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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
die Motorbootslandungobrücke eingestürzt. Auf der Drücke befanden sich ungefähr 160 Personen, die zum größten Teil ins Wasser gestürzt sind. Bis zum Abend wurden zwei Leichen geborgen. Man glaubt nicht, daß noch andere Per sonen tätlich verunglückt sind. Die Verunglückten sind zumeist Sommergäste und aus Mondsce helmkehrende Kinder. Salzburger Brief. egg. Salzburg, 17. August. In Salzburg ist in diesen Tagen in Worten brennenden Weh'o von jenen urdeutschen Gebieten gesprochen worden, die durch die schmachvollen Verträge

denkender Kreise und zum Schaden der gro ßen und guten Sache nicht der „Großdeutschen Volkspartei' angehören. Die alle anderen deutschfreiheitlichen Parteien und auch einen Teil der freiheitlichen Bauernbünde in Oesterreich um fassende „G r o ß d eu t s ch e V o l k s p a r t e i' ist bekanntlich am 8. August in Wien offiziell ins Leben getreten. Um diese für das nationale und freiheitliche Parteileben und die künf tige politische Gestaltung in Oesterreich so wichtige Gründung hat sich unser Salzburger

der Gesellschaft einen Vortrag „Bon Mozart bis Reinhardt' und ferner stehen auf dem Programm der literarischen Gesellschaft für die nächste Zeit Vorträge von Moissi, Wildgan.s, Thomas Mann. Heinrich AIn n n. Raoul A u e r n h e i m e r. R o d a Roda u. a. sowie Füh rungen durch die demnächst zur Eröffnung gelangende Aus. stellung der Salzburger Künstlernereinigung „D c r W a l - f e r m a n n', die der modernsten Richtung angehört. Neben der literarischen Gesellschaft entfaltet die Salrbur- ger

aelchlgssener Reihe vorhandenen Salzburger Wank-. Tafel- und Fü-sleu- ' Kalender, die alten Salzburger Schreibknlender und Hos- ein Staatslmlender, die Bauernkalender, astronomischen und Sonnenuhren und astronomischen Instrumente und Bücir?r lassen uns einen tiefen Blick in die kulturelle Entwich:ung Salzburgs und dessen Geschichte tun. Die Vorbereitungen für die von der Fests'ielae»teinde veranstalteten Aufführungen von Hugo von Hosmannsthnls Spiel vom Sterben des reichen Mannes

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1921
Umfang: 8
, beson ders in wenig gefärbten und. wenigergrädigsn Weinen. In Riposto sind beste Weißweine um Lire 7.50, fragliche Rotweine schon um Lire 4.50 per Hektolitergrad erhältlich. In Milazzo notieren bestem rote Berschnittweine mit Lire 200 bis 210 per Meterzentner. Aus Marsala wird über starke Peronosporaschäden berichtet. 14grädige Weißweine kosten per Botte (420 Li ter) 250 Lire. TagesneNigKeite«. Salzburger Festspiele. Ueber die in die sem Sommer geplanten Festspiele wird mit- Die Tochter des MMMs

-' ziehen. Ein vom Salzburger Architekten Deininger entworfener Plan, diese Reit schule zu uberdächen, wird nach dem Gut achten des Staatsdenkmalamtes in der Weise gelöst, baß ein praktikables Dach an gebracht wird, wodurch die Festspiele von der Witterung unabhängig gemacht werden. Für Berlin, woselbst ein eigener Zweigver ein besteht/ machte Herr Walter bei der am 20. ds. in Wien abgehaltenen Versammlung des Wiener Zweigvereines der Salzburger Festspielhausgemeinde die Mitteilung, daß k.man in Berlin

zwar gewiss alles tun wolle. ' um den Salzburger Festspielhausgedanken zu fördern und zu unterstüen, sedoch müsse bei der anerkannten Weltstellung Wiens im Musikleben und dem unbestrittenen Vorrange Salzburg als Festspielort die künstlerische und materielle Förderung der Vereinsideen von Wien aus besser und nachdrücklicher möglich fein, als von ir gend einer anderen Seite. Während, der Wechselrede. über Wien und Salzburg machte Vorstandsmitglied'Damisch die in- teressante Mitteilung; daß die Kosten

der Errichtung des Salzburger Festspielhauses annähernd 600 Millionen Kronen betrage:; werden. Bedenkt man, daß für die Wie deraufnahme des Betriebes des Bayreuther Festspielhauses ganz Deutschland 3 Millio nen Mark herbeigeschafft hat, so ergibt sich von selbst, daß es noch großer einträchtiger Zusammenarbeit bedarf, um das Projekt zu verwirklichen.. ^ ^ Em Zechpreller in Innsbruck. In der tirolischen Landeshauptstadt treibt sich der zeit ein Zechpreller herum, der sich Dr. Konrad Putz aus Untermais bei Mec

