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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 01.04.1898
Umfang: 10
«»tra B-ilaa- ,u ..Bot- für »iro» «nd Borarlberg' Sir. ?S. Ksral- und Pro »ineial»Chro«ik. Deutscher Sprachverein. Der Zweig- verein Innsbruck des allgemeinen deutschen Sprach- Vereins hielt am 29. d. M. in den StadtMen seine diesjährige Hauptversammlung ab. Der Borstand Herr Prof. Dr. v. Scala begrüßte die Erschienenen und gab einen kurzen Ueberbnck über die Thäti.keit des Sprachvereins im ver flossenen Jahre, aus dem ersichtlich wurde, ^ dass die stille, aber rastlose Arbeit des Veremes bet

. Auf die bereitwillige Zusage wurden in den Ausschuss wieder gewählt: Die Herren Professoren Dr. Wackernell, Dr. Seemüller, Dr. Schröder, Dr. v. Scala, Privatdocent Dr. Puutschart. Neu gewählt würden die Herren: Privatdocent Dr. Schatz, Hörer der Heilkunde Hörtnagl, Hörer der Rechte Weißenbach und die Hörer der Philosophie Schiffmann u«d Jordan. ^ Ans Antrag des Herrn Prof. Dr. v. scala fasst sodann der Verein einstimmig nachstehenden Beschluss: Der Zweigvereiu Junsbruck des allge meinen deutschen Sprachvereins

beschließt in seiner heutigen Hauptversammlung vom 29. März 1893: In Würdigung der Bedeutung des Volkswörter schatzes für Kenntnis des Volkslebens und der Entwicklnng der Schriftsprache wird ein Preis von 60 fl. ö. W. ausgeschrieben für die beste, kritische Sammlung der Volks Wörter eines tirolischen deutschen Bezirkes. Die betreffenden Arbeiten sind mit einem Kennwort versehen, bis 1. Jänner 1399 an den Obmann des deutschen Sprachvereins Prof. Dr. Rudolf v. Scala (L-aggen- gasse 11, Innsbruck

dort sich aber nicht mit der mundartlichen deckt. Weitere Erläuterungen für die Preisarbeit sind bei Herrn Nadinger (Innsbruck, Landhaus) zu erhalten. Ueber Anregung des Herrn Mlinek wird be schlossen, eine oder zwei Buchhandlungen zu er suchen, dass sie die Beitrittserklärungen von Mit gliedern entgegennehmen. In der sich anschließenden Ausschnsssitzung wurden folgende Herren in den Vorstand gewählt: Prof. Dr. v. Scala, Vorstand; Pros. Dr. Wackernell, Vorstand-Stellvertreter; Herr Nadinger, Schatzmeister; Privatdocent Dr. Schatz

, Bücherwart; Hörer der Philosophie Schiff mann und Jordan, Schriftführer. Nach Erledigung des geschäftlichen Theiles hielt Herr Prof. Dr. Schissner einen kurzen, gediegenen Vortrag über: »Das Recht der Sprache und die Sprache des Rechts', welchem Herr Prof. Dr. v. Scala einige scingestimnitc Volksstudien des oberösterreichischen Dichters Anton Matosch folgen ließ. , 5? A'^'i M' Arlbcrg, 30. März. (Ban- ^ ^ Villa auf der Ceconihöhe, von der schon berichtet wurde, werden Heuer in unserem kleinen Dörfchen

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 31.03.1903
Umfang: 8
erteilt das Staats? dienerlotterie-Bnreau Wien, VI./1,, Amerlingstraße 17. Zur gefälligen Beachtung! Wir bitten.lalle unsere ständigen und gele gentlichen',Mitarbeiter/ebenso alle unsere Leser, die uns mit Einsendungen erfreuen, sich so kurz wie möglich zu fassen. Nur dann ist es möglich, den vielfachen an uns gestellten Wünschen und Anregungen Folge zu leisten. „Kurz und gut'! sei der «Merkspruch , aller Einsendungen an unsere Schristleitung. — Die Scala Santa in Rom. Gerade zur Fastenzeit

wird vielleicht kein Ort in Rom von den Gläubigen mehr besucht/ als die heilige Treppe bei S. Giovanni, deren marmorne Stufen einst zum Palast des PilatuS führten und welche der Heiland während seiner Leidenszeit mehrfach betreten. Die Scala Santa wurde durch die Kaiserin Helena, Mutter Konstantin des Großen, nach Rom gebracht. Ursprünglich halte das Heiligtum seinen Platz im Palaste des Lateran, bis Sixtus V. im 16. Jahr» hundert von seinem berühmten Architekten Fontana die schöne, von Säulen getragene

