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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 18.05.1921
Umfang: 14
stattfindenden Volksabstimmung galt, ge faltete sich zu einem einmütigen Nus der Salzburger Be völkerung nach dem Anschluß. Bereits vor 6 Uhr sammelte sich am Mirabellplatz eine unübersehbare Menge an, die dann in einem nicht endenwollenden Zug unter den Klängen der Eisenbahnermusik über die Salzburgerbrücke nach dem Dom platz zog, der diese Unzahl Menschen — es dürsten an zehn tausend gewesen »sein — kaum fassen konnte. Kurz nach 7 Uhr eröffnete dort Landesrat Christoph (Grotzdentsch) die Versammlung

und wies aus die Bedeutung der heutigen Demonstration hin. Als siegreicher Tiroler sprach dann Herr Gil bert JnderMaurin knappen inhaltschweren Worten und forderte die Salzburger aus, den in Tirol ins Nöllen gekom menen Schneeklotz nicht schmelzen zu lassen, sondern zur La wine zu gestalten, aus daß er alles mit sich sortreißeud ins Tal donnere. Seine Worte fanden ungeteilten, immer wie der einsetzenden stürmischen Beifall. Die Begeisterung er reichte ihren Höhepunkt, als die Salzburger mit emporgehal

tenen Schwurfmgern gelobten, die Tiroler Brüder nicht zu verlassen. Daran schloß sich gleich einer brausenden Meer- Woge das Lied „Deutschland, Deutschland über alles". Als nächster Redner sprach der christlichsoziale Bürger meister P r e i s, der die Salzburger bat, ihren heute bekunde ten Willen am 29. Mai auch zur Tat umzusetzen. Jubel und Beifall schloß sich an seine Worte. Nachdem noch Herr Koller als Vertreter der National sozialisten dem unbeirrbaren Anschlußwillen der Bevölkerung Ausdruck

verliehen hatte, schloß Herr Landesrat Christoph die Massenkundgebung, die über 19.000 Menschen beeidet hat te, woraus unter den Klängen des Liedes „Wenn alle untreu werden" die Salzburger nochmals mit erhobener Hand ihr Versprechen wiederholten, nicht zu ruhen und zu rasten, bis die Abstimmung sichergestellt wäre. Nationalrat Dr. S t r a f s n e r und Landesrat Dr. Steidle, verhindert, selbst nach Salzburg zu fahren, um der Massenversammlung beizuwohnen und den Salzburgern die Grüße der Tiroler

zu übermitteln, haben gestern an Herrn In der Maur fohzende Telegramme gesendet: Dringende Wahlreden verhindern leider Kommen. Ich bitte mich zu vertreten und den Salzburgern zu sagen, wie sehr wir hoffen und vertrauen, daß sie unserer Schicksals-. gemeinschaft eingedenk bleiben. Heim ins Reich? Straffner. Wegen Erkrankung bitte ich Sir, die Salzburger von mir zu grüßen und ihnen zu sagen, daß Kaiserjäger und 59er miteinander gestürmt haben und auch heute Tirol und Salzburg Zusammenhalten müssen. Die Wiener

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.02.1953
Umfang: 6
und fortschrittlichen Parteien von einst sind hinweggefegt. Niemand kann Voraussagen, wie lange sieh die Oesterreichische Volkspartei von heute, die erst vor sieben Jahren gegründet wurde, mit ihren inneren Schwierigkeiten und Zwi stigkeiten erhalten wird. Allein die Sozialist!- Salzburg, 16. Februar (APA). Im Salz burger Strafbezirksgericht fanden die Presse ehrenbeleidigungsverhandlungen — Innen minister Helmer gegen „Salzburger Nachrich ten“ — und — Dr. - Rosenzweig gegen „Salz burger Nachrichten“ — statt

. Vor Eröffnung der Hauptverhandlung wurde in beiden Fäl len ein Vergleich geschlossen, worauf der Klagevertreter, Dr. Rosenzweig, die Privat anklagen zurückzog. Im ersten Falle hatten die „Salzburger Nachrichten“ einen Artikel über eine Rede des GeneraIsekretärs der „Aktion zur politi schen Erneuerung“, Pingitzer (VdU>, ver öffentlicht, in der dieser die Behauptung auf gestellt hatte, Innenminister Helm«: hätte seinen Einfluß geltend gemacht, um durch rechtswidrige Verwaltungsakte seinem Sohn ein Drittel

der Firmenanteile und den Ge schäftsführerposten in der Druckerei Stolzen berg und Bender zu verschaffen. Die „Salzburger Nachrichten“ verpflich teten sich im Vergleich, innerhalb von drei Tagen im gleichen Umfang wie der inkrjmi- Köln, 16. Februar (AP>. Die größte Nai- renschau der Welt rollte am Rosenmontag im völlig auf den Kopf gestellten Rheinland ab. Eine närrische Sensