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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.06.1925
Umfang: 8
Montag, den M. ImS 1S2S. ««» » An Bargeld murd«n noch 720 Lire sichergestellt. Bald darauf wurde auch Schenk oeichaM. Bei der Verhandkmg wollten sich die beiden überhaupt me gekannt hoben und leugneten «nt- Meden, an den EiichrvchÄisbstM sich hetMgt zu haben. Die Anzeige der Frau Pirhofer beruhe überhaupt mir auf etzman RachsM. w«l Weiser <»if gewiss« Anträge der Frau nicht angehen habe wollen. Auch ihrem Ansinnen habe er nicht Folge geleitet, nämlich in ihrem Haufe «inen Einbruch M sinqieren

, mn in den Besitz einer höheren Versichemmqssumme zu komme». Schenk hin wiederum will die Gurrst der Frau genossen haben und weil er noch ein Mädel hatte, sei die An- ^ze^erifolqt, Dinge, die wieder die Pdchojer in Bezüglich des Besitzes des RuckkaÄes mit den Embruchswerkzeugen machte Pfeifer sehr aben- teueriche Angäben. Er lebe hauptsächlich vom Schmuggel, dem, er vom Innern Oesterreichs bis an die italienische Gven^ betreibe — nicht etwa weiter — und stamme dos bei ihm vorgefundene Geld auch aus diesem Titel

Anwesens des Anton Schenk die beiden Brieftaschen — natürlich entleert — aus. Utfort richtete sich der Verdacht auf den eben nicht gut beteulmmdeten Schenk. der früher öfters Gelegenheit gehabt hatte, im Hause des Schieder zu verkehren und deshalb genau unter richtet sein mußte. Ueberdies hatte Schenk um diese Zeit beträchtliche Auslagen zu seiner Be- kleÄtun« aemacht, ahne daß er einen Verdienst nachzuweisen in der Lage wäre. In dichem Punkte waren denn die Angaben der Pirhofer genügend erhärtet. Laut

itejer hat ten, wie immer. Schenk und March die Sache schon früher in ihrem Hause besprochen und dann nochmals mit dem später dazugekommenen Ort ler. Nach vollbrachter Tat vertrauten die Ange klagten ihr deren glückkche Durchführung an. Sie selbst erhielt von der Beute die Kette, das Gold kreuz und t Ringe, von welchem st« einen der Pignater wwtergab während die anderem einem Waldarbeiter in Meran zur Umarbeitung ge bracht wurden. Der Gerichtshof erklärte die ieugnenden Ange. kl-v-en hn diesem Punkte

in vollem Umfange schuldig. D-r Gerichtshof vevurteiite demnach: Pfeifer Alois zu 1 Jcchr 2 Monaten und S Ta gen Kerker und zu 1 Jahr Polizeiaufsicht, March Simon zu Z Achren ö Monaten Kerker. 2A> Lire Geldstrafe und zu 2 Jahren PÄiizeiaus- sicht. Ortler Eduard zu 2 Jahren Z Monaten und UZ Tagen Kerker, 200 Srre Getdstrafe und zu einem Jahre Polizeiaufsicht. Schenk Anton zu 2 Jichren Kerker und zu «wem Jahr Polizeiaufsicht. Pirhofer Katharina wegen Hehlerei zu 10 Monaten Keiner rmd 2<X> Lire Gekdstrafe

