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Tiroler Wastl
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Seite 10 von 16
Datum: 11.10.1903
Umfang: 16
überhaupt kein Eisenbahnbuch gibt — gewährt, welches Darlehen die Salzburger Sparkasse abgelehnt habe. Diese Behauptung ist ganz unrichtig. Die Salz burger Eisenbahn- und Trambahn-Gesellschaft hat um dieses Darlehen zuerst bei der Salzburger Sparkasse angesucht, und wurde ihr dasselbe prinzipiell zugesagt, jedoch daran die Bedingung geknüpft, daß die Gesell schaft der Stadtgemeinde Salzburg bezüglich gewisser Fragen in betreff des Betriebes und anderer konzessions müßiger Rechte entgegenkomme

. Die Gesellschaft ist diesbezüglich mit der Stadtgemeinde Salzburg in Ver handlung getreten; da jedoch die Anforderungen der Stadtgemeinde immer weitergehende wurden, wodurch die Rentabilität des Unternehmens bedeutend beein trächtigt worden wäre, so wandte sich die Aktiengesell schaft an die Sparkasse der Stadt Innsbruck um dieses Darlehen und verzichtete ans das Geschäft mit der Salzburger Sparkasse. Da das in diesem Unternehmen investierte Aktienkapital 4,666.000 Kronen beträgt und der durchschnittliche

Reingewinn seit Jahren zwischen 140.000 und 150.000 Kronen schwankte, so wurde das Darlehen von 750.000 Kronen gewährt. Dasselbe ist zu 474 % verzinslich, mit V 2 % zu amortisieren und zudem gegenseitig halbjährig kündbar. Das Darlehen wurde mit Genehmigung des Eisen bahnministeriums vom 11. Mai 1903, Z. 20.272, ausgenommen, ist mittelst Bescheides des Landesgerichtes Salzburg vom 18. Mai 1903, Z. 213, im Eisenbahn buche prirno loco auf dem Bahnkörper der Salzburger- Lokalbahn von der Station Salzburg

der Elisabeth- Westbahn bis zur österr.-bayr. Grenze, auf der Strecke Salzburg—Parsch und auf der Teilstrecke Salzburg- Oberndorf—Lamprechtshausen, sowie auf dem rollenden Materiale vorgemerkt. Diese Objekte repräsentieren, wie gesagt, einen Wert von 4,666.000 Kronen und werfen ein jährliches Reinerträgnis von 140.000 bis 150.000 Kronen ab. Diese Anlage ist daher mehr als pupillarsicher. Von einer Beteiligung an der Salzburger Kleinbahn kann aber keine Rede sein, es ist ein einfaches Hypo thekargeschäft

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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 16
Datum: 11.12.1904
Umfang: 16
, denu Wunsch und Erfüllung fallen gleichsam zusammen. Darum, lieber Wastl. bitt i Di, das charakterische, bedeutsame Briefl zum Wohl der Kinder abzudrucken, und damit bleib i mit herzlichen Grüaßen Dein getreuer Kinderfreund. »er Uleltpriester »ans »irclisteiger muafi a rechter Esel sein / denn wia die „Salzburger Wacht" mitteilt, hat der Bischof von Linz bei der letzten Lehrerkonserenz furchtbar gegen das Buach vom Kirchsteiger>„D a s B e i ch t s i e g e l" losgezogen^und allen-Priestern ver boten

, es zu lesen und gleichzeitig angeordnet, daß die Geistlichkeit die Leut vor dem Buach warnen und alle Exemplare, dö schon im Volk sein, z'sammsangen soll. Die besagte „Salzburger Wacht schreibt dazua: "Als „wir diese Mitteilung lasen, mußten wir sogleich denken: „Schau, Schau! Dem schuldig'n Mann geht's Grausen „an! Ist etwa gar der Linzer Bischof, der Bischof „Bauchinger des erwähnten Romanes, weil er zuerst „Auweh !, schreit? Es stimmt aber doch nicht, denn jener „Bischof Bauchinger ist ja viel edler

hat, dö er ihm hat machen können, ist klar wia Stiefelwix und schon durch den Artikel der ,,Salzburger Wacht" bewiesen. Demnach könnte also der Kirchsteiger und sei Bischof trotz ihrer fundamentalen Unterschiedlichkeit mit Fug und Recht singen: Aso zwoa, wia mir zwoa, dö sindt man net bald re. — der Wastl schließt sich der Empfehlung der „Salzburger zMacht" natürlich vollinhaltlich an.

