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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
Seite 2 „Ter Widerhiall'- r Nr. 901 Die Kaiser-Karls-Aniversität in Salzburg. Von Rniv.-Prof. Dr. Kurt Kaser. Die Kundgebung Kaiser Karls vom 23. April d. I. stellt den Bewohnern der Stadt und des Landes Salz burg die Erfüllung eines Herzenswunsches irr Ausscht, die Wiederherstellung ihrer Universität! Bon 1623 bis 1810 besah Salzburg eine landesfürstliche Hochschule, eine Schöpfung des geistlichen Fürstentums, das der Kultur des Salzburger Landes, besonders seinem .Hauptstadt, so kräftig

seinen Stempel aufgedrückt hat. Ursprünglich als geist liche Lehranstalt gedacht, paßte sich diese alte Salzburger Universität in: Laufe der Zeit immer ,mehr weltlichen In- - leressen an. Gegliedert in eine theologische, philosophische und juridische Fakultät, nahm sie im 18. Jahrhundert auch mathematische und naturwissenschaftliche Diszipien in ihren Kreis auf und erhielt knapp vor ihrer Aushebung noch eine medizinische Fakultät. Bon zahlreichen Studen- leit aus Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Italien

an Oesterreich der stark bevölkerte, frucht bare Flachgau dem Königreich Bayern verblieb, schlug dem Wohlstände des Salzburger Landes eine neue schwere Wunde. Unter dem Drucke harter Not erbat die Bür gerschaft der Hauptstadt uoch 1816 von Kaiser Franz nebst anderen Rechten und Bergünftignngen auch die Re stitution der Universität. Diese wurde also damals schon als ein wirtschaftlicher Gewinn betrachtet. Das Hofdekret vom 10. August 1817 stellte in dieser Frage eine Aller höchste Entschließung in Aussicht

. Bon». Erlaß dieses Hofdekrets an, bis zur Jubiläumsfeier im vergangenen Jahre sind die Salzburger nicht müde geworden, ihr historisches Recht auf eine Universität gel tend zu machen. Stadt- und Landesvertreiuug haben sich iviederholt dafür eingesetzt. Als gegen Mitte der 70 er Jahre Deutsche, Italiener, Südslaven, Tschechen, Ru- thenen und Rumänen die Regierung um Errichtung neuer akademischer Lehrftätten bestürmten, wiederholten auch die Salzburger ihr altes Begehren: Sie versäumten

die Salzburger von rein fnltnrellen Gesichtspunkten aus. Verhaut die Es geheil bösartige, möglicherweise auch vom feind- lichen Auslande bezahlte Miesmacher oder Esel an Weis heit und Berstand heruiil und erzählen, an der Front ständs ja sehr gut, aber wirtschaftlich könnten wir nicht durchhalten. — Das 'ist gemeingefährlicher Schwindel! Wie es um unsere Waffen gut steht, so steht cs auch uul unsere Ernährung gut. — Das, was wir zum Durch- halten brauchen, ist entweder reichlich oder geniigeud

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Alpenland
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Seite 6 von 12
Datum: 20.08.1920
Umfang: 12
l_-; Salzburger Brief. t. Salzburg, 17. August. Die Salzburger Leutschfreibeitliche Partei ist die erste in Salz burg und, wenn wir nicht irren, auch im ganzen Staate Deutsch osterreich, die sich über die Person ihres Listenführers für die kommenden Wahlen schlüssig geworden ist und dies auch öffentlich kundtut; es ist der seinerzeit von der Salzburger demokratischen Ständetzereinigung in die konstituierende National - versarnlung entsendete Nationalrat C l e ssin, der neuerlich auf den Schild

Bolkspartei ist gegründet. Wenn jetzt alle deutsch, und freiheitlich empfindenden Bürger Oesterrreichs einig und stark in den Wahlkampf eintreten können, so darf Clessi« ein gut Teil des Verdienstes daran für sich in Anspruch nehmen. Für Clessin werden auch -die Angehörigen des Salzburger freiheil - lichon Bauernbundes stimmen, da die Einigung mit den Bauern auf Grund eures Abkommens, das sich auch auf die kommenden Landtags Wahlen bezieht, gelungen ist. Auch die Wahl des bisherigen Vertreters

des Salzburger freiheitlichen Bauernbundes in der Na tionalversammlung. des Nationwlrates Wimmer, kann als ge - sichert angesehen werden.' Wenn gesagt wurde, die Einigung aller deutschen und freiheit lichen Parteien fei gelungen, so mußten wir dabei eine Einschrän kung durch die Hinzufügung der Worte „der den Klassenkampf ab lehnenden (Parteien)" machen. In der Tat haben die N a tion al- sozialisten seinerzeit in Linz ein weiteres Verhandeln mit ihnen dadurch vereitelt, daß ihre Vertreter damals erklärten