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.04.1914
Umfang: 8
durch einen i^xuartigen, auch für Laien geltenden Modernisteneid gelobten, nicht nach ihrer eigenen Erkenntnis und Ueberzeugung. sondern in jenen, Sinne zu forschen, der vom bischöflichen Unioersi- tätskomitee gewünscht wird. Das sind Leute, welchen die Wahrheit nicht Aber Alles geht, die somit den Charakter der ih- »e», anvertrauten Zagend nur ungünstig beein flussen können. 'Es frägt sich nun: Welche Stellung hat der „Salzburger' Hochschuloerein' von jetzt ab einzu Nehmen? Gegenüber dem vom katholischen

Universitäts verein. wenigstxns zum Scheine immer noch auf recht erhaltenen. Projekte der Gründung einer ka tholischen UmverMt muß die bisherige Haltung »ollkommen unverändert beibehalten bleiben. Nach wie vor wird also der Salzburger Hochschul verein Aufklärung über die Ziele der katholischen Universität und des Klerikalismus überhaupt in die weitesten Volkskreise tragen müssen. — (Der Salzburger Hochschulverein vollzieht eben jetzt ei ne umfassende Werbetätigkeit um hiedurch die Geldmittel zu erhalten

zu einer großzügigen Dvllsaufklärung durch unentgeltliche Versendung 'von Flugschristen auch an die irregeführten, km gegnerischen Lager fichender Kreise. Dem Bereine traten bereits weit über IMll neu? Mitglieder bei, und zahlreiche größere, zum Teile sehr nam hafte Geldspenden, (die im einzelnen bis tlXXl L dezw. Mär? betragen)' wiirden gegeben. Jährlicher Mitgliederbeitrag 2 A. Anmeldungen und Geld spenden sind zu senden an die Hauptleitung des Salzburger, Hochschulverein.es, .Salzburg, Imberg straße

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 20.04.1921
Umfang: 12
, Honduras und San Salvator verpflichteten sich gegenseitig gegenüber Costa- rica, dem Staate von Panama den Krieg zu erklären, falls dies Costartca bei seinem Crenzstreite mit Panama für not wendig halten sollte. ' Letzte Drahtnachrichten siehe Seite 5. Zur Salzburger Anschlußfrage. egg. Salzburg, am 13. April. In Nordtirol sind „alle Mann* am Werke, die Volksab stimmung über den Anschluß an das Deutsche Reich vorzube reiten und ihr ein gutes Gelingen zu sichern. In Salzburg könnten wir auch schon

keinen Erfolg gehabt hatte, noch einmal so blamieren wolle? Dann allerdings konnten sie sich befriedigt sehen. Am 5. April „eröfsnete die Bundesregierung der Salzbur- ger Landesregierung, daß sie den Landtagsbeschluß vom 11. März für unzulässig erachte, und sie begründete diese Eröff nung in einigen in rührend schlechtem Deutsch geschriebenen Sätzen, von denen sie wohl annahm, daß sie ein Meisterwerk juristischer Spitzfindigkeit darstellen. Unsere Salzburger Lan desregierung erklärte aber sofort

die Salzburger Landesregierung die Entscheidung für die nächsten Tage. Mit Recht? Nun, zunächst ist Dr. Seipel nicht mehr Ob mann des Verfassungsausschusses, er befindet sich auf — „Krankenurlaub' und es wird von vielen Seiten, trotz gegen teiliger Versicherungen der „Reichspost' bezweifelt, ob sein Verhältnis zu den Christlichsozialen noch ein derartiges sei, daß sie sein Wort für sie bindend erachten. Dann aber ist es,

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 18.05.1921
Umfang: 4
der Staatsschulen ungerechterweile ohne jede Entlastung wie alle anderen herangtzogen wer den. Die Deutschamerikaner haben sich um die Förderung der Pfarrschulen besonders verdient gemacht. 8 tÜe Drahtnachrichten. 6tgntt Telegramme bet »Meraner TagblaN*. Mailänder Devisen vom 17. Mai. Franz. Frk. 15415, Pfund Sterling 73 25. belgische Frcs. 154 25, deutsche Mark 31 65. schweiz. Frk. 32? 50, Holland. Gulden 655, tschech. Kronen 26 50, Lei 3250, Dollar 18 30, osterr. Kronen — —. Zur Salzburger Anschlutzbewegung

