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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 16.07.1933
Umfang: 16
der Postdirektion erschie nen, damit einer der Beamten sich sogleich in die Di rektion begeben soll. Kaum hatte sich der Beamte ent fernt, erschienen zwei weitere Burschen, die mit vor gehaltenen Revolvern die Beamtinnen aufforderten, sich an die Wand zu stellen. Dann plünderten sie die Kasse aus, in der sich 21.296 8 befanden und ergriffen mit einem Auto die Flucht. Einer der Räuber, Seifen agent Schmid, konnte in Kasten (Niederösterreich) ver haftet werden. Die Verhaftung Schmids gestaltete sich nicht wenig

dramatisch. Er war bereits zu seiner Familie in die Sommerfrische nach Kasten abgereist, wo ihn die Polizei ausfindig machte. Nachts wurde die Wohnung umstellt und Schmid im Schlaf überrum pelt. Schlaftrunken und angesichts des Fundes des Geldes legte er ein Geständnis ab. Auch die Frau Schmids wurde in Haft genommen, da sich heraus stellte, daß die Männer in ihrer Wohnung in Favoriten zusammenkamen. Schmid bezeichnete einen gewissen Poch als Anstifter. Der zweite Posträuber, Lehmann mit Namen, konnte

ebenfalls verhaftet werden. Den Posträubern Lehmann und Schmid konnte im Sicher heitsbüro noch ein zweiter Postdiebstahl nachgewiesen werden, den sie gemeinsam mit dem noch flüchtigen Viktor Poth ausgeführt haben und der ihnen eine Beute von 18.000 8 brachte. Driüinse bei See Taufe. Eine seltene Feier, die sich zu einer Massenkund gebung des vaterlandstreuen Volkes gestaltete, fand Samstag, den 1. Juli, in der Kirche zum hl. Antonius von Padua im 10. Bezirke von Wien statt. Dort wurde die Taufe

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.06.1902
Umfang: 8
, nur noch ärgeres Unglück über die arme, lhnedies nicht allzu starke Partei herein. Und wieder ist es einer ihrer „Besten' und wieder ein Angestellter der Stadt, der Magistratsbeamte Karl Schmid, den das „Mißgeschick' ereilte. „Unser Schmid', wie der sromme Kammerrat und Magistratsrat P mit Stolz den Magi- stratsbeamten Schmid zu nennen pflegte, ist plötzlich „verschwunden'. Anfangs mochte man wohl denken, der Gute habe, „einem unwiderstehlichen inneren Triebe' folgend, eine Pilgerfahrt in das gelobte Land

unternommen und habe in seinem frommen Eifer bloß vergessen, seine „Vorgesetzten und Freunde' davon zu verständigen; doch leider nur zu bald wurde es mit erschreckender Deutlichkeit klar und bekannt, daß „unser Schmid' von der Staatsan waltschaft wegen Kontrahierung betrügerischer Schul den in der Höhe von über 80.000 Kronen und wegen Wechselfälschung steckbrieflich verfolgt werde. Und wahrlich, der gute Schmid hatte das Schul- denmachen meisterhaft verstanden; der frommen und wohlhabenden Frau

N. zum Beispiel, die sogar ihrem eigenen Gatten, einem Gewerbetreibenden, im Vorjahre ein Darlehen zu seinem Geschäfte verwei gerte, wußte er ein paar Tausend zu entlocken und selbst den bedeutendsten Sparern und stadtbekann testen Knausern verstand er größere Gelddarlehen herauszupressen. Viele geriebene „GeschästS- Katholiken' und die schlauesten christlichsozialen Bierversilberer, wie z. B. Herr W., wußte „unser Schmid' gehörig auszubeuten und selbst wo kaum jemand ein Geld vermuten konnte, so bei armen

