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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.11.1919
Umfang: 8
man uns: Bei der am 22. ds. stattgefundenen Bürger- ausfchuß^ung unter dem Vorsitze des Bürgermeister- Stellvertreters Dr. Strele wurde vor allem die sattsam bekannte schmutzige Wäsche des Herrn Ing. Salzburger. Direktor des städt. Elektrizitätswerkes, endgültig gerei nigt. Diese Reinigung vollzog sich aber derart, daß nach Schluß der Arbeit sich der größte Teil des Schmutzes auf die bisherigen Gemeinderäte, tnsbefonders auf den Bür germeister und den Clektrizitätsreserenten Polin, über, tragen hat Die Bevölkerung, welche von dem ganzen

in Mittersill und Spittal a. D. ! hat, außerdem Montagen in Schwoich, Langkampsen ! usw. vornimmt. so rfi. es von einem tüchtigen Geschäfts- I manne, wie Salzburger es ist- nur selbstverständlich, daß ! man auch öfters Nachschau hält. Nicht genug die Zeit, ! welche er hiedurcb dem Betriebe, wo er angestellt war. ! entzog, verwendete er auch städtische Arbeiter, insbe- I sonders Lehrjuugen. für seine privaten Interessen ; — selbstverständlich gegen genaue Verrechnung. Auch benützte er vielfach die städtische

Werkstätte, sowie Werk zeuge von der Gemeinde rhne jedwede Vergütung. Und da es auf eins hinausging, bezog er auch Materialien aus dem städt. Lager, wie: Bandeisen, Rohre, Schrau ben, Litzen. Treibriemen, auch Mo Lore verschmähte er , nicht, deren Preise er meist selbst kalkulierte. Die Ge meinde hatte 1915 und 1916 ein ansehnliches Lager von Friedensware, wovon Salzburger ausgiebigen Gebrauch machte, aber nur zum Friedenspreise, auch im Jahre ! 1917 und 1918 noch, mit der Begründung, daß die Ware

um 178 K. Was aber ; solche Werkzeuge heute für einen Wert repräsentieren, können sich Fachleute selbst ausmalen. Auch Staffeleien übernahm er „leihweise" und schaffte sie nach M'tter- sill. Die Schuld nlast. welche Salzburger der Gemeinde gegenüber hatte betrug schon über 30.000 K und kein | Gemeinderat wußte scheinbar etwas davon, am aller- j wenigsten der Herr Referent des Werkes selbst. Als im Jahre 1918 die Sache endlich ruchbar wurde, fing Salz burger an, Teilzahlungen vorzunehmen. Als unsere

kein Unrecht geschehe, und kam bei der, letzten Vollsitzung am 19. Nov. l. I. nach langem Be raten zu dem Entschluß, daß Salzburger in dem Be, triebe nicht mehr beschäftigt werden könne. Es ist nicht ; angängig, daß man einem Direktor, welcher seine Amts, befugnisse so weit überschreitet, noch so viel Vertrauen entgegenbringen kann, um denselben auf seinem Posten zu belassen. Dieser Ansicht neigte das ganze Komitee einhellig zu. Ganz anders kam es bei der Bürgeraus schußsitzung. Hier regten sich alle alten

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 05.02.1911
Umfang: 12
klopfen nitb sie damit, um ein Sprichwort von ihnen zu varieren, zwar nicht katholisch, dafür aber christlich zu machen suchen. Ist auch kaum zu hoffen, der toten Hand damit lebendiges Leben beizubringen, so erwarten wir doch, daß wir ihr wenigstens die Krallen stutzen und die Auf merksamkeit der Ausgeraubten wachrufen werden. ven verug des „Kirchenlichtes“ habe ich, wie mir scheint, beit Salzburgern auf ganz lustige Weise empfohlen, und darum und weil in Tirol gar mancher Salzburger ansässig

ist, soll die Abon nementseinladung hier abgedruckt werden, aus daß auch die Tiroler sich daran ergötzen und die Salzburger das „Kirchenlicht" abonnieren und bantit ihren Lands leuten daheim vor den Kirchentüren kehren helfen, da mit wir alle auf wohlgekehrten Wegen an den Kirchen vorüberwandeln und Christus dein Herrn nachgehen können. Die Einladung, die sich nebenbei bemerkt auch mancher Tiroler, der den „Wastl" abonnieren könnt' und sollt' und müßt', wenn er ein Pfaffenseind sein und nicht nur scheinen

das „Kirchenlicht" net zu abon nieren, denn die kriegen's die mehrigste Weil gratis zuag'schickt, damit sie a' a Freud und ihre Köchinnen was zum Lachen haben. So gang die Uhr recht, also b'sinnt Enk net lang, Salzburger, und hängt Enk an die Gewichte, daß das Uhrwerk den richtigen Zug hat; die Zoager werden wir schn alle Sunntigs putzen, daß von ihrem Glanz der Bischof von Salzburg no blinder ist, als er es eh schon ist. * * Leset ii. abonniert den „Tiroler Wastl".

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.08.1938
Umfang: 16
-Kalundborg: 22.15 Dänische Musik. Lai bach: 22.15 Leicht« Musik. Luxemburg: 22 Unter haltungskonzert. Paris P.T.T.: 22.45 Schallplatten. Montan,' 15. August Dentschlanbfender: 19.15 Schöne Melodien. Frankfnrt: 19 Unterhaltungskonzert. Ham burg: 19.10 Melodien au? Operette und Ton- fllm. Königsberg: 19 Für ieden etwa?. Konzert von Industric-Schallplatten. llllünchen: 19.15 au? Nürn berg: Farbenspiele. Gröschel-Quintett. Saarbnicken: 19 Volk musiziert. Wien: 19 Salzburger Festspiele 1938: Don Giovannt

und Flöte. Toulouse: 20.45 Leichte Musik. Hamburg: 21 Der klingende Garten. Folge deutscher Gedichte und Liebeslieder. KönigS- brrg; 21.20 Solisten musizieren. München: 21.20 (Bayreuth) Musik um Friedrich den Grossen. Wien: seit 19 Salzburger Festspiele 1933: Do» Gto- Paiini von Mozart. Brüssel: 21 Konzert. Budapest: 21.20 Konzcrt des Opernorchcster?. Hilversum ll: 21.10 Konzert. Prag 11: 21 Konzert de? Prager Rundfunkorchesters. Toulouse: 21.15 Funkfaiitasie. Warschau: 21.40 Konzert. Dentschlmrbsenber

