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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.03.1884
Umfang: 8
. — Bis jetzt wurde keine Leiche der in den Kohlengruben bei Pocahontas New-Aork Verun glückten geborgen, da die Zeche noch brennt. Behufs Erstickung des Feuers ist die Einfahrt der Zeche geschlossen worden. Es steht nunmehr fest, daß kein Einziger der 150 in der Grube befindlich Gewesenen niit dem Leben davongekommen. Sensationsprozest Hugo Schenk und Genoffen. Nach der Ermordung der Josefine Timal war noch ein Posteinbrnch in Ardstätten in Aussicht genommen, der aber mißlang, fodaß Schlossarek ganz wild wurde

und sagte, er müsse unbedingt einbrechen und wenn er die ganze Postfamilie umbringen sollte. Schenk vertröstete ihn jedoch auf die Katharina Timal, von der die Verbrecher wußten, daß sie 2000 st. Vermögen hatte; sie lockten sie deßhalb nach Wien zu ihrer übrigens bereits ermordete» Nichte Josefine und von da spät Abends nach Pöchlarn. Dorthin gingen Schlossarek und Kar! Schenk voraus und suchten einen passenden Platz aus; als dann Hugo Schenk mit der Katharina Timal nachkam, fielen auf ein Stichwort

alle drei über sie her. Schlossarek erzählt: „In die» fem Augenblick fiel Karl Schenk von vorne, ich von rückwärts über die Timal her, haben sie zu Boden geworfen und gewürgt. Wie sie auf der Erde gelegen und sich gewehrt hat, sagte Karl Schenk: Ich halte es nicht mehr aus. Hugo Schenk hat das gehört, trat auf sie zu und schnitt ihr den Hals mit dem Messer durch. Ich habe ihr dabei eine Hand gehalten, Karl Schenk die zweite. Dann hat Hugo gesagt, wir sollen ihr die Säcke untersuchen und übergab

uns das Messer mit dem Wunsche, daß wir es ins Wasser werfen sollen. Das habe ich auch gethan. Ich und Karl haben der Timal den Stein umgebunden und sie in's Wasser geworfen.' Hugo schenk will/jedoch, wie überhaupt bei allen Mordthaten, nicht mit Hand angelegt haben und schiebt diesmal Alles anf seinen Bruder und Schlossarek. was Letzteren so aufbringt, daß er ausruft: „Ich bitte, Herr Präsident, Hugo Schenk wollte einmal daß wir ein Frauenzimmer an einen Baum anbinden, es mit Petroleum begießen

und dann anzünden sollen. (Anhaltende Bewegung.) Hugo Schenk lächelt. Präsident (in größter Aufregung): Lächeln Sie nicht, Hugo Schenk, Sie haben das Recht nicht dazu! Einem Manne, wie Schlossarek, obwohl er ein schrecklicher Verbrecher ist, glaube ich, Sie aber dürfen nicht lächeln. Wenn ich diese Akten durchblättere, finde ich die empörendsten Beweise Ihrer Grausamkeit. Am 21. Juli haben Sie die Josefine Timal ermordet, am 22. haben Sie ein Sparkassebuch behoben, sind mit der Emilie Höchsmann nach Melk

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 15.03.1884
Umfang: 12
hat unter riesigem Andränge des Publicums vor dem Ausnahmsgerichte der sensationelle Process gegen die Professions-Naubmörder Hugo Schenk,' Karl-Schenk und Karl Schlossarek begonnen. Die Verhandlung findet unter dem Vorsitze des Vicepräsideuten Grasen Lamezan statt; die Anklage vertritt Staatsanwalt Pelser und in die Vertheidigung theilen sich die Doc- toren Sivoboda, Steger und Lichtenftern. Der erstere vertritt Hugo Schenk, der zweite Karl Schenk und der dritte Karl Schlossarek. Unmittelbar nach Auf nahme

der Generalien fand die Verlesung der um fangreichen, lebendig geschriebenen Anklageschrift statt, worin die Staatsanwaltschaft die Anklage erhebt: Hugo Schenk habe das Verbrechen der unmittelbaren Mitschuld und Mitwirkung an dem an dem Müller- gchilfen Franz Podbera versuchten Raubmorde, das Verbrechen des Raubes an dem Kutscher Franz Bauer, das Verbrechen des Meuchel- und Raubmor des an Josefine Timal, Katharina Timal und The resia Ketterl und an der Rosa Ferenczy alin» Ne- meth, sowie das Verbrechen

der Mitschuld an dem von der Josefine Eder ausgeführte» Diebstahlc au Frl. Hedwig v. Malfatti; Karl Schlossarek habe das Verbrechen des versuchten Raubmordes an dem Müllergehilfen Franz Podbera, das Verbrechen des RaubeS an dem Kutscher Franz Bauer, sowie das Verbrechen des Meuchel- und Raubmordes au Josefine Timal, Katharina Timal und Rosa Ferenczy; Karl Schenk habe das Verbrechen des Meuchel- und Raub mordes an Katharina Timal und der Theilnehmnng an dem an Franz Bauer und Rosa Ferenczy aus geführten

Raube begangen. Hugo Schenk ist in Czech in Mähren geboren, dahin zuständig, 35 Jahre alt, katholisch, verheiratet, beschäftigungslos, zweimal wegen Verbrechens des Betruges bestraft; Karl Schlossarek, zu Eisenbrod in Böhmen geboren, nach Mährisch-Weißkirchen zuständig, ist 27 Jahre alt, katholisch, verheiratet, Schlosfergehilfe, derzeit be schäftigungslos und wegen Uebertretung und Ver brechens des Diebstahls beschuldigt; Karl Schenk ist zu Jablunkau geboren, nach Teschen zuständig, 33 Jahre alt

, katholisch, verheiratet, Kanzleidiener der Kaiserin Elifavet-Westbahn, unbeanstandet. Nach der Ver lesung der' Anklageschrift begann das Aerhör Hugo Schenks, das sich anfänglich um das Äorlebeu des Angeklagten und dann um den ersten Anklagepunkt drehte. Schenk suchte dabei alle schuld auf schlossarek zu überwälzen. 7 Literatur» Kunst und Wissenschaft. 5*5 Kulke, E. R. Wagner, seine Anhänger und seine Gegner. 233 S. 1834. Leipzig, G. Frcytag; Prag, F. Tempsky. Preis l sl. 60 kr. Dieses Werk, das bald

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 08.01.1851
Umfang: 8
>»v SV- Uhr begann die vierte Schwnrgcrichlssitzung. Es ersch'e» vor den Schranken Jobann Baptist, Sohn des Jobann Georg Beriiard, genannt Cicele, gebürtig von Vigo, seßhaft zu Sampitello, Bezirks- Gerichts Fassa. Bauersmann, 29 Jahre alt, verhei rat!, et, angefchnldigt des Verbrechens des Todtschlags. Schon seit einiger Zeit war ,wischen drin Ange klagten Bernard und Johann SIntvu Schenk, genannt Gärdener, ein ziemlich gespaiintes Verbältm'ß, und wie es scheint, weil Schenk mit dem Weibe nnd

der Schwägerin des Angeklagten in dessen Hanse sich untcrln'clt, und denselben Wein, Brod und Käse zahlte; spätere Versuche dcs Schenk, sich mit Bernard auszusöhnen, waren fruchtlos. Am 4. August v. I. kam Johann Anton Schenk vo» Caiiazei »ach Eain- pitello, und ging mit seiner Familie und Stesan Stnffer in das Wirthshaus eines gewissen Jobann Vernarb, vo» dort mit Slnffer allein in eine Schenke, niid kehrte mi't ihm wieder in daS Wirthshaus deS Johann Bernard zurück, wo Schenk mit dem Ange klagten Johann

Baptist Bernard zusammenkam, ohne daß eS im Wirthshaufe mit Äernarb jtt einem Streite, gekommen wäre. Um 9'/, Uhr SbendS entfernt ssch Schenk uud Stuffer, und. bald darauf folgte ihnen Beruard auf dem Füße nach. Die Straße, die Schenk nnd Stnffer einschlugen, führte am linke» Ufer ter Dnrone von Campitello nach Eanazei am . Hanse eines gewissen Sorroperra vorbei, in welchem Johann Baptist Bernard mit seiner Familie wohnt. Vor diesem Hanse blieb Stuffer stehen, um mit der Schwägerin des Job. Bapt

. Bernard zn sprechen, als dieser selbst eben dazukam, und mit drohendem Ausrufe den Stuffer packte, zu Boden warf und mißhandelte, dann aber nach dringenden Bitte» aus- ließ, sich gegen Schenk wendete, und demselben mit einem Prügel einen Streich auf den Kopf führte. Bei dein ärztlichen. Angenschein zeigten sich vorzüg, li'ch zwei Wunden, wovon eine an der reckten Seite der Stirne nach dem AuSspruche der uutcrsuchenden Aerzte von einem Streiche herrühren solle und absolut tödtlich war, ekne

an der linken Seite des Kovses, die nicht tödtlich im Falle SchenkS ihre Ursache fände, anßer diesen noch minder bedeutende Verletzungen, welche ebenfall« vom Falle des Schenk, nachdem er den Schlag vo» Bernard bekommen datte, herrühren mochien. In derselben Nacht verschied Joh. Anton Schenk, nnd wie das Gutachten der Aerzte erklärte, ' mußte derselbe nothwendig an der Wunde an der rechten Seite deS Kopses, die ihm durch einen Streich beigebracht wurde, nnterliegen, da das Gehirn ver letzt und erschüttert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1930
Umfang: 6
: Berger Lug' mit Canins Rosina: Fedrizzi Mario mit De Mio Elisabetta: Fontana Silvestro m!t Schenk Lui- gm: Luchin Giuseppe mit Sindoni Jilunda: Plankensteiner Giuseppe mit Lunger Barbara. Todesfälle: Salvade Lina, 3 Minate alt-. Kröv Giuseppe, 69 Jahre alt- Forer Umberto. 2 Mo nate; Schlechileitner Enrico, 70 Jahre a'l: »igl Luigi, 82 Jahr« alt: Prof. Dr. Branz Tullio. 54 Jahre alt: Pittertsihatscher Federico, 50 Jah re alt: Premstaller G »se^pe. 51 Jahre alt: Pa letti Domenico, 43 Jahre alt; Saoei

der Annahme eines Ver gehens von Seiten des Segre dasselbe unter den Begriff „Schwindel im Handel' (frode in com mercio) 7alle, für welches die Amnestie in Kraft tritt, worauf der Freispruch auf Grund der Amnestie erfolgte. » ^ Der Pfeudo>Stcuerbeamfe vor Gericht Tie Leser werden sich noch an den Vetrngs- vcrsnch erinnern könnrn, den ein gewisser Tul lio Carozzi, der sich nks Dr. Picài ausgegeben hotte, zu Schaden des Herrn Schenk Carlo in Fi angart ausführte. Am 19. Jänner l. I. kam der angebliche Dok

tor Piccini zu Herrn Schenk und bemerkte :hm, daß er von der Steuerbehörde beauftragt wor den war, Nachschau zu halten, ob Schenk mit den Abgaben in Ordnung sei. Zu diesem Behufs verlangte er, daß die entsprechenden Quittun gen vorgewiesen werden. Nach einer genauen Ueberprilfling der Ausweise, kagte er, das; Schenk noch mit 418 L>re im Rückstände sei und zahlen müsse. Herr Schenk erklärte sich bereit die Schuld zu begleichen, aber dies nur beim Steueramte zu machen. Der angebliche Beci.isiragte

folgte ihm auch dorthin, aber da erreichte ihn seilt Schicksal und er wurde als Betrüger entlarvt und in Haft genommen. Bei der darauffolgenden Gerichtsverhandlung vor dem Prätor in Bolzano wurde er zu 9 Mo naten Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe ver urteilt. Gegen t>'->'«s Urtzil legte Carozzi Berufung ein und oc>' » fand die Verhandlung vor dem Tril'Unale statt. Ter Angeklagte erklärte, daß er unschuldig sei und daß er von Herrn Schenk nicht verlangt habe, ihm den Betrag auszufolgen. Er sagte

weiters, daß er die Belege nur überprüfen nnd Schenk bei einem eventuellen Rekurs behilflich fein wollte Earozzi wurde die Strafe auf 3 Monaten Ge fängnis lind 400 Lire Geldstrafe herabgesetzt. Der Gerichtshof war aus dem Präsidenten Cov. Lackner. dem Staatsanwalle Adv Mac chia und dein Verteidiger Teseo Nvssi zusammen- L'-seljt. Tlienler. 'lltoinerte. vercmnaunaen Edenkino. Heute! (Die ungekrönte Königin) „Tràfalgar'. Im Ze'àn anglo amerikanischer Verständigung startet die Weltf'rma Firlt Na tional