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Seite 2 von 8
Datum: 14.10.1911
Umfang: 8
für Mehrleistungen (-s-1000 Kronen); Staatshandwerkerschule in Imst: Mehr- anspruch an Remunerationen für Mehrleistungen (+140 Kronen); Fachschule für Eisen- und Stahlbearbeitung in F u l p m e s: Mehranspruch an Remunerationen für Mehrleistungen (+300 Kronen); dagegen Mindererfordernis: Fachschule für Steinbeorbeitung in L a a s: Infolge Auflaffung der Fachschule (—35.057 Kronen). Straßenbau. Umlegung der Salzburger Reichsstraße bei K u n d l, Kilometer 54.3 bis 55.6, politischen Bezirk Kufstein, 57.000 Kronen

. Die aus Verkehrsrücksichten dringend gebotene Straßenverlegung wurde im veranschlagten Kostenbeträge von 57.000 Kronen bewilligt. Umlegung der Salzburger Reichsstraße zwischen Söll und Blaiken, Kilometer 74.6 bis 79.0, politischen Bezirk Kufstein, 64.600 Kronen. Diese Umlegung ist mit Rücksicht auf die großen Steigungen und geringe Fahrbahnbreite notwendig. Zunächst ist die Umlegung der Teilstrecke zwischen Bering und Bocking in Aussicht genommen. Die Kosten sind mit 64,600 Kronen ver anschlagt. Bau der Straße

in Tirol— Kitzbühel, polit. Bezirk Kitzbühel, (3. Rate) 70.000 Kronen. Die reichsstraßenmäßige Instandsetzung dieser die Paß Thurner mit der Salzburger Reichsstraße ver bindenden Straße ist behufs deren Uebernahme in die staatliche Verwaltung notwendig. Die Kosten sind ab züglich der von den beteiligten Gemeinden zu besorgen den Grundeinlösung mit 190.000 Kronen veranschlagt. Pro 1910 und 1911 waren zwei Raten von zusam men 130.000 Kronen vorgesehen, wovon jedoch der Kredit er 1910 per 70.000 Kronen

anderweitig ver wendet werden wird. Korrektion der Reichsstraßen im Gemeindegebiete von Zirl, polit. Bezirk Innsbruck, (3. Rate) 50.000 Kronen. Anläßlich der Brandkatastrophe, von welcher der Ort Zirl am 21. Juni 1908 heimgesucht wurde, sind der Neubau der abgebrannten ärarischen Schloßbachbrücke und die Rekonstruktion der Durchfahrts strecken der Arlberg—Scharnitzer und Salzburger-Reichs straße nach dem für den Aufbau des Ortes festgestellten

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Tiroler Post
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Seite 5 von 20
Datum: 14.06.1907
Umfang: 20
der Konservativen mit den Christlichsozialen freudigft, ja gewissermaßen als Erlösungstat begrüßt worden ist, so ficherlich im Salzburger Lande. Unmittelbar an Tirol grmzend, hat Salzburg nicht nur den unseligen Bruderkrieg Tirols miterlebt, sondern auch daneben mitgelitten, da ein Teil Tirols ja zur Salzburger Diözese gehört und ein Großteil des Salzburger Klerus tirolischer Abstammung ist. So konnte es ja gar nicht ausbleiben, daß in allen jmen Kreisen, welche» es um Frieden im Lande

von Dr. v. Fuchs oft betont worden, daß nach der Wahl eine enge Vereinigung mit den Christlichsozialen im Abgeordnetmhause angestrebt werden müffe, und eS war allen katholischen Deutschm etwas ganz Selbstver ständliches, daß eine solche Vereinigung zustande kommen müffe. Ueber die Form zerbrach man fich nicht den Kopf. Als daher die Nachricht kam, daß die Oberösterreicher beschlossen hätten, in die christlichsoziale Partei einzutreten, wurde überall der Wunsch laut, daß die Salzburger und Steiermärker

diesem Beispiele folgen sollten. In der Wiener Konferenz am 1. Juni hatten die vier Salzburger Abgeordneten erklärt, fie würdm auch in die christlichsoziale Partei eintretm, wmn ihre Parteigenoffen damit einverstandm seim. In erster Linie kam da natürlich der mächtig aufstrebende katholische Bauernbund in Betracht. Dieser hielt am 4. Juni bei seinem Präsidenten Schoßleitner in Thalgau eine Ausschußsitzung ab, an welcher nach dem Berichte der „Salzburger Chronik" nicht nur sämtliche Ausschußmitglieder

