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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
Seite 2 „Ter Widerhiall'- r Nr. 901 Die Kaiser-Karls-Aniversität in Salzburg. Von Rniv.-Prof. Dr. Kurt Kaser. Die Kundgebung Kaiser Karls vom 23. April d. I. stellt den Bewohnern der Stadt und des Landes Salz burg die Erfüllung eines Herzenswunsches irr Ausscht, die Wiederherstellung ihrer Universität! Bon 1623 bis 1810 besah Salzburg eine landesfürstliche Hochschule, eine Schöpfung des geistlichen Fürstentums, das der Kultur des Salzburger Landes, besonders seinem .Hauptstadt, so kräftig

seinen Stempel aufgedrückt hat. Ursprünglich als geist liche Lehranstalt gedacht, paßte sich diese alte Salzburger Universität in: Laufe der Zeit immer ,mehr weltlichen In- - leressen an. Gegliedert in eine theologische, philosophische und juridische Fakultät, nahm sie im 18. Jahrhundert auch mathematische und naturwissenschaftliche Diszipien in ihren Kreis auf und erhielt knapp vor ihrer Aushebung noch eine medizinische Fakultät. Bon zahlreichen Studen- leit aus Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Italien

an Oesterreich der stark bevölkerte, frucht bare Flachgau dem Königreich Bayern verblieb, schlug dem Wohlstände des Salzburger Landes eine neue schwere Wunde. Unter dem Drucke harter Not erbat die Bür gerschaft der Hauptstadt uoch 1816 von Kaiser Franz nebst anderen Rechten und Bergünftignngen auch die Re stitution der Universität. Diese wurde also damals schon als ein wirtschaftlicher Gewinn betrachtet. Das Hofdekret vom 10. August 1817 stellte in dieser Frage eine Aller höchste Entschließung in Aussicht

. Bon». Erlaß dieses Hofdekrets an, bis zur Jubiläumsfeier im vergangenen Jahre sind die Salzburger nicht müde geworden, ihr historisches Recht auf eine Universität gel tend zu machen. Stadt- und Landesvertreiuug haben sich iviederholt dafür eingesetzt. Als gegen Mitte der 70 er Jahre Deutsche, Italiener, Südslaven, Tschechen, Ru- thenen und Rumänen die Regierung um Errichtung neuer akademischer Lehrftätten bestürmten, wiederholten auch die Salzburger ihr altes Begehren: Sie versäumten

die Salzburger von rein fnltnrellen Gesichtspunkten aus. Verhaut die Es geheil bösartige, möglicherweise auch vom feind- lichen Auslande bezahlte Miesmacher oder Esel an Weis heit und Berstand heruiil und erzählen, an der Front ständs ja sehr gut, aber wirtschaftlich könnten wir nicht durchhalten. — Das 'ist gemeingefährlicher Schwindel! Wie es um unsere Waffen gut steht, so steht cs auch uul unsere Ernährung gut. — Das, was wir zum Durch- halten brauchen, ist entweder reichlich oder geniigeud

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 4 von 16
Datum: 29.09.1933
Umfang: 16
des österreichischen Mstsik!w!escsts er worben hat. Es soll eine Organisation geschjaffest wer den, die bis in die innersten wurzeln unserer Heimat vordringt und das Bewußtsein! eiUes salnges- und spiel- frohen Volkstums stärkt. Alle Anfragen sistd an den österveichifchen Heimatdieust, Wien, l., Bäcker straße 13, zu richten. Vorschläge und Anregnügeiu sind ebenso er wünscht, wie Anmeldungein zur Mitarbeit. Das Rätsel des „Salzburger Stieres" ist gelöst Es geht von altersher die Sage, daß in grauer Vorzeit

einige Salzburger den vergeblichen versuch ge macht hätten, einen schwarzen Stier weiß zu waschen!. Beim hieurigen Salzburger Trachtenfest, das im. Rahmen der Festspiele abgehalten wurde, ist u. a. auch b'dr sagen umwobene schwarze Stier, aus Papiermachee hergestellt, zum Gaudium der tausend und' abertausend Zuseher im Zuge mitgeführt Morden. Nach Auflösung desselben! die Mtölckse Bezugs gebühr für tzss WoLeil- blQtt ehestens eintenSen zu vollen. MerteMrig klv sollte auch der Stier in feine Logitz

zur Aufbewahrung für künftige Zwecke gebracht werden, doch hatte sich! auf dem langen wieg einie Patina von Schjmutz und. Staub angelegt, von der er auf wünsch einiger verantz stalter vorerst gereinigt wierden sollte. Man beriet, auf welche einfachste, billigste und beste Art dies geschehen! könnte. Gin Salzburger Kaufmann kam da a!uf einen glänzenden GedastkejN. Flugs wurde in ein Geschäft ge schickt und binnen! kurzem war der Salzburger Stier weiß geworden: Man hatte ihn nämlich

mit L u x - F l o k- k e n gewiaschen. Damit war das jahrhunderte alte Rätsel den Salzburger Stirer wM zu waschen, endlich gelöst. Diese köstliche Episode, die noch den Vorzug besitzt, wahr zu sein, .wurde, rfiesig belacht und verdient jedenfalls! auch der breiten Geffintlichkeit zur Kem|n|tir,|ts gebracht zu werden. taner Lykurg. Und sie haben sich auch niemals für einen Allgriechentum exponiert. Das angeblich leichtfüßige Athen ist aber immer der Sehnfuchtslraum aller Schwe benden, aller Graziösen geblieben. Ganz Griechenland

