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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 30.01.1915
Umfang: 8
der in Turnerkreisen Tirols und Bayerns gutbekannte Turnlehrer des Turnvereins Meran Konrad R 0 s e, welcher zum Kriegsdienst ein berufen war, an Typhus gestorben. — Heute früh verschied in Fran gart nach längerem Leiden der weitum bekannte Gastwirt und Gü-- terbesitzer Herr Anton Schenk im Alter von 80 Jahren. „Vater Schenk', so im Volksmunde allseits benannt, war ein biederer echter Tiroler von altem Schrott und Korn, der sich von den altherkömm lichen Sitten und Volksgebräuchen nicht loszutrennen vermochte

. Sein gleichnamiges Gasthaus war eine besonders zu Frühjahrs- und Herbstzeiten mit Vorliebe aufgesunchte Gaststätte der Bozner Aus flügler und zur Saisonzeit sah man vor dieser einfachen Gaststätte Landauer und Automobile mit Fremden besetzt aus der benachbarten Marktgemeinde Gries vorfahren, die dort Einkehr hielten, denn der gute Ruf dieses Hauses war weitum bekannt. Vater Schenk war ein Original eines Tiroler Wirtes, der auch von den mitgemachten Schlachten viel Interessantes zu erzählen wußte

; er war noch einer der wenigen Ueberlebenden, die 1859 und 1866 die Schlachten wacker mitkämpften. Er war nicht allein ein großer Wohltäter der Ar men,.sondern er hat auch für die Erstehung des stilvollen Kirchleins der .Fraktion Frangart, dessen Hochaltar ein Bild unseres heimat lichen Meisters Prof. Franz v. Defreggers, den hl. Josef mit dem Jesukind darstellend, schmückt, viele finanzielle Opfer gebracht. Nun hat der gute alte Vater Schenk ausgerungen nach vielen Leiden und mit ihm rückt ein wackeres Ehrenmitglied

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 13.08.1887
Umfang: 10
ge- 'e W den jährlichen Miethzins von Borschlag zu bringen. 3. Dem Re- MeJenny gegen eine vom Magistrate ljetzung einer Baulinie in der Herzog - wird keine Folge gegeben. 4. Des- d über einen Recurs des Jos. Schenk Verfügung des Stadtmagistrates, mrsatz und Unterlassung der Wasser- dem Lendplatze, wegm unpassmder Remrses zur Tagesordnung über- Schließlich kommm eine Anzahl ,..r Vorlagen, Ehebewilligungen, e, Urlaubsgesuche :c. zur Verhand le der Sitzung 8 Uhr Abends. der Spital brücke.) Der heu- -ßnimg

Nachmittag, Glurns ab 1 55 Nachmittag, Prad an 3 10 Nachmittag. Prad ab 8 45 Vorm., Klurns ab 10.10 Vormittag, Mals an 10 30 Vormittag. (»F eindliche Nachbar n°.) Mit Be- zugnahme auf die unter dieser Ueberschrift in Nr 95 der „Mer. Ztg.' vom 9. d. enthaltene Notiz, gehen unL von Frau Schenk (Villa Schenk) folgende Zeilen zu: „Ich erlaube mir zu bemerken, daß die erwähnten Phosphorpasten nicht längs der Grenzendes Gruudes der Villa Erlenau, fondern an jener des Herrn Ausfinger in meinem Garten