: 20.10 Stinnncn der Landschaft. Köln 5 20 Au? der Nundfunkausstellung: Welle 1838 bi? 1938. Ein lustiger Svuk und ein fröhliches Spiel. Königsberg: 20.10 So leben wir! Heitere Bctrachttmgen zu unserem TagcSlauf. Leip zig: 20.10 (Gräfenthal) Historische Mlitärimistk. Saarbrück«: 20.10 Untcrhalttmgskonzert. Stuttgart: 20.l0 Bunter Tanzabend. Laibach: 20.30 Svmphonic- konzcrt. Mährisch-Ostrmi: 20.10 Leichte Musik. Monte Ceneri: 20 Unterhalttingömusik. Tonlmise: 20.05 Leichte Musik. Berlin: 21 Salzburger

». Bnda- Pest: 22.05 Konzert. Kopenhagen-Kallmdborg: 22.20 Konzert. Laibach; 22.15 Tanzmusik. Lurembiirg: 22.05 Werke für Streichorchester. Prag: 22.15 Schallplatte». Prag ll: 22.30 Tau, Schallplatte». Pressburg; 22.30 Ziaciliicrmusik. Sofia: 22.3.5 Tanzmusik. Toulouse: 22.15 Sck)allplattm. 22.45 Filmschlager. Donnerstag, 18. Nngnft Berlin: 19 Helge RoSwaenge singt. BreSlau: *» 19-40 Schrammeln spielen auf. Deutfckckaiid. sender: 19.15 Zur Unterhalttmg. Köln: 19 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff

Oper, zu einem komisch-phantastischen Fnnkspiel verbunden von Heinz Ernst Pfcikfer. Stuttgart: seit 19 Salzburger Festspiele 1938: Fal staff, Oper vou Verdi. Budapest: 20 Konzert de? Opcrnorchestcr?. Kaschau: 20.25 Milstär-Blaskonzert. Kopcnhngcn-Kaliindüorg: 20.50 Beethoven: Sonate Nr. 5. Lo»do»-!>Iegio»al: 20 Konzert. Luxemburg: 20 Militärmusik au? aller Herren Länder/ Monte Ccurri: 20 Uliterbaltunasmusik. Oslo: 20 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff, Oper von Verdi. Paris Eiffelturm: 20 Pclleas

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 06.08.1938
Umfang: 16
(Schallplatten). Frankfurt: 19 Dem Opcrn- freiind. Hamburg: 19 Salzburger Festspiele 1938: Fidelio (Vcschmm siehe Leipzig). Küln: 19 Die Woche fängt gut an l (Schallplatte».) Leipzig: 19 Salzburger Festspiele 1988 (Uebcrtragung aus dem Festspielhaus) Fidelio, Oper in drei Aufzügen von Beethoven. München: 19.15 Grosses Brunnen-Kur- und Badc- konzcrt frei ins Haus. Saarbrücken: 19 Im Marsch- rhythmuS. Veroiiiünstcr: 19.25 (Basel) 2l»S italie nischen Oper». Kascha,,: 19.25 Leichte Musik. Posen: 19.80 Bunte

Musik. Prag II: 19 Zum Feierabend. ScemainiS-Lieder. 19.80 Konzert des Kleinen Fmik- orchcstcrs. Sofia: 19.45 SUmphonickoiizert. Strass, bürg: 19.:» Leichte Musik. Toulouse: 19 Tanz. 19.15 Filmschlager. 19.45 Ländliche Tanzmusik. Berlin: 20.10 Hau» Bund spielt. Köln: 20.10 ivJqi Lieder aus dem Steircrlaud. Leobcncr Män- ner-Gesangvercii, und Leobener Frauenchor, ikönigsberg! 20.10 Bunter Tanzabend. Leipzig: seit 19 Salzburger Festspiele: Fidelio. Stuttgart: 20 Welle 1838 —1938. Ein frohes Spiel

: AuS La Traviata. Die jVilH Siziliauische Vesper. Die Macht dcS Schick- sals. ii. a. Tciuschlandsender: 21 Ltammer- mnsik. München: 2l.l5> Münchner Komponisten. Saar brücken: 21 Uiuerhaltiingskonzert und Tanz. Wien: 21 aus der Ltcsideuz in Salzburg: Salzburger Fcst- svi'cle 1988 : 4. Serenade. DaS Salzburger Mozart- Orchester. Brüssel ll: 21 Konzert. Hilversum N: 21.10 Konzert Kopciibagen-Kaluiidborg; 21.15 Opernsängeriu Manna Schoubpe singt acht deutsche Lieder. 21.85, Musik anS den, 18. Jahrhundert. Lou

Nnterhaltungsmiisik. Prag: 19.25 Heitere Musik und Gesang. Prag II: 19ck!0 Schramnielkonzert. Strasshurg: 19.30 Klavier konzert. Tonlonse: 19 Leichte Musik. 19.15 ChansonS. 19.45 Filmschlager. Wilna: 19.80 Bunte Musik. imwi Danzig: 20.50 Ungarischer Liederabend. lyJOB Dcutsäsiandsender: 20 SluS der Rundfunk' ■>«« »»auSstcllimg: Welle 1838 — 1938: Ein lustiger Spiel und ein frohes Spiel. Frankfntt: 20.15 Original-Kompositionen für kleines Orchester- Ham» bnrg: 20 Salzburger Festspiele 1938: au» de» Mozactem

» in Salzburg: Scinibett-Abend. Es spielt da? Sckiuvcrt-Ouarteit. Köln: 20.30 SITTcS tanzt mit. Königsberg: 20.10 an? Salzburger Festspiele 1938: Konzert. Leipzig: 20.10 (Dresden) Grosses BlaS- konzert. München: 20.10 Der Soldalenköuig. Mnstk- korps der Fliegerhorst-Kommanüantirr Sckileissbcim. Saarbrücken: 20.10 Liebeslieder obne Worte. Wien: 20.10 Vaiicrnkalender, Sitte und Brauch im Monat Llugnst. Brüssel: 20 Bunte Schallplattcn. Hilver sum II: 20.25, Klavierkonzert auf zwei Klavieren. Kopenhagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1870
Umfang: 6
ist da mit beschäftigt, Beamte zu vereiden und die Kon stitution zu entwerfen, und zwar augenscheinlich ohne auf die in Ottawa vor sich gehenden Unterhandlun gen Rücksicht zu nehmen. — Die provisorische Re gierung erkennt die Suprematie der brittischen Krone an. Bcrgfiihrcrwesen in Tirol. Bergführerordnung, giltig für den politischen Bezirk Innsbruck. (Schluß.) 15. Bergtouren im Stubaier-Thale. 27. Vom Salzburger Gasthaus bis auf die Habichtspitze 5 fl. 28. Vom Salzburger Gasthaus nach Sölven im Oetzthal

