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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 02.04.1901
Umfang: 8
Seite 2 „Der Tirol??' Dienstag. 2. April 1S01 Zukunft den Namen „Marienplatz' von dem dort zu errichtenden Monumente führen wird, wenn der selige Probst Wieser durch Bildhauer Kom- pats ch er bereits die Figuren für die Säule der Gnadenmutter herstellen ließ, wenn im allgemeinen die Frage dieser Zierde der marianischen Stadt Bozen nicht mehr ruhte, dann hat Decan Schenk durch seine Aufsätze sich ein großes Verdienst um diese.Ehrensache für die Bozner erworben. Doch ich bin der Geschichte voraus

geeilt, um ein vollständiges Bild von der schriftstellerischen Thätigkeit des Verstorbenen zu zeichnen. Bevor ich zum Faden der Lebensschicksale zurückkehre, muss ich noch des 25jährigen Jubiläums des Herrn Cano- nicus Oberkosler als Redacteur und/ Schriftsteller gedenken. Um das Zustandekommen jener Feier hat sich Schenk sehr angenommen. Der verdiente Ober kosler erhielt eine päpstliche Ordensauszeichnung, eine Unzahl von Gratulationen von Bischöfen und hochstehenden Laien. Baron Joses Dipauli hielt

beim , , Festacte im Gesellenhause die Festrede und ein . /starker Sängerchor trug eine Gratulationshymne vor, . welche den begabten Musiker und edlen Freund das .'.Gefeierten, Herrn A. D. Schenk, zum Componisten - hatte. Mit anderen Freunden im Bunde hatte Schenk auch ein Geschenk sür. den vielgehetzten Redacteur gesammelt, das in Buchform überreicht wurde und 10 Hundert-Guldennoten als Blätter .enthielt. Schenk wusste also, dass die publicistische Thätigkeit aus katholischer Seite wohl

viel Verdruss und Nörgeleien, aber wenig gangbare Münze ein trägt. Und nun zu den weiteren Lebensschicksalen des Hingeschiedenen! Als der am 5. April 1900 in Salzburg als , Erzbischof und Cardinal verstorbene Ioha n n es Haller im Jahre 1874 WeiHbischof und General- vicar in Trient wurde, suchte er sich der tüchtigen Kraft des Herrn Cooperators Schenk zu versichern und zog ihn als Secretär in die f. b. Curie nach Trient. Cardinal Haller schätzte den hochherzigen und sehr talentierten Priester sehr hoch

, und stattete /ihm noch als Cardinal bei seinem alljährlichen Herbstaufenthalte in Bozen feine/Besuche ab. Das Kanzleigeschäft behagte jedoch dem ideal angelegten Herrn Schenk wegen seiner Eintönigkeit und Trocken- heit sehr wenig und, als im Jahre 1879 Fürst- . bischof Dellabona den Sitz des hl. Vigilius bestieg, entsagte Schenk seinep Secretärstelle und gieng als ! Expositus nach Signat auf dem Ritten. So klein an und für sich der Wirkungskreis war — Signat . zählt 170 Seelen, — so war Schenk doch vollauf

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1934
Umfang: 8
sprang der ruppige, struppige Schäferhund hinterher. Der Diener fluchte und folgte etwas lang samer. Am Fenster eines Zimmers im ersten Stock stand Ehrfried von Schenk. Er sah ein Mädel, einen Hund und einen Mann wie die wilde Jagd herangestürmt kommen. Er öffnete das Fenster, rief dem Diener eine Frage zu. Der Diener blieb stehen, ant wortete: „Ich verbot ihr den Hund mitzubringen. und sie tat es doch.' Er zeigte auf das Mädchen. Ehrfried von Schenk überlegte, rief hin unter: „Bringen Sie beide

zu Fräulein Jüttner; das Mädel darf den Hund bei sich behalten.' Der Diener war sprachlos über den Befehl, der so gar nicht zu der sonstigen Art seines Herrn paßte. Das Fenster schloß sich schon wieder; aber Ehrfried von Schenk hatte noch deutlich gesehen, daß die kleine Rabiate den Hund streichelte und dem Diener hinterrücks eine lange Nase machte. Ilm seine Mundwinkel zuckte ein mattes Lächeln, das sich, wie hierher verirrt, sofort wieder verlor. Er war im nächsten Augen blick fast ärgerlich

wie rasend. Mtt raschem Schritt näherte sich Ehrfried von Schenk der Gruppe und sah, Fräulein Jüttner hielt das Mädchen an einem Arm, der Diener am anderen Arm fest, das kleine schwarze Etwas aber wehrte sich verzweifelt gegen die Vergewaltigung feiner Freiheit. Ehrfried von Schenk rief schon, ehe er die drei erreicht hatte: „Was soll das bedeuten? Warum führen Sie das Mädchen wie eine Diebin?' Fräulein Jüttner hielt das Mädchen weiter fest. „Herr von Schenk, Sie ordneten an, ich sollte die Person

