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Der Südtiroler
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Seite 6 von 8
Datum: 15.02.1929
Umfang: 8
Propagandaaktion zur „nationalen Durchdringung des Landes und Rückgewinnung des Ge bietes". Dieser Pferdefuß wird natürlich nicht gezeigt, sondern alles als Fürsorge und Mildtätigkeit hingestellt. Es ist begreiflich, daß an Dorfschulen im Gebirge, zu denen die Kinder oft kilometerlange Wege haben, die Einrichtung einer Schulausspeisuirg, zumal bei der kalten Jahreszeit, ans manche Kinder und Eltern einige Anzieh- undgskrast ausüben wird. Eime Beleidigung des Duce. Eine gewisse Anna Schenk aus Meran halte

sich vor einigen Tagen beim Gerichte in Bozen wegen Beleidigung des Duce zu verantworten. Als nämlich am 31. Oktober 4926 anläßlich des Attentates in Bologna auf den Duce die Stadt beflaggt war, hatte sich die Schenk in einem Gast- Hause an die Gäste mit der Frage gewandt, warum die Fahnen ausgehängt seien. Als sie Antwort erhielt, daß auf den Duce ein Attentat ansgeführt worden sei, das seinen Zweck nicht erreicht hatte, da stieß sie beleidigen^ Worte gegen die Fahne und gegen den Duce

aus. Bei, der Gerichtsverhandlung leugnete die Schenk die Tatsach und meinte, daß die gegen sie erhobene Anklage bloß aus einen Racheakt eines Nachbarn zurückzuführen sei. Das Gericht hat aber dennoch« die Schenk verurteil^ ! und zwar erhielt sie eine Strafe von 5 Monaten und 25 Tagen Arrest, 500 Lire Geldstrafe und muß- auch die Gerichtskosten ersetzen. Man ersieht daraus, wie schwer jede unvorsichtige Aeußerung in Südtirol bestraft wird. *- Eine Ausstellung für Touristik im Kurhaus von Meran. Die Knrhausverwaltung von Meran

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.04.1871
Umfang: 6
in einer Minute. Aus dem Weltstand hat Mumelter aus Bozen bisher den Stutzen, und Foh aus Eppan das Best Die in den letzten Jahren bei den Schießen verschwunden gewesene -otionale Trommel und Schwögel ist wieder in voller Thätigkeit. Beleuchtung der Flugschrift: „Für Gott, Kaiser uu» Vaterland! 1. Flugblatt deS katholi sch-con servaiivcn BolkSvereinS von Bozen und Umgebung. Die katholische Schule und der Streit um dieselbe. Von A. D. Schenk, Schriftführer des katholisch-conservatwen VolkSvereinS von Bozen

verläuft!' .Eine ganz leidliche Creatur.' erwiderte Frau Wer- neck hvchmüthig, ihrem Gast mit den aristokratisch und rechnen lernten, das kommt nicht einmal auf Rechnung deS Eifers, den das frühere geistliche «schul» regiment für die Schulen hatte, oder vielmehr nicht hatte, sondern auf jene des gesunden HauSverstandeS und der außerordentlichen BildungSfähigkeit unseres Volkes, welches trotz mancher betrübender Ausnahmen doch den Werth einer guten Schule mehr zu schätzen weiß, als Herr Schenk

sich träumen läßt.-. Unserm Volke darf man die Flugschrift des Herrn Scheyk getrost in die Hand geben, wenn man ihm nur solche Wahrheiten mittheilt, die Herr Schenk.'ihm ver schweigt — von seiner ausgebildeten VerfchweigungS- kunst werden wir weiter unten noch einige recht artige Proben vorfinden. Weiter mit Herrn Schenk darüber disputiren, wie die Volksschule geregelt werden soll, wäre verlorene Mühe und Zeit. Wenn er die Rechte und Pflichten des Staates und der Kirche in Bezug auf die Schale dahin

. Diese Achtung, welche auch Selbstachtung ist, besitzt Herr Schenk offenbar nicht, sonst würde er sich, bevor er seine Flugschrift schrieb, darum gekümmert haben, die Sache auch wirklich zu studiren und sie dann wahrheitsgetreuer darzustellen, als er sie dargestellt hat. Dann würde er auch die ganze Stelle über „die Stellung der k. k. Provisor. BezirkSschuliuspektoren' S. 26—28 sicher nicht niedergeschrieben haben. Etwas Hämischeres, SpottendereS, Höhnischeres läßt sich nicht leicht schreiben, da ist Herr

