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Tiroler Post
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Seite 1 von 20
Datum: 06.09.1912
Umfang: 20
Ausland K &r- I ganzjShrig. Nummer 36. Landeck, Freitag, 6. September 1912. 11. Jahrgang. Die Verteidigung der West front Südtirols. Soeben sind jene interessanten, geheimnis vollen Manöver vorbei, die in Anwesenheit des Erzherzog-Thronfolgers den Schutz und die Waf fenwertigkeit an der Südgrenze Tirols zu er proben gehabt. Es ist bekannt, daß unsere Hee- .resleitung den Ausbau der Fortifikationen und Kommunikationen im italienischen Süden und Südosten des Landes sich sehr angelegen sein ließ

eines Brigadekommandos in Bruneck Rechnung ^getra gen. Hinter und zwischen den beiden erwähnten Gruppen steht die Armeegruppe Bozen, gewisser maßen der Zentralpunkt der Landesverteidigung Südtirols. Die Gruppe bei Innsbruck ist als Reserve für den eventuellen Schutz der West grenze aufzufassen." Der „Allgem. Tir. Anz." hat sich bereits jüngst in einem mit „Italic pronta" überschrie- benen Artikel mit einer Schweizer Kundgebung in der „F. Z." befaßt, worin speziell auf die Nähe der italienischen Grenzfortifikationen

Trient gelangen." — Weiter: „Von den vorbereiteten italienischen Batteriestellungen vom Piz Umbrail aus wird aber auch der Vormarsch über die Umbrail- (Muranzatal-) Straße ins offene Münstertal gedeckt. Gelingt er, so ist das Forts Gomagoi (und wohl auch der „Klein boden") abgeschnitten." Im eingangs zitierten Blatte lesen wir nun hiezu: „Die Gruppe bei Innsbruck ist als Reserve für den eventuellen Schutz der Westgrenze aufzu fassen." Der Unterschied der dann auf beiden Seiten vorhandenen Sachlage

ist jedoch erstere Ableitung anzunehmen, das schwer auszusprechende „Alpigealp" schleifte mit zwei Schritten von dort am Umbrail heroben und in einigen Stunden danach in Täufers im Vinschgan. Wir dagegen sollen den Schutz der tirolischen Westgrenze zum Teil von der verhält nismäßig schwachen Innsbrucker Gruppe des 14. Armeekorps (zwar wahrscheinlich wohl nur für den ersten Anlauf, wollen wir optimistischer weise annehmen) erwarten. Dabei fehlt zu einem raschen Schutz aber die Hauptsache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.06.1914
Umfang: 8
um sich griff. Durch den Brand wurden fünf Landungs plätze, große Warenniederlagen und mehrere Ban ken zerstört. Das Feuer konnte unter großen An strengungen gelöscht werden. Von einem eigenartigen Schutz- und Trutzbündnis zwischen Ameisen und Akazien berichtet der bekannte Ameisenforscher Prof. Dr. K. Escherich in den soeben erschienenen Lieferungen 60—65 des naturwissen schaftlichen Prachtwerkes „Die Wunder der Natur" (Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin W 57, 65 Lieferungen zu je 60 Pf.). Es handelt

hat. Berührt man diese Gallen, so stürzen sofort in nervösem Eifer zahlreiche Ameisen heraus. Mit ge rade nach oben gehobenem, immer hin und her wak- kelndem Leib, dessen Spitze ein Tröpfchen übelrie chender, milchigweißer Flüssigkeit entquillt, verbrei ten sie sich auf die Blätter und Zweige. Es ist zwei fellos, daß hier ein Fall von einem Schutz- und Trutzbündnis vorliegt, aus dem beide Teile Nutzen ziehen. Die Ameisen finden in den harten und hoh len Gallen den besten Schutz und die bequemsten Wohnungen