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.10.1923
Umfang: 8
. Sport nnö Spiel. - Salzburger Sportbrief. Zum größten Bedauern der Salzburger Fußballinteressenten wurde das Länderspiel Tirol gegen Salzburg von feiten der Tiroler wegen zu geringer Reifeenischädigung abgesagt. Es kam aber doch eine Anzahl von Wettspielen zur Austragung; so wurde auf vier verschiedenen Plätzen gespielt, was aber für manchen Verein nicht von finanziellem Vorteil war. Salzburg verfügt derzeit noch nicht über eine genügende Anzahl von Fußballanhängern, um gleich vier Sportplätze

zu füllen. JDie Vereine werden sich dazu bequemen müssen, ihre Kämpfe an Sonntagvormittagen und eventuell auch an Wochentagen auszutragen. Der Salzburger Ä. Sp. C. 1914 stand in der Meisterschaft der ersten Klasse dem Oberndorfer Sp. C. gegenüber und konnte, ohne sich anzustrengen, einen mühelosen 8:0-Sieg erringen. Mit diesem Siege haben sich die Athletiker in der Tabelle einen gewaltigen Vorsprung gesichert. Der Salzburger Sport klub hatte aus seinem Platze den Klagenfurter Sp. V. zum Gegner

, dem er ein 3:3 unentschieden abzwang; nach längerer Ab wesenheit war wieder Wiesner, der bekannte ehemalige Wien« Spieler, bei den Salzburgern tätig und konnte auch einen Treffer erzielen. Der neugegründete Salzburger F. C. Herthß wurde von der Jungnrannfchaft des Salzburger Sp. C. M 3:0 abgefertigt, eine zweite Jungmannschaft des Salzbarges Sp. C. schlug die Reserven des Sp. C. Hertha mit 4:0. Auf dem neuen Lehener-Sportplatz standen einander Hertha-Wels und der Deutsche Sportverein Salz burg gegenüber. Die Welser

waren in allen Belangen ihrem Gegner überlegen und siegten mühelos mit 10 :1. Vor dem Spiele ging der offizielle Teil der Platzeröffnung vor sich; der Mzebürger- meister Salzburgs Ingenieur Hildmann hielt eine Rede, auf die der Präsident des Salzburger Fußballverbandes Paul Masfic- zek und Obmannstellvertreter des Deutschen Sportvereines Gustav John erwiderten. Salzburg ist nun um einen Sportplatz reicher, doch besteht die Möglichkeit, daß in Kürze noch eine weitere Sport anlage entstehen dürfte; es hat sich nämlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 17.08.1936
Umfang: 8
- und« Konditionsvorschristen, die ich ihnen gab, über treten. Ich «habe alles Zutrauen zu dem Aufschwung der öster reichischen Leichtathletik, wenn die kommende junge Gene ration von Sportenthusiasten im Geiste der sportlichen Disziplin erzogen wird." Hoffentlich sind die Führer unserer Leichtathletik durch die skandalösen« «Berliner Vorfälle enldlich«belehrt, daß indem 'Augiasstall ihres Verbandes errdlich Ordnung gemacht wer den muß. Die österreichische Staatsmeisterschaft im Futzball FAß. siegt über Salzburger

fast nicht beschäftigt, da die Salzburger Stürmer fast nie über Geiger Hans und Facinelli hinwegkamen, um so mehr, als schon die JAE.-Läuferreihe ein unüberwindliches Bollwerk darstellte, die außerdem großartige Aufbauarbeit leistete. Besonders brillierte hier Geiger Hermann, der durch die Reihen der Gegner förmlich spazieren ging. Im Angriff ging voll der rechten Seite Letsch-Draxl die größte Wirkung aus. Immer wieder wurde der schnelle Flügelstürmer von Let'ch gut auf die Reise geschickt

Halbzeit wurde sehenswerter Fußball vorgesührt und die Salzburger hatten wirklich nichts zu be stellen. Die Gäste spielten bei weitem nicht so gut wie am vorigen Sonntag in Salzburg und hätten leicht noch eine höhere Niederlage hinnehmen müssen. Bedauerlich war es, daß sie vielfach zu derbem Spiel ihre Zuflucht nahmen und zahlreiche Strafstöße gegen sie verhängt werden mußten. Schon in den ersten Minuten zeigte sich deutlich die überlegene Spielweise der Tiroler, die ständig im Angriff

. Letsch richtet sich das Leder zurecht und jagt es zum Viertenmal ins Salz burger Gehäuse. Nach der Pause spielen die siegessicheren Tiroler ge mütlicher. Trotzdem gelingt es ihnen, den Stand durch zwei Treffer von Letsch aus 6:0 zu erhöhen. Gegen Spielende will der Verteidiger Geiger Hans auch zu Torehren gelangen. Er treibt sich längere Zeit im Salzburger Strafraum herum und kann es daher nicht verhindern, daß der Salzburger Mittelstürmer aus einer klaren Abseitsstellung durchgeht und das Ehrentor