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 09.04.1908
Umfang: 10
de- Unternehmer- nidft cingcräumt. !vie kommt nun die Salzburger Arbciter-Unfallvcr- sicherungsanstalt dazu, im lvege des Stadtmagistratcs Usicran bei einer ganzen Anzahl von Unternehmern über die Anzahl der Angestellten Erhebungen pflegen zu lassen? Und wie kommt der Städtmagistrat dazu, solche ungesetz liche Praktiken zu unterstützen und hiezu die Angestellten der Stadt, die wohl von dem Steuerträger zu anderen Zwecken besoldet werden, zu verwenden? Rann vielleicht die Polizcimannschaft der Stadt Usicran

wieder der „unmaß- ! geblichen" Ansicht, daß sich dem noch auf andere sivcife abhelfen ließe, als diese „überschüssige" Arbeitskraft städtischer Angestellter in oben geschadeter U)eise gegen die eigenen Bürger und noch dazu in vollkommen ungesetzlicher Ivcisc zu mißbrauchen. Doch die Salzburger Arbeiter ° Versicherungsanstalt kennt noch ein anderes ungesetzliches Usiittel, um die Bei- tragsbcrechnung des Unternehmers zu „überprüfen"! Es gibt ja auch noch Bezirkskrankcnkaffen in der sivelt

, welche die ihnen vom Unternehmer vertraucnsoll gegebenen Daten nicht nur dem ursprünglichen und eigentlichen Zwecke der Arbeiter-Arankenversicherung dienstbar machen, sondern mit groben Vertrauensbruch auch der Salzburger Arbeiter-Versicherungsanstalt in „zuvorkommendster, dienst- freundlichster siveise" für ihre Zwecke zur Verfügung stellen, obzwar weder auf. der gebenden noch nehmenden Seite irgend.eine. gesetzliche Basis f ür s olches „paktieren" vor liegt. im ' Gegenteil T Ein Zobches 'iRecht hat der Gesetzgeber

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.12.1909
Umfang: 8
wir bei dem Ver- hctzungss-fstcm, welches die sozialdemokratisch organisierte Ar beiterschaft Angeführt hat, uni die Arbeiter von dem Arbeit geber meilenweit zu trennen, als natürlich. Warum soll cs den hiesigen Arbeitgebern besser gehen als den Salzburger Kollegen? Lesen wir, was die „Geschäftsinhaber-Zeitung", das Vrgan der Geschäftsinhaber in Salzburg, zu schreiben weiß: „Als vor zirka 5>/„ Jahren hier in Salzburg auf An- rcgung der Salzburger Tischlermeister und auf Befürwortung des Herrn R.-Abg

. Dr. Sylvester Salzburger Geschäftsinhaber zur Gründung einer Drganisation zusammcntratcn, da folgte " man nicht den Gelüsten, eine Verschwörung anzuzetteln zur! Ausbeutung des großen Publikums durch Hinauftreiben des Preises; auch dachte mau nicht daran, eine Liga der Arbeit geber zu bilden, die den Zweck hätte, die Notlage der Arbeiter schaft noch mehr zu verschärfen, die Arbeiter auszunützcn und zu knechten — sondern man folgte einfach dem unabweisbar gewordenen Bedürfnisse, sich unter Preisgabe

schlüssig zu werden, die Worte, welche das Salzburger Arbeit- gcbcr-Vrgan den Standesgeuoffcn in der Nummer vom p. April lsivsi zuruft: „Ihr aber, werte Ltandesgenoffcn, Geschäftsinhaber, die ihr auch Schutz für christliche Arbeit verlangt, unserer (Organisation aber nicht angchört, werft eure Bedenken über Bord! Es ist euer gutes, unbestreitbares Recht, euch zu orga- , nisiercn. Daher fort mit veralteten Anschauungen und klein lichen Besorgnissen, fort mit Gleichgültigkeit und Indolenz. Laßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.07.1908
Umfang: 8
könnte, „weil wir hier sitzen und schwatzen, ver rinnt die Zeit. Wir sind gekommen, die Gesinnung der zur Tag satzung Versammelten kennen zu lernen, wollet uns zu ihnen führen!" „Die Tiroler führe ich gern," antwortete der Salzburger, „doch wir haben Vorsicht gelernt! Ich selbst frage wenig nach den Namen, wenn ich des Geistes, der euch beseelt, sicher bin. Aber unsere Brüder wählten unter sich ihre Sprecher und Leiter, ich selbst bin einer unter diesen, Ludwig Alt, weiland Zimmermeister in Salzburg, und ich darf

