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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 24.10.1922
Umfang: 8
, die Firma Lolli in Bozen um 2000 und den Franz Mumelter in Bozen um 3700 Lire. Beim Abschlüsse dieser Holzverkaufsverträge ^at Anton ^ Grones als Franz Ritter v. Grones Edler von Campobasso, Professor aus Klagenfurt, einmal unter den Namen Franz Grones und ein mal als Josef Costa auf. Bei seinem Fortgehen aus St: Ulrich entlockte Anton Grones dem Gast wirt Anton Schenk den Reisepaß, mit dem er sich dann später wiederholt legitimierte. Dem Schenk blieb er auch 30 Lire, für ein beigestelltes Fuhrwerk

des Richters- und übergab diese den vor dem Zimmer wartenden Ge fangenaufseher, nachdem er vorher zur Beruhigung des Aufsichtsorganes dem abwesenden Untersu chungsrichter recht hübsch „guten Tag' gesagt hatte. Der Gesangenaufseher gab die beiden Hastentlas sungsscheine in der Gesangenhauskanzlei ab, bald darauf konnten Grones und die'Springeth den Ker ker'verlassen. Ein angenehmer Gast. Im Frühjahr 1920 hielten sich Grones und die Springeth unter dem Namen Anton und Wilma Schenk, Besitzer und Gastwirt

in St. Ulrich, mit herausgelocktem Paß in Starnberg auf. Dort lern ten sie die Eheleute Hermann und Cäcilie Müller kennen und wüßten deren Vertrauen im vollen Maße zu gewinnen. Die Eheleute Müller luden den Grones und die Springeth in ihre Villa in Soll bei München zum längeren Aufenthalt ein; dem an geblichen Ehepaar Schenk war diese Einladung höchst willkommen. Als aber Anton Grones und die Springeth im Mai 1920 die Villa Müller wieder verlassen hätten, entdeckten die Eheleute Müller den Abgang

Josef Costa lautende Pässe gefunden, von denen einer offenkun dig gefälscht war. Grones sagte nun in seinem Ver hör bewußt und fälschlich, daß der Paß von Anton Schenk in Gröden gefälscht worden sei, mußte schließlich aber zugeben, daß seine Beschuldigung un wahr sei.. ... Eine Erpressung in Taufers. Anfangs September 1921 befand sich Allton Grones als Hans Burger, akademischer Bildhauer, in Taufers. Zur selben Zeit spielte sich vor dem, Gerichte in Taufers ein Zivilprozeß

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.10.1922
Umfang: 8
aus Klagenfurt, einmal unter den Namen Franz Grones und ein mal als Josef Costa auf. Bei ' seinem Fortgehen aus St. Ulrich entlockte Anton Grones dem Gast- ivirt Anton Schenk den Reisepaß, mit dem er sich dann später wiederholt, legitimierte. Dem Schenk blieb er auch 30 Lire sür ein beigestelltes Fuhrwerk schuldig. Als Arzt in Ums. Im April 1920 hielt sich Anton Grones .mit Philomena Springeth unter, seinem richtigen Na men in Aussig auf und betrieb kleinere Valutage schäfte. Dabei blieb er dem Kassier Adam

hatte. Der Gefangenaufseher gab die beiden Haftenilas- sungsscheine in der Gefangenhauskanzlei ab, lald darauf konnten Grones und die Springeth den Kor ker-verlassen. Im Frühjahr' 1920 hielten sich Groneö nnd l die Springeth unter, dem Namen Anton und Wilma Schenk, Besitzer und Gastwirt in St. Ulrich, mit herausgelocktem Paß in Starnberg auf. Dort lern ten sie, die Eheleute Hermann und Cäcilic Müller kennen und wußten deren Vertrauen im vollen Maße zu gewinnen. Die Eheleute Müller luden den Grones und die Springeth

in ihre Villa in Soll bei München zum längeren Aufenthalt ein; dem an geblichen Ehepaar Schenk war diese Einladung höchst willkommen. Als aber Anton Grones und die Springeth im Mai 1920 die Villa Müller wieder verlassen hatten, entdeckten die Eheleute Müller den Abgang von Schmucksachen und Kleidern im Werte von 26.820 Mark und es stand fest, daß. die Sachen nur von Grones oder der Springeth gestohlen wur den. Im Besitz des Grones wurden auch einzelne Stücke des gestohlenen Gutes gesehen, er leugnet

