6.199 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/02_10_1914/TVB_1914_10_02_9_object_2158789.png
Seite 9 von 16
Datum: 02.10.1914
Umfang: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/22_04_1938/NEUEZ_1938_04_22_11_object_8184539.png
Seite 11 von 16
Datum: 22.04.1938
Umfang: 16
in K u f- st e l n, die jedenfalls durch den Inn angeschwemmt worden ist, stehen unter Schutz. In 1630 Meter Höhe ragt einsam aus den Zuntern über der Arzler Alm die 1854 von Adolf Pichler und später als „Pichlers Wettertanne" von Del Pero besungene „Gal le n f e i ch t e". Gehen wir von Mühlau nach Arzl, stoßen wir bei der Maria-Hilf-Kapelle auf zwei große Platanen, die trotz ihrer fremden Herkunft gut in die Landschaft passen. Vom Arzler Kalvarienberg grüßt die von vielen Bildern vertraute Birke herunter. InHall

i. T.) N a t u r d e n k m ä l e r im Sinne des längst als vorbildlich verkannten, nunmehr auch bei uns an Stelle teilweise ver alteter Bestimmungen in Kraft tretenden Reichsnatur schutz g e s e tz e s von 1935 sind „Einzelschöpfungen der Natur, deren Erhaltung wegen ihrer wissenschaftlichen, geschichtlichen, Heimat- und volkskundlichen Bedeutung oder wegen ihrer son stigen Eigenart im öffentlichen Interesse liegt". Unter, den im Lauf der letzten zwölf Jahre in T i r o l unter gesetzlichen Schutz gestellten Naturdenkmälern nehmen Bäume

weitaus die erste Stelle ein, ist doch allein in Nordtirol etwa hundert Einzelbäumen und Baumgruppen dieser Schutz Mil geworden. Nachdem vor kurzem durch den V e r e i n f ü r Heimatschutz in Verbindung mit der Berg wacht und her Landesfachstelle für Naturschutz die meisten der in und um ZnnsbruckgeschütztenBäum e durch Tafeln bezeichnet worden sind, wollen wir einige dieser Denkmäler kurz be trachten. Geschützte Bäume begegnen uns schon im Stadtgebiet: an her Innbrücke drei zur Erinnerung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/09_12_1911/UIBO_1911_12_09_16_object_8321084.png
Seite 16 von 16
Datum: 09.12.1911
Umfang: 16
, 'der Puritauer Cromwell den Mal vasier, Talleyranü den Chateau-Margaux, A. v. Humboldt den' Sauterne, Balzac den Wein von Bouvray, Goethe den Johannis berger, Lord Byron den Portwein, Karl V. den Alicante, Franz I. den Xeres, Heinrich IV. den Wein von Suresnes. — Der Geschmack des Letzteren war allgemeiner Modegeschmack der damaligen Zeit. Der Wein von Suresnes war der aristokratische Wein, den alle Vornehmen und Reichen tranken. i Ratschläge für Gartenfreunde. Zum Schutz der Aprikosen und Pfirsiche

an Wänden. Der zweckmäßigste Schutz ist Tannen- und Fichtenreisig, das vor die Spalierbäume gehängt, genagelt oder mit Holzleisten befestigt wird. Das Reisig schützt gegen die Kälte, läßt aber zugleich dis Luft durch. Strohmatten, die nicht allzu dicht sind, gewähren gleick)- falls einen vorzüglichen Schutz, sind aber zu Ausgang des Winters und nach dem Frühjahr zu bei milder Witterung zu lüften. Apri kosenbäumchen, welche auf diese Weise geschützt wurden, blühten; regelmäßig unter der stark gelüfteten

Strohmatte und brachten jedes Jahr reichlich Früchte. Da das Blühen schon sehr zeitig beginnt, so ist recht bald an das Lüften zu denken. Grobes Packleinen wird gleichfalls als Schutz empfohlen. Aufbewahren von Sämereien. Eine gute Aufbewah rung des Samens übt großen Einfluß aus auf die Dauer der Keimfähigkeit. An einem vollkommen trockenen, nicht zu warmen und im Winter ungeheizten Orte sind die Sämereien, gut aufbe wahrt. An einem solchen Orte wird selbst die strengste Kälte keinen Einfluß

