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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.03.1933
Umfang: 6
oU f den Hilfsarbeiter Josef Schmid, einerseits weil sie glaubten, baß er sie einmal habe zu einem Fischdiebstahl verleiten wollen, aber nach weil er ihnen schon lange lästig fiel. So beschlossen sie denn, M Schmid einen Schabernak zu spielen und ihn zu erschrecken. Der Streich, den sich die beiden Burschen ausaedacht hatten, brachte ße aber mit dem Strafgesetz in Berührung und heute hatten sich die beiden vor einem Schössensenat (Vorsitzender OLGR. Wolf, Staats- Mali Dr. Obri st) zu verantworten. Als Schmid

eines Abends um Mitte Dezember bei einem Bauern in Unterperfuß wegen einer Arbeit verhandelte, vermummten sich 3t und P., setzten ihre Feuerwehrhelme auf, schnallten sich -zajonette um und legten sich bei anbrechender Nacht hinter einem Mch auf dem Wege nach Oberperfuß auf die Lauer. Als Schmid «ich einer kurzen Weile ahnungslos des Weges kam, sprangen sie Es ihn zu, riefen „Hände hoch" und erklärten ihn „im Namen bes Gesetzes" wegen Fischdiebstahls für verhaftet. Der geistig etwas zurückgebliebene Schmid

, der dieser „Amtshandlung" nicht den ge ringsten Widerstand entgegensetzte, wurde von R. mit einer Fahr- Mette gefesselt, während P. einen Holzprügel wie ein Gewehr in Anschlag hielt. Sie führten dann den völlig verängstigten Schmid S gen Unterperfuß, wo sie den „Verhafteten", wie sie sagten, aus die achstube bringen wollten. Schmid beteuerte hoch und heilig, daß er nichts verbrochen habe und bot für seine Freilassung drei S ch i l- lina an. Sie nahmen das „Lösegeld" an, ließen den Schmid aber «st m Unterperfuß laufen

. Die Sache kam auf und es wurde gegen die beiden Burschen die Anklage wegen Verbrechens der Einschränkung der persönlichen Frei heit und wegen Betruges durch Anmaßung eines Amtscharakters erhoben. Die beiden bisher unbescholtenen, von Rechtsanwalt Dok- !or Ieschen a g g verteidigten Burschen waren vollauf geständig. Sie hielten die ganze Sache nur für einen Witz, mit dem sie dem Schmid einen Schreck einjagen wollten. An eine Strafbarkeit ihrer Handlung hätten sie nicht im entferntesten gedacht

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 15.09.1929
Umfang: 16
Krankenhaus überführt. Kufstein. (Tödlicher Absturz im Kaiser- e b i r g e.) Am 3. d. ist der 52jährige bayerische ahnamtsgehilfe Johann S ch m i d aus München (dort Schorenstraße 8 wohnhaft) im Kaisergebirge tödlich ab- gestürzt. Schmid machte mit seiner Frau am 2. ds. eine Partie von Kufstein auf das S t r i p f e n j o ch, wo sie nächtigten, und am nächsten Tage ihre Tour über das Ellmauer Tor fortsetzten, um von dort nach Ellmau ab- zusteigen. Es schloffen sich dem Ehepaare Schmid noch drei Touristen

an und sie kamen ungefährdet über das Ellmauer Tor bis in die Nähe des Iubilüumsstei- ges. Unter einer Flanke der Karlspitze strauchelte Schmid an einer sonst ungefährlichen Stelle, st ü r z t e zugleich etwa 40 Meter tief ab und blieb tot lie gen. Schmid dürfte außer schweren inneren Verletzun gen eine Verletzung des Rückgrates, bezw. des Ge nickes erlitten haben, was die Ursache seines raschen Todes gewesen sein wird. Schuld an dem tödlichen Un fälle war sicherlich auch, daß Schmid keine gena gelten

Bergschuhe, sondern nur Stadtschuhe mit glatter Sohle an hatte. Die Begleiter Schmids und einige Touristen, die von der Gruttenhütte aus nach Bekanntwerden des Unglückes zu Hilfe eilten, brach ten den Toten über die Gaudeamushütte nach Ellmau, von wo aus er mit einem Kraftwagen des Ellmauer Boten Niedermühlbichler in das Kufsteiner Kranken haus überführt wurde. Die Leiche wurde nach Mün chen weitertransportiert. Schmid hinterläßt eine Gat tin und zwei Kinder, von denen eines derzeit krank