Angestellten und Dienstboten, verstand Schmid ein solches zu finden. Was aber an der Sache besonders schlimm ist, Schmid hatte „Parteidisziplin' gehalten und bei nahe ausschließlich seine „frommen Brüder' herein gelegt, das allerschlimmste war aber allerdings, daß gleichzeitig mit den Betrügereien Schmids auch be kannt wurde, daß der Fromme dieses gestohlene Geld nicht etwa nach dem Vorbilde des heiligen Crispin zu „guten Werken' verwendete, sondern leichtfertig mit Weiberu vergeudete, die er sich trotz

seiner Frömmigkeit neben — seinem ehelichen Weibe zu leisten verstand. Wie rein „äußerlich' und „bloß formell' aber die Scheidung zwischen den modernen „SezessionS- Klerikalen', den Christlichsozialen einerseits und den „unverfälschten Schwarzen', den Altklerikalen an dererseits ist, trat auch zum Leidwesen der letzteren in dieser Sache in ganz unliebsamer Weise zutage; unter den geprellten Gläubigern des Christlichsozialen Schmid befanden sich nicht nur engere Parteigenossen desselben, sondern auch bewährte

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 23.09.1902
Umfang: 8
Menge, die gegeu 30.000 (?) Personen angenommen werden kann, war bei der zauberisch schönen Witterung vom ganzen „Walde' herbei geeilt, um teils aktiv tätig zu sein, teils als Zuschauer sich voll und ganz zu vergewissern, daß Einigkeit stark macht. Militär-Intendant Karl Schmid. der Gründer der Heldengallerie ans dein Berge Jsel. In einem Schaufenster der Kunsthandlung Unter- berger ist gegenwärtig das von dem Historienmaler Albin Egger-Lienz meisterhast ausgeführte Oelporträt des vor zwei Jahren

hier verstorbenen Militär-Inten danten Karl Schmid ausgestellt. DaS wohlgetroffene Bildnis hat die Bestimmung, : . 5. c?-: ^ »— , vzr »»»» Museum eingereiht zu werden. Damit soll — aller dings etwas spät — eine Dankesschuld abgetragen werden dein Manne gegenüber, dem die erwähnte Sammlung von Bildnissen hervorragender Tiroler HelderPzur Zeit der Franzosenkriege ihre Entstehung verdat». Intendant Schmid war seinerzeit Mitglied des Komitees für Errichtung des Andreas Hofer-Denkmals auf dem Berg Jsel. Nachdem

- geschichten von heimischen Schriftstellern geschrieben werden. Intendant Schmid griff diese Idee freudig auf und opferte mit einer seltenen Hingebung und Selbstlosig keit fortan feine ganze Zeit und Krast der Ausfüh rung dieses patriotischen Unternehmens. Es handelte sich zunächst darum, die teilweise bereits vergessenen Namen der hervorragenderen Führer der Tiroler wieder in Erinnerung zu bringen und ihre Nach kommen behufs Erlangung von Porträts ausfindig zu machen. Dem eifrigen Bemühen des Intendanten

Schmid gelang eS auch, die hervorragendsten vaterländischen Künstler zu gewinnen, welche durch Ausführung von Gemälden in hochherziger, uneigennütziger Weise das Zustandekommen der Heldcngallerie ermöglicht haben, so vor allem Meister Desregger, ferner Albin Egger- Lienz, Hans Nabensteiner, Joses Schretter. B. Waltl, Philipp «Schumacher, Rudols NisSl, K. Jordan u. a. Intendant Schmid brachte auf diese Weise eine Galleric von etwa 90 Bildnissen zusammen, welche nicht nur geschichtlichen

„Andreas Hofer und feine Kampfgenossen'. Intendant Schmid durchforschte mit unermüdlicher Aus dauer Archive und sammelte Urkunden, von einzelnen Tiroler Helden selbstgeschriebene Erinnerungen, Notizen, Daten u. s. w.; er förderte so mit großem Geschick wertvolle Dokumente zutage und stellte sie den Ver fassern der Biographien zur Verfügung. Um ein Bild von der Masse von Arbeit zu geben, welche Schmid zu bewältigen hatte, sei nur erwähnt, daß er im September 1896 zur Erreichung seines schönen Zieles

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 19.09.1922
Umfang: 8
keine finanzielle Mehr-- bclaftung bilden gerade für jene, für die das künstliche Licht fast die einzige Wohltat bildet ^n ihrem ..dunklen' Dasein. EissS- und Mftertal. kapileloikar und Dompropst Dr. Franz Schmid in Ariren s. Brixen, IS. September. Heute mittags hat eil« edle Priesterseele ihren Flug zu Gott genommen. Hochwst. Kapitelvikar und Dompropst Prälat Doktor Franz Schmid ist im GreisenaUer von 78 Iahren eines sanften Todes gestorben. Mt Hm ist ein um die Diözese hochverdienter Priester dahingeschieden