Escherich), zu entnehmen war. Die Angriffe die infolgedessen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Oesterreich in der sozialdemokrat. Presse gegen die „Orgesch" erhoben wurden, veranlagten die Leitung der Salzburger Heim- wchren einen Aufruf zu veröffentlichen, in dem sie die Frage, welche ihre Ziele seien und wer in ihre Reihen gehöre, beantworten. Es wird entschieden bestritten, daß die Heimwehr den Klassenkampf wolle; sie schütze keineswegs die Kriegsgewinner und Schieber oder Bauern

, die sich der Lieferungspflicht entziehen, sei nicht reaktionär und strebe nur nach Erhaltung der Ruhe und Ordnung. Durch diese Erklärung läßt sich aber natürlich die sozialdemokratische Pesse nicht beeinflussen. Die sozialdemokratische Presse, die überhaupt in der letzten Zeit wieder hauptsächlich vom persönlichen .Kampf und einer höchst un fruchtbaren, aber auch höchst einseitigen Polemik lebt, hat wieder holt die deutschfreiheitlichen Salzburger Gemeinderäte angegriffen, weil sie in der Frage der Besoldung

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 27.12.1936
Umfang: 20
der stürzende Baum gerade in der Richtung der Buche, hinter der Gschliff- ner stand. Ter Unglückliche wurde von absplitternden Aesten getroffen und ihm die Schädeldecke zertrümmert. Gzchlifsner war sofort tot. Er stand im 29. Lebensjahre und hinterläßt seine im Wochenbett liegende Gattin mit^zwei kleinen Kindern. Sagt $ s allen Kaust österreichische tsssi — Waren! Nachrichten aus Salzburg. Vom Salzburger Landtag. Am 17. Dezember hat der Salzburger Landtag die Generaldebatte und die Spezialdebatte

über den Landesvoranschlag 1937 abgeführt. Derselbe weist ein Gesamterfordernis von 8,660.316 8 aust denen Einnahmen im Betrage von 8,114.940 8 gegen überstehen. Der Ausfall beträgt also rund 446.000 8. Auf die in der Debatte von den einzelnen Landstän den vorgebrachten Anregungen und Wünschen gab Finanzreferent Landesrat Dr. Schemel die entspre chenden Aufklärungen. Der Landesvoranschlag und die gestellten Anträge wurden angenommen. Der Landtag befaßte sich auch mit den Salzburger Holz wirtschaftssorgen. Erste Tagung

des Salzburger Landesbauernrates Am 19. Dez. fand im Landtagssitzungssaale die kon stituierende Sitzung des Landesbauernrates statt. Der Tagung ging eine vom Erzabt Prälat Dr. Raimer zele brierte Messe in der Stiftskirche St Peter voraus. Lan deshauptmann Dr. Rehrl sprach bedeutsame Einlei tung» vorte. Wir heben aus feiner Ansprache folgende Mit der heutigen Nummer des „Böt!“ erhalten alle unsere geehrten Be zieher die zur lieb :r Weisung der Je?zt fälligen Bezugsgebühr für das erste Viertel jahr 1937

. (Gefährlicher Hangarbrand.) Am 16. Dezember, früh 2 Uhr, brannte am Rande des Salzburger Flughafens der große Hangar der ehe maligen Österreichischen Fliegerschule Salzburg nie der. Das Feuer fand in der Holzkonstruktion und in den Dachpappen überreiche Nahrung und gefährdete das Flughafengebäude und die Häuser auf der anderen Straßenseite. Die Bewältigung des Brandes war um so schwieriger, als Wasser fehlte und erst eine mehr als 1000 Meter lange Schlauchlmie ln die nächste Ort schaft gelegt werden mußte

. Mit dem Hangar ver brannten auch die Trümmer des Flugzeuges, mit dem der ehemalige Inhaber und Leiter der Oesterreichifchen Fliegerschule Salzburg, der Kunstflieger und Flugleh rer Eduard Kuhn, infolge des Mißgeschickes eines Flug'chülers in nächster Nähe des Salzburger Flug hafens am 15. Juli 1932 tödlich abgestürzt war. Der Hangar gehörte der Wi'we nach Eduard Kuhn. Die Brandursache ist noch nicht ermittelt. Am Vortage war in dem Hangar gearbeitet worden. Salzburg. (Verhaftungen) Hier wurde der be kannte

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 01.03.1908
Umfang: 12
Der außereheliche scheint so was wie ein ewiger Staatsbahnjud werden zu wollen, der bald da, bald dort austaucht, aber nirgends Ruhe finden kann. I will i hn hierin nach Kräften unterstützen und meinen Lesern verraten, daß sich der heißblütige Salzburger Gemeinderatssohn seit neuester Zeit in Rankweil be findet. Nach seiner sich auf so eigenartige Weise in Kitzbühel „errungenen" Vaterwürde, hat er sich mit dem kargen Rest seiner dortigen Ehre nach Bi- schofshofen geflüchtet

