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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.02.1933
Umfang: 6
,Neueste Zeitung' Nr. 48. Seite 5. K«si°g, den A. Februar 1933. färntet+Shilft+ßunti! Joses Metzner. * Winterspori-Nachrichken tzMß Zum 40. Geburtstag des Salzburger Domorgauisteu. lasef Meßners müssen wir cm seinem Geburtstag nicht nur 'Älb gedenken, weit er sin Kind des Bergwerksstädtchens 'Lwaz ist, sondern auch deshalb, weil man in ihm einen der Wütendsten Vertreter moderner österreichischer Musik sehen Mßner, der aus einfachen Verhältnissen stammt, wurde am o 7 Miruar 1893 in Schwaz

sich die Kräfte des jungen Musikers ganz ent- Wn. Er brachte neuen Schwung in die Kirchenmusiken der Malisch so regsamen Stadt, er stürzte sich mit Feuereifer auf die Erforschung alter Salzburger Kirchenmusik, neue Ideen für Mpositionen strömten ihm nur so zu. So wurde Mehner ein Wges Mitglied der Salzburger Festspielaufführungen, in deren Minen er allsommerlich fünf große Domkonzerte (Messen und Oratorien) mit internationalen Solisten aufführt. So verbreitete sich der Ruhm des jungen Salzburger Organisten

Mehner mit Ehren sein Vaterland, er spielte außerdem in den Domen von Belgien und den Niederlanden sowie in Rom und Warschau. Als Gastdirigent wird Meßner vielfach von deutschen Rundfunken verpflichtet, wo er vor allem seine eigenen Werke und Kompositionen alter Salzburger Komponisten, die er auch auf seinen Orgelreisen vielfach vertritt, ausführt. Auch als Dirigent im Radio-Wien ist Meßner ein gern gesehener gast. Als Musikhistoriker gibt Meßner laufend Werke alter Salz burger Kirchenkomponisten

heraus. Die Krönung dieser Tätig et war die Ausführung der Domweihemesse von B e n e o o l i int Zähre 1928. Diese Messe wurde 1628 zur Einweihung des Salzburger Domes komponiert, und Meßner brachte sie zu ihrer M-Zahr-Feier in einer grotzaufgemachten Aufführung heraus. Die Kompositronstätigkeit des Tiroler Meisters hat seit den frühen Münchener Anfängen immer weitere Bereiche er saßt. Meßner ist neben dem Tiroler Josef Lechtaler (Professor in Akademie für Musik in Wien) heute der bekannteste öster

behandelt einen biblischen Stofs, eine zweite Oper, „Das letzte Recht", eine richtige Volksoper, in Leipzig zur Aufführung angenommen, und eine dritte. „Ines", ist im Entstehen. Zu Innsbruck hat Josef Meßner nie die Bindung verloren. Direktor Schennich führte von dem von ihm hochgeschätzten Wegen die „Symphonietta" und „Das Leben" auf. Eine Reise Orte vor einigen Jahren den Salzburger Domchor nach Inns bruck. wo er in einem Kirchenkonzert Chöre alter und modern er Tiroler und Salzburger Chorkomponisten

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 06.12.1893
Umfang: 4
dem Rikolansfeste 1892. Die hl. Priesterweihe empfiengen: Ignaz Spiel - b erg er, Alumnus des fürsterzbischösl. Priestersemiuars zu Salzburg, am 16. Juli im Salzburger Dom, und P. Micha el Walch, Servit, am 24. August im Dom zu Brixen. — Neu an gestellt wurde Ludwig Vinatzer, Weltpriester der Salzburger Erzdiöcese, als Coadjutor in Anrach bei Kitzbühel. — Versetzt wurden die Franciscaner: P. Magnus Flora von Salzburg nach Schwaz, P. Eugen Flora von Hall nach Koltern, Fr. G a b r i e l Haider nach Salzburg

, Fr. H e r ku l a n Vinatzer nach Bozen, Fr. Angelus Guglberger nach Schwaz, P. Bern ard Hinterholz ec von Salzburg nach Jnnichen; der Kapuziner P. Fortu na t H ellw e g e r von der Türkenhauptstadt Konstantinopel nach Schlanders (Vinstgau) herauf; der Jesuitenordenspriester Doktor Ludwig Lercher (vormals Weltpriester der Salzburger Erzdiöcese) von St. Andrä (Kärnten) nach Preßburg (Ungarn). — Befördert wurden: Andreas Alexius Dietrich, Coadjutor in Unken bei Reichenhall, zum Cooperator in Brandenberg (Tirol

) und Christian Perkmann, Cooperator an der St. Andrü-Haupt- stadtpfarre in Salzburg, zum Dompfarr-Cooperator und Domprediger daselbst. — Fr ei Willi g übersiedelt ist Raimund Ruetz, Pfarrer in Faistenau, als Pfarrer nach Markt Oberndorf (im Salzburger Flachland, von der bayer. Stadt Laufen nur durch eine Brücke getrennt). — Gestorben sind: P. Jakob Leitner, Definitor der bayerischen Francis- canerordensprovinz in Pfreimd (Oberpfalz), vor Jahren Missionär in Nordamerika. P. Ernest Naupp, Francis

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.08.1930
Umfang: 6
und Vergleichsvesultate können schwer täu schen, wie dieses Spiel wieder zeigte. Man hatte auf Grund einiger merkwürdig guter Ergebnisse des Salzburger Meisters in ihm einen ebenbürtigen, wenn nicht gar gefährlichen Gegner unseres Meisters erwartet; die Gäste enttäuschten aber auf allen Linien so schwer, daß sie noch froh sein müssen, so glimpflich ba- vongekommen zu sein. Man hatte von ihrem vorjährigen Spiel immerhin noch ein wenig Respekt vor ihnen, der aber nun gründ lich verloren gegangen sein dürftz