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.06.1925
Umfang: 6
habe, und zwar lhabe er ewen Sack milt Tlnb>ruchNw«r'tzMgen bei stch geihabt. Dcvnn lha>be er stch entfernt u-nd fei erst am nächsten Morgen geigen ? Uhr zurückgekom men, wobÄ -sie den -Tind-mvck empfangen habe, daß er -übernächtig und -von weit hergekommen se>l. Nachdem er sich itn ihrem -H'a-use bis gegen 9 Uhr MlsgeiWaben hatte, -sei er mit dem Rade nach Bozen abgefahren. Vorher habe er ihr abe? noch anvertraut, txch er Mmoi-nschaftlich mit Schenk einen Einbruch sin Kasbewuch durchge führt habe. Tatsächlich

halbe er einen Betrag von NlXI bis 1200 Lire bei -stch gchabt, während er «noch am Vortage nur 20 bis 30 Lire besaß. Nächsten Tages feiü >er dann wieder gekommen imd habe 'sie beauftragt, nach Kcvstelnuth zu gehen -und dort bei Schenk den Sack mit den Einibruchsrverkzeugen zu holen, welchem Auf trage sie mich nachgessom-men sei. Am 1. September gedachte dann Pfeifer, die Tnitlsriweile der Mitangeklagten -Frau Pignater zur Aufbewahrung üb<wg«be»en Werkzeuge ab zuholen. In der Zwischenzeit machte

^u fingieren, uni in den Besitz elirer hl'heren Persiä>emlngssu»l!»ie zu konimen. Schenk hinwiederum will die Kunst der Frau ge nossen haben und »voll er noch ein Mädel Hatte, sei die Anzeige erfolgt, Dinge, die wieder die Pirhofer w Abrede stellte. Bezüglich des Besitze« de» Rucksacke» mit den lkinbruchswsrkzeiugen machte Pfeifer sehr aben teuerliche Angabem <5r lebe -hauptsächlich vom Schnmggel, den er von» Innern Oesterreichs bis an d!-e italienische Grenze beitreibe — nicht etwa neiter— und istamme

, eine SiÜberkette, e>»ne Brief- tafche mit övv Lire -und eine weitere mit SV Lire -stahlen. Mcht lange Zeit darauf fand dann eine Magd des Beswhle-ne-n auf einem Felde in der Nähe des elterlichen Aniwe-sens des Anton Schenk die beiiden Brieftaschen — natürlich entleert. Sofort richtete sich der Verdacht auf den eben nicht gut beleumundeten Schenk, der früher öfters Ge legenheit gehabt hatte, im Haufe des Schieder zu verkehren und deshalb gena>u unterrichtet sein mußte. Ueberdies hatte Schenk um diese Zeit

beträchtliche Aluslagen zu seiner Bekleidung -gemacht, ohne daß er einen Verdienst nachzu weisen im der Lage gewesen wäre. In diesem Punkte waren denn die Angaben der Pirhofer genügend erhärtet. Laut dieser hatten, wie -inniner. Schenk und March, die Sache schon früher in -ihrem Hause besprochen u-nd dcmin- -nochmals mit dem später dazugekom menen Ortler. Nach vollbrachter Tat vertrauten die Angeklagten ihr deren glückliche Durchfuhr rung an. Sie selbst erhielt von der Beute die Kette, das Goldkreuz

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 08.08.1934
Umfang: 8
Stiloes. Eigentum des Alois Ralfer. 55 b) Fortunata Sparer in Bolzano zur Schatzung der Grundbuchs-Einlage 32/11 Laives, Eigentum der Marina Pedron, Witwe Tamanini, in Laives. Nr. 9 vom 1. August 1934. 140 Richtigstellung. Für die auf Antrag des Eredito Meranese gegen Franz Stöcker as kleine Möbel der Landstraße Roman von Anna von VanhutzS l6. Fortsetzung.) Cr bat: „Tritt näher, Kind, ich möchte dich doch einmal genauer anschauen.' Angela folgte der Aufforderung, und Ehr fried von Schenk mußte

: „Diesen Schritt sollten Sie sich doch noch mehrmals überlegen, Herr von Schenk. Angela Eberhard stammt aus einer Atmo sphäre, üie weit von der Ihren entfernt ist. Ich meine, Angela ist schon zu all, um sich völlig umzustellen. In die Küche des Schlosses hätte sie besser gepaßt. Und dann, Herr von Schenk, Sie sind, wie Sie vorhin sagten, erst neununddreißig Jahre alt. Das ist doch über- Haupt noch kein Alter. Eines Tages lernen Sie die Rechte kennen, wollen heiraten, und dann ist das Mädel im Wege