und in Bischofshosen. Tie Ruhe, die er an beiden Orten vergeblich gesucht hat, wird er nirgends finden, vor er seine an einem Dienstmädchen erworbene Vaterschaft net aus anständige Weise austragt. Davon ist er aber gegenwärtig noch sehr weit entfernt, sondern er häuft ganz im Gegenteil Schuld auf Schuld stnd Unehre aus Unehre, wobei ihm auch ein Salzburger Advokat namens Dr. Otto Trojer gegen wohlklingende Münze behilflich ist. Tie beiden haben nämlich laut einer gegen sie beim Bezirks gericht Werfen eingebrachten

der Sohn des reichen Salzburger Gemeinderates Brunner sich mit dem Geld seines Vaters zu verschaffen weiß, denn sonst hätt dem Klagebegehren auch bei Abwesenheit der Angeklagten Folge gegeben und dem Brunner mit samt seinem münzliebenden Rechtssreund das Urteil gesprochen werden müssen. Das einer mit klingender Münze auch für dien schmutzigsten Fall einen Rechts sreund findet, ist leider schon lange nix mehr Neues, aber daß die Macht des Geldes sich bis aus die Frau Justitia zu erstrecken droht

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Alpenland
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Seite 3 von 10
Datum: 01.04.1922
Umfang: 10
und der Meerengen einen Ein wurf erheben und kategorisch auf der Rückgabe Adriano pels,. sowie Gallipvlis an die Türkei bestehen. Folge 150, Seite 3 Salzbvrser »rief. Rachklänge zum 1. Salzburger Heimatabend. Es ist eine eigentümliche Erscheinung, — schrieb vor einiger Zeit die „München-Augsburger Abendzeitung" — daß Be wegungen, die geeignet wären, eine ganze Epoche zu vergif ten, sozusagen ihr Gegengift mitbrinen. Auch unserer Zeit ist ein Stempel aufgedrückt, der scheinbar alles wertlos macht: Mammonismus

. Mit seinen gierigen Händen scheint das Geld alle anderen Werte zu erwürgen und jeden Willen zur Ethik zu erdrosseln. Doch für den, der tiefer zu sehen versteht, zeigen sich Anzeichen einer geistigen Strömung, die sich vorbereitet, die stark und lebenskräftig ist, wie alles, das sich durch Hindernisse seiln Dasein mühsam erkämpft hat. Daß solche Gegenströmungen gegen das Mammonsgift unserer Zeit auch in unserem lieben Salzburger Landl schon ernstlich wirksam sind, trat besonders im Verlaufe der letzten Wochen klar

der Menschheit unter der suggestiven Macht tönender Redensarten und goldener Ver sprühungen so lange selbst ernsten und persönlich emwand- freien Männern in der Gemeinde als die „ultima ratw der einzige Ausweg aus der Not erscheinen konnte. Ern besonderes Verdienst daran gebührt allerdings denr Salzburger „Volrs- blatt", das es meisterlich verstand, seine eigenen anscheinend nicht unbedeutenden Interessen an der Verwirklichung der „Spielbank- durch planmäßige und sehr geschickte suggestive Beeinflußung

ihres Leserkreises zugunsten der letzteren zu fördern, gegenteilige Stimuren jedoch lächerlich und damit (nach ihrer Meinung) unschädlich zu machen. Aber^das Lift « de« keinem Kerne Wch twch noch gmunoev v&um Aber. der Salzburger ward doch immer mehr wirksam und loste eine mächtige Gegenströmung aus, die Wohl die SpiA- bankleute am meisten überraschte. Lüe kam am mächtigsten zum öffentlichen Ausdrucke bei dem „1. Salzburger Heimat' abende", der von „Heimattreuen Salzburgern" aller Kreise und Stände veranstaltet

Leben unseres Volkes verloren. Es ist unsere Ehrenpflicht, sagt Dr. Müller, die reichen Bodenschätze unserer Kultur zum Gemeingut des Volkes zu machen, sie sozusagen zu „sozialisieren". In der Tat ein schönes, umfassendes Programm ist's, das uns Dr. Müller gibt für den Wiederaufbau unserer Heimat, zu dem der 1. Heimatabend aufrief alle Salzburger ohne Unterschied von Geschlecht, Stand und Partei, die sich noch Ideale bewahrt und Verständns für Gemeinsinn erhalten haben, ganz im Geiste und Sinne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 30.04.1921
Umfang: 16
- und Siedlungsfonds, gegen das Zahntechnikergesetz, gegen beide vom Nationalrat am 28. April be schlossenen Wehrgesetze und gegen das Gesetz be treffend Gewährung von Vorauszahlungen an die Bundesangestellten keinen Einspruch zu erbeben. Aus dem Salzburger Landtage. Nach durchge- sührter Spezialdebatke wurde das Budget ange nommen. Die Sozialdemokraten hatten vor der 2lbstimmung den Sitzungssaal verlassen. Die Stadtgemeinde Salzburg wurde ermächtigt, zur Bildung eines Wohnungsfonds eine Anleihe von 70 Millionen