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 23.03.1923
Umfang: 16
in Gufidaun eine Bauernbundversamm- «ung abgehalten. Zu derselben war der Hochwürdige Herr Pfarrer Äntholzer, sowie zahlreiche Bauern erschienen und führte den Vorsitz der .Herr Gemeindevorsteher Anton Schenk. In treffenden, leicht verständlichen Worten gab der erschienene Redner Bauernbundsekrekär Rupert Steger den Bauern ein Bild über bie heutige schwere Wirtschaftslage mit ihren Krisen, gab Auf klärung über das Sicherheitsgesetz, Steucrgesetze, sowie land wirtschaftliche Fragen, bäuerliches Geldwesen

wurde als Obmann Herr Gemeindevorsteher Anton Schenk, als Stellvertreter Jakob Plieger, Torggler, als Bauern- räte Josef Vikoler, Holz, Josef Pramstahler, Freier und An ton Oberpertinger junror, Brumhofer. Mit Wvten des Dankes w den Redner schloß der Herr Gemeindevorsteher die so zahl reich besuchte und schön verlaufene Versammlung. Am 4. März wurde beim Turmwirt in Gufidaun eine ßauernbundsversanimlung abgehalten. In treffenden, leicht ver- iändlichen Worten gab der erschienene Redner Bauernbunds

werden könne und brachte auch diesbezügliche Beispiele )er Notwendigkeit einer geschlossenen Bauernschaft im Bauern bunde. An seine Ausführungen schloß sich die Debatte, worauf Wan dann zur Gründung der BauernbundsortSgruPpe schritt. Gewählt wurde als Obmann Herr Gemeindevorsteher Anton Schenk, als Stellvertreter Jakob Plieger, Torggler, als Bauern- räte Jose? Bikoler, Holz, Josef Pramstahler, Freier und Av- ton Oberpertinger jun., Brumhofer. Mit Worten des Dankes an den Redner schloß der Herr

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 7
Datum: 29.04.1871
Umfang: 7
. Ü Die Beleuchtung, welche jüngst ia der »Bozner Zetlnng' der Flugschrist des hochw. Herrn Schenk über die Volksschule zu Theil geworden »st, scheint diesem Herrn sehr unangenehm gekommen z» sein und hat ihn zu einer theilweisen Erwiderung veran laßt. Daß ich nun auf dieselbe noch einmal entgegne, möge der geneigte Leser im voraus entschuldige»; Streitschriften habe» nur dann ei» Anrecht auf öffentliche Beachtung) wenn ffe eine Angelegenheit vo» allgemeiner besonderer Wichtigkeit betreffen uud erör- ter

» und eine solche ist gewiß die nachgerade bren nende Volksschulfrage, in welcher eine i» ihren Mit teln nicht wählerische Partei da» LebenSinteresse. ja die ganze Zukunft de« Volkes auf daS Spiel setzen möchte, ^ ^ ^ . 3n seinn Entzegnnns (Nr.. 2t Md M. Beilage de» . .Myter ' BvlkSblaUeS'^ richtet Herr Schenk des Erguß seiner schwarzen Galle unmittelbar nach den „liberalen Schwindlern', überhaupt wieder zu nächst gegen die staatlichen Schulwspectoreo, denerr er, wie au« seinen geriebene« Redewendungen zu ent nehmen

ist, allen Ernste« „das harte Brat ver salzen' und den Schleier, von welchen» ihre ämtliche Schulwlrkfamkeit geheimnißvoll um flort ist'. weggezogen zu haben glaubt. Ob sich Herr Schenk auf das Versalzen des Brote« oder auß .das Wegziehen von Schleiern überhaupt verstehe^ w«ß ich nicht; unrichtig und unwahr ist nur. daß er den Schulinspectoren das Brot versalzen und »orr ihrer Schulwirkfamkeit irgend einen geheiimiißoolle» Schleier weggezogen habe Einerseits ist nämlich die ses Brot durchaus

nehmen. In der größte» Mehrzahl der Gemeinden Tirols sind denn auch Ge» meindevorsteher und andere Schulfreunde bisl>cc stet» bei den Schulinfpectionen erschienen; erstere würden- wohl beinahe überall erschienen sein, wären sie nicht so schwachherzig gewesen, sich vor oerketzernden Pre digten wackerer Cooperaioren zu fürchten und mehr den ihnen vorgesagten Lügen, als dem eigenen Au genschein zu glauben. Ist dies nun eine „geheim nißvoll umslorte ämtliche Schulwirkfamkeit'? Wahrlich. Herr Schenk

fordert mit seinen verrückte» Behauptungen aUmälig geradezu daS öffentliche Mit leid für sich heraus. Die christliche Nächstenliebe, von welcher Leute vom Schlage des Herr» Schenk beseelt sind, bringt e« mit sich, daß jede« zweite Wort, daS sie einem Gegner ihres Treiben« an den Hals werfen, das Wort „Lüge' ist. So bürdet mir Herr Schenk auch eine „Lüge' auf. weil ich in meiner Beleuchtung seiner Flugschi ist sagte, daß ich mich anfangs beim Anblicke seiner Schrift gefreut

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 19.09.1934
Umfang: 12
! Gleich nach dem gemeinsamen Frühstück, vor der Fahrt ins Frankfurter Büro, pflegte Herr Schenk in seinem Arbeitszimmer flüch tig die eingegangene Post durchzusehen. So hielt er es auch heute. Gleich darauf ließ er Felizia zu sich bitten. Er reichte ihr «inen Brief, sagte nur: „Lesen Sie, bitte, «s interessiert mich, was Sie davon halten.' Felizia nahm den Brief etwas verwundert entgegen und las: Sehr geehrter Herr von Schenk! Ein junges Mädchen zu hüten, ist schon keine Kleinigkeit, wenn das Mädchen