, das sich in zwischen als Tochter eingewöhnt. Sie stört dann ganz einfach.' Chrfried von Schenk zerdrückte mit deutlich wahrnehmbarem Unwillen seine Zigarette im Aschenbecher. „Herr Bürgermeister! Es müßte schon sehr seltsam kommen, wenn ich noch einmal an eine Heirat dächte. Und dann würde Angela auch nicht stören. Soviel Verantwortlichkeits- gefühl besitze ich; meine Ehre würde ihr nichts von dem nehmen, was ich ihr vorher frei willig gegeben.' Die scharfe Falte auf seiner Stirn ent spannte sich, war kaum noch sichtbar

nickte: „Ganz wie Sie wünschen, Herr von Schenk l Möge Angela Ihnen viel Freude bereiten und Sie nie ent täuschen. Ein anständiger Charakter ist sie; ich hatte bereits Gelegenheit, mich davon zu überzeugen. Und auf den Charakter kommt es schließlich am meisten an.' Die Herren schüttelten sich die Hände, und während der Bürgermeister seiner Frau das Neueste erzählte, fuhr Ehrfried von Schenk wieder nach Haufe. Aber Angela war nicht daheim. Fräulein Jüttner erklärte: „Sie muß mit dem Hund absichtlich

heimlich davongelaufen fein. Ich habe keine Ahnung, wo sie hin fein könnte.' Ehrfried von Schenk war es, als hätte er von unsichtbarer Hand einen großen Schlag erhalten. — Zu sehr hatte er sich schon an den Gedanken gewähnt, sich in dem jungen Geschöpf einen Menschen zu erziehen, der zu ihm hielt in Freud' und Leid, der ihn liebte und immer um ihn wäre. Wo mochte sie sein? Sie würde sich doch kein Leid angetan haben? Er fuhr die Hausdame zornig an: „Wozu sind Sie eigentlich da, Fräulein Jüttner

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Volksbote
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Seite 7 von 24
Datum: 04.03.1926
Umfang: 24
Domverstaig,' den 4. MTrz 1928. „U o 11 s 6 o f c“ 9lr. 9 — Sette 7 noch lange der Familie und Gemeinde de- laffe zum Dsilfplel und Sögen. Wem dam ihre müden, wMen Arme schlaff md laß ge worden wären von den vielen^, vielen Ar- beUstagen, dann täte Gott für sie arbeiten: das Schaffen der Kinder und Kindeskinder unter seinen Segen nehmen. So ein braver war Franz Schenk, gewesener Tischlermei ster zu Blasinger, der «nt 22. Februar im Alter von 69 Jahren das Zeitliche verlassen. Bor Jahren erM

bis zum Höchsten, Vis ihn end lich der Tod von den Schmerzen erlöste. Es war wie ein besonderer „Zufall', daß «in Priester ihm am Sterbebette beistehen konnte. — Der Verblichene pflegte zu sagen: „Wer sich die Sonntag nachmittags nicht um den Gottesdienst kümmert, hat keinen Pü-ester beim Sterben'. Nun da war es begreiflich, daß er einen hüben konnte. — Gtn Wort der Beherzigung wert. — In der langen Zeit mm einem halben Jahrhundert hatte Tischler Schenk nach ungefährer Schätzung gegen eintausend Särge

gefertigt. Wenn jeder Hammerschlag in den Saug «in Me mento mori war, dann ist seine Vertrautheit, die Freundschaft mit dem Tode kv-m Rätsel. Da Schenk 5V Jahre lang Mtglied der hie-, sigen Feuerwehr war» weswegen Feuer wehrmänner ihren Kameraden zu Grabe trugen. — Während ich das schneide bimmelt und bittet das TotengWckliüin schon- wieder, diesmal für die verehelichte Annq Weber, geborene Trenksr, Chriftlerim zu Ried. Der grimmigen Grippe tonnte das schwache Herz, sowie das wässerige Mut