8 fl-; von Mutterberg bis Sölden sind zwei Führer nothwendig, mithin auch dieVergütungS- zreise für Jeden insbesondere zu leisten. 29. Vom Salzburger Gasthaus nach Lengenfeld im Oetzthal 8 fl. 30. Vom Salzbnrger Gasthaus nach LisenS im Sellrain-Thale 5 fl. ZI. Bom Salzburgcr Gasthaus auf das Zucker- hüttl zuhinterst in Ncustift 10 fl. 32. Vom Salzburger Gasthaus auf die Schaufel- Spitze in fl. 33. Vom Salzburger Gasthaus auf die Ruderer hofspitze über Alpain 9 fl. 34. Vom Salzburger Gasthaus auf Schrankkogel

im Bezirk Oberrisi 10 fl. 33. Von« Salzburger Gasthaus nach Ridnaun im Bezirk Sterzing 7 fl. 50 kr. 36. Vom Salzburger Gasthaus auf Burgstall im Bezirke Neuslist 2 fl. 37. Vom Salzburger Gasthaus auf die Alpainer Ferner im Benrks Neustist 2 fl. 50 kr. 33. Vom Salzburger Gasthaus nach Alpain und von da über Gries nach Schwarzbergjoch in Oetz thal bei Lengenfeld 8 sl. 39. Vom Salzburger Gasthaus bis Schönau im Pasfeier 10 fl. 40. Vom Salzburger Gasthaus nach derTimmler Alpe in Schönau

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 03.06.1914
Umfang: 12
ZNanustripte nur wen Anzeigenprei» »ach Tarif. Annahm» v»a «ufträgen w allen Anzeigengeschäften. — Erscheint: Jede» Dienstag Doaneritag u. Samstag, abend» 0 Ahr. — Schristleitun» und Geschäftsstelle: Psarrplatz Nr. 1. — Telepho» «. ».R Mltwoch. ven Z. Illlli IM Ä. MW» Die heutige Nummer umfaßt 16 Seiten. 6e!ägebarung klerikaler Institute unck Vereine. In der Aprilnummer des „Deutschen H'och- schulwartes', das sind die Mitteilungen des „Salzburger Hochschuldereines', erschien ein von der Hauptleitung

dieses Bereines gezeich neter Artikel über das zu errichtende katho lische Forschungsinstitut in Salzburg. In dem selben wurde gesagt, daß der katholische Uni versitätsverein große Summen der gesammel ten Gelder für ganz andere Zwecke fest gelegt hat, als sie die Spender im Auge ge habt haben. Wegen dieses Satzes wurde sie Hauptleitung in 5er von katholischen Geist« lichen geleiteten „Salzburger Chronik' vom 17. April l. Js. der „bewußten Verbreitung der Unwahrheit'' beschuldigt. Dieser Ableug- nungsversüch

veranlagte die Hauptleitung des Salzburger Hochschu^Vereines zu einer ein* gehenderen Darlegung der Geldgebarung 'kle rikaler Institute und.Vereine überhaupt. Wir werden dabei nur aus klerikalen Quellen schspfen und aus ihnen wortgetreu anführen. Die Jubilaumsnummer der „Salzburger Chronik' vom 12. April 1914 schreibt auf Seite,17: u/. - „Bei der Dmckerei Zaunrlth (in Salz burg)' hatte sich, vor langen Kahren auch das Borromäum mit einer sehr großen Summe beteiligt und dieses Guthaben war im Laufe

der Jahre durch Schenking von Zaunrith- Aktien noch angewachsen.*) Nun war aber als absolut sichere Folge Wohl vorauszusehen, daß mit dem Augenblicke der Erwerbung einer anderen Druckerdurch den Salzburger Preßverein Zaünrith jeglichen Boden ver lieren und-in Konkirs geraten werde. Damit toärenidie Forderungen des Borromäums, die ja nicht auf ddm Hause, sondern nur auf dem Geschäfte und dessen damals veralteten ma schinellen Einrichtung beruhten, vielleicht vollständig, jedenfalls aber zum weitaus größ

- *) Fllr?sene^dle mit den Salzburger Verhältnissen nicht vertraut'sind, sei bemerkt, daß die Buchdruckerei ZawirUH ein privates, geschäftliches Unternehmen in der Stadt Salzburg war, und daß das .Borromäum' ein ZiiMche s Vyiimaflum mit angegliedertem Schülerpensinat F. das den Zweck hat für Besucher der teologischen Fakul tät: in Sahburg, also für den Rachwuchs kath. Geistlichkeit zu sorgen.. -. , ten Teile verloren gegangen. Man möge ja den eigenen Verein um dieselbe Summe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 21.12.1919
Umfang: 16
wird uns ge schrieben: In einer der letzten Numm-rn des „Tiroler Anzeigers" wird den sozialdemokratisch«», Gemeinderäten der Vorwurf gemacht, dieselben seien „Korruptionstöter" . und da dermalen nichts anderes vorliege, so müste dies mal die bekannte „Salzburger-Angelegenheit" herhal ten, damit sie sich ausschimpfen könnten. Daß die Tä- tigkeit einzelner unserer Genossen, insbesondere aber die des Gen. Mandler, manchen der daran beteiligten Herrn sehr unangenehm ist, beweist nur, daß unsere Genossen auf dem rechten

werden, diese Uebeistände zu beseitigen. Was die Angelegenheit Salz- burger anlangt, so ist dies eigentlich nichts Neues mehr, da dessen Manipulationen schon auf da- Jahr 1913 zu rückdatieren, in welchem Jahre sich schon der Bürger- ausschuß mit dieser Angelegenheit befaßt hat und in den Zeitungen darüber geschrieben wurde Aber trotz der seinerzeitigen Verwarnung vonseite der Gemeindever tretung an Salzburger ließ dieselbe Gemeindevertretung diesen Herrn konirollos manipulieren und erst durch das Eingreifen

eines Bürgers der Stadt Kufstein, welcher eine landesbehördliche Untersuchung durchsetzte, wurde Salzburger, dessen Schulden durch eigenmächtiges An- eignen von Materialien rn die Zehntaufende gingen, vom Di.nste suspendiert. Kurz vor Zusammentritt der neuen Gemeindevertretung jedoch wurde die Wiedereinstellung Salzburgers dringlich; jedenfalls war die alte Ge- meindevertretung nicht sicher, ob sich w der neuer Ge- meindevertretung eine Mehrheit für die Wiedereinstel- lung finden dürfte, zudem

