klärte und den Wällern einen kühlen Morgen zum Besteigen des Berges'bot. Nach 8 Uhr wartete der Gesammtverein beim „Bründl', bis die Einbegleitung von Weißenstein entgegenkam. Unter entgegenwallenden Flaggen, dem Knall der Pöller, dem Klänge der Musik ging der lange Zug mit rührendem Gesänge die steile Stiege zur Gnadenkirche hinan. Nach kurzer Ruhe begann der Gottesdienst; die schöne Festpredigt hielt Herr Sekretär Alois David Schenk von Trient, das Hochamt celebrirte der Jubilant, Herr Canonikus
Jordan. Daß die Musik echt cäcilianisch war, versteht sich, war ja ' der Diöcesan-Vereins-Präses, Herr Schenk in eigener dirigirender Person gegenwärtig. Daß, nachdein man Gott gegeben, was Gottes ^ ist, allgemeine WMerung stattfand, versteht sich. Da wurden gewich tige Kugeln verspeist, die tauglicher zum Verzehren, als zum Ver schießen sind. Daß es dabei nicht ohne heitere Gespräche, Scherze '.und Lebehochs abging, wird man mir auf's Wort glauben. Nach dem Essen zog man zur hübschen Einsiedelei