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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 14

Datum: 27.01.1923

Umfang: 14

unterzeichnet« hin- delsvertrag« zivischea Italien und Frankreich «mgesrdnet wird S. Um»an!<«n« d« kzl. Dekrets» vom IS. August 1222. 7lr. 1Z« in ei« Geich, durch de» der hmdolsmod« »i «ndl penetiwiat wird, der am IS. April 1SZZ 'Azhin d» dlicksl, ist Zlampi aus Erden, Wohin du blickst, tonn Fnsde »»rd—t. Matthia» Schmid s. Eine Leb««»?kiNe von Frz Steint« ch er Innichcn. Wie dieser Ta^c gemeldet wurdc. starb mn 2L, Jänner in Münch«, der weit über die Grenzen seiner tirolischen und deutschen Heimat hinaus

bekannte Maler Pros«-Hor M«tH:as Schmid im hohen Alier von 87 I- Einst tirolischen Künstlerdreisestirn Desregger. lbab? und Sännid zählend, schied er als letzter aus dem Leben. Sabl, der in seiner Notlage durch Selbst-nord endete, um 3l! ?<chre und Defregger um 2 Jahre Lber» lebend, G^'sron am K. November 18Sä in See in: Psznasntvle, einem Seitentsle des obe ren ^ninals, al» Sobn eines Stauers, zeigte auch Schmid schon frühzeitig seine künstle risch? Beysbuns. ZunäM sand diese aller dings

nur kümmerliche Au?.dildl>ng bei einem Landmaler in ?msi, kie er endlich in Mtii'che,-., wohin er mi! 18 Jahre km?', um eine Zeillmiq bei einem 3^'rczolder zu v?h«iten. Ri!s'a?,nik in dic d r!',^e Kunst- ^ akademie »and Urs'.i?Anglich im lüeiwssc eine« tiroliichen Lai'd^v'iirendlumv stehend, das ihn r>e?'f:icht-te üw dkr religiösen Ma- lczei zu widmen^ Schmid einige Jahre als Sch!ii>- ?^>7<-,',ld?w<!k. eines der hcrvor«^'n^!?:'. ' kirchlicher Kunst zwischen Italien und Spanien abgeschlossen worden ist. ^ Rom

in die von Dr. Döllinger gegründete alt katholische Sekte wurden Schmid naturge- nüiß in seiner Heimat viel verübelt und dielten lange Zeit hindurch w «it «ste Kreise gegenüber seinen Werken von der herzlichen Ausnahme ab, mit weicher man sonst jedes der stofflich so weisensverwandten Bilder von Gabi und Dsfregger begrüßte. Freilich, Bilder wie Schmids „Herszotts- hündler'. „Sittenrichter' u. a. m., welche Jugoslawien. Rumänien und dic Tschecho slowakei aus eigenem dort besorgen wür

einmütige Ablehnung und mußten die Kluft erweitern, die Schmid namentlich seit seinem Abfalle vom Väterglauben von einem Großteile seiner Landsleute schied. In späteren Jahren der Tendenzmalerei entsagend und gleich Defregger teils mit harmlosem sonnigen Humor, teils aber auch mit tragischem Ernste tiwlisches Volksleben schildernd, fand auch Schmids Kunst in sei ner Heimat allmählich jene Würdigung, die sie im übrigen deutschen Lande wie auch im Auslande längst gefunden. Sein „Verlöbnis', „Abgestürzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 21.01.1953

Umfang: 6

sich diesmal Schmid nicht so recht ins Szene setzen, wie man es von ihm gewohnt Ist. Spielmann glänzte wieder durch herrliche Flügelläufe und schöne Kombinationen mit, man kann es fast nicht glauben, Singewald, dem schein bar nun doch der Knopf aufzugehen scheint. Wir 'vollen es aber nicht verschreien. Recht brav schlug sich auch der zweite Sturm mit Pohl an der Spitze und mit Ausnahme von Thielmann, der noch allerhand zu lernen hat. Von den beiden Schiedsrichtern gefiel der Jugoslawe wesentlich besser