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 31.08.1930
Umfang: 16
nes Dr. Rehrl und des Bürgermeisters der Stadt Salz burg Hofrates Max Ott zu Ehren der Salzburger Fest- sjüelhausgemeinde anläßlich ihres zehnjährigen Jubi läums von der internationalen Stiftung Mozarteum veranstaltete Festabend statt, der den gesellschaftlichen Höhepunkt der heurigen Salzburger Festspiele bildete. Der Präsident der internationalen Stiftung Mozarteum Altbundeskanzler Dr. Ramek betonte in seiner Be grüßungsansprache, Salzburgs Name klinge in der gan zen Kulturwelt zur Ehre

. — Das bei der Salzburger Landeskrankenkasse als Laborato riumsassistentin angestellte Fräulein Grete Rotter war dort mit der Bedienung verschiedener Bestrahlungs apparate betraut. Trotzdem Frl. Rotter von den Aerz- ten wiederholt beauftragt worden war, bei Vornahme von Bestrahlungen den Schutzmantel zu tragen, hat sie dies oft in der Eile unterlassen. Vor einigen Wochen bemerkte sie am Oberschenkel eine Neubildung, die sie anfänglich nicht beachtete. Die Geschwulst breitete sich während der letzten Tage derart

aus, daß sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Ein Salzburger Chirurg, den sie zu Rate zog, konstatierte ein bösarti ges Cqreinom,' das bereits in sehr vorgeschrittenem Stadium stand. Es hätte sofort eine Amputation des Oberschenkels vorgenommen werden müssen. Der Salzburger Arzt konnte sich jedoch nicht zu dieser über aus schweren Operation entschließen, da diese in 99 Prozent der Fälle tödlich verläuft und verfügte den so fortigen Transport des Frl. Rotter zu Prof. Sauerbruch nach München

wird in München seuerbestattet. Grete Rotter, die erst im 30. Lebensjahre stand, erfreute sich in den Kreisen der Kranken, die sie mit großer Aufopferung und betreute, größter Belebtheit >r Tod wird sicherlich allseits Bestürzung und aufrichtige Teilnahme aus- löfen. — Der Salzburger Holzexporteur F. K. brachte sich am gestrigen Dienstag im Perfonenzug Nr. 512 in einem Abteil 2. Klasse auf der Fahrt von Gnigl nach Salzburg einen Schuß in der Herzgegend bei und zu lassen. In diesen Ausschuß wurden gewählt: Bür

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 14
Datum: 15.07.1928
Umfang: 14
als Leiche aus seiner Me befreit werden. Flachgau. Ein unglaublicher Vorfall hat sich am 4. d. M halb 6 Uhr nachmittags auf der Strecke zwischen Gil gen und Fusckl zugetragen. Bei heftigem Men waren zwei Wagen einer Salzburger Gesell est. die von der Besichtigung des Strandbades in Munden kamen, nach Salzburg unterwegs. Auf der Mannten Steigung hinter St. Gilgen hörte der erst- Mende Wagen hinter sich das Vorfahrzeichen mit ngnalhupe. Auf das hin stoppte der Lenker des Wa llys, ein bekanntes Mitglied

des Salzburger Auto mobilklubs. Sofort kam em großer, eleganter Wagen mit dem Zeichen II B 8155 vorgefahren, stoppte und Mb, die Straße versperrend, vor dem Salzburger Men. Die Insassen dieses Wagens vermuteten einen Mal! ihres Kameraden und stiegen aus. Im gleichen Augenblick war auch der Besitzer des bayerischen Wa- | ns ausgestsegen, kam mit erhobenen Fäusten auf die «alzburger zu» während sein Begleiter mit einem Stock losging, selbstverständlich begleitet von wüsten ^chunvsworten. für die die Salzburger

keinerlei Erklä rung wußten. Inzwischen kam der zweite Salzburger Wagen nach, worauf die bayrischen Rodwdis eiligst davonfuhren. Durch eine Verkettung von Zufälligkei ten war es nicht möglich, die Verfolgung augenblick lich aufzunehmen und gegen den weit stärkeren frem den Wagen aufzukommen. In Fuschl wurde die Gen darmerie verständigt, durch deren telephonische Ver fügung die Täter dann in Gnigl aufgehalten werden konnten. Der unglaubliche Autowildling legitimierte sich als Kaufmann Jakob Schön

aus Rerchenhall. Zur Verstärkung seiner Person sei erwähnt,, daß er mit Auto und Gummi handelt. Sein ebenso« rauflustiger Chauffeur heißt Rudolf Niederbuchner.' Dieser un glaubliche Vorfall läßt die Frage offen, was in Deutsch land geschehen wäre. Dort hätte man den Wagen und den Besitzer bestimmt nicht über die Grenze gelassen, wie ja der Vorfall mit den Ausflüglern noch gut in Erinnerung ist. Der Salzburger Automobilklub wird hoffentlich dafür sorgen, daß derartige Sportkamera den nicht so schnell