, dann in meinen Holzhütten und Keller, behufs Vertilgung der Ratten gelegt wurden, und daß die Pasten, wenn solche an der Grenze des Grundes von Erlenau in meinem Garten gefunden wurden, von dem Geflügel des Besitzers tiefer Villa dorthin gebracht worden fein müssen. Die angebliche Feindschaft war also gegen die Ratten und nnd nicht gegen das Geflügel des Nachbars, welches zwar im Garten der Villa Schenk nichts zu suchen hat, gerichtet, und ist derselbe wohl auch nicht berechtigt, diesen Garten als Tummelplatz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 09.11.1889
Umfang: 14
Ausfälle und Gehässigkeiten, sie mögen gegen Behörden oder deren Organe gerichtet sein, insoweit ich eS kann, sehr gerne unbeantwortet lasse. Ich will auch bezüglich der Bemerkungen des Herrn Dechanten Schenk, über den Staatstechniker, der zu der bezüglichen Schulbau-Commission entsendet worden ist, und über das Borgehen der Behörde im allge meinen keine Worte verlieren. Hätte ich voraussehen können, dass diese Angelegenheit in meritorische Be handlung kommt und dass der hohe Landtag sich mit der Frage

zur AuSfchufSberathung einzu laden, der es sich dann sicher zur angelegentlichen Auf gabe machen würde, dieöfallS Auskünfte mit voller Be reitwilligkeit zu ertheilen. Wenn nach den Ausführungen des Herrn Abge ordneten Schenk und nach dessen Antrage die MifSbilli- gung darüber ausgesprochen werden soll, dass von Seite behördlicher Organe der Gemeinde Billnöß vorgehal ten worden sei, auS Staatsmitteln bekomme sie keine Unterstützung und sie hätte sich dieöfallS an den hohen Landtag zu wenden, so kann ich die Herren

dessen kann eS auch keinem be sonderen Anstande unterliegen und wird es auch kein großer Verstoß sein, wenn von Seite eines politischen Be zirksbeamten einer Genieinde gesagt wird: „Anö Staats mitteln kann ich wohl nichts zusichern, aber bitte den Landtag, vielleicht gibt dir der Landtag etwas!' (Heiterkeit.) Dr. Rapp beantragt eine Trennung des zweiten Absatzes deS Antrages Schenk und getrennte Abstim mung für die so entstandenen drei Punkte. Bei der nun folgenden Abstimmung wird der erste Punkt des Antrages Schenk angenommen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1910
Umfang: 8
das Riesenwerk einen Auf wand von rund 130 Millionen Mark, wovon die Stadt Leip zig 17 Millionen und die kaiserlich deutsche Reichspost 7 Millionen beitragen, den Rest bestreitet der Eisenbahnfis kus. Die Eröffnung des Bahnhofes ist für Oktober 1913 geplant. : Die Millionärsgattin unter Giftmordverdacht. Aus Lon don, 14. ds, wird gemeldet: Die schöne, junge Gattin des Millionärs und Schweineschlächters John Schenk in- Whee- ling ist vor einigen Tagen unter dem Verdachte des ver suchten Giftmordes

an ihrem Gatten verhaftet worden. Durch ihren Anwalt hat sie Protest erhoben gegen den Prozeß, den ihr die Presse und die öffentliche Meinung machten, noch ehe das ordentliche Gericht gesprochen hat. Sie erklärt, sie werde ihre Unschuld beweisen Wnnen, Gatte und Kinder seien ihr Alles. Wie berichtet, erkrankte John Schenk, der ein Deutscher von Geburt ist. Plötzlich schwer. Die Zlerzte kon statierten Vergiftung. Anfangs schien sein Leben gefährdet, jetzt hat er sich so weit erholt, daß das Gericht beschlossen

hat, mit dem Prozeß seiner Gattin bis zur völligen Wiedergene sung Schenks zu warten. Frau Schenk hat sich mit Erlaubnis der Behörde die luxuriösen Möbel ihres« Schlafgemaches ins Gefängnis bringen lassen, sie kleidet sich taglich zweimal um. Die Frau war früher Dienstmädchen im Hause Schenks. Ein schwerer Junge. Der bekchrnte Hochstapler Eduard Wenzel Czapek aus Chicago, der von den Wiener Behörden gesucht wird, ist aus der Frankfurter Irrenanstalt, in welche er zur Beobachtung seines Geisteszustandes

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