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/22_11_1924/TIRVO_1924_11_22_1_object_7631877.png
Seite 1 von 18
Datum: 22.11.1924
Umfang: 18
. durch die Kchiporteur» und ourch die Post für Deul,ch.Oesterreich: 28.000 K, für Deutsch» land 35.000 K Üebr. Ausland 45.000 K Nr. 268 Funsbruck. Samstag Leu 22. November 1824 32. Fahr». Republikanischer Schutzbund. Die Fahnenenthüllung in Innsbruck. Das Ziel des Bundes, der am morgigen Sonn tag in Innsbruck eine seiner Fahnen enthüllen wird, ist mit eindeutiger Klarheit umschrieben: Schutz der Republik! Schutz den Freiheiten, die sie den Dolksmassen gebracht, und Schutz den sozialen Errungenschaften

, welche die Arbeiterschast aus dem erweiterten Kanrpsesboden der wahren Demokratie sich erringen konnte! Schutz gegen jeden, der seine Hand zu erheben wagt, um niederreißen zu ver suchen, was uns heilig und wertvoller Gewinn ist. Dieser unbeugsame und darum eiserne Entschluß ist natürlich den mannigfachsten Mißdeutungen ausgesetzt. Mißdeutungen bei den Leuten, die sich zwar Re publikaner nennen, aber glauben, die neue Staats form sei durch die eigenen Machtmittel so gefestigt, daß ein besonderer Schutz

sind und der Bestand der demokrattschen Republik gesichert ist, hat der republikanische Schutz bund seinen Zweck erfüllt und wird sich freiwillig auflösen. Aber bis zu diesem noch fernen Tage bleibt der Bund und er wird seine Aufgabe, die wehrfähigen Männer zur Verteidigung der Republik und der Freiheiten, die sie kennt, zu sammeln, mit ganzer Kraft erfüllen. Solange der Republik Gefahren drohen, wird der Schutzbund bestehen und werden feine Fahnen stolz im Winde flattern und allen Feinden der Republik den festen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1898/26_08_1898/UIBO_1898_08_26_14_object_8312137.png
Seite 14 von 14
Datum: 26.08.1898
Umfang: 14
rückte Lefebvre unaufhaltsam vorwärts und traf am 28. Juli bereits in St. Johann i. T. ein; Tags darauf sahen wir ihn in Kundl. Österreicher und Tiroler wurden bis Rattenberg zurückgedrängt. Dem Commandanten Straub wurde von der Tiroler Schutz deputation die Vertheidigung der Zillerbrücke anbefohlen. Er besetzte dieselbe sowie die Höhen herum, bot den Land sturm im Zillerthal auf und zog die marschfertigen Stürmer und Compagnien dieses Thales an sich. Am 28. Juli erhielt' er die letzten

Verhaltungsbefehle von der Schutzdeputation. Er bemerkte aber nicht nur das Zurückgehen aller Vorposten sondern erfuhr auch die Entfernung des Obstl. Taxis, Rosch- manns und Teimers von der Schutzdeputation zu Innsbruck wohin er sich um Nachschub von Mannschaft gewendet hatte. Indessen schickte er zwei Compagnien ab, um die Überfahrt bei Buch, denn die Brücken von Rothholz und Schwaz zu zerstören, damit der Feind ihm nicht in den Rücken komme. Nach der Einnahme von Rattenberg empfahl die Schutz deputation

Lefebvre durch die Zeitung bekannt machen, daß seine Armee aus 40.000 Mann - bestehe; er traf für die Proviantierung derselben Verfügungen - und schloß mit dem Versprechen, allen friedlich denkenden - Bewohnern, auch denjenigen, die zu ihrer Pflicht zurückkehren ' und seinen Befehlen sich unterwerfen, Schutz und Sicherheit. - In derselben Zeitung publicierte der Reichsmarschall auch die r 9 Artikel des Znaimer Waffenstillstandes und 15 andere, > die er im Verordnungswege erließ. Im Artikel 7 befahl

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/16_05_1922/TIRVO_1922_05_16_12_object_7625795.png
Seite 12 von 18
Datum: 16.05.1922
Umfang: 18
, beim Mieihcmsbesitzer ttägt es keinen nennens werten Zins. So kommt es tatsächlich vor, daß solche Halbproletarier ganz am schlechtesten zu fahren kommen, und gor mancher Wähler, der Jahrzehnte treu und an hänglich zu unserer Partei stand, sieht sich nun ganz schutzlos verlassen, und wo ein Schutz errichtet ist, fin det er denselben mit seinen Interessen scheinbar m har tem Widerspruch. Nicht wenige mögen vorübergehend vollständig irre werden. Gewiß, auf Rosen ist so ein Hausbesitzer

, der nicht mindestens in einem Teile seines Hauses ein rentables Geschäft betreiben kann, dafür aber der Verpflichtung unterliegt, auch ihm nicht genehme Leute in Miete neh. men zu müssen, nicht gebettet. Aber auch die Mietparteien haben hiebei trotz allem wirklichen und vermeintlichen Schutz ihrer Mühen ge nug. Dafür sorgt schon die Wohnungsnot, und wie gerne würde manche Wohnpartei trotz der großen Uebersiedlungskosten von einem mißvergnügten Haus herrn Abschied nehmen, wenn es möglich wäre, ein an deres Wohnheim

, oder wenigstens doch beeinflußt, wohin wir steuern würden, wenn unter den derzeitigen Wirtschaftszuständen jeglicher Mieterschutz aufgehoben würde, wird sich doch auch die bürgerliche Majorität unseres Nationalrates noch für längeres nicht bestimmt finden, all diesen Schutz fahren zu laffen. Er leichterungen finden so schon statt und weiden auch die Handhabungen Msehends gelockert. Daß eine gänzliche Aushebung derzeit nicht gangbar, geben auch di« meisten Hausbesitzer im Men

selbst M. .Doch wollen sie diesen Schutz nur auf wirklich bedürftige Mieter beschränkt wißen. Diese Methode in die Praxi« nmzusttzen, würde aber gerade für diese armen Leute, denen ein freigebiger Schutz zugesprochen wird, die größ ten Fälh-rlichkeiten herbeiführen. Gerade für diese zah lungsschwachen Mieter würde in Bälde keine Wohnung .mehr ftei sein, sie würden zwar vielfaches Bedauern, kein schützendes Doch mehr vorfinden. Dazu ist an Wob- nungsbauten für minderes Arbeitervolk bei unserem noch immer finkenden Geldwert seitens

9
Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1925/14_11_1925/ZDB-3062661-4_1925_11_14_2_object_8234536.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.11.1925
Umfang: 4
die Jahreshauptversammlung des Orchester-Vereines „Harmonie" statt. Der Vorstand Dr. Klebels- berg eröffnete die Versammlung und begrüßte die erschienenen Ehrenmitglieder Fintl Hans sen. wenn Sie die Kaiser’s Brust-Carameilen mit den 3 Tan nen immer in der Tasche hätten und täglich gebrauchen würden!! Seit 30 Jahren das vorzüglichste Mittel bei Husten, Heiserkeit, Verschleimung und Katarrh! Der beste Schutz vor Erkältungen! 700(1 Zeugnisse aus allen Kreisen beweisen die einzigartige Wirkung! Beutel 50 Groschen, Dose 1 Schilling

über alles Wissens werte vom Motorradsport. Probehefte versendet die Verwaltung: Wien VI. Gumpendorferstraße Nr. 81 kostenlos. Vogelschutz. Der Verein der Kanarienzüchter in Hall schreibt uns: Wie schön auch dieses Wort klingen mag, wird doch fast in ganz Europa diesem humanen Zwecke nicht das genügende Verständnis und die nötige Ener gie entgegen gebracht. Wie oft hören oder lesen wir von der großen Nützlichkeit unserer heimischen Vogel welt! Wie viel Vereine gibt es, welche den Schutz dieser Tiere

auf ihr Banner schreiben! Ja selbst die Gesetze-Macher haben es nicht übersehen, unseren Vög- lein den Schutz und die Wohltat der verschiedenen Paragraphen angedeihen zu lassen. Doch wie traurig sieht es in Wirklichkeit um den Schutz aus! Fast in allen Städten sieht man häufig auf Plätzen und Märk ten Sing- und Nichtsingvögel, die neben dem Frisch fange auch bereits schon den Todeskandidaten verraten, feilbieten. Es soll nicht unterlassen werden darauf hin zuweisen, daß mit dem Einfluß auf unsere Jugend

durch die Schule und die Erziehung im Elternhause dieses Gebiet erschöpft ist. Das erstrebenswerte Ziel ist die Herzensbildung und Verhütung von Roheits akten. Den größten Schutz würden wir unseren Sän gern dann angedeihen lassen, wenn wir das Uebel an der Wurzel zu fassen vermöchten, wenn wir jener Ele mente habhaft werden könnten, welche den Tieren nach stellen; es sind dies die bekannten Vogelfänger. Wenn auch der Vogelfang durch das Gesetz verboten ist, so ist damit noch nichts getan, man müßte

10
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1911/15_07_1911/UIBO_1911_07_15_2_object_8320732.png
Seite 2 von 16
Datum: 15.07.1911
Umfang: 16
des deutschen Auswärtigen Amtes an die Mächte heißt es, deutsche Firmen, die im Süden Marokkos und be sonders in Agadir und Umgebung tätig seien, seien über eine gewisse Gärung unter den dortigen Stämmen beunruhigt, die durch die letzten Ereignisse in anderen Teilen des Landes hervorgerufen zu sein scheine. Diese Firmen hätten sich mit der Bitte um Schutz für Leben und Eigentum nach Berlin gewandt. Auf ihre Bitte habe die Regierung beschlossen, ein Kriegsschiff nach dem Hafen von Agadir zu entsenden

, um nötigenfalls den deutschen Untertanen und Schutzgenossen, wie auch den beträcht lichen deutschen Interessen, Hilfe und Schutz zu gewähren. Sobald Ruhe und Ordnung in Marokko wiedergekehrt sein würden, solle das mit dieser Aufgabe des Schutzes be traute Schiff den Hafen von Agadir ver lassen. Inzwischen ist der Panther schon durch den etwas größern Kreuzer Berlin ersetzt worden, welcher neu instand gesetzt ist und deshalb längere Zeit draußen bleiben kann. Es ist wohl kein Zufall, daß Deutschland

des Sultans könne kaum mehr die Rede sein; wenn Frank reich und Spanien, über die Bedingungen des Vertrages von Algeciras hinausgehend, nicht nur Häfen besetzt, sondern auch im Inneren von Marokko Stationen errichtet hätten, so sei es nur erklärlich, daß auch Deutschland, dem Verlangen seiner Staats angehörigen entsprechend, den Panther nach Agadir schicke, um den erbetenen Schutz in greifbarer und wirksamer Weise zu ge währen. Stadt- und Gerichtsbezirk Hall. Hoher Besuch. Am vergangenen Dienstag kam

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/23_06_1948/TIRVO_1948_06_23_1_object_7678699.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1948
Umfang: 6
in Kozaui, wo bereits der Chef des griechischen 'Generalstabes und der Leiter der amerikanischen Militärmission eingetroffen sind. Endlich. Pächterschutz Von Nationalrat Karl Gföller Dank dem unablässigen Bemühen der soziali stischen Abgeordneten, wieder zu einem österreichi schen Pächterschutzgesetz zu kommen, ist nun ein erster Erfolg zu verzeichnen: Dem Nationalrat wurde - vom Justizministerium in der letzten Sitzung der Entwurf eines Bundesgesetzes über den Schutz der Pächter landwirtschaftlicher