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.01.1927
Umfang: 4
Die ersten Salzburger Kolonisten im Litauischen. Als um Jahre 173-2 etwa 20.000 Salzburger in Preußifch- Litauen, das durch die Pest säst Wüste geworden war, angeste-dell wurden, unterschieden sich diese aus den sonnigen Tälern des Salz« lm-rgerlan-des hergezogenen Deutschen -m Tracht, Sitten, Gebräuchen imd Wirtschaftsart wesentlich von ihren neuen Nachbarn. . lieber -ihre Tracht wird uns von Zeitgenossen berichtet, daß sie sich ähnlich kleideteri, wie man die Di roter sieht. Die Männer trugen

spitze, dunkelfarbige Hüte, kurze, dunkelgraue Loden rocke, -ärmster lange Westen von oft feuerroter Farbe, weite, kurz>e Beinkleider, die unter dem Knie zugebunden waren, lange Strümpfe und Schuhe mit starken Absätzen. Die Eingesessenen lachten besonders darüber, daß sie die Hosen mit ledernen Zäumen über die Schulter gehängt trugen, woraus ersichtlich ist, daß erst die Salzburger die Mode der Hosenträger nach Ostpreußen gebracht haben. Die Frauen hatten ähnliche Filzhüte mit breitem Band

noch mit der „Kornha-rie" reinigte, fanden die Salzburger sehr rückständig. Sie brachten schon eine hölzerne P-utzmühle mit, -und bald fand dieses praktische Gerät auf allen preußischen Domän-enämtern Eingang. U-eber ihren süddeutschen Dialekt, wie ihre Lebens- und Wirt- fchaftsart, haben die Eingesessenen natürlich viel gespottet. Auf Butter sagten die Salzburger „Kuhschmalz", das grobe, ostpreußische Schwarzbrot verabscheuten sie und atzen viel weißes Brot u-nd Semmeln, wie sie überhaupt starke Esser

waren. Anfangs liebten sie weder Bier noch starke Getränke, aber unter -den" Litauern lernten sie bald auch Branntwein trinken. Die Litauer liebten ihre neuen Nachbarn nicht, taten ihnen anfangs manchen Schabernack und nannten sie fp-ottweife Strukays, das ist Kurzröcke. Aber die Salzburger lebten still, gelassen und friedsam, beleidigten so leicht niemand und zeigten sich so fleißig und zuverlässig, daß -die Emigrantenpredilgor häufig um Besorgung sa-lzburgischer Knechte und Mägde angegangen wurden

. Die Strapazen der weiten, be schwerlichen Reift, Heimweh nach der alten, sonnigen Heimat, Getrenntsein von nahen Angehörigen, die in der Heimat verblieben waren, die so ganz anderen klimatischen und wirtschaftlichen Ber- hältnisse in Ostpreußen, schlechte Nachbarn und so manches andere bereiteten vielen ein vorzeitiges Grab, und es ist gewiß ein sehr hoher Prozentsatz, wenn im Herbst 1732 und dem daraus folgenden Winter über 3000 Salzburger starben. D!e Bestattung Rainer Maria Rilkes. Raron, 3. Jänner

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 18
Datum: 06.06.1926
Umfang: 18
und Umgebung. Am 26. Juni tref fen von Wien über Bischofshofen ungefähr 450 Schwe den ein, die den Sonntag. 27. Juni, in unserer schönen Stadt verbringen wollen. Unter ihnen befinden sich viele Familien, die in den traurigen Zeiten nach dem Kriege viele Kinder österreichischer Eltern in treffliche Pflege nahmen und sie vor weiterem physi schen Niedergange bewahrten. Zum Dank dafür wol len ihnen die Salzburger einen herzlichen und fest lichen Empfang bereiten. — Der Rechnungsabschluß der Salzburger

aus eine Strickleiter in den Park ging. Dank der geradezu vorbildlichen Erhebungen der Salzburger Gendarme rie-Ausforschungsabteilung wurde schon am andern Tage der gesamte Schmuck im Fürstenbergschen Park vergraben ausgefunden und der Kammerdiener Rudolf Nossek unter dem dringenden Verdachte, den Diebstahl ausgesührt zu haben, in Hast genommen. Nossek be teuerte stets feine Unschuld und verübte bald nach seiner Einlieferung im Gerichtsgesängnis in St. Gil gen einen Selbstmordversuch. Ende Dezember v. I. fand

der aufsehenerregende Strafprozeß gegen den 43jährigen Nossek vor dem Salzburger Landesgerichte statt; die Verhandlung wurde damals aber wegen persönlicher Einvernahme des Fürsten Fürstenberg und mehrerer anderer Personen vertagt und Nossek. der aus Wien gebürtig war, auf freien Fuß gestellt. Vor einiger Zeit traf nun die Nachricht ein, daß sich Nossek in einem Brünner Hotel selbst das Leben ge nommen habe. Da Nossek bereits zweimal einen Selbstmord vorgetäuscht hatte, ließ das Salzburger Landesgericht in Brünn