Schenk wirklich Meister. Man beachte nur die Stelle S. 28,: „Irgendwo sind die jungen Bürschlein dankbar und bringen dem Inspektor vor dem Wirthshause ein Ständchen, vielleicht haben sie's von den Liberalen bei der GiSkraseier gelernt, sie singen ihm zwar nicht das deutsche Lied, wohl aber ein sehr deutsches Lied, dessen Worte ich nicht wiedergeben kann.' Warum nicht, bester Herr Schenk, geniren Sie sich doch nicht! Also so weit ist der gute Herr Schenk, der Priester einer Religion der christ lichen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 18.07.1883
Umfang: 4
Eingesendet*) Auf das Eingesendet des Herrn A. D. Schenk „Cäcilienvereins-Präses' in Signat. (Siehe Volks blatt Nr. 56.) In Folge der schmählichen Ausfälle, welche Herr Schcuk in Nr. 56 des Ttrolcr BolksblattB in wahrhast unwürdiger Weise gegen meine Persönlichkeit zu schleudern für angemessen hielt, finde mich hiemit gezwungen zu erwidern, daß ich mich mit genanntem Herrn in keinen Prinzipienstreit einlassen und um mich möglichst kurz zu fassen, nur die letzten 2 seiner 12 Nummern umfassenden

Epistel gebührend apostrophiren will. - In Nr. 11 glaubt Herr Schenk mir das Recht absprechen zu dürfen, mich in die musikalischen Angelegenheiten des Pfarrwesens einzumischen. Dem entgegen verweise ich ge nannten Herrn auf H- 14 der bestehenden Instruktionen und Nachdem die Redartion des „Tir. Volksblatt' dem Herrn Einsender dicAufnahme dieser Erwiederung verweigert, stehen wir nicht an, dieselbe unter dem Vorbehalte, dajz wir für die Rubrik „Eingesticket' eine Verantwortung dem Publikum gegenüber

einzureichen ist. Ebenso wer den unter Punkt 7 der gleichen Verordnungen die Musikalie« des Pfarrchores unter Gegensperre des KirchprobsteS gestellt: Beweisgründe meiner Kompetenz, welche Herr Schenk zu ignoriren scheint. In Erledigung endlich des Punktes 12 der Schenk'schen Ausführungen bedarf ich, gestutzt auf oben eitirteu Erlaß wirklich keiner weiteren Hilfsmittel eines gebildeten Cäcilia- ners (wie Herr Schenk in sehr liebenswürdiger Weise mir rathen möchte) um in unseren kirchenmusikalischen

Angelegen heiten auch „mitreden' zu dürfen, sondern muß mich vielmehr gegen jede auswärtige unberufene Einmischung mit aller Entschiedenheit verwahren. Stets bestrebt allen berechtigten Wünschen nach Möo Rechnung zu tragen, erlaube ich mir Herrn Schenk besonders nahezulegen, da» Beleidigungen und Grobheiten niemals zum gewünschten Ziele führen, am allerwenigsten aber hiedurch musikalische Kräfte gewonnen und erhalten werden. Dem Mangel an Kenntniß kann bei gutem Willen und Manier immer noch geholfen

werden, was Herrn Schenk zum Troste gereichen möge. Anton Nagele, Kirchprobst. > reinster Llkslisoker bestes l'isok- unä Li'fl-isokungsgötpSnk, erprobt del ttu»teo, N»>«krsllkdeltso, Uagso- ooil vl»ea. katsrrd. (Vercialiungzislteken). üsivrick llsttom, Xgrlsdaä (ksdwsq. ^ i - j ^ . - zl '.'1 ^ ' b-' Islegr. (Zoul-8. Wen, 17. luli lK83 Vapierrente für 100 sl. . 78.7S Silberrente Goldrente Sproz. österr. Rente zu 100 sl. ' ' aalba ' 7S.6Ü 99.15 83.4S SZ9.- 29^.75 120.05 100.— S.S0 S.6S !letien der Nationalbaick

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.10.1910
Umfang: 8
Nr 234. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 14. Ooktober 191V. Nachrichten aus Tirol. Protest gegen Professor Schenk. Der Südtiroler Lehrerverein faßte in einer am 12. ds. abgehaltenen Versammlung einstimmig folgende Re solution: „Die heute in Bozen tagende Versamm lung der Lehrer Deutschsüdtirols empfindet es als eine Mißachtung der berechtigten Vorstellungen der tirolischen Lehrerschaft, daß der bekannte Professor Schenk nicht von den Leherbildungsanstalten entfernt

, sondern sogar zu weiterer Tätigkeit an die Lehrer bildungsanstalt der Landeshauptstadt berufen wurde.' Dem Reichsratsabgeordneten und Bürgermeister Dr. Perathoner wurde für seine seinerzeitige diesbezüg liche Interpellation im Reichsrate der Dank ausge sprochen uud die Bitte unterbreitet, er möge tat kräftig dahinwirken, daß Professor Schenk von den Lehrerbildungsanstalten verschwinden muß. — Eine am Mittwoch im „Breinößl' in Innsbruck abge haltene Lehrerversammlung faßte einstimmig folgende

Protestresolution: „Die heute hier stattfindende Lehrerversammlung protestiert ganz energisch gegen das Vorgehen im Falle Schenk. Sie erblickt in der Versetzung des Professors Schenk an die Lehrerbil dungsanstalt der Landeshauptstadt einen Faustschlag in das Gesicht des Tiroler Lehrerstandes uud er wartet die Entfernung desselben von den Bildungs stätten für Lehrer und Lehrerinnen.' — Dieselbe Resolution wurde auch von der am 4. Oktober beim „Bierwastl' versammelten Lehrerschaft einstimmig angenommen

fessor Schenk gefaßt, deren Wortlaut wir an anderer Stelle bringen. Bauuuglück mit tödlichem Ausgang. Gestern nachmittag ereignete sich bei dem Neubau eines Hau ses in Oberau gegenüber der Schießstätte ein Un glück wobei ein Menschenleben zum Opfer fiel. An dem Hause ist eine weitvorspringende große Terrasse angebracht. Infolge der Betonlast drückte sie die Pfeiler auseinander und stürzte um 3 Uhr in sich zusammen, wobei der unter der Terrasse arbeitende 25jährige Maurer Depelegrini Christofs

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 23.03.1910
Umfang: 16
bildungsanstalt in Bozen, worin sich der Inter pellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Mer Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Interpellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungsartikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später erfolgen, sobald die amtliche Unter suchung abgeschlossen ist und die Interpellation im Parlamente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

wollen wir nur die gröbsten Unwahrheiten richtigstellen auf Grund eingezogener beglaubigter Informationen. Im vergangenen Schuljahre ließ Herr Prof. Schenk allerdings einen älteren Zögling zur Strafe für zwei Minuten auf den Boden knien, aber nicht „wegen nicht entsprechender Leistungen', sondern wegen kindischen, störenden Betragen» während des Unterrichte» trotz wiederholter frucht loser Ermahnung und betonte gleich nachher, wie bedauerlich es sei, bei einem Lehramtszögling zu solcher Strafe greifen zu müssen. Der Herr

nach Haufe komme, worauf fick Prof. Schenk im Einverständnisse mit der Direktion des Näheren bei der Quartierfrau pflichtgemäß er kundigte und da von der Einladungskarte der Burschenschaft „Cimbria' erfuhr, ohne die Wohnung de» Kandidaten zu betreten, obwohl er dazu al Klassenlehrer und verantwortlicher Aufseher oollau berechtigt gewesen wäre. Bel der von der Inter pellation angezogenen Untersuchung berief sich der Kandidat allerdings auf ein einem Andern gegebener erst vor einigen Tagen

hatte. Die Behauptung de» Inter »ellanten, daß „klerikale Verbindungen an der An- talt nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert verden', bleibt solange eine niedere Denunziation, bi» er den Beweis für feine Behauptung erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied de» Lehrkörper» etwas davon weiß, wie er auch un- ängst öffentlich erklärt hat. Da» von der „Meraner Zeitung' Herrn Prof. Schenk zugemutete „organi sierte Spitzelsystem' dürfte ganz anderswo zu suchen fein. Denn kaum wir da» Verhör der Zöglinge

in der Sache der Burschenschaft Cimbria abge schlossen, als abends in der Prioatwöhnung des Prof. Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadtmagiftrat Bozen behördlich legitimierter Ge heimpolizist, namens Edmund Filler, mit dem Aufträge auswies, er müsse erfahren, wie der Ge fragte in den Besitz der Einladungskarte der Burschen schaft Cimbria gekommen sei. Unter dem Hinweis auf die Nichtzuständigkeit seiner auftraggebenden Be hörde wurde der Mann vom Professor an die Direktion gewiesen