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 13.08.1902
Umfang: 14
haben in der Welt- regierung, wenigstens möchte ich bei den Hoch wasserkatastrophen, die sehr ost das Salzachtal heimsuchen, nicht Zeuge sein, wenn auch noch ein See dicht vor den Toren des alten Jnvavum läge. Die Welt ist nicht nur für die Touristen da und zu deren Augenweide. Auch ohne „See bei Hallein' ist Salzburg noch herrlich genug ; eine einzige Stadt, allezeit wie ein Märchen aus alten Zeiten. „Salzburger Stier — Salzburger Glocken. — Salzburger Schnürlregen — Salzburger Nocken.' Beginnen

wir bei den Salzburger Nocken, dem ant welligsten idealen Teile obigen Vierzeilers; letztere sollen am besten im Hotel Nelböck nahe der Bahn zubereitet werden, so daß die Küche dieses Hotels eine Art Hochschule für Kochen lernerinnen bilden soll, die dann in aller Welt die sanfte Poesie der Salzburger Nocken ver breiten. Vom Schnürlregen ist wohl schon genug gesagt. worden. Also: Salzburger Stier — Salzburger! Glocken. Ter „Stier von Salzburg', so heißt jenes melodische Hornwerk auf der Veste, das au bestimmten

Tagen wie ein Gruß von der „Grals burg Monsalvat' herniederranscht in Orgeltönen und von alten Zeiten Kunde giebt. Es gab Zeiten, da es schwer siel, dem Salzburger „Stier' nahe zu kommen. Da ward die alte Festnng ver bissen verteidigt und oft genug habe» statt Orgel- tönen und Friedensschalmeien Kanonenkugeln hinabgegrüßt von. dem alten Bollwerk Leonhards von Kentschach. Tie Zeiten sind vorbei; die Fe stung Salzburg ist längst nur mehr, wie der Eid Cämpeador, der die Feinde von weitem schreckt

, im Bannschlafe des Todes. Aber rings die ewige Alpenwelt mit ihrem Tamiendnft und den unhörbaren Glockenlauten aus den Kelchen der Eampanula, die der Wind hauch bewegt! Salzburger Glocken! Tie dumpfe Glocke des Domes; ich hörte sie zu verschiedene» Zeiten; einmal am Geburtstage des Monarchen, als ganz Salzburg im Flaggenschimmer lag und von der herrlichen Orgel das Kaiserlied Haydns hinans- summte zum sonnigen Platze, auf dem die Fon tänen plätschern, allerdings in jenem Momente, als die Geistlichen bereits

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.03.1923
Umfang: 4
) aufgefordert, binnen 15. ds. beim unterfertigten Amte ihre Forde rungen an Reichsdeutsche unter Angabe der be züglichen Währung des Namens und Adresse des deutschen Schuldners und des Fälligkeits- termines schriftlich anzumelden. Interessantes aus aller Welt. Salzburger Brief. Salzburg, Anfangs März. ' Der Fasching ist vorüber, und! nur wenige Salzburysr haben es eigentlich «echt wahr genommen, daß Heuer überhaupt Prinz Karneval regierte. Die meisten größeren Faschingsunterhaltungen wurden zum Zei chen

, um uns durch Paß- und Zollquälereien der raffiniertesten Art — wobei es aber die bayerische Grenzpolizei an urbayerischer Grobheit keineswegs fehlen läßt, — den Glauben daran, daß auch wir deutsche Brü der seien, zu nchmen. Aber die Salzburger halten fest, sie ärgern sich und schimpfen über die Art, wie die Bayern die ihnen seiner zeit bewiesene Gastfreundschaft >erwidern, aber sie bleiben dabei, d!aß sie mit den Deut schen im Reiche.„ein einig Volk von Brü dern' sein wollen. Wenns einmal auf Ostern losgeht

, dann denken die Salzburger schon stark an den kommenden Fremdenverkehr. Heuer, sind diese Gedanken nicht eben sehr hosfnungs froh. Wir wissen wohl, daß unsere Landes rsgierung im Vergangenen Sommer einen üblen Mißgriff tat, als sie den Schluß der Fvemdensaison für d!en 3. September an kündigte uind so die Meinung aufkommen ließ, an diesem Tage würde allen Fremden der Stuhl vor die Türe gesetzt werden. Das hat sich bitter gerächt, denn im Auslande setzte sofort eine heftige Propaganda gegen Salzburg

ein und' so Hatten wir zunächst gar keine Wintersaison. Nun sieht man mit Bangem dem Sommer entgegen, zumal auch eine Festspiel-Krise eingetreten ist, die es als ungewiß erscheinen läßt, ob es Heuer überhaupt zu Salzburger Festspielen kom men wird. Zwischen M>ax Reinhardt und der Festspielhaus gemeind e bestehen schwer zu überbrückende Metnungsverschie denhsiten über das Programm, — Rein Hardt will das „Weltthsater' und „Jeder mann' in der auszubauenden großen Reit schule aufführen, während die Festspielhaus gemeinde

, daß Salzburg heiler vielleicht nicht Festspielstadt sein wird, soll! es in d?e Reihe der Passionsspielorte ein.I treten. Ein Komitee zur Veranstaltung de?I Salzburger Passionsspiele hat sich unter denil Protektorate des Fürsterzbischofs yebikdets die Darsteller sollen Salzburger sein, nurl den Christus wird der bekannte Kaindl vo^ Thiersee bei Kufstein darstellen. Ein biblisches Spiel eines Salzburgerl Dichters erfuhr übrigens dieser Tage wl Stadttheater seine Uraufführung. Aloi-I Auster

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 07.09.1935
Umfang: 10
: Der Salzburger Domchor. Leitung: Joseph Meßner. Frühkonzert (Schallplatten). — Sullivan: Potpourri aus der Operette „Der Mikado". — Wieniawski: Souve- „ir de Moscou. — Tfchaikowsky: Chanson triste Rach- maninoff: Prälude. — Lotte Lehmann singt: a) Robert Schutzmann: Ich grolle nicht, Lied; b) Schubert: Erlkönig. ^ Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 12. — Rubinstein: W costumi, op. 103. — Strauß: Wiener Blut, Walzer. HOI) Für unser Landvolk. Dr. Markus Brand!: Die Ernte änd Aufbewahrung der Kartoffeln. W Alois

des „Deutschen Volksgesangvereines Salzburg", das Salzburger Horn quartett: Franz Koch, Franz Gerstendörfer, Andreas Ho fer, Ferdinand Danes. Zither: Joses Wimmer. Mei Hoamat, mei Salzburg, Männerchor. — Und mm lustig rs das schöne Almaleb'n!, gemischter Chor. — Schwarzaugat, gemischter Chor. — Volksspielmusik. Ländler und Marsche aus der Sammlung Raimund Zoder. — Der Vierermader, ein vierstimmiger Jodler, gemischter Viergesang. — Zrther- vorträge. — Iagdweisen für vier Hörner. — A Buchserl zum Schiaß'n