. Schmid M. war in seinen Entscheidungen ziemlich unsicher. Tore für Innsbruck: Winkler, Schmid, Spiel mann, EK Schwa* — WAT Ottakring 5:3 (3:0, 2:1,0:2) Einen schönen Erfolg erreichten die Schwazer auf eigener Anlage gegen den Wie ner Staatsligaklub WAT Ottakring. Mit 5:3 Toren feierten die Heimischen einen bemer kenswerten schönen und verdienten Sieg. Am kommenden Samstag, 18 Uhr, kommt es in Schwaz zum entscheidenden Punktespiel um den Meistertitel zwischen dem EK Schwaz und dem SV Silz. Elf Tote

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, 24. Juli. (Schmid-Feier in Patz nanu.) Verschiedene Zeitungen bringen ausführliche Berichte über die Enthüllung einer Gedenktafel an dem Geburtshause des Tiroler Malers Schund in Patznann. Am Sonntag, den 21. Juli wurde diese Feier in der „Voraule' des Ortes „Wald' veranstaltet, und dazu fanden sich Gäste aus Innsbruck, München, Landeck und aus Patznann selbst ein. In den Berichten fehlt es nun nicht an manchen Seitenhieben. Wir wollen weder dem Jubilar, der nach dem eigentlichen Festacte

auch unter den Festgästen erschien, die Freude verkümmern, noch sonst gegen die Würdigung künstlerischer Talente auftreten, aber es verdient doch die Art und Weise, solche Feste als echte Tiroler Volksfeste zu verherrlichen, einige Aufmerksamkeit. Aus dem Leben des Tiroler Malers erzählt derBerichterstatter der „Jnnsbrucker Nachrichten' zum Beispiel: „Schmid erhielt ein Stipendium für christliche Kunst, aber nicht aller Menschen Sinn geht dahin. Sein Freimuth zog ihm — viele Anfeindungen zu. Aber Schmid ist Sieger

geblieben. ... Ob auch schwarze Wolken sich ballten, endlich drangen doch glänzende Strahlenbündel durch, und es leuchtete die heiliges')' Sonne(!).' Dem entspricht es vielleicht, dass zur Eröffnung des Festes der „Hymnus an das Feuer' gesungen wurde. Schmid hat nach diesem Lobredner Gemälde ge schaffen, worin er „das Volk zeichnet, wie es ist, vom Gedankenblitz der Satire erhellt'. „Wer denkt nicht mit S ch munze ln (! neuer ästhetischer Ausdruck) an das Bild: „In der Bildergalerie' ? Schmid wurde

Schunds in aller Ausführlichkeit zu be schreiben, um das „sociale Nebellenthum und die landesübliche Polemik der Liberalen gegen die Herren von der Clerisei', die Schmid in seinen Dar stellungen getrieben hat, in die rechte Oeffent- lichkeit zu stellen. Dieser Lobredner gesteht doch wenigstens selbst, dass manche Bilder „bitteren Tendenzgeschmack' besitzen, was bei Schmid nun freilich, da er „ein derber Realist in der Wahl der Stoffe und ein gut Stück Poet ist und in seiner Stilweise alles Weichliche

keinen besseren Gegensatz zu der gemalten Salontirolerei, die als gang bare Marktware so beliebt ist, als die Bilder von Mathias Schmid. Auch in seiner äußeren Er scheinung kann er als der charakteristischeTypns des derben Nordtiroler Schlages gelten, bei dem ein er klecklicher Einschlag romanischen Blutes dieSchlank- heit der bnjuvarischen Kriegerkaste ein bisschen ins Massige und Breite gezogen hat. Wäre nicht das hellblitzende Auge, das fröhlich und scharf in die Welt hineingnckt, dieser rothwangige

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. 15. März: Helene Maria Schmid, Tochter des Quirin und der Maria Grießer. 28. März: Heribert Jakob Hartmair, Sohn der Anna Hart- mair aus Landeck Gestorbene: 5. Jänner: Anton Taninger, lediger Pflegling von Mutters, 69 Jahre. 10. Februar: Kreszenz Mayr, geb. Pfurtscheller, Fabriksbesitzersgattin, 55 Jahre. 18. Februar: Anna Pair, ledige Private, 88 Jahre. 1. März: Franz Josef Inen, Bauer in Dormitz, 56 Jahre. 8. März: Quirin Schmid, lediger Müllermeister in Roßbach, 68 Jahre. 14 März: Ignaz Rappold

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 10

Datum: 11.11.1938

Umfang: 10

'! Verantwortlich: M. An- gerer. Alle tn Innsbruck Mentlgasse 12 Vorarlberger Schrift!.: E. Neurauter, Hard. — TA. X. 1933: 6200 Schwurgericht Regensburg der 21 Jahre alte ledige Franz Schmid von Straubing zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt. Ter Angeklagte saß am Abend des 10. September mit einigen anderen Männern in einem Straubinger Gasthaus. Im Lause des Abends gesellte sich zu ihnen auch der 48jäh. rige Jakob Enghofer, der ziemlich betrunken und in dieiem Zustande

alles andere als ein angenehmer Gesellschafter war. Als der Wirt Enghofer dann die Türe wies, kam es zwischen den übrigen Gästen und dem Wirt einerseits und Enghofer andererseits zu Tätlichkeiten. Auch Schmid mischte sich darein und versetzte dem schwer Verrufenen einen Tritt ins Gesäß. Enghvfer stürzte zu Boden und fiel unglücklicherweise derart aufs Pflaster, daß er einen schwe ren Schädelbruch erlitt, an dessen Folgen er am nächsten Tage gestorben ist. Der Staatsanwalt hatte gegen den An geklagten eine Gefängnisstrafe

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, Landeck: Grisiemann Hans, Zams; Schmid Hans, Oetz; Plattner Karl. Landeck; Plangger Joses. Landeck; Gräber Karl. Iungschütze. Landeck: Schimpfößl Johann. Stanz; Zol ler Otto. Tarrenz: Schöpf Franz. Landeck; P. Qualbert Thöni, Obsteig; Dr. Bruno Decristoforo. Prutz; Steine Ro man, Landeck: Juen Franz, Fließ. Iungschützenbeste, 5er-Serie: Grabe rKarl, Landeck. 22 Kreise: Konrad Engelbert, Imsterberg: Mor. Herr Alois, Fließ: Bock Franz, Fließ. Prämien für die drei besten 10er-Serien( Handle Franz

. 87; Schmid Hans, Oetz, 84; Gräber Karl, Iungschütze. Landeck, 83; Schimpfößl Ioh., Stanz, 82; Dr. Herm. Schöps. Landeck, 82; Hofmann Peter. Flirsch, 82 Kreise. Iungschützenmei st erschüft: Gräber Karl. Landeck, 83 Kreise; Konrad Engelbert, Imsterberg, 71 Kreise. Es sei bereits heute darauf aufmerksam gemacht, daß die diesjährige Bundesmeisterschaft des Oberinntaler Schutzen, bundes im Scharfschießen im Laufe des heurigen Sommers ebenfalls in Landeck stattfindet. Er hat die Papiere toter Kameraden

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Campe, 1ml. ^ Im Verlage der W Buchdruckerei ß. Lampe in Imst W ...r,-.:, m ist erschienen: 8 A Sträußla vom 8 arg. I €»edicSjie in der Oberinnthaler (Imster) Mundart von Karl Mit Bildern von Professor Mathias Schmid u. A. Preis in elegantem Einband fl. 1,50. Nach auswärts (franko Post) fl. 1.55. Zit beziehen durch alle Buchhandlungen oder direkt von C. Lampe in Imst. Schradersches Iflalter, (Indiau-Pflafter) altberühmt, bewährtes Heilpflaster, Nr. 1. Vorzüglich bei bösartigen Knochen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 15.12.1955

Umfang: 8

der Abwehr gegeben zu, sein scheint. Im Sturm spielten erwartungsgemäß Schmid und Spielmann die ersten Geigen, gegen die Znehnalik etwas abfiel. Die übrigen Angriffsformatio nen waren wohl mit großer Ambition bei der Sache, erreichten aber keineswegs das Niveau des ersten Sturmes. Die Polen stellten ein faires Team guter Techniker, waren wesentlich schneller als die Hausherren und hatten in ihrer ersten Angriffsgarnitur mit Kurek-Czech-Janiczky ihren besten Mannschaftsteil. Verbandskapitän Hohlfeld sagte

