3.068 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/30_07_1934/DOL_1934_07_30_7_object_1189910.png
Seite 7 von 10
Datum: 30.07.1934
Umfang: 10
trat ein glasiger Blick, und er hob die Peitsche; doch schon sprang Ehrfried von Schenk vor, schob das kindhaft-zarte Geschöpf zurück. „Fahren Sie, Schmittner — und hier trinken Sie eins auf den Schreck.' Er legte dem Fuhrmann ein Dreimark stück in die willig geöffnete Hand. Der Fuhrmann verzog das Gesicht zu einer zufriedenen Grimasse, dankte, schrie „Hü!' und ließ die Peitsche knallen. Die Pferde zogen schwer an; der Wagen setzte sich langsam und wie widerwillig in Be wegung. Ehrfried von Schenk

. e) Zeugnis der UaNenischen Staatsbürger- schaft am 12. Februar 1934. d) Erklärung, aus welcher hervorgeht, daß kein besonderes Abkommen mit der Der- sicherungsgesellschaft für die gänzliche oder teilweise Liquidierung des Kontraktes ge troffen wurde. e) Geburtsschein. Die Gesuche könnn direkt an die General- direktton des Istltuto nazionale belle Assicu- razioni in Rom. oder an die Agentur Bolzano Duca d'Aostastraße Nr. 2, Tel. 10-38 gerich tet werden. Chrfried von Schenk sah beim Sprechen geflissentlich

über das Mädchen hinweg; ihr vom Weinen entstelltes Gesicht, auf dem auch ihre schmutzigen Hände Spuren hinterlassen hatten, störte ihn. Unappetitlich fand er sie. Er sagte: „Der Bürgermeister sorgt dann für alles Weitere. Bleibe hier und warte! Wenn jemand vorbeikommt und dich fragt, erzählst du ihm, was geschehen ist. Sage ihm: Herr von Schenk kümmere sich um die Sache. Rühre dich inzwischen aber nicht von hier fort.' Der Hund lag schon wieder zu Füßen seines toten Herrn und winselte leise

vor sich hin. Er war ein struppiger Schäferhund mit zer zaustem Fell und schönen, treuen Augen. Das Mädchen schien kaum zu verstehen; sie nickte nur einmal und ließ sich ins Gras fallen. Da ging Ehrfried von Schenk zum Auto zurück. Eben wollte er einsteigen, da schob sich das Mädchen vor ihm hin, wies auf den Chauffeur. „Laffen Sie den anderen allein fahren. Bleiben Sie bei mir. Herr! Ich fürchte mich ganz gräßlich hier.' Unwillkürlich mußte Ehrfried von Schenk die vor ihm Stehende jetzt ansehen, und er dachte fast wider Willen

wölbten! Schöne Augen hatte das kleine, verweinte Uhrmachermädel. Und diese Augen baten und baten: Bleibe bei mir, ich fürchte mich! Er wandte den Blick ab. „Ich werde ins Dorf fahren, mein Chauffeur mag bei dir bleiben.' Albert machte unwillkürlich eine Be- wegung der Abwehr, erschrak dann selbst, stotterte: „Ganz wie Herr von Schenk be fehlen.' „Dann bleibe ich lieber allein!' rief das Mädchen fast zornig und ging davon, hinüber zu dem Toten und dem Hunde. Herr von Schenk zuckte di« Achseln

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/19_01_1937/AZ_1937_01_19_2_object_2635067.png
Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1937
Umfang: 6
- truppe. Der Sportverein «Alpe di Siusi' machte sich Ehre, wie immer. Azzolini aus S. Candido zeigte überraschende Fortschritte und verdiente sich den zweiten Plah vor Schenk und Bonora. Schon am Sonnabend erreichten die meisten Teilnehmer die Hochfläche von Avelengo, während am Sonntag im ersten Morgengrauen Hunderte von Sportlern die Seilbahn stürmten. Der grau verhängte Himmel lichtete mit dem Zunehmen des Tages und im Laufe des frühen Nachmittage wichen die Wolken immer mehr der durchbrechen

- . _ ... Die Zivilliste des englischen Königshauses. In den nächsten Tagen wird unter dem Vorsitz des Lordkanzlers Sir Neoille Chamberlain eine Sitzung des speziellen Unterhaus-Ausschusses statt finden, der die Zivilliste König Georgs VI. und zu gleich die Bezüge der anderen Mitglieder des Kö nigshauses festsetzen wird. Dieser Ausschuß umfaßt .. > ^ ^ , 21 Mitglieder, darunter den Premierminister und^Schenk, die in gleicher Reihenfolge durchs Ziel den Sonne. Der letzte Schneefall erwies sich trotz seiner Spärlichkeit

ist. Bis zur Kontrolle beim „Spiller' benötigte er 47', Azzolini 49' und Schenk 52'. Sein Abstand in der Wertung vor Azzolini wuchs auf der Strecke Spiller—Rotwand- huìte—Falzeben noch um ganze fünf Minuten. Allerdings kommt hierin auch die große Ausdauer des Meisters zum Ausdruck, doch die bereits an gespürte Bahn von der Rotwandhütte zurück schuf ihm bessere Vorbedingungen. Den allermei sten sah man am Ziel Ermüdung an — Demetz war kaum etwas anzumerken; das macht ihm auch nicht so leicht

einer nach. Er ist der Kon kurrenz der Besten der Welt wert. Azzolini hat seit vorigem Jahre große und gute Fortschritte gemacht; heute wurde er Zweiter mit fast vier Minuten Vorsprung vor Schenk. Beim letzten Mal belegte er bekanntlich nur den 12. Platz. Schenk machte ein schönes Rennen und kam wieder auf den 3. Platz; seine Vereinskame raden Peternader, Warane? und Tröbinger wa ren ebenfalls von den Besten. S. S. Alpe di Siusi belegte die meisten Plätze unter den ersten zehn in der Wertung. Eine angenehme

en sich weiter. Bei der letzten Kontrolle (Rot wandhütte) liegen nur noch 59 Läufer im Ren nen, davon aber einige schon außer Höchstzeit. Die Abstände sind bedeutend und die ziemlich zahl reichen „Schlachtenbummler' platteln die Wiesen obwerhalb der Hütte gründlich ab, sich die Zeit zu vertreiben. Die ersten drei hatten gewaltigen Vorsprung. Dann kamen Stesanon, Schenk und Sozzi, später Peternader, Tach und Burgauner hart aneinander: nach einer Weile Rambaldini, Bonora, Dellalibera, Warane?, Brunei, Zecchini, Schrott

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/29_08_1934/DOL_1934_08_29_5_object_1189424.png
Seite 5 von 8
Datum: 29.08.1934
Umfang: 8
: Wie war das doch gewesen, als sie selbst noch aus vielen Landstraßen gewandert! Dann hatte sie voll Sehnsucht den vorüberfahrenden Zügen nach- geblickt und nie geahnt, sie konnte auch ein mal in so einem teuren Zug auf weichen Kissen sitzen und auf die Landstraßen schauen, über die sie oft mit müden Füßen marschiert war. Sie streichelle die Hände des ihr gegenüber sitzenden Herrn von Schenk, und aus ihren' Augen leuchtete ihm Dank entgegen — Dank. Vertrauen und Zuneigung. In Pari«. Ehrfried von Schenk war seit Jahren nicht mehr in Paris

gewesen, und alles schien ihm hier neu, wenn er auch überall unter einer dünnen, modernen Schicht das alte, von so vielen geliebte Paris Hervorschauen sah. Paris! Das war für Angela bisher genau so etwas Weltfernes gewesen wie der Mond oder der Mars; jetzt aber wurde es mit einem Male zur Wirklichkeit. Auch Felizia Wartberg freute sich, Paris kennenzulernen. Oft ging sie. wenn Herr von Schenk Biblio theken oder nur für Kenner interessante Museen besuchte, mit Angela allein aus. Sie unterrichtete dabei

ihre lernbegierige Schü lerin auf die Weife, daß sie ihr zeigte, was lernens- und wissenswert war. Manchmal kauften beide auch ein. Herr von Schenk öffnete seine Börse stets gern und weit. „Besorgen Sie für Angela ein paar hübsche Toiletten, Fräulein Wartberg, und kaufen Sie sich, bitte, auch etwas recht Elegantes!' sagte er eines Tages zu Felizia. „Herr von Schenk, das kann ich natürlich nicht annehmen k' Ehrfried von Schenk sah sie fragend an. „Warum können Sie von mir keine Toi lette annehmen? Ich möchte

Ihnen dadurch, meine Zufriedenheit bekunden. Ich bin mit der Art, wie Sie mit Angela umgehen, außer ordentlich, ja wirklich ganz außerordentlich zufrieden.' Sie verneigte sich leicht. „Das freut mich sehr, Herr von Schenk! Aber Geschenke kann ich von Ihnen nicht annehmen, Sie bezahlen meine Leistungen schon überreichlich.' Cr lächelte ein wenig spöttisch. „Von einem alten, beinah vierzigjährigen Manne dürfen Sie skruppellos alles an nehmen.' Sie sah ihn an, und es war ihr, als sähe sie ihn jetzt zum ersten

Male richtig. Schlank und groß war Herr von Schenk, und sein dunkelbraunes Haar war nur an den Schlä fe« «jfept tt, Sein geschnittenes Gesicht, über das stch die Haut straff spannte, war bräun lich, seine Augen kühl und jung. Er war fast vierzig Jahre, aber er sah gut und nicht so alt aus. Felizia dachte, Ehrfried von Schenk gehöre eigentlich zu den Menschen, deren Alter schwer zu bestimmen ist und die man meist viel jünger einschätzt. Da Angela eben eintrat, wurde das Thema nicht mehr berührt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/16_05_1930/AZ_1930_05_16_3_object_1862103.png
Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1930
Umfang: 6
: Berger Lug' mit Canins Rosina: Fedrizzi Mario mit De Mio Elisabetta: Fontana Silvestro m!t Schenk Lui- gm: Luchin Giuseppe mit Sindoni Jilunda: Plankensteiner Giuseppe mit Lunger Barbara. Todesfälle: Salvade Lina, 3 Minate alt-. Kröv Giuseppe, 69 Jahre alt- Forer Umberto. 2 Mo nate; Schlechileitner Enrico, 70 Jahre a'l: »igl Luigi, 82 Jahr« alt: Prof. Dr. Branz Tullio. 54 Jahre alt: Pittertsihatscher Federico, 50 Jah re alt: Premstaller G »se^pe. 51 Jahre alt: Pa letti Domenico, 43 Jahre alt; Saoei

der Annahme eines Ver gehens von Seiten des Segre dasselbe unter den Begriff „Schwindel im Handel' (frode in com mercio) 7alle, für welches die Amnestie in Kraft tritt, worauf der Freispruch auf Grund der Amnestie erfolgte. » ^ Der Pfeudo>Stcuerbeamfe vor Gericht Tie Leser werden sich noch an den Vetrngs- vcrsnch erinnern könnrn, den ein gewisser Tul lio Carozzi, der sich nks Dr. Picài ausgegeben hotte, zu Schaden des Herrn Schenk Carlo in Fi angart ausführte. Am 19. Jänner l. I. kam der angebliche Dok

tor Piccini zu Herrn Schenk und bemerkte :hm, daß er von der Steuerbehörde beauftragt wor den war, Nachschau zu halten, ob Schenk mit den Abgaben in Ordnung sei. Zu diesem Behufs verlangte er, daß die entsprechenden Quittun gen vorgewiesen werden. Nach einer genauen Ueberprilfling der Ausweise, kagte er, das; Schenk noch mit 418 L>re im Rückstände sei und zahlen müsse. Herr Schenk erklärte sich bereit die Schuld zu begleichen, aber dies nur beim Steueramte zu machen. Der angebliche Beci.isiragte

folgte ihm auch dorthin, aber da erreichte ihn seilt Schicksal und er wurde als Betrüger entlarvt und in Haft genommen. Bei der darauffolgenden Gerichtsverhandlung vor dem Prätor in Bolzano wurde er zu 9 Mo naten Gefängnis und 1000 Lire Geldstrafe ver urteilt. Gegen t>'->'«s Urtzil legte Carozzi Berufung ein und oc>' » fand die Verhandlung vor dem Tril'Unale statt. Ter Angeklagte erklärte, daß er unschuldig sei und daß er von Herrn Schenk nicht verlangt habe, ihm den Betrag auszufolgen. Er sagte

weiters, daß er die Belege nur überprüfen nnd Schenk bei einem eventuellen Rekurs behilflich fein wollte Earozzi wurde die Strafe auf 3 Monaten Ge fängnis lind 400 Lire Geldstrafe herabgesetzt. Der Gerichtshof war aus dem Präsidenten Cov. Lackner. dem Staatsanwalle Adv Mac chia und dein Verteidiger Teseo Nvssi zusammen- L'-seljt. Tlienler. 'lltoinerte. vercmnaunaen Edenkino. Heute! (Die ungekrönte Königin) „Tràfalgar'. Im Ze'àn anglo amerikanischer Verständigung startet die Weltf'rma Firlt Na tional

4
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/06_08_1934/DOL_1934_08_06_5_object_1189563.png
Seite 5 von 8
Datum: 06.08.1934
Umfang: 8
braucht sie doch nicht nach Kalifornien zu reisen!' asMtmMSdel der Landstraße Roman von Annn von VanhutzS <5. Fortsetzung.) Mit leisem Vorwurf begann sie: Aber Herr von Schenk...' [' Er fiel ihr sofort ins Wort: „Ich habe Sie gebeten, in einer halben Stunde zu mir zu kommen, Fräulein Jüttner, und danke Ihnen für Ihre Pünktlichkeit. Aber nehmen Sie Zunächst Platz, denn große Neuigkeiten !nimmt man besser fitzend entgegen.' f Fräulein Suttner hätte am liebsten er widert: In einem Zimmer

, in dem so ein Mädchen sitzt, kann ich nicht Platz nehmen! Aber sie schwieg, Herr von Schenk war manchmal sehr kurz angebunden. Deshalb setzte sie sich, aber so weit ab von Angela wie nur möglich. ! Ehrfried von Schenk ging langsam durch das Zimmer, machte dann halt vor der Hausdame und Repräsentantin seines Haus haltes. „Fräulein Jüttner, ich teile Ihnen vor allem mit, daß Angela Eberhard', er zeigte leicht auf das Mädelchen in dem Purpur samtsessel, „von jetzt an unsere Hausgenossin

Landstraßengöre durfte doch nicht die Prachträume bewohnen, in denen Herrn von Schenks Schwester Ada gewohnt hatte, diese kostbaren, wunderschönen Räume, die schönsten im ganzen Schlosse. Sie machte ein energisches Gesicht „Herr von Schenk, die Gastzimmer im Anbau sind alle sehr bequem und hell; ich schlage vor, das Mädchen dort unterzu bringen.' „Fräulein Jüttner, ich habe Sie nicht um Vorschläge gebeten. Ich betone, ich bin mir über diese Sache vollkommen einig und gebe Ihnen nur die Anleitungen

. Haben Sie mich gut verstanden, Fräulein Jüttner? Ich hoffe es.' Ietta Jüttner war zumute, als liefen ein paar Räder in ihrem Kopf herum und ließen keinen klaren Gedanken aufkommen. Herr von Schenk mußte krank geworden sein! Das war das einzige, was sich ihr immer wieder aufdrängte, denn es war doch heller Wahn sinn, dieses von der Landstraße aufgelesene Geschöpf so mir nichts, dir nichts in ein ver wöhntes Schloßfräulein umzuwandeln. Das ging doch einfach nicht. So etwas geschah in den Filmstücken

, aber in Wirklichkeit war dergleichen unmöglich. Ste druckste, wollte Einwendungen Vorbringen, aber vor den kühlen Augen Herrn von Schenks wagte sie sich doch nicht mehr damit heraus. Sie antwortete: „Ich habe Sie voll kommen verstanden, Herr von Schenk. Uebrkgens sind die Zimmer immer in Ordnung, nur muß das Bett gerichtet werden und die Oefen geheizt Die Schneiderin soll auch rasch benachrichtigt werden, und Frau Klauer im Dorf ist eine gute Friseuse und wird wohl Zeit haben. Ich telephoniere sie sofort an.' „Gut

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/04_03_1926/VBS_1926_03_04_7_object_3121456.png
Seite 7 von 24
Datum: 04.03.1926
Umfang: 24
Domverstaig,' den 4. MTrz 1928. „U o 11 s 6 o f c“ 9lr. 9 — Sette 7 noch lange der Familie und Gemeinde de- laffe zum Dsilfplel und Sögen. Wem dam ihre müden, wMen Arme schlaff md laß ge worden wären von den vielen^, vielen Ar- beUstagen, dann täte Gott für sie arbeiten: das Schaffen der Kinder und Kindeskinder unter seinen Segen nehmen. So ein braver war Franz Schenk, gewesener Tischlermei ster zu Blasinger, der «nt 22. Februar im Alter von 69 Jahren das Zeitliche verlassen. Bor Jahren erM

bis zum Höchsten, Vis ihn end lich der Tod von den Schmerzen erlöste. Es war wie ein besonderer „Zufall', daß «in Priester ihm am Sterbebette beistehen konnte. — Der Verblichene pflegte zu sagen: „Wer sich die Sonntag nachmittags nicht um den Gottesdienst kümmert, hat keinen Pü-ester beim Sterben'. Nun da war es begreiflich, daß er einen hüben konnte. — Gtn Wort der Beherzigung wert. — In der langen Zeit mm einem halben Jahrhundert hatte Tischler Schenk nach ungefährer Schätzung gegen eintausend Särge

gefertigt. Wenn jeder Hammerschlag in den Saug «in Me mento mori war, dann ist seine Vertrautheit, die Freundschaft mit dem Tode kv-m Rätsel. Da Schenk 5V Jahre lang Mtglied der hie-, sigen Feuerwehr war» weswegen Feuer wehrmänner ihren Kameraden zu Grabe trugen. — Während ich das schneide bimmelt und bittet das TotengWckliüin schon- wieder, diesmal für die verehelichte Annq Weber, geborene Trenksr, Chriftlerim zu Ried. Der grimmigen Grippe tonnte das schwache Herz, sowie das wässerige Mut

einer stattlichen Reihe von Betrügereien zu verantworten. Im Nov-mber 1924 lieh er sich von'Anton Schenk -250 Lire aus, unter der Borgabe» dringend Waren auf der Dahn auslöfen zu müssen. Er habe auf der Bank in Brunico ' genügend Geld liegen und werde sofort nach Abberufung desselben zahlen. Weder das eine, noch das andere stimmte aber und Schenk kam um sein Geld. Anfangs 1925 machte er sich dem Simon Thaler in Latzfons gegenüber erbötig, eine kleine elektrische Anlage zu erbauen. Für Materialbeschaffung

schon zurückzahlen. Auf die Einwen dung, warum er denn das Geld nicht gleich bei Herrn Thaler anspreche, wies Amorth auf den regnerischen Tag hin, daß er den weiten und beschwerlichen Weg nicht geme machen möchte. Der wahre Grund war na türlich, daß er von Thaler nichts mehr be kommen hätte. Mit dem gleichen Trick versuchte er Mitte Februar dem Rudolf Schenk 200 Lire her auszulocken, erhielt aber nur 80 Lire, welche Schenk nicht mehr wieder sah. Diesmal mußte eine Zentrifuge herhalten, die auf her

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/27_08_1934/DOL_1934_08_27_4_object_1189403.png
Seite 4 von 6
Datum: 27.08.1934
Umfang: 6
l — 758.7 16.4 — - 96 NO — Hoch über dem Balkan und Schwarzem Meer. Tief über dem Baltischen; über Europa ziemlich bewölkt mit Regen über der Mitte und im Nor den. veränderlich im Süden. Das nördliche Tief hat sich gegen Sude» ausgebreitet und eine Aus buchtung über der Po-Ebene veranlaßt. Die Witterung über unseren Gegenden bleibt trüb und regnerisch. as kleine Möbel der Landstraße Roman von Annt» von Vanhuys (14. Fortsetzung.) „Sie sind vielleicht so gut, Fräulein Wart berg, Herrn von Schenk

für Silbe: Herr von Schenk will seine Pflegetochter so er ziehen, daß sie immer bei ihm bleibt. Cr braucht einen Menschen, der zu ihm gehört, der ihm treu ist, der an der Liebe vorbeigehtl Cr lachte kurz auf. Man schien schon Angst davor zu haben, er könne Lust verspüren, das süße Menschenkind für sich zu begehren. Bisher hatte er noch nicht fo weit gedacht. Aber jetzt, mit einem Male, war der Gedanke da wie eine große heiße Sehnsucht. Cr blickte den beiden Gestalten nach, die sich immer

sich auch nicht nach ihm um!' Angela war nicht so rasch zu überzeugen; sie verteidigte sich energisch. „Aber einen Freund kann man küssen und sich auch nach ihm Umsehen. Bert ist mein Freund.' Felizia Wartberg fühlte sich verpflichtet, Herrn von Schenk über die Begegnung mit Bertram Moldenhauer zu berichten. Sie fügte hinzu: „Bei Angela ist bis fetzt die Freund schaft vollkommen harmlos, dafür verbürge ich mich. Ob der Arzt Angela schon liebt, kann ich natürlich nicht beurteilen.' Herr von Schenk zuckte die Achseln