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 16.02.1930
Umfang: 16
des Jubelpaares, der die Hochschule besucht, sprach ein Dankgedicht aus seine Großeltern. Sechs Kinder ent stammten der glücklichen Eye. mMMtn aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Der Salzburger Rechlsanwalt, Herr Dr. Gottfried Toldt, ein Bruder des bekannten An atomen, hat kürzlich die 50. Wiederkehr seiner Pro motion zum Doktor der Rechts- und Staatswissenschaf- ten gefeiert. Das Professorenkollegrum der Recyts- uiid siaaismissenschaftlichen Fakultät der Innsbrucker Uni versität hat die vieljährige

und verdienstvolle Tätig keit des Jubilars dadurch geehrt, datz es eine feierliche Erneuerung seines Doktoroiploms vorgenommen hat. Herr Dr. Toldt ist in Bruneck geboren, hat seine Stu dien au der Innsbrucker Universität vollendet und wurde hier auch promoviert. Er übt noch heute in Salz burg die Rechtsanwaltschaft aus und hat sich nament lich in der Kriegszeit als Vlzebürgermeister der Stadt Salzburg besondere Verdienste um die Allgemeinheit erworben. — In einem Salzburger Gasthause hatte der 1905 in Algersdorf

in Steiermark geborene Hausierer Karl Rudolf Rublnstein im November v. I. einem Rei senden aus Linz einen Koffer gestohlen und diesen in der Garderobe des Salzburger Hauptbahnhofes zur Aufbewahrung übergeben. Als Rubinslein, der ungari scher Staatsbürger ist, den gestohlenen Koffer wieder beheben wollte, wurde er festgenommen und dem Ge richte eingeliefert. Er leugnete den Diebstahl und gab an, ein gewisser Best! hätte denselben begangen und ihm den Auftrag erteilt, am Bahnhof einen Koffer aus zulösen

. Zeugen erkannten aber in Rubinstein, der schon oftmals mit dem Strafgesetz in Konflikt gekom men war, den Täter. Das Schöffengericht verurteilte den Beschuldigten nun zu 18 Monaten schweren Ker kers und verfügte gleichzeitig die Landesverweisung des Verurteilten. — Letzten Dienstag nachts wurde hin ter Hellbrunn bei Salzburg ein Raofahrer. der gerade die Straße überquerte, von einem Zug der Salzburger Eisenbahn- und Tramwaygesellschaft überfahren Er war sofort tot. Der Verunglückte ist der 25 Jahre

alle Hilfsarbeiter Franz Fehrnhammer aus Hallein. — Im Salzburger Landesgerichtsgefängnis werden zur Zeit Malereien größeren Umfanges ausgeführt, die von den Häftlingen besorgt werden. Bei diesen Arbeiten fand auch der 1905 geborene Malergehilfe Karl Schmidt Beschäftigung, der eine achtmonatige schwere Kerker- strafe abzubützen hat. die bis Mai dieses Jahres an dauert. Schmidt wurde bei der Arbeit plötzlich von der Sehnsucht nach der Freiheit überfallen und nahm Samstag Reißaus. Er flüchtete vorerst

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 06.03.1927
Umfang: 16
eingeliefert. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Die Großdeutsche Volkspartei, der Landbund und die Natiolurlfozialisten haben für den 3. April, an welchem Tage in Salzburg die Landtags- und Gemeindewahlen durchgeführt wer den, beschlossen, eine Einheitsfront zu bilden. — In der Gemeinderatssitzung der Stadt Salzburg vom 24. Febr. wurde eine Subvention von 1000 8 für den Salzburger Katholischen Gesellenverein bewilligt. Diese Subven tion, die nur einmal ist, hat folgenden Hintergrund

: Das Salzburger katholische Gesellenhaus, das im ver gangenen Jahre gegen 700 durchreisenden Handwerks gesellen Aufnahme, Unterkunft und Verpflegung ge währt hat, das im vergangenen Jahre gegen 1300 kostenlose Verpflegungstage für arbeitslose Gesellen gegeben hat, war während des Krieges von der Stadt gemeinde zu Schul- und Spitalzwecken verwendet worden. Die damalige Gemeindevertretung hatte dem (Sesellenvereine hiefür eine Vergütung versprochen, da das Haus durch diese Verwendung arg beschädigt wor

sofort ihren großen Hund los und eilte auch selbst an den Ort der Tat; der Mann entfloh sofort, das kleine Mädchen, am ganzen Körper vor Entsetzen zitternd, vermochte erst nicht zu reden, da ihr der Mann den Mund mit Schokolade vollge stopft hatte. Der Vorfall muß jedenfalls allen Eltern ernste Warnung sein, deren Kinder einen weiteren Weg von der Schule oder von Privatstunden abends nach Hause zurückzulegen haben. Es gehen zweibein'ge Wildschweine um. -- Die Landesleitung des Salzburger Handels

- und Gewerbebundes hat zu den kommenden Wahlen folgende Stellung genommen: Der Salzburger Handels- und Gewerbebund als berufene.wirtschafts politische Kampsorganisation für Interessen des Han dels- und Gewcrbestandes erkennt die großen Gefah ren, die den selbständig Erwerbenden durch die Grün dung neuer einflußloser Wahlparteien entstehen und verurteilt daher alle derartigen erfolglosen Extra touren. die nur zur Zersplitterung der bürgerlichen Kräfte beitragen. In dieser Erkenntnis unterläßt die Organisation

. Im Einvernehmen mit den Leitungen der einzelnen bür gerlichen Parteien und deren Kandidaten wird der Salzburger Handels- und Gewerbebund Sorge tragen, daß in den "gesetzgebenden Körperschaften die Inter essen unseres Standes von Männern vertreten werden, deren persönliche Eigenschaften jene Garantien bieten, die zum Zwecke des Wiederaufbaues unserer Volks wirtschaft notwendig sind. Alle Handels- und Gewerbe- .treibenden werden mithin im eigenen Interesse ersucht, im Sinne unserer Entschließung/zu handeln