Vorhalle errichten ließ, die zu dein Bau führt, in welchem sich die Scala Santa noch bis heutzutage befindet. Beim Eintritt in das schmale Atrium erblickt man drei monumentale parallele Treppen, von denen die mit- tclste das Heiligtum ist, dessen marmorne Stufen mit Holz verkleidet worden sind, da die Knie der frommen Besucher selbst im harten Steine ihre Spuren zurückgelassen. Denn nur knieend darf die heilige Treppe erstiegen werden, während die beiden anderen für die weniger eifrigen Besucher

und zum Heruntergehen bestimmt sind. Jedoch an Tagen, wie Freitags, wenn die Scala Santa ganz von frommen Pilgern bedeckt ist, kommt es auch vor, daß die gewöhnlichen Treppen knieend erstiegen wer» den. An den beiden Pfeilern zwischen den Treppen stehen zwei moderne Marmorgruppen von Giacometti, ein Ecce Homo und der Judaskuß. Die Mauern und das Dach des Gebäudes sind reich mit Fresken geschmückt, die verschiedene Szenen aus der Passion darstellen und oben am Ende der Treppe ist ein großes Bild der Kreuzigung

mittelalterlichen Schnitzereien und Mosaiken verziert ist und über dem Altar einen massiv silbernen Neliquienschrein trägt. Darinnen befindet sich die kostbarste Reliquie, die selten und nur bei hohen Festen den Gläubigen durch ein Gitter gezeigt wird;, das Bild Acheropiita (nicht von Menschenhand gemocht)^ ein Gemälde auf Zedernholz, welches vom heiligen LukaS begonnen und von Engeln vollendet worden sein soll. Eine Kopie des Bildes ist oben rechts von der Scala Santa und denselben Kopf kann man in Basrelief

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.01.1935
Umfang: 6
und der Tanz der Egloge; Dusit zwischen Nero und Egloge; die griechischen Mädchen; Duett Acte - Egloge; oer Chor der Senatoren und Prä torianer. Im dritten Akt: Orgiastischer Chor; Tod der Egloge; Einsamkeit Neros; Actes Appell. Im zwei ten Bild: Das Zimmer Neros, die Liebe Actes; Nero im Fieberwahn; sein Tod. D.'r glänzende Galaabend ln der Scala Milano, 16. Jänner Die denkwürdige Erstaufführung des „Nerone' gestaltete sich zu einem künstleriichen Ereignis. Damit hat die Scala, die aus eine so glorreiche

- movoliten Publikum, welches den Theatersaal füllte, einaefunden: S. E. Graf Galeazzo Ciano als Vertreter der Renlorung in Be'leiturn S. E. des Präfekten von Milano und Vito Mussolini. Sie wurden vom Podestà von Milano und dem Delegierten der autonomen Körperschaft der Scala Ienner Maialoni emvfanoen. An den Lo gen waren S. kgl. Hoheit der 5>erzoi von Ber gamo, die Vertreter der kgl. Italienischen Akade mie mit dem Vnenräsidenten Formickn. Prof. Marvicati, den Akademikern Bianchi. Canonica. Giordano

, de Rodino, der Genernsstab-lchef der Mili^ S. E. Teruzzi, Senatoren. Abgeordnete und Behörden. Außerdem batt-n sich zu dieker Erstiuf- flibrung zahlreiche Musikkritiker aus den bedeu tendsten Städten Italiens und vom Auslande ein gefunden. Der G'la-Abend wurde mit der Königshymne und der Giovinezza eröffnet. Hund)un^àrimquW der Gps? Die Uebertragung der Oper „Nerone' von Pietro Mascagni erfolgt nach Uebereinkom- men des Maestro mit der MAR und der Direktion der Scala am 27. und 31. Jänner