Grund stücke (Pächterschutzgesetz) zur Beratung vorgelegt. Gegenwärtig ist noch die „deutsche Reichspacht' schutzverordnung" in Geltung, die mehr einem Schutz der Verpächter als einem solchen der Päch ter gleichkommt. Sie hatte eigentlich auch nur zum Ziele, die Lebensmittelproduktion in Kriegszeiten zu sichern. Durch Kriegsverordnungen war den Pächtern noch dazu der Rekursweg gegen Fehl' Umschreibungen der Pachtgerichte genommen, so daß sie Kündigungen, die das Pachtgericht bestä tigte, schutzlos

für die Uebergangszeit be- ' schäftigt. Der neue Pächterschutz soll sich auf landwirt schaftliche Grundstücke einschließlich Gartengrund stücke, gleich ob mit Wohn- und Wirtschaftsgebäu den oder ohne solche erstrecken, wenn der Ertrag der verpachteten Grundstücke allein oder zusam men mit eigenem Besitz „das zweifache des zur Erhaltung einer Familie von sieben Köpfen er forderliche nicht übersteigt". Im Gegensatz zum seinerzeitigen Pächterschutz ist also nicht nur der Schutz des kleinen

, sondern auch der des mittleren Pächters gegen jeden Ver pächter, nicht nur gegen den Großgrundbesitzer vorgesehen. Großpächter fallen zum Unterschied gegen die deutsche Reichspachtschutzordnung n i ch t unter den Schutz des Gesetzes. Grundstücke, die dem Bunde oder den Ländern gehören und Pacht verträge, die nur im Hinblicke auf einen zwischen Verpächter und Pächter bestehenden Dienstvertrag abgeschlossen wurden, sind vom Pächterschutz aus- geschlossen. Das Sonderrecht für Kleingärten wird durch dieses Gesetz nicht berührt

des Kündigungs schutzes, in dem er auch die auf bestimmte Zeit abgeschlossenen Pachtverträge unter Kündigungs schutz stellt. Ein besonderer Paragraph richtet sich gegen langfristige Verträge, die während der deutschen Herrschaft abgeschlossen wurden. Diese werden in Verträge auf unbestimmte Zeit umtze' wandelt. Die Ermöglichung einer auf einzelne Teile eines Pachtvertrages beschränkten Kündi gung sowie die Unterstellung der sogenannten Teilpachtverträge (Paragraph 1103 ABGB) unter

13
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1912/11_05_1912/OBEWO_1912_05_11_9_object_8035449.png
Seite 9 von 20
Datum: 11.05.1912
Umfang: 20
protestiert gegen dre Erhöh ung des Lagerplatzzinses auf den Stationen der k. k. Staatsbahnen, da dadurch besonders der Holztrans- port wesentlich belastet wird. Die „Zentralstelle" wird ersucht, beim k. k. Ersenbahnministerium wegen Herabsetzung der Zinse für die Aufstellung von Schutz wänden gegen Schneeverwehungen vorstellig zu werden. VII. Die Vollversammlung protestiert dagegen, daß den nur ganz lokal bestehenden Organisationen betreffs Förderung des Milchverkehrs durch die Einbezieh ung dieser Frage

Beziehung wird beschlossen, das Prä sidium der „Zentralstelle" aufzufordern, diese Resolu tion der k. k. Regierung, den beiden Häusern des Reichsrates, den Landtagen sowie sämtlichen agrarischen Abgeordneten zur Kenntnis zu bringen. Dev Schutz bcv Gast und Schairk- gewevbe. Dr. August Fuhrmann schreibt im Landes-Amts- blatt des Erzherzogtumes Oesterreich u. d. E.: Die anderen Gewerbe sind gewohnt, mit einem ge wissen Neid auf das Gast- und Schankgewerbe zu blicken; gehört es doch zu den wenigen Gewerben