. Heuer am Feste Christi Himmelfahrt feierte der hochwst. Prä lat sein goldenes Priestersublläum, wobei ihm seitens des hochwst. Fürstbischofes, des Dom kapitels. des Diözescmklerus und aus vielen Bür gertreisen der Bischofsstadt die herzlich sten Glückwünsche zugingen. Wir haben da mals das Leb«, des Jubilars als Priester und Gekehrten eingehend gewürdigt. Prä lat Dr. Frcmz Schmid erblickte zu Terenten im Pustertal am Z. Oktober l8-lt das Lichl der Welt. Das Dörfchen Terenten war be- launtlich

auch der Geburtsort des hochseligen Erzbischass Dr. Simon ^lichuer von Briren und einer Reihe anderer Pr ester Herr Stadtpfarrer Dr. Georg Schmid rn Briren und dess.'n Bruder Pfarrer Josef Schmid in Lüsen sind Geschwisterkinder des Verstor benen. Nach Absowierunz des Gymnasiums ln Briren ging er zuerst auf die Universität Innsbruck, wandte sich aber alsbald dem Theologiestudium zu und begab sich zu die sem Zwecke nach Rom. wo er den Doktor grad in der Theologie und Pklosopke er warb. In der ewigen Stadt wurde

Prälat Dr. Schmid -rm 25. Mai 1872 zum Priester geweiht. Nach Mtiriger SNuvoieicheir kehrte er wieder in die Heimatdiözese zurück, Nach kurzer Dienstlcistunq in der Seelsorc^e wurde der junge Priester ins Seminar nach Briren berufen, wo er als Spiritual und dann durch über IN Jahre als Professor der Kirchen- gefchichle und Dogmatil überaus segensreich wirkte. Der größte Teil des heurigen Bril lier Diözeiaiiklerus zählt zu seinen schillern. Als Verfasser einer Reihe dogmatischer Werke genoß

der Verewigte europäischen Ruf. Am 22. September lWi wurde Dr. Schmid zum Mitglied des Domkapitels ernannt und als der langjährige oerdiente Seminarregens und spätere Fürstbischof Dr. Franz Egger als Weihbiscbof nach Fcldkirch kam. ernannte Fürstbischof Josef AttenweÜel den Dom- kapinilnr Dr. Fre.nz Schmid ^um Semiuar- regcns. Am l. September l!M> wurde er zum Dompropste in Briren ernannt. Gleich zeitig verlieh ihm der Papst die Würde eines Protonotarius Apost. Als nn Mai des Jahres litt» der greise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 15.10.1904
Umfang: 12
und bei ihr noch weiteres Geld, dessen rechtlichen Besitz fie nicht nachweisen konnte, vorgefunden wurde, so mußte angenommen werden, daß fie tatsächlich 120 X gestohlen habe, da der Gesamtbetrag mit der der Frau Soldat entwendeten Summe übereinstimmt. Schweigl wurde zu einem Monat Kerker verurteilt. AloiS Fößinger, 17 Jahre alt, von Klausen, And PaulOrtler von Eppan, 22Jahre alt, waren bei Max Schmid in Bozen beschäftigt. Sie richteten ihr Augenmerk auf gefüllte Champagnerflaschen und Salami und stahlen

, zuletzt in Lienz, versetzte dem Franz Schwamberger dort mittels eines Meiselstieles auf den Kopf derartige Schläge, daß derselbe mehr als 30 Tage berufsunfähig war. Rteper war seiner Tat teilweise geständig, wurde aber im übrigen durch Zeugen überwiesen; hiefür wurde er bei der am 7. Oktober durchgeführten Hauptverhandlung zu drei Wochen schwerem Kerker verurteilt. Johann Schmid, 24 Jahre alt, aus Augs burg in Bayern, vorbestraft, zuletzt Knecht in Gört- schach, unterhielt sich am 24. September