einer stattlichen Reihe von Betrügereien zu verantworten. Im Nov-mber 1924 lieh er sich von'Anton Schenk -250 Lire aus, unter der Borgabe» dringend Waren auf der Dahn auslöfen zu müssen. Er habe auf der Bank in Brunico ' genügend Geld liegen und werde sofort nach Abberufung desselben zahlen. Weder das eine, noch das andere stimmte aber und Schenk kam um sein Geld. Anfangs 1925 machte er sich dem Simon Thaler in Latzfons gegenüber erbötig, eine kleine elektrische Anlage zu erbauen. Für Materialbeschaffung

schon zurückzahlen. Auf die Einwen dung, warum er denn das Geld nicht gleich bei Herrn Thaler anspreche, wies Amorth auf den regnerischen Tag hin, daß er den weiten und beschwerlichen Weg nicht geme machen möchte. Der wahre Grund war na türlich, daß er von Thaler nichts mehr be kommen hätte. Mit dem gleichen Trick versuchte er Mitte Februar dem Rudolf Schenk 200 Lire her auszulocken, erhielt aber nur 80 Lire, welche Schenk nicht mehr wieder sah. Diesmal mußte eine Zentrifuge herhalten, die auf her

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 21.11.1900
Umfang: 10
21. N ovember 1900 Tiroler Volksblatt Seite? Slachklänge zur Wählerversamm lung in Waidbruck. Hochw. Herr Decan Schenk schreibt uns: Geehrte Redaction! Auf Grund des § 19 P.-G. erlaube ich mir um Aufnahme nachstehender Berichtigung in Ihrem Blatte zu ersuchen: Im Berichte deS „Tir. Volksbl.' über die Wähler- Versammlung in Waidbruck heißt es: „Dekan Schenk bemerkte in einem Zwischenruf, dass Di Pauli nach dem Ministerstuhl strebte und selbst mit schlechten Mitteln. Decan Schenk wurde

aufgefordert, Beweise zu bringen, war aber — nicht in der Lage!' ES ist un wahr, dass ich gesagt: «selbst mit schlechten Mitteln'; wahr ist vielmehr, dass ich aus die mir dazwischen ge worfene Frage: „Auch mit schlechten Mitteln?' geant wortet habe: „Mit allen Mitteln.' In einem bloßen Zwischenrufe konnte ich aber nicht in der Lage sein, den Redner mit einer weitläufi»en Begründung zu vnterbrechen. — WeiterS jagt der Bericht: „Decan Schenk von Klause« bemerkte dann, er sei zwar kränklich, aber er müsse

„zurückgestellt' wurde. Meine Kränklichkeit erwähnte ich nur am Beginne der Versammlung, als ich mit Rücksicht darauf den Vorsitz ablehnte und dasür Herrn Dr. Clara vorzuschlagen mir erlaubte. A. D. Schenk, Decan. Diese Berichtigung können wir mit Vergnügen bringen, da sie ruhig abgefasst ist kund vollinhaltlich unsere Angaben bestätigt Alle Aeußerungen, die in der Versammlung fielen, wörtlich wiederzugeben, waren wir allerdings nicht in der Lage. Wenn jemand auf die Fragen „Auch mit schlechten Mitteln

?' antwortet: «Mit allen Mitteln', so gibt er eben zu, auch mit schlechten Mitteln habe Di Pauli nach dem Minister- stuhle gestrebt. — In der Schulfrage scheint Herr Tecan Schenk auch nicht sehr unterrichtet zu sein. Be kanntlich hat Dr. Ebenhoch erst vor einigen Jahren ein?n Schulantrag eingebracht. Wenn schon die katholische Volkspartei hierin zu wenig gethan hat, was soll man dann erst von der christlichsocialen Partei sagen, die sich nicht zur consessionellen Schule erschwingen kann und bloß bestrebt