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
aus der Scala). 'An schließend Nachrichten und Tanzmusik. Donnerstag. 23. März. Rom: 10.30 Hörbericht über die Eröffnungs feier der Kammer der Kampfbünde und der Kor porationen 12.30 Berühmte Märsche. 13.25 Lieder der Bewegung. 17.15 Konzert der Kapelle der Koloniak-Polizei. 19.20 Schallplatten 21 Snmphoniekonzert mit Nationalliedcrn. 22.30 Italienische Lieder. 23 Nachrichten. 23.15 Tanz- und Untvcrhaltungskonzert. — Mailand: 10.30 bis 19.20 Bunter Schallplatten. 21 Sizilianische Bauernehre (Cavalleria

« Opernchör« der Mailänder Scala. ■»'■» ■ Berlin: 21 Konzert. BreSlau: 21.10 Heute g/Pjk B wird Mustk gemacht. Bunte Melodien. Müu- chen: 21 Freigehalteir für Hörerwünsche zu gunsten deS WSW 1938-39. Stuttgart: 21.15 Kam mer-Musik. Wien: 21.20 Bel einer Frau Mrttn, da kehrten sie ein. Hörfolge um historisch« Wiener Wirtshäuser von E. Scheibelreiter. Volkssänger. Hilversum: 21 Mozart-Konzert. Prag: 31.10 II. Teil des AbonnementS-KonzerteS. Riga: 21.35 Konzert. Toulouse: 21.30 NnterhaktlmgSmustk. Warschau

Konzert. Luxemburg: 20.45 UntrrhaitungSkottzert. Monte Ceneri: 20 Trio- Konzert. Beethoven: Trio B-Dur. Rossellini: Trio. Paris Eisfeltnrm: 20 Konzert. Poris P.T.T.: 20.45 Fimkfantastc. Toulmise: 20.15 Leichte Musik. 20.55 Ztgeunermusik. Danzig: gfjyl platten).^ Deutschlandsender: 31 Der 31 AuS heiteren Opern (Schall- kleine 1 Marat, Oper von MnScagnt. Uebertraguna miS der Mailänder Scala. Köln: 21 Maria Stuart. Trauerspiel von Friedrich v. Schiller. Müncheu: 31 Für mich nntß es stets das Ganze

ein. Saarbrücke«: 21 Deutsche Meister. Stuttgart: 31 Abendkonzert. Wien: 2115 WaS werden wir sehen und hören? Mit dem Mikrophon in den Theatern Wien- und 6atS Amsterdam. DaS Orchester deS Konzerthauses unter Leitung von Pros. Dr. Willem Mengelberg. Mont« Eeneri: 21 Der kleine Marat. Oper von MaScagni. Uebertragnng miS der Mailänder Scala. Pari»: 21.30 Gianni Sckiicchi, Oper von Puccinl. La Haba nera. Oper von Daparra. Prag: 21.10 Volkstümlich«» Konzert. Straßburg: 21.15 Heitere Musik. Toulons«: 21.45

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.05.1931
Umfang: 8
einen Reelsenschastsbericht über die fi- -anbelle Lage dieser Bühne. Dank Ver per- lönlichen Bemühungen Mussolinis wurde der Scala seitens des Staates, ter Provinz Lonv liardei,/ der Stadtgemeinde Milano und ande rer öffentlicher Körperschaften eine Jahressub vention im Betrag von viereinhalb Millionen stire Zur Verfügung gestellt. Die Leitung , ist nunmehr bestrebt, den Ausgabenetat herabzu setzen. Man hat festgestellt, daß sich die Ko sten jeder Vorstellung auf rund 90.000 Lir» pro Abend belaufen, wovon der Hauptanie'l

auf die Sängerhonorare entfäR. Zwecks Re-> striktlon der Ausgaben machte Barelli von «einem wichtigen Ueberèinkommèn. Mitteilung. Die fünf größten Opernbühnen Italiens, die Mailänder Scala, das römische Teatro Reale d'Opera^ das Teatro San Carlo in Napoli und das Teatro Carlo Felice in Genova sollen in Zukunft eine einheitliche finanzielle Oberlei» tung besinn; man wird nunmehr die Ver träge mit den einzelnen Sängern derart ab-, schließen, das; diese verpflichtet sein sollen, an Wmüichen diesem TheaterkMiizern