: „Ich bin mit der gesamten Mannschaft zufrieden. Ein paar Spiele werden uns bald weitergebracht haben. Püls, Knoll, Dr. Potucek, H Mößmer und der 1. Sturm dürften sich Ihren Platz für Cortina gesichert haben! 4 * Tore für Oesterreich; Schmid, Hafner, Spielmann, Znehnalik. Viel „Kleinholz“ in Cervinia Nachdem die österreichische alpine Olym piamannschaft zusammen mit den Läufern und Läuferinnen des Nachwuchsbaders am Montag mit Pickel und Krampen die ein zige auf Grund der geringen Schneelage be nützbare Abfahrtsstrecke

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seinem vierten Lebensjahre ist der Korbmacher, Musiker und Agent Ludwig Schmid von Landshut erblindet. Er zeigt in seinen'Berufen als Korbmacher und Musiker große Fertigkeit, große Zungengewandtheii hatte er aber auch als Agent und über eine ungemein große Portion Frechheit verfügt er vor Gericht als Angeklagter. In"verschiedenen Großstädten, wie Frankfurt, Berlin usw. verstand er es, bei seinem gewandten Auftreten das Vertrauen weiter Kreise zu erschleichen. Wie dort, gab er sich auch in München als Sobn

müsse, erwiderte der An geklagte: „Das kommt in besseren Kreisen vor, auch Sie werden schon Geld zu leihen genommen haben. Das ist übrigens meine Privatsache, die keinem Menschen etwas angeht." Vorsitzender: „Sie find doch ein ganz frecher Bursche!" Angeklagter: „Das verbitte ich mir ein für allemal. Was fällt Ihnen ein?/' Das Gericht ver- ürteilte Schmid zu einem Jahr .Gefängnis.

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gestorben. Professor Matthias Schmid gestorben. Am Montag früh ist in München Matthias Schmid im Alter vc,.' 86 Jahren nach kurzem, sehr qualvollen Leiden gestorben. Matthlas Schmid war im gleichen Bahre wie Defregger 1835 in See im Paznauniale geboren. Nach -seiner Lehrzeit bei einem Jmster „Tuifelemaler' kann er 1853 nach München, arbeitete zuerst bei einem Vergolde? und kam dann aus die Akade mie. Nachdem der Künstler sich anfangs der Kirchen-malerei g<-.i>'.dmet hatte, wandte

er sich der Genremalerei zu. lieferte Illustrationen für illustrierte Zeitschriften und wurde durch Bild^ aus dem Volksleben berühmt. Viele feiner Bil der wie »Der Karren-zieher', „Der Herrgotts händler', „Abgestürzt' u. a. m. find durch Re produktionen bekannt geworden. Schmid, der eine Zeitlang in Innsbruck und Salzburg ge arbeitet hatte, lebte seit Jahrzehnten in Mün chen, wo er mit einer angesehenen Bürgers tochter vermählt war. Folgenschwerer Selbstmord .einer hausge- hilfin. Aus Wien wird berichtet

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, Besancon Mr. u. Mad. de Medoeczky, Medoeck Mr. Halphen, Paris Mad. Misrachi, Türkei Miß Aettlesold, London Emil Teufel, Bankier, Heilbronn Siegfried Speyer, Rentier, München Frau Rudolf Frowein mit Frl. T>, Elberseld Frau Cäcilie Puppe, Warschau Pros. Dr. Selenka m. G., Erlangen Philipp Bondy mit Töchter, Wien Gottlieb Bach mit Tochter. Wien vnKIvngnuppv. 8iiIckell-MtoI: am Fuße des Ortler 2000 M. ü. M. vom 1. — 4. September. Dr. med. G. Löbenbach, Wien Th. Schmid, Wien Dr. Paul Landmann mit Frau, Arzt