, die sie sich nicht hätte gefallen lassen können. Verbrennen Sie so schnell wie möglich den widerlichen Wisch, Herr von Schenk; die Frau ist grundgemein, und gegen Gemeinheit ist man machtlos.' Er sagte verdrossen: „Warum mußten die zwei aber auch im Tannenwald herum spazieren! In so kleinen Nestern wie in unserem Dörfchen blüht der Klatsch!' Felizia lachte: „Herr von Schenk, daß Menschen zusammen in der Natur herum- bummeln, da? ist wirklich das Harmloseste vom Harmlosen. Vernichten Sie den Brief, Herr von Schenk

gestanden, jetzt auch wieder Verlangen nach etwas Umgang.' Felizia sah ein Lächeln auf seinem herben Gesicht und dachte, Ehrfried von Schenk war nicht alt — jung war er und klug, und ihr Herz gehörte ihm. Es war Seligkeit und Schmerz zugleich, sein Lächeln, das nicht ihr galt das sie aber genoß, als wäre es für sie bestimmt. Er sprach weiter: „Sie müssen sich nun auch mit den Toiletten für das Fest beschäf tigen, Fräulein Wartberg. Ich möchte Angela hübsch sehen. Sorgen Sie, bitte, für passende Sachen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.01.1884
Umfang: 4
dieselbe aus der Zeit nach der .Berbüßung seiner zweijährigen schwere» Kerkerhaft datirt. ,Am 13. März 1883 war Schenk aus der Straf anstalt Stein nach Berbüßung der Strafe wegen Heiratsschwindels entlassen worden, schon am 3, April verübte er im Vereine mit Schlossarek das mißglückte Attentat an dem Müllergehilfen Franz Po d bera in der Nähe von Bisenz. Der Mißer folg -dieses Attentats vermochte Schenk nicht da von abzuhalten, den Versuch zu unternehmen, Franz B auer, in Leine Netze zu locken und am L1. Aprjl

, wird derselbe im Weidlingauer Walde seiner Baarschast beraubt. Diese Coup war gelungen, nur hatte er den beiden Complicen nicht jen: Ausbeute gebracht, die sie gehofft, weil sie nämlich einen Theil der dem Bauer gchörigen Baarschaft in einem gehei men Fache der Brieftasche zurückgelasseu hatteu Wenige Tage darauf knüpfte Hugo Schenk die Bekanntschaft mit Josefine Timal an, welche dieser so verhängnißvoll werden sollte. Er weiß das Mädchen zu bkUegen. unter Mitnahme ihrer gesammten Habe mit ihm eine Hochzeitsreise

nach Kpakau zu unternehmen. In Prerau unterbrachen die Beiden ihre Fahrt und am 19. Mai wird Josefine Timal von Hugo Schenk beim „Gevat terloch' in der Nähe von Mährisch - Weißkirchen aus dem Leben geschafft. Die Leiche des unglück- lichen Mädchens wird erst ächt Wochen? später, am 20. Juli, aufgefischt. Katharina Timal, die Tante des vorerwähn ten Mädchens, wird am 13. Juli unter dem Vor» wände, mit Schenk eine Reise zu der ihm ange trauten Josefine Timal anzutreten, Mch Men gelockt. Die ahnungslose

Köchin folgt der Auf forderung, nimmt die gesammte Habe und ihre Ersparnisse mit, da sie glaubt, nun für immer bei ihrer so glücklich verheiratheten Nichte bleiben zu können. Schenk tritt mit ihr die Reise an. verläßt in Krummnußbaum den Zug, ermordet sie in der Nähe dieser Ortschaft, indem er sie ersticht und wirft sie dann in's Wasser. Ihre Leiche wird am 24. Juli in der Nähe von Pöchlarn ange schwemmt. Am 4. August verschwindet Theresia Ketterl spurlos. Wie die Unglückliche um's Leben gekom men

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 05.09.1934
Umfang: 12
preise für Gastwirtel Vogelwelder Papierhandlungen Bolzano, Merano, Vlpltono lls kleine Möbel der Landstraße Roman von Annn von VanHuyS (18. Fortsetzung.) Sie dachte: Rur keine Wichtigkeit in Angelas Worten suchen! Das Mädelchen war so harmlos, und Herr von Schenk brauchte in Doktor Moldenhauer gar keine Gefahr zu sehen. Aber die Gefahr würde trotzdem eines Tages kommen, in Gestalt irgendeines anderen Mannes, der ihm Angela fortnahm. Die Liebe würde an Angela Eberhard nicht blind vorübergehen

. Es war von ihm zuviel verlangt, wie er sich Angelas und seine Zu kunst dachte, es war von ihm zuviel ver langt, daß Angela nur seine Tochter bleiben und niemals Gattin werden sollte, daß sie immer bei ihm bleiben sollte, solange er lebte. „Was machen Sie denn für ein ernstes Besicht, Fräulein Wartberg?' fragte Angela. „Freuen Sie sich gar nicht auf unseren Ausgang?' Felizia nickte: «Doch, doch!' Und sie freute sich wirklich. Herr von Schenk war ein sehr angenehmer Begleiter. Ueberall wußte er Bescheid

, über alles wußte er interessant zu Plaudern. Nachdem Angela und Felizia sich, zum Ausgang fertig gemacht hatten, gingen sie in den Salon» wo Herr von Schenk sie beide erwartete. Wohlgefällig ruhten seine Augen auf Angela. Kleider machen Leute! Die alte Weisheit schien ihm wieder einmal richtig. Man brach auf. Angela hängt« sich draußen an den Arm Herrn von Schenks. Drinnen im CafS saßen Kurt von Mersner und seine Frau. Er zuckte plötzlich zusammen, flüsterte erregt: „Guck, rasch, da draußen die Dame im braunen

