr die Regierungen, Kammer des Innern, angewiesen, Wettfahrten mit Kraftwagen in der Nähe von ge schlossenen Ortschaften an Sonn- und Fest tagen nicht vor Beendigung des vormit tägigen Pfarrgottesdienstes zu genehmi gen." ihr nicht nötig, erst durch hoffärtige Kleider

es abermals zu einer Begegnung mit dem Blitzstrahl. Bor einem Gewitter Schutz suchend, begaben sich Vater und Sohn unter einen Baum. We- nige Sekunden später fuhr oer Blitz in den Baum, der Sohn sank leblos zusammen, während Beltran mit bloßem Schrecken davonkam. Das übelste Abenteuer hatte Beltran zwei Jahre vor seinem Tode. Trotz des Blitzableiters schlug nachts der Blitz in das Haus, das er bewohnte, em. Es entstand ein Brand, der einen Gutteil seiner Wohnung einäscherte. Beltran erlitt allerdings

Keinen körperlichen Schaden. Die Unter suchung führte dann zu dem Ergebnis, daß der Blitz ableiter schlecht geerdet war, daher auch keinen Schutz gegen Blitzschlag bieten konnte. Gevßlta»Wblen. Im Berliner „Kath. Kirchenblatt" veröffentlicht Dr. Sonnenschein interessante Zahlen. In Berlin, der über Vier-Millionen-Stadt, werden im Jabre 260 Mil lionen Kilogramm Fleisch verbraucht. 510 Millionen Tonnen Kartoffeln. Die an Flächenraum größte Stadt der Welt (87.814 Hektars besitzt 1.204 000 Wohnungen. 165 höhere

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1914
Umfang: 6
. Hungersnot und unhygienische Verhältnisse verbreiten die Infektion sehr rasch. (Mas senquartiere, Armut, Elend, kleine Hütten.) Hohes Fie ber, Ausschlag auf der Bauchhaut, an den Schenkeln, Brust und Schulter sind seine Symptome. Die Sterb lichkeit ist groß. Eine gute Schutz- und Vorsichtsmaßregel hat un sere Heeresverwaltung gettoffen, indem sie gleich bei Kriegsbeginn alle Häuser, die infiziert waren, be- zeichnete und daselbst keine Truppen einquartierte. An geziefer am Fußboden verbreiten

Durchfall schrumpft der Körper zusammen, wird saftlos Und mindert die Herz tätigkeit herab. Letztere wird dadurch gehoben, daß man den Kranken durch Canilen bis 40 Grad warmes 0.6o/oiges Salzwasser, mit Traubenzucker vermengt, ca. li/ 2 Liter zuführt. Die Behandlung durch Serum hat sich nicht bewährt, wohl aber bildet eine gewisse Art von Serum einen verläßlichen Schutz gegen die Cholera. Ebenso gefährlich wie die Cholera ist die Pest. Ihre medaner sind Fatalisten und nehmen die Pest als not wendiges

gefüllt werden, wodurch die Rat ten zugrundegehen. Dann bringt man in solche Räume Mäuse, und wenn dieselben nach 2 Stunden noch leben, kann der Raum wieder betreten werden. Die Blattern endlich sind eine schwere Fie berkrankheit und werden wirksam bekämpft durch Schutz impfung, die gerade im jetzigen Kriegsjahr vorgenom- men werden sollte. Der Erreger ist unbekannt. Alle Bestrebungen der Hygiene tunlichst unterstützen, Wasserleitungen mit einwandfreiem Trinkwasser bauen, regelrechte Abfuhr

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