, Univers.-Pros. m. G, Berlin Dr. O- Strnbe, Gen.-Arzt, Karlsruhe Dr. jur. Victor Otto mit G . Dresden E. Jackson Barron Esq. u. the Misses, London Georg Mayr, Landsberg a. E. Mich. Schmid, k. Amtsrichter LandS- berg a. E. Josef Laruior, Cambridge Walter Reinhard, Birnbaum Wilh. Jockisch, Amtsr., Birnbaum Horace Lamb, England Dr. M. Hirschberg, Franks, a. M. Adler, Gerichtsass, Franks, a. M., Karl Stiebel, Franksurt a- M Dr H. Radt, Ger.-Ass., Franks, a. M. Wilh. Abegg, Amisr., Oberndorf Dr. med. Henke

., Frankfurt am Main Moritz Benedikt mit Fam., Wien Dr. Karl mit Gattin, Berlin Constantin Ullmann, Paris Leop. Ritter von Stockert, Wien Josef Mayr mit Gattin, Wien Walter Hübschmann. Gut Neuenburg Dr. Gerhard Schmid, Ass., Posen Frau Vetty Weiidt, Danzig Oskar Grüttner mit Gattin, BreSlau Stef. WormS, Wien Dr. AlfonS Brauneis. mit Familie, Wien H. Wielers, Amsterdam W C. Olland, Utrecht Fr. v. Onmeran, mit Fam., Arnheim B. Schmid mit G, Avoth., Berlin Jean Plansteln. l. k. Notar, Laibach B. Nickel

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Seite 6 Merauer Jeltuag. Nr.108 8uIcksll-MsI: am Fuße des Ortler 2000 M. ü. M. vom 4. — 6. September. Dr. med. G- Löbenbach, Wien Th. Schmid, Wien Dr. Paul Landmann init Frau, Arzt, Fiirth Lübbe, Oberlandesgerichtöraih, Kiel Lange, Justizrath, Kiel GooS, LandesgerlchlSrath, Altona Joh. Ressek, Minisl>rialrath,'Wien Ritter von Wacek, H^frath, Wien Dr. Rud. Fürst,' Recytsanw, Heidel berg G. Fuhrmann init Frau, Anvers Marie Lorenzetti mit T., Trieft Elene Giradelli, Trieft Maja. Gräfin Dürkheim

Ernest Kleeman, London Otto de Terra, Etjenbahndirector, Frankfurt a. M. Prof. Dr. Rosanes m. G, BreSlau Wilibald Hirsch, Prag Rudolf Supper mit Fim, Breslau von Beckeralh m. G, Trier Dr. Max Sering, Univerf.-Prof. m. G, Berlin Dr. O. Strube, Gen.-Arzt, Karlsruhe Dr. jur. Victor Otto mit G. Dresden E. Jackson Barron Esq. u. the Misses, London Mich. Schmid, k. Amtsrichter Landk- berg a. E. Georg Mohr, Landsberg a- E. Jzses Larmor, Cambridge Walter Reinhard, Birnbaum Wilh. Juckisch, Amtsr., Birnbaum

, Amerika Gch. Prof. D. I. B. Moyer mit G., Bonn am Rhein Karl Tval, Wien Dr. Richard Herz, Mühlhelm a M. Dr. Aug. Blendermann, Bremen Dr- Maronfe, SanitStSrath, Frank furt a. M. Paul Mende mit G., Commerzienr., Frankfurt am Main Moritz Benedikt mit Fam., Wien Dr. Karl mit Gattin, Berlin Constantin Ullmann, Paris Leop Ritter von Stockert, Wien Josef Mayr mit Gattin, Wien Walter Hübschmann, Gut Neuenburg Dr. Gerhard Schmid, Ass., Posen Frau VeUY Wendt, Danzlg Oskar Grüttner mit Gattin, Breslau Stes