. Salzburg, 18. Mai. (Eigenb.) Gestern spät Nach mittag fand auf dem Domplatz eine Kundgebung für den Anschluß an Deutschland statt. Die Versammlung ge staltete sich zu dem einmütigen Ruf der Salzburger Be völkerung nach dem Anschluß. Es sprachen Landesrat Schnellzug Bozen—Rom in Laois ein fürchterliches At tentat geplant war, das noch mit knapper Not verhin dert werden konnte, da zum Glück der Zug in Laois Auf- _ - _ „ - - . ,, ^ ,. (Der Pfingstkrämermarkt) hatte gestern gu- enthalt machte entgegen

man ,ich gerade nicht! Wirtsch 1. - MazA.in: Wahlberechtigte 124, EdelwvM E Aber wie es eine Familie ttelbt. Vas geht ,chon j 46, Popolari 32, m. 1, Soz. 1. — Samstitelko: WahVer. Begeisterung erreichte den Höhepuntt. als die Salzbur ger mft erhobenen Schwurfingem gelobten. Tirol nicht zu verlaßen. Dann sprach der christlichsoz. Bürgermeiftev Dreuß, der die .Salzburger bat, ihren heute bekundeten Willen auch am 29. Mai, als dem Tage der Volksab-« sLmmung, zum Ausdruck zu bringen. Nachdem noch ein Mauls 134

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1921
Umfang: 8
des alten Deutschen Reiches erwirkt wird. Diese nicht nur für Oesterreich, sondern für den gesamten deutschen Kulturkreis ehrwürdigsten histo rischen Reliquien, deren Verlust eine besonders bittere Kränkung gewesen wäre, sind dadurch aus einer Diskussion gebracht, deren Ergebnis trotz allen guten Glaubens unserseits niemand vorhersagen kann. Die Salzburger Goldschmiedearbeitev, deren Rückgabe der Friedensvertrag in keiner Weise vor sieht und deren Abstammung jetzt zur Untersuchung gelangt, sind uralter

Besitz der Salzburger Erz- bischöfe und bilden einen sehr wertvollen Teil des österreichischen historischen Kulturbesitzes. Es muß betont werden, daß durch das Kunst abkommen jede weitere Diskussion über den öster reichischen Kunstbesitz, auf Grund welchen Artikels des Friedensvertrages immer sie sich erheben könnte, Italien gegenüber für die Zukunft abgeschlossen ist. Ueber diese Kategorie kultureller Fragen soll es in Zukunft keinen Streit mehr zwischen den beiden Nationen geben. Als äußerer

Ausdruck dieses Willens erscheint die Vorbedingung des Vertrages, daß die drei unter dem Titel von Pfändern der Hosbibliothek entnommenen Handschriften, deren Er.t- tragung seinerzeit den schärfsten Widerspruch aller kulturellen interessierten Kreise erregte, zuerst zurück gestellt werden. Diese Rückstellung der drei Hand schriften, der größten Schätze der Nationalbibliothek, ist erfolgt. Es wird dann noch Sache Italiens sein, die Frage der Salzburger Goldschmiedearbeiten, österreichischer Arbeiten

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 12
Datum: 09.08.1913
Umfang: 12
Seite 4. — Nr. 94. Samstag, „Brixener Chronik.' 9. August. politische Imidschau. Ver Salzburger Landtag wird in der zweiten Hälfte September zu einer kurzen Herbsttagung einberufen. Vie Erhöhung des Retrutenkontingents. Wie die Militärische Rundschau' meldet, dürste die von der Kriegsverwaltung in Anspruch zu neh mende Erhöhung des Rekrutenkontingents sich inner halb der Ziffern von 36.000 bis 40.000 Mann bewegen, wovon etwa 20.000 Mann aus das Heer, 2000 auf die Kriegsmarine und je 8000

herzleidend war, so vermutet man, daß ein Herzschlag die Ursache des Absturzes war. Der Unglückliche fiel mit ziemlicher Wucht mit dem Ge sichte nach vorn auf die Bruchstelle, deren Spitzen ihm in die Augen und Mund drangen. Lukas ist zirka 40 Jahre alt und Vater mehrerer Kinder. Aufstein, 7.August.(DeuBruder erschossen.) Am ^5. August, zirka 9 Uhr abends, erschoß der 16 Jahre alte Bauernsohn Johann Salzburger in Voldöpp, Gemeinde Kramsach, seinen 14 Jahre alten Bruder Andreas durch Unvorsichtigkeit

mit einem Gewehre. Die beiden Brüder exerzierten in der Wohnstube. Andreas kommandierte eine General- decharge, wobei Johann beim Anschlage seinem gegenüberstehenden Bruder die ganze Schrotladung in die rechte Brustseite schoß, was den sofortigen Tod des Andreas Salzburger herbeiführte. Salzburg, 7. August. (Primiz. — Todes sturz. Selbstmord.) Am letzten Sonntag hat in der Dekanalpfarrkirche in Hallein die Primiz- feier des Herrn Matthias Gumpold aus Burgfried stattgefunden. Das Festmahl hat jedoch beim

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