mit mehreren Burschen in Gödnach mit Kegelspielen, wobei auch viel Schnaps getrunken wurde. Von da begaben sich die Burschen nach Dölsach, wobei Schmid einen halben Liter SchnapS mit sich trug. Der SchnapS kam ihm nun aus eine nicht aufgeklärte Weife abhanden. Nach kurzer Zeit kehrten die Burschen mit Ausnahme deS Schmid und Joses Brunner nach Gödnach zurück. Schmid und Brunner gerieten aber auf der Straße wegen der verschwundenen Schnapsflasche in Streit, der bald in Tätlichkeiten ausartete. Hiebei

versetzte der Beschuldigte dem Brunner mit einem Taschenmesser 13 Stiche auf den Rücken, Oberschenkel und Brust. Die Verletzungen an der Brust waren schwerer Natur, zu deren Heilung Brunner über 30 Tage benötigte. Zur Verant wortung gezogen, gab Schmid die Tathandlung zu, nur wollte er im Zustande der Notwehr gehandelt haben, was nicht erwiesen wurde, indem sich Brunner erst nach Erhalt des dritten Stiches zur Wehr setzte und den Schmid am Halse erfaßte; überdies ist Brunner schwächlicher Natur

und war unbewaffnet. Schmid wurde wegen schwerer körperlicher Beschä digung mit neun Monaten schwerem Kerker bestraft und wurde überdies über ihn die Landesverweisung aus sämtlichen im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern ausgesprochen. H'ersonatnachrichten. Der Unterrichtsminister verlieh dem Professor am Staats gymnasium in Trient (deutsche Abteilung), Alois Mayr, eine Lehrstelle am Staatsgymnasium in Innsbruck. — Der Statt halter hat den k. k. Bau-Adjuukten Franz Plangger in Bozen zur Dienstleistung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.11.1914
Umfang: 8
, Wäsche; Ungenannt Brixen 1 goldener Ring; Rosa Zaist, Albeins, 4; Elisabeth Plaikner, Alb eins. 6; Agnes Prader, Feldthurns, 6: gesammelt in der Gemeinde Albeins 14; Stammtisch- Frühstücksstube Schmid, Brixen, 40; hochw. Pfarrer Johann Nagler, Sammlung in Franzensfeste, 25'40; hochw. PfkxrnNagler, Frauzensseste. 10; Ungenannt Manderns 5000-, I. M., Brixen, 10; Ter- - üarinnen-^loster Mühlbach 20, Pulswärmer, Hand schuhe: ein Verwundeter spendet das erhaltene Kost geld, Brixen, 20; Möns. Theologie

-Professor Doktor Wendelin Haidegger, Brixen, .dl); Oberfinanzrat Plattner, Bnxen, 30; Reinertrag des Wohltätigkeiis- konzertes am 3. Oktober 281 78; Stammtifch-Früh- stückstube Schmid, Brixen, 50; vom 1. und 2. Kurs des Kassianeums, Brixen, 5 L0; Sammlung des hoch würd. Pfarramtes Afers bei der Kriegswallfahrt Freienbühel 1^4'22; Anna Meßner, Afers, 5; Bal thasar Obwexer, Afers, 7; Josef Obwexer, Afers, 6; Josef Ties, Afers, 3; Josef Jocher, Afers, 10; Geschwister Jocher, Afers, 4; hochw. Pfarrer Josef

, Kompatscher Maria. Prosliner Luise, Kastelruth. Rieder Clara. Prosliner Ida. Reichhalter Anna. Kompatscher Luise. Kom patscher Notburga. Grabner Valentin. Krabner Julie. Plangger Kreszenzia. Ung. M. G. Hauer Maria. Kompatscher Anna. Unq. M. V. Ung. M. G. Rogen Luise, Vahrn. Ung. I. M. Hinteregger Theres. Neuner Rudolf. Fellin Sabina. Hinterlechner Anna. Löwe Mathilde. Mallepell Jgnaz. Mayr Karolina. Oberhofer Anna. Ung. F. O. Schmid Maria. Mich Mitzi. Hilscher Mitzi. Ebner Gabriele. Oehlcr Anna, v. Morl