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 31.03.1901
Umfang: 20
Rr. SV AiibtRG. t S Tirslisches. Meran, Zt). MSrz. sDikan Schenk f.) Borgtstern vormittags ver» schied in Klaus»» Dtlan Joses David Schenk. Am 4. Olt. 1L3S in Kältern geboten, am 2 Nov. 1862 zum Priester geweiht, war er seit 1. August ISSö Dekan von Klausen. Echenk war, laut .Boz. N.' »In wahrer Priester vor dem Herrn, hochgeachtet von Allen, welche die Ehre seiner Freundschaft halten, geliebt »ich- nur von seinen Pfarrkindern im engeren Kreise, sondern im ganzen DekanatSspreagel. Der prächtige

Hochaltar, die herrlichen SlaSgemSlde der D»kooat«kirche und zuletzt die fast prunkvolle gothische Kanzel verdanken ihm dte Entstehung. Kindern, Armen und Kranken war Dekan Schenk stets der getieueste Kreund und werkthStigste Wohlthäter. Die Stadt- gemeinde hat darum auch, um dem geistlich»« Ober« Haupte der Stadt »in Zeichen ihrer Dankbarkeit sür sein Wirken zu geben, demselben vor einigen Jahren da» Shr»nbkrg«rr»cht verliehen. Dekan Schenk war bekanntlich auch lange Jahre LandtogSobgeordneler und erst

, al» ßch dos Leiden einstellte, dessen Opker «r jetzt Wurde, I»gt» er sein Mandat kranlheitShalber nieder. I D. Schenk war auch »in ausgezeichneter Musiker. sTiroler BirkehrSsragen.j Abg.Dc.Ecler biachte am 27. dS. im Berein mit mehrenn liroiischen Abgeordve'.en und mit Mitgliedern der Deutschen Boik«part,i im «bg»ordn,t»nhause den Antrag ein, die Ziegierung sei mit Rücksicht auf die stiesmütlerlich« Behandlung Tirol» in der Jnveflitionsvorlag« und auf den großen Berkehrtwerth der Anschlußlinien

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 22.03.1945
Umfang: 4
dem Städtischen Friedhof m Meran. In tiefer Trauer: Karl, Oblt. Oskar, als Soll ne; Orcic Martha, als Tochter; Koostnnzc Ualbl vcb. .Hölzer, tnlouic IValbl. geb. Schulz, limi Ualbl, geb. Lintner. Schwiegertöchter;Leu und •lo'ei srimeltzer als Schorle- vM.oiici auch im Namen -> ! !• nkelkmder und ubr.gen Verwandten Unsere gute, unvergessliche Mutter Frau Anna Schenk gab. Prossliner ist unerwartet schnell, im Al ter von 72 Jahren, von uns gegangen. Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. März, 17 IO Uhr statt

. In tiefer Trauer; Muy. Filomeiüi, Josef, Kou- rud, l'aula Ellliienretcli, geb. Schenk, Flora Welponer, geh. Schenk, als Kinder; auch lm Namen aller Verwandten. Bozen, am 20. März 1945. Wir geben die Nachricht, dass unser liebes Vronele 194 ) >- i •!. ...I. i e\. . I S. t . ' -i cm V. - Vil/ für immer von uns gegangen Ist. In tiefem Schmerz: Georg und tu ui Hauch, geb. Pfrauncr. Kollern. Trulscli, Berlin, lm März 1945. Tiefbetrübt geben wir allen Verwandten und Bekannten dir- Nachricht, dass unsere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
wurde die gutbemchte Venammiung i'o.n Ävrsi^enden. weicher drin Herr,! Reieren:en 'iir weriLvilen Aü^iikruns^n den deinen Dank dei' Berjammiung ausdrückte. geschos sen. d Radfahrerunsall. Gütern. Donnerstag, abenss. sichren der ^ausmai.» Frist Schenk von Bozen und sein Bruder mit ihren Nädern von Eppan nach Bozen. Aus der Strecke zwi schen Frangarr und S'.gniuüdc^ron !>e!and sich anf de? Straße ^in srisch ausgeivorjenes Loch, ohne daß gemäß der bestehenden Vor schriften ein Licht zvr ausg

.'>l.':it worden märe. Die beiden Radfahrer stolper ten über das Loch und stürzten, wndei sie sich mehrfache Verletzungen zuzogen. — Zu diesem Unfall erfahren wir noch folgendes: Die Brüder Fritz und Ernst Schenk aus Bo zen, ersterer Kaufmann, letzterer Zolda: u.id ans Urlaub hier weilend, fuhren am Donners tag von Eppan nach Bozen. Na!,e vei der Ueberetscher-Haitesrelle befand sich auf der Straße eine ausgeworfene Grube im Stra ßenkörper. Ebenso lag das ausgehoben.' Ma terial aus der Straße. Sträflicher