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 21.10.1914
Umfang: 8
, jetzt 44 Jahre alte Eisenbahnsekretär Hermann Luttner in Rosenheim vereinbarte mit dem in München wohnen den, verheirateten, 36 Jahre alten Schriftsetzer Heinrich Schmid die Anfertigung falscher Eisenbahnfahrkarten, die zusammen auf ungefähr 24.000 Mark lauteten. Sekretär Luttner hat sie als Schalterbeamter der Bahn station Rosenheim an die Reisenden verkauft. Der Angeklagte Luttner war in der Verhandlung voll kommen geständig, ebenso Schmid. Der Erlös aus den Karten mag für jeden 12.000 Mark betragen

haben. Das Urteil lautete für Luttner auf drei Jahre, drei Monate Zuchthaus und 10 Jahre Ehrenrechtsverlust; für Schmid auf ein Jahr sechs Monate Gefängnis und fünf Jahre Ehrenrechtsverlust. Uus das Preisrätsel in unserer letzten Bilöerbeilage „Zeit" seien unsere Leser besonders aufmerksam gemacht. fürs ölterr. Rote Kreuz« 21. Spenderliste des „Tiroler Grenzboten". Uebertrag . . Kr. 3513.88 Josef Lerchenmüller , 5.— Ungenannt io.— Gemeindevorstehung Angath „ 20.— Martin Pirchmoser, Lehrer , 10,— Summe

. . Kr. 3558.88 Um weitere Spenden wird gebeten. Gingelaufene Spenden für den ?rauen>Dilfsvcrein v.Roten Kreuze (Zweigverein Kufftein). Für Kartenverkauf von: Mitzi Steininger Kr. 5°70, Anna Schmid Kr. 3°78, Hanni Artmann Kr. 8 87, Rosa Zanier Kr. 9 38. vücherschau und Schrifttum. In großer Zeit. Schwertklänge aus unseren Tagen. Von Adolf Frankl. Preis Kr. 1.—, mit Post Kr. I'IO, von 10 Stück auswärts portofrei. Der Deutsch österreichische Preßverein tritt mit einem vaterländischen Buche

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1930
Umfang: 6
von Tirol". Zum 50. Todestage Hermann von Schmids. Ein halbes Jahrhundert ist verflossen seit dem Tode eines bayerischen Bolksöichters, der auch in zweifacher Hinsicht mit Oesterreich verknüpft gewesen ist, Her mann von Schmid. Er wurde 1815 in dem damals aller dings noch bayerischen Waizenkirchen in Oberöster- reich geboren und war der Schöpfer des bekannten, viel gelesenen, besonders als „Bergland-Buch" weitverbreite ten historischen Romans „Der Kanzler von Tirol". Der Besuch Tirols, Arbeiten Beda

. Sind in Laken gehüllt.. Nur in verschollenen Liedern * „Weißt du es jetzt?" sagte Herucker laut, die Verse unter brechend, aber als Vitus ihn anrief, zeigte es sich, daß er in tiefstem Schlafe lag. Drüben aus den Fichten am Hang schrie ein Kauz: „Komm mit — komm mit —" Und Vitus, von aller lei Aberglauben umsponnen deckte das Kissen über sein Gesicht und sah im Dunkeln die armen gelben Augen der erschossenen Eule. Ludwig II. waren ihm huldreich gesinnt, Ludwig ver lieh ihm 1876 den Adel. 1870 war Schmid

bereits die Direktion des kgl. Volkstheaters am Gärtnerplatz über tragen worden, aber er war zu stark auf seine eigene Produktion konzentriert, so daß er diesen Posten aufgab. Aber seine Volksstücke zogen dort umsomehr, er hatte so gar eine Schar von Nachahmen im Gefolge. 1856 kaufte sich Schmid ein kleines Häuschen außer halb der Stadt München, wo er von seinem kleinen Studierzimmer aus die ganze Alpenkette überblicken konnte. ^ ^ _ Aus tagelangen einsamen Wanderungen erdachte er seine Geschichten

