964 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/15_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_15_9_object_8081804.png
Seite 9 von 12
Datum: 15.07.1920
Umfang: 12
reziproker Interessen geschaffen Die Venehungen zwischen beu beiderseitigen auswärtigen Aem- tern seien überaus herzlich und so würdig und ehrlich, wie sie es kaum jemals vorher waren. Die Frage von Süd- tiro li st eine res jndicate. Bewegungen, die zu einer Vereinigung von Süd- und Nord-- tirol führen sollen, werden wir natHrlichnie-- mals gutheißen und stets bekämpfen; aber Rudolf von Scala. (11. Süll 1860—9. Dezember 1919.) Auszug aus einer Rede, gehalten bei der vom Akademischen Historikerklub

Rache zu nehmen und die kleinasiatischen Griechen endgültig zu befreien; letzteres das Programm des JsokratsS, das sich Philipp — er wußte wohl warum — zu eigen machte. Diese Erkenntnis hat Scala anbahnen helfen und hat es noch erlebt, wie die Unerläßlichkeit dieser Wahl durch die einem neuaufgesundenen Papyrus zu verdankende,anfänglich mißverstandene,dann von seinem jetzigen Nachfolger richtig gedeutete Nachricht ins hellste'Licht gerückt wurde, nach welcher im Jahr 343 je eine Gesandtschaft

Philipps und des Perserkönigs gleichzeitig vor dem athenischen Volke erschienen. Die persischen. Anerbietungen wurden — ein Sieg der isokrateischen Anschauung — abgewiefen. Dem unerschöpflichen Schatz an Papyri, den Aegyptens trockener Boden dauernd spendet, widmete Scala in Vorlesungen und Uebun- gen lebhafte Aufmerksamkeit. Eines der wichtigsten dergestalt neugefundenen Dokumente, die bisher ihrem wesentlichen Inhalte nach nur unvollkommen be kannte Constutio Antonina, durch die der Kaiser Antoninus

Cara- cacalla das römische Bürgerrecht gewissen privilegierten Klassen der Untertanen verlieh, bat durch Scala 1914 eine für seine gleichzeitig gründliche und universelle Arbeitsweise besonders bezeichnende Be- yandluna erfahre». Rur die Frage, warum dieses Dokument mit zwei anderen späteren Erlassen des Caracalla auf dem gleichen Papyrus vereinigt erscheint, hat auch Scala sich nichts vorgelegt. So beantwortet sich aus dem Zwecke des dritten und spatesten Er lasses, der die einheimischen

nichtpriviligierten Acgypter zur Zeit eines Aufstandes (215 n. Ehr.) ans Alexandria auswies. Wer privilegiert und bleiben durfte, ergab sich . aus der Constitutio Antonina und der auf dem Papyrus an zweiter Stelle stehenden Novelle zu der Amnestie, die Caracalla unmittelbar nach der Ermordung seines Bruders Geta erlassen hatte. Diese No- I velle hob für die Amnestierten alle Aufenthaltsbeschränkungen auf: sie waren also in diesem Sinne gleichfalls privilegiert. -Die Papyri und Inschriften, auch letztere von Scala

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/30_05_1929/AZ_1929_05_30_2_object_1865917.png
Seite 2 von 8
Datum: 30.05.1929
Umfang: 8
', also eine theatralische, keine sympho nische wie die deutsche. Und obgleich die höchste Glanzperiode, die eine Vorherrschaft auf diesem Gebiet den Italienern in der ganzen Welt ge währte, schon längst vorbei ist, bleibt immer noch das Mailänder Operntheater, die Scala, der Mittelpunkt des Musikalischen Bühnenlebens im heutigen Italien. Milano gilt überhaupt, und nicht nur weil es die reichste Stadt ist, als die theatralische Hauptstadt des Königreiches, sowohl was die Oper als auch was die dramati sche Bühne betrifft

. Die der Scala ist eine ganz besonders, unvergleichliche Tradition, und sie hat sich gut bewährt, daß die Scala noch hellte den Niihin eines der bedeutendsten Opernthe- ater der Welt überhaupt wohl verdient. Was ist eigentlich „Scala' für ein Theater- no.nie? Scala bedeutet auf italienisch Treppe oder Leiter. So hieß aber auch eine ruhmvolle Veronesische Herrscherfamilie der Renaissance. Es waren große Krieger, die eigentümliche Vor tiamcn trugen, wie Cane, Mastino, Cangrande (Hund, Dogge, der Große Hund

): Cangrande ist der Fürst, der dein Flüchtling Dante groß herzig ein Asyl an seinein Hofe gewährte. In späterer Zeit wurde die Tochter eines Marti no della Scala Ehefrau eines Visconti, die sich jahrhunderte lang als größte Macht in Milano behaupteten. Sie stiftete zu Anfang des 1-5. Jahr Hunderts, in der Mitte der Stadt Milano eine Kirche, die der Madonna gewidmet und als „Santa Maria Nuova alle Scala' bezeichnet wurde. , Ein bischen Theater spielte man schon vor Lahrhunderten an diesem anscheinend fürs

die ganze Geschichte den größten Spaß. Erst gegen Ende de 18. Jahrhunderts wurde die Kirche demoliert und am selben Orte baute man die neue Kirche „San Fedele' und ein Theater. Der Platz und das Theater leiteten weiter ihren Namen von der Scala her. Die feierlich Einweihung des Theaters' fand im Jahre 1778 statt, mit der Auführung der Oper „Europas Wiedererkennung' in Anwesenheit des österreichischen Erzherzog Ferdinand und seiner Gemahlin. Das Bild der „Madonna della Scala' wurde aufbewahrt