euch nicht willkommen heißen, bevor Ihr nicht Euch offen zu erkennen gebt, Euch und den Namen des Etschländers!" Da faßte Peter Päßler seinen Genossen am Arm und ihn einige Schritte beiseite führend, teilte er Regius mit, was er selbst aus dem Munde Gaißmayrs gelegentlich über seine Salzburger Freunde erfahren hatte. Neben Jörg Venninger und Erasmus Weit moser war der Name Ludwig Alt gar oft igenamrt worden und kein ver nünftiger Grund hielt die beiden auf Kundschaft Ausgesandten noch ab, M) 'dem Salzburger

Zurückgezogenheit —" „Er soll nicht länger zurückgezogen bleiben, bringt mich zu ihm !' ; rief der Salzburger, nicht minder ungestüm als zuvor. „Ich muß ihn Wiedersehen, ich muß ihn rufen, daß er unser Haupt sei und uns zum Kampfe führe! Laßt die Tagsatzung beschließen, was sie will; Herzog Ulrich von Württemberg gedenkt uns zu werben, wir brauchen den Ulrich nicht mehr! Späher sollten in die Grafschaft Tirol geschickt werden, wir brauchen die Späher nicht mehr, wenn wir Michael Gaißmayr haben! Brecht

auf, bringt mich zu ihm. was mögt Ihr noch zaudern?!" Mehr, denn sie als Zeugen der geplanten Zusammenkunft hätten erkunden können, hatten Regius und Päßler durch die Begegnung mit Ludwig Alt erfahren; sie widersprachen deshalb nicht, sondern - 291 - verließen mit ihm die Herberge und schlugen den Weg äuf die Gaiß ein. Auf ihrem Marsche durch die winterliche Gebirgslandschaft hatten sie Muße genug, den Salzburger in alle Erlebnisse Michael Gaiß mayrs einzuweihen; und der heißblütige Mann ballte grimmig

im männlich-schönen Antlitz Herrn Michaels hinterlassen hatten, erkannte ihn Ludwig Alt sofort und mit einem freudigen Jauchzen lief er auf ihn zu und umarmte ihn, seinen Namen rufend, indes ihm die hellen Tränen über die Wangen rollten. Die Begrüßung hatte einem Ueberfall so ähnlich gesehen, daß Xaver eilig vom Feuer aufsprang; während del Victor den Fremden von Michael Gaißmayr fortreißen wollte. Aber das Eintreten Päßlers und Regius', sowie der verwunderte Ausruf Xavers, welcher den Salzburger

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 30.01.1910
Umfang: 16
IVrtmfcbtc Vorkommnisse in einem Salzburger Bankhause. Der Prokurist Siccard der jüdischen Bankfirma Max Kohn hat sich das Leben genommen. Der Selbstmord ist auf auf sehenerregende Vorkommnisse in dem genannten Bankhause, dessen Chef Max Kohn flüchtig ge gangen ist, zurückzusühren. Kohn weilte am vorigen Freitag noch in Wien und behob dort Gelder und ist seitdem verschwunden. Die Nach forschungen über den Schuldenstand des flüchtigen Bankiers Kohn förderten zutage, daß er in allen Kreisen

an das deutschfreisinnige „Salzburger Volksblatt": „Geehrte Redaktion! Verzeihen Sie, wenn ich mir erlaub?, heute ein paar Zeilen an sie zu richten. Wir waren bisher scharfe Gegner. Ich habe an manchem Sonntag von der Kanzel herab über das „Salzburger Volks blatt" losgrzogen, es eine gottlose Zeitung ge- nannt und meiner Gemeinde verboten, diffes Blatt zu lesen Es hat freilich nichts geholfen, aber ich glaubte, meine Pflicht getan zu haben. In den letzten Tagen, anläßlich der Affäre K o h n, ist in mir der Gedanke klar

geworden, daß ich dem „Volksblatt" bitter unrecht getan habe, wenn ich es zu der schlechten Presse zählte. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, daß zu der schlechten, verdammenswerten Presse, vor der man nicht genug warnen kann, vor allem die „Salzburger Chronik" gehört. Warum? Weil sie hetzt, die Priester der katholischen Kirche ver- spottet, sich vor Schadenfreude wälzt, wenn diese Priester Schaden leiden und sie als Judenknechte an den Pranger stellt. Das ist wohl der Dank dafür