. „Es ist jedenfalls gut, daß wir verreisen, und jetzt werde ich ihm schreiben, daß er sich des Hundes wegen nicht zu bemühen braucht.' Er war wieder ärgerlich auf Bertram Mol denhauer, und etwas von seiner Stimmung mischte sich auch wohl in seinen Brief, den der junge Arzt am nächsten Morgen, einem schönen, klaren, wenn auch kalten Herbst- . souutag erhielt. i Bertram Moldenhauer blickte lange auf den Umschlag mit dem eingepreßten Namen „Ehrfried von Schenk' nieder. Seine Mutter, die meist heiter gestimmte

, noch immer hübsche Frau Bürgermeister, stand abwartend neben ihm. Sie suchte die Neugier gar nicht zu ver bergen und ermunterte den Sohn: „Mach' doch rasch den Umschlag auf! Oder weißt du vielleicht schon, was Herr von Schenk von dir will?' Er schüttelte den Kopf und öffnete den Brief. Er las, ließ ihn dann von der Mutter lesen und sagte: „Ich erzählte dir gestern von meiner Begegnung mit Angela und sagte dir den Verlauf der zufälligen Begegnung. Der Brief hängt damtt zusammen.' Frau Moldenhauer las

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/31_01_1930/AZ_1930_01_31_4_object_1863208.png
Seite 4 von 6
Datum: 31.01.1930
Umfang: 6
, der hübschen Fraktion von Appiano, und stellt sich als Dr. Piccini von» Steueramt vor. Der genannte Be sser, Herr Carlo Schenk ein viel in Geschäftes» erfahrener Mann — und wer Geschäft.» hat, ist auch in Steliersachen erfahren, weil die Geschäfts oben besteuert werden — fragte ihn womit er dienen könne, denn schließlich und endlich, bei Steuern weiß man nie, wenn man auch glaube alle bezahlt zu haben, so kann doch noch irgend eine „ausgekommen' sein. Der angebliche Dr. Piccini verlangte

daß ihm der Besitzer die Stell erquittungen vom vergangenen Jahr vorweistn «löge, da er vom Amt mit Überprüfungen be auftragt sei. Herr Schenk überreichte ihn ruhig die Zettel, da er guten Gewissens behaupten konnte, die Steuern pünktlich bezahlt zu haben. Siehe da, der Dr. Piccini fand aber noch, daß 418 Lire vom vergangenen Jahre ausständig feien, die vom Schenk bezahlt werden müßten, und zwar beim Stelieramt ìn Bolzano. Ums kurz zu machen: Der Steueragent fuhr in Be gleitung des Herrn Schenk nach Bolzano. Wäh

rend der Fahrt wurde der angebliche Doktor nun gesprächig und erbot sich, die notwendigen Formalitäten für den Besitzer durchzuführen, da er in Steuersachen gut versiert sei und in seiner Eigenschaft als Beamter viele Umwege vermei den könne. Im Steueramt verlangte nun der Dr. Piceinì die Zahluugssormulare, die dort jedem, der ein Geld anbringen will, kostenlos ausgehändigt werden, und damit zog er sich mit Herrn Schenk in das Gasthaus „Pavone' zurück, wo er sein „Büro' hatte. Nachdem uuter vielem

, als der Schenk auf den noch beschäftigten' Dr. Piccini deutete, daß er dieses Individuum von Haut und Haar nicht kenne. Sicherheitshalber rief man gleich einige Agenten von der Ouästur herbei, die sich des an geblichen Herrn Doktors annahmen und ihn in ein sympathisches gut verschließbares Zimmer- chen abführten, nicht ohne sich zuerst vergewissert zu haben, mit wem sie eigentlich die Ehre Hai ds». Im Verlaufe dieses Verhöres wurde festge stellt, daß es sich um einen gewissen Tarozzi Tul lio aus Lavarone

9
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1933)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1933
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/587514/587514_206_object_4946667.png
Seite 206 von 268
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: 263 S.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: 12.1933 u.d.T.: Indicatore di Merano
Schlagwort: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.362/1933
Intern-ID: 587514
Scheib er - Schiller egger Scheiter Andrea, I, via Leonardo da Vinci 6 a scheint Aut., commercio stoffe, I, corso Principe Umberto 4; negozio: I, via Portici 7 a Scheler Adolfo, cartoleria, II, Ponte di pietra 2, Abel Schell Ruperto, panettiere, I, via Passiria 12 p Schenk Berta ved,, fabbricazione miele e cera, III, Lungo Passera A. Man- zoni 19, Tel., 1726; negozio: I, Largo del Mercato 5, Tei, 1927 Schenk Ermanno, direttore dell’iHotel Pare, II, via Knillenberg 14 a Schenk Ernesto, I, via

del Bersaglio 9 ap Schenk Giovanni Magno, I, corso Goethe 13, Schenk ap Schenk Giuseppe, I, Salila allo Schlehdorf 1, Schkhdort, Tel, 1203 a Schenk Giuseppe, ristorante Haisrainer, I, via Portici 40, Haisrainer p Schenk Guglielmo, cereria e specialità tortellini melati, III, Lungo Passera A. Manzoni 19, Tel, 1726; negozio I, Largo del Mercato 5, Tel. 1927 Schenk Luigi, insegnante comunale a r., Il, Ponte di pietra 2 a Schenk Silvio dott., con», leg. rag,, prof., interprete giurato, II, via Winkel

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/05_06_1934/AZ_1934_06_05_5_object_1857704.png
Seite 5 von 6
Datum: 05.06.1934
Umfang: 6
Schenk aus Castelrotto wegen Gewalttätig- kei zu verantworten. Schenk überfiel am 30. März l. I. um 9.30 Uhr abends in der Via S. Francisco dlAssisi in Merano die Frau Rosa Maier verh. Rizzi und ihre Tochter Elena, die beim Haus- und Grundbesitzerverein in Merano in Stellung ist, u. wollte dem Fränlein die Handtasche mit Lire 700 in Bargeld und Schecks entreißen. Das Fränlein, das sich zur Wehr setzte, verletzte den Angreifer an der Stirne und rief um Hilfe. Vom Vorfall wurden die Karabinieri verstän

digt, die den Schenk am nächsten Tage verhafteten und in das Gerichtsgefängnis einlieferten. Bei der vorgestern stattgefundenen Verhand lung wurde Schenk schuldig erklärt lind zu 4 Jah ren, 6 Monaten Kerker und Lire 7500 Geldstrafe verurteilt. 3. Juni: Der heilige Bonifazio» Der Tausname des keiligen Bonifazius ist Win fried; den Namen BonisciMs — Wohltäter — leg te ihm Papst Gregor II. twj, um ihn wegen seiner großen Verdienste zu ehrci, Winfried wurde von fürstlichen Elicrn »in d>is >;a!;r 680