. Es wird voll den frommen Mai ländern eifrig angebetet, besonders von den Künstlern, welche sie, die auch „Madonna der Künstler' heißt, für höchst gnadenreich, halten. Die Stars der Bühne pflegen ihrer Madonna häufig Blumengaben darzubringen: iene Blu men, mit denen sie an ihren Chrenabenden von begeisterten Bewunderern beschenkt wurden. Bald nach ihrer Errichtung wurde die Scala, zum Mittelpunkt des eleganten, gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Und wie lebhaft und anmutig jenes Leben im letzten Viertel

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/11_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_11_2_object_8082633.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.07.1920
Umfang: 6
Vergangenheit wiederbeleben soll, unerläßlich ist. Bei Scala war btc Gefahr, daß all dies unbeachtet bliebe, nicht vorhanden, da er aus VüdingerS Schule kam und ohnehin universell angelegt war. Die Alte Geschichte hat nun in der Zeit, da Rudolf b. Scaia sie in Innsbruck vertrat, eine bedeutungsvolle Erweiterung, eine große Entwicklung erfahren, nach innen eine Vertiefung ihrer Methode und ihrer Gesichtspunkte zugleich mit einer wesentlichen Bereicherung ihres Materials, nach außen an Umfang wie nicht minder

cm sach licher und methodischen Gesichtspunkten. Es wird immer für die Beurteilung eines Forschers belangreich sein, wie er sich einer solchen Erweiterung eines Faches gegenüber zu behalten M. ob er sie freudig begrüßt, zaudernd ausgenommen, als Störung verworfen hat. Scala hat von vornherein keinen Zweifel gelassen, wie sehr er sie willkommen hieß. Polens FriedensLereiLschaft. R. Berlin, 10. Juli. (Eigendr.) Nach einer Mel dung aus Warschau haben die Polen eine Note nach Spaa gerichtet

be handelte, während der zweite den Diadochen, der dritte den Epigonen gewidmet war. Es ist von Bedeutung, daß Rudolf v. Scala von vornherein hier einsetzte. Seine Erstlingsschrift, die Max Büdinger gewidmete Dis sertation, behandelte den -»Feldzug des PvrrhuS", der für unsere nähere Kunde Rom zum ersten Mal in ernstliche Berührung mit der Welt des Hellenismus brachte, die er in der Folge unterwerfen und beherrschen sollte. So konnte Scala gleichzeitig seiner Vorliebe für Italien Rechnung tragen

kennzeichnete, auf den selbst dieser Vergleich, viel besser patzt, — dieses Problem zu erörtern wurde Skala durch seine Be schränkung auf den eigentlichen Feldzug des Phrrhuß gehindert. AIS Innsbrucker Privatdozent schritt Scala mit seiner zweiten größeren Arbeit, den „Studien des Polybios", auf der mit seiner Dissertation betretenen Bahn weiter. Polybios ist der lebendige Pro test gegen die Zerreißung der Alten Geschichte in eine griechische und eine römische Hälfte. Wie die Welt des Hellenismus

- digen, in griechischer Sprache geschriebenen, aber, wie Scala mit Recht betont, von vornherein für Griechen um d für Römer bestimm ten tichgründigen Werke. Polybios ist allezeit der Mittelpunkt von Scalas Forschungen ge- blieben. Im ersten Abschnitt des ersten Bandes wird der Einfluß der Umwelt, besonders auch der Skatur des grkadijchen Berglandcs auf die Gestaltung von Polybios' Charakter und Geistesbildung geschil dert. Der zweite Abschnitt untersucht Polybios' Verhältnis zur Dich tung, der dritte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/15_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_15_10_object_8081805.png
Seite 10 von 12
Datum: 15.07.1920
Umfang: 12
auch wissenschaftliche Ausflüge mit diesem Ziele in Aussicht nehmen und sich, wie Scala, nicht auf Tirol im engsten Sinne beschränken. Eine der lehrreichsten und anziehendsten Unter suchungen ScalaS auf benachbartem Gebiet betrifft die Geschichte von Bregenz. Er gibt ein sehr ists einzelne gehendes, lebensvolles Bild des alten Vriaantium in keltischer und römischer Zeit, im Rahmen der den Bodensee berührenden weltgeschichtlichen Ereignisse. Die alte Geschichte greift nach neuerer Erkenntnis nicht nur rückwärts

