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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.06.1926
Umfang: 8
gezwun gen hat, die Abmachungen zu verleugnen — fortgesetzt die Behauptung aufstellt, die Vereinbarung sei nur zwischen dem Unterrichtsminister Dr. Schneider und dem Präsidenten des. Wiener Stadtschulrates Glöckel abgeschlossen worden, schon notwendig, nochmals festzustellen, daß diese Behauptung nicht stimmt. Richtig ist im Gegenteil, -daß gehörig bevoll mächtigte Vertreter der christlichsozialen Partei, so der Abge ordnete Kunschak, der bekanntlich der Erste stellvertretende! Vorsitzende

. Also, der geschäftsführende Parteivorsitzende, -der Generalsekretär, ein hervorragender Funktionär der christlichsozialen Wiener Stadtschulräte — diese Herren ha ben die Vereinbarung abgeschlosten, diese Herren haben mit ihrer Unterschrift sich z-u Kourproririß über den künftige!. Lehrplan bekannt. Und da bringt der klerikale Flügel der christlichsozialen Partei den-Mut auf, mit kalter Stirne zü behaupten, der arnre Unterrichtsminster Dr. Schneider habe sich von den Sozialdemokraten betören und nach allen Re geln

der Kunst einseisen lassem Die „Verfehlung" sei daher in dem Augenblicke gutgemacht, da Dr. Schneider -der „ko chenden" Katholikenseele zum Opfer gebracht wird. Nein, nein! So ist es nicht. Mit Dr. Schneider schließt die sozial demokratische Partei keinen Pakt, weil sie wohl weiß, daß so ein armer Unterrichtsminister sich keinen Tag behaupten und eine Vereinbarung nicht einhalten kann, gegen die -der kle rikale Klüngel in der chriftlichsozialen Partei rebelliert. Aber die sozialdemokratische Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.01.1956
Umfang: 6
aufgebaut wurde. Aus Kreisen der westdeutschen Opposition wird betont, daß die Uebergabe an die west deutschen Behörden auf Grund eines Abkom. mens zwischen allen größeren Parteien er folgte. Auf die Frage, ob die Organisation, die zum Großteil Männer beschäftigt, die eine ähnliche Tätigkeit unter Hitler aus übten, für eine Demokratie tragbar sei, wurde mitgeteilt, daß 2000 der Agenten übernommen wurden. Die Frage der Weiter finanzierung müsse noch geregelt werden. Scharfe Attacke gegen Schneider Paris

, 3. Jänner (AFP). Alle Pariser Morgenblätter, mit Ausnahme des „Figaro“, stellen in Ueberschriften oder Kommentaren fest, daß der „Neo-Nazi“ Schneider zum Präsidenten des saarländischen Parlamente gewählt wurde. Die Zeitung „Combat“ schreibt: „Wie zwi schen den Komplicen der prodeutschen Front am Sonntag vereinbart, wurde der Nazi Schneider zum Präsidenten des Land tages gewählt und damit in die Lage ver setzt, einen Posten zu bekleiden, wo er mit Hilfe seinesgleichen nach Belieben Schach züge ausführen

Verhandlungen zwischen Bonn und Paris nur die traurige Wahl zwischen einem ohnmächtigen Wurstel oder einer Bestie. Ney oder Schneider.“ Um die Röchling-Werke Saarbrücken, 3. Jänner (DPA). Un mittelbar nach dem ersten Zusammentritt des neuen saarländischen Landtags hat die Demokratische Partei Saar ihren angekün digten Gesetzentwurf für einen Volksent scheid über die Röchling-Werke eingereicht. Nach diesem Entwurf soll die Saarbevöl kerung bei den bevorstehenden Gemeinde wahlen zugleich die Frage beantworten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.05.1922
Umfang: 8
für den 24. ds. mit großen Plakaten eine Volksversammlung im Kasino angcknndigt, in der Bürgermeister Luger über die Tätigkeit des Landtages und Doktor Schneider über die Regierungskrise referierten. „Mich interessierte es nun." schreibt uns ein Parteigenosse, „was denn dort gesprochen wird und so besuchte ich als einziger Sozialist die Ver sammlung, die durch drei Merkmale ausgezeich net war: 1. Durch einen miserablen Besuch, höch stens 80—100 Leute, ganze Reichen Sessel wa ren leer; 2. durch eine sachliche Rede

und dem Wohnuugsreferen- ten Natter. Kaufmann kritisierte scharf, daß ver sucht werde, den Nebertritt von Stickersiarbeitern nach der Schweiz zu verhindern (Bürgermeister Luger sagte dies nämlich in seinem Referate), weiters kritisierte er die Viehaussnhr und gei ßelte besonders scharf den „Alma"-Standal des Käseverschiebens. Dem Dr. Schneider sagte er u. a. Unangenehmem: Auf denl letzten Gewerbe- tage im „Mohren" seien fast alle christlichen Ab geordneten anwesend gewesen; wenn jedoch ein christlicher Arbeitertag

noch, daß außer den Wahlen ihre Vertreter schlafen. Dann folgten scharfe Auseinander setzungen über den Mieterschutz zwischen Luger, Stadtrat Rüs und Natter. Dr. Schneider sagte, er fei erstaunt über die Kluft, die sich in -'er Par tei auftue; er erwidere hier nicht in einer öffent lichen Versammlung, sondern es sei höchste Zeit, daß der Landespartettag deswegen zusammen trete! — Die Debatte Kaufmann und Troidl ist wohl auch als „Dr. Drexel-Taktik" zu betrachten, damit sie vor ihrer Arbeiterschaft -r- groß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.03.1932
Umfang: 8
heißt Dr. Jaroslav P r e i ß. Dieser Generaldirektor ist außerdem noch Präsident, Vize präsident und Vorsitzender von vier Banken, acht Eisen- und Hüttenwerken, sechs chemischen Werken, zehn Textilwerkern acht Zuckerfabriken und acht anderen industriellen Unter nehmungen. Er ist Vizepräsident der Berg- und Hütten werksgesellschaft in Prag, deren Präsident und Inhaber der Aktienmehrheit Eugene Sch n e i d e r - Le Creusot ift. Eugene Schneider hingegen ist Vizepräsident der Skoda- Werke und besitzt