.' Er wollte antworten, doch unterließ er es. Wozu die Frau dadurch reizen, daß er ihr erklärte, Felizkas Haar kenne keine Ent färbung, und die seltene Farbe wäre stets besonders bewundert worden, als Felizia noch feine Braut gewesen. Er raunte: „Die Kleine im schwarzen Kleid mit der Astrachanjacke ist also die Tochter ihres Brotgebers. Leider ist sie schon vorbei, du kannst sie nicht mehr betrachten. Aber der große Herr, an dessen Arm sie hängt, ist natürlich der Herr von Schenk. Vielleicht ist er wirklich

von Schenk. Dir wird es ja aud) am wichtigsten fein, dein früheres Liebchen wiedergesehen zu haben.' Er gab ärgerlich zurück: „Der Ausdruck .Liebchen' ist sehr falsch und schlecht gewählt. Im übrigen ist sie mir höchst gleichgültig.' Jetzt log er. Denn eben, als Felizia so stolz und blond und schön an Ihm vorüber gegangen, hatte er an das Einst mit ihr denken müssen. Gewiß, er war damals sehr rücksichtslos gegen sie gewesen, aber eben hatte ihn Felizias Anblick doch berauscht und Wünsche

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1934
Umfang: 8
Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

; Toll. Pobitzer- Dott. Fassolt; Doti- Kurt Huber; Baur und Petek; Dott. Laiiz Alfons: Tott. Tauber; Kathi Ennemoser; Dott. Giulio Andreis; Fa. Speiser; Pension Anrora; Jackl Sica» uud Orosj; Bar Teatro; Tolt. Schenk; Emilio Sicca; Dott. Reibmayer: Pechlaner-Kiiba; Presbitero della Comm»- «ittta Evangelica: Deining» ; (Pension Westend) Poeder; L. Fritzwciler; Ing. Endrizzi; Weißes Kreuz; Anna Witwe Kuh»; Dott. Stein; Dott. Rnd. Ebertsheim; Tott. Kob»; Dott. Frank; Farmacia Madonna; Seif I.; Fani

. Tautz; Tolt. Hatler; Hanger; Bernhard Fill (Central); Dott. Tienzt; Berger Paul; Visintin; Jak. Asai»; Rnd. Urban; I. M. Schenk; Kiefer; Hotel Bellevue; Unlerlhurner; Meder Dör»er Giov.; B. Walder's Erben; Weihe; H. Christi; Cleves; Schwestern Posch; Staatsrat Dott. von Hcnking: Dott Doerr; Contessa Wolkenstein; Hliber Hans; Geinasjiuer Karl; Gstrein .'luna Kastluiiger; S. u. V. Langebner; N. N. Simon Moos Joh. Filliacher; Richard Kosler; Pasquali»! Arturo; Steiner Herman»; Trojer Luis; Ufficio

; Koslner; Upson; Schwab! ; N. N.; N. N.; N. N.; N. N.; Pfarramt Grätsch; Brnnner Franz; Stefan Kiinerth; Attilio Hardecer; Ladurner Rosa; Colao; Kiei»; Schär Maria; Trenkwalder Luigi; Glöggl; Kößler; Burnct Giuliano: Pir cher Maria;. Schenk; Torilli Giacomo: Kößler Giuseppe; Plieger Giuseppe; Joh. Oberhaminer; Kirchlechner Anna; Großgafleigcr u. Tinkhanser; Platter Barbara; Pretz; Pretz Leopold; Corazza Candida; H. FraSnelli; Svoboda Franz; Joh. Miiller; Tanzer; Jos. Ennemofcr; Anna Jvrger; M. Spöttl

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 14.05.1919
Umfang: 10
. Durch einen derartigen Zu- sammenschknß hätte auch der Kleinhändler nur Bor- j teile zu erwarten, zumal das über die Zw cke dieser Gemeinschaft informierte P lbltknm geichlosse» »>d einmütig Hinter der Jrneress-ntschaft stehen würde., Nach einer so . rschöpfenden Darstellung des Gegen-' üand's hält Gcemtaisekrerär Dr. Schenk weitere Erläuterungen seinerseits für überflüssig, er bittet nur die Anwesenden, die w'rtsch iftlichen Begeben- hetten der Jetztzeit nicht blind an sich vorbekzkehen zu lassen. Der Zug

. Dr. Schenk warnt' aus finanziellen Gründen vor einer zu geschlos senen Gesellschaftsform und erinnert an die Möglichkeit der Gründung einer zwangsloseren Jnreressentschast, wie sie z. B. für de^ Verkauf der Bolksbekletduagsware bestanden hat. Auch möchte er von einer Verschiedenheit tn der Beretlnng der Mitglieder abraten, da man es dem Geringere« nicht unmöglich machen solle, sich durch eigene Tüchtigkeit emvorznartzeiten. Schließlich schlägt er Die Ernennung eines Exekutiv Komitees

berichteten Vorsitzender und Sekretär über eine nenerliche Zrschrtft der Wirts- qenossenschaft aegen den Verkauf von Chianliwein settens der Kaufleute. Es wird der Antrag von Dr. Schenk einstimmig angenommen, der Wirtsgenoffen schaft die Kenntnisnahme des Schreibens settens der Versammlung zu bestätigen, im klebrigen auf die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich des Verkaufes von Wein in handelsüblich verschlossenen Gefäßen im freien Handel zu verweisen. Ern Offert für Auto-Frachten wird verlesen. Zuletzt

entwickelt sich noch über den Antrag Richter eine rege Debatte über die unangenehme Lage der Kaufmannschaft, welche heute nicht mehr wisse, welcher Gewtnnzuschlag von der Behörde als angemessen betrachtet werde. Torggler, Fauster^ W. Mayer und Dr. Schenk raten von der Pooozierung der Festsetzung von Höchst preisen ab, da sie einen schwerfälligen, den Haudels- notwendtgkeiten nicht entsprechenden Apparat dar stellten, welcher gegebenenfalls auch daS Entgegen gesetzte von dem, was sich Behörde und Pabliknm

davon erwarten würden, zeitigen könnte. Nachdem Dr. Schenk noch über seine bisherigen tm Mgen- stande der Preiserhöhung mit der Behörde gepflo genen Verhandlungen berichtet hat, wird beschlossen, an diese mit der.Bttte heranzutreten. sie möge für die verschiedenen Artikel die dem Kanfmanne erlaubten höchsten Gewinvperzente frstsetze», ähn lich wie es in einer besonderen Tabelle schon vor zirka zwei Jahren seitens der österr. Behörde geschehen war. Ende der Sitzung nach 10 Uhr abends

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 20.06.1883
Umfang: 8
Soldaten getödtet und mehr als hundert verwundet. — I» Sunderland (England) ereignete sich ein entsetzliches Unglück; nach Schluß einer Kmdervor- stellunA in Victoriahall entstand beim AuSgange ein großes Gedränge, bei dem 160 Kinder erdrückt wurden. Zur Schenk'schea Wahlangelegeaheit. FeldthuruS,18. Juni. Mein Name wird in der Wahlgeschichte deS hochw. Herrn A. D. Schenk in mehrern Zeitungen so oft genannt und mit ihren Be hauptungen und Ausführungen in Verbindung gebracht, daß ich, obschon

sehr ungern, der Wahrheit zu Liebe, »ich genöthiget sehe, auch einige Worte darüber zu veröffentlichen. Die löbliche k. k. Beznkshauptmannschast lud mich durch eine eigene Zuschrift ein, als Zeuge bezüglich deS Wahlaktes deS Herr» Schenk persönlich zu erscheine», und zwat, wie bemerkt wurde, auf eigenes Verlangen der Protestmänner und im Auftrage der hohen k. k. Statthalterei. Dieser sehr sreundlichen Einladung der k. k. BezirkSbauptmannschast nachzukommen^ hielt ich mich für verpflichtet und er schien

daher am 4. Juni 9 Uhr Vormittags im obe» genannten AmtSlokal und gab in Gegenwart deS k. k. StatthaltereiratheS ungefähr Folgendes zu Protokoll. Herr Franz v. Zallinger empfahl am Vorabende deS Wahltages in elner WlrthZstube, wo ungefähr zwanzig Wahlmänner beisammen Ware», warm die Ca»didatur deS Herrn Schenk, wobei aber auch solche, welche da mit nicht einverstanden waren, zu Wort kamen und ihre Ansicht auch motiviren konnte». DaS Gleiche geschah ach am Morgen deS Wahltages

während deS vormittägigen noch deS nachmittägigen Wahlaktes. Ebenfalls bemerkte ich selbst nie, daß im obenerwähnte» Saale, wo Schreibrequisiteu für Jeder mann zur Verfügu»g standen, Herr v. ZMnger etwas schrieb, und hörte erst nachträglich, daß er 3—4 Wahlzettel geschrieben haben soll. Wohl aber sah ich, daß vo» diesen Requisiten verschiedene 'Personen, auch Geg»er deS Herr» Schenk Gebrauch »achte», und daß Wahlzettel von verschiedenen Herren an geboten, ja sogar verlangt wurden. Ein Wahlmann bemerkte

» Schenk lautete», umtauscht?. 3. Ebenfalls bemerkte ich keine Unterbrechung des Wahlaktes auch »icht während der kurzen Abwesenheit deS Herrn StatthaltereiratheS, und gerade während dieser Abwesenheit gab ich der Wahlcommission meine» Stimmzettel ab. 4. Der Protest, welchen mir Herr Statthaltereirath bei meiner Zeuguißablegung vorlag erscheint mir von der Aufregung dictirt und daher durchaus nicht ganz richtig, wenigstens »ach dem, was ich selbst gesehe» u»d gehört habe, u»d bin fest überzeugt

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 9
Datum: 24.01.1929
Umfang: 9
. Stein, Eintl Musi, Dr. Florio, :Dir. Zikell Emilio .nit Fai»., A. Hölzl. (Regina), Gras Erdödy (Schild- zof), Villa Herkos, Mair-Mancuso (Hotel -Austria). Honet (Minerva), Spar« und Darlehenskasse Maia alta. Hotel Aders. Torggler. Walter Schrott. Con- sul A. Henkel», Brüggemani, .Helena (Laders), von Vressendorfs, Hotel Frau Emma, Savoy Hotel, Grand Hotel Bristol, I. Eisenstädter, .Jos. Schenk, Rich. Keller (Kohienhandlung). Lire 40.— spendeten: Salgari, Vegesak. Lire 30.— spendeten: Gräfin Sardagna

Dr. G. Gaiiner. Wiw. A. Zcingerle,, Viktor Gobbi, Ioh. Mohr,. Jos. Pillon, Tob. Rnng- galdier. K Langebner. Jos. Müller, P. Dohler, I. Plieger (Cavallino bianca), Jos, Psitscher, Walter Mayer.' Jos. Kirchlechner, G, Leimstädtner,' I. Köh ler, Ioh. Oberhammer. Karl Oberhuber, F. Hürziil- ger, Ioh. Seibstock. Otto Waibl. H. Wagner, Ant. Oberlechner. Fris; Gutweniger, Jos. Schenk, Peter Köster, Eisenegger-Mubner. Bariach-Masterr, Aikt. Kirchlechner, Anna Thiel, Desalla, O. Bäsch. Chr. Telsner. Herin. Bill

, Frz. Fiegl, W.Schìnk. i Vuchhandlg. Jandl, Herr und Frau Frieden, Dott. Silvia Schenk. Kafka (Molkerei), Dr. Müller. Tra ssier. Auer. Dibiasi. Cggint, Crmcmo Zippsr, Con cordia, Baronin Elstra, Fontanari. Helmbach, Sara» àì, Dr. A. àmi>-Q_WltM». Qllerrì>là!L.^ Dr. Schwisjör. Kirchlechner (Wambra), Maier (Isinger), v. Vitor->lli, Alpmayr, Io?'. Pristinger. Al. Meister. Ioh. Waldner Ni. Aurnhaminec H. Alber, G. B Weih,, de SLider. Doti, de Scala. Langguth Oscar, Dr. Pan, Moes, Ant. Spitaler