man aber einmal zur byzantinischen Geschichte, so läßt sie einen nicht los. So hat Scala für Helmolts Weltgeschichte die ganze by zantinische Geschichte in großen Zügen vortrefflich behandelt und die Betrachtung schließlich über die Türkenherrschaft bis auf das neue Griechenland und bis auf den Gegensatz zwischen König Konstantin und Venizelos, den er sehr richtig beurteilt, fortgeführt. — Von der Nebersicdlung nach Graz hatte Scala neue Anregung, in mancher Hinsicht eine Erweiterung seines Wirkungskreises

die Hälfte der Wohnung vermietet ist, nnd für die die Mieterschutzderordnung gilt, sind nach dem Ertragswerte zu veranschlagen. Für die Er mittlung des Ertragswerteö ist der Durchschmtt der reinen Miet- zinsevträge der Jahre 1917. 1918 und 1919 maßgebend. Grund nicht sein. Das Ende kam, ehe er eS ahnte. R. v. Scala sank dahin — auch er ein Kriegsopfer, dem als hochgemuten Vorkämpfer deutschen Wesens der Kummer über der Deutschen UNglück und Schmach das Herz zerfraß! Viel Unvollendetes

. Noch einmal haben wir, Rudolf v. Scala, versucht, uns Deines Forschens und Wirkens Bild vor Augen zu führen. Still und gedrückt klingt unser Abschiedsgruß. Wenn aber dereinst dank der Heranwachsenden Generation der Flor vom Standbild Andreas Hofers in der Hofkirche entfernt sein, wenn ungeschmäht ustd ungehindert vom Karwendel bis Salurn die deutsche Zunge klingen, wenn der Wahn verflogen sein wird, der Ewigkeitswerte dem Augenblicksbedürfniffe opfert; wenn — wie immer Jeder über Krieg und Frieden denke — klar erkannt

Wurzeln seiner Kraft in Jnnsbrnck, in Tirol, .in Deutsch-Oesterreich, t» ganz Teutschlano vernehmlich, dankbar und fren-i.7 onumt werde« .mustr Rndsls u. Scala'" und Gebäude und BetriebSemrichtungen, die eint Erwerbsunter- nehmung oder auf Gewinn gerichteten Beschäftigung mit Aus nahme der Land- und Forstwirtschaft dauernd gewidmet sind, wer den na chihrem Anschaffungstverte. Rohstoffe, Vorräte usw. nach dem gemeinen Werte veranschlagt. — Eine neue Bestimmung wurde eingefügt für den Fall

4
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/15_07_1926/Suedt_1926_07_15_8_object_580652.png
Seite 8 von 8
Datum: 15.07.1926
Umfang: 8
hat, ist umsomehr zu verstehen, wenn man erfährt, daß dieser nicht ein Wort Deutsch versteht und dabei gleichzeitig als Oberhaupt der Gemeinde die Interessen der deutschen Bevölkerung Eppans vertreten soll. Faschismus und Kultur. Gegensätze zwischen Toscanini, dem Leiter der Mailänder Scala, und — Mussolini. Auf dem Programm der Mailänder Scala stand eines Tages: Wagner's „Tristan'. Die Aufführung mußte jedoch im letzten Augenblicke abgesagt werden, weil der weltberühmte und bekannte Dirigent und Leiter

der Scala aufführungen, Toscanini, unerklärlicherweise aus Mailand verschwunden war. Diese Tatsache rief in den maßgeben den Kunst- und Musikkreisen nicht nur Mailands, sondern ganz Italiens größte Bestürzung hervor und bot mit Rück sicht aus den Weltruf des Meisters zu den unglaublichsten Gerüchten Anlaß. Die nachfolgenden Feststellungen, die teilweise bereits in den zahlreichen Vermutungen vereinzelt enthalten waren, fanden nunmehr durch maßgebende Kreise ihre volle Be stätigung. Toscanini

war ursprünglich den Ideen des Faschis mus in der Zeit seiner ersten Entwicklung keineswegs ab geneigt und brachte seinen Bestrebungen immerhin einiges Interesse entgegen. Als er jedoch im Laufe der Zeit den wahren Charakter der faschistischen Bewegung erkannte, zog er sich immer mehr zurück. Gelegentlich einer Scala aufführung aus Anlaß eines faschistischen Staatsfeiertages, welche er dirigierte, wurde ihm zugemutet als Einlage die „Oiovinerra' (die Faschistenhymne) spielen zu lassen. Toscanini

, der mit vollem Rechte eine solche Zumutung als eine Entweihung der in der Mailänder Scala ge pflegten Musik empfand, weigerte sich die „Giovinezza' spielen zu lassen, und verschwand vom Dirigentenpulte, so daß die Aufführung von einem andern Dirigenten zu Ende geleitet werden mußte. Gelegentlich der Erstauffüh- rung von Puccinis „Turandot', die gleichfalls in der Scala stattfand, hatte Mussolini sein Erscheinen angekün digt. Er befand sich auch tatsächlich an diesem Tage in Mailand, verzichtete jedoch

im letzten Augenblicke auf eine Teilnahme an dieser Erstaufführung unter dem Vorwände: die intime Puccinifeier durch seine Teilnahme nicht be einträchtigen zu wollen. Zweifellos haben demnach bereits damals zwischen Mussolini und Toscanini Differenzen bestanden. Wie man nun weiters erfährt, soll Toscanini an den Präfekten von Mailand einen Brief mit der Bitte gerichtet haben, Mussolini mitzuteilen, er sei in der Scala willkommen, doch die „Giovinezza' könne unmöglich im Interesse der Aufführung