. Das war wieder ganz jene Mannschaft, die einst vom alten Sportverein mit 11:1 und von den Reserven noch mit 6 :1 spielend abgefertigt worden war; und wenn der I. A. C. diesmal noch einen zweiten Wolchowe gehabt hätte, wäre es den Gästen vermutlich ebenso gegangen. Mit Aus nahme des rechten Flügel- und Berbindungsstürmers ist eigentlich mehr oder weniger alles schwach an dem Salzburger Meister. Die Leute spielen nur mit den Füßen, ein primitives Hurraspiel, mit dem man einen geschulten Gegner höchstens

, da der I. A. C. eine Unmenge glänzender Gelegenheiten nur durch Pech 'oder Schußunfähigkeit vergab. Bezeichnend ist, daß auch der I. A. C. gar nicht hervorragend spielen mußte, um so hoch zu siegen; seine Leute strengten sich gar nicht mehr an, als absolut notwendig war und waren an Spielkultur trotzdem um eine Klasse überlegen. In technischer Hinsicht waren mehrere Salzburger nicht schlechter als die Sieger, in taktischer Hinsicht spielten sie aber planlos und ver kehrt wie blutige Anfänger. Daß dem I. A. C.-Angriff

nur dann beizukommen ist, wenn man Wolchowe sorgfältig abdeckt, bekamen sie überhaupt nicht heraus. Ihre Gesamtleistung war daher, trotz aller aufgewendeten Mühe infolge dieser Mängel der art schwach, daß das Spiel vom Stande 3 :1 ab ziemlich interesse los war; die Salzburger waren eben viel zu schwach, um ihre Gegner zu einer mehr als mittelmäßigen Leistung zu zwingen. Bei den Siegern glänzte diesmal Wolchowe, der um Klassen über seine Kameraden stand, allein mit seinen idealen Vorlegern hätte der Sieg

zweistellig werden können, wenn nicht Fröhlich und E r t I so gepatzt hätten. Im ganzen genommen, waren die Salzburger sicherlich der schwächste auswärtige Verein, der heuer in Innsbruck ausgetreten ist. Die Länüermeisterschaft ist sicherlich eine ungemein nützliche und üegrüßenwerte Einrichtung, wenn einzelne Länder keine stärkeren Landesmeister aufbringen, bleibt die Propagandawirkung aus. Der Spielverlaus ließ sich nicht übel an, denn anfangs gab es gleichverteiltes Spiel, wobei die Gäste fast mehr

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 27.09.1925
Umfang: 16
Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-SLa-t und Umgebung. Jüngst erst ist ein Salzburger Auskunstsbuch im Drucke erschienen, wie ein solches schon lange erhofft wurde. Es enthält nicht nur ein praktisch geordnetes Verzeichnis der öffent lichen Körperschaften, Behörden und Aemter und ihrer Ressortfunktionäre mit den Telephonanrufen (dabei natürlich auch das wichtigste der bundesstaatlichen Ver tretungen Oesterreichs), sondern auch sonst alles, was im Leben einer Stadt zu Auskunft und Weisung dient

Wei sung, wohin man sich zu wenden hat bei Gebrechen einer Wasser-, Gas- oder Elektrizitätsleitung, bei Feuer oder Elementarereignissen u. v. a. Natürlich fehlt auch nicht ein alphabetisches Nachschlagregister. Dabei hat das Buch bequemes Taschenausmaß, "kann also von jedermann stets leicht mitgeführt werden. Herausgegeben ist dieses treffliche „Nachschlagebuch über alles Wissens- und Sehenswerte der Stadt Salz burg" von der Bundes-Polizeidirektion Salzburg. — Im „Salzburger Volksbl." lesen

Straßenstelle in ein Salzburger Auto hinein, wodurch beide Fahrzeuge nicht unerheb lich beschädigt wurden. Durch den Zusammenstoß wurde eine Insassin des Salzburger Autos durch die Splitter des zertrümmerten Schutzglases im Gesichte verletzt. Die übrigen Personen blieben unversehrt. Der an dem Vorfälle schuldtragende Holländer Hoor weg wurde durch die Gendarmerie dem Bezirksgerichte in Thalgau vorgeführt. Die verletzte Dame' heißt Anna Stuik und ist aus Lübeck in Deutschland. Tennegau. Am Samstag abends

von der Umgebung gelöscht werden. — Pongau. Am 3. Noveinber abends beginnt in Cchwarzach im Pongau der sechste Krankenpflege kurs. Der Kurs dauert vom 3. November bis 23. De zember und umfaßt vorwiegend theoretischen Unter richt. Darauf folgt dann eine praktische Ausbildung in einem öffentlichen Spital, und zwar für diejenigen, welche Karitasschwestern, d. h. berufliche Kranken pflegerinnen nach den Satzungen der Landkrankenfür sorge des Salzburger Karixasverbandes werden wol len, in der Dauer von sechs

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 20
Datum: 09.06.1935
Umfang: 20
fünfzig solcher Falsifikate bei sich. Die zwei Verhafteten sind reichsdeutfche Wanderburschen, der mne stammt aus Berlin, der andere aus Darmftadt. Der letztere fft bereits in Deutschland wegen Falsch münzerei vorbestraft. Wrichtm aus Salzburg. «WmrEM MS Smsrhunv. Soljimtg. (I obesurteil.) Das Salzburger 2?urgeti(f)t hat den nationalsozialistischen Parteian- W ugen Anton Poschacher aus Zell am See wegen vMuggels von Waffen und Sprengstoffen aus Bayern ««ch verschiedenen Orten des Pinzgaues zum Tode

verurteilt. (Im Besitze eines Geheimsen- Vom Salzburger Schwurgericht wurde der jF K % Oberleutnant und Gartenarchitekt Johann der einer bekannten Salzburger Familie ent- p? wegen Verbrechens des Hochverrates zu 18 Ära Kerkers verurteilt. Kern hatte 1,2 ^heimsender betrieben, mit dem er mit der ge- Liftt NSDAP.-Gauleitung in Verbindung stand selben wichtige Nachrichten übermittelte. Salzburg. (Todessprung in die Salzach.) Der 25jährige arbeitslose Bäckergehilfe Johann Gra- dinger aus Gnigl sprang