Valerie. Schmid Maria. Schmid August. Schmid Hilda. Schmid Siglinde. Ung. B. P. Kom patscher Josef. Klapfer Veronika. Ortner Johann. Reinisch Josef. Reinisch Adele. Ung. L. B. Ung. A. B. Dreßler Emma. Schanung Maria. Dreßler Olga. Tauber Josef, Mittewald. Baumgartner Theres. Neustift. Schmalix Adolf. Molling Maria. Unter- leitner Rosa, fen. Unterleimer Rosa. jun. Senoner Hugo. Senoner Roman. Roll Maria. Mußner Konrad. Dibiasi Maria. Baronesse Angela v. Himmel. Costamajor Josef. örixsns? ksnk, Lriixsn

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 05.06.1909
Umfang: 12
, das sünszigjährige Priesterjubiläum. Au5 diesem Anlasse findet in der Kapuzinerkirche fol gende Feierlichkeit statt: Um halb 7 Uhr Einzug der Klosterfamilie in die Kirche, darauf Festpredigt, gehalten vom hochwst. Herrn Adrian Zacher^ Prälat vom Stifte Witten, einem nahen Ver wandten des Jubilars, dann feierliches Hochamt. Am Mittwoch hat uns aus Innsbruck die traurige Kunde überrascht vom Tode unseres treuen Parteimitgliedes Dr. Georg Schmid, gräflich Sarntheinschen Verwalter. War diese Nachricht auch jeden Tag

zu erwarten, so hat sie trotzdem in allen Kreisen tiefe Trauer hervorgerufen. Dr. Georg Schmid stand im Altec von 57 Jahren^ war also im Jahre 1843 geboren. Seine Gymnasial- studien vollzog der teure Verblichene in Bozen und vollendete dieselben im Jahre 1872 und rückte dann als Einjährigsreiwilliger zur Jägertruppe ein. Im Jahre 1878 nahm der Verstorbene als Reserve leutnant an der Okkupation in Bosnien teil. Doktor Schmid bekleidete die Stelle eines gräflich Sarn theinschen Verwalters

, die er bis zu seiner letzten Erkrankung treu und redlich innehatte. Als stramm katholisch gesinnter Mann nahm er an allen katholi schen Unternehmungen und Veranstaltungen regen Anteil. Dr. Schmid war langjähriger Obmann des Katholisch'konservativen Klubs sür Bozen und Um gebung, und zwar gerade in einer Zeit, die zu den politisch traurigsten der letzten Jahre zählt. In diese Periode sällt die erbittertste des Bruderkampfes zweier katholischer Parteien. Mit beißendem Schmerz im Herzen hat der edeldenkende Mann diese trau

Forderungen und dem starken Bildungsbedürsnisse aller Stände volles Verständnis entgegenbringe. Dr. Schmid war weiters ständiges Mitglied des GemeindeausschusseS von Gries und Zwölsmalgreien und hat seine Kraft immer mit voller Hingabe in den Dienst der Gemeinde gestellt. Durch zwei Perioden, das letztemal im Jahre 1895, vertrat er die Städtekurie Meran—Glurns— Tramin—Kaltern. W M Dr. Schmid war ein äußerst leutseliger, freund licher Charakter. Er verweilte gerne in der Gesell- fchaft Gleichgesinnter

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Der Bote für Tirol
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Seite 14 von 14
Datum: 28.03.1903
Umfang: 14
. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abteilung III, Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird hiemit kund gemacht, daß über Ansuchen des Simon Zelger aus Tramin namens seiner Gattin Barbara geb. Schmid, die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todes erklärung seines Schwagers Leopold Schmid aus Tramin, im Sinne des 8 24 a. b. G.-B. und des Gesetzes vom 1«. Februar 1883 R.-G.-Bl. Nr. 20, bewilligt wird. Der Genannte wurde laut Mitteilung des Pfarr amtes Tramin vom 2«. April 1001 als ehelicher Sohn des Franz Schmid

und dessen Gattin Barbara geh. Geher am 10. August 1828 in Tramin geboren und lebte daselbst als Schuhmacher.^ Im März 1873 wanderte er nach Baltimore in Nord-Amerika aus. Trotz seines Versprechens, von dort aus Nachricht in die Heimat zu senden, ist bis nun keinerlei Mitteilung von ihm eingetroffen. Von einigen Männern, die gleichzeitig mit dem Ver schollenen nach Amerika ausgewandert waren, kehrte einer namens Franz Fischer zurück und erzählte, daß Schmid glücklich nach Amerika gelangt sei