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/19_11_1904/SVB_1904_11_19_6_object_1948612.png
Seite 6 von 12
Datum: 19.11.1904
Umfang: 12
. Das 17 Jahre alte Kindsmädchen Gisela Poul von Schönfeld in Böhmen war als solches bei zwei Parteien in Meran beschäftigt. Bei einer stahl sie verschiedene Bücher und sonstige Kleinigkeiten, bei der anderen einen goldenen Ring. Poul war ihrer Tathandlung vollkommen geständig und erhielt einen Monat verschärften Kerker. Heffenttiche Gewalttätigkeit. Johann Scala von Chiesanuooa in Italien war in letzter Zeit bei Baron Unterrichter als Tag- löhner beschäftigt. Dort geriet er mit dem Tag- löhner Silvio

Biviani in einen Streit. Der Schaffer wollte diesem dadurch ein Ende machen, daß er die Streitenden schlafen gehen hieß. Scala weigerte sich, dies zu tun, holte sich vielmehr aus seinem Zimmer ein Beil und hieb damit zur Wohnungstür des Schaffers. Dieser hatte inzwischen diese verriegelt. Scala hieb nun einigemale unter Drohworten darauf los, so daß ein Brett heraussprang. Infolge der Hilferufe eilten Hausbewohner herbei und hinderten den Wüterich in seinem jedenfalls bösen Vorsatze. Zur Verantwortung

gezogen, schützte Scala volle auch erzählen, wie oft du seinen Brief gelesen und wieder gelesen hast, obschon du ihn längst aus- wendig konntest, und wie oft du diese vertrockneten, staubigen Scheusale von Blumen ans Herz gedrückt und geküßt hast. Ich werde nichts vergessen.' „Das ist gut; dann bin ich beruhigt. Nach meinem Tode kommt es nicht mehr darauf an: dann darf er alles wissen.' Ich warf einen Blick auf Roger, der ein ganz unbeschreibliches Gesicht schnitt. Eine Sekunde meinte ich, entweder

ich meine Herzensangelegenheiten ...' Mit einem halberstickten Schrei flog Nat emor. Ihr Auge begegnete dem meines Freundes, eine atemlose Pause und dann — gab sie den durch schlagendsten Beweis ihres Klosterberuses, indem sie sich laut aufschluchzend an die Brust des geliebten Männes warf. ' „Roger! Roger!* „Meine Geliebte! Meine Natalie!' Neugierig wartete ich noch einen Moment, um ^u hören, was jetzt kommen würde. Ich hätte mir die Berauschung vor; er wurde aber durch Zeugen wider legt. Scala wurde zu zwei Monatm schwerem Kerker verurteilt. Kirchliche

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/08_04_1878/BZZ_1878_04_08_2_object_415273.png
Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1878
Umfang: 6
vor. R. v. Krzecunowicz ist gegen diese Scala; er bean tragt für die Einkommen unter 1500 fl. eine Degres siv», für jene über 1500 fl. aber eine gleichmäßige Besteuerung und keine Progression. Dr. v. Plener vertheidigt die Progression als ein richtiges Steuerpr'mcip. An der vorliegenden Scala lobt er insbesondere, daß sie die kleinen Einkommen bis 1500 fl. schont und dadurch den Uebcrgang von der Lohnarbeit zu den besitzenden Classen begünstigt. Neuwirth bekämpft die Scala, weil die darin an gewendete Progression

viel zu geringfügig sei. Sie bilde blos eine Mehrbelastung des Mittelstandes. Auspitz als Berichterstatter des Zubcomitss wendet sich gegen die Ausführungen von Neuwirth und Krzecu nowicz und hält die Scala des Ausschusses aufrecht. Nach einer kurzen persönlichen Berichtigung von Neu Wirth wiederholt R. v. Krzeczunowicz feine Angriffe auf das Prinzip der Progression. Finanzminister Freiherr De Preti- erklärt, daß er die Durchführung der Steuerreform zwar am liebsten im Sinne der Regierungsvorlage gewünscht hätte

, daß er aber für jetzt, um nicht des Bessern willen das Gute zu opfern, sich den Anträgen des Ausschusses consor- mire. (Beifall.)Z Nach dem Schlußwort des Referenten Beer wird bei der Abstimmung Paragraph 5 samm: der Scala an genommen. Abg. Dr. Roser beantragt, daß alle Abgeordneten den Sitzungen des Ersparungsaus>ckusses beiwohnen dürfen. Die nächste Sitzung findet morgen statt. DokitisAe Ueberliikt. Bozen, 7. April. Im Nachstehenden registriren wir heute einige poli tische Nachrichten von Belang, die den Provinzblättern aus Wien

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/25_04_1936/AZ_1936_04_25_5_object_1865509.png
Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1936
Umfang: 6
fünf Jahren ist die berühmte Sängerin, die aus dem Trentino stammt, auf den bedeutendsten Op«rnbühnen Italiens und des Auslandes aufgetreten. In diesem Theaterjahre entfaltet sie ihre Tätigkeit im kgl. Theater von Roma und an der Scala von Milano. Mit ihrer herrlichen, schmiegsamen Stimme erzielt sie er staunliche Wirkungen an Zartheit und Kraft, welche die Gestalt der Carmen zu höchstem Aus druck steigern. In den zwei Vorstellungen, die in unserem Theater gegeben werden, können sich die Besucher

von der Kunst dieser ausgezeichneten Sängerin und Darstellerin überzeugen. In „Boheme' haben wir Gelegenheit, in der Rolle der Mimi den Sopran Mafalda Fa ve ro zu hören, eine authentisch» Berühmtheit, die sich jedes Jahr dem Publikum der Scala von Milano vorstellt. Zu den von ihr bevorzugten Opern zählt die „Boheme', in welcher die Mimi in ihr eine unerreichte Darstellerin findet. Am Reale von Roma, am San Carlo von Napoli, am Carlo Felice von Genova und am Venezia begeistert sie das Publikum wunderbaren

zählt zur Schar der Künstler, die jedes Jahr in der Scala von Mi lano auftreten. Wenn er auch in bedeutenden Rollen das Publikum begeistert hat, so liegt Ihm jene des Collin in der „Boheme' sowohl gesang lich als auch darstellerisch ausgezeichnet. Mafalda Ch i orbali, Jole Jacchia, Luigi Cilla, Pietro Becchi, Dome nico Voltan bilden in den Nebenrollen der beiden Opern den Rahmen zu den erwähnten berühmten Künstlern. Die beiden Ausführungen werden von Maestro Comm. Angelo Ferrari dirigiert. Seit zwei

zu Glanzaufführungen gestalten. Giuseppe Am ich ist Chorleiter; Arturo Spelta Regisseur, Achille Cerati Souff leur, MariaGolferini Ballettleiterin. Das Orchester zählt SV Mann und der Chor ist aus 50 Choristen zusammengesetzt. Für die Tänze sind 10 Tänzerinnen von der Scala engagiert. Die „Boheme' wird am 7., 10. und 13. Mai und „Carmen' am S. und 18. Mai ausgeführt. » « « Schreiben eines Hochetsch er Iliegers von .somalischen Front. Der Flieger Giovanni Dietl hat S. E. Präfekten Mastromattei von Gorrahei

9
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1938/19_11_1938/DOL_1938_11_19_5_object_1203989.png
Seite 5 von 16
Datum: 19.11.1938
Umfang: 16
, wenn sie in guter Verfassung antretrn könne::, auch in PcScantina etwas aufsteckcn. Und die Weiß-Roten endlich find am südlichsten Mnckt unseres Kreise» zu Gaste unü besuchen den kleinen Provinzort Jsola della Scala, wo eine Mannschaft von gar nicht überwältigender Spielstärke hausen soll. DaS bewies schon die Schlappe in Trento. Aber die Weitz-Roten haben nichts zu lachen. Sie treten mit der verjüngten Elf an. die langsam Boden fassen soll. Am Soimtag ist und konnte dies nicht geschehen. Und morgen

. Die morgige:: Spiel« verteilen sich also: In Breffanone: Breffanone—Roveret» In Peseantina: PcScantina—Trento. In Verona: Verona H—Merano. In San Michele Extra: Audace II—Riva. In Jsola della Scala: Scaligera—Bolzano. 1t. D. Bressanone — 1t D. Rovereto in Breffanone mn 2.80 Uhr nachmittags. Die Mannschaft von Breffanone tritt morgen zum zweiten Male vor das eigene Publikum. Zu Gaste ist diesmal U.S. Rovereto, der Sieger über Verona 17. Rovercto ist in guter Verfassung und hat «in hohes technisches

Können erreicht. Bei der —lj von Breffa none wird der Sturm verstärkt antrcten, während alles andere wahrscheinlich nnverändert bleibt. Dieser Kampf wird daher zu 'einem der gewaltigsten m:v interessantesten der Spielsaifon zählen. Die Spor:- freimda werden eS auch an stürmischen Anfeuerungs- versuchcn nicht fehlen lassen. Die Weisi-Roten in Jsola della Scala Nach den erfolglosen Spiel«: in Bressanone und an: Drusus-Stadion setzen die Weitz-Roten die Punkte- jagd sort und begeben sich nach dem klein«: Proviiy

- ort Veronas, Jsola della Scala, um dort das zn finden, was sie bis letzt vergeblich gestalt uno nach d«n sie bis jetzt erfolglos gestrebt haben: einen oder zwei Punkte. Geg«: Breffanone und Lludacc sind sie leer mlsgegangcn. Sinn hcitzt es gegei: einen anderen Gegner das Glück versuchen. Die Lage ist. wie augenblicklich die Verfassungen der einzelne» Mannschaften sind, nicht geratze aussichtslos. Scali- gera hat erst ein Spiel absolviert. dafür aber eine ausgiebige Schlappe himiehme» müssein