, so daß jede weitere Hilfe unmöglich wurde. Salzburg. (Bei der Generalversammlung der „R a v a g") erfuhr man, daß die Salzburger Fest spiele aus 17 Staaten mit 407 Sendern gingen. Insge samt hat Oesterreich 43 Uebertragungen für 852 aus ländische Sender veranstaltet. Das Jahr 1934 schloß mit 527.295 angemeldeten Rundfunkhörern. Flach««». Grödig bei Salzburg. (Bon der Woch e.) Getraut wurden: Josef Klappacher, Bäckermeister und Kunst mühlenbesitzer in Niederalm, und Anna Ziegler, Krä merstochter in St. Leonhard

an mehreren Stellen des Or tes ein, ohne jedoch glücklicherweise Schaden anzurich ten. Die Witterung ist sonst wie gewunschen, Regen und Sonnenschein wechseln günstig ab. Söllheim. (Wie ein armer Salzburger reich wurde.) Die Pfarre Hallwang bewahrt, eine Urkunde aus dem Jahre 1826, in welcher ein Akademi ker erzählt, wie ein armer Handelsangestellter der Stadt Salzburg ungeheuren Reichtum erlangt hat. Die ser Mann, Johann Kaufmann mit Namen, war in einem Handlungshause in Salzburg bedienstet. Einst machte

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 06.06.1937
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 2L. EMurg-ZtM und ümrrbmg Salzburg. (Rund um den Domplatz.) Für die Salzburger Festspiele sind bereits so viele Be stellungen auf Karten, hauptsächlich von Amerikanern, ein gelaufen, daß jetzt schon alle drei „Meistersingers-Auffüh rungen (unter Toscnini), die beiden ersten „Zauberslöte"- Aufsührungen (ebenfalls unter Toscanini) und die beiden Toscanini-Konzerte vollkommen ausverkauft sind. Für zahlreiche andre Darbietungen ist ein Großteil der Karten bereits vergriffen

, zu der ihn seine große Genauigkeit besonders geeignet machte. — Die Pio niertruppen von Salzburg haben mit dem Bau eines Riesen-Lustschutzkellers begonnen, der im Salz burger Mönchsberg entstehen soll. Der Luftschutzkeller steht in Verbindung mit einem Schaubergwerk, das im Anschluß an das Salzburger Naturkundemuseum nach den Plänen des Direktors dieses Museums, Dr. Paul Tratz, errichtet wurde. Die unterirdischen Räume sollen in Friedenszeiten als Museumsobjekte, im Ernstfall aber als Luftschutzrüume für mindestens

2000 Personen dienen. Alle Zugänge zu dem unterirdischen Bergwerksmuseum sind aus diesem Grunde mit Gasschleusen versehen. Einige Zugänge führen auch zum Salzburger Neutor, das als bombensicherer Unter stand gedacht ist. Die Mittel zur Errichtung des Bergwerks und des Gasschutzkellers werden zum größten Teil durch Naturalleistungen beigestellt. Das Divisionskommando wird Truppen zu Uebungszwecken für den Luftschutzkellerbau kommandieren. Mit pneumatischen Werkzeugen will man Sprenglöcher

in den Fels hauen, mit Dynamit die großen Blöcke wegschießen und mit Hammer und Spitzhacke den Rest ausräumen. Das gewonnene Steinmterial wird auf eine Planierung geführt oder zur Straßenschotterung ver wendet. Die Sprengungen werden während der Salzburger Festspiele unterbrochen. — Der Kollektivvertrag für die Salzburger Säg ein du st rie und das Sägegewerbe trat mit 31. Mai in Kraft. Er bringt für fast alle industriellen Sägewerksbetriebe eine Lohnerhöhung von durchschnittlich zehn Prozent und umfaßt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 04.11.1913
Umfang: 8
von Obernberg ausgezeichnet Es wurde ihr im Namen des Landes kulturrates eine Dieystbotenprämie im Betrage von 105 K überreicht und hochw. Herr Pfarrer Krucken- hauser heftete ihr die Medaille für vierzigjährige treue Dienste auf die Brust. Sie hat die Auszeichnung gewiß verdient, denn 53 Jahre diente sie beim „Klaudeler" in der Schnmnerleite. Lin Tiroler Priester als Bühnendichter. Im Vorjahre gelang es dem Professor Dr. Alois Äußerer, einem Brixlegger, mit seiner Tragödie „Dido" das Salzburger

Stadttheater zu erobern, und Heuer wird dieses Werk auch auf der Bühne des Linzer Landes theaters aufgeführt werden. Äußerer hat nun ein Drama aus dem Bergmannsleben seiner Heimat vollendet, „Das Leben trennt, der Tod eint", welches am Allerheiligenfeste auf dem Salzburger Stadttheater erstmalig aufgeführt wurde. Äußerer hat damit den ersten Erfolg in seinem Streben, unserer Bühne gute Volksstücke zu schreiben, erreicht und es ist zu hoffen, daß die packenden Szenen aus dem Leben des Tiroler Volkes