Kronen auszunehmen. Die „fremdenfeindliche" Salzburger Bevölke rung. Aus Salzburg wird gemeldet: Die of fiziellen Mitteilungen der Salzburger Festspiel- hausgemeinde vexlautbaren, daß die Durchfüh rung der.für den Sommer l. I. geplanten .Fest spiele unvorhergesehenen Schwierigkeiten begeg nen, so daß es noch nicht feststeht, ob bezw. in ■ welchem Umfange in diesem Jahre Festspiele in Salzburg werden stattfinden können. Die Schwierigkeiten liegen nach der genannten Quelle einerseits

in der fremdenfeindlichen Hal tung der Salzburger Bevölkerung, andererseits in dem Mangel an geeigneten Räumen. (Für Salzburg wie für Tirol ist die „Fremdenfeind lichkeit" auf die Befürchtung Zurückzu führen, daß durch eine maßlose Verteuerung der Lebens mittel'die Versorgung in Frage steht.) Zur Maifeier in Berlin. Die Angestellten der Straßenbahn, der Hoch- und Untergrundbahnen und der Omnibusgesellschaft haben beschlossen, am 1. Mai keinen Dienst zu versehen. Der Stadt- bahnvetzkehr wird iir vollem Umfange ausrecht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.11.1921
Umfang: 8
" bis auf einige bevorzugte Herren ihren Angestellten weniger zahlt als andere gleichartige Geschäfte. Ländervertretertagung der österr. Lehrerschaft ln Wien. Vom Tiroler Landeslehrerverein wird uns geschrieben: Am 26. Oktober versammelten sich die Vertreter der Lan deslehrervereine und Gewerkschaften aller Bundesländer Oesterreichs, um zu den Beschlüssen der Salzburger Län- derkonferenz Stellung zu nehmen. Rach eingehender Beratung und Vorsprachen beim Bundesministerium für Finanzen wurden folgende Beschlüsse gefaßt

: 1. Die Leh rerschaft stimmt den Beschlüsten der Salzburger Kon- ferenz, die die Ueberführung aller Lehrpersonen nach dem Schema der Bundes beamten anordnet, zu und ver langt die sofortige Durchführung dieser Bsstimmungen. 2. Sie beharrt auf unbedingter Gleichstellung ihrer De- züge mit den Bezügen der Dundesbeamten der ehemali gen Gruppen B, C, D und E. 3. Sie lehnt daher die weiteren Beschlüste der Salzburger Länderkonserenz, in soweit sie sich um die Anreihung an das Bundeslehrper sonenschema handelt

, daß zur Länderkonserenz in Salz- bürg keiner ihrer Vertreter 'beigezogen wurde. 6. Sie fordert daher die Revffion der Salzburger Beschlüsse nach Punkt 2 ihrer Forderungen unter Beiziehung ihrer Ver treter. 7. Die Lehrerschaft gibt sich der Erwartung hin, daß alle Landesregierungen und politischen Parteien, denen an der ruhigen Entwicklung des Schulwesens ge legen fft, den berechtigten und auf den gegenwärtig gel tenden gesetzlichen Bestimmungen fußenden Forderungen ihre Zustimmung und nachdrückliche Unterstützung

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 04.04.1922
Umfang: 14
Die SÄrZMger LMdtagsWahlm Von Erich Cerjak, Sekretär der Reicks-arteileitring -er Großdeutschen BMsparlei. Am 9. April finden in Salzburg Landtagswahlen statt. ! Ein ungemein scharfer Wahlkampf ist das besondere Kenn- ! Zeichen dieser Wahl. Und die letzten Wochen haben einen ganz besonderen Schlager gebracht. Man konnte in den Zei tungen lesen, daß die christlichsoziale Partei, die national sozialistische Partei und der freiheitliche Salzburger Bauern- , bund eine Einheitsfront gebildet

einer anderen Partei in einen Klub eintreten können. Daneben geht in friedlicher Eintracht auch der freiheitliche Salzburger Bauern bund; und von ganz besonderem Interesse ist nun die Man- datsaufteilung. Die Christlichsozialen haben sich in ihrem Wahlabkonmren auf jeden Fall 14 Mandate gesichert. Das lö. Mandat ist ein Bauernbundmandat, das 16. der bekannte Landtagsabgeordnete Prodinger, also ein nationalsozialisti sches, das 17 wieder ein Bauernbundmandat, das 18. ein christlichsoziales und so geht

werde, daß es ihr aus diesem Grunde aber auch vollständrg gleichgültg wäre, wie die beiden anderen Parieren mit dieser Tatsache fertig werden würden. Und der Bürgermeister der Stadt Salzburg erklärte in derselben Ver sammlung, daß diese Einheitsfront der erste Schritt zur Durchführung des Zweiparteiensystemes sei, daß er dazu bei tragen mäße, dre Mittelspartei, und das ist die Großdeutsche -oolksparter endlich aus dem Wege zu räumen; ein Wunsch dem dre Salzburger Großdeutschen nicht Folge leisten werden Auf die anfängliche