angehSri- gen Duhnen aufzutreten. Slnschließend besprach Senator Borlotti das künstlerische' Resümee der Scala. Ihr Reper toire umfaßt 102 Opern und 15 Ballette. Der 'ostümsundus 13.000 Garderobeftücke, we>- .rs 400 Szenenbilder und Kulissen. Die An schaffungsspesen, die seit dem Jahre 1920 die Summe von 14 Millionen Lire erreicht lMen. tonnten bereits amortisiert werden. Borletti hält nunmehr seine Mission als Staatskommis sar für die Scala für beendet. Unter lautem Beifall der Versammlung gab

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 26.02.1903
Umfang: 16
phonie von glänzenden Farben, ein Rausch der Freude, ein Schauspiel des Glanzes, eine Welt lustiger Ausgelassenheit, ein übermüthiges Austoben aller Lebenslust, ein Stück buntes Italien, umhüllt von Pariser Grazie und Frivolität, das alles steigt auf bei dem Gedanken an Mailänder Karneval, an Mai länder Saison. Und dann inmitten all dieses Prunks, all dieses Uebermuths der Triumph der Kunst, die Scala! Es -war einmal! Denn das auf dem ganzen Erdenrund so be rühmte Mailänder Opernhaus

als die Qualität, und namentlich die Opernaufführungen sind von einer Mittel Mäßigkeit, die entweder den Tiefstand der italienischen Ge sangskunst oder den Tiefstand der Mailänder Saison offen bart, ich möchte das letztere annehmen, denn wir in Berlin haben gerade in den letzten italienischen Operngastspielen hoch bedeutende Kräfte — es sei hier nur an Bonn, Arnnondi, Tavecchia erinnert — kennen gelernt. Außer der Scala exi stieren in der jetzigen Saison noch drei Operntheater, oder vielmehr sie existieren

nicht. Das größte nach der Scala ist das Teatro dal Verme, dessen Inneres an einen unmodernen Zirkus erinnert; man gab an einem Abend Verdi's „Ernani' verhältnißmäßig gut 'im Otchester und in den Chören, mi schten schlecht in den Einzelleistungen, und ein siebenaktiges, gut ausgestattetes, aber unsicher inszeniertes Ballet Sieba. in dem mehr Personen mitwirkten, als im Zuschauerraum vor handen waren. Im Parkett saßen sechzig, in den besseren . Ranglogen zwölf Pe^onen, nur die billigeren Plätze waren besetzt

, da ihr Star Leigheb, einer der besten Komiker, der Richard Alexander Italiens, infolge der auch hier herrschenden Influenza nicht austreten kann, und welches Interesse diese so international-populäre Krankheit insbesondere der Mailänder Theaterwelt entgegen bringt, beweist die Thatsache, daß sie von der Scala allein 80 Mitglieder heimgesucht hat. Aber an all diesen verschiedenen Schauspielgesellschasten, an den guten und an den schlechten, kann man erkennen, mit welcher Einfachheit und Natürlichkeit

auf der Bühne und unten im Zuschauerraum so naiv, so absolut nicht anstößig empfunden, daß man ob so viel Un befangenheit nur staunen konnte, und diese naive Auffassung oben und unten wirkt durch den Umstand, daß viele Kinder, die von ihren Eltern zur Karnevalszeit ins Theater mit^ nommen werden, anwesend waren und gleich ihren erwach' senen Angehörigen freudig Beifall klatschten, entweder em porend oder entwaffnend. . . Jedes Theater, von der Scala angefanen. veranstaltet jetzt eine Veglione