Mozarts zur Aufführung gelangen. Das Salzburger Mozart- fest wird für das Jahr 1914 jedenfalls den Höhe punkt musikalischen Schaffens auf dem ganzen Kon tinente bilden. llusrug ans dem flmtsblatte. vom 24 . Oktober. tturatel wurde verhängender 'Johann Sanier in Kal- tern, Wilhelm Lallovini in St. Michael-Lppan und Anton Peer in Rungg-Kurtatsch. Die Vormundschaft wurde verlängert über Franz Decini in Söll-Rurtatsch. Die Kuratel wurde aufgehoben betreffend Anton plankl von St. Pauls-Lppan. Freie Stellen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 05.08.1933
Umfang: 12
aus den bekanntesten Tonfilmen. 17.55 Dr. Alexander Szana: Der Felsen von Gibraltar. (Mt Schallplatten.) 18.25 Aktuelle Stunde. 18.50 Der Spruch. 18.55 Zeitfunk. 19.05 Zeitzeichen. Wetterbericht. 19.15 Salzburger Festspiele 1983. „Die Zauberflöte". Oper in 2 Akten von Mozart. Dirigent: Bruno Walter. Regie: Oskar Strnad. Uebertragung aus dem Festspielhaus. 22.20 Abendbericht. 22.83 Tanzmusik. (Aus dem Caf6 Palmhof.) AUS1AND Bari 270: 20.30 Die Geisha, Operette von Jones. Belgrad 480: 16.16 Salzburger Festspiele

: Die Zauberflöte. Oper über Wien. Breslau 325: 20 Alte und neue Tänze und Lieder. Budapest 551: 20 Platzmusik aus dem Pfadsinderlager in Gödöllö. Daventry 1554: 21.55 Promenadekonzert a. d. Queens Hall. Deutschlandsender 1685 : 20.15 Reiseandenken. Heiteres zum Ferienende. Frankfurt 259: 20 Kompositionen v. G. Erlemann. Köln 472: 20.15 Mit einem rheinischen Kegelklub an der Mosel! Laibach 576: 16.15 Salzburger Festspiele: Die Zauberflöte, Oper über Wien. Leipzig 390: 20.20 Heiterer Wochenausklang. Aus Berlin

". Leitung: Dr. An dreas Weißenbäck. Ausführende: Wiener Kammerchor; Robert Günter (Harmonium). 11.00 Salzburger Festspiele 1933. Orchesterkonzert. Johann und Josef Strauß. Dirigent: Clemens Krauß. Wiener Phil harmoniker. — Josef Strauß: Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust, Walzer. — Johann Strauß: a) Mouline, Polka franeaise; b) Csardas aus „Ritter Pazmann"; c) Kaiser- Walzer; d) Leichtes Blut, Polka schnell; e) Aeavptischer Marsch: s) Wein, Weib, Gesang, Walzer; g) Pizzicato- Polka; h) Perpetuum mobile

. Alexander Lernet-Ho- lenia: Abenteuer eines jungen Herrn in Polen; Benno von Mechow: Abenteuer; Hermann Hesse: Narziß und Goldmund: Maria Luise Fleißer: Andorranische Aben teuer. Es spricht: Siegfried Frerbera. 18.30 Faust und Paracelsus. (Zur „Faust"-Aufführung in Salzburgs Richard Metzl. 19.00 Dr. Bernhard Paumgartner: Die musikalische Gestal tung der Salzburger „Faust"-Aussiihrung. 19.15 Berühmte Künstler (Schallplatten). — Wagner: Wahn monolog aus „Die Meistersinger von Nürnberg . — Meyer beer

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.08.1938
Umfang: 16
-Kalundborg: 22.15 Dänische Musik. Lai bach: 22.15 Leicht« Musik. Luxemburg: 22 Unter haltungskonzert. Paris P.T.T.: 22.45 Schallplatten. Montan,' 15. August Dentschlanbfender: 19.15 Schöne Melodien. Frankfnrt: 19 Unterhaltungskonzert. Ham burg: 19.10 Melodien au? Operette und Ton- fllm. Königsberg: 19 Für ieden etwa?. Konzert von Industric-Schallplatten. llllünchen: 19.15 au? Nürn berg: Farbenspiele. Gröschel-Quintett. Saarbnicken: 19 Volk musiziert. Wien: 19 Salzburger Festspiele 1938: Don Giovannt

und Flöte. Toulouse: 20.45 Leichte Musik. Hamburg: 21 Der klingende Garten. Folge deutscher Gedichte und Liebeslieder. KönigS- brrg; 21.20 Solisten musizieren. München: 21.20 (Bayreuth) Musik um Friedrich den Grossen. Wien: seit 19 Salzburger Festspiele 1933: Do» Gto- Paiini von Mozart. Brüssel: 21 Konzert. Budapest: 21.20 Konzcrt des Opernorchcster?. Hilversum ll: 21.10 Konzert. Prag 11: 21 Konzert de? Prager Rundfunkorchesters. Toulouse: 21.15 Funkfaiitasie. Warschau: 21.40 Konzert. Dentschlmrbsenber

: 20.10 Stinnncn der Landschaft. Köln 5 20 Au? der Nundfunkausstellung: Welle 1838 bi? 1938. Ein lustiger Svuk und ein fröhliches Spiel. Königsberg: 20.10 So leben wir! Heitere Bctrachttmgen zu unserem TagcSlauf. Leip zig: 20.10 (Gräfenthal) Historische Mlitärimistk. Saarbrück«: 20.10 Untcrhalttmgskonzert. Stuttgart: 20.l0 Bunter Tanzabend. Laibach: 20.30 Svmphonic- konzcrt. Mährisch-Ostrmi: 20.10 Leichte Musik. Monte Ceneri: 20 Unterhalttingömusik. Tonlmise: 20.05 Leichte Musik. Berlin: 21 Salzburger

». Bnda- Pest: 22.05 Konzert. Kopenhagen-Kallmdborg: 22.20 Konzert. Laibach; 22.15 Tanzmusik. Lurembiirg: 22.05 Werke für Streichorchester. Prag: 22.15 Schallplatte». Prag ll: 22.30 Tau, Schallplatte». Pressburg; 22.30 Ziaciliicrmusik. Sofia: 22.3.5 Tanzmusik. Toulouse: 22.15 Sck)allplattm. 22.45 Filmschlager. Donnerstag, 18. Nngnft Berlin: 19 Helge RoSwaenge singt. BreSlau: *» 19-40 Schrammeln spielen auf. Deutfckckaiid. sender: 19.15 Zur Unterhalttmg. Köln: 19 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff

Oper, zu einem komisch-phantastischen Fnnkspiel verbunden von Heinz Ernst Pfcikfer. Stuttgart: seit 19 Salzburger Festspiele 1938: Fal staff, Oper vou Verdi. Budapest: 20 Konzert de? Opcrnorchestcr?. Kaschau: 20.25 Milstär-Blaskonzert. Kopcnhngcn-Kaliindüorg: 20.50 Beethoven: Sonate Nr. 5. Lo»do»-!>Iegio»al: 20 Konzert. Luxemburg: 20 Militärmusik au? aller Herren Länder/ Monte Ccurri: 20 Uliterbaltunasmusik. Oslo: 20 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff, Oper von Verdi. Paris Eiffelturm: 20 Pclleas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 05.08.1933
Umfang: 12
Frankl singen. 18.05: Spagiergany durch die Lobau. 18.25: Bücher und Hilfsmittel zum Vortrags programm der Woche. 18.30: Mariabrunn. Dortrag. 18.45: Zeitfunk. 19.00: Für's Herz und Gemüt. Liederfolge. Ernst Arnold singt. 19.35: Zeitzeichen und Wetterbericht. 19.45: Salzburger Festspiele 1933. „Orpheus und Eurydike". Oper von Gluck. Uebertragung. 21.60: Abendbericht, Wetterbericht und Verlaut barungen. 22.05: Schallplattenkonzert: Abendkonzert. Dienstag, den 8. August 11.30: Schallplattenkonzert

Arbeitersängerbundes. MotzleinSdvrsir Gesangverein „Bahn frei". 16.35: Der Wandsbecker Bote. Matthias Claudius. Vortrag. 17.00: Schallplattenkonzert: Unterhaltungsmusik. 17.55: Der Felsen von Gibraltar. Neisevortrag. 18.25: Aktuelle Stunde. 18.50: Der Spruch. 18.65: Zeitfunk. 19.05: Zeitzeichen, Wetterbericht. 19.15: Salzburger Festspiele 1933. „Die Zauber- flöte". Oper von Mozart. Uebertragung. 22.20: Llbendbericht, Wetterbericht und Verlaut barungen. 22.35: Tanzmusik. Sonntag, den 13. August 8.05: Turnen

mit Konzert. 8.30: Schallplattenkonzert: Frühkonzert. 9.30: Ratgeber der Woche. 9.55: Humor im Dialekt. 11.00: Salzburger Festspiele 1933. Orchesterkon zert. Johann und Josef Strauß. Klemens Krauß dirigiert die Wiener Philharmoni ker. Uebertragung. ^ 12.40: Konzert der Wiener Symphoniker. 14.30: Zeitzeichen und Verlautbarungen. 14.40: Magermilch- und Buttermilchverwertung. Dortrag. 15.10: Kammermusik. Das Graf-Kurtz ^Quartett spielt. 16.10: Da? Klosterparadies von Dodia. Vortrag. 16.35: Marco d'Aviano

. 17.00: ?!achmittagskonzert des Funkorchesters 18.00: Bücherstunde. Von Abenteuern. 18.30: Faust und Paracelsus. Vortrog. 19.00: Die musikalische Gestaltung der Salzburger „Faust "-Aufführung. Vortrag. 19.15: Schallplattenkonzert: Berühmte .Künstler. - 20.00: „Der ledige -Hof". Schauspiel von Anzen. gruber. 21.40: Abendbericht, Verlautbarungen. 21.55: Abendkonzert des FuntHrchesters. '' '

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 20
Datum: 26.05.1935
Umfang: 20
wird nun die Grenzen des neuen M-Salzburg beschließen. In der abgelaufenen r? hat eine Begehung stattgefunden, an der auch Weshauptmann Dr. Rehrl teilgenommen hat. Bei —»^y*** 1 « hat man sich über die Grenzen der tin! ? 11 t größeren Stadt Salzburg geeinigt. Nun wird J Erläge ausgearbeitet, in der diese Grenzen zur ^Aung durch die Landesregierung vorgeschla- nic m v ßn * Der Landesregierungsbeschluß muß dann Vorlage an den Landtag gelangen. (Artillerieschießen auf der „ ^erhöhe.) Die Salzburger Feldkanonen

- !.!. - dir. 1 ist zu seldmäßigen Schießübungen auf abgegangen. Die Batterie wird dort z.§Mlch bis Ende des Monats verweilen. Auch ^ Deformationen aus Kärnten werden im Lause °Ü Q ! 5 Zu scharfen Schießübungen eintresfen. in N öes Marsches der Salzburger Batterie wurde beit If l ? 3eInen Ortschaften der Schuljugend Gelegen- LÄ en > öie Geschütze, ihre Ausrüstung und Wir- liinen ' ^ öurch kurze Instruktionen kennen zu r Nachbar das „Bötl"? dann senden Sie und schnell sein« Adresse. * chm eine NuMmer zur Ansicht schicke

so! Die Besucher und Besucherinnen die ses Erholungsheimes schillern zwar als meist Groß stadtkinder in allen Farben, aber die planmäßige Lei tung und die herrliche Umgebung werden zum Nach denken anregen und ausschlaggebend nachwirken. St. Leonhard bei Grödig. (Die Salzburger Chronik) schreibt am 18. Mai 1935 Nr. 115: „In Salzburg hat ein Maturant (Student), der Sohn eines Staatsbeamten, auf die Frage, was unser öster reichisches Vaterland für die Kultur geleistet habe, die freche Antwort gegeben

zu Liesering die Eheleute Josef und Katharina Doll das goldene Ehejubiläum in voller geistiger und körperlicher Frische. Hochw. Herr Expositus Dr. Simmerstätter nahm die Jubeltrauung vor. Unter den zahlreichen Hochzeits gästen fielen besonders die sieben Frauen in der schmucken Salzburger Goldhauben-Tracht auf. Auch die Jubelbraut trat in dieser Tracht zum Altäre. Nach der Trauungsmesse, bei der die Eisenbahnerkapelle die Schubertmesse und ein schönes Lied in mustergültiger Weise zum Vortrag brachte

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 14
Datum: 03.06.1928
Umfang: 14
, so daß er ins Allgemeine Kran kenhaus nach Linz überführt werden mußte. Das Schadenfeuer ist im Innern der Scheune der Antonia Gusenbauer entstanden. Als Entftehungsursache wird Unvorsichtigkeit oder Brandlegung vermutet. — Das freisinnige „Salzburger Volksblatt", das manchmal gern ein frommes Mäntelchen umhängt, wahrscheinlich zur Däüschung von Betschwestern, Die das Blatt.hatten, brachte letzte Woche unter der Spitzmarke „Schier im« glaublich" nach dem Linzer sozialdemokratischen Par- terblatt die Wiedergabe

eines Briests, in deck ein 'Pfarramt Dberösterreichs in höflicher Wckse die Firm- patenschaft eines -jedenfalls nvtöüfchen Sozialdemo kraten ablehnt und kritisiert dann in gehässigster Form diesen von dem betreffenden Seelsorger pingenom menen Standpunkt. Dazu bemerkt die „Salzburger Chronik": Die Schreibweise und die unglaublich laien hafte Auffasftmg des von so vielen Kathvttken gelese nen'Blattes sollen nicht unwidersprochen bleiben. Die Firmung ist ein 'Sakrament. Niemand ist gezwungen

notgedrungen sozialdemokratisch -Organisierte praktische Christen und Katholiken sind, was'man von einem gleich großen Prozentsatz des bürgerlichen Frei sinns durchaus nicht wird behaupten können. Daß stn- fere Seelsorger die für eine richtige Entscheidung hier besonders nckwendige Diskretion aufbringen werden, dafür bürgt uns die Lebenserfahrung und der Takt insbesondere mid) des oberösterreichischen Seelsorgs klerus. Das „Salzburger Bolksblatt", bas in bezug auf die mexikanische Kirchenvtzrsolgung

also einer Angelegenheit, die zur Herzenssache aller Katholiken der Wett geworden ist sich stets dem Terror des Totschweigens feige unterworfen hat, das den Gehor sam gegen diese Freimaurerparole soweit getrieben hat, selbst von der machtvollen Kundgebung der Salzburger Katholiken gegen das christusfeindttche Mexiko kein Wort zu vermelden, hat das Recht verwirkt, iiber ka tholische Angelegenheiten auch nur ein Wort der Kri tik zu sagen. Der Nichtkatholik, Herr Glaser, hätte besser zur Sache geschwiegen! In England

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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
von Unterinntal aus einen Streifzug in das Salzburgische. Mm 30. August richtete er einen Aufruf an die biederen Bewohner des Salzburger Gebirges, worin er versprach, sich für die Vereinigung Salzburgs mit Tirol einzusetzen und ernannte den Anton Wallner zum Kommandanten im Pinz gau. Die Pinzgauer erhoben sich nun in der Tat, rückten am 5. September unter Anton Wallner gegen Weißbach vor und drängten den Feind über dm Hirschbühel zurück. Am 13. Sep tember kamen Deputierte aus dem Pinzgau! zu Hofer nach, Inns

bruck in die Hofburg und schlossen dort mit ihm einen förmlichm Traktat. Die Salzburger erzielten inzwischen neue Erfolgs. Wallner vernichtete eine starke Abteilung Bayern am Hirsche bühel, Harasser nahm am 13. September Werfen ein und warf dm Oberstleutnant Wasserrot in den Paß Lueg zurück. Haspin ger eilte schon am 12. September von Kitzbühel über dep Paß Thurn nach Mittersill und entwarf einen kühnen Plan zur Be freiung von Salzburg und zur Jnsuvektion von Kärnten und Steiermark. Aber von Hofer

kam die Weisung, nuÄ bis Lueg und Radstadt vorzurücken. Man rüstete sich nun, um den Feind aus seiner Stellung bei Loser herauszudrängen. Am 24. September rückten die Tiroler und Salzburger Landesverteidiger gegen die Stellung bei Loser an, während Haspinger seine Scharen gegen den Lueg- Paß führte. Rupert Wintersteller und Oppacher gingen von Kössen über Reith im Winkel gegen die Höhen von Unken vor, Martin Firler und Graf Hendel von Waidri'ng über die Loferalpe gegen Loser, Speckbacher zog

sollte das bisher zum Lande Salzburg gehörige Zillertal für immer mit Tirol vereint sein, alle Zölle und Mautest zwischen Tirol und Zillertal wurden für aufgehoben erklärt. Gleichzeitig kam ein Vertrag mit den übrigen Salzburgern zustande, wonach, sich diese verpflichteten, keine Befehle mehr von der Salzburger Landesregierung anzunehmen und ihre gesamte waffenfähige Mannschaft dem Tiroler Oberkommando zur Verfügung zu stellen. Dieser Vertrag kam am 3. Oktober zustande und zwei Tage da nach richtete Hoser