und schrieb sie nieder. Als bürgerlicher Magistratsrat tat er viel für die Verschönerung Mün chens und wollte sogar am Oktoberfest vaterländische Schauspiele ä la Oberammergau aufführen, wozu es aber nicht kam. Schmid starb am 19. Oktober 1880. Die Literaturgeschichte liebt die unvergleichliche Frische seiner kleinen Geschichten aus dem Bauern- und Volksleben, die allerdings durch gesuchte Kraftmeierei und weinerliche Jfflandiadon beeinträchtigt seien. Auch an seinen Dramen hebt sie Bühnenkenntiris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.03.1923
Umfang: 8
der S.-B. 2071; Schmid, Melchior, Pichler, Unterwaditzer 12.000; Mayerhoffer Josefine 10.000; Hohenburger 5000; Buchmann Hugo 3000; Nieder- kofler 10^000; Lokalbahner 17.000; Mayerhoffer Josefine (K) 10.000; zwei Holzarbeiter 5100; Spende durch Tiroler Konsum 638.000; Scherer 12.000; Hartinger 2000; Rottensteiner 5000; S.-B.- Ortsgruppe 1 12.000; Aneanter 5000; Ungenannt 1000; Josef Holzhammer 100.000; Aichinger 3000; Haslinger 4000; Oberndorfer 2000; Seitzberger 400; Egert 1000; Wutz 3000; Ungenannt 3000

; Krispel 2000; Beagnagna 2000; Liedoll 2000; Rieger 1000; Z. K. 10.000; Schmid Valentin 10.000; Mitterruz- ner, Schwarz 6000; Buemberger 1146; Lechleitner 1100; Bahnerhaltungsexekutive Innsbruck 3554; S.-B.-Verkehr 841.769; Ünterberger Alois 40.000; Summe 2,154.517 E. Spendenausweis für die Kmderfreunde Kufstein im Februar 1923. Kinderheller vom Heizhaus 6353 E; Oberbaupartie Lintner 15.000; Südbahn-' bedienstete 18.000; Blaha Franz 1260; Arbeiter der Kaiserwerke 6294 E. Summe 46.907 K. Briefkasten

- Sinchor 169.000, Ribitsch Michael 5000, Ungenannt 20.000, Scheibein 50.000, Sekretär Ertl 10.000, Muchatsch 100.000 Ribitsch Michael 5000, Piderstein Franz 10.000 Kali, Jos. Schneider, 100.080, Schmid Bal. 10.080, Bireder 800V, Kravina, Häupl, Hartwige 29.000, Trau mimt 18.000 K. Summe: 1,714.900 K. Konkurrenzlos! Blaue Arbeiterhoseu K 44.000 Blaudruck, schöne Muster K 11.500 Mollino,stärkste Qualität Fertige Frauenschürze« K 15.000 Chiffon, griffige Qualität K 9.800 Fwtterftoffe, Waschstoffe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.07.1934
Umfang: 6
Georg Schmid war seine Gemahlin gestorben. Iiiin stand er im nahen Verhältnisse zur Tochter seiner Schwägerin und wollte sie auch heiraten. Deshalb fragte er bei einen, Geistlichen an, ob er selve wegen seiner Verwandtschaft ehelichen dürfe. Der Geistliche bejahte es, „indem im Libell >ül vom verbotenen Grad, daß er wider Gott sein soll', zu finden. Georg Schmid nahm Hieralls die Verwandte zu sich, die ihm ein Kind schenkte; allein die Stadt- vbrigkeit belangte ihu. Georg Schmid verteidigte

sich und brachte niedrere Zeiigschaften, Anastiüus Petsch, Pfarrer zu Malles und Geueralvitar des Bischofs Lucius von Chiir un Vinschgau, berichtete den, Dr. Gallus Mütter, Pfarrer von Tirol, das; Georg Schmid bei i>im dreimal uin Dispens nach gesucht habe und daß er ihm, da der Bittsteller bereits um die päpstliche Dispens angehalten, nach sechs Monaten bewilligt habe, bis zur Erlangung der Dispens bei seiner Verwandten Barbara zu wohnen. Er habe es auch für billig gehalten, da der Bittsteller arm sei

, für ihn wegen der Dispens zu wirken. Christof Oecalia. Seelsorger zu St. Peter in Tremo, bezeugte, das; Georg Schmid sich vor dem päpstlichen Legaten wegen der Dispens kräftig bemüht habe. Der Legat beschied ihn damit, daß er warte, bis die Beschlüsse des Konzils publiziert seien, Kaspar Dinkelsbichler, Pfarrer von Termeno, bezeugte, daß ihn Georg Schmid gebeten habe, für die Dispens verhilflich zu sein; auch sei er mit dem Legaten nach Trento gereist, der dem Bittsteller wohl Hoffnungen ge macht

, die aber doch nicht zun, erwünschten Ziele führten, so daß er sich entschloß, nach Noma selbst zu reisen. Er habe den, Georg Schmid zu dieser Reise drei Dukaten geliehen. Letzterer hatte be reits den weiten Weg angetreten, als er ans der Reife die traurige Nachricht erhielt, daß seine Barbara gestorben sei, ivorauf er sogleich um kehrte. In Merano angekommen, wurde er zu 13 Wochen schweren Kerkers und zur Ausstellung an den Pranger vernrteilt und darauf auf drei Jahre des Landes verwiesen. Nachdem der Gs- brandmarkte

die volle Strafe ausgehalten hatte, kehrte er nach Merano zurück und bat um die Wiedereinsetzung als Bürger und um Allsübung des Gewerbes. Doch auch diese Litte wurde dem vielbewegten Dulder abgeschlagen. Unterdessen hatte er bei einer Reise nach München seine An gelegenheit einem Advokaten in Innsbruck über geben, seine Sache nach dem Rechte auszutragen. Dieses Herzensanliegen ging ihm in Erfüllung und der Nat von Merano mußte den Georg Schmid 15S0 wieder als Bürger aufnehmen. Aonzerte àes

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.08.1928
Umfang: 6
. Die alte Mutter örs Sattler weinte bitterlich. Ein kommlmistenprozetz in Graz. Graz. 21. Aug. Im Zuhörerraum des Grazer Straflandes- Mchtes sind 'sämtliche prominenten Kommunisten von Graz ^sammelt, denn drei ihrer eifrigsten Mitglieder sitzen auf der Anklagebank: der 32jährige Schriftsteller Franz Schmid, der Wrige stellenlose Privatbeamte Erich K e r n m a y e r und der fahrige Schriftsetzer Wilhelm Kramer. Mit diesen dreien ist Johanna H i e b a u m, eine 47jährige Maurersgattin, ange

in diesem Anklagepunkt Vorladung neuer Zeugen ausgeschie-den. ^ 4M Herbst 1927 wurde im Kreis des Verbandes der steirischen Menkolonisten eine Arbeiter-Verbrauchergenossenschaft gegrün- Lj,,\ um ihren Mitgliedern die Vorteile des genossenschaftlich ver- iitm o Warenbezuges zu ermöglichen. Franz Schmid wurde ^ Obmann, Kernmayer und Kramer zu Kontrolloren gewählt ^llgliedsbeiträge eingehoben, bis man schließlich 500 8 bei- >ummen hatte. Das ivar das Kapital, auf dem die neue Gesellschaft er» 'm et wurde. Begreiflich

-Verbrauchergenossenschaft, die während ihres Be standes ihre Lieferanten um viele tausend Schilling schädigte, bestellte und verkaufte ihren Käse, Rum, Kohle usw. eine zeitlang noch ungestört weiter, bis sich die geprellten Firmen doch endlich an das Gericht wandten. In der Verhandlung vertreten die An geklagten ihre kommunistischen Ideale, die sich aber bei näherem Zusehen als sehr fadenscheinig erweisen. Franz Schmid war ge schäftlich die Seele des Ganzen. Der geschäftstüchtige Schmid wurde nach zwölfstündiger Ver handlung zu fünfzehn Monaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 14
Datum: 27.01.1923
Umfang: 14
unterzeichnet« hin- delsvertrag« zivischea Italien und Frankreich «mgesrdnet wird S. Um»an!<«n« d« kzl. Dekrets» vom IS. August 1222. 7lr. 1Z« in ei« Geich, durch de» der hmdolsmod« »i «ndl penetiwiat wird, der am IS. April 1SZZ 'Azhin d» dlicksl, ist Zlampi aus Erden, Wohin du blickst, tonn Fnsde »»rd—t. Matthia» Schmid s. Eine Leb««»?kiNe von Frz Steint« ch er Innichcn. Wie dieser Ta^c gemeldet wurdc. starb mn 2L, Jänner in Münch«, der weit über die Grenzen seiner tirolischen und deutschen Heimat hinaus