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 01.03.1908
Umfang: 12
Der außereheliche scheint so was wie ein ewiger Staatsbahnjud werden zu wollen, der bald da, bald dort austaucht, aber nirgends Ruhe finden kann. I will i hn hierin nach Kräften unterstützen und meinen Lesern verraten, daß sich der heißblütige Salzburger Gemeinderatssohn seit neuester Zeit in Rankweil be findet. Nach seiner sich auf so eigenartige Weise in Kitzbühel „errungenen" Vaterwürde, hat er sich mit dem kargen Rest seiner dortigen Ehre nach Bi- schofshofen geflüchtet

und in Bischofshosen. Tie Ruhe, die er an beiden Orten vergeblich gesucht hat, wird er nirgends finden, vor er seine an einem Dienstmädchen erworbene Vaterschaft net aus anständige Weise austragt. Davon ist er aber gegenwärtig noch sehr weit entfernt, sondern er häuft ganz im Gegenteil Schuld auf Schuld stnd Unehre aus Unehre, wobei ihm auch ein Salzburger Advokat namens Dr. Otto Trojer gegen wohlklingende Münze behilflich ist. Tie beiden haben nämlich laut einer gegen sie beim Bezirks gericht Werfen eingebrachten

der Sohn des reichen Salzburger Gemeinderates Brunner sich mit dem Geld seines Vaters zu verschaffen weiß, denn sonst hätt dem Klagebegehren auch bei Abwesenheit der Angeklagten Folge gegeben und dem Brunner mit samt seinem münzliebenden Rechtssreund das Urteil gesprochen werden müssen. Das einer mit klingender Münze auch für dien schmutzigsten Fall einen Rechts sreund findet, ist leider schon lange nix mehr Neues, aber daß die Macht des Geldes sich bis aus die Frau Justitia zu erstrecken droht

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 05.02.1911
Umfang: 12
klopfen nitb sie damit, um ein Sprichwort von ihnen zu varieren, zwar nicht katholisch, dafür aber christlich zu machen suchen. Ist auch kaum zu hoffen, der toten Hand damit lebendiges Leben beizubringen, so erwarten wir doch, daß wir ihr wenigstens die Krallen stutzen und die Auf merksamkeit der Ausgeraubten wachrufen werden. ven verug des „Kirchenlichtes“ habe ich, wie mir scheint, beit Salzburgern auf ganz lustige Weise empfohlen, und darum und weil in Tirol gar mancher Salzburger ansässig

ist, soll die Abon nementseinladung hier abgedruckt werden, aus daß auch die Tiroler sich daran ergötzen und die Salzburger das „Kirchenlicht" abonnieren und bantit ihren Lands leuten daheim vor den Kirchentüren kehren helfen, da mit wir alle auf wohlgekehrten Wegen an den Kirchen vorüberwandeln und Christus dein Herrn nachgehen können. Die Einladung, die sich nebenbei bemerkt auch mancher Tiroler, der den „Wastl" abonnieren könnt' und sollt' und müßt', wenn er ein Pfaffenseind sein und nicht nur scheinen

das „Kirchenlicht" net zu abon nieren, denn die kriegen's die mehrigste Weil gratis zuag'schickt, damit sie a' a Freud und ihre Köchinnen was zum Lachen haben. So gang die Uhr recht, also b'sinnt Enk net lang, Salzburger, und hängt Enk an die Gewichte, daß das Uhrwerk den richtigen Zug hat; die Zoager werden wir schn alle Sunntigs putzen, daß von ihrem Glanz der Bischof von Salzburg no blinder ist, als er es eh schon ist. * * Leset ii. abonniert den „Tiroler Wastl".