griff der General Mont marie den siegestrunkenen Haspinger in seiner Stellung bei Oberalm nahe Salzburg an, zwang ihn zum Rückzug. Dieser warf sich- in die Stadt Hallein und hielt sich einige Stunden in dieser Stellung, mußte dann aber auch hier zurückweichen, bis zum Lueg-Paß; der bayrische Major Tattenbach griff den Kommandanten der Salzburger Schützen Anton Wallner bei Berchtesgaden an und zwang ihn ebenfalls zum Rückzug. Hofer sandte daher den Major Sieberer anfangs Oktober zur Besichf- tigung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 06.07.1935
Umfang: 12
Meßner. Ausführende: Der Salzburger Domchor, das Orchester des Dommusik vereines. Soli: Maria Gehmacher, Paula Kubatta, Kaje tan Schmidinger, Karl Groß. Orgel: Franz Sauer. 10.00 Ratgeber der Woche. 10.15 Vormittagsmusik (Schallplatten). — Lanner: Die Ko senden. — Johann Strauß: Ja, das alles auf Ehr', Lied aus der Operette „Der Zigeunerbaron". — Jsy Geiger: Lehäriana. — Drdla: Souvenir. — Foxtrottpotpourri. — Bovio-Nutile: Amor di Pastorello, Canzone. — Langer: a) Großmütterchen; b) Großväterchen

und Musik von Ruggiero Leoncavallo. Dirigent: Maestro Sergio Failoni. — Uebertragung von der Hohen Warte. ca. 23.05 (In der Pause): Verlautbarungen. 24.00—1.00 Tanzmusik. Leitung: Leo Stöckl. „Canada- Band." Gesang: Egon Groß. Literatur l Ewiges Theater — Die Salzburger Festspiele. Mit 171 Bildern aus 82 Bildtafeln. Einband von E. R. Weiß. Groß quartformat. Kart. 8 4.80, Leinen RM. 6.—. Ein Gipfel der Theaterkultur unserer Tage ist in den Salzburger Fe st spielen erreicht. Immer mehr wird die alte

Mo zartstadt auch zu einem Zentrum der musikalischen Welt. Jeder Theaterfreund richtet heute sein Auge auf Salzburg. Das Buch» das Textbeiträge von Hugo von Hofmannsthal, Operndirektor Dr. Erwin Kerber, Professor Max Paumgartner u. a. enthält, würdigt die Bedeutung Salzburgs als Musik- und Theaterstadt und zeigt seine alte Theaterkultur von den Naturtheatern der Salzburger Erz bischöfe an bis zu den Festspielen der Gegenwart. In mehr als 170 Bildern wird neben der landschaftlichen Schön heit Salzburgs

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 15.04.1928
Umfang: 12
überführt, legte er ein umfassendes Geständnis ab. Einige Tage nach den großen Einbrü- chen hat er größere Mengen eingeschmolzenen Silbers verkauft. — Die Salzburger Rettungsgesellschaft wurde Freitag abends zu einer schleunigen Hilfeleistung ge rufen. Eine Frau hatte sich an einer Pille so peinlich verschluckt, daß sie von schweren Krämpfen befallen wurde, wobei die Gefahr des Erstickens bestand. Die Rettungsgesellschast brachte die Betreffende in das St. Johannsspital, wo es der ärztlichen Hilfe bald

., Getreidegasse 47 wohn haft, und der 20jährige Hilfsarbeiter Franz D., Ge treidegasse 23, von der Salzburger Polizei verhaftet. Der Rayonsposten auf der Karolinenbrücke hielt näm lich die beiden an, die ihm verdächtig erschienen, da es im allgemeinen nicht üblich ist, zu solcher Zeit Schreibmaschinen und Tischtelephone zu transportie ren. Sie gaben auch gleich den Diebstahl zu, den sie kurz zuvor verübt hatten und der somit von der Be hörde schon entdeckt war, ehe noch die Bestohlenen Kenntnis davon

plizierten Bruch des rechten Unterschenkels erlitt. Johann Haberl blieb unverletzt. Der Wagen wurde be schädigt, weiters wurden mehrere hundert Eier, die sich daraus befanden, zerschlagen. Die Verunglückte, 1876 geboren und nach Seekirchen zuständig, wurde von der Salzburger Rettungsabteilung in das St. Iohannsspi tal gebracht. Johann Haberl ist Austragbauer und Pro- duktenhändler. Flachgau. Einige Schritte vor dem Gasthause des Ludwig Paischer in Straßwalchen, scheute am 3. Aprü, gegen 8 Uhr, dem beim

und fuhr mit diesem die Wiese herab. Er verlor sodann die Herrschaft über das Gefährt und rannte mit diesem an einem in der Wiese stehenden Stadel an. Bei dem An prall brach sich Egger beide Füße, die er aus dem Wa gen hatte hängen lassen. — Aus R a d st a d t wird der „Salzburger Chronik" berichtet: Der üble Einfluß der Schundliteratur, der Verbrecherfilme und der sensatio nellen Berichte über Gerichtsverhandlungen in der Presse, zeigt sich leider nicht nur in den großen Städten, sondern auch schon