, daß sie sich aber gleich nach ihrer Ankunft daselbst von einander getrennt hätten und daß er seitdem keine Nachricht mehr von Schmid habe. Franz Fischer ist vor etwa 5 oder k Jahren in Salnrn verstorben. Außer diesem ist keine Mitteilung über Leopold Schmid eingelangt und haben auch die Nachforschungen deS für den Abwesenden aufgestellten Kurators Johann Gasser keinen Erfolg gehabt. Es wird nun Jedermann aufgefordert, bei diesem k. t. KreiSgerichle oder beim k. k. Bezirksgerichte Kältern oder beim Kurator

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 22
Datum: 08.09.1911
Umfang: 22
von Lichtenfels, in Würz burg, schreibt: In der Königl. Klinik für Frauenkrankheiten habe ich das natürliche Franz Joses -Bitterwasser in einer sehr großen Zahl von Fällen als ausnahmslos rasch, zu verlässig und schmerzlos abführend erprobt. Schützen-Zeitung. Bestaewinner beim kaiserlichen Bezirksschießen in Wclsberg. Hauptscheibe auf 200 Schritte: Alton Felix Rasen (1-151), Dr. v. Kempter Welsberg, Georg Rohracher Aufkirchen, Franz Schmid jun. Welsberg, Georg Moser Prags, Jg. Graf Leiten (200

). Schleckerscheibe auf 200 Schritte: Johann Schmid. Prünstler Welsberg (370), Andrä Unter- huber Toblach. Wilhelm Kiniger, Georg Moser, Felix Alton, Peter Mutschlechner, Franz Schmid jun., Georg Rohracher, Josef Jesacher Prags, Josef Hell jun. Welsberg, Johann Ätrobl Aufkirchen, Jgnaz Graf. Alois Rainer, Toblach, Dr. v. Kempter (1764). Schleckerscheibe: auf 400 Schritte: Josef Wilhelm Welsberg (854), Peter Weitlaner Oberolang, Ferdinand Rieder Welsberg, Franz Karbacher Wels berg, Paul Durnwalder Pichl, Wilhelm

Kiniger, Josef Hell, Georg Bullin Jnnichen (2075). SSerle: Josef Jesacher (17), Wilhelm Kiniger. Georg Moser, Felix Alton, Jgnaz Graf, Andrä Unterhuber. Peter Mutschlechner, Josef Oberkanins (13). 50 Serie: Georg Moser (122), Felix Alton, Wilhelm Kiniger, Andrä Unterhuber, Georg Rohracher. Prämien für die meisten Schlecker auf 400 und 200 Schritte: Josef Oberkanins, Jgnaz Graf, Franz Schmid, W. Kiniger. (Schwarzschuß Prämien: Georg Moser, Jg. Graf, W. Kiniger, Unterhuber, Josef Hell, Felix Alton

, Mutschlechner, Josef Jesacher. Alois Rainer, Franz Schmid jun., Johann Strobl. I. Ortnner, Johann Schmid, Georg Rohracher, Josef Oberkanins. Erste und letzte Nr.-Prämien: Josef Oberkanins, Georg Moser, Andrä Unterhuber. Josef Ortner.

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1895
Umfang: 4
dein Ministerium des Innern nnd nebslbei auch dem Tiroler LaudesanSschuße zu unterbreiten. Um 2 Uhr Nachmittags erfolgte sodauu der Schlich der Sitzung, wonach die Theiluehmer im „Hotel Elepkant' zu einem anSgezeichnelen, durch kernige Trinkfprücke gewmzte» Diner stch zusammensanden. ZU Schmid's 60. Geburtstag. Gestern seierte unser berühmter Landsmann Prof. Btathias Schmid in München seinen 6(>. Geburtstag. Aus diesem An laß wurde im Kuustverci» in München eine Ausstellung Veranstalter

Jahren, die ganz merkwürdige Gedanken im Beschauer wachrusen. Als junger Künstler hat Mathias Schmid zu jener längst verflossene Zeit Beweise erbracht, daß Freilichtmalerei durchaus nichts Neues ist. Nur verstand cö der junge Mathias Schmid schon damals, sauber, fein, in richtiger Natnrbeobachtung und nach den ewigen Gesetzen der Kunst zu malen. Die „Spachtel', daS Handwerkzeug der morerueu Malerei, sucht mau bei ihm vergebens; auch in den Studie» auö den sechziger Jahren findet man nur den Pinsel