-Südenhorst (Kla vier). Am Flügel: Otto Schulhof. — Händel: Triosonate für zwei Violinen und Klavier, B-Dur, Nr. 2. — Jan Brandts-Buys: Drei Lieder für Sopran, Flöte und Klavier: a) Nachtruh'; b) Abendständchen; c) Brautfahrt. — Chopin: a) Prälude C-Moll; b) Ballade G-Moll. — De- busiy: Reflets dans l'eau. — Toch: Jongleur. 16.50 Dr. Constantin Schneider: Salzburger Musik- und Theaterleben zur Zeit Mozarts. 17.10 Adolf Krainer: Die Momentaufnahmen des Land- schaftsphotographen. 17.20 Aus Tonfilmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 09.09.1922
Umfang: 12
Seite 10 .5flMltofct Scnbwjctfanft.' Samriag-Sonntag, btnB.u. 10. Sept. 1922. Theater. Vas Salzburger Wetttheater. i Der schöne Gedanke, in dem reizenden Salz burg, das Humboldt zu den drei schönfigelege- nen Städten Europas »rechnete, eine Kultstätte >es deutschen Theaters, ein Bayreuth des ge- prochenen Worts zu schaffen, hat ln der neue- ten Dichtung Hugo von Hosmannschals, dem „Salzburger Großen Welttheater', eine köstliche Frucht gezeitigt. Darum hat Hosmannsthal fetn weltliches

Paffionsspiel — als solches wird man lein „Großes Welttheater' am passendsten an sprechen — wohl auch Las Salzburger zube nannt. Denn im übrigen hat seine Dichtung mit Salzburg ebensoviel und ebensowenig zu tun wie mit irgendeiner anderen von Menschen be wohnten Stadt. Sie behandelt eine Menschheits angelegenheit und Ist infoferne überallhin zu ständig. Mit etwas mehr Berechtigung kann sich Max Reinhardt einen Salzburger nennen. Der unge- wohnliche Mann, den seine Schmeichler gerne mit Napoleon vergleichen

liebte, so macht sich auch Max Reinhardt nicht ungern den Spaß, neu angekommenen Gästen, die der sanft lächelnde, vormals kaiserliche Kammerdiener bei ihm einführt, zu erzählen, daß er vor sechsund zwanzig Jahren am Salzburger Stadttheater in Charakterrollen- debütiert habe. Heute ist er ein großer Herr, und der Glanz seines selbstge- schasfenen Namens strahlt auf die Stadt Salz burg zurück. Die zahlreichen Fremden, die aus aller Herren Länder herbeigeeilt sind, um die von ihm geschaffene

hat er sich damit begnügt, an den Stufen des Salzburger Do- ni.es, mit der monumentalen Schauseite der Kirche als Hintergrund, den „Jedermann' zu spielen. Diesmal ging er noch einen bedeutenden Schritt weiter und schlug in der Altarnische der Kirche selbst die Bretter auf, die im gegebenen Falle mehr als sonst die Welt bedeuten Theater für ein zahlendes Publikum in der. Kirche? Die Frommen im Lande bekreuzigen sich, aber der Erzbischof von Salzburg, der einer Probe bei wohnte, soll sich nachher dem Dichter gegenüber

in göttlichen Versen herrlich zu ent> chleiern. Fügt man zu allen diesen poetischen und Stimmungsreizen die überredende Gewalt einer sublimen Darstellung, die Moiffis Bettler erschütternd überragt, so ergibt sich als Summe «ine Leistung, auf die In diesen trüben Tagen Oesterreich doppelt stolz sein mag. Ist es auch dazu verurteilt, im großen Welttheaier die Rolle -des Bettlers zu spielen, so ward ihm doch in diesen unvergeßlichen Salzburger Tagen der Triumph zuteil, aus dem Abgrund seines Elends

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 13 von 17
Datum: 26.08.1939
Umfang: 17
: 19.05 Salzburger Festspiele 1939: Don Giovanni. Oper in zwei Akten von Mozart. Musi kalisch« Leitung Clemens Krauß. Spielleitung Wolf Völker. AuSführcnde: Die Wiener Philharmoniker. Stuttgart: 19 Sport am Sonntag (mit Schall- platten). Brünn: 19.30 TschaikowSkp: Viguc Dame. 1. Akt. Prag: 19.15 BlaSkonzert der Brunner Staatspolizei. Beromünster: 19.10 (Bern) Lieder westschwvzeriscker Komponisten. Budapest: 19.25 DrcimäderlhouS. Operette von Schubert und Berthe. DroitMich: 19.20 Oktettmusik

von Mozart. München: 21.30 Unterhaltende Klaviermusik. Wien: 21 Salzburger Festspiele 1939. Ans der Residenz: Orchester-Serenade. Das Mozart-Orchester. Prag: 21.30 Orchestcrkonzert. Kowno: 21.15 Kammermusik. Luxemburg: 21 llebertragung aus der Jesuitenkirche in Luzern: Konzert der Chöre der Sixtinischen Kapelle (Werke von Biadana, P'ilcstrina, Casini, Marenzio und Pcrosi). Pretzburg: 21.15 Beethoven: Klavierkonzert C-Moll. op. 37. Sofia: 21.40 Unter- haltungs- und Tanzmusik. Warschau: 21.40 Kammer musik

: 20.15 Die Wehrmacht singt. Saarbrücken: 20.30 Abschieds konzert aus Bad Dürkheim der Kurkapcllc Leo MalachowSki. Stuttgart: 20.30 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber. Musikalische Leitung HanS Knappertsbufch. Spiellcilung Heinrich Sirobm. Wien: 20.15 Mädel aus dem Kokeltal. Ein sieben bürgisches Singspiel in drei Akten van HanS Kelling lMusik von Richard Osckanitzkp. Prag: 20.10 Süd böhmische Volkslieder. Beromünster: 20.50 (Bern

. Barcelona: 3l.lK Solistenkonzert. Droitwich: 21.50 Mozart-Schumann-Konzert. Hilver. sinn II: 21.50 Schallplatten. Rkga: 21.15 Schall platte». Sofia: 21.40 UnterbaltungS- und Tanzmusik. Sottens: 21 Orchesterkonzcrt. tm yi Böhmen: 22.20 Unbekannte Werke von Carl Swl Maria von Weber. Breslau: 22.30 Tanz HSÄ3 musik. Deutschlandfender: 02.20 Kleine Me lodie. Jndustrie-Schallplatten .Homburg: 22.40 Tanz musik. Königsberg: 22.20 Schallplatten. 22.30 Kla vier-Musik. Leipzig: 23.30 Salzburger Festspiele 1939