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 25.09.1927
Umfang: 16
Nachwuchs zur theologischen und philosophischen Ausbildung anvertrauen. — Das „Salzburger Volksblatt" vom 19. September enthält folgende interessante Notiz: „Als Beitrag zur Dis kussion über den sonderbaren 'Fall des Bauernmäd chens von Konnersreuth, auf dessen Körper jeden Frei tag d^e blutenden Wundmale Christi erscheinen, mag die Mitteilung nicht uninteressant sein, daß derartige „Blutungen" mühelos auf chemischen Wege erzeugt werden können. Ohne damit zur Frage: Wunder oder Schwindel, Stellung

und unschädlich." Also ist das Rätsel von Konnersreuth gelöst. Was den zahlreichen Aerzten und anderen gelehrten Männern, darunter auch nichtkatho lischen, mcht gelingen wollte, in Handumdrehen löst es das „Salzburger Volksblatt" ohne jegliche Prüfung. Aber, so könnte man noch fragen: Woher konnte das schlichte Mädchen Theresia Neumann wissen, daß schwefelsaures Eisenoxyd derartige Wirkung haben soll? Sicher hat sie noch nie was davon gehört, so wenig so wenig als vom Schwefel des „Salzburger Volks- ,blattes

in der Person des Leopold Gehr, eines vielseitigen Einbrechers, in Wels gelegentlich zu ver haften. Gehr ist schon oftmals vorbestraft und nach ihn: fahndete nicht nur die Salzburger Polizei, sondern auch jene von Oberösterreich, belasten ihn doch seit seiner letzten im Frühjahr erfolgten Entlassung aus der Strafanstalt nicht weniger als zehn Einbrüche. Der Gendarmerie in Vöcklamarkt gelang es vor kurzem, dortselbst ein Versteck ausfindig zu machen, wobei Sachen, aus zehn verschiedenen Einbrüchen herrührend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 09.08.1935
Umfang: 10
? des Wiener Inf.-Reg. Nr. 4 (früher Hoch und Deutschmeister Nr. 4). — Rost: Jung-Neuftadt, Morsch —, Ziehrer: Nachtschwärmer. Walzer — Flotow: Ouvertüre zu „Ales- sandro Stradella" — Verdi: Phantasie aus „Rrgoletto" — Do- rmmig-Roll: Anno Dreißig, Lied — Pauspevtl: Oberst-Faulhaber- Mavsch — Hruby: Rendezvous bei Lehar. Potpourri — Jurek: Deutschmieistevmavsch. 2035: Der Spruch 20.40: Salzburger Festspiele 1935. Drittes Domkonzert. Diri- gent: Joseph Meßner. Mitwirkend: Marie Gehmacher (Sopran); Luise

Haager-Grube r (Mt); Georg Müller (Tenor); Dr. Paul Lo- renzi (Baß); Franz Sauer (Orgel); der Salzburger Domchor; dos verstärkte Orchester des Dommusikvereines. (Uebertragung aus dem Dom zu Salzburg.) 22.05: Abendbericht, Der Sport vom Sonntag. 22.30: Bericht über den Zweiten Internationalen österreichi- schn Alpenflug 1985. 22.85: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funk orchester der Wiener Symphoniker. — Kliment: Unter Oesterreichs Fahnen, Marschpotpourri — Lehar: Ouvertüre zu „Eva

", Ich bin nur ein armer Wandergesell. Lied — Leux: „Großreinemachen". Sprich dich nur aus, langsamer Walzer — Grothe: ..Winternachtstraum". Was ist bas Löben, Slowfox — Becce: „Der verlorene Sohn". Holzhackerlied, Marsch. 17.00: Dr. Elise Bienenseld: Die Salzburger Großeltern Mo zarts. 17.20: Maria Thomas: Schmiedeeisenkunst in Oesterreich. 17.35: Konzertstunde. Margarete Dragan (Sopran); Robert Walter Spitz (Klavier). Am Flügel: Julius Katay. — Richard Strauß: Breit' über mein Haupt — Trunk: Komnr' — Smetana: Arie

, 1. Abendbericht. Wetterbericht. 19.16: Salzburger »Festspiele 1935. „Die Hochzeit des Figaro". Komische Oper in vier Mten nach Beaumarchais von Lorenzo da Ponte. Musik von Mozart. Dirgient: Felix von Weingartner. Chor der Wiener Staatsoper. Wiener Philharmoniker. — Ueber- tragung aus den: Festspielhaus. 21.50 (in einer Pause): 2. Abendbericht, Wetteraussichten. 22.40: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Joses Holzer. Funk- orchester der Wiener Symphoniker. — Kümmerer: Alpenjäger- marsch — Fucik: St.-Hubertus

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Der Oberländer
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Seite 7 von 10
Datum: 09.08.1929
Umfang: 10
nachzudenken Gelegen heit hat, das kann bei der abgelegenen Gegend momentan nicht genau kontrolliert werden. Je denfalls werde ich dir, lieber „Oberländer",wenn die Geschichte einmal ordentlich geklärt ist, aus führlicher über diese wundersame Teufelserschei nung berichten. Stams. (Stiftspiele.) Man schreibt uns: Sonntag, den 11. August um 4 Uhr wird das „Iedermannsspiel" zum erstenmal aufgesührt. Das Originalwerk von Hugo von Hofmannsthal wurde durch den Salzburger Dichter Franz Löser in den Dialekt

des deutschen Volkes bezeichnen kann, sondern sie treiben im toten Wasser des gelehrten Besitzstandes. Darum wurde hier versucht, dieses allen Zeiten gehörige und allgemein gültige Märchen abermals in Bescheidenheit aufzu zeichnen. Vielleicht geschieht es zum letztenmal, vielleicht muß es später durch den Zugehörigen einer künftigen Zeit noch einmal geschehen. Hugo von Hofmannsthal. Als Spielansager bei den Salzburger Jedermann- Aufführungeu in den Jahren 1920/21, unter Professor Max Reinhardts Leitung

des Herrn, Glaube, Tod und Teufel in der alten Sprache zu lassen, werden jedem denkenden Menschen leicht begreiflich erscheinen. Ich habe an ihnen auch keine wesentlichen Aenderungen vorgenommen. Von den lebhaftesten Wünschen getragen, dieses Spiel möge in seiner neuen Form die weiteste Verbreitung finden, habe ich zum besseren Verständnis weiterer Kreise, die am schwerst verständlichen Dialektworte der Salzburger Flachlandmundart unterlassen oder abgemildert. Ich hoffe, daß mir der Versuch, das Werk

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