Fürstbischösen oder einigen Professoren? Da kann die Wahl wohl nicht schwer fallen; ein guter Katholik haltet mit der von Gott gesetzten Auctorität. Es handelt sich eben da um eme Frage, die mit der Religion ans daS innigste verknüpft, was uns Herr Decan Schenk in obiger Berichtigung klar zeigt. Soeben erschienen! Bruno am Rhein, Sociale Christenlehren, Wegweiser zur Lösung der socialen Frage, S. . . k 2.15 Dusch, Bergveigerln, 145 S. geb. . . . . „ 3KS Egger, Der religiöse Jndisferentismns und' der kath

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.02.1922
Umfang: 6
. In Wegfall kommt der Schulausschuß, weil mehrere Vertreter der Gemeinde im Ortsschulrate Sitz und Stimme haben, weiterS der Schotterwerkausschuß neu der Wertzuwachssteuerausschuß. In alle übrigen Ausschüsse wurden folgende Mitglieder 'gewählt: ArMenauÄschüß: Obmann Mols v. Psöstl, Stell vertreter Heinrich Werner; Mitglieder: Fischer Josef, Laimer Josef. Bau-, Straßen- und Kanalausschuß: Obi-, Mann lBiasi Emil, Stellvertreter Kircher Josef; Mitglieder: Bernhart, Hübe-, Schenk und Laimer. Finanz

- und Rechtsausschuß: Obmann Hans Lex, Stellvertreter Dr. Pöbitzer; Mitglieder: Paul Walbner, Heinrich Werner, Anton Mayer und Wilhelm Schenk. Schiachthausaussch, uß: Obmann Franz Pristinger, Stellvertreter Hans Hölzl; Mit glieder Alois v. Psöstl und Josef Lun. Oek!onomic>aus- schu ß: Obmann Paul Waldner, Stellvertreter Jos. Laimer; Mitglie>der: Hans Hölzl und Josef Lun- Polizeiauls- schu ß: Obmann Wilhelm Schenk, Stellvertreter Franz Huber; Mitglieder: Joses Fleischmann und Josef Laimer. ÄerkehrsauSschluß: Obmann

Josef Fischer, Stellver treter Franz Huber; Mitglieder: Wllhi. Schenk und Jos. Lun Als Mitglieder in die Wassjerkommission wurden die. Herren August Hartmann, Alois Ber«rd und Franz Prisnnger berufen; als Sachverständiger soll dev Gemeinde arzt Dr. Federsviel beigezoge» werden. In die Ku rvo rstehung wurden Bürgermeister Josef l als Vertreter und die Herren Auglust Hartmann und ns Lex als Ersatzmänner nominiert. In den Reals ch u l- äusschuß sind die Herren BÜrigarmeister Hölzl als Ver treter

un!d Dr. Pöbitzer, Schenk und Lex als Ersatzmänner bestimmt worden. In di« Höfe ko mm iss io n wurde Paul Waldner als Mitglied und Josef Lun als Ersatzmann ge wählt. Als Schützmiänner wurden die Herren Hans Hölzl uno Josef Waldner (Stallele) nominiert. \ Mit Idem Dank für das vollzählige Erscheinen und einem Appell an die Pünktlichkeit der Mitglieder schloß Bürger meister Hölzl die Sitzung. Todesfälle. In Meran starb Frau Rosa Slonp, geb. Cimadom, Stationsvorstehersgattin in Wgund, im Alter von 33 Jahren