, der vom Tribunal igen Vorgehens im Ban- t wurde, entgegen der Schenk, wohnhaft in V Bolzano wegen unzuläs kerottverfahren verurtei Meldung im „Volksboten' vom 1. Juni, niemals Advokat oder Rechtsanwalt gewesen ist.' „Sa>son'-ZWi»i im MtittsWt Von der Santnersplhe 20 Meter abgestürzt. Der 27 Jahre alte Buchdrucker Luigi Gasser und der Handelsangestellte Luigi Seebacher, beide aus Bolzano, unternahmen am vergangenen Sonntag eine Klettertour auf die Santnerspitze. Beim Abstieg glitt Gasser

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/31_01_1937/AZ_1937_01_31_2_object_2635306.png
Seite 2 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
morgen in der alpinen und nordischen Kombination zur Vertei lung. « -!> » Nach den letzten Rennen in unserer Provinz war damit zu rechnen, daß es im Langlauf hauptsächlich zwischen Stuffer Baumgartner. Schenk und Senoner A. zum Kampf um die er sten Plätze kommen würde. Ebenso konnte man annehmen, daß die Finanzwachleute aus Pre- dazzo in diesen Kampf unter Umständen eingrei fen würden. Zum Teil bewahrheiteten sich diese Annahmen. Die nicht sehr zahlreichen Langläufer lieferten sich heute vormittag

nicht weniger als fünf auf die wackeren „Fiamme gialle'. Am meisten ent täuschten in diesem Wettkampf die Grödner, die mit Stuffer und Senoner A. an der Spitze als klare Favoriten neben den Spitzenmännern des C. I. Nenon und Alpe di Siusi galten. Senoner allein entsprach einiaermaßsn, ^tukker konnte trotz seiner verhältnismäßig guten Zeit den Kampf gegen die Stärksten diesmal nicht bestehen. Schenk lag anfangs aussichtsreich im Nennen, bis ihm das Losreißen einer Bindung kostbare Zeit kostete. Der ehemalige

lö^?. Als wir nun Schenk begegnen, der in den letzten Kilometern noch Schrott, Holzner, Mosele, Perenni und Zorzi nacheinander abhängt, kann das Rennen als be endet angesehen werden. Schenk mangelt zwar auch ein wenig an systematischem Training, wie übrigens mehr als einem der heutigen Teilneh mer, aber seine gute Veranlagung zu noch unge ahnten Leistungen läßt sich erkennen. Während wir gegen Mittag in der Villa Ma ria unsere ersten Eindrücke des Vormittags nie derschrieben, zogen die fernen Wolkenbänke immer näher

. In den trauten Hiittenstuben am Horn verbringen in dessen die Abfahrtsläufer den Vorabend ihrer gro ßen Stunde. S.S. Langlauf. 1. Baumgartner L. (C.J. Nenon) 1:20:38.6 2. Pedrini A. (Finanzwache) 1:21:45.6 3. Senoner A. di A. (S.S. V. Gardena) 1:21:52.6 4. Heiß Ignazio (Finanzwache) 1:22:39.8 5. Mosele Antonio (Finanzwachs) 1:22:42.8 6. Schenk Roberto (U.S.J. Alpe Siusi) 1:22:43.2; 7. Zorzi Daniele (F.G.C. Trento) 1:22:56.2: 8. Forer Primo (Finanzwache) 1:22:57.4,- 9. Butti Erminio (Finanzwache

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/10_03_1936/AZ_1936_03_10_4_object_1865002.png
Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1936
Umfang: 6
,' da bis zur hier gelegenen Kontrolle bereits 7 Läufer ausgeschieden waren. Auf dem übrigen Teil der Strecke schieden noch weitere vier Läufer aus. Die Spitzengruppe Demetz, Kasebacher, Schenk, Perenni, Scalet bildete sich auch bereits auf diesem ersten Teil und erfuhr im weiteren Verlauf des Rennens keine Veränderungen, abgesehen vom Platzwechsel zwischen Demetz und Kasebacher. Bei der letzten Kontrolle (Kirchsteigeralm) war das Nennen bereits so gut wie entschieden. An erster Stelle lag hier, wie schon gesagt, 'Demetz

mit 1 St. 3 Min, gefolgt von Kasebacher mit 30 Se kunden Abstand, Schenk mit 1 St. 7 Min. und Scalet mit 1 St. und 9 Min. Als erster durchfuhr unter begeisterten Zurufen der Zuschauer Kasebacher das Ziek Mail sah ihm die Anstrengung kaum aii. „Viel zu kurz is gwesn' behauptete er guter Laune, doch ziemlich harte Arbeit habe er gehabt, da die Bahn zu wenig -vorgespurd.rvar und^auf- dev-.letzà. Strecke, sogar 'Sèi''dei! ' Abfahrt-mußte er^in -einè'mfdrt -schieben.' Kasebacher meinte, Demetz. müsse unbedingt

die bessere Zeit herausbringen, und als nach etwas mehr als 20' Minuten —gegen 12.10 Uhr -7- De metz ankam, sah es auch fast so aus. Doch alsbald gab der Zeitnehmer der Neugierde nach und ver kündete die Zeit: um 4 Sekunden hatte Kasebacher gesiegt. Stürmisch umarmte Demetz seinen Kame raden und beglückwünschte ihn zu seinem Erfolge. Das war echt sportliche Kameradschaft; man mußte sie so sah. Gleich nach Demetz durchfuhr Robett Schenk aus Siusi das Ziel, doch hatte er in der Wertung als Dritter schon

über K Minuten Ab stand von Demetz. Als Vierter placierte sich der Bozner Scalet. mit fast 3 Minuten Abstand von Schenk und 9 Minuten vom Sieger, was immer hin noch eine gute Leistung ist. Zwei Läufer hat ten das Pech, bei der ersten Kontrolle die Strecke zu verfehlen und die Bahn umgekehrt zu fahren, was natürlich zu ihrer Ausscheidung ans der Wer tung führte; Es war schade, denn es waren keine schlechten Läufer. Im ganzen gelangten 23 Teilnehmer'in Höchst zeit über die Strecke, weitere acht durchfuhren

, den A'lpenrosen-Pokcll bekam der Skiklub von S. Candido, während der Wallnöfer Preis dem Stiklub Cevedale zugesprochen wurde Anwes-nd waren S. M. Gigli des Militärinspek torats der 2. Zone als Leiter der Veranstaltung, C. M. Dr. Valeri aus Morano und der politische Vizesekretär des Meraner Fascio. Die Wertung: 1. Kasebacher Jäh. (G. S. S. Candido) 1:08:26,4 2. Demetz Vinzenz (G. S. Ortisei) 1:08:30,2 3. Schenk. Robert (U. S. I. Siusi) 1:14:47,8 4. Scalet Quinto (G. S. Bolzano) 1:17:19,2 5. Perenni Giov

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/18_01_1941/DOL_1941_01_18_4_object_1193508.png
Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1941
Umfang: 8
in der Stadiausgabe der ..Volksbote' vom 16. ds. — Beginnzeiten 5. 6.30. 8, 9.30 Uhr. Sonntag 2, 3.30. 5, 6.30. 6. 9.30 Uhr. ' Nom-Kino. Ab heute „La ta o er na de l la Giamaica' — ,^O i c Jamaica-Ta- cherne', mit Maureen O'Hara und Charles Laughton (Für Erwachsene. D. Sch.). — An Len Küsten von Cornwall scheitern zu Beginn Les 10. Jahrhunderts viele Schiffe und kein Mansch an Bord dieser ^ Schiffe kommt je mit Herr Josef Schenk-^ (fitt Pionier deS Tbstbmieö Am 15. Jänner verschied in Merano Herr Josef