. P- P . Wt. Federer. R, N.. Störy, Bart. Stampfer, M. Schenk, Oberlehrer Kropp, Dr. Riedl. Schäfer. (Schneider), Aller, Klos, Antoni. K.' Pichler, Untechofer. Dr. Nemeclc, N. Millnäner. Schneider Kröß, H. Till, H. Slineaner, Kofler, Stockmànn, M. Stocker. Bernard, Ofner Zahnarzt, Martinosscy, H. Maier, L. Oehler, Rob. Dedet, So»utag. H, Gubert, Memtore Vermi, Elise Hütler, Ai. Waldner. Ant. Gnbert, Mar. Nif- fer, Alb. Zanetta. Aug Gilbert, Frz. Weqer, L. Gubert, Mar. Gamper, Mizz! Cindanio, Bonato Battista, Luis

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.02.1937
Umfang: 6
zurückfiel. Wara- nek kämpfte mit zähcm Willen und bewunders- wsrter Ausdauer, aber seinem starken Genossen Robert Schenk schien das Glück nicht hold zu sein. Wohlgemerkt, es schien..., er sparte aber seine Kräfte für die Entscheidung. Fast anderthalb Stunden dauerte schon der Kampf, als Waranek mit der Startnummer 4 als erster die Runde beendet hatte und die zweiten 2(1 Kilometer in Angriff nahm. Rodioliiero kam bald nach ihm, gefolgt von Stuffer. Das Ringen begann zum zweiten Male und diesmal

Es folgen Schenk, Concarini und Chiesa. 4 Hai en bereits die Waffen gestreckt. Rodighiero hat bereits gewonnenes Spiel. Cr ist noch verhältnismäßig frisch und geht einem siche ren Sieg entgegen. Nicht viel steht ihm sein Klub genosse Viviani nach, der mit großer Regelmäßig keit weiterläuft und nur wenig Sekunden mehr in bezug auf seine „Halbzeit' verliert. Stuffer hinge gen wehrt sich verzweifelt gegen die Ermüdung, eine sichtliche Folge seines oft begangenen Fehlers. Mit zuviel Draufgängertum beginnt

er das Ren nen, bestrebt, den Sieg unter allen Umständen an sich zu reißen; er überschätzt dabei seine Möglich keiten — trotz guter Ausdauer und physischer Eig nung. Im Entscheidungskampf machen sich die Fol gen bemerkbar und gerade da, wo es auf den letz ten Einsatz ankommt, muß er weichen. Immerhin konnte er heute einen sehr ehrenvollen dritten Platz belegen. Combi hielt im zweiten Teil gut durch, Maiorani und besonders Schenk holten über raschend viel auf und arbeiteten sich auf gute Plätze

Anselmo (Militärsch. Aosta) 3:04:36.8 3. Stuffer Giov. (Sporto. Val Gard.) 3:06:46.0 4. Maiorani Agost. (Militärsch. Aosta) 3:09:36.6 5. Combi Pietro (Skiklub Lecco) 3:10.51.4 6. Schenk R. (Sporto. Alpe di Siusi) 3:11:25.6 7. Carrel Damiano (Skiklub Ruitor) 3:12:23:2 8. Bassot Giuseppe (Sp. V. Val Gard.) 3:12:48.0 9. Combi Arturo (Skiklub Lecco) 3:16:56.4 10. Waranek E. (Sporto. Alpe di Siusi) 3:18:53.2 11. Concarini Pietro (GUF Modena) 3:42:30 6 12. Chiesa Giovanni (Parioli Roma) 3:42:32.4 Gestartet

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.01.1935
Umfang: 6
. 4. Kategorie, Glücksscheibe: I.Gogi Joses, Vipi teno: L. Unt«rthin«r Karl Vipiteno; I. Flor Heinz. Casal«ia! 4. Keinz Hang, Vipiteno; b. Äeinz Hans, Vipiteno; k. Schenk Max, Brunico. Preis Eisschießen Das am Sonntag zum Austrag gekommene Preis-Eisschießen war gut besucht und nahm ^ einen äußerst interessanten und spannenden Ver lauf. Die große Eisbahn des Gasthofes „Schwar zen Adler' war in vorzüglichsten Zustand und entsprach den verwöhntesten Schützen. Als Siege rin ging die Gruppe des Herrn Richard

1. Kategorie, Hattptscheibe: I. Unterthiner Karl, Bipileno: Eogl Joses, Vipiteno: 3. Schenk Max, Brunirò: 4. Wagger Joses, Brunico; 5. Mair- hoser I.. Brunico: v. Mair Alois. Colle Jsarco: 7. Langer Anton. Bolzano: 8. Dr. Figi. Vipiteno. 2. Kategorie, Fünser-Terti«: I. Langer Anton, Bolzano: L. Schenk Max. Brunico: 3. Mairhoser I.. Brunico: 4. Eogl Joses, Vipiteno: 5. Wagger Joses. Brunico: v. Lberbarleiler. Brunico? 7. Dr. Figl Amon, Vipiteno-, ti. Mair Alois. Colle Jsarco: 9. Teebacher Eduard, Vipiteno

; 11). Hoser Toni. Vipiteno. . 3. Kategorie, Meister-Serie zu 1b Schuß: !. Lan ger Anton, Bolzano: 2. Mairhoser I.. Brunico: 3. Obè-rbarleiter. Brunico: 4. Wagger Joses, Bru nico: 5. Schenk Mar. Brunico,- ö. Hoser Toni. Vipiteno: 7. Dr. Figi Anton, Vipiteno: 8. Mair Alois. Colle Jsarco: ö. Dr. Kosler, Brunico: 1l). Eogl Josef, Vipiteno. San Candido Konzert S. Candido, 22. Jänner Kommenden Donnerstag, den 24. Jänner findet im Cafe Eifendle ein Konzert unseres heimischen Pianisten Herrn Emil Schwaiger