. Worms, Wien Dr. AlfonS Brauneis mit Familie, Wien H. WielerS, Amsterdam W C. Olland, Utrecht Fr. v. Onmeran, mit Fam, Arnheim B. Schmid mit G, Aooth-, Berlin Jean Planstein, k. k. Notar, Laibach B. Nickel mit Gattin. Berlin Victoria Maschini mit G, Pado va Dr jur. P. Rödiger, Franks. a. M Stadtrath Schröder, Frankf. a. M Hans John, stud., Darmstadt Dr. Max Engel mit G, Leipzig Dr. Rich. Adler mil G., Budapest Dr. Hugo Beckmann mit G-, Berlin Max Reichmann, Wien Fr. R. Goldsteiu Wolermann, Wie« Miß

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Urheber der Fälschungen sind Vater und Sohn Barmarid, Zi garrenhändler, in London ansässige Ausländer. Sie beschäftigten einen Kupferstecher namens Johann Schmid, der um einen geringen Wochenlohn die Falschstücke herstellte. Die ersten falschen Noten wurden in Amerika ausgegeben, sofort erkannt und nach England geschickt. Die Bank von England versprach eine Belohnung von 1000 Pfund dem jenigen, der auf die Spur der Täter führen würde. Johann Schmid selbst meldete sich und als ihm eine Fünfzig

- und eine Zehnpfundnote vorgewiesen wurden, die in Amerika zirkuliert hatten, erkannte er sie als sein eigenes Werk. Er wurde unter poli zeilichen Schutz gestellt und mir seiner Hilfe sind sechs Schuldige ausgeforscht und verhastet worden. Schmid fungiert als Hauptzeuge im Prozesse. Er hat ganz genau geschildert, auf welche Weife er die Banknoten herstellte, welche Vorsichtsmaßregeln ge» braucht wurden, um vor Entdeckung sicher zu sein und hat die Namen der Schuldigen genannt^ so weit er sie kannte. Im Jänner 1902

war dev bestellte Vorrat an Banknoten fertig und die ,,Un» ternehmer' reisten nach Amerika ab, um sie in Verkehr zu bringen. Die Steine wurden in kleine Stücke zerschlagen, alles, was verbrannt werden konnte, wurde dem Feuer überantworte^ die Presse in eine Kiste verpackt und in Aufbewahrung ge geben. Schmid wurde mit 40 Pfund abgelohnt> obwohl er nach dev ersten Vereinbarung p0 gut gehabt hätte. — Die größte Kaserne de« Welt dürste wohl Warschau auszuweisen haben. Dev kolossale Ban enthält

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Brixen, 14. Dezember 1916. . ? ' Schmid m. p., Vie. gen. j j ^ Erkrankt. Hochw. Herr Feldkurat Schöpf kam von der Südtirolerfront auf Urlaub nach Hause (St. Leonhard im Pitztal) und ist dort - 1 plötzlich an Lungen- und Rippenfellentzündung erkrankt. Er läßt sich dem Gebete der hochw. Mitbrüder empfehlen. Kaiser Franz Josef für den PsLsrspfsmch. Kaiser Franz Josef hat wenige Tage vor seinem Tode Papst Benedikt XV. für den Peterspsen- nig die Summe von 100.000 Franken überwetz s sen lassen

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am Eingang zum Brixener Stadtpfarrwidum ßanden, kennzeichnen so recht die Stimmung der gesamten Bevölkerung der Stadt, als unser Herr Dekan am Freitag, 5 Uhr abends, seinen Einzug Mt. Der Empfang, den die Bevölkerung von Brixen ihrem Stadtpfarrer Dekan Dr. Georg Schmid bei seiner Rückkehr aus Rodeneck bereitete, glich einem Vahren Triumphzug. Vom Rathaus wehte eine gelb-rot-weiße Fahne Dadtfarben). Vom Pfarrplatz bis zum Widum Meten die Schulkinder, festlich gekleidet, mit Uumen in den Händen sowie

ein vom hochwst. Herrn Kanoni- 'ts Rudigier abgehaltenes feierliches Te Deum statt, 7^ ?ich die Bewohner der Stadt massenhaft eteuigten, um auch auf diese Weise, durch Gebet, oeugnis dafür abzugeben, wie dankbar das seel- lorgliche und menschenfreundliche Wirken unseres Herrn Stadtpfarrers Dr. Georg Schmid allgemein anerkannt wird. W- M MWWW, « Uafill». Dienstag, lg. Oktober, o Uhr, Kasinoabend. Vortrag von bockw 5>errn Prof Chrysoft. Haider- Die ersten Vdwng n von Ttrol