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/05_05_1931/AZ_1931_05_05_7_object_1858139.png
Seite 7 von 8
Datum: 05.05.1931
Umfang: 8
einen Reelsenschastsbericht über die fi- -anbelle Lage dieser Bühne. Dank Ver per- lönlichen Bemühungen Mussolinis wurde der Scala seitens des Staates, ter Provinz Lonv liardei,/ der Stadtgemeinde Milano und ande rer öffentlicher Körperschaften eine Jahressub vention im Betrag von viereinhalb Millionen stire Zur Verfügung gestellt. Die Leitung , ist nunmehr bestrebt, den Ausgabenetat herabzu setzen. Man hat festgestellt, daß sich die Ko sten jeder Vorstellung auf rund 90.000 Lir» pro Abend belaufen, wovon der Hauptanie'l

auf die Sängerhonorare entfäR. Zwecks Re-> striktlon der Ausgaben machte Barelli von «einem wichtigen Ueberèinkommèn. Mitteilung. Die fünf größten Opernbühnen Italiens, die Mailänder Scala, das römische Teatro Reale d'Opera^ das Teatro San Carlo in Napoli und das Teatro Carlo Felice in Genova sollen in Zukunft eine einheitliche finanzielle Oberlei» tung besinn; man wird nunmehr die Ver träge mit den einzelnen Sängern derart ab-, schließen, das; diese verpflichtet sein sollen, an Wmüichen diesem TheaterkMiizern

angehSri- gen Duhnen aufzutreten. Slnschließend besprach Senator Borlotti das künstlerische' Resümee der Scala. Ihr Reper toire umfaßt 102 Opern und 15 Ballette. Der 'ostümsundus 13.000 Garderobeftücke, we>- .rs 400 Szenenbilder und Kulissen. Die An schaffungsspesen, die seit dem Jahre 1920 die Summe von 14 Millionen Lire erreicht lMen. tonnten bereits amortisiert werden. Borletti hält nunmehr seine Mission als Staatskommis sar für die Scala für beendet. Unter lautem Beifall der Versammlung gab

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1903/26_02_1903/BZN_1903_02_26_2_object_2431810.png
Seite 2 von 16
Datum: 26.02.1903
Umfang: 16
phonie von glänzenden Farben, ein Rausch der Freude, ein Schauspiel des Glanzes, eine Welt lustiger Ausgelassenheit, ein übermüthiges Austoben aller Lebenslust, ein Stück buntes Italien, umhüllt von Pariser Grazie und Frivolität, das alles steigt auf bei dem Gedanken an Mailänder Karneval, an Mai länder Saison. Und dann inmitten all dieses Prunks, all dieses Uebermuths der Triumph der Kunst, die Scala! Es -war einmal! Denn das auf dem ganzen Erdenrund so be rühmte Mailänder Opernhaus

als die Qualität, und namentlich die Opernaufführungen sind von einer Mittel Mäßigkeit, die entweder den Tiefstand der italienischen Ge sangskunst oder den Tiefstand der Mailänder Saison offen bart, ich möchte das letztere annehmen, denn wir in Berlin haben gerade in den letzten italienischen Operngastspielen hoch bedeutende Kräfte — es sei hier nur an Bonn, Arnnondi, Tavecchia erinnert — kennen gelernt. Außer der Scala exi stieren in der jetzigen Saison noch drei Operntheater, oder vielmehr sie existieren

nicht. Das größte nach der Scala ist das Teatro dal Verme, dessen Inneres an einen unmodernen Zirkus erinnert; man gab an einem Abend Verdi's „Ernani' verhältnißmäßig gut 'im Otchester und in den Chören, mi schten schlecht in den Einzelleistungen, und ein siebenaktiges, gut ausgestattetes, aber unsicher inszeniertes Ballet Sieba. in dem mehr Personen mitwirkten, als im Zuschauerraum vor handen waren. Im Parkett saßen sechzig, in den besseren . Ranglogen zwölf Pe^onen, nur die billigeren Plätze waren besetzt

, da ihr Star Leigheb, einer der besten Komiker, der Richard Alexander Italiens, infolge der auch hier herrschenden Influenza nicht austreten kann, und welches Interesse diese so international-populäre Krankheit insbesondere der Mailänder Theaterwelt entgegen bringt, beweist die Thatsache, daß sie von der Scala allein 80 Mitglieder heimgesucht hat. Aber an all diesen verschiedenen Schauspielgesellschasten, an den guten und an den schlechten, kann man erkennen, mit welcher Einfachheit und Natürlichkeit

auf der Bühne und unten im Zuschauerraum so naiv, so absolut nicht anstößig empfunden, daß man ob so viel Un befangenheit nur staunen konnte, und diese naive Auffassung oben und unten wirkt durch den Umstand, daß viele Kinder, die von ihren Eltern zur Karnevalszeit ins Theater mit^ nommen werden, anwesend waren und gleich ihren erwach' senen Angehörigen freudig Beifall klatschten, entweder em porend oder entwaffnend. . . Jedes Theater, von der Scala angefanen. veranstaltet jetzt eine Veglione