, der ihn. und mit ilim auch der Obstbau, so stark inter essierte, dast er es auf diesem Gebiete zu gröstlcr Bekanntheit int In- und Ausland brachte. Don Volzano übersiedelte er im Jahre 1996 nach P o st a l, wo er die Babnhofrcstauration gekauft hatte. Mit der Zeit wuchs sein Wohl stand und der Besitz und er nannte Höfe in Gar- gazzone und im Vcnostatal sein eigen. Mit der Uebersiedlung nach Postal begann für Herrn Schenk die eigentliche Pionierarbeit. Auen, sumpfige Auen bedeckten damals graste Teile des Etschtalcs

Schenk war aber nicht blost O b st- z ii ch t e r im wahrsten Sinne des Wortes, son dern auch O b st b ä n d l e r. und zwar der älteste und gröstte weituin. Mit scharfem Blick erkannte er schon früh, welchen Nutzen unsere Obstkultiiren ans der Erösfniing der Auslandsmärkte ziehen könnten. Bei jeder Gelegenheit mies er aus diese Absatzmöglichkeiten hin. leitete den Handel mit dem Ausland in die Wege und machte dadurch unser Obst weltberühmt. 'Absatz und Zucht för derten einander in wirksamster Weise

. Auster dem Obstbau und Obsthandcl widmete sich Herr Schenk auch mit grösstem Interesse der Pferdezucht. Ans seinem Gute in Oris hatte er eine vorbildliche Zuchtanstalt eingerichtet und die vielen Anszeichniingen und Preise zeigen, mit welchen Erfolgen sich das Unternehmen, das sich des hesonderen Interesses des Eigentümers erfreute, bewährte. Ucbcrdics war der nunmehr Verewigte auch ein groster Tierfreund. Ganz be sonders erfreuten sich die Vögel seiner Zu- iieignng. In seinem Landhanse „Unterm Verg

', wo er den Lebensabend verbrachte, hatte er sich ein eigenes Vogelzimmer eingerichtet. Von all feinen Reisen brachte er neue Vogetartcn heim. Er kannte genau deren Lebcnsgcwohnhciten und Vcdürfniffe: sic bildeten seine Erholung. Seine Sammlung war sehr bekannt und wurde auch von Ausländern mit grösttcm Jntercffe besucht. Trotz seiner grasten Erfolge und ehrenden Auszeichnungen, trotz seiner vielen Reisen und seines Wohlstandes blieb Herr Schenk immer der bescheidene, einfache Mann. Er lebte für seine Arbeit

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/05_09_1934/DOL_1934_09_05_9_object_1189080.png
Seite 9 von 12
Datum: 05.09.1934
Umfang: 12
preise für Gastwirtel Vogelwelder Papierhandlungen Bolzano, Merano, Vlpltono lls kleine Möbel der Landstraße Roman von Annn von VanHuyS (18. Fortsetzung.) Sie dachte: Rur keine Wichtigkeit in Angelas Worten suchen! Das Mädelchen war so harmlos, und Herr von Schenk brauchte in Doktor Moldenhauer gar keine Gefahr zu sehen. Aber die Gefahr würde trotzdem eines Tages kommen, in Gestalt irgendeines anderen Mannes, der ihm Angela fortnahm. Die Liebe würde an Angela Eberhard nicht blind vorübergehen

. Es war von ihm zuviel verlangt, wie er sich Angelas und seine Zu kunst dachte, es war von ihm zuviel ver langt, daß Angela nur seine Tochter bleiben und niemals Gattin werden sollte, daß sie immer bei ihm bleiben sollte, solange er lebte. „Was machen Sie denn für ein ernstes Besicht, Fräulein Wartberg?' fragte Angela. „Freuen Sie sich gar nicht auf unseren Ausgang?' Felizia nickte: «Doch, doch!' Und sie freute sich wirklich. Herr von Schenk war ein sehr angenehmer Begleiter. Ueberall wußte er Bescheid

, über alles wußte er interessant zu Plaudern. Nachdem Angela und Felizia sich, zum Ausgang fertig gemacht hatten, gingen sie in den Salon» wo Herr von Schenk sie beide erwartete. Wohlgefällig ruhten seine Augen auf Angela. Kleider machen Leute! Die alte Weisheit schien ihm wieder einmal richtig. Man brach auf. Angela hängt« sich draußen an den Arm Herrn von Schenks. Drinnen im CafS saßen Kurt von Mersner und seine Frau. Er zuckte plötzlich zusammen, flüsterte erregt: „Guck, rasch, da draußen die Dame im braunen

.' Er wollte antworten, doch unterließ er es. Wozu die Frau dadurch reizen, daß er ihr erklärte, Felizkas Haar kenne keine Ent färbung, und die seltene Farbe wäre stets besonders bewundert worden, als Felizia noch feine Braut gewesen. Er raunte: „Die Kleine im schwarzen Kleid mit der Astrachanjacke ist also die Tochter ihres Brotgebers. Leider ist sie schon vorbei, du kannst sie nicht mehr betrachten. Aber der große Herr, an dessen Arm sie hängt, ist natürlich der Herr von Schenk. Vielleicht ist er wirklich

von Schenk. Dir wird es ja aud) am wichtigsten fein, dein früheres Liebchen wiedergesehen zu haben.' Er gab ärgerlich zurück: „Der Ausdruck .Liebchen' ist sehr falsch und schlecht gewählt. Im übrigen ist sie mir höchst gleichgültig.' Jetzt log er. Denn eben, als Felizia so stolz und blond und schön an Ihm vorüber gegangen, hatte er an das Einst mit ihr denken müssen. Gewiß, er war damals sehr rücksichtslos gegen sie gewesen, aber eben hatte ihn Felizias Anblick doch berauscht und Wünsche

16
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/26_09_1934/DOL_1934_09_26_7_object_1188935.png
Seite 7 von 12
Datum: 26.09.1934
Umfang: 12
werden auf- aefordert, ihre Einwendungen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden wegen Schäden aus der Arbeits ausführung, sowie gegen die Freigabe der <- rrtnMj. as Mim Made! der Landstraße Roman von Annv von VanhutzS (26. Fortsetzung.) Die Männerstimme warnte: „Nicht zu rasch verurteilen — ich halte Fräulein Wart berg für eine Dame.' Die Frauenstimme tönte spöttisch — dann wurden Stühle gerückt, Schritte kamen näher, kamen ganz nahe. Wut faßte Ehrfried von Schenk. Am lieb sten wäre er vorgesprungen

, hätte der Ehr abschneiderin gründlich die Meinung gesagt; aber das würde einen großen Skandal her vorgerufen haben. So blieb er still sitzen, wartete, bis das Paar, von dem er nur wenig zu sehen vermochte, im anderen Zimmer ver schwunden war. Dann erst erhob er sich. Aber es geschah langsam, ganz langsam. Er fand Felizia noch immer in einem Kreise von Herren. Sie trat ihm entgegen, sagte leise: „Es ist seltsam, Herr von Schenk, die Damen be handeln mich wie eine Art Störenfried. Ich glaube