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1921
Umfang: 4
Dr. Sie gl, die Handelskammerräte Tüutz und Pra- der und Vertröt« d« Gremien von Wozen und Briren. Nachdem noch der im abgelaufenen Jahre verstorbenen 4 Mitglieder gedacht und das letzte Versammlungsprotokoll ^genehmigt war. erhielt ber bisherige Sekretär Dr. Schenk das Wort zum Tätigkeitsbericht. (Wird nachtzstragen.) Namens d« zirka 60 italienischen Mitglieder sprach dann Sandri in italienischer Sprache die Anerkennung d« Tätigkeit des Gremiums aus, erklärte aber, daß viele dieser 60 Italien« dessen löbliche ^Absichten

nicht ver stehen, well sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Er mäche darum den Vorschlag, eis sollen in kurz« Zeit die Valuten italienisch übersetzt werden, mit den» italic- inischen Mitgliedern soll zweisprachig korrespondiert w«- den und «ndlich sollen bei D«sammlungen die V«hand- lungen v«dolmetscht w«den. Diese Ausführungen wur den von Dr. Schenk ins Deutsche üb«setzt, worauf M- «epräsident P radier darauf hinwies, daß Anträge zur Versammlung durch mindestens 3 Mitglied« gefertigt spä

, wonach diese Mtig befunden wurde. Dem Kaffaführ« Dr. Schenk wurde daher die Entlastung erteitt. Der Eremial-Voranschlag für 1921 weist ein Er- sord«nis von 36.970 :Lire auf, während das d« Fort- blldungsschüle 13.950 Lire bettägt. Die Bedeckung soll и. a. dadurch erreicht werden, daß die Schulumlagen «höht &jttbcit und zwar für Lehrmädchen Duf 30 Lire und Kr Lehrknabvn auf 40 Lire. Fern« sollen die.Mitglieder- bekträge erhöht w«den. Die Anttägc w«den angenommen. Aus Stadt und Land. Meran, 20. Juli

' ab jJnvalidenpension betziehen, und nicht mehr als 49 Jahre Zum Dmckte Wahlen, verlas Dr. Schenk die Kcm-i tzählen.- idkdiatestlffte !dets Gremiums, worauf « miüeilte, daß' j (Der BezirksvLrband der Arberterve- stoch eine Anzahl Mttgliöd« eine Liste aufgcstellt habe.- reiue Melrjan) ließ im Kurbezirke Plakate anschlagen,. Baumgartuer erhob <gegen oie V«Iesung weüer«: jauf denen dkir emgettetene Preisabbau als Erfolg des. schästsleute müssen dann dafür Steu«n zahlen, daß Mnde Asten Widerspruch, indem « darauf

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 04.07.1926
Umfang: 12
vom 6. Mai 1917, Nr. 740, und vom L0. Juni 1920, Nr. 1S4S, strengstens bestraft. Merano, am 2. Juli 1H2S. Der Präf.- Kommissär: sto. de àm. Beachte den wohlgemeinten Rat deiner Freunde! Am 23. Juli fand, wie bereits unter „Touristik und Sport' unsere? Blattes berich tet, die feierliche Einweihung der Schutzhütte „Regina Helena' durch die Sektion TM« statt, zu der sich àch in Vertretung der Sek tion Merano des TlUb Alpino Italiano Vize präsident Dr. Maàrt, Dr. Avo. Schenk und Marini einfanden. Schon

des öfteren -wurde Dr. Schenk von seinen Freunden aufmerksam gemacht, nicht ohne Schneebrillen Gletscher touren zu ^unternehmen, da seine ohnehin für zu grelles Licht empfindlichen Augen Schaden lei den könnten. Dr. Schenk, der aber anscheinend den wohlmeinenden Worten feiner Freunde kein Gehör und keine Beachtung schenkte, mußte gar bald die Wirkung, die die allzu intensiven, vom Schnee reflektierten Sonnenstrahlen auf die Augen >ausliben, an sich selbst erproben. Schon nach einigen Stunden Aufenthaltes

auf dem Gletscher wurde Dr. Schenk schneeblind, so daß er >in Begleitung zweier Führer Dienstag nach Hause gebracht werden mußte. Da sich aber !die durch die Lichdràkung krankhafte Binde- gewebshautentzündiung des Auges schon nach einigen Tagen verliert, kann man aus eine bal dige vollkommene Wiederherstellung des Seh organe» rechnen. eingesendet (Für diese Rubrik übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.) Andauernde grobe Tlachtruhestörvngea. Neu erdings sehen sich die Nachbarin eines Gast- holiiises iiin

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 02.01.1905
Umfang: 8
und Robert Vollmann des Landes chützenregiments Bozen zuni 34., bezw. 15. L.- Z.-R. — Ernannt wurden: Zum Militär-Bau, rechnungsakzessisten i. d. R. der Reserveunteroffi zier Franz Kammerlander des 3. Tir. Kaiserjäger- Reg. bei der Geniedirektion in Przemysl; zu Mi- ! itär-Baurechnung'spraktikanten i. d. R. die Re- erve-Unteroffiziere Dr. Johann Schenk und Frie drich Mucha des 3. Ar.. Kaiserj.-Reg., jener bei der Geniedirektion in Sarajewo, dieser bei der Militär-Bauarbteilung in Zara; ferner Johann

hat Herr Fränz Gruber (gegenwärtig Arquinwirt in Lana) um 40 000 T käuflich erwor ben. — Das sog. Fehlerwirtshaus auf der Töll haben die Geschwister Glatz an Frl. Anna Rasfl von Dorf Tirol verkauft. Dr. Met». Marmorek, der bekannte Tuberku- lose-Serum-Forscher in Paris, ist in Meran zum Besuche seiner Mutter und Geschwister eingetrof fen. Er logiert in der Pension Wolf. Verlobung. Der Wachszieherei- und Villabe sitzer Herr Wilhelm Schenk in Meran hat sich mit Frl. Berta Willett, Realitätenbesitzers

- und Wein» Händlerstochter in Innsbruck, verlobt. Die Meraner Bezirkslehrerkonserenz für den StaÄschulbezirk hielt unter dem Vorsitze des Be zirksschulinspektors Franz Zeller eine Sitzung ab. In den Stadtschulrat wurden gewählt die Herren Phil^ Leitner und Alois Schenk, in die Landes lehrerkonferenz Alois Schenk. Meraner Fleischmarkt. Für den letzten Tho mas-Fleischmarkt, der vier Tage dauerte, wurden geschlachtet: 4 Kühe, 2 Kälber, 384 Schafe, 88 Ziegen, 194 Schweine und 53 Lämmer. Außer dem kamen 863

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