. Andererseits haben die auf der Steppe zerstreuten Akazien durch diese Armee von kampf lustigen übelriechenden Ameisen, die sich beständig auf ihnen befinden und bei der geringsten Berüh rung der Pflanzen massenweise aus den Gallen herausstürmen, den besten Schutz gegen Angriffe nicht nur von Tieren, sondern auch gegen blatt fressende Insekten. Bei der amerikanischen Büffel horn-Akazie richtet sich der Schutz hauptsächlich gegen die schlimmen Blattschneider-Ameisen, die eine be sondere Vorliebe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 27.07.1906
Umfang: 16
, zum Wildschaden dazu noch den Schaden tragen zu müssen, welchen die Kommissionen ihnen bringen. Wem kann eS wunder nehmen, wenn bei solchen Zuständen der Bauern sich geradezu eine Erbitterung bemächtigt, da sie sehen, daß das Jagdvergnügen einzelner Herren mehr Schutz genießt als ihre harte, dem Volkswohl dienende Berufsarbeit. ES ist darum dringend geboten, daß hier endlich einmal gründlicher Wandel geschaffen werde. Es muß Vorsorge getroffen werden, daß die politischen Behörden alles vermeiden

, was die Meinung begünstigt, daß ihnen die Gunst der Jagdinhaber näher liege als das gute Recht und die Zufriedenheit der bäuerlichen Bevölkerung. Die Gefertigten stellen darum anSe.Exzellenz den Herrn Ackerbauminister die Anfrage: „Was gedenkt Se. Exzellenz zu veranlassen, damit solche unhaltbare Zustände, wie sie bezüglich des Jagdwesens in Bruneck und Umgebung herrschen, beseitigt werden und die Grundbesitzer den notwendigen Schutz gegen Wildschaden erlangen?" (Folgen die Unterschriften.) Hoffentlich

wird dem k. k. Bezirkshauptmanne in Bruneck, Herrn Grafen v Wolken stein, in unzweideutiger Weise nahegelegt werden, daß nicht nur die „HubertuS-Gesellschaft", sondern auch die mühevolle Arbeit der Bauern berechtigten Anspruch auf behördlichen Schutz hat. Getreidepreise auf dem Bozener Wochenmarkt am 21. Juli 1906. Zahl der verkauften Preis in Oe. W. per x / 4 Hektoliter Vi Hektoliter K 1 k K K Weizen 35 4-80 4-70 4-60 — Korn 9 420 4.— .— — Bohnen — — . — — — Hafer — — — — — Mais 20 420 4-10 4*— — Heidekorn 2 430 — — — Gerste

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 12
Datum: 15.06.1912
Umfang: 12
, Bruneck, Dornbirn, Feld- : : kirch, Kufstein, Meran : : in Südtirol dringend nötig. Es wird aber auf diesem Wege auch gelingen. D. Red.) Die Süd mark in Salzburg. Zum erstenmale seit ihrem Bestehen wird heuer die Südmark, die größte völkische Vereini gung der Alpen und Donauländer, die bald 100.000 volksbewußte Deutsche zum Schutz und Schirm deutsen Sinnes und deutschen Bodens in 1000 Ortsgruppen vereinen wird, am 29. Juni in Salzburg ihre Jahrestagung ab halten. Den versammelten Vereinsgenossen

nahegelegt: Neben den eingegan genen Entwürfen sollen Gemälde und Photo graphien aus den Parken in der Heide und in Steiermark zur Ausstellung kommen. Audi an ein gemeinsames Vorgehen der verschie denen Staaten, besonders Schweiz, Schweden und Nordamerika ist dabei gedacht; nicht zu letzt soll so eine große Organisation zum Schutz der bedrohten Polarfauna gegründet werden, die besonders praktischen Schutz auf scharf umgrenzten Gebieten erstrebt. Naturschutzparke in Deutsch- 1 and und Oesterreich