dort 56 Prozent Aktien. Schneider sitzt auch zusammen mit Dr. Artur Krupp im Verwaltungs rat der Oesterreichischen Creditanftalt für Handel und Ge werbe in Wien, die wieder Beziehungen zur Oesterreichi schen Alpinen Montangesellschaft hat, in deren Verwal tungsrat der nationalsozialistische Dr. Fritz Thyssen mitbestimmt, der lukullische Hitlerbankette veranstaltet. Thyssen ist nicht allein im Verwaltungsrat dieser österrei chischen Firma, sondern außerdem noch Präsident Doktor Ulbert V ö g l e r, Hans

F ü r st e n b e r g, Jakob Gold schmidt und Eugen Herz. An diesem nicht ganz arischen Unternehmen sind die Vereinigten Stahlwerke Düsseldorf mit 56 Prozent beteiligt. Wer sind nun die Direktoren der Skoda-Werke in Pil sen? Der Generaldirektor heißt Dr. Karl L o e w e n st e i n, sein Stellvertreter ist Christophe Rochette. Im Exekutivkomitee fitzen außer Eugene Schneider als Direk toren der Schwager Schneiders, Armand de Saint-- S a u v e u r, ferner Dr. Scheiner, der auch in fast allen Unternehmungen Direktor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.10.1953
Umfang: 6
und verstorbenen Bergbrü- Ob tbäume bei Samen-Floßmann der im Gebiet westlich der Seegrube eine Gedenkfeier ab. Obmann Hans Saurwein und Dozent Dr. Hannes Schneider gedachten der verstorbenen Mitglieder und schmückten das Denkmal mit einem schönen Kranz, während ein Flügelhornduo das „Lied vom guten Kame raden“ blies. In der Herrlichkeit der gewalti gen Bergwelt sangen die Anwesenden dann zum Abschluß ein Berglied. Für den Nähkurs der Bezirksgruppe Innsbruck des Arbeiterhilfs- ^erkes werden Anmeldungen

Mittwoch, Don nerstag und Freitag, jeweils 15 bis 18 Uhr, im Sekretariat Salumer Straße 2, Zimmer 41, ent gegengenommen. Beginn des Kurses 2. No vember, Kurszeit jeden Montag und Mittwoch, 19-30 bis 22 Uhr. Der Raubmord an der Hiitienwiriin vom Hundstein Vor dem Salzburger Geschworenengericht begann gestern der Prozeß gegen den 20j übri gen Friedrich Gräßl, der des Raubmordes an der Hüttenwirtin vom Hundstein, Katharina Schneider, angeklagt ist. Am 5. April d. J. fan den Touristen die Pächterin

der Rechnung zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf die Hüt tenwirtin ermordet wurde. Der Mörder ist insoweit geständig, als er zugibt, die Beraubung schon tags vorher be schlossen zu haben, als er das Geld bei Katha rina Schneider sah. Wie er nun bei seiner Ein vernahme erklärte, wollte ihn die Hüttenwir tin im Verlaufe eines Streits über die Bezah lung der Rechnung für Kost und Quartier mit einem Holzscheit schlagen. Daraufhin habe er ihr seine geladene Pistole vorgehalten und sie gleichzeitig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.10.1949
Umfang: 4
nichts an; er ist ja nackt!" Dann sah es alles Volk und erkannte den un verschämten Betrug, der an ihm verübt worden war. Nun ist die OeVP in Tirol beileibe keinem König zu vergleichen: sie hat absolut nichts Kö nigliches, im Gegenteil! Aber neue Kleider suchte sie w der Wahl und ein Schneider, der sie ihr anmatz, und Stoff wie Zuschnitt über Gebühr pries, fand sich auch. Es war Herr Lan desrat Dr. Lugger, und die neuen Kleider wa ren die Wahlkreiseinteilung Tirols, die „Locke rung der Listen" und der Verzicht

. Alle mit der Preisüberwachung betrauten Behörden und Organe werden neuerlich ange wiesen, mit größtem Nachdruck die genaue Ein haltung der Preisauszeichnungsvorschriften in allen in Frage kommenden Geschäften und Be trieben. einschließlich dem ambulante« Ge- Nun, wo die Partei mit neuem Königsstolz in der Oeffentlichkeit einherspaziert, wird' ganz klar, daß^ee Schneider gemogelt hat und der Auftraggeber ein Gewand trägt, welches ihm nicht zukommt. Diesen Tatbestand festzustellen ist nicht mehr die Sozialistische Partei

allein berechtigt; er wird den Herren von der OeVP auch von be freundeter Seite mit einer Deutlichkeit vorgerech net, die nichts zu wünschen übrig läßt. In der „Tageszeitung", die doch gewiß man cherlei gute Beziehungen zur OeVP hat, wird ein Rechenexempel aufgemacht, das der alten Matrone OeVP und ihrem findigen Schneider wenig Ehre macht. Sagen wir es ganz kurz und klar: Die OeVP hat sich drei Mandate er schlichen! Was sagen nun ihre Politiker zu dieser Fest stellung von befreundeter Seite

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