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 20
Datum: 10.04.1909
Umfang: 20
bei Veranstaltung des Schießens sei hier auch unser herzlichster Dank dem Oberschützenmeister Herrn Hans Gang öffentlich ausgedrllckl. Geschossen wurde ausgezeichnet, was folgende Resultate beweisen mögen: 8 Vierer-, 17 Dreier-Kreise und eine Fülle von Zweier- und Einser-Kreisen. Zur Ver teilung gelangten 3 Kreisbeste. Es erhielten das 1. Herr Josef Salzburger, Kramsach, mit 12 Kreisen, das 2. Herr Andrä Haupt, k. k. Steuer-Assistent, Rattenberg, mit 10 Kreisen und das 3. Herr Alois Ascher, Brandenberg

, mit 9 Kreisen. Von 3 Besten für die wenigsten zur Erreichung von 8 Hirsch- treffern erforderlichen Schüsse erhielten das 1. Herr Alois Ascher, Brandenberg, mit 8 Schuß, das 2. Herr Alois Schlapp, Brixlegg, mit 8 Schuß, das 3. Herr Simon Gschwendtner, Kramsach, mit 9 Schuß. Gewinner von 5 Ehrenbesten: Herr Alois Sauermoser, Kramsach. für die meisten 1. Kreise, Herr Andrä Haupt, Rattenberg, für die meisten 2. Kreise, Herr Josef Salzburger, Kramsach. für die meisten 3. Kreise, Herr Dr. Wilhelm Sandbichler

, Innsbruck, für den letzten 1. Kreis. Juxbest: Herr Ludwig Rupprechter, Brandenberg. 25 Tief schußbeste erzielten die Herren: 1. Alois Ascher, Brandenberg, 2. Josef Gschwendtner, Kramsach. 3. Simon Gschwendtner, Kramsach, 4. Alois Schlapp, Brixlegg, 5. Neuhauser, Branden berg, 6. Josef Auer, Brandenberg. 7. Fritz Bauhofer, Kramsach. I. Paul Kern, Kramsach, 9. Anton Huber jun., Kramsach, 80. Josef Salzburger, Kramsach, 11. Josef Guggenbichler, Rattenberg, 12. Andrä Haupt, Rattenberg, 13. Georg Auer

Salzburger, Kramsach. Prämien für die meisten Schwarzichüsse erhielten die Herren 1. Anton Friedrich, Kramsach, 2. Stephan Friedrich, Kramsach, 3. Josef Guggen bichler, Nattenberg. 4. Friedrich Nußbaumer, Kramsach; für die meisten Vierer-Kreise Herr Hans Gang, Kramsach; für die meisten Dreier- und Zweier-Kreise Herr Anton Friedrich, Kramsach; für die meisten Einser-Kreise Herr Josef Guggen bichler, Rattenberg; Juxbeste die Herren Andrä Haupt, Ratten berg, und Michael Luchner, Kramsach. Tiefschußbeste

erzrelten die Herren 1. Johann Sauermoser, 2. Stephan Friedrich. 3. Vinzenz Duftner, 4. Friedrich Nußbaumer, 5. Andrä Haupt, 6. Jakob Friedrich, 7. Josef Salzburger, 8. Hans Gang, 9. Anton Friedrich, 10. Konrad Hörhager, 11. Georg Auer, 12. Paul Kern, 13. Nikolaus Brunner, 14. Josef Guggen bichler, 15. Josef Hackl, 16. Anton Huber jun., 17. Anton Huber sen., 18. Franz Guggenbichler, 19. Michael Luchner, 20. Alois Kobald, 21. Bartlmä Kern, 22. Andrä Bramböck. Wie heuer die zahlreiche Beteiligung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 08.06.1907
Umfang: 16
ist, was das „Vaterland" andeutet, daß zu ! dem Entschlüsse der konservativen Oberösterreicher, - Salzburger und Steirer hauptsächlich der Umstand beigetragen habe, daß. man ohne Anschluß an die j christlichsoziale Vereinigung kein Mittel sah, um der immer mehr überhandnehmcnden Uneinigkeit im Klerus zu steuern, dann läge ja auch für uns ■ dieser Grund vor, baldigst zu abdizieren. Aber es besteht doch ein nicht unwesentlicher Unterschied. Die Oberösterreicher, Salzburger und Steirer haben sich die Aufrechterhaltung

der Parteiorga nisationen Vorbehalten, d. h., sie haben sich gerade das gewahrt, was ihnen bisher allein die Möglich keit verschafft hatte, der chriftlichsozialen Propaganda Widerstand zu leisten, und was die Christlichsozi alen allein beworgen hatte, vor dem jüngsten Wahlkampfe mit ihnen in freundschaftlicher Weise zu paktieren, anstatt, wie bei uns, gegen sie in offenen Kampf zu treten. Mit einem Worte: Die Oberösterreicher, Salzburger und Steirer haben sich bis zu einem gewissen Grade die Unabhängig keit

