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Schlern
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Seite 45 von 129
Datum: 01.08.1979
Umfang: 129
Schönau 82 * ) 10 Pfund Berner“). Auf dem Oberen Viertel des Wolfeshofes sitzt Cristel smid auch 1452 und hat zur Meßstiftung Niklas Mesners 5 Pfund Berner beizutragen 84 85 * ). Noch im Mareiter Urbar von 1526“) findet sich die Eintragung: „Das Ober Viertl in Des Wolfs hof so yeczt Cristl schmid Jnnhat V f. vnd yeczt paul prugger“. Die Tatsache, daß Schmid also später auf dem mit Wolfsthurn vereinten Hof sitzt und Kirchpropst ist, läßt in ihm einen einflußreichen Mann vermuten. Der Grund dafür

ein Nachkomme des Riffianer Schusters Hein rich (Hainzo) Frenkel, der im „unser Frawen haus“ (domus ecclesie)“) wohnte 10 °). Frenkel ist eine Deminutivbildung zu Frank (e) 101 ). Nr. 16 *) Heinrich Gniewarner 192 ) stammte aus Feldbach bei Graz. Er war Kaplan Herzog Friedrichs IV. (1406—1439) 19s ) und wurde von diesem 1433 82 ) Ebd., Anm. 3. 8S ) Or. KA Stilfes; Schmid, 49; AB 2, 2035. M ) S. Urk. Nr. 16. 85 ) Film, F. 5 V . “) Vgl. Niklas Mesner, Urk. Nr. 16, Anm. 2. 87 ) Bei Cristan Schmid, der 1481

als Hausbesitzer in Sterzing aufscheint (SIS 232, S. 94), und Cristl Schmidt dem Älteren, der 1494 Bergbaurech te im Berggericht Sterzing erwirbt (ebd., S. 112), dürfte es sich um zufällige Namensgleichheit mit dem Schmid der Urk. Nr. 15 handeln, Ersterer war vielleicht ein Sohn des Nicklas Schmid von Wiesen — die ser erscheint als Zeuge in einigen Urkunden von 1433 (vgl. AB 2, 2073; N. Sch. „abisn“ ist Kirch propst) bis 1473 (Or. KA Wiesen; Nennung auch 1498) — und identisch mit dem „maister Cristan Schmid

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Schlern
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Seite 46 von 129
Datum: 01.08.1979
Umfang: 129
Mair saß auf dem schon ca. 1230 als „curtis villica in Stilves“ genannten brixnerischen Maierhof im Dorfe Stilfes bei Sterzing (vgl. SIS 130, S. 59 ff.). 1390 waltete er als Kirchpropst der Pfarrkirche zu Stilfes (Or. KA Stilfes; Schmid, 20; AB 2, 2012; vgl. Stilfer Urbar von 1428, Film 198a—207a: „weilent mayr andre chirichprobst sand pe- ters“). 1410 ist er tot (s. Anm. 112). "’"") Or. KA Stilfes; Schmid, 23; AB 2, 2014. Perchtold M. ist vermutlich ein Nachkomme (Sohn?) Hainr(eichs) des Mesners

, der unter den Marei- tern der Zeugenreihe einer Urkunde von 1331 erscheint (Or. StASterz., Fi. 5; AB 2, 1787, ediert in SIS 12, S. 68 f.). ,09 ) Zu Erhärt Keßler (mhd. kezzelaere = Kesselschmied) s. SIS 232, S. 93; SIS 121, S. 91; SIS 174, S. 122. 110 ) „gelegen ze vodrist in Ridnawn... vnd pawt es iecz dez pfaffen sün vnd Jacob der Poler von twings“ (Or. KA Stilfes; Schmid, 23; AB 2, 2014; — noch UDOK, passim, zeigt 1454 nur die Schreibung „Twings“; im 16. Jh. wird Gwings/Gewing(e)s vorherrschend; das Mareiter

N. M. der Besitz eines Teiles des Wolfeshofes (s. Urk. Nr. 16, Anm. 6) und der an deren zur Grundherrschaft Wolfs- thurn gehörigen Höfe diese aus zeichnende Anrede ein? lu ) „weilent Mair Andres seligen sun/ von Stilues/ der yetzund gesezzen ist ze Moreit“, Or. StASterz., Fi. 166 (s. Anm. 108). 11S ) Or. KA Stilfes; Schmid, 36; AB 2, 2024. U4 ) „die zeit Richter ze Stertzingen“, s. Anm. 112; vgl. SIS 232, S. 90; Stolz, LB, S. 452, Anm. 5; SIS 9, S. 109.

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