-Lieder. Danzig: 19 Fröhlicher Feierabend. Deutfch- lairbsenber: 19.15 Ländliche Weisen. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Köln: 19.15 Mlstk zum Feierabend (Jndustrie-Schallplatten). Leipzig: 19 Salzburger Festspiele 1939: Der Freischütz. Ro mantische Oper in drei Akten von Weber. München: 19.15 BlaSinusik. Stutlgart: 19.15 Schallplatten. Wien: 19.15 Klein« Stücke—große Künstler (Schall platte»). Prag: 19.20 Chorlieder. Droitwich: 19 Unterhaltungskonzert und Lieder. Hilversum II: 19.55

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 14
Datum: 03.06.1876
Umfang: 14
der Gesellschaft Taiizuuter- Haltung. Zur Salzburger Crzbischofs-VZahl. ? Au« dem Unterlande. Die „Salzburger Chronik' vom letzten Samstag ist voll Begeisterung für den neuerwählten Fürsterzbischof und Metropoli ten Dr. Eder, weil er als Priester und Ordens - mann tadellos, ein Salzburger LandeSkind und von bürgerlicher Abkunft ist. Dieser Enthusiasmus der Chronik' ist wirklich ganz gerechlfcrtiget. Abgesehen von deni liebenswürdigen und edlen Charakter des neuen Oberhirten, über welchen bei Volk und Klerus

ii Stadt und Land nur Eine Stimme herrscht, ist es lange, sehr lange her, daß Landeskinder von alt.m salzburger Adel auf dem altehrwürdigen Stuhl des hl. RupertuS saßen. Solch ein Landeskind war Friedrich II. von Wal chen. Die Familie Waller oder Walchen war ver wandt mit den falzburgischen Ministerialen von Gold- t'gg und in Pinzgau begütert. Bei dem gegenwärtig ;ur Pfarrei Piesendorf gehörigen Filialdorfe Walchen sah man noch in den 30er Jahren den Platz, auf welchem das Stammschloß dieses Hauses

den Schlüssel haben sollten. Er war Zeit genosse der drei großen Männer Albert von RegenS- bürg, gewöhnlich „MagnuS' genannt, Bonaventura und Thomas ab Aquino, und wohnte mit den beiden erstern 1274 der zweiten Kirchenversammlung von Lyon bei. Im selbigen Jahre noch berief Friedrich ein Provinzial-Konzil nach Salzburg, dem auch der Bischof von Brixen, Bruno Graf von Kirchberg, beiwohnte. In den Kämpfen Rudolfs von Habsburg mit Otto kar von Böhmen stund der Salzburger Fürst immer auf Seite des Habsburgers

nach Salzlburg und starb endlich nach 14jähriger Regierung am 7. April 1234. Solch ein LandeSkind auf dem Salzburger Erzstuhl war auch Burkard II. aus dem Adelsgeschlechte derer von Weißbriach bei Maria-Pfarr in Lungau. Er war das erste Salzburger LandeSkind und der zweite Erz bifchof, welchen der KardinalShut schmückte. Doch regierte Burkard der Weißbriacher nur 5 Jahre, von 1461—1466. Von der 1612 erfolgten Abdankung des unglück lichen Wolf Dietrich bis 1303. wo HieronymuS von Kolloredo der weltlichen

Landeshoheit entsagte, regier ten ununterbrochen nur mehr Grafen und Freiherren aus österreichischen, böhmischen und tirolischen zc. zc. A'elSgeschlechtern als Erzbischöse das schöne, reiche und glückliche Salzburgerland. Endlich nach vielen vielen Jahren, am 27. Mai l. I., ist wieder ein Salzburger LandeSkind, und zwar meines MissenS wahrscheinlich das erste LandeSkind aus bürgerlicher Abkunft, seit 13 Jahr hunderlen zum Fürsterzbischof gewählt worden. Vermischtes. * Die k. k. Pionnier-Kadeten-Schule

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1920
Umfang: 6
, s N-rsassungSwerk noch tu diesem Frühjahr oder g e h e u habe. Bemerkenswert ist noch, daß die wozu als Mittel die Beherrschung der Wehrmacht j ^tutgfteul bis zum Sommer zum Abschluß gelaugt. Sozialdemokraten gegenüber den bestimmten XuS- »ud der reine Klafsenkampf festgehalte» und zu->Die Salzburger Tagung ist daher et» politisches führnvgen deS Vorarlberger Landeshauptmannes gleich die „befreiende' revolutionäre Internationale ^^iguiS von nicht zu unterschätzender Bedeutung Dr. Euder kn der Kompetenzfrage

»ersucht habe», her (Trotzki, Lenin) abgewartet werden jj( e gesamte innere Lage uud Entwicklung der ^ als Vorfrage die Regelung der Ft»a uzgeb aruug Republik und wird gewiß auch im AuSlande hin-' in den Vordergrund zu schieben. Mau wird ihnen sichtlich der allmählichen Konsolidierung unserer' auch auf dieser Gebiet folgeu und einer Entscheidung zerfahrenen Berhältuissr den beste» Eindruck, auch hier »icht aus dem Wege gehe», machen.' j Im März soll die Salzburger Konferenz in Der „RrichSpost

' wird über das Ergebnis ge-^Ltuz fortgesetzt werden uud dort werden die schrieben: (heute vertagten Fragen zur Entscheidung stehen. „Die LaudeSkonferenz, die so kritisch be- DaS Ergebnis der Salzburger Konferenz widerlegt gonnr» hat, ist sozusagen umer Frtedeusgeläute - deren voreingenommene Gegner und ist reich geschlossen worden und die Schlußworte deS stet-' genug. Dazu gehört vor allem auch die Ersaht rischen Landeshauptmannes Dr. Rintelen, die!rung, daß die Ländervertretuug heute schon srucht- w I Stärke

hat die Läuderkonferenz nur gewtnueu mag. Die Salzburger Konferenz J e f «tiUcibe Klä'Uug gebracht. Gestern siegte hat selbst den Tatbewet« für die Zweckmäßigkeit ' mau gehen ^vu. ohne b Me Schaffung eines freien Bundesstaates gegen die einer Bundeskammer erbracht.' stoßen 'da^^keiue' Verfaffuva ^für Oesterreich im!^» des Einheitsstaates. Am 17. d. fiel die zweite! Die „Salzb. Cbrou.' schließt ihren Rückblick also Widerspruch zu den Laudtageu zustande kommen b-deutsame^Entschetdung zugunsteu der Läuderkam