an Organisation war die Ursache unserer Niederlage, ist aber auch jetzt eine der Hauptursachen, warum wir nicht ohne Weiteres mit den Christlich sozialen eine Waffenbrüderschaft eingehen können. Wenn wir, wie es eine Parteikundgebung bereits in Aussicht stellte, uns an die Neuorganisation der konservativen Partei in Tirol heranmachen, arbeiten wir in keinem anderen:Sinne, als die Oberöster reicher, Salzburger und Steirer, die ihre bereits bestehenden Landesorganisationen erhalten und ausbauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.05.1908
Umfang: 8
sich in her vorragender Weise nebst unserem Salzburger Vertrauensmann Genossen Robert Preußler, die Abgeordneten v. Vollmar, Dr. Ellenbogen, Per- nerstorfer, sowie der Redakteur der „Münchner Post" und bayrische Landtagsabgeordnete Ge nosse Müller, der übrigens am persönlichen Er scheinen verhindert war. Anwesend waren fast ausschließlich parlamentarische Vertreter der So zialdemokratie, und zwar außer österreichischen Reichsrats- und deutschen Reichstagsabgeordne- ten, eine Anzahl von bayerischen

), Harscher (Fürth), Dr. Süßheim (Nürnberg), Eduard Schmid (München), Dr. v. Haller (Erlangen). Zu ihnen gesellten sich zwan zig deutschösterreichische Abgeordnete und die bei den Salzburger Vertrauensmänner Preußler und Witternigg. Das Verbrüderungsfest wurde in einem Saale des Restaurants auf der Feste Hohensalzburg gefeiert. Nachdem Genosse Preußs- ler die Erschienen im Namen der Salzburger Genossen begrüßt hatte, erfolgten kurze Anspra chen Pernerstorfers und Vollmars. Dann be gann sich sofort

zum Ernst der Scherz zu ge sellen. Ein Gedicht PreuWers in Salzburger Mundart, das sehr ergötzlich schilderte, wie sehr sich die Salzburger „Stierwascher" bemühen müssen, dem symbolischen Landesstier seine schwarze Farbe wegzuwaschen- machte den Be ginn damit. Dr. Ellenbogen trug dann ein Ge dicht Renners vor, das in Untersberg spielt und überaus drastisch schildert, wie der alte Barba rossa sich angesichts einer Vision vom modernen deutschen Kaisertum in einen Antimonarchisten verwandelt, der die ganze

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 12.03.1904
Umfang: 12
Besuch der Todes- und Grabesstätte Lifts, um 11 Uhr Versamm lung im Eggersaale, hierauf Bankett mit Tafelmusik der k k. Militürmusikkapelle; mit dem Bankett schließt der Listtag ab. (Kufsteiner Knabenhort.) Am vorigen Sams tag hatte sich auf Einladung des Herrn Betriebsleiters Salzburger im Eggersaale eine recht ansehnliche Ver sammlung eingefunden, um dessen Vortrag über Er richtung eines Knabenhortes in unserer Stadt zu hören. Insbesondere hatten auch die meisten Herren der Stadt- verrretung, Herr

Bürgermeister Dr. Praxmarer an der Spitze, durch Ihr Erscheinen ihrem Interesse für den Vorschlag des Herrrn Salzburger Ausdruck gegeben. Herr Salzburger gab in einem längeren Vortrag über Zweck und Wesen der „Knabenhorte" Aufklärung und illustrierte seine Ausführungen durch eine Reihe von Lichtbildern. Herr Bürgermeister Dr. Praxmarer dankte Herrn Salzburger dafür, daß er die Idee, einen Knaben hort in Kufstein zu gründen, ausgenommen und so eifrig gefördert habe. Die Stadt stehe dem Unternehmen günstig

gegenüber und werde es nach Möglichkeit un terstützen. Auf Vorschlag des Herrn Salzburger wurde nun durch Akklamation ein vorbereitender Ausschuß gewählt, dessen Mitgliederzahl auf Anregung aus der Versammlung auf 14 festgesetzt wurde. Es wurden gewählt die Herren Egger (Obmann), Laad, Finke, Dillersberger, Dr. Sturm, Köhle, Hasenknopf, Salz burger, Dir. Seitz, Sixt und die vier Herren des Volksschullehrerkollegiums. In die schon vorher zur Einzeichnung vorgelegten Listen hatten sich bereits