. Die Verwirkli chung der Pläne des Vereins Naturschutzpark e. V. in Stuttgart, der bekanntlich in Deutsch land und Oesterreich je einen großen Natur schutzpark errichten will, in dem die von der fortschreitenden Kultur bedrohte Pflanzen- u. Tierwelt einen dauernden Schutz findet und für die Nachwelt erhalten bleibt, hat in der letzten Zeit wieder bedeutende Fortschritte gemacht. Sein Grundbesitz in der Lüneburger Heide ist am 1. April auf 8000 Morgen, das sind 20 Quadratkilometer, angewachsen. Eine Reihe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.09.1898
Umfang: 4
, um Sie vor wirthschaftlich schweren Stunden zu bewahren. Der Schutz der deutschen Arbeit, der Schutz desjenigen, der arbeiten will, ist von Mir im vorigen Jahre in der Stadt Bielefeld feierlich versprochen worden. Das Gesetz naht sich seiner Vollendung und wird den Volks vertretern in diesem Jahre zugehen, worin jeder, er möge sein, wer er will, und heißen, wie er will, der einen deutschen Arbeiter, der willig wäre, seine Arbeit zu vollführen, daran zu hindern sucht oder gar zu einem Streik anreizt, mit Zuchthaus

, ins Zuchthaus mit Jenen, die sich zur Er- kämpfung besserer Arbeitsbedingungen verewigen, ins Zuchthaus alle Die, welche den Streik für ein berech. tigtes Kampfmittel der Arbeiterschaft erklären, ins Zucht haus endlich alle Die, welche sich unterfangen, der Beraubung der Arbeiter durch das geldgierige Unter- nehmerthumentgegenzustellen und —unbeschränkten gesetz- liehen Schutz dem capitalistischen modernen Raubcitter- thum. Es ist nur gut, daß Seine Macht, von der Er oben spricht, nicht so ganz unbeschränkt

ist, sonst wehe den deutschen Socialisten. Wenn Er schon den Profit gesetzlich schützen will, um wie viel nothwendiger wäre der gesetzliche Schutz eines Minimallohnes, woran aber der große Kaiser nicht zu denken scheint und wovon Er wohl auch nicht viel versteht. Solche Reden sind in keiner Weise dazu angethan, um die Achtung der Völker vor der Herrscherweisheit der Mächtigen dieser Erde zu heben, sie erbringen im Gegentheil den Beweis, daß da und dort die Neros und Caligula nicht ausgestorben

haben bei diesen Wah en gezeigt, daß sie anfangen zu erkennen, wer ihr Feind und wer ihr Freund ist, sie baden erkennen gelernt, daß die Socialdemokratie die Festung für sie ist. daß diese es ist, bei der sie vor der erbarmungslosen Ausbeutung Schutz finden. Der Verlauf der Versammlung brachte für den ganzen reactionären Brei eine graumhaste Ent täuschung. Es war ein Bild zum Todtlachen. Man muß die bestürzten Gesichter gesehen haben, welche diese Herren zur Schau trugen, die bisher als die Functionäre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.02.1918
Umfang: 8
, daß sich in allen Teilen des Reiches^ die Gemeinden meldeten, die den Schutz haben ^ wollten. In den neun Monaten, während deren diei alte Verordnung galt, mußten nicht weniger alsf fünfzehn Verordnungen wegen der Ausdehnung» des Mieterschutzes erscheinen. Ursprünglich galt er nur für zwanzig größere oder kleinere Gemeinden. Nach neun Monaten war die Zahl auf ungefähr s vierhundert angewachsen. Es waren große und: kleine Orte. Es war ein Zustand der Rechtsunsicher- heit. All diesen Widrigkeiten machte die Verord nung

für alle Wohnungen und Geschäfte ohne Rücksicht auf die Höhe des Zinses. Geschützt ist die kleinste Wohnung ebenso wie das größte Geschäfts-- lokal, nur noch hinsichtlich der Möglichkeit der stnssteigerung werden Unterschiede gemacht, Schutz vor willkürlicher Kündigung. Als der Eckstein des DUeterschutzes ist uns immer die Beschränkung des Kündigungsrechtes erschie nen. Tie Drohung mit dem Wohnungstvechsel oder der Obdachlosigkeit ist die schärfste, die es gibt, um jemanden allen Wünschen gefügig