bekannte Maler Pros«-Hor M«tH:as Schmid im hohen Alier von 87 I- Einst tirolischen Künstlerdreisestirn Desregger. lbab? und Sännid zählend, schied er als letzter aus dem Leben. Sabl, der in seiner Notlage durch Selbst-nord endete, um 3l! ?<chre und Defregger um 2 Jahre Lber» lebend, G^'sron am K. November 18Sä in See in: Psznasntvle, einem Seitentsle des obe ren ^ninals, al» Sobn eines Stauers, zeigte auch Schmid schon frühzeitig seine künstle risch? Beysbuns. ZunäM sand diese aller dings

nur kümmerliche Au?.dildl>ng bei einem Landmaler in ?msi, kie er endlich in Mtii'che,-., wohin er mi! 18 Jahre km?', um eine Zeillmiq bei einem 3^'rczolder zu v?h«iten. Ri!s'a?,nik in dic d r!',^e Kunst- ^ akademie »and Urs'.i?Anglich im lüeiwssc eine« tiroliichen Lai'd^v'iirendlumv stehend, das ihn r>e?'f:icht-te üw dkr religiösen Ma- lczei zu widmen^ Schmid einige Jahre als Sch!ii>- ?^>7<-,',ld?w<!k. eines der hcrvor«^'n^!?:'. ' kirchlicher Kunst zwischen Italien und Spanien abgeschlossen worden ist. ^ Rom

in die von Dr. Döllinger gegründete alt katholische Sekte wurden Schmid naturge- nüiß in seiner Heimat viel verübelt und dielten lange Zeit hindurch w «it «ste Kreise gegenüber seinen Werken von der herzlichen Ausnahme ab, mit weicher man sonst jedes der stofflich so weisensverwandten Bilder von Gabi und Dsfregger begrüßte. Freilich, Bilder wie Schmids „Herszotts- hündler'. „Sittenrichter' u. a. m., welche Jugoslawien. Rumänien und dic Tschecho slowakei aus eigenem dort besorgen wür

einmütige Ablehnung und mußten die Kluft erweitern, die Schmid namentlich seit seinem Abfalle vom Väterglauben von einem Großteile seiner Landsleute schied. In späteren Jahren der Tendenzmalerei entsagend und gleich Defregger teils mit harmlosem sonnigen Humor, teils aber auch mit tragischem Ernste tiwlisches Volksleben schildernd, fand auch Schmids Kunst in sei ner Heimat allmählich jene Würdigung, die sie im übrigen deutschen Lande wie auch im Auslande längst gefunden. Sein „Verlöbnis', „Abgestürzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 15.10.1904
Umfang: 12
und bei ihr noch weiteres Geld, dessen rechtlichen Besitz fie nicht nachweisen konnte, vorgefunden wurde, so mußte angenommen werden, daß fie tatsächlich 120 X gestohlen habe, da der Gesamtbetrag mit der der Frau Soldat entwendeten Summe übereinstimmt. Schweigl wurde zu einem Monat Kerker verurteilt. AloiS Fößinger, 17 Jahre alt, von Klausen, And PaulOrtler von Eppan, 22Jahre alt, waren bei Max Schmid in Bozen beschäftigt. Sie richteten ihr Augenmerk auf gefüllte Champagnerflaschen und Salami und stahlen

, zuletzt in Lienz, versetzte dem Franz Schwamberger dort mittels eines Meiselstieles auf den Kopf derartige Schläge, daß derselbe mehr als 30 Tage berufsunfähig war. Rteper war seiner Tat teilweise geständig, wurde aber im übrigen durch Zeugen überwiesen; hiefür wurde er bei der am 7. Oktober durchgeführten Hauptverhandlung zu drei Wochen schwerem Kerker verurteilt. Johann Schmid, 24 Jahre alt, aus Augs burg in Bayern, vorbestraft, zuletzt Knecht in Gört- schach, unterhielt sich am 24. September

mit mehreren Burschen in Gödnach mit Kegelspielen, wobei auch viel Schnaps getrunken wurde. Von da begaben sich die Burschen nach Dölsach, wobei Schmid einen halben Liter SchnapS mit sich trug. Der SchnapS kam ihm nun aus eine nicht aufgeklärte Weife abhanden. Nach kurzer Zeit kehrten die Burschen mit Ausnahme deS Schmid und Joses Brunner nach Gödnach zurück. Schmid und Brunner gerieten aber auf der Straße wegen der verschwundenen Schnapsflasche in Streit, der bald in Tätlichkeiten ausartete. Hiebei