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Pustertaler Bote
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Seite 21 von 26
Datum: 18.12.1908
Umfang: 26
, ob diese Rechnungen saldiert sind oder nicht. — Wenn aber saldierte Rech nungen der bezeichneten Art zu einem gericht lichen Gebrauche, oder anstatt der Quittung ' bei einer öffentlichen Kasse beigebracht werden, so unterliegen sie, der für Empfangsbestätigungen festgesetzten Gebühr nach Scala II, d. h. es ist gelegentlich der Saldierung die fixe Gebühr per 2 respektive 10 k, auf die Gebühr nach Scala II zu ergänzen. Die Anbringung der Ergänzungs-Stempel marken hat zu erfolgen, noch vor dem gericht lichen

dierung einen Ergänzungsstempel auf Scala II per 54 k. Selbstverständlich bleibt es der Partei in dem Falle, als die Rechnung sosort bei der Ausstellung saldiert und bei einer öffentlichen Kasse beigebracht wird, unbenommen, die der vollen Gebühr nach Scala II entsprechenden Stempelmarken sofort aufzukleben mit dem Texte der Rechnung zu überschreiben. Was nun den Begriff „öffentliche Kasse' anbelangt, so sind Gemeindekassen bald als Privat', bald als öffentliche Kassen anzusehen: als Privatkasse

von selbst erzeugten Bodenprodukten u. s. w. unterliegen jedesmal dann, wenn sie saldiert werden, dem Quittungs stempel jedoch nur dann, wenn der quittirte Betrag mindestens 4 X ausmacht.. Die entfallenden Stempelmarken sind in diesem Falle vorschriftsmäßig mit dem Texte der Saldierungsklausel zu überschreiben, wobei es, insoserne die Saldierung gleich bei der Ausstellung erfolgt, auch hier der Partei nicht verwehrt werden kann, die der Gebühr nach Scala II entsprechenden Stempelmarken sofort aufzukleben

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 21.05.1908
Umfang: 8
eine Demonstration wegen der Grazer Vorfälle planen, beschloß sie, ihnen zu vorzukommen, und hielt deshalb am Montag eine Protestdemonstration ab, deren Verlauf fol gender war: In der Früh war Sr. Magnifizenz dem Rektor v. Scala eine Resolution zugegangen des Inhalts, daß die katholische Studentenschaft über das famose „Kompromiß' tief entrüstet ist. Gleichzeitig wurde ihm bekanntgegeben, daß sich der katholische Hochschulausschuß aufgelöst hat. Rektor v. Scala hat deswegen natürlich nicht abgedankt

, denn es war eben nicht verabredet, wie mit seinen „Freunden', und mit ver Mehrheit gab sich v. Scala als Rektor nie ab. Ueberdies hat er die Gepflogenheit, nur dann abzudanken, wenn sich der Hochschulausschuß der internatio nalen Minderheit auflöst. Um 7 Uhr früh versammelten sich die katholisch-deutschen Studenten an der Universität und besetzten sämtliche Zugänge. Vereinzelte Mitglieder der deutsch-kroatischen Koalition wurden abgewiesen. Um dreiviertel 8 Uhr erschien Seine Magnifizenz und forderte

Israo!' veranstalten zu können. Den ganzen Vor mittag über wurden Verhandlungen gepflogen, daß am Nachmittag die Vorlesungen wieder auf genommen werden könnten. Trotz der gespanntesten Situation wagte Rektor v. Scala, die Vorlesungen wieder beginnen zu lassen. Die deutsche tirolische Studentenschaft beschloß, erst zum Beginn der Monte Cassino. (6. Mai) Zwar sind es heute, wo wir diesen Bericht schreiben, schon 14 Tage her, seit unser Pilger zug diesen Ausflug machte; doch möge die liebe „Chronik

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.07.1899
Umfang: 8
); W. Ginzkey inMaffers- dorf; I. Kleinpcter in LeoberSdorf; A. Krupp in Berndorf; I. Mcdinger in Wien; Professor Baron F. Myrbach in Wien ; R- v. Scköller in Hirfchwang; Professor O. Wagner in Wien ; A. v. Scala in Wien. Für die Concurreuz II: Se Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; S. Excellenz Baron Di Panli von Treuheim, k. k. HandelS minister; Oberbaurath Schemfil (Vertreter des Oberst- hosmeisteramteS Sr. k- und k. Apostolischen Majestät); H. v. Czjzek in Schlaggenwald