zu machen. Diese Drohung hat die erste Verordnung wesentlich vermindert. Die neue Verordnung hat sie für manche Personen leider wieder verstärkt. In der alten Verordnung war über Nebenmierer nicht ge sprochen worden. Es war daher immerhin möglich» auch auf sie den Schutz anzuwenden. Die neue Ver ordnung erklärt die Beschränkung des Kündigungs- rechtcs nicht anwendbar auf die „Aftermiete ein zelner Bestandteile einer vom Haupimieter selbst mitbenütztcn Wohnung". Es kann also jeder Ne benmieter, der mit dem Haupimieter

in einer Woh nung zusammenwohnt, genau so willkürlich ge kündigt werden wie in den Zeiten vor dem Mieter schutz." Die Verordnung aber hätte doch wenigstens; jene Nebenmieter, die einen ganzen Wohpungsbs- standteil abgemietet haben, unter den Mieterschutz' stellen können. . . , Die Kündigungsgründe sind so ziemlich gleich geblieben. Eine Verschärfung ist nur m einem Punkt erretteten. Bekanntlich macht der Mieter-

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1914
Umfang: 8
schuß),- Anselm Karl, 30 Jahre alt, Unterjäger, 14. Feldj.- Bat., Bozen (Schuß, Beinbruch und Armbruch); Eichner Johann, 22 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Pfalzen bei , Bruneck (Schuß in den linken Oberschenkel); Andres Anton, 27 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Bodiana (Schutz in den rechten Zeigefinger); Atz Zöleftin, 40 Jahre alt, 1. Landesschützen-Reg., Kaltern, (marod); Baldessarini Engelbert, 22 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj .-Reg., Innsbruck (Schutz in den rechten Arm); Bonetti Ludwig

bei Trient (Ver wundung an der linken Hüfte?); Brandlechner Johann, 26 I. alt, 3. Landesfchützen-Reg., Enneberg (Schwäche); Brendle Ludwig, 25 I. alt, Unterjäger, 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Altach (Schuß in den rechten Oberschenkel); Bailuni Emil, 29 Jahre alt, 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Vtgolo Vattaro (Schutz in das linke Bein); Beruban Simon, 24 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Campidello (Schrapnellverwun dung an der rechten Hüfte); Burtscher Josef, 39 Jahre alt, 2. Landsturmregiment, Bludenz, (Schutz

in den rechten Oberschenkel); Brabetz Johann, 3. Landwehr?-Reg., (Schutz in den rechten und linken Oberschenkel); Betta Karl, 'l! Jahre alt, 3. Landsturm-Reg., Cavalese (Schrapnell- Freitag, 11. Se ptember 1 914. ^ Verwundung am Rücken); Ezeppel Stefan, 31 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Poriosce, (Schrapnellverwundung am linken Auge); Czihak Anton, 37 Jahre alt, Kanonier, 41. Feldkanonen-Reg., Obdenice, (überfahren, Brustver letzung); Canali Giacomo, 27 Jahre alt, 2. Tir. Kaiserj.- Reg., Castione, (Schutz

in die linke Schulter); Cescati Mario, 26 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Mori, (Schutz in die rechte Hand); Claudian Josef, 25 I. alt, 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Trient (Schuß in den rechten Vorderarm); Eelva Karl, 29 Jahre alt, 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Villazzano (Bajonettstich in die linke Hand); Campregher Johann, 22 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Caldonazzo Sturzver letzung am rechten Fuß); Campregher Robert, 28 Jahre i alt, Unterjäger, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Caldonazzo (Schrap nellverwundung

am rechten Oberschenkel); Cazzanelli ! Karl, 28 Jahre alt, 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Ala (Bauchver letzung); Demetrovski Nikolaus, 25 Jahre alt, 4. Tir. l Kaiserj.-Reg., Galizien (Schuß in die linke Hand); Dusatti Eduard, 27 Jahre alt, Patrouilleführer, Nago (Schutz in die rechte Hand); Degasperi Joses, 23 Jahre alt, 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Ravina (Schrapnellverwundung am linken Futz); Deloero Josef, 27 Jahre alt, 1. Tiroler Kaiserj.-Reg., Vermiglio (Sturzverletzung); Derometi Franz, 24 Jahre alt, 4. Tir

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