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 22.06.1925
Umfang: 8
in ein Lim mer im ersten Stocke eindrangen und aus einem Ka sten 4 Ringe, ein goldenes Kreuz, eine Silberkette, eine Brieftasche mit.900 Lire und eine weitere mit 30 Lire stahlen. Nicht lange Zeit darauf fand dann eine Magd des Bestohlenen auf einem Felde in der Nähe des? elterlichen Anwesens des Anton Schenk die beiden Brieftaschen — natürlich entleert — auf. Sofort richtete sich der Verdacht auf den Mn nicht gut be leumdeten Schenk, der früher öfters Gelegenheit ge habt hatte im Hause des Schieder

zu verkehren und deshalb genau unterrichtet sein mußte. Ueberdies hatte Schenk um diese Zeit beträchtliche Auslagen zu seiner Bekleidung gemacht, ohne daß er einen Ver dienst nachzuweisen.in der Lage gewesen wäre. ' In diesem Punkte waren denn die Angaben der Pirhofer genügend erhärtet. Laut dieser hatten, wie immer, Schenk und March die Sache schon früher in ihrem Hause besprochen und dann nochmals mit dem später dazugekommenen Ortler. Nach voll brachter Tat vertrauten die Angeklagten ihr deren glückliche

Kerker, 200 Lire Geldstrafe und zu 2 Jahren Polizeiaufsicht. Ortler Eduard zu 2 Jahren, 3 Monaten und 10 Tagen Kerker, 200 Lire Geldstrafe und zu einem Jahre Polizeiaufsicht.^ u , Schenk Anton zu 2 Jahren Kerker und zu einem Jahre Polizeiaufsicht. . ^ - Pirhofer Katharina wegen Hehlerei zu 10 Mo naten Keicker und 200 Lire Geldstrafe. Pirhofer Rudolf, Pignater Josef und dessen Frau,- sowie Andreas Hofer wurden von^der An klage auf Hehlerei, begangen dadurch 'daß sie an läßlich der Rückkehr

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.06.1925
Umfang: 8
Lire und eine weitere mit 30 Lire stahlen. Nicht lange Zeit darauf fand dann eine Magd des Bestohlenen auf einem Felde in der Nähe des' elterlichen Anwesens des Anton Schenk die beiden Brieftaschen — natürlich entleert — auf. Sofort richtete sich der Verdacht auf den eben nicht gut be leumdeten Schenk, der früher öfters Gelegenheit ge habt hatte im Hause des Schieder zu verkehren und deshalb genau unterrichtet sein mußte. Ueberdies hatte Schenk um diese Zeit beträchtliche Auslagen

, zu . seiner Bekleidung gemacht, ohne daß er einen Ver dienst nachzuweisen in der Lage gewesen wäre. In diesem Punkte waren denn die Angaben der Pirhofer genügend erhärtet. Laut dieser hatten, wie immer, Schenk und March die Sache schon srüher in ihrem Hause besprochen und dann nochmals mit dem später dazugekommenen Ortler. Nach voll brachter Tat vertrauten die Angeklagten ihr deren glückliche Durchführung an. Sie selbst erhielt von ;der Beute die Kette, das Goldkreu' und 4 Ringe, von welchen sie einen der Pignater

und zu einem Jahre Polizeiaufsicht. Schenk Anton zu 2 Jahren Kerker und zu einem Jahre Polizeiaussicht. Pirhofer Katharina wegen Hehlerei zu 10 Mo naten Kerker und 200 Lire Geldstrafe. Pirhofer Rudolf. Pignater Josef und dessen Frau, sowie Andreas Hofer wurden von der An klage auf Hehlerei, begangen dadur^' baß sie an läßlich der Rückkehr des Pirhofer aus der Unter- zu haben, daß die beiden Burschen, als sie an ihm mit einem freundlichen Gruß vorbeigegangen seien, gesagt hätten: „Dem Dummkopf wollen wir lMen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 22.03.1945
Umfang: 4
dem Städtischen Friedhof m Meran. In tiefer Trauer: Karl, Oblt. Oskar, als Soll ne; Orcic Martha, als Tochter; Koostnnzc Ualbl vcb. .Hölzer, tnlouic IValbl. geb. Schulz, limi Ualbl, geb. Lintner. Schwiegertöchter;Leu und •lo'ei srimeltzer als Schorle- vM.oiici auch im Namen -> ! !• nkelkmder und ubr.gen Verwandten Unsere gute, unvergessliche Mutter Frau Anna Schenk gab. Prossliner ist unerwartet schnell, im Al ter von 72 Jahren, von uns gegangen. Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. März, 17 IO Uhr statt