. Herr von Schenk kann, glaube ich, sehr unangenehm werden.' Ihr Sohn lächelte versonnen und blickte ins Weite. „Vorsicht und Geduld! Mutterle, wo soll ich denn die nur hernehmen, wenn so ein Geschöpf wie Angela in Frage kommt? Es geht, so sehr ich dir recht geben muß, über meine Kraft. Wie sie heute abend ausgesehen hat! Gar keine Worte gibt es dafür, oder man müßte schon ein großer Dichter sein. Wie ein Prinzeßchen aus irgendeinem schönen modernen Märchen sah sie aus. Nicht zu glauben

auch sofort bereit. Und nun gute Nacht, Mutterle, morgen in aller Herrgottsfrühe muß ich fort!' Er küßte sie: „Mutterle, ich bin närrisch verliebt, ich kann es mit Worten gar nicht ausdrücken. Aber das Mädel ist auch ganz unwahrscheinlich reizend.' Klatsch und seine Folgen. Die letzten Gäste waren gegangen. In dem hübschen, bequemen Wohnzimmer, das im ersten Stock gelegen war, sagte Herr von Schenk, nachdem man sich noch flüchtig unter halten, seiner Pflegetochter und Felizia Wartberg gute Nacht

. Es war noch nicht allzu spät. Kaum ein Uhr! Felizia und Angela verließen zusammen das Zimmer, und Herr von Schenk blickte Häusern in Prato all Isarco, Campodazzo. Chiusa und Bresianone. 111 Realvcrsteigerung. Am 2. Oktober, um 10 Uhr vormittags, findet bei der kgl. Prätur Bresianone im Konkurse des Franz Bauer durch Adv. A. Exfa-Bianchi die neuerliche öffentliche Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Einlagen 74/1 und 75/1 Monicponentc. Mahrhof in Mara _ (be stehend aus landwirtschaftlichen Gebäuden und Grundstücken

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_01_1934/AZ_1934_01_28_4_object_1856383.png
Seite 4 von 8
Datum: 28.01.1934
Umfang: 8
Dr. NenmanS; von Schinkel Gerla; Sanig; Ä. Pobitzer (Molinoj; Azienda di Cura Dott. Angusto Slocca; Leo Abart; Vittorio da Nonch; Toc. An. ^asa per l'Industria del Marmo; Grandhotel Bristol; Schenk Joses; Dott. von Kaan; Lire M.- spendeten: Lex Hans; Nnbinslein; Brtiggeman» (Schlosi LakerS) Eoerls A.; HemS; Johann ». I. Zitt; Mahlknecht Ioliann; Erwin Dott. Langer; Dott. Strimmer; Dott. Alvise Fiorio; Saoov'Hotel: Hotel Fran Emma; W. Osborne; Lire L5.- spendeten: Dott. Hermann König; Hotel Lontincntal

; Toll. Pobitzer- Dott. Fassolt; Doti- Kurt Huber; Baur und Petek; Dott. Laiiz Alfons: Tott. Tauber; Kathi Ennemoser; Dott. Giulio Andreis; Fa. Speiser; Pension Anrora; Jackl Sica» uud Orosj; Bar Teatro; Tolt. Schenk; Emilio Sicca; Dott. Reibmayer: Pechlaner-Kiiba; Presbitero della Comm»- «ittta Evangelica: Deining» ; (Pension Westend) Poeder; L. Fritzwciler; Ing. Endrizzi; Weißes Kreuz; Anna Witwe Kuh»; Dott. Stein; Dott. Rnd. Ebertsheim; Tott. Kob»; Dott. Frank; Farmacia Madonna; Seif I.; Fani

. Tautz; Tolt. Hatler; Hanger; Bernhard Fill (Central); Dott. Tienzt; Berger Paul; Visintin; Jak. Asai»; Rnd. Urban; I. M. Schenk; Kiefer; Hotel Bellevue; Unlerlhurner; Meder Dör»er Giov.; B. Walder's Erben; Weihe; H. Christi; Cleves; Schwestern Posch; Staatsrat Dott. von Hcnking: Dott Doerr; Contessa Wolkenstein; Hliber Hans; Geinasjiuer Karl; Gstrein .'luna Kastluiiger; S. u. V. Langebner; N. N. Simon Moos Joh. Filliacher; Richard Kosler; Pasquali»! Arturo; Steiner Herman»; Trojer Luis; Ufficio

; Koslner; Upson; Schwab! ; N. N.; N. N.; N. N.; N. N.; Pfarramt Grätsch; Brnnner Franz; Stefan Kiinerth; Attilio Hardecer; Ladurner Rosa; Colao; Kiei»; Schär Maria; Trenkwalder Luigi; Glöggl; Kößler; Burnct Giuliano: Pir cher Maria;. Schenk; Torilli Giacomo: Kößler Giuseppe; Plieger Giuseppe; Joh. Oberhaminer; Kirchlechner Anna; Großgafleigcr u. Tinkhanser; Platter Barbara; Pretz; Pretz Leopold; Corazza Candida; H. FraSnelli; Svoboda Franz; Joh. Miiller; Tanzer; Jos. Ennemofcr; Anna Jvrger; M. Spöttl

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/10_09_1934/DOL_1934_09_10_4_object_1189150.png
Seite 4 von 6
Datum: 10.09.1934
Umfang: 6
konnte: Die.Herrschaften wären heute früh um sieben Uhr abgereist. Wohin, wisse er nicht. Da ging Kurt von Mersner verstimmt nach Hause. Die Gelegenhett einer Aus söhnung mtt dem reichen Schenk war vorbei. Ada nahm die Taffache, daß chr Bruder abgereist, merkwürdigerweise nicht so schwer wie er geglaubt; sie war sich inzwischen darüber klar geworden: eine Aussöhnung mtt Ehrftied war nur möglich, wenn sie sich von ihrem Manne für immer trennte. Don der Bedingung wich ihr Bruder besttmmt

nicht ab, wenn er sich überhaupt noch einmal auf eine Unterredung elnließ. Und von ihrem Manne ging sie nicht, sie liebte ihn. Bunt und reich war seine Welt, die des Glücksritters. Angela weint um ihren Hund. Es war schon Mai. als Ehrfried von Schenk mit Angela und Felizia Wartberg wieder heimkam nach weiter Fahrt durch Frankreich, Spanien und die Schweiz. „Ich bin reisemüde', sagte er zu seinen Begleiterinnen, „und ich freue mich auf die Arbeit in Frankfurt und auf die Stille und Bequemlichkeit im Hügelschloß.' Das Auto

war an der Bahnstation, und der Chauffeur meldete, wie es ihm Fräulein Iüttner aufgetragen, es wäre im Hügelschloß alles in schönster Ordnung. Während der ganzen Reise hatten Herr von Schenk und Felizia, trotz mehrmaliger Versuche, niemals über das sprechen können, was zwischen ihnen stand seit dem Tage, da Ada von Mersner in Paris ins Hotel ge kommen. Angelas Gegenwart hatte ein Ein gehen auf das Thema verhindert, und all mählich trat es von selbst in den Hinter- grwü». Das Auto näherte sich dem Hügelschloß. Es lag

von Schenk hieü Angela mtt sanfter Gewaü zurück. «Ich verspreche dir, Kind, es soll alles auf- geboten werden, deinen Hund wieder zu erlangen. Aber so ins Blaue hineinzu rennen, um zu suchen, ist zwecklos. Wir wollen erst ins Haus gehen; drinnen erzähll uns Fräulin Iüttner genau alles, was mit dem Verschwinden von .Bruder' ln Ver bindung steht. Danach wollen wir wetter sehen.' Mit tränenverschleierten Augen blickte das zierliche Mädelchen zu ihm auf, und er faßte sie um, zog sie, die sich fügte, ins Haus