L^chlinn ließ die streng.' Vorschrift, ein Lichl an einer solchen Hindernisstelle auszustellen, un^eriia'- sichtigt. Die l'.'iZen Nadsahrer »'.ihren ah nungslos daher und kamen an d:ei>r stelle zu schwerem Siurze. mob'i Ernst S.!'enk in weitem Bogen über den Maler!li!!?ausen aus die Straße flog. Fritz Schenk hatte cin der rechten Hand Verletzungen zuge^cn. während Ernst Schenk sich am Fu'ie »erien'e. Mit Mühe konnten beide die Fa5rt nach zen fortsetzen, wo sie dann joson

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 07.11.1901
Umfang: 8
- Vorstehung Eppan. 40 X gewidmet von Hochwohlge- boren Herrn Heinrich Baron Siebold. zu Freudenstein in Eppan. 35 15 gewidmet von Herrn Anton Schenk in Frangart. 30 15 gewidmet von Hochgeboren Herrn Peter Graf Form, k. k. Lieutenant der berittenen Land wehr in Innsbruck. 30 L gewidmet von den Wohl geborenen Herren Josef Petermeier in Kreuzweg, Johann Kößler, Weinhändler in St. Pauls, und Josef Mair, Bauunternehmer in St. Michael. 20 X gewidmet von Hochwürden Herrn Valentin Thaler in St. Pauls

gebenden Körperschaften thun, er wünsche auch, dass dieses Interesse stets wach erhalten bleibe. Der Vorsitzende ertheilte sodann dem Abgeordneten Schraffl das Wort. Herr Schrasfl gedachte zunächst in einem warmen, herzlich gehaltenen Nachruf des verstorbenen Decans Schenk, zum Zeichen der Ehrung des theuren Verstorbenen sich die Versammlung von den Sitzen erhob. Herr Schraffl betonte, dass die Abgeordneten Schenk und Franz v.Zallinger die ersten gewesen sind, die im Landtage mit Muth

und Entschiedenheit gegen die zweijährige Militär dienstzeit der Landesschützen ihre Stimme erhoben und erklärt haben, jetzt ist's der Militärpflicht genug. Solche Männer, wie Decan Schenk einer war, sollten wir mehrere im Landtage haben, dann stände es anders, besser in Tirol. Herr Schraffl erwähnt nun, dass es ihm heute nicht möglich sei, einen Rechen schaftsbericht als Reichsraths-Abgeordneter zu er statten, da es ihm heute an der nöthigen Zeit hiezu mangle und er werde deshalb nach Weihnachten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 30.01.1915
Umfang: 8
der in Turnerkreisen Tirols und Bayerns gutbekannte Turnlehrer des Turnvereins Meran Konrad R 0 s e, welcher zum Kriegsdienst ein berufen war, an Typhus gestorben. — Heute früh verschied in Fran gart nach längerem Leiden der weitum bekannte Gastwirt und Gü-- terbesitzer Herr Anton Schenk im Alter von 80 Jahren. „Vater Schenk', so im Volksmunde allseits benannt, war ein biederer echter Tiroler von altem Schrott und Korn, der sich von den altherkömm lichen Sitten und Volksgebräuchen nicht loszutrennen vermochte

. Sein gleichnamiges Gasthaus war eine besonders zu Frühjahrs- und Herbstzeiten mit Vorliebe aufgesunchte Gaststätte der Bozner Aus flügler und zur Saisonzeit sah man vor dieser einfachen Gaststätte Landauer und Automobile mit Fremden besetzt aus der benachbarten Marktgemeinde Gries vorfahren, die dort Einkehr hielten, denn der gute Ruf dieses Hauses war weitum bekannt. Vater Schenk war ein Original eines Tiroler Wirtes, der auch von den mitgemachten Schlachten viel Interessantes zu erzählen wußte

; er war noch einer der wenigen Ueberlebenden, die 1859 und 1866 die Schlachten wacker mitkämpften. Er war nicht allein ein großer Wohltäter der Ar men,.sondern er hat auch für die Erstehung des stilvollen Kirchleins der .Fraktion Frangart, dessen Hochaltar ein Bild unseres heimat lichen Meisters Prof. Franz v. Defreggers, den hl. Josef mit dem Jesukind darstellend, schmückt, viele finanzielle Opfer gebracht. Nun hat der gute alte Vater Schenk ausgerungen nach vielen Leiden und mit ihm rückt ein wackeres Ehrenmitglied

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