des «chrr'stltchen Wunsches ihres Salzburger Bürgermeisters die Tatsache des Verschwindens der Großdeutschen Volkspartei n t ch t^erleben wird. Salzburg fanden jetzt rasch hintereinander zwei große Wahlewersairnnlungen statt. Auf der ersten, welche' sich mrt Beamten- und Peusionistenfragen beschäftigte, sprach neven dem Nattonalrat Dr. Frank auch der Kärntner Abge ordnete Dr. Angerer. Dr. Angerer, dessen Ruf als warmer Freund der Pensionisten und Kleinrentner bereits im ganzen Bundesstaate gefestigt ist, holte

sich in Salzburg einen'neuen Erfolg. Seme herzlichen Worte, sein von umfassendein Wis- sen zeigender Vortrag, seine gewinnende Art und Weise hat dre salzburger für ihn eingenommen. Stürmischer Beifall wie schnell sich Dr. Angerer. desien Tüchtigkeit in Pensionisten- und Beamtenkreifen gelobt wird, die Sympa- chren dieser Leute verschafft hat. Heute sprach Reichspartei obmann, der Goldschmied und Kammerrat Hermann Kandl * rf- x ^fchäftswelt Salzburgs und beide Versammlungen festigten den guten Ruf

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Alpenländer-Bote
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Seite 19 von 20
Datum: 02.08.1936
Umfang: 20
: Wetterbericht, Wetteraussichten. 18.00: Mittagskonzert. 18.00: Zeitzeichen. Programm für heute. 14.00: Verlautbarungen. 15.30: Kurs, und Marktberichte. 92.30—22.50: Verlautbarungen. Sonntag. 2. August 8.30: Für unser Landvolk. 8.45: Gottesdienst, Pfarrkirche Bregenz. 10.00: .Vormittagsmusik (Schallplatten). 11.00: Salzburger Festspiele 1986. Festkon zert der Wiener Philharmoniker. 12.40: Auftakt zur Olympiade. Wiener Funkorchester. 14.00: Olympia-Bericht aus Berlin. 15.16: Bücherstunde. 15.40: Kammermusik

. 17.30: Konzertstunde. 18.00: Aus dem österreichischen Kunstleben. 18.15: Südkalifornien, ein kommendes Welt zentrum. 18.35: Esperantokurs. 19.10: Die Olympischen Spiele Berlin. 19.40: Sachen zum Lachen. (Wiener Funk orchester.) 21.00: Salzburger Festspiele 1936. Dritte Orchesterserenade. 22.25: Olympia-Bericht, Berlin. 22.60: Eine Stunde Schrammelmusik. Donnerstag. 6. August 10.50: Bauernmusik. 11.25: Die Sophienkirche m Istanbul. 13.15: Olympia-Bericht, Berlin. 15.20: Kinderstunde. Märchen. 15.40

: Vier Jahrzehnte Filmkunst. 16.05: Potpourris aus bekannten Opern. 16.55: Gedenk- und Grenzsteine in Wien. 17.16: Konzertstunde. ii 17.55: Moderne Geflügelwirtschaft. 18.10: Fliegerabenteuer in Marokko. 18.35: Augenblicksbilder aus Amerika. 19.10: Die XI. Olympischen Spiele Berlin, 19.40: Der Dichter unserer Ahnen, Gustav Freytag. Aus-seinen Werken. 20.05: Salzburger Festspiele 1936. Orches sterkonzert. 21.40: Unterhaltungskonzert. ! 22.10: Olympia-Bericht, Berlin. 22.20: Fortsetzung des Konzertes

des Heimatdienstes. 20.00: „So ein Mädel." Lustspiel von Hans Sturm und Moritz Färber. 22.10: Olympia-Bericht, Berlin. 22.20: Österreichische Komponisten. 24.00: Unterhaltungsmusik. Samstag. 8. August 10.50: Bauernmusik. 11.25: Stünde der Frau. 13.15: Olympia-Bericht, Berlin. 15.15: Englische Sprachstunde. 15.35: Karl Jäger: Eigene Dialektdichtungen, 16.00: Zitherkonzert. 16.35: Ein Monat Weltgeschehen. 17.05: „Die Meistersinger, Oper v. R. Wagner. Uebertragung aus dem Salzburger Festspielhaus. In den Pausen

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 29.07.1936
Umfang: 10
: Nachrichten. 11.65: Wetterbericht, Wetteraussichten. 12.00: Mittagskonzerl. 13.00: Zeitzeichen. Programm für heute 14.00: Verlautbarungen. 15.30: Kurs- und Marktbevichte. 92.30—22.50: Verlautbarungen. Sonntag» 2. August 8.30: Für unser Landvolk. 8.45: Gottesdienst, Pfarrkirche Bregenz. 10.00: Vormittagsmusik (Schallplatten). 11.00: Salzburger Festspiele 1936. Festkon zert der Wiener Philharmoniker. 12.40: Auftakt zur Olympiade. Wiener Funkorchester. 14.00: Olympia-Bericht aus Berlin. 15.15: Bücherstunde

