) bei einer Rauferei etliche Schnitte «hielt und der Arzt geraume Zeit brauchte, - bis Alles zusammen geflickt war. ' - . ^ - ?? Vorarlberg, 26. Jänner. (Todfall.) Am 18. Jänner ' schied ein ausgezeichneter Mann Vorarl bergs aus dem' Leben und tieftrauernd steht das Land an seinem 7 frischen Gräbeshügel: ' F ruW^Jo s e f Schneider, Besitzer deS goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone, Landtagsabgeordneter, Mitglied des LandeS- ausschusseS und LandeSschulratheS in Vorarlberg, Vor steher und Postmeister in Höchst
, ist in Folge seiner bn der letzten Rheinüberschwemmung sich zugezogenen Krank heit im Alter -von 47 Jahren gestorben. - Schneider war ein Mann von eminenter Begabung, einer der einsichtsvollsten und verständigsten Vertreter des Landes. »Mit ihm', so schreibt mit Recht das '„Vorarlberger .Volksblatt','i^ist ein großer Verlust,auf allen Gebieten M beklagen. ) Verloren hat die Familie, verloren hat die Gemeinde Höchste verloren haben die Concnrrenz- gemeinden Höchst, Fußach, Gaißau, verloren hat das Lanze
Land Vorarlberg, wo der Verstorbene im Land- ,tage ,und iLandesaüsschusse eine unaüssüllbare Lücke iurücklassen wird^ verlonn hat der, Staat an ihm eiuen ÜUtm Bürger undtreuen Beamten/ ja selbst noch den angrenzenden ^Schweizergemeindeuist ein Verlust ent standen.^ Schneider war beliebt und geschätzt nicht nur bei den Clerikalen, sondern' auch bei den Liberalen, obwohl er der ^ „schärferen Tonart' huldigte. R. I. ?. ^>ie außerorde«tl. Generalversamm- des kathol.-Polit.' BolkSvereiuS - .^(Schluß