gewesen. — Die Nachricht vom Unglück des hochw. Herrn Dekans Doktor Schmid in Brixen hatte bei uns allgemein große Bestürzung und innige Anteilnahme wachgerufen. War derselbe ja viele Jahre unser Seelsorger ge wesen. Es wurde von seinen ehemaligen Pfarr kindern viel für ihn gebetet. Umso größer war aber auch die Freude, als am Samstag die un glaublich klingende Nachricht eintraf, daß Herr Dekan Dr. Schmid lebend aufgefunden worden sei. Wir bringen ihm unsere aufrichtigsten Glück wünsche zu seiner Rettung dar

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an einen gelvissen Albert Schmid verhei- wthei falld. Dies hinderte ihn nicht, täglich in der Schmid- schen Wohnung zu verkehren und das fniüere Vcrhältiliß n?it der verehelichten Schmid fortzusetzen. Vor drei Wochen, als», die Schmidschen Eheleute in die Nähe von Hohenhardtüberge- si^elt waren befaird sich Schmid eines Abends im Wirlshause des Ortes, von wo aus sich derselbe Nachts nach dem Genusse von zehn Glas Bier (Nxchrscheinlich suchte er seineu Groll ül^ev das Verhältniß seiner Frau zu vertrinkend init

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 23.10.1921

Umfang: 8

10, Steinbacher Joses 10, Kühle Anton 10, Wall ner Ulrich 10, Moretti Thomas 10, Kohlbacher Joh. 20» Maier Vinzenz 10, Fuchs Johann 20, Hörhager 5. Kar- bacher Otto 40, Antretter Johann 50, Sommer Ludwig §0, Efchwandtner Hans 100, Sittenthaler Karl 50, Kütz- ler Albert 50, Rieder Pet. 50, Hausberger I. 40, Wid» mofer Josef 20, Greiderer"20, Adelsberger 30, Schmid Josef 40, Zimmermann 40, Heinz Ernst 20, Höck 20, Bachmann Hans 40, Schweiger Florian 100, Lorenz Fritz 40, Sommer III 40, Fohringer Josef 20, Eder

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und mit sonstigen für den Touristen unentbehrlichen Angaben, welche durch die am Schluffe des Büchelchens angebrachte Uebersichts- karte klar erläutert werden. Aus dem Amtsölall. Versteigerung eingeleitet auf die Liegenschaften des Josef Gundolf in Elmen, Anmeldung bis 29. Juli beim Be zirksgericht Reutte; auf die Liegenschaften des Simon Laichner in Telfs; Anmeldung bis 3. August beim Bezirksger.; auf die i Liegenschaft?« des Franz Schmid in Flirsch; Anmeldung bis I 8. August; die Liegenschaften nach Andrä

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Staatsanwalt Dr. Schmid m. Fam., Glatz Grauieek, Advokat m. Frau, Wen Hermann v. Best, Bez.-Kom. m. Schw., Graz Sicguiuud Deutsch, Wicu Alfred Tczncr, Wien Hugo Tugeudhat, Wicn Lasnauskn in. Fam., Wicn Gustav Weißenstein, Wien Dr. Rigler, Oberl.-G.-R. m. Fain., Graz Frau Fanny Waidinger m. 2 Töcht., Wels Dr. Alfred Wolf-Eppingcr, Wien Eeheiinrath Prof. Schwanert mit Tochtcr, Grcifsivald Dr. W. v. Vcft, Bczirksrichter, Römcrftadt I. Aiathien, Graz B. Pvpp, Landger.-Sekr., A!»nchen MeManlirunn. 1097