, welche eine gesetzlichen Schutz gegen übermäßige Konkurrenz genießen. Der Lokalbedarf, den das Gewerbegesetz für die Neuverleihung von Gast- und Schankgewerbekon zessionen verlangt, schützt dieses Gewerbe infoferne, als die Gewerbebehörde in der Regel neue Gewerbekonzes sionen nicht verleiht, weil sie den Lokalbedarf für neue derlei Konzessionen nicht als vorhanden ansieht. Eme Vermehrung der Gast- und Schankgewerbekonzessionen scheint also nicht so ohneweiters möglich; dennoch ruhen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/30_11_1921/ZDB-3059538-1_1921_11_30_5_object_8083572.png
Seite 5 von 14
Datum: 30.11.1921
Umfang: 14
! herum zu reden und es sei bester, man gehe mich Hause. Die | ; Angelegenheit betreffend die Schule sei denn dock) zu wichttg,! ! als daß mau gegen eine Wechselrede in dieser Sache d<is Ar-! jgument ber Kosten der Protololle in» .Md sichren dürse ^ ».Eichv-UUch- Schutz- und Trutzbund fü* O-str-r-ich i Redner sprach sich sodann ebeusallv entschieden gegen die drri ^ im Eindernebmen mit dem ^edenburaer Heimatdienst Vertreter der katholischen .Kirche wodurch den Geistlichen ! L, §e Usch«? O«m/ichs

für die großen Kosten der „BolksabNiMmung In Mwtmw“ welche im Dezember stattfindet, beisteuern. Zeichnungen für die Oedenburger Spende des deutsch- vöMschep Schutz- und Trutzbuckdrs nehmen entgegen: 1. Die HauPtgefchSfttzstelle des dentschvölkischen Schutz- und Trutzbundes, Wien, 7. Brz., Bandgaste 32. 2. Die Zentralbank deutscher Sparkassen in Wien und in allen Filialen unter dem Titel „Oedenburger Spende" des deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes. 3. Das Postsparkastenkonto Zahl 129.700 unter „Oeden

burger Spende". Der HaWksorftand des deutschvöikifcheK Schutz- und Trutzbundes !ür Sefterr«. ltziene daher jedenfalls mit demselben Rechteeine Vertretung ^ Ausgenommen ftni» • Räumlichkeiten, welckze zur Zeit der l wie die katholische Kirche, die keine Steuern zahlt. Inns- Kundmachung dieser Verordnung -bereits für andere Zwecke brrrck) umfaßt ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Landes > bestimmt waren, falls schon vor dem Tage der Kunidinachung u'.D repräsentiert das bürgerliche Element. Redner

18
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/22_04_1938/NEUEZ_1938_04_22_12_object_8184540.png
Seite 12 von 16
Datum: 22.04.1938
Umfang: 16
ist das L a n s e r M o o r, in dem nur die erst nach seiner Abtorfung um die Mitte des vorigen Jahrhunderts eingesetzten Seerosen unter Schutz stehen. Sehr unvollkommen ist bisher der Schutz der großartigsten und schönsten Bergwälder unserer Gegend: der Z i r b e n w ä l - der des Watten- und Voldertals und des Sellrains. Wohl sind alle Zirben als schonungsbedürftig erklärt, aber nicht einmal die 1931 erfolgte Schutzerklärung eines Zirbenwaldstreifsns in der W a t t e n e r L i z u m hat die Zustimmung aller Grund eigentümer gefunden

Lärche am Weg von T r i n s zum Mulliboden, deren Wild, ohne den längst ver schwundenen Hauptgipfel, Anton Kerner 1890 in sein seither auch in mehrere Fremdsprachen (zuerst 1894 englisch, zuletzt 1935 schwedisch) verbreitetes „Pflanzenleb sn" aus genommen hat. So sind viele dieser Denkmäler von mehr als bloß ästhetischem Wert. Cs darf aber nicht verschwiegen werden, daß der Schutz vergänglicher Einzelwesen, mögen sie noch so schön sein und mag ihr Alter ein vielfaches des Menschenlebens betragen

, nicht die letzte und höchste Aufgabe des Natur- und Heimatschußes fein kann. Daß unser bisheriges Verfahren für dis Schutzerklü- rung nicht ausreicht, lehren u. a. die trotz Schutz 1932 bei Schloß Friedberg gefällte „R o t b u r g a f i ch t e" und eine Schirmsichte in der Schlick, die 1930 unter Schutz gestellt, aber schon 1929 gefällt worden war, von schlimmeren Ein griffen in die Alpennatur ganz zu schweigen. Es kann unserem bisherigen Naturschutz der Vorwurf nicht erspart bleiben, daß er vor Einzelbäumen

19