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.12.1908
Umfang: 12
, Robert Huttig und K. Madersbacher Referenten Herr Max Salzburger und Herr Wilhelm Kühle. Ueber die Versammlung geht uns folgender Bericht zu: In Abwesenheit des Vorstandes, der sich durch Unwohl sein entschuldigte, eröffnete der Vorstandstellvertreter Hochw. Herr Dekan Mahr die Versammlung und begrüßte die Erschienenen. Die Berichte des Schriftführers und des Kassiers wurden zur Kenntnis genommen. Herr Anstaltsleiter Salzburger erstattete den Bericht über die Tätigkeit der Anstalt

. Aus demselben ist zu entnehmen, daß die Anstalt gegenwärtig von 38 Zöglingen besucht wird. An der Anstalt selbst wirkten im vergangenen Jahre Herr Salzburger, ferner Fachlehrer Herr Ortner und nach dessen Enthebung der städtische Turnlehrer Herr Christof Sixt, ferner Kapellmeister Herr Sylvester Greiderer. In uneigennützigster Weise stellte sich auch Herr Gebhart Natterer während der letzten Zeit in den Dienst der Anstalt. Im vergangenen Vereinsjahre bildete wohl die Fahrt der Zöglinge nach Wien zur Teilnahme

anzunehmen, daß bald eine Beflerung eintreten wird, da ja auch der Stein des Anstosies, entfernt ist. Der Tätigkeitsbericht gedachte auch mit ^ Dank der Unterstützung des verstorbenen Herrn Bezirks hauptmanns Sweth, an dem der Verein einen Gönner verlor. Der Bericht des Herrn Salzburger wurde mit : Beifall zur Kenntnis genommen. Nach der erfolgten Neuwahl dankte der Vorsitzende allen Gönnern des Vereines, insbesondere dem löblichen Magistrat. Herrn Bürgermeister Josef Egger, dem löbl. Sparkasiaverein

, Ihren kaiserl. Hoheiten den Erzherzögen Eugen und Ferdinand Karl, Herrn Scherl, Herrn Anstaltsleiter * Salzburger und schloß die Versammlung mit dem Wunsche, daß der Verein auch weiterhin sortbestehen und gedeihen möge zum Wohl der Kinder. k (Kufstein als hervorragender Winter sportsplatz) und seine wintersportlichen Veranstal tungen. Unter diesem Titel erschien ein mit sieben Winterbildern geschmückter Prospekt der Kufsteiner Wintersportvereinigung, welcher in einer großen Auf lage zur Versendung gelangt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 14
Datum: 07.12.1907
Umfang: 14
. Die Leitung der Ver sammlung übernahm der Obmann-Stellvertreter Geist!. Rat Hochw. Herr Dekan Mayr und gab zuerst dem Anstaltsleiter Herrn Max Salzburger das Wort zum Tätigkeitsbericht, aus dem besonders hervorzuheben ist die Weihnachtsfeier, daS Wintersportsfest und die Ausstellung daS Kind in Wien. In Wien erhielt der Verein die golden« Medaille und wird sie auch gewiß verdient haben. Aber da man für die Medaille und daS Diplom besonders bezahlen muß. hat die Anstalt darauf verzichten müssen

, diese äußeren Auszeichnungen sich kommen zu lassen. (Ein Beweis für die schwindel hafte Entartung und für den Unwert der heutigen Ausstellungen.) Für den Kassier Herrn Schwaiger nahm dann Herr Salzburger das Wort zum Kassen bericht, aus dem zu ersehen ist, daß der Verein im vorigen Jahre eine Einnahme von 3471'94 Kronen und eine Ausgabe von 3218 71 Kronen zu verrechnen hatte. Verschiedene Spenden von der Stadt, der Sparkafla und privaten Gönnern sind der Anstalt zu Gute gekommen. Herr Salzburger erstattete

, Obmannstellvertreter Dekan Mayr. Kassier O. Bachler, Schriftführer A. Keusch, Kafferevisoren A. Kurz und H. Hasenknopf, Beiräte Kühle, Naterrr, Kaschier, Greiderer, Hofbauer und Schwaiger, als Anstaltsleiter Max Salzburger und als dessen Stellvertreter C. Sixt. Nach der Wahl dankte unter besonderem Beifall Herr Keusch namens der Eltern dem Herrn Anstaltsleiter Salzburger für seine aufopfernde Tätigkeit, worauf Herr Dekan Mayr mit dem Wunsche, daß der Anstalt auch künftig tatkräftigste Unterstützung zuteil

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