aber, der Dieb gewesen zu sein. Dem Anton Grones liegen noch drei ^weitere Diebstähle zur Last, die er teilweise auch zugibt. Am 29. September 1920 wurde Anton Grones in Brcgenz verhaftet; dorb lebte er unter dem Namen Anton Costa. In seinem Besitze wurdeu zwei auf den Namen Josef Costa lautende. Pässe gefunden, von denen einer offenkun dig gefälscht war. Grones sagte nun in seinem Ver hör bewußt und fälschlich, daß der Paß von Anton Schenk in Gröden gefälscht worden sei, mußte schließlich aber zugeben

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Volksblatt
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Seite 1 von 6
Datum: 26.05.1883
Umfang: 6
, Gutsbesitzer in Häring (»eu), mit 61 Stimme», und Dr. Johann Rapp, Advokat in Kalter», mit 55 Stimme», von 69 Wählende». 6. Wahlbezirk (Kitzbühel u»d Hopfgarte») die Herren: Johann Ev. Gran der, Deka» vo» St. Johan», «it 36 Stimme» (neu), und Georg Pletzer, Branderbauer vo» Aurach, «it 25 Stimme« vo» 45 Wählenden. 7. Wahlbezirk (Boze» Umgebu»g, Neumarkt, Kalter», Sar»thal, Kastelruth u»d Klause») die Herre» : Franz Tütz er, Gutsbesitzer l« GrieS, «it 97 Stimme» (»e»), und ÄloiS David Schenk in Slg

i. P., mit 64 Stimme» von 118 Wählenden. — Die acht Vorgenannte» Ware» Candidaten der conservative» Partei. ' 16 Wahlbezirk (Roveredo. Nogaredo, Mori, Riva, Ala und Areo) die Herren: Dr. Giambattista Debiasi, Advokat i» Ata, »it d3 von 121 Stimmen, und, im zweiten Wahlgange, derGrafFilippo Fedri- gotti mit 67 von 110 Stimmen. 17. Wahldezirk (Twne, Coudino und Stenieo) die Herre»: Dr. Gracomo Marchetti, Adookat in Tiose mit 57 Stimmen und Dr. Alessandro Parolini in Condino mit 52 Sümmm vo» 90 Wählenden.— Der Schenk

von Signat, seine Wahl und deren Bedeutung. WaS stammt auS sonnigen Bezirken, DaS muß ja sonnig auf uns wirken. Die Deutu»g dieses Dichterwortes üverlassen wir dem kluge» Leser, de» wir bitten, u»s heute zu folge» auf die lustigen Höhe» deS Rilte», von der freundlichen Heimach KemenaterS zum liedlichen Signat, wo der »meste Abgeordnete» der ExposituS Schenk, vom sonnige»Bergabhang weit i» däS Etschland blick». — Ei» Zeitungsblatt in det Hand, das de» Tod Keme- »aterS meldete ^ eS war also vor Mo»ate

und echt alttirolische Gchavung deS neuen Abgeordneten ist über jeden Zweifel erHabe». Er hat gezeigt, daß die Sache ihm Alles, seine Perso» nichts gilt — der durch Talent und reiches Wissen ausgezeichnete Mann hat eine ei»flaß- reiche Stelle verlassen und auf eine stille BergeShöhe sich zurückgezogen. ' Bei solcher Opferfreudigkeit wird er die Mitgliedschaft im Tiroler Landtage sicher nicht als eine Art von Lebensversicherung oder Pfründe benützen. — Der Name des „SignämS' Schenk ist scho

: Vor Allen Fürstbischof Vivcenz und die Freiherren Paul v. Giovanelli und Anton di Pauli. Der neugewählte Abgeordnete der Bozner Landgemeinden wird im Geiste dieser Män- ' »er wirken und insbesondere wird die wichtigste Frage, welche den Landtag zu beschäftigen hat, die Schul frage, im ExposituS Schenk einen Spezialisten finden, der mit correkter prinzipieller Auffassang reiche prak tische Erfahrung und Kenntnisse verbindet. — Aber auch der materiellen Interessen seiner Wähler wird sich der Neugewählte energisch

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