versetzte der Beschuldigte dem Brunner mit einem Taschenmesser 13 Stiche auf den Rücken, Oberschenkel und Brust. Die Verletzungen an der Brust waren schwerer Natur, zu deren Heilung Brunner über 30 Tage benötigte. Zur Verant wortung gezogen, gab Schmid die Tathandlung zu, nur wollte er im Zustande der Notwehr gehandelt haben, was nicht erwiesen wurde, indem sich Brunner erst nach Erhalt des dritten Stiches zur Wehr setzte und den Schmid am Halse erfaßte; überdies ist Brunner schwächlicher Natur

und war unbewaffnet. Schmid wurde wegen schwerer körperlicher Beschä digung mit neun Monaten schwerem Kerker bestraft und wurde überdies über ihn die Landesverweisung aus sämtlichen im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern ausgesprochen. H'ersonatnachrichten. Der Unterrichtsminister verlieh dem Professor am Staats gymnasium in Trient (deutsche Abteilung), Alois Mayr, eine Lehrstelle am Staatsgymnasium in Innsbruck. — Der Statt halter hat den k. k. Bau-Adjuukten Franz Plangger in Bozen zur Dienstleistung

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1883
Umfang: 4
verstand, während der Entwurf von der Hand des hiesigen Bildhauer's und Dekorationsmaler'S Herrn Josef Barth stammt, welcher auch den dekorativen Theil auszuführen bat. Tas neue hl. Grab wird gerade dnrch seine würdevolle Einfachheit geeignet sein, jeden Besucher zu heiliger Andacht zn stimmen. Ins dem Schumrgerichtsjaale. ZZozen, 18. März. Die erste diesjährige Schwurgerichtssessiou wurde heute mit der Verhandlung gegen Franz Schmid wegen Verbrechen's des Betruges durch Meineid, geschlossen

. 19. Franz Berger. 11. Johann Lartschneidcr. 12. Alois Fischnaler. Am 28. Juni 1K7K verkaufte Josef Reichhalter, Baumann auf dem Dellatorrehof in Frcmgart, der dem Franz Schmid von Girlan eigen thümlich gehörte, ein Ochsenpaar für fl. an Georg Kofler, welcher das Vieh nach Mais zum Markt trieb, um es dorr zn verkaufen. Der zu- sällig anwesende Schmid sah die Ochseu und er wirkte deren gerichtliche Sequestration nnd Ver steigerung, behauptend, die Ochsen seien sein Eigenthum

, indem er dieselben an Reichhalter nur leihweise zur Bewirthschaftung überlassen habt, daher der Letztere nicht befugt gewesen sei, ohne seine Einwilligung über die fraglichen Ochsen zu dlsponiren. Nachdem nun das Bezirks gericht Meran in der infolgedessen zwischen Schmid und Kofler anhängig gemachten Klage dem Schmid den Haupteid darüber zuerkannt, ob Schmid die Ochsen an Neichhalter verkauft habe oder nicht, hat Schmid am 8. Au gust v. I. vor dem Bezirksgericht in Kältern in verneinendem Sinne geschworen. Die strafge

richtlichen Erhebungen, welche durch die infolge dessen von Georg Kofler wider Schmid erstattete Meineidsanzeige veranlaßt wurden, haben wider den Letzteren den dringenden Verdacht ergeben. Eiskalte Schauer rannen durch ihre Körper. Unter diesem Dache wollte sie keine Stunde länger bleiben, keinen Bissen Brod aus der Hand der Gräsin mehr essen! All' ihr Stolz empörte sich gegen den dehmüthi- genden Gedanken. Nur Rechenschaft fordern, und dann hinaus, fort, gleichviel wohin! Sie dachte nicht danach, dachte

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 15.06.1906
Umfang: 20
in Pregrada bei Rohitsch - Saue^bruuu. Schützen-Zeitung Sonntag, den 17. Juni am k. k. Haupb- schießstande Bruneck, Griadengabenschießen, ver bunden mit Kranzlschießen. Anfang 1 Uhr mittags. Die Norsteh»»g. Kestgennnnerlist- für das kaiserliche Bezirksschießen in Welsberg am 4., 5. und 6. Juni 1906. Haupt beste: (^and. Prugger, Olang, Josef Jesacher, Prags, Andrä Unterhuber, Toblach, Franz Schmid jun. Wels berg, Johann Schmid. Welsberg. Felix Alton,^Nieder- rasen, Peter Preindl, Oberolang, Alois Rainer