. Kaum hatte man abgelegt, erschien Fräulein Iüttner im Arbeitszimmer des Schloßherrn, neben dem mit verweintem Gesicht Angela Eberhard faß. Herr von Schenk fragte ziemlich schroff: „Warum haben Sie mir nichts von dem Verschwinden des Tieres geschrieben, Fräulein Iüttner? Sie sandten doch alle acht Tage meine Prioatpost an die Ihnen von mi: rechtzeitig angegebenen Adressen nach.' (Fortsetzung folgt.) (

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/24_01_1929/AZ_1929_01_24_8_object_1867299.png
Seite 8 von 9
Datum: 24.01.1929
Umfang: 9
. Stein, Eintl Musi, Dr. Florio, :Dir. Zikell Emilio .nit Fai»., A. Hölzl. (Regina), Gras Erdödy (Schild- zof), Villa Herkos, Mair-Mancuso (Hotel -Austria). Honet (Minerva), Spar« und Darlehenskasse Maia alta. Hotel Aders. Torggler. Walter Schrott. Con- sul A. Henkel», Brüggemani, .Helena (Laders), von Vressendorfs, Hotel Frau Emma, Savoy Hotel, Grand Hotel Bristol, I. Eisenstädter, .Jos. Schenk, Rich. Keller (Kohienhandlung). Lire 40.— spendeten: Salgari, Vegesak. Lire 30.— spendeten: Gräfin Sardagna

Dr. G. Gaiiner. Wiw. A. Zcingerle,, Viktor Gobbi, Ioh. Mohr,. Jos. Pillon, Tob. Rnng- galdier. K Langebner. Jos. Müller, P. Dohler, I. Plieger (Cavallino bianca), Jos, Psitscher, Walter Mayer.' Jos. Kirchlechner, G, Leimstädtner,' I. Köh ler, Ioh. Oberhammer. Karl Oberhuber, F. Hürziil- ger, Ioh. Seibstock. Otto Waibl. H. Wagner, Ant. Oberlechner. Fris; Gutweniger, Jos. Schenk, Peter Köster, Eisenegger-Mubner. Bariach-Masterr, Aikt. Kirchlechner, Anna Thiel, Desalla, O. Bäsch. Chr. Telsner. Herin. Bill

, Frz. Fiegl, W.Schìnk. i Vuchhandlg. Jandl, Herr und Frau Frieden, Dott. Silvia Schenk. Kafka (Molkerei), Dr. Müller. Tra ssier. Auer. Dibiasi. Cggint, Crmcmo Zippsr, Con cordia, Baronin Elstra, Fontanari. Helmbach, Sara» àì, Dr. A. àmi>-Q_WltM». Qllerrì>là!L.^ Dr. Schwisjör. Kirchlechner (Wambra), Maier (Isinger), v. Vitor->lli, Alpmayr, Io?'. Pristinger. Al. Meister. Ioh. Waldner Ni. Aurnhaminec H. Alber, G. B Weih,, de SLider. Doti, de Scala. Langguth Oscar, Dr. Pan, Moes, Ant. Spitaler

. P- P . Wt. Federer. R, N.. Störy, Bart. Stampfer, M. Schenk, Oberlehrer Kropp, Dr. Riedl. Schäfer. (Schneider), Aller, Klos, Antoni. K.' Pichler, Untechofer. Dr. Nemeclc, N. Millnäner. Schneider Kröß, H. Till, H. Slineaner, Kofler, Stockmànn, M. Stocker. Bernard, Ofner Zahnarzt, Martinosscy, H. Maier, L. Oehler, Rob. Dedet, So»utag. H, Gubert, Memtore Vermi, Elise Hütler, Ai. Waldner. Ant. Gnbert, Mar. Nif- fer, Alb. Zanetta. Aug Gilbert, Frz. Weqer, L. Gubert, Mar. Gamper, Mizz! Cindanio, Bonato Battista, Luis

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/23_01_1935/AZ_1935_01_23_6_object_1860277.png
Seite 6 von 6
Datum: 23.01.1935
Umfang: 6
. 4. Kategorie, Glücksscheibe: I.Gogi Joses, Vipi teno: L. Unt«rthin«r Karl Vipiteno; I. Flor Heinz. Casal«ia! 4. Keinz Hang, Vipiteno; b. Äeinz Hans, Vipiteno; k. Schenk Max, Brunico. Preis Eisschießen Das am Sonntag zum Austrag gekommene Preis-Eisschießen war gut besucht und nahm ^ einen äußerst interessanten und spannenden Ver lauf. Die große Eisbahn des Gasthofes „Schwar zen Adler' war in vorzüglichsten Zustand und entsprach den verwöhntesten Schützen. Als Siege rin ging die Gruppe des Herrn Richard

1. Kategorie, Hattptscheibe: I. Unterthiner Karl, Bipileno: Eogl Joses, Vipiteno: 3. Schenk Max, Brunirò: 4. Wagger Joses, Brunico; 5. Mair- hoser I.. Brunico: v. Mair Alois. Colle Jsarco: 7. Langer Anton. Bolzano: 8. Dr. Figi. Vipiteno. 2. Kategorie, Fünser-Terti«: I. Langer Anton, Bolzano: L. Schenk Max. Brunico: 3. Mairhoser I.. Brunico: 4. Eogl Joses, Vipiteno: 5. Wagger Joses. Brunico: v. Lberbarleiler. Brunico? 7. Dr. Figl Amon, Vipiteno-, ti. Mair Alois. Colle Jsarco: 9. Teebacher Eduard, Vipiteno

; 11). Hoser Toni. Vipiteno. . 3. Kategorie, Meister-Serie zu 1b Schuß: !. Lan ger Anton, Bolzano: 2. Mairhoser I.. Brunico: 3. Obè-rbarleiter. Brunico: 4. Wagger Joses, Bru nico: 5. Schenk Mar. Brunico,- ö. Hoser Toni. Vipiteno: 7. Dr. Figi Anton, Vipiteno: 8. Mair Alois. Colle Jsarco: ö. Dr. Kosler, Brunico: 1l). Eogl Josef, Vipiteno. San Candido Konzert S. Candido, 22. Jänner Kommenden Donnerstag, den 24. Jänner findet im Cafe Eifendle ein Konzert unseres heimischen Pianisten Herrn Emil Schwaiger

21