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1921
Umfang: 4
Dr. Sie gl, die Handelskammerräte Tüutz und Pra- der und Vertröt« d« Gremien von Wozen und Briren. Nachdem noch der im abgelaufenen Jahre verstorbenen 4 Mitglieder gedacht und das letzte Versammlungsprotokoll ^genehmigt war. erhielt ber bisherige Sekretär Dr. Schenk das Wort zum Tätigkeitsbericht. (Wird nachtzstragen.) Namens d« zirka 60 italienischen Mitglieder sprach dann Sandri in italienischer Sprache die Anerkennung d« Tätigkeit des Gremiums aus, erklärte aber, daß viele dieser 60 Italien« dessen löbliche ^Absichten

nicht ver stehen, well sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Er mäche darum den Vorschlag, eis sollen in kurz« Zeit die Valuten italienisch übersetzt werden, mit den» italic- inischen Mitgliedern soll zweisprachig korrespondiert w«- den und «ndlich sollen bei D«sammlungen die V«hand- lungen v«dolmetscht w«den. Diese Ausführungen wur den von Dr. Schenk ins Deutsche üb«setzt, worauf M- «epräsident P radier darauf hinwies, daß Anträge zur Versammlung durch mindestens 3 Mitglied« gefertigt spä

, wonach diese Mtig befunden wurde. Dem Kaffaführ« Dr. Schenk wurde daher die Entlastung erteitt. Der Eremial-Voranschlag für 1921 weist ein Er- sord«nis von 36.970 :Lire auf, während das d« Fort- blldungsschüle 13.950 Lire bettägt. Die Bedeckung soll и. a. dadurch erreicht werden, daß die Schulumlagen «höht &jttbcit und zwar für Lehrmädchen Duf 30 Lire und Kr Lehrknabvn auf 40 Lire. Fern« sollen die.Mitglieder- bekträge erhöht w«den. Die Anttägc w«den angenommen. Aus Stadt und Land. Meran, 20. Juli

' ab jJnvalidenpension betziehen, und nicht mehr als 49 Jahre Zum Dmckte Wahlen, verlas Dr. Schenk die Kcm-i tzählen.- idkdiatestlffte !dets Gremiums, worauf « miüeilte, daß' j (Der BezirksvLrband der Arberterve- stoch eine Anzahl Mttgliöd« eine Liste aufgcstellt habe.- reiue Melrjan) ließ im Kurbezirke Plakate anschlagen,. Baumgartuer erhob <gegen oie V«Iesung weüer«: jauf denen dkir emgettetene Preisabbau als Erfolg des. schästsleute müssen dann dafür Steu«n zahlen, daß Mnde Asten Widerspruch, indem « darauf

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 17.06.1871
Umfang: 10
. Z VerstcigerllugS-Nditt. Nr. 4 Ueber freiwilliges Ansuchen der Geschwister Maria, Antouia, Magdaleua, ?luton, ?!una, Aloiska, Theresia, Kreszenz nnd Barbara Schenk und mit Bewilligung deö hochl. k. k. Bezirksgerichtes Meran von» 2. d. M. Z. 4V12 wctden vom gefertigten k. k. Notar als del. GelichtSkoiuniissär, Montag den 2V. Juni 1871 V Uhr Vormittags in dessen NotariatSlanzlci am Renit- wege dem Hotel zum Grafen von Mcran) nachstehende Nealitäten der össentliche» Versteigerung untcrzogen