! Eine Fülle interessanter Studien aus der Tiroler Heimalh wird dem Auge geboten aus des Künstlers Glanzzeit; Bilder, die Schmid's eigenes Tnskulum schmücken uud erst aus Anlaß seines Jubiläums einem größeren Publikum zur Schau geböte» werden. Das Ueberraschende an diesen Studien ist: sie reichen aus alter Zeit herauf bis in die jüngsten Tage. Mathias Schmid liefert mit Bildern und Studien aus dem Jahre 1895 den vollgiltigen Beweis, daß er heute so gut malen kann, wie ehedem! Eine wunderbar sonnige

27^> fl. 9N kr. nnd !>'.'!>!> sl. !> i kr.; an Kranke»- oervslegskosten 2 sl. '>7 kr. Zu den Gemeinderaths-Grgänznngswahlen. Zn der letzten Geiueiiiderathösitznug wurden, wie bereit» mitgetheilt, die Wahlkommissioucn für die in diesem Monate stattsinrenden Ge meinderathS-ErgäuzungSwahlen gewählt, ^ur Ausscheidung ge langen die im Jahre 1>92 auf 3 Zahre, beziehungsweise im Zahre 1A9:! auf 2 Zahre gewählten Mitglieder des Gemeinde rathes, die Herren: Zobauu Doblanrer, .loses Kerschbaumer jnn., Dr. Georg Schmid

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.11.1895
Umfang: 8
Stimmen auf sich vereinigte. Auf dcn damaligen Segcncandldaten Franz Hellensteiner in Innicken ent- fielen damals 282 Stimmen.) Meran. 6. Noo. i?.n Meran sind von 632 Wahl berechtigten 538 erschienen. Hievon stimmten für Dechant Glatz S32, für Dr. Georg Schmid in Bozen 4 Wähler. 2 Stimmzettel waren leer. GlurnS, 6- Nov. Von 65 abgegebenen Stimmen entfielen 64 auf Dechant Sebastian Glatz in Meran; ein Zettel war leer. Kältern. 6. Nov. Im Wahlort Kältern sind 603 Wahlberechtigte. Der bisherige

Abgeordnete Dr. Georg Schmid erhielt 537 von 533 abgegebenen Stimmen, eine erhielt AloiS Röggla. Tramin. 6. Nov. Von 139 Wahlberechtigten er schienen 164. Es wurde mit allen Stimmen Dr. Georg Schmid, Gutsbesitzer in Bozen, gewählt. Meran, 6. Nov. Das Gesammtergebnis der Land- tagswahlen in den Städten Meran, GlurnS, Kältern und Tramin ist folgendes: Der bisherige Abgeordnete Dr. Georg Schmid in Bozen erhielt 705 Stimmen, Dechant Sebastian Glatz in Meran 596 Stimmen, Röggla in Kältern 1 Stimme

durch ihren Bürgermeister Herrn Baron Valerian Malfatti; die Städte und Orte deo Unterinnthals durch Herrn Professor Dr. Hirn (statt Johann Karl-Hassauer); die Orte(3mst, VilS, Reutte, Landeck) OberinnthalS durch Herrn Dr. Theodor Kathrein (statt Dechant Joh. Paul Rauch); die Städte und Orte des Eisack- und Pusterthals durch den ReichSrathS- Abgeordneten Dr. Schorn (statt Alfred Kirchberger); die Städte und Orte: Meran, GlurnS, Kältern, Tramin durch Herrn Dr. Georg Schmid; die Städte und Orte: Riva, Ala, Arco, Mori