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 15.12.1922
Umfang: 6
und u. a. sagte, er bedauere es. daß einer, mit dem er gerne ein Hühnchen pflücken möchte, nicht er schienen sei, einer, der immer von Moral rode und selbst kerne be sitze, einer, der sein Vaterland verdaten habe. Er hatte damit den sozialdemokratischen Abgeordneten Witternigg gemeint, der auf Grund dieser Aeußcrungen die Ehren-beteidigungsklage gegen Primas anstrengte. Nach dem Zusammenbruch war Wittermgg Obmann des Militärausschusses der Salzburger Regierung, wahrend Primas dem Salzburger Landessoldatenrate

angehörte. Der jugoslawische Einfall in Kärnten führte in allen Ländern Deutschöfterreichs zu der Bildung von Freiwilligenformationen. Auch in Salzburg wurde eine Kom pagnie von etwa 150 Mann zufammengestellt. Auf die wiederholten Hilferufe des Kärntner Oberkommandanten Oberst Hülgevth kamen aus allen Gauen Unterstützungskontingente nach Kärnten, nur die Salzburger Kompagnie wurde nicht dorthin gesandt. Primas behauptet mm, daß der Salzburger Soldatenrat sich an den Staats sekretär Deutsch mit der Bitte

gewendet hatte, er möge seine Zustim mung zur Absendung der Kompagnie erteilen, doch verweigerte Staatssekretär Deutsch die Erlaubnis mit Beziehung auf die ent - schiedene Ablehnung der Expedition durch den Obmann des Salzburger Militärausschusses Witternigg, der ein gebürtiger Kärnt ner ist. Diese Stellungnahme eines Kärntners zu einer Hilfsaktion für das schwer bedrohte Kärntnerland wurde von dem vaterländisch empfindenden Primas als Verrat cm der Heimat und als unmoralisch angesehen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 05.08.1933
Umfang: 12
aus den bekanntesten Tonfilmen. 17.55 Dr. Alexander Szana: Der Felsen von Gibraltar. (Mt Schallplatten.) 18.25 Aktuelle Stunde. 18.50 Der Spruch. 18.55 Zeitfunk. 19.05 Zeitzeichen. Wetterbericht. 19.15 Salzburger Festspiele 1983. „Die Zauberflöte". Oper in 2 Akten von Mozart. Dirigent: Bruno Walter. Regie: Oskar Strnad. Uebertragung aus dem Festspielhaus. 22.20 Abendbericht. 22.83 Tanzmusik. (Aus dem Caf6 Palmhof.) AUS1AND Bari 270: 20.30 Die Geisha, Operette von Jones. Belgrad 480: 16.16 Salzburger Festspiele

: Die Zauberflöte. Oper über Wien. Breslau 325: 20 Alte und neue Tänze und Lieder. Budapest 551: 20 Platzmusik aus dem Pfadsinderlager in Gödöllö. Daventry 1554: 21.55 Promenadekonzert a. d. Queens Hall. Deutschlandsender 1685 : 20.15 Reiseandenken. Heiteres zum Ferienende. Frankfurt 259: 20 Kompositionen v. G. Erlemann. Köln 472: 20.15 Mit einem rheinischen Kegelklub an der Mosel! Laibach 576: 16.15 Salzburger Festspiele: Die Zauberflöte, Oper über Wien. Leipzig 390: 20.20 Heiterer Wochenausklang. Aus Berlin

". Leitung: Dr. An dreas Weißenbäck. Ausführende: Wiener Kammerchor; Robert Günter (Harmonium). 11.00 Salzburger Festspiele 1933. Orchesterkonzert. Johann und Josef Strauß. Dirigent: Clemens Krauß. Wiener Phil harmoniker. — Josef Strauß: Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust, Walzer. — Johann Strauß: a) Mouline, Polka franeaise; b) Csardas aus „Ritter Pazmann"; c) Kaiser- Walzer; d) Leichtes Blut, Polka schnell; e) Aeavptischer Marsch: s) Wein, Weib, Gesang, Walzer; g) Pizzicato- Polka; h) Perpetuum mobile

. Alexander Lernet-Ho- lenia: Abenteuer eines jungen Herrn in Polen; Benno von Mechow: Abenteuer; Hermann Hesse: Narziß und Goldmund: Maria Luise Fleißer: Andorranische Aben teuer. Es spricht: Siegfried Frerbera. 18.30 Faust und Paracelsus. (Zur „Faust"-Aufführung in Salzburgs Richard Metzl. 19.00 Dr. Bernhard Paumgartner: Die musikalische Gestal tung der Salzburger „Faust"-Aussiihrung. 19.15 Berühmte Künstler (Schallplatten). — Wagner: Wahn monolog aus „Die Meistersinger von Nürnberg . — Meyer beer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 22.07.1937
Umfang: 8
sollte. Aber die Gipfelsehnsucht schlug alle Warnun gen in den Wind, zu lehr und zu stark lockte der Ruhm. Und nun haben zwei Oesterreicher, wie schon von uns kurz berichtet wurde, diese unbändige Sehnsucht mit dem Leben bezahlt. Anfangs der vergangenen Woche begaben sich der 27jähr'ige Tischlermeisterssohn Franz Primas und der 22jährige Steinmetzgehilfe Albert Gollackner aus Salzburg mit dem Motorrad Gollackners in die Schweiz. Beide sind in Salzburger Bergsteigerkreisen als erstklassige Fels- und Eisgeher bekannt, die schon