, alS: I. Die von den gcnanuten Geschnistcru laut Verlaß- abliandlung »ach ihrem Vater Auto» Schenk u»d resp. (?i»attt'rort»ug deö k. k. Landgerichtes Meran vom 18. März 1841 V. B. F. HSV zum gemeinschast- lichen Eigenthume erirorbene» Nealitäten: 1. Den vorder» Aniheil der Vehansuug sul, Cat.- SZr. 03 der Stadt Merau, unter den wasserseitige» Laube». AuörusöpreiS ÖVVV ss. v. W. 2. Deu anfiel halb dem Clarissiiinen-Kloster und Garten in der sogenannte» Klostergasse gelegenen Stadel und Stall. AuSrusSpreiS 1SVV

ss. v. W. 3. Einen im Maiser Sleuer-Eatasier Ä!r. 2412 Lit. Ls und Iv einkommenden Weinackcr von 6 Gräbern und 1VS Klstr. AuSrnfSpleiS 23VV ss. ö. W. II. Die Nachlaß.Realitäten der am 4. April d. Js. in Mcran verstorbenen Mutter der genannten Gesuch- stellcr, Frau Maria Witwe Schenk geb. Michl: 1. (5at.-Nr. 2464 der Gemeinde MaiS, eine Wiese auf den ^ieugreiten liegend von 2 Tagmahd, mit den Gräuzeu: 1. an die Stachelwiese, 2. an Priams-, 3. LarchwalderS- und 4. Felirerö-Wiese; erworben laut Kaufvertrag vom 8. Februar

ss. ö. W. Die VersteigeruiigSbedingnissc können in der Kanzlei deS gefertigten k. k. Notars und Gerichtö-Kommissärs während den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen und werden unmittelbar vor der Versteigerung bekannt gegeben. Dienstag den 27.Juni d. Js. und uöthigenfalls an den daraus folgenden Tagc», jedesmal 8 Uhr Vor mittags angefangen werden auch sämmtliche zur Ver- tassenschast der Frau Maria Witwe Schenk gehörige Beweglichkeiten, als: HauS- und Küchen-Einrichtnng, Betten, Wäsche, Stander und Weingeschirre, Kalbfelle, circa 36 Nhrn alter und neuer

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 31.12.1919
Umfang: 10
W. Marchettt Dr. Pallang E. Schmidt Fischer Stkpstez A. Braunstein ». Frau P. Gottfried, Pfarrer in Mais Dr. I. Kröß John L. Stoddard Alb. Ellmeuretch Bildhauer Josef Moser und Frau A. Hassold u. Frau Z. Hölzl Jos. u. Michael Torggler Ernst Gul;, Heutral- Apotheke Franz Gritzbach Franz Gruder Josef Waßler Dr. Schenk Louise Kirche, Frauz Free Schenk Wtlh. Franz Peter, Markig. 3 E. Monuiuger Grüner Leopoldkue Poll Jos. Auerbach Sander <% Statuer A. Beesenmayr, £ Co. Meran I. Hager E. Schiuabcck Fritz Ecker

Direktor Fcz. Zaugerl Franz Heller Bitschuau HauS und Familie Maratt Platzer I. Stoll und Famllie Alois Platter, Katechet Mitterfackschmöller Jos. Herm. Moll Haus Peschel Hans v. Btlas Oswald Hochkofler Joses Hochkvster Kalß Schenk Walther Moll Ph. Lettner Clement! Josef Siekuwandte, und Frau Aut. Obkircher und Fra» Etschwerke Meran Ing. Gustav Dietze, Meran, Direktor der Elschwerke Frauz Kauba, Meran- ObermaiS, Direktor der Elschwerke Jug. Cmtl Mellt, Bozen, . Direktor der Etschwerke Edm. Schneider

Sonne Fa. M. Leimstädtuer Herr und Frau Guffer Famllie Jahn Jakob Bermanu Wwe. Anna Haugerle Baronin Peretta Franz Wege, m. Famllie Autonte Wwe. Masch Adolf Jenisch Johann Zaeet Johann Pacher, BtAa Schenk Emma Wilhelm. Unter mais, Nlzen-Billa Richard Keller, Mera», Kohlen, Speditiv» nutz Baumaterialien Forcher mit Familie und Familie Masten Familie Aolka« Friedrich und Rkzzt K. Goldschmidt. Schlosse» Gebrüder Cavosi Güterverwaltnna Dobk- Hof Famtlie Maresch, Grätsch Herr und Fra» ». Spitz Matthias