, Toblach, Josef Schlechter, Welsberg, Johann Jesacher, Prags, Stefan Moser, Prags, Kassian Monthaler, Olang, Kosef Oberkanms, Welsberg, Seb. Durnwalder, Prags. Schleckerbeste: Stefan Moser, Kandidus Prugger, Johann Schmid, Andrä Unterhuber, Johann Reier, St. Martin, Johann Lamp. St. Martin, Josef Oberkanms, Johann Lamp, Johann Mittich, Prags, Johann Schmid, Georg Moser, Prags, Josef Jesacher. serienbeste zu 3 Schuß: Georg Mose^ Josef Hell, Welsberg. Franz Schmid zun., Stefan Moser. Serienbeste

zu 3t) Schuß: Stefan Moser, Georg Moser, Johann Mittich, Kandidus Prugger, Prämien für die meisten Schlecker am 1. Tag: Franz Schmid, Josef Schlechter; am 2. Tag: Johann Reier, Rudolf von Kempter, Welsberg ; am 3. Tag: Johann Schmid, Johann Jesacher; Prämien für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens: Franz Schmid, Rudolf v. Kempter, Johann Reier; Prämien für die erste und letzte Nummer jeden Tag: am 1. Tag: Kandidus Prugger, Eduard Toldt, Wels berg; am 2. Tag: M. Reier, St. Martin, Johann

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 34
Datum: 20.07.1907
Umfang: 34
Jnwinkl. 2 Prämien: 1. Karl Jnwinkl. 2. Dr, Wurnig. Bestgewinner-Liste zum EhrungS-Freischießen des Herrn Fr. Schmid sen, am 23., 24., 29. und 30. Jnni 1907 in Welsberg. Hauptbeste! Fried. Mair (354 Teiler). Jg. Graf,,Welsbelg. Jos. Jnnerkofler, Bruneck, A. Lrea» belli, Cortina. Joh. Schmid, Welsberg. Jos. Fabrizzi, Corlina. G. Moser, Prags. I. Oberkanins, Welsberg. W. Kiniger, Sexten. Joh. Reier, St. Magdalena. Joh. Steiner, Prags. Jos. R»ez, Oberperfuß. Schlecker beste: I. Ruez, Oberpei sich (114

Teiler). Ed. Pattis, Kardaun. Binz. Mutschlechner, Sllliaii. Joh. Schmid, Welsberg. Rob. Eberhard, Bozen. Friedrich Maier, Brnneck. Wilh. Kiniger, Gerten. Jg. Graf, Welsberg. I. Riiez, Oberperfuß. Ed. Pattis, Kardaun. W. Kini ger, Sexten. ZI. Lacadelli, Cortina. G. Moser, Prags. I. Erharter, Brixen. Ei>. Toldt, Welsberg., A. Lac«' belli, Cortina. B. Sapelza, Mnhlbach. Ehrenbeste: Jos. Ruez, Oberperfuß (114 Teiler). Ed. Pattis, Kar daun. Jg. Graf, Welsberg. Joh. Schmid, Welsberg. Rob. Eberhard, Bozen

. W. Kiniger, Sexten. Joh. Reier, St. Magdalena. Mach. Reier, Welsberg, Joh. Erharler, Brixen. A. Lacadelli, Cortina. Jos. Fabrizzi, Cortina. B. sapelza, Mühlbach. Jos. Oberkainas, Welsberg. S er ien b e st e z u 3 S ch uß: I. Fabrizzi, Cortina >99 Nr.). Ed. Pattis, Kardann (99 Nr,). W. Kiniger, Sexten (99 Nr.). d. Loos. Fr. Meier, Bruneck (8 Nr. 9). Fr. Schmid jua., Wilsberg (999). V. Mutschlechner (89 Nr.). G. Moser, Prags (79 Nr.). I. Ruez, Ob-rper- iuß (998), Fel. Allan, Niederraftn (998) d. Loos

, am 2. Tag I. Jn nerkofler, Fr. Schmid jun., V. Mutschlechner, am 3. Tag Joh. Erharter, H. Wenker, Fried. Maier, am 4. Tag Ed. Pattis, o. Kempter, I. Fuchs. Prämien für die meisten S ch l eck er-ch aß mährend des ganzen Schießens: Ed. Toldt, Joh. Erharter, Ed. Pallis, Joh. Schmid. Prämien für die mei ste» Ehren-Schuß während des ganzen Schießens: Ed. Pattis, Joh. Erharter, Jos. Ober kanins, I. Jnnerkofler.

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