Fran Louise Brezina, Wicn Hcrm. R. v. Schneide!, Senatspräs., Graz Hans Wagner, Agram Klara Frsr. v. Ecker-Eckhofen m. Tcht., Graz Dr. Ad. Rofchanz, Gcr.-Adj., Marburg Wilhelm Gcttiverr, Lehrer, Graz Jda v. ^!cnniiiger, Debrezin EtsacktlMl. Dreikirchen. Anwesende bis 23. August: Frl. Auguste Müller mit Bedien., Lübeck Frl. Mathilde Henze, Brauuschweig Hubert Ettel, Bozeu Bcrtha Ettel, „ Frl. Müller, Berlin Dr. Ewald Hanfiü mit Frau, Meran Prof. Schmid mit Frau n. Bedien., Bozen Mstr. Malkolm

. H. Schmid v. Schmidsfelden. Wicn Dr. Hiulbaum, Oberlandcsger.-Präs., Stettin Fr. Tamelbauer, Wien Frl. Klomscr, Wien Fr. Bertha Falch, Aiünchen Frl. Elise Falch, München Frau v. Lorinser, Sanitätsrathgattin, Wien Frl. Gisela v. Lorinser, Tonkünftlerin, Wien Seisz. Ivos Meter ü. d. M. Hotel und Pension Seißerhof. Anwesende bis 23. August: Frau Prof. Dr. Prutz, Königsberg Frau Bredt, Karlsruhe Frl. Hedwig Müller, Friedenau A. Eichleiter m. Frau, München Präsident Baron Luigi v. Salvadori, mit Fam., Trient

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 12.10.1920

Umfang: 6

aus dem Stadtgebiete Bozen für immer ausgewiesen. (p Eisacktaler Nachrichten. Dekan Dr. Schmid nicht tot. Die Samstag gebrachte Mel dung, daß Dekan Dr. Georg Schmid von Brixen zwischen Schabs und Rodeneck tot aufzefunden worden sei, bewahrheitet sich nicht. Der Dekan ist wohl bei Rodeneck vom Waldweg bei einem.Steg in eine Schlucht 60 Meter tief abgestürzt, doch glücklicherweise nicht schwer verletzt. Es ist beste Hoffnung vor handen daß er sich bald erholt. Der Verunglückte wurde, laut „Tiroler', zuerst

vom Stöbererwirt entdeckt, der dann sofort mit mehreren Leuten daran ging, die schwierigen Bergungs arbeiten vorzunehmen. Dekan Schmid hat keine schweren Ver letzungen erlitten, ist aber — da er seit sechs Tagen ohne jede. Nahrung hilflos liegen blieb — außerordentlich schwach. Eine Anfrage an die „Libcrkk'. Nachdem die „Liberia' sich so gerne um fremde Dinge kümmert, möge sie gestatten, daß wir uns nun einmal um etwas kümmern, was auch unsere deutschen Steuerträger angeht. Nämlich, es handelt sich daruin

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 09.02.1922

Umfang: 6

. Alois Berger, Hans Grünberger, Heinrich Tutzer: in den ' Bauausschuß: Anton Schmid, Ludwig Großmann, Franz j Pattis. Heinrich Puff, Georg Perathoner, Martin Pichler; in den Ausschuß-des Zwölfmalgreiener Elek.trizi- t ä t s w e r k e s: Bürgermeister Josef Mumelter, Anton > Schmid, Alexander Mor; Ersatzmann ' Hans Grünberger; Straßenbah n-A usschuß: Ing. Bruno Frick. Ludwig Großmann, Anton Sebnert; Ersatzmann Sebastian Bertignoll; in den Soitalausschuß: 'Bürgermeister Josef Mumelter

; Spitalakonomischer Beirat: Heinrich Tutzer und in den Polizeiausschuß: Karl Plunger, Josef Schmid, Johann Strobl. MR. Plunger stellte einen Dringlichkeits antrag betreffend die Herabsetzung der Gemeinde zuschläge zu den ärarischen Steuern, mit dem sich der Rechts- und Finanzausschuß zu befassen habe. Die im Bor anschlag veransch(jigten Einnahmen dürsten aber nicht verrin gert werden^ Nach einer eingehenden Begründung durch den Antragsteller wurde der Antrag einstimmig angenommen. Durch das aufgelöste

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