. j Von Seite der bürgerlichen Parteien wird das So könne. Staatssekretär Dr. M. Mayr äußerte sich über das Ergebnis der Läuderkonferenz tu der „Salz burger Chronik' am 17. ds. folgendermaßen: „Die Vcrhaudluugeu der ersten Länderkonfereuz wurden heute (17. d.) mittags nach Erschöpfung des müsse. Der sozialdemokratische LaudeShauptmanu von Nted.österr. Sever sagte zu de» Salzburger Ge nossen: „Wenn ihr Salzburger Arbeiter (soll heißen Sozialdemokraten) seht, daß sich Wien „rührt' (zarter Ausdruck

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1922
Umfang: 8
. Das die Natur zur Liebe er dacht.' Und ich schenkte ihm jene Nacht. Und wie der Morgen langsam über die Folder schlich, die Fluren wachkußte und dann verträumt und blaß ins kleine Zimmer sah. da nahm er seinen Hut vom Ständer, schenkte mir einen Blick voll heißen Dankes und ging landeinwärts. Noch lange hörte ich 'sein jauchzend, helltönend Lied herüberklingen. Er ging seinem Genius nach. Kunst. Die Salzburger Festspiele 1922. Die Proben fiir das „Große Salzburger Welt- tlhvater', das im Mittelpunkte

der heurigen Salzburger Festspiele steht, haben in der Salz, burger Kollegienkirche, deren Renovierung gleichjzeiHg in Angriff genommen wurde, begon nen; um sicher zu gehen, daß die Woche des Ortes nicht gestört werde, 'beaufsichtigen während ir Proben Wettreter des -fürsterzbischöftichen Ordinariates die Kirche. Sie werden sich wohl sehr bald überzeugt haben, daß dieses Spiel, ras da unter der Oberleitung M. Reinhardts, dem Regisseur Richard Metzl zur Seite steht, aufgefichrt wird, ganz

ihren Einzug gehalten, Einladen läßt, ihm das -große Welttheater vvrzufiihren, worauf all die vielen Gestalten dieser Welt an ihm in bunter Menge -vorübekzichen. Dieses im Grunde zeitlose Drama, in dem aber doch so viele Anklänge an unsere Zeit immer wieder dos Ohr treffen, steht in innigster Beziehung zu Salzburg, in denr 'allein, ibecitu stutzt vom genius loci, die Aufführung die volle, tiefe Wirkung- haben kann: Salzburger Gestalten wie z. B. der Salzburger Hanswurst treten aus und stellenweise

wird sogar im Salzburger Dia lekt gesprochen. Das Werk ist ganz aus eine mo- tivistrsch durchgearbeitete, von großen Ehören, Orchester und Orgel getragene Musik gestellt; die musikalische Tat, deren sich Einar Rilson hier rühmen darf, wird hoch gepriesen. Es wird aber eine schwere Aufgabe sein, alle diese Männer-, Frauen- und Kinderchöre, die in den einzelnen Oratorien -ausgestellt sind, und das Orchester, das auf der hohen Orgelempore musiziert, einheitlich zu sichrem Wird auch schon wacker geprobt

Dinge, die 'chrver-es Geld kosten. Richard Strauß wird „Eosi -an tutde' und „Don Juan', Franz Schalk die ührung aus dem Serail' und „Wgaro' , eren. Bei- den erfteren drei Opern führt Breuer von her Wiener Staatsoper, bei „Fi garo' Haary Stangenberg -von der k-öirigl. Oper in Stockholm die Regie. Bei zwei Bavaufführungen des „Gwßen Sa>lz. burger Welttheaters' -und bei den General proben der Mozartopern wird die Salzburger einheimische Bevölkerung — die Kontrolle wird da -sehr streng sein, — zu stark

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.12.1920
Umfang: 8
Fr. und für das Kind monatlich 80 bis 60 Fr. .zu Zahlen bis zum 18. Lebensjahre. In einem dieser Fälle handelte eS sich um ein Vintschgauer Mädchen. Die Salzburger Aestspielpläne. Von unterrichteter Seite gehen uns nachstehende Zeilen zu: Staat, Stadt und Land haben ihr werktätiges Inter esse an den Plänen der Salzburger Festspielhausgemeiude durch namhafte Zuwendungen bekundet. Sie bleiben ver schwindend gegen die Anforderungen, die die Ausführung des großartigen Doppelfestspiel Hauses im Heilbrunner

vorgelegt hat uich der Wiener Architekt Josef Hoffmann noch ausarbcitet. Man« aus den verschiedenen Projekten schließlich die Genehmigung finden wird. Für die Festspiele des nKchsten Sommers hätte der Wiener Professor Roller zunächst in der Salzburger Brothäuslau ein provisorisches Gebäude errichten sollen. Es dürfte jedoch wegen des Kostenpunktes dazu nicht konnnen, vielmehr waren die Reitschulen der Hosstallkaserne nach dem Vorschläge des Salzburger Baumeisters Wagner zu adaptieren

die Genehmi gung zur Wiederholung! von ^theatralischen Aufführungen auf dem Domplätze mit Benützung des herrlichen DoMes sür den Chor usto. nicht erteilen wird.. Außerdem ist Cälderons „Kleines Welttheater beabsichtigt. Mit Musik von Richard Strauß, dem ja neben Rein hardt bei den Salzburger Veranstaltungen eine führende Molle zugedacht ist. In der Festspiel'zeit wird jedenfalls dasi Salzburger Stadttheater eine Mozartwoche bringen. Mög- lichertoei/e werden auch' die Wiener Philharmoniker ein oder mehrere

Konzerte während der Salzburger Festspiele geben. Mitteilungen der Verwaltung. Der kleine Anzeiger mußte heute infolge eines in letz, ter Minute sich ergebenden unliebsamen technischen Zwi schenfalles ausgeschieden werden. m eine rechtzeitige Fertigstellung der Sonntags-Ausgaben zu ermögliche», bitte» wir die geschützten Auftrag- «».->L'„.°»'-Fnseratentette IS- Freitag abends Bei späterer Ausgabe (Samstag vormittags) kann für die Aufnahme keine Gewähr über nommen werden, vine übersichtliche und dabei