. 17.20: Hygiene des Sommers. 17.30: Konzertstunde. 18.00: Aus dem österreichischen Kunstleben. 18.15: Südkaliformen, ein kommendes Welt zentrum. 18.36: Esperantokurs. 19.10: Die Olympischen Spiele Berlin. 19.40: Sachen zum Lachen. (Wiener Funk orchester.) 21.00: Salzburger Festspiele 1936. Dritte Orchesterserenade. 22.25: Olympia-Bericht, Berlin. 22.50: Eine Stunde Schrammelmusik. Donnerstag, 6. August 10.50: Bauernmusik. 11.25: Die Sophienkirche rn Istanbul. 18.15: Olympia-Bericht, Berlin. 16.20

: Kinderstunde. Märchen. 15.40: Vier Jahrzehnte Filmkunst. 16.05: Potpourris aus bekannten Opern. 16.55: Gedenk- und Grenzsteine in Wien. 17.16: Konzertstunde. 17.55: Moderne Geflügelwirtschaft. 18.10: Fliegerabenteuer in Marokko. 18.35: Augenblicksbilder aus Amerika. 19.10: Die XI. Olympischen Spiele Berlin. 19.40: Der Dichter unserer Ahnen, Gustav Freytag. Aus seinen Werken. 20.05: Salzburger Festspiele 1936. Orche- sterkonzert. 21.40: Unterhaltungskonzert. 22.10: Olympia-Bericht, Berlin. 22.20

: Stunde des Heimatdienstes. 20.00: „So ein Mädel." Lustspiel von Hans Sturm und Moritz Färber. 22.10: Olympia-Bericht, Berlin. 22.20: Oesterreichische Komponisten. 24.00: Unterhaltungsmusik. Samstag, 8. August 10.50: Bauernmusik. 11.25: Stunde der Frau. 13.15: Olympia-Bericht, Berlin. 15.15: Englische Sprachstunde. 15.35: Karl Jäger: Eigene Dialektdichtungen. 16.00: Zitherkonzert. 16.35: Ein Monat Weltgeschehen. 17.05: „Die Meistersinger", Oper v. R. Wagner. Uebertragung aus dem Salzburger

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.08.1938
Umfang: 16
-Kalundborg: 22.15 Dänische Musik. Lai bach: 22.15 Leicht« Musik. Luxemburg: 22 Unter haltungskonzert. Paris P.T.T.: 22.45 Schallplatten. Montan,' 15. August Dentschlanbfender: 19.15 Schöne Melodien. Frankfnrt: 19 Unterhaltungskonzert. Ham burg: 19.10 Melodien au? Operette und Ton- fllm. Königsberg: 19 Für ieden etwa?. Konzert von Industric-Schallplatten. llllünchen: 19.15 au? Nürn berg: Farbenspiele. Gröschel-Quintett. Saarbnicken: 19 Volk musiziert. Wien: 19 Salzburger Festspiele 1938: Don Giovannt

und Flöte. Toulouse: 20.45 Leichte Musik. Hamburg: 21 Der klingende Garten. Folge deutscher Gedichte und Liebeslieder. KönigS- brrg; 21.20 Solisten musizieren. München: 21.20 (Bayreuth) Musik um Friedrich den Grossen. Wien: seit 19 Salzburger Festspiele 1933: Do» Gto- Paiini von Mozart. Brüssel: 21 Konzert. Budapest: 21.20 Konzcrt des Opernorchcster?. Hilversum ll: 21.10 Konzert. Prag 11: 21 Konzert de? Prager Rundfunkorchesters. Toulouse: 21.15 Funkfaiitasie. Warschau: 21.40 Konzert. Dentschlmrbsenber

: 20.10 Stinnncn der Landschaft. Köln 5 20 Au? der Nundfunkausstellung: Welle 1838 bi? 1938. Ein lustiger Svuk und ein fröhliches Spiel. Königsberg: 20.10 So leben wir! Heitere Bctrachttmgen zu unserem TagcSlauf. Leip zig: 20.10 (Gräfenthal) Historische Mlitärimistk. Saarbrück«: 20.10 Untcrhalttmgskonzert. Stuttgart: 20.l0 Bunter Tanzabend. Laibach: 20.30 Svmphonic- konzcrt. Mährisch-Ostrmi: 20.10 Leichte Musik. Monte Ceneri: 20 Unterhalttingömusik. Tonlmise: 20.05 Leichte Musik. Berlin: 21 Salzburger

». Bnda- Pest: 22.05 Konzert. Kopenhagen-Kallmdborg: 22.20 Konzert. Laibach; 22.15 Tanzmusik. Lurembiirg: 22.05 Werke für Streichorchester. Prag: 22.15 Schallplatte». Prag ll: 22.30 Tau, Schallplatte». Pressburg; 22.30 Ziaciliicrmusik. Sofia: 22.3.5 Tanzmusik. Toulouse: 22.15 Sck)allplattm. 22.45 Filmschlager. Donnerstag, 18. Nngnft Berlin: 19 Helge RoSwaenge singt. BreSlau: *» 19-40 Schrammeln spielen auf. Deutfckckaiid. sender: 19.15 Zur Unterhalttmg. Köln: 19 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff

Oper, zu einem komisch-phantastischen Fnnkspiel verbunden von Heinz Ernst Pfcikfer. Stuttgart: seit 19 Salzburger Festspiele 1938: Fal staff, Oper vou Verdi. Budapest: 20 Konzert de? Opcrnorchestcr?. Kaschau: 20.25 Milstär-Blaskonzert. Kopcnhngcn-Kaliindüorg: 20.50 Beethoven: Sonate Nr. 5. Lo»do»-!>Iegio»al: 20 Konzert. Luxemburg: 20 Militärmusik au? aller Herren Länder/ Monte Ccurri: 20 Uliterbaltunasmusik. Oslo: 20 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff, Oper von Verdi. Paris Eiffelturm: 20 Pclleas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1920
Umfang: 8
zu: machen ist. Die Ehristlichsozialen von Wien wollen eine' Verfassung haben, die Wien eine ch r i st l i ch s o z i a l e. Herrschaft gibt. Die christlichsozialen Bürger von Wien! wollen eine zentrale Herrschaft der Stadt Wien. Di«; Ehristlichsozialen vom Lande Niederosterreich wollen die. Trennung des Landes von der Stadt Wien. Die j oberösterreichischen und steirischen Christlichsozialen h a l. - ten die Mitte: Aber die Salzburger und Tiroler wollen absolut nicht dem Staate geben, was der Staat notwendig braucht

. Sie wollen ihr Land zu einem gro- ßen Souverän ausbilden, sie wollen es so Herrichten,. daß -diese kleinen, winzigen Länder selbständige Staaten sind. Ich bitte, das alte Tirol war immer nur eine Provinz gewesen und nicht mehr. Aber da? jctzige Tirol ist leider zu unserem großen Schmerz nur. ein Stück des alten Tirol. Das ganze Deutschösterreich! ist als Staatengebil.de zu klein, und da bilden sich b\t ; Salzburger und Tiroler ein, sie könnten selbständig! Staaten spielen. Ich war in Salzburg und habe mir ibie

: Hochwasserschäden angesehen. Ich habe die Schätzungen, mit ausgenommen. Sie belaufen sich heute schon auf eine halbe Milliarde Kronen. Die Leute brau.i chen die Hilfe unbedingt. Ich habe einem Salzburger! die Frage vorgelegt, wie er sich denkt, ob Salzburg, wenn es eln Staat für sich wäre, diese Hoänvasserschäden tragen könnte? »Aber keine Ahnung!" Es ist ja natürlich, diese kleinen Länder können ein hohes Maß von Autonomie Habens aber sie können sich nie einbilden, daß sie eigene Staateni lind

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 20
Datum: 26.10.1930
Umfang: 20
waren 33, ungültig 8. 62 Soldaten konnten infolge Abkommandierung außer der Garnison und wegen Ablei- stung der Probepraxis nicht zur Wahl erscheinen. Das Resul tat der einzelnen Unterabteilungen ist folgendes: Salzburger Alpenjägerbataillon Nr. 3: Wahlberechtigt 312, zur Wahl er schienen 273. Mr Wehrbund stimmten 265, leer waren 7. nicht wählen konnten 39. Pionierkompagnie 2-6: Wahlberechtigt 118, zur Wahl erschienen 109, Wehrbund 86, leer 21, ungül tig 2, nicht wählen konnten 9. Schwadron Nr. 6: Wahlbe

rechtigt 92, zur Wahl erschienen 83, Wehrbunü 81, leer 2, nicht wählen konnten 9. Feldkanonenbatterie 1-6: Wahlbe rechtigt 81, zur Wahl erschienen 76, Wehrbund 71. Deutsche Soldatengewerkschaft 2. leer 3, nicht wählen konnten 6. Es fielen somit sämtliche Vertrauensmänner der Garnison dem Wehrbund zu. — Der Salzburger Landbund hat heute nach mehrstündigen Beratungen einstimmig beschlossen, sich am Schober-Mock nicht zu beteiligen, sondern die Nationalrats wahlen selbständig unter dem Titel „Landbunü

Mr Oester reich" durchzuführen. Als Grund für den Nichteintritt in den Schober-Block wird angegeben, daß der Salzburger Land bund ohne jede Mndung reine Wahlen durchführen will und für ihn besonders das Mitgehen mit den Grohdeutschen eine zu schwere Belastung bedeute. Als Listenführer wurde der ehemalige Landtasobgeorünetie und derzeitige Obmann des Salzburger Landbundes, der Landwirt Johann Ober, aufge stellt. Flachgau. In der Nacht auf den letzten Sonntag ist in Aigen-Boglhub in den Kassenraum