. In tiefer Trauer; Muy. Filomeiüi, Josef, Kou- rud, l'aula Ellliienretcli, geb. Schenk, Flora Welponer, geh. Schenk, als Kinder; auch lm Namen aller Verwandten. Bozen, am 20. März 1945. Wir geben die Nachricht, dass unser liebes Vronele 194 ) >- i •!. ...I. i e\. . I S. t . ' -i cm V. - Vil/ für immer von uns gegangen Ist. In tiefem Schmerz: Georg und tu ui Hauch, geb. Pfrauncr. Kollern. Trulscli, Berlin, lm März 1945. Tiefbetrübt geben wir allen Verwandten und Bekannten dir- Nachricht, dass unsere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
wurde die gutbemchte Venammiung i'o.n Ävrsi^enden. weicher drin Herr,! Reieren:en 'iir weriLvilen Aü^iikruns^n den deinen Dank dei' Berjammiung ausdrückte. geschos sen. d Radfahrerunsall. Gütern. Donnerstag, abenss. sichren der ^ausmai.» Frist Schenk von Bozen und sein Bruder mit ihren Nädern von Eppan nach Bozen. Aus der Strecke zwi schen Frangarr und S'.gniuüdc^ron !>e!and sich anf de? Straße ^in srisch ausgeivorjenes Loch, ohne daß gemäß der bestehenden Vor schriften ein Licht zvr ausg

.'>l.':it worden märe. Die beiden Radfahrer stolper ten über das Loch und stürzten, wndei sie sich mehrfache Verletzungen zuzogen. — Zu diesem Unfall erfahren wir noch folgendes: Die Brüder Fritz und Ernst Schenk aus Bo zen, ersterer Kaufmann, letzterer Zolda: u.id ans Urlaub hier weilend, fuhren am Donners tag von Eppan nach Bozen. Na!,e vei der Ueberetscher-Haitesrelle befand sich auf der Straße eine ausgeworfene Grube im Stra ßenkörper. Ebenso lag das ausgehoben.' Ma terial aus der Straße. Sträflicher

L^chlinn ließ die streng.' Vorschrift, ein Lichl an einer solchen Hindernisstelle auszustellen, un^eriia'- sichtigt. Die l'.'iZen Nadsahrer »'.ihren ah nungslos daher und kamen an d:ei>r stelle zu schwerem Siurze. mob'i Ernst S.!'enk in weitem Bogen über den Maler!li!!?ausen aus die Straße flog. Fritz Schenk hatte cin der rechten Hand Verletzungen zuge^cn. während Ernst Schenk sich am Fu'ie »erien'e. Mit Mühe konnten beide die Fa5rt nach zen fortsetzen, wo sie dann joson

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 23.09.1936
Umfang: 6
Drahorad, Bol zano, Kornvlatz 6. -19 Kieler Bücklinge, Sprotten und Fisch marinaden frisch ein- getroffcn. Schenk. Deli katessengeschäft, Goethe- straße. ‘ 8638-19 Grötz. Gemischtwaren handlung. guter Posten, großer Absatz, preis wert zu verpachten. — Fides. Vittorio Em.- Platz. 8674-19 Teilhaber für rentab les Geschäft gesucht. Kapital Lire 599.— er forderlich. besondere Kenntnisse nicht not wendig. Adresie in der Verwaltung. 8796-19 Dsrfcliir-eneS Advokat Dr. Fritz von Aufschnaiter, seinerzeit zun