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 28.08.1937
Umfang: 16
im Dreivierteltakt. Berlin: 30 Lied und Satt* der Völker. Frank- KfJii fnrt: 20 Orchesterkonzert. Leipzig: 20 Gro» sie» Wendkonzert. . München: 20 Oper bei vier Nationen. Beromünster: 20.45 Ronmnt. Mrrsik. Mont« Ceneri; 20210 Konzert. Prag: 20 Volks lieder. Preßbnrg: 20215 Unterhaltungsmusik. Strafs barg: 20.15 Hoffmmrn» Erzählungen, Oper von Offen buch. Wien: 20.35 Salzburger Festspiele 1937. Sechste« Domkonzert. Wolfgang «madeu» Mozart: Requiem für Soll, Chor, Orgel und Orchester. Lei tung Jos. Mehner

. Mitwirken de: Eid« Rorena (Sopran), Famch Elsta (Alk), A. v. Röster (Tenor). G. v. Tschnrtschen thaler (Bast), Fr. Sauer (Orgel), der Salzburger Domchor, Domnmsik-Berein». orchester. Ucbertragimg ml» dem Salzburger Dom. BreSlau: 21.15 Sommernacht und stille Fel- CcR der. München: 21.45 Griechische und deutsche Volkslieder. Saarbrücken: 21.45 Musik der Olvmpiade. Beromünster: 21.10 Ikonzert. Brüssel: Schallplattrn. 21.46 Konzert. Ctüfftt It: 21 Kon zert. Droitwkch: 21.06 Dtolinkonzert. Kopenhagen

. Toulorse >9.45 Operettemmlsik. Warschau: >9 VolkSiimsik. Wien: 19.05 Salzburger Festspiele 1937: „Die Hochzeit des Figaro'. Komische Oper von Mozart. Dirigent Br. Walter. Berlin: 20.10 .Han« Bund spielt. Danzig: 20.10 llnvergestliche Stimmen. Dentschland. sender: 20.10 Kammermusik. .Hamburg: 20.10 Der llingcnde Hlarten. Königsberg: 20.10 Wenn die Sonneiu'trahlen lange Schatten malen. Bauernkapelle, Solisten, Spreckier. Leipzig: 20.10 Vom Besten das Beste. Saarbrücken: 20.10 Die Spieldose. Bera- münster

de» Figaro. BreSlau: 19 Bcrgarbeiier m-.'.ss- zicren. Llllerlei Boiksmnstk mit oberichles. Arbeitern. Drutschlandsrndcr: >9 Wir biticn zum Tanz! Frankfurt: 19 Anssordernng znm Tanz. Ham burg: 19 Oper in aller Weit. Stuttgart: >9 Fndn- strte-Schallplattrn. Draitwich-, 19 Orgelkonzert. Landon-Regiaual: 19 Melodie und Rhhthmu». Prag: 19.06 Die Zaubersiöte v. D. A. Mozart. Dir. A. ToScanint (Uebertrammg a. d. Salzburger Festipiel- hmiS). Toalouse: 19 Mnstk z» Louise. Oper v. Cbar- pentier. Berlin: 20.10

Kleine» Abcndkonzert. Budapest: 19.30 Violoncellokonzcrt. Hilversum 4: 19.50 Konzert. Paste Parisien: 19.10 Walzer ans Sctxillpl. Sott«»»: 19.30 Konzert. Toulouse: 19 Opcrmnusik. Wien: 19.25 Nachklänge zu den Salzburger Festspielen. m Smnslag, den 28. August 1937'XV Berlin: 20.10 Tanzabend. Drntschlandsender: R|| 20.10 Z„x Nnierbalttn-g Jndnnrie - Schallvl. “ t'I Hamburg: 20.10 Tanzkavclle. Köln: 20 10 llntrrh. Konzert. Königsberg: 2i>.10 Bunter Abend. Leipzig: 2040 Das Neueste ». 21ktn<-llssc

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 11.08.1920
Umfang: 12
. Wir können es dem Verfasser der Broschüre danken, daß er die maßgebenden Kreise auf diese Richtung der künftigen italienischen Gewerbe- Politik hlngewiesen hat, woraus wir die Hoffnung schöpfen wollen, daß jene Ordnung gewerblichen Lebens, die mit un serer heimischen Mittelstandspolitik, mit dem ganzen Leben unseres Gewerbestandes und seiner deutschen Art so innig verknüpft ist, nicht nur uns erhalten bleiben, sondern auch Richtung gebend für eine Neuordnung in Italien werden wird. Salzburger Brief. egg. Salzburg

, anfangs August. Vor wenigen Tagen gab das Telegraphen-Korrespondenz- Bureau jene amtliche Meldung über denTouristenverkehr nach S ü d t i r o l an die Presse aus, in dem mitgeteilt wird, daß der Eintritt nach Südtirol nur an drei Stellen gestattet sei; ln dem Telegramm wurde die Meinung sausgedrückt, daß es sich wohl empfehlen werde, jene Höhenlinien, über die die neue Grenze verläuft, überhaupt nicht zu betreten. Bittere Gedanken regten sich da in den Herzen aller Salzburger: Auch einem chönen Givfel

der Salzburger Berge glst diese Warnung, )enn an einem Punkte der Landesgrenze sind wir ja unmittel» lare Nachbarn Italiens geworden! Uno: Wie fem sind uns etzt die herrlichen Berge Südürols und die sieben deutschen Die neuesten Devisenkurse Belgrad Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christiania.... — Neuyork..... 598^- Buenos Aires . . — Mailand, den 9. August. Wien —.— Berlin 43.20 London 72.10 Paris 143.80 Zürich 328.50 Neuyork .... 19.70 Dis hsuKgo Stesrar srsfrtzL tz Äsüa» Drüber in Bozen und Meran

und Brtxen und kn all den ur- asten deutschen Eiedelungen jenseits des Brenner». Salzburg, ln dem nur deutsche Herzen schlagen und kn dem in jedes Be» wohners Brust die Begeisterung für die selig« Bergwest glüht, führt nun von neuem den Schmerz über den traurig en Be r^ tust Südtirole, der ihm solcherart frisch kn Erinnerung ge bracht wurde. Di« Südtiroler tragen die Fremdherrschaft; die Salzburger. aber sehnen stch nicht minder nach anderen staatlichen Berh'.-' Nissen: sie wollen, wenn schon

Schönheit prangt, ein reizen- re» Rokoko-Schäferspiel aus der ersten Halste des 18. Jahr- iunderts auf, das entzückend in diesen Rahmen paßte; arr Samstag las der plötzlich so modem gewordene Dichterkompo nist Franz Schreker, der neue Direktor der Berliner Musik-, akademie, über Veranlassung der neugegründeten, von F. fr Ginskey und Dr. Stevhan Zweig zielbewußt geleitete:: Salzburger Literaturgefellschaft seine neueste bisher unoeröffent lichte und auch noch nicht komponierte, großartig packend

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