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 15.03.1930
Umfang: 8
In der Sitzung des Salzburger Landtages konnte Landeshauptmann Dr. Rehrl die erfreuliche Mit teilung machen, daß der Bau der seit Jahren ge planten Großglockner - Hochalpen - Auto mobil straße in nächster Zeit verwirklicht werden wird. Seinen Unterhandlungen mit der österreichischen Bundesregierung ist es zu danken, daß sich das Bundesfinanzministerium be reit erklärte, eine Aktiengesellschaft zu gründen und sich mit 55 Prozent des Aktienkapitals aus der staatlichen Investitionsanleihe zu beteiligen, wäh

werden, sobald es die Witterung gestattet. Für die Ausführung stehen zwei Varianten in Beratung, und zwar jene des Kärntner Oberbaurates Wallak und eine neue vom Salzburger Landesbauamte ausgearbeitete Variante, die zur Ausführung gelangen dürfte. Sie weist eine Straßenlänge von 43 Kilometern auf. Die Arbeiten sollen entsprechend beschleunigt werden, so daß die Straße in längstens zwei bis drei Jahren fertiggestellt sein wird. Die Ren tabilität dieses gigantischen Hochstraßenbaues ist schon

. * Die Erbauung der Cerlssstraße von Krimml bis zur Tiroler Landesgrenze soll, wie einem Berichte der Salzburger Landesregierung zu entnehmen ist, noch in diesem Jahre begonnen werden. Die Gesamtkosten wurden mit 2,650.000 Schilling errechnet. Die Landesregierung wird zur Ermöglichung der Finanzierung u. g. bestrebt se . r, einen Bundeszuschuß und Mittel aus der produktiven Arbeitslosenunterstützung des Bundes zu erlangen. Hoffentlich folgt Tirol bald diesem Beispiel!

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.01.1934
Umfang: 6
. Der Salzburger Gemein der a t hat bekanntlich zur Deckung des Abganges des Voranschlages für 1934 mit der Landesregierung eine Anzahl von S t e u e r v o r l a g e n beraten, die erst vom Landtag zum Gesetz erhoben werden und dadurch Gültigkeit erhalten sollen, um nach Notwendigkeit die eine oder die andere dieser Steuern in der Stadt einzuführen. Unter diesen Vorlagen befindet sich auch eine Verbrauchs abgabe. In einer auf Weisung des Handelsministeriums von der Landesregierung einberufenen

den ab. Wie nun aus Wirtschaftskreisen verlautet, besteht der Plan, durch Vertreter der heimischen Wirtschaft, des Landes und der Stadtgemeinde Salzburg bei der Bundesregierung abermals vorstellig zu werden, sie auf die ernste Lage im Salzburger Wirtschaftsgebiete aufmerksam zu machen und von ihr eine ausgiebige Wirtschaftshilfe zu erbitten. Man nimmt an, die Bundesregierung werde sich nicht der Tat sache verschließen, daß den westlichen Alpenländern, deren öffentlichen Körperschaften und Privatwirtschaften eine aus reichende Hilfe

verschafft werden müsse. Die Salzburger Handelskammer hat deshalb auch an den Landeshauptmann Dr. Rehrl den Antrag gestellt, bis zur Durchführung dieser Verhandlungen mit der Be ratung der Verbrauchsabgabe im Landtag aus zusetzen. Das Stillhalteabkommen der Wiener Banken verlängert. Wien, 16. Jänner. Das Stillhalteabkommen der Wiener Banken mit den Auslandsgläubigern ist, wie die „Volks zeitung" erfährt, provisorisch bis zum Abschluß neuer Verein barungen, bezüglich deren Verhandlungen geführt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 24
Datum: 17.12.1932
Umfang: 24
jun., Bauer, Rad feld; Johann Landegger, Bäckermeister, Kössen; Jo sef Rieder, Bergarbeiter, .Häring; Johann Strobl, Bauer und Zimmermann, Münster. Nachrichten m 6t. 3ohann Ein wichtiges Straßenprojekt Eine Zuschrift aus Saalfelden im Salzburger Volks blatt, worin der Ausbau der Straße über Hochfilzen nach St. Johann i. T. als neue Zufahrtslinie zur Großglocknerstraßc aus Bayern gefordert wird, er leichtert es uns, dieses für den Kitzbüheler Bezirk außerordentlich wichtige Projekt

, welches dazu dienen soll, für diese Gegend einen Ersatz gegenüber der bereits unbcstritteir aussichtsreichen Route Achensee — Zillertal- Gerlos—Krrmml zu schaffen. Die neue Li nie sowie die bereits im Bau befindliche Zufahrts- streckc Chiemgau — Klobenstein — Kössen — ^t. Johann i. T. würden die alte Strecke St. Johann— Loser—Saalfelden konkurrenzieren und war daher zu besorgen, daß dasselbe von Salzburger Seite kaum wohlwollend ausgenommen werden würde. Nachdem nun aber von dem meist interessierten Orte Saal

gegen 15 Uhr stießen auf der Bundesstraßc nächst der Apo theke in St. Johann infolge Straßenvereisung das Salzburger Personenauto des Direktors Karl Trebic und das Lastauto der Frächterei Mariacher in Kitz bühel zusammen. Beide Autos wurdm stark beschä digt. Die auf beiden Autos befindlichen Personen blie ben unverletzt. - Katholische Vereinstätigkeit. Die ma- rianische Jungfmuenkongregation feierte ihr Hochfest am 8. ds. mit Generalkommunion uNd nachmittags mit einer gelungenen Festversammlung

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