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/26_03_1878/BZZ_1878_03_26_2_object_415742.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1878
Umfang: 6
Bertheilung gelangt. Die Motive, welche bei der Ab fassung der neuen Scala maßgebend' waren, definirt der Bericht in der folgenden Weise: Die vorliegende Scala stimmt insofern mit dem früheren Majoritäts- Antrage überein, als das Progressions-Maximum drei nicht überschritten werden soll. Die Unterschiede zwi schen dem jetzigen und früheren Vorschlage sind in Kürze zusammengefaßt folgende: Die mildere Behand lung der Steuerpflichtigen bis zu einein Einkommen von 100V fi. Während die frühere

Progressions- Scala schon bei einem Einkommen von 6- bis 700 fl- das Simplum erreichte, beträgt die Anzahl der Steuer- Einheiten nun in dieser Classe 4,2 und daS Simplum ist in die vierte Classe mit einem Einkommen von 900 bis 1000 fl. hinaufgerückt. Das Duplum, welches früher bei einer Einkam inen-- stufe von 6M> bis 6500 fl. festgesetzt war. tritt nun mehr schon bei 5000 fl.iein. Die höheren Emkomineiis- stufen von 10.000 fl. aufwärts sind mit einer größe ren Anzahl von Steuereinheiten belegt

; zugegeben weiden, das; die Elafscii mit einem Einkoinnieii von 5000 fl. jedenfalls schon zu den besser gestellten gehören nnd eine höhere Stenerquoie leicht tragen können. Wie ans dem Berichte des Sub-Eoni.ts; zu ent nehmen ist, wurde bei der Ausarbeitung der n.ueu Scala daraus oesondere Rücksicht genommen, daß die Eesammtzahl der Steuer Einheiten jenes der früheren Majorität- Antrages möglichst gleichkomme. Die Disje renz ist in der That eine uubettächtUche, sie betrug nach dem Majoritäts-Antrage

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/12_04_1878/BZZ_1878_04_12_2_object_415372.png
Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1878
Umfang: 6
zu dem Gesammteinkommen der Steuerpflichtigen stehe. Ist z. B. die Steuereinheit mit dem Betrage von 1 st. 50 kr. festgestellt, so er gibt sich sür ein Einkommen von 600 bis 700 fl., welches in der Scala mit 4 2 Steuereinheiten bemessen erscheint, eine Steuer schuldigkeit von 6 fl. 30 kr., da gegen ist ein Einkommen von 6000 fl. nicht mit dem Zehnsachen, d. i. 42 Steuereinheiten, sondern mit 130 Steuereinheiten bemessen, zahlt somit 195 fl. Steuer und in weiterer Progression entfallen am Ein» kommen von 60.000

fl. 1690 Steuereinheiten und 2535 sl. Steuer. Die im Abgeordnetenhaus? angenommene Scala ent lastet im Vergleiche mit der früheren vom Steuer- reformausschuss e eingebrachten und vom Hause abge lehnten Scala die unteren Wohlstandskategorien um ein Namhaftes. Nebst der Erhöhung des steuer freien Existenzniiniinutns von 400 auf 600 fl. wurde die Steuerleistung der Bermögenskategorie von 600 bis 1000 fl. Einkommen von 22 auf 17 Percent der Gesammtsteuer herabgedrückt, wogegen sich die Kategorie von 1000

bis 2400 fl. um ein Geringes uud die Kategorien von 2400 fl. aufwärts namhaft erhöhten. Nach der ursprünglichen Regierungsvorlage hätte sich allerdings das Verhältniß für die Classe von 630 bis 1000 fl. noch um 6 Percent und jene von 1000 bis 2400 fl. um 20 Percent günstiger gestaltet als in der angenommenen Scala. Politische Reberstckt. Bo-en. l2. April. Die österreichische Quotendeputation hat in ihrer vor- gestrigen Sitzung die Absenduug eines Nuntiums an die ungarische Deputation beschlossen

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/24_04_1925/MEZ_1925_04_24_4_object_654519.png
Seite 4 von 6
Datum: 24.04.1925
Umfang: 6
zu chren Ehren und Gunsten. Die Mailänder Scala gegen den Mißbrauch Ihre» ?lamens. Der ^llorrier« della Sera' toilt folgenden Brief der Direktion des Soala-Thea- ters mit: „Anläßlich der von einem hiesigen Blatt veröffentlichten Nötig, daß in Deutschland Gefangatünstler mild KSvseMchaften au!f Gastro!- 'en den Namen unseres Thoaiters mißbrauchen, „KUnstlor de» Gcala-Thec Operngesellschaften der MaitSnder Ecalv', teilt die Direktion des 7k ter» mit, dvh si«! sich «n die italienische Gesa > schast