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 17.03.1906
Umfang: 10
M. Bachlo aus. Im Sommer jenes Jahres traf ihn einmal der Gärtner des Hotels, Hermann Schund, in jenem Magazine, wie er ge rade einen Messinghahn in Händen hielt und sich besah. Schmid nahm ihm den Hahn ab und wies ihn hinaus, da er im Magazine nichts zu suchen habe. Nach dem Abgange Dezinis bemerkte Schmid zuerst den Abgang von einigen Papiersäcken mit Gemüsesamen und am nächsten Tage das Ver schwinden von zwei halben Paketen Drahtstiften im Werte von etwa 4 Kronen. Einige Tage nachher zahlte

er dem Schmid, der ihn sofort wegen des Samens zur Rede gestellt hatte, diesen und ver sprach über Vorhalt wegen Entwendung der Nägel, auch den entsprechenden Betrag zahlen zu wollen, welches Versprechen er aber nicht einhielt. Der Diebstahl des Samens ist wegen Gutmachung des Schadens verjährt, die Entwendung der Nägel nicht. Peter Dezini leugnet auch hier und sagt, Schmid habe ihm nach Entdeckung des Diebstahles die Taschen durchsucht, aber nichts gefunden, er, Beschuldigter, habe sich auch nur deshalb

zur Leistung des Ersatzes bereit erklärt, weil er nicht wollte, daß man von der Sache herumrede. Erftere Behauptung wird vom Zeugen Schmid widerlegt, letztere verdient deshalb keinen Glauben, weil De zini gewiß nicht der Mann ist, der Schadenersatz verspricht und leistet, wenn er unschuldig ist. Bei der Verhandlung wurde eine Reihe von Zeugen verhört, welche für den Angeklagten nicht besonders beschwerend aussagten. Seine Mutter enthielt sich nicht der Zeugenaussage und stellte ihrem Sohne

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 28
Datum: 19.10.1907
Umfang: 28
am k. k. Bezirks - Schießstand „Heinrich Graf Welsperg' in WelSberg. 9 Hauptbeste: Sapelza Bartl (56V). Unterhnber Andrä, Toblach (839). Jnnerkofler I., Bruneck (876>. Ortner Josef, Niederdorf (948). Stelner Peter, Percha (1112). Hell Josef (1291). R. v. Kempter (1310). Toldt Eduard, WelSberg (1355). DaS 9. Best entfällt. 15 Schleckerbeste: Moser Georg, Prags (279). Leim pörer Eduard, Jnnichen (36V). Hell Josef, Welsberg (419). Jnnerkofler Josef (445). Fr. Schmid, jun. (458). Eduard Toldt, Wilsberg (465

). Friedrich Maier, Bruneck (488). Sapelza Bartl (524). Ortner Joses (587). Maier Peter, Olang (655). Unterhnber Andrä (839). I. Schmid, Welsberg (874). Alton 'Felix, Niederrasen (883). Brugger Cand., Olang (889). V. Mntschlechner (946). 15 Ehrenbeste: Moser Georg (279). Leim pörer Eduard (360). Hell Josef, Welsberg (419). Toldt Eduard (428). Friedrich Maier (488). Sapelza Bartl (524). I. Ortner (587). Maier Peter (655). Alton Felix (661). I. Jnnerkofler (696). I. Jnnerkofler (87l). I. Schmid (874). Alton

Felix (883). Cand. Brugger (889). Fr.Schmid,jun.,Welsberg(1022). 8 Schlecker kreis b e st e - I. Jnnerkofler (Nr. 98-27). G. Moser, 97 Nr - 26). Friedrich Maier (8 Nr. 8-26). F. Alton .9 Nr. 7-26). I. Ortner (78 Nr.-25). Peter Maler (78 Nr.-25). V. Mntschlechner (6 Nr. 9-25). Sapelza Bartl (Nr. 95). Prämien für die meisten Nummern am 1. Tag: Ortner Josef, Sapelza Bartl, Eduard Toldt. 2. Tag: I. Jnnerkofler, V. Mntschlechner, I. schmid. 3. Tag: I. Unterhuber. Eduard Toldt. Entfällt 4. Tag: G. Moser

Eduard Toldt, Eduard Leimpörer. Für d te meisten Nummern im Ganzen: 1. I. Jn nerkofler, Eduard Toldt, V. Mutschlechner. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens.- Johann Jnsomo, Welsberg, Eduard Toldt, B. Moser. Für die meisten Ehrenschuß während des ganzen Schießens: Friedrich Maier, Eduard Leimpörer, I. Schmid. Gedenk- Beste: Georg Moser, Josef Ortner, Felix Alton, Peter Steiner, I. Jesacher. Wochenkalender. Sonntag 20. Kirchweihfest. Wendelin. — Montag 21. Ursula. — Dienstag

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