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 28.06.1883
Umfang: 10
für den Bozner Landbezirk statt, da, wie bekannt, die Wahl des hochw. Herrn Expositus Schenk in der Landtagssitzung vom 9. Juni für ungiltig erklärt worden ist. Der hochw. Herr Alois Schenk und Herr Franz v. Zallinger empfehlen nun in Nr. 50 des „Tyroler Volksblattes' den betreffenden Wahlmännern, sie möchten ihre Stimmen auf Baron Jgnaz v. Giovanelli vereinen. Wir haben selbstverständlich nichts dagegen, daß die beiven Herren jetzt thun. was sie früher nicht hätten lassen sollen; aber verwahren müssen

in derselben Nummer des „Tyr. Volksbl.' von Herrn o. Zallinger erlassenen Antwort auf die „Erklärung' des konservativen Landtagsklub befassen. — Nur das Eine wollen wir betonen, daß im konservativen Klub die Frage der Nichtigkeitserklärung der Wahl des Herrn Schenk eingehend, mit aller Ruhe und mit dem Ernste besprochen worden ist, welchen diese Ange legenheit gerade von Seite konservativer Abgeordneter fordere. Der Klub, in dessen Versammlung auch die drei hochwürdig sten Landesbischöfe anwesend waren, gelangte

einstimmig zur Ueberzeugung, daß nach Lage der Dinge diese Wahl nicht als giltig anerkant werden könne. Es ist demnach ein Irr thum zu glaubeir, daß Leidenschaftlichkeit gegen irgend eine Person, sei es die des hochw. Herrn Schenk oder die des Herrn v. Zallinger, bei der fraglichen Verhandlung im Klub den Ausschlag gegeben; maßgebend in dieser für den konservativen Landtagsklub höchst peinlichen Sache waren einzig und allein die in den Akten dargelegten Vorgänge bei dieser Wahl, gemäß

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 05.02.1922
Umfang: 8
im Ortsschulrate Sitz und Stimme haben In i ic. Komitees wurden folgende Mitglieder geioählt: I. Ännenkomiiee: Obmann Alois v. Psöstl, Stellver ireter Werner: Mitglieder: Fischer und Leimer. 2 Bau, Strass n uud Kanalkoinitee: Ob inan >r Biasi, Stellvertreter rtircher: Mitglieder: Berithart, Hu der. Scheut uud Laimer. Finanz und Rechtstvmiree: Obmann Lex. Siellvertrerck Dr. Pobitzer: Mitglieder: Malier, Schenk. P. Waldner u. Werner, l. Schlacht- i ansiomitee: Obmann.Pristinger, Stelloerlrel-.w .Hans Höhzl

; Mitglieder: Lun. und v. Psöstl. Oetmwiuie tüiiritee: Obmann P. Waldner, Stellvertreter Laimer; Mitglieder: Haus Hölzl und Lu». <>. Polcheiwmitee: Obmann Schenk, Stellverrrcter Huber; Mitglieder: Fleischmann und Laiiuer. 7. Verkehrskomitee: Ob mann Fischer, Stellvertreter Huber; Mitglieder: Lun ilitd Scheirk. In die Maiser Wasserkominission wnrdeit Bernhart, Hartmann und Pristinger berufe«; als Sachverständiger soll Geureinoearzt Tr. Federspiel bei- gezogen werden. Für die. Kurvorstehuug wurde» Bür

germeister Joses Höhst als - Mitglied sowie .Hartmann und Lex als Eesatzinäuuer nominiert. In das Real- jct-ulkomitee. wurden Bürgermeister Hölzl, Ler. Doktor Pobitzer und Schenk gewälstt. Hösckoiinnission: Paul Waldner und Lnu. Schätzmänuer: Hans Höi.st ernst Joiej Wakdmer. Vom ER. Fischer wurde beantragt, das; cie' in die Komitees zu loopiierende» Fachleute nur beratende Stimme haben sollen. (Wird zugeiicherr.l (Sin ireilerer Vorschlag des Gniossen Fischer, bei der Kv- optierung ins Anneiuvmitee

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