; Se. Erlaucht Johann Gras Harrach in Wien; Professor I. Hoffmann in Wien; Professor H.Macht in Wien; O. Seifferheld in Pirlenhamii'cr; Professor W. Unger in Wien; Se. Excellenz Hans Graf Wilczek in Wien; A. v. Scala in Wien. Für die Concurrenz III: Se. Excellenz Graf Bylandt. k. k. Minister sür Cultus und Unterricht; Se Excellenz Baron Di Panli v. Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obcrsthofmcisteramtes Lr. k. u. k. Apostolischen Majestät); W. Göpfcrt in Wien; Professor

I. Hoff mann in Wien; Profeüor A. HynaiS in Praa; A. v. Lanna in Prag; L. Lobmeyr in Wien; M. v. Spaun in Klostermühle; Professor C Niller v. Zumbnfm in Wien; A. v. Scala in Wien Für die Concurrenz IV: Se. Excellenz Graf Bylandt, k. k. Minister für Cultus und Unterricht; Se. Excellenz Baron Di Pauli von Treuheim, k. k. HandelSminister; Oberbaurath H. Scheinst! (Vertreter des Obersthofmeisteramtes Sr. k. u. k. Apostolischen Majestät) ; Se. Excellenz N.Dumba in Wien; W. Ginzkey in MafferSdorf; Professor

I. Hoffmann in Wien; A. Kranner in Wien; F. v. Ober- leithner in Mährisch-Schönberg; E. Regenhardt in Freiwaldau; W. Baron Weckbecker in Wien; A. von Scala in Wien. Der vollständige Text dieser Aus schreibungen wnd über Verlangen vo:n Bureau des k. k. österreichischen Museums ausgefolgt. Ausstellung der Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' Wien 1399. Unter dem Pro- tectorate Ihrer k. u. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Maria Josefa veranstaltet die Gesellschaft vom „Blauen Kreuz' in der Zeit vom 16. September

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.03.1917
Umfang: 8
Jaqueline Jsbary 50.—X Frau Emmy von Vittorelli 12.— X Frau Therese Nedwed 18.— X Herr Andre 4.— X Frau Leimer 2.— X Fräulein A. Kirchlechner 2.— X Herr Direktor Hauck 12.— X Herr Christ! 12.— X Herr Dr. Diem, Passeier 10.— X Herr Rudolf Greinz, München 15.50 X Frau von Bilinck 20.— X Herr Baurat Wille 12.— X Herr Baurat Lun 100.— X Frau Baronin Bolsras 50.— X Herr Generaloberst von Dankl 100.— X Frau Marion von Scala 50.—X Sr. Exzellenz Dr. Baernreither 20.— X Frau Baronin Mages-Mutter 100.— X Frau

2.— X Frau Marianne Voigt 20.— X Monatsbeiträge (gesammelt durch R. Förster) 27.— X Frau Postoberoffizials-Gattin Blecha 12.— X Herr Landesgerichtsrat Dr. v. Brai- tenberg: für den Huldigungsabend) 5.— X für den Huldiaungsabend 5.—X Frau Baronin Dipauli 100.— X Frau Ida von Scala 100.— X Herr Graf Erich Kielmannsegg 30.— X Uebertrag: 12.612.77 X Oberlehrer G. Kropp) Herr Oberlehrer Gustav Kropp Frau Eilli Tschoner Frau Sophie Rie Frau Eugenie Albinski Frau Helene Scharf-Laube Herr Juwelier Pritzi Frau

2.— X Frau Gräfin Schenk (durch Firma Pötzelberger) 50.— X Herr Dr. Franz Jnnerhofer 12.—X Frau M. Franz (durch Frau v. Scala) 20.— X Frau Baurat Emma Fischer-Bozen 12.— X Frau Baurat Emma Hintertrager 12.— X Frau Lucie von Mallmann 50.— X Möns. Prälat Alois Pirhofer 12.— X Fräulein N. N. 12.— X Frau Oberleutnant Machanec: zwei Werbeblocks 4.— X Frau Springer: ein Werbeblock 2.—X Frau Helly Zürn. Berlin 20.—X Frau Major Nollen : durch Werbeblocks 12.—X Ungenannt L. 4 —X Herr Schriftsteller Robert Pohl

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