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Maiser Wochenblatt
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Seite 9 von 15
Datum: 27.01.1912
Umfang: 15
Kronen Hooo 35 oo §000 12oo 25 oo looo 3 ooo 15 oo „ 800 Prinoth 15 oo Kemenater looo Delugan Peter, Lckehart 2ooo Du Park Gräfin, Eldorado Mayer Konrad Gemäßmer Josef Nußbaumer Aschberger Joh. Schenk Josef Reibmayr Rosa Stainer D. Stainer Anton Wenter Karl hellwig Amort ranz ranz Scarizuola -Gbstgenossenschaft wieser Johann Wolters K. 3ffec Irck Karl Jennewein Berta Magistrat Meran Behrens Frd. Kleißl Hasenstab König Franz hohenegger Jenny Tautz Sanier Alois „ tt hilpold tt 2500 4000 22oo 1300

» 56 oo 15 oo 2§oo \2oo 19 oo Sooo \2oo 28oo 17 oo 1500 Sooo 15 oo 5 oo Sooo 5 oo 12oq -106 600 500 . 800 looo 500 <loo .looo 1500 600 looo 2500 <100 looo 2ooo 600 r» . 50 Q 2ooo 500 Wolf Kranauer u. Klodnitzki hutsch R. Schaumburg Erhärt Meßing Mayer Franz Reifferscheidt Born wolff Frau Röhrs Settari Fanny Stietka Probst Dal. Platzer Josef, Hausmann Fahrensteiner Schmitt h. Wielander Bemelmanns Gilmozzi Th. Außerbrunner Ilmer Franz Tauferer Platzer I. (wax) putz Mar pichler N. Gamper N. R. Heerdt Rongger Schenk

Berreitter Thanabaur Luchner I000 2oo „ 800 tt 7 oo 800 200 17 oo 600 I 800 §00 Uoo 5 oo 15 oo §000 15 oo 800 §00 2ooo 15 oo §000 Sooo 6000 15 oo Sooo 5 ooo Sooo 2500 looo 5 000 Sooo Antiquariate, Trödler: Schenk 4000 Sooo Schinle . Egger Lindner Klotz Marie Straßer Spitaler Apotheker: Gulz Polosek pan Gschließer Röchelt Fischer - Huber prünster Käufer . vögele Felderer Iloref Pazeller Putz Aerzte: I 000 2oo 8000 looo 15 oo 1§000 12ooo 6000 §000 ,2ooo 6400 6000 Sooo 1800 looo 1200 Sooo 8000 -looo 5 ooo

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Dolomiten
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Seite 7 von 12
Datum: 17.10.1934
Umfang: 12
Hunger streik die streikenden Bergleute, insgesamt 738 an der Zahl, die Grube verlassen. gedrängt, folgten ihni. Draußen sagte Merse korn mit einem ganz verflixten Lächeln zu den anderen, die mit ihm dem Dorfe zugingen: „Ich laß mich vom Deubel lebendig fressen, wenn Herr von Schenk uns da nicht ein Märchen aufgetischt hat. Der hat bloß einen Mordsbammel vor neuen Redereien. Das Hügelschloß hat's in sich! Unter dem letzten Herrn brechen die Skandale nicht mehr ab. Erst die Geschichte mit seiner Braut

, dann die durchgegangene Schwester, dann das Geklatsch wegen der blonden Gesellschafterin, die er rasch heiratet, und nun die Geschichte mit dem Mädel, das den jungen Molden hauer in aller Oeffentlichkeit abküßt, daß es nur so raucht.' Er lachte: „Das Hügelschloß sorgt schon dafür, daß wir im Dorf Unter haltungsstoff haben.' Glückliche Menschen. Nachdem der Bahnhofsvorsteher hinter dem letzten Neugierigen die Tür geschlossen, sagte er leise: „Herr von Schenk, mein Büro steht Ihnen noch eine Viertelstunde zur Ver

fügung, dann habe ich aber einiges zu tun Solange kann ich allenfalls noch aussetzen.' Die drei anderen hatten, seit Bauer Merse korn sein Sprüchlein aufgesagt, kein Wort miteinander geredet. Alle drei schiene,, durch die nüchterne Bemerkung des Bahnhofs vorstehers aus tiefen Gedanken aufzuschrecken. Ehrfried von Schenk wandte sich um. „Ich danke Ihnen für Ihre Freundlichkeit, Herr Vorsteher. Ich kann natürlich sofort

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