waren, noch nichts bekannt. Wohl aber tauchten am Samstag Nachrichten auf, daß sich n. a. auch eine Sahjburger Seilschaft, bestehend' aus zwei Kletterern, in der Wand befinde. Da mau sie aber aus den Augen verlor, war für die 'Schweizer Behörden ein Gesah- renmoment gegeben und demzufolge wurde vom Kurdirektor in Griudelwald die Salzburger Rettungsstelle verständigt, daß die beiden Salzburger in die Wand eingestiegen seien, wobei man bis Freitag abends den von ihnen eingeschlage nen Weg verfolgen konnte. Ab Samstag früh

Erklärungen schweize rischer Behörden decken würde. Die beiden wagemutigen Salzburger Kletterer Primas und Gollackner führten jeder das väterliche Geschäft, da 'ihre Väter schon seit Jahren gestorben sind. Basel, 20. Juli. Die „National-Zeitung" mel'det vom Jnngfraujoch, daß eine Schweizer Partie Notsignale wahr genommen habe, aus denen hervorgehe, 'daß die «vermißten Salzburger Kletterer noch am 'Leben seien. Eine Gruppe Bergführer habe deshalb versucht, gestern die Mittellegli- hütte zu erreichen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 13.08.1938
Umfang: 16
-Kalundborg: 22.15 Dänische Musik. Lai bach: 22.15 Leicht« Musik. Luxemburg: 22 Unter haltungskonzert. Paris P.T.T.: 22.45 Schallplatten. Montan,' 15. August Dentschlanbfender: 19.15 Schöne Melodien. Frankfnrt: 19 Unterhaltungskonzert. Ham burg: 19.10 Melodien au? Operette und Ton- fllm. Königsberg: 19 Für ieden etwa?. Konzert von Industric-Schallplatten. llllünchen: 19.15 au? Nürn berg: Farbenspiele. Gröschel-Quintett. Saarbnicken: 19 Volk musiziert. Wien: 19 Salzburger Festspiele 1938: Don Giovannt

und Flöte. Toulouse: 20.45 Leichte Musik. Hamburg: 21 Der klingende Garten. Folge deutscher Gedichte und Liebeslieder. KönigS- brrg; 21.20 Solisten musizieren. München: 21.20 (Bayreuth) Musik um Friedrich den Grossen. Wien: seit 19 Salzburger Festspiele 1933: Do» Gto- Paiini von Mozart. Brüssel: 21 Konzert. Budapest: 21.20 Konzcrt des Opernorchcster?. Hilversum ll: 21.10 Konzert. Prag 11: 21 Konzert de? Prager Rundfunkorchesters. Toulouse: 21.15 Funkfaiitasie. Warschau: 21.40 Konzert. Dentschlmrbsenber

: 20.10 Stinnncn der Landschaft. Köln 5 20 Au? der Nundfunkausstellung: Welle 1838 bi? 1938. Ein lustiger Svuk und ein fröhliches Spiel. Königsberg: 20.10 So leben wir! Heitere Bctrachttmgen zu unserem TagcSlauf. Leip zig: 20.10 (Gräfenthal) Historische Mlitärimistk. Saarbrück«: 20.10 Untcrhalttmgskonzert. Stuttgart: 20.l0 Bunter Tanzabend. Laibach: 20.30 Svmphonic- konzcrt. Mährisch-Ostrmi: 20.10 Leichte Musik. Monte Ceneri: 20 Unterhalttingömusik. Tonlmise: 20.05 Leichte Musik. Berlin: 21 Salzburger

». Bnda- Pest: 22.05 Konzert. Kopenhagen-Kallmdborg: 22.20 Konzert. Laibach; 22.15 Tanzmusik. Lurembiirg: 22.05 Werke für Streichorchester. Prag: 22.15 Schallplatte». Prag ll: 22.30 Tau, Schallplatte». Pressburg; 22.30 Ziaciliicrmusik. Sofia: 22.3.5 Tanzmusik. Toulouse: 22.15 Sck)allplattm. 22.45 Filmschlager. Donnerstag, 18. Nngnft Berlin: 19 Helge RoSwaenge singt. BreSlau: *» 19-40 Schrammeln spielen auf. Deutfckckaiid. sender: 19.15 Zur Unterhalttmg. Köln: 19 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff

Oper, zu einem komisch-phantastischen Fnnkspiel verbunden von Heinz Ernst Pfcikfer. Stuttgart: seit 19 Salzburger Festspiele 1938: Fal staff, Oper vou Verdi. Budapest: 20 Konzert de? Opcrnorchestcr?. Kaschau: 20.25 Milstär-Blaskonzert. Kopcnhngcn-Kaliindüorg: 20.50 Beethoven: Sonate Nr. 5. Lo»do»-!>Iegio»al: 20 Konzert. Luxemburg: 20 Militärmusik au? aller Herren Länder/ Monte Ccurri: 20 Uliterbaltunasmusik. Oslo: 20 Salzburger Festspiele 1938: Falstaff, Oper von Verdi. Paris Eiffelturm: 20 Pclleas