in Berkin gewandt hat, mit der Bitte deutsche Publikum vor einem derartigen brauch « warners, der — wie in dem P wörtlich steht — unserem TI»««ter zu schwr moralischen und materiellen Schaden gere, kann, da kein Künstler jemals dagu ermä.^ worden ist. sich als Künstler der Scala a» geben, auch wenn vr bei einigen Gelegen^ w derselben gesunken Haben sccklte, aus d. hchr einßuch«» MÜtide, wM e» eine ständ Truppe an der Scala nicht gibt und kein C - ger semal» dauernd von unserem Theater er> giert worden

ist. entgegen der im Ausland stehenden Sitte. Umso weniger dar^ sich zusammengelesene Truppe einen solchen T anmaßen, di». auch wenn sie einige Kiins umfaßt, die an der >Sala aufgetreten sind, ni! keimen Umständen als Ausfluh der Soala ge .t darf, weil ihr gerade das Merkmal eines org^ schen Ensembles fehlt, das für die Auffuhr» nn in unserem Theater charakteristisch ist. Sport. ndem >ste «sich als „KUnstlor de» Scala-Theaters' ausgeben oder auch als Sportklub «enm — S. E. Rapid stehen am Sonntag

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/19_10_1937/AZ_1937_10_19_4_object_2638263.png
Seite 4 von 6
Datum: 19.10.1937
Umfang: 6
.Atpenzeltung' Dienstag, den lg. v!>s. Merano unà Umgebung Auch das zweite Mrimizzi-Kanzert ein never, großer NW Das zweite außerordentliche Symphoniekonzert, welches Maestro Gino Marinuzzi mit dem Orche ster der Scala von Milano gestern abends im Kurhaussaa! gab, hatte, wie ja nicht anders zu er warten war, einen geradezu überwältigenden Er folg, der in unserer an Musikveranstaltungen so '^e'iäM Stadt in den letzten Jahren wohl einzig artig dastehen dürfte. Der große Saal war natürlich schon

der Melodien Rossini'?. Ein Erlebnis von unvergeßlichem Eindruck war die Wiedergabe der „Heroika' durch das Meister orchester der Scala. Mit hervorragendem Rhyth mus, unvergleichlicher Klarheit des Ausdrucks und vollendeter Einfühlung in den Gedanken des Kom ponisten erreichte der Dirigent eine nicht zu über treffende Wirkung. Diese Symphonie, die große Anforderung an die Kunst des Dirigenten und an die verständnisvolle Zusammenarbeit des Orchesters stellt, wurde bei der Zuhörerschaft mit großer

. Alle, die diesen Konzerten beigewohnt Habens seine 14jährige Tochter Amelia, der es im àr der Meister uns bald wieder mit seinem Besuch nießen. Das Orchester der Scala erzielt durch seine und seiner Kunst erfreuen möge. ?2 Zahre P. S.-Rorps Das Polizeikorps für öffentliche Sicherheit fei «rte gestern den 12. Jahrestag seiner Gründung In Merano fand die schlichte aber bedeutungs volle Zeremonie in einem Saale des Polizei- tommisfariates statt. Alle Angehörigen der in unserer Stadt statio nierten Abteilung hatten in Reih

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_10_1937/AZ_1937_10_18_4_object_1869450.png
Seite 4 von 6
Datum: 18.10.1937
Umfang: 6
.Atpenzeltung' Dienstag, den lg. v!>s. Merano unà Umgebung Auch das zweite Mrimizzi-Kanzert ein never, großer NW Das zweite außerordentliche Symphoniekonzert, welches Maestro Gino Marinuzzi mit dem Orche ster der Scala von Milano gestern abends im Kurhaussaa! gab, hatte, wie ja nicht anders zu er warten war, einen geradezu überwältigenden Er folg, der in unserer an Musikveranstaltungen so '^e'iäM Stadt in den letzten Jahren wohl einzig artig dastehen dürfte. Der große Saal war natürlich schon

der Melodien Rossini'?. Ein Erlebnis von unvergeßlichem Eindruck war die Wiedergabe der „Heroika' durch das Meister orchester der Scala. Mit hervorragendem Rhyth mus, unvergleichlicher Klarheit des Ausdrucks und vollendeter Einfühlung in den Gedanken des Kom ponisten erreichte der Dirigent eine nicht zu über treffende Wirkung. Diese Symphonie, die große Anforderung an die Kunst des Dirigenten und an die verständnisvolle Zusammenarbeit des Orchesters stellt, wurde bei der Zuhörerschaft mit großer

. Alle, die diesen Konzerten beigewohnt Habens seine 14jährige Tochter Amelia, der es im àr der Meister uns bald wieder mit seinem Besuch nießen. Das Orchester der Scala erzielt durch seine und seiner Kunst erfreuen möge. ?2 Zahre P. S.-Rorps Das Polizeikorps für öffentliche Sicherheit fei «rte gestern den 12. Jahrestag seiner Gründung In Merano fand die schlichte aber bedeutungs volle Zeremonie in einem Saale des Polizei- tommisfariates statt. Alle Angehörigen der in unserer Stadt statio nierten Abteilung hatten in Reih

21