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.07.1937
Umfang: 6
Salzburger Tischlermeisters Primas erzählt der aus Grindelwald zurückgekehrte Teilnehmer der Rettungsexpedition Werkmeister Feichter, daß Primas allerdings noch so erschöpft ist, daß der behandelnde Arzt den Heimtransport verbieten mußte. Der Bergung Primas dauerte von früh bis abends. Die Rettungsmann schaft, bestehend aus Schweizer Bergführern, hatte die Weg strecke so gut gesichert, daß Primas trotz seiner Erfrierungen und seiner Erschöpfung den Weg zu Fuß zurücklegen konnte, er wurde nur an ganz

schwierigen Stellen getragen. Die Leiche Gollackners, die etwa ISO Meter unter dem Gipfel lag, dürfte bereits zu Tal gebracht worden fein. Die Salzburger „Wundertanne" durch Feuer zerstört. Salzburg, 22. Juli. Gestern wurde die unter Naturdenkmal schutz stehende sogenannte „Wundertanne" im Hinter- wiestal bei Salzburg brennend angetroffen. Man mußte den Riesenbaum umlegen, um die Flammen ersticken zu können, da der Brand sonst auf den Wald übergegriffen hätte. Wasser zum Löschen stand nicht zur Verfügung

von Karl Schönherr, neuerdings zur Aufführung. — Am Frei tag ist eine Wiederholung der beifällig aufgenommenen Neuheit „Beim scharfen Eck", ein fröhliches Spiel in 3 Aufzügen von Hans Naderer. Kartenooroerkauf an der Theaterkasse, ferner im Städtischen Frem dendienst (Sparkassendurchgang) und in der Papierhandlung Nizza, Pradlerftraße 38. — Enthüllung einer Sonnenuhr beim Salzburger Festspielhaus. Die Sonnenuhr an der Südwand des Studienbibliotheksgebäudes, gegenüber dem Festspielhaus, ist nun enthüllt

worden. Das prachtvolle Werk des Salzburger akademischen Malers Georg Jung, in Hellen, schönen Farben gehalten, ist von starker dekorativer Wirkung und bildet mit dem benachbarten Fischbrunnen das Glanzstück der neuen Platzgestaltung vor dem Festspielhause. Der goldene Zeiger der Sonnenuhr ist genau eingestellt worden. Die Tür war geschlossen, Malone riß sie mit der linken Hand auf. Aber im selben Augenblick wurde sie von innen aufgestoßen. Raphael sprang heraus und stieß gegen Malone

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 20
Datum: 23.06.1935
Umfang: 20
Seile 10. Nr. 25. Nachrichten aus Salzburg. SaWms-MM und Amgelmns. Grotz-Salzburg. (Nach langwierigen,) oft stürmisch verlaufenen Verhandlungen, Beratungen und Begehungen konnte nunmehr der Salzburger Landtag, wie gemeldet, das Gesetz über die Eingemein dung großer Gebietsteile der Nachbargemeinden be schließen und damit ein Grotz-Salzburg schaffen. Die Verhandlungen gestalteten sich deshalb so schwierig, weil manche der Umgebungsgemeinden durch Gebiets abtrennungen schwere Steuereinbußen

^-Salzburg wird auf 62.500 Einwohner von bisher 40.000 anwach- sen und an Flächenmaß ungefähr die dreifache Größe erhalten. Salzburg. (Weitere Eingemeindungsfra gen. Der Salzburger Landtag beschäftigte sich in der vergangenen Woche mit der Eingemeindung in Gal ling. Es werden nämlich die Gemeinden Obergäu und Torren, die ohnehin gemeinsame Schule und Pfarre besitzen, mit der Marktgemeinde Galling vereinigt. Es hören demnach die Ortsyemelnden Obergäu und Torren auf, eigene felbstänmge Ortsgemeinden

des linken Turmes — Stadtturm — des Salzburger Domes Rauch dringe. Die sofort verständigte Feuer wehr entsendete beide Löschzüge. Die Mannschaften konnten glücklicherweise feststellen, daß es sich nicht um Rauch, sondern nur um Staub handelte, den der Kehr besen des Mesners ausgewirbelt hatte. Die tüchtige Reinigungshandlung des Ordnungsliebenden hatte un beabsichtigterweise übrigens auch noch die Feuerwehr Itzling herbeigerufen, die eben eintraf, als die Lösch- züge der Stadtfeuerwehr wieder eingerückt

das 50jähnge M«' t dungsfest, verbunden mit der Feier des 109jährigen«- i standes des Gemeinde-Feuerzeughaufes und der M I der erweiterten Zeugstätte. — Pegelstand an Achenbrücke in der Kurgartenstraße einen WJ j normal. — Als breche der Jüngste Tag heran. M i und stürmte letzten Samstag abends und nachts Gewittersturm im oberen Drau- und Lesachtak-M : ten, insbesondere im Kreise Oberdrauburg-MM^ j sattel. Kötschach, St. Lorenzen, Hochweißstein, om , der Salzburger Schütze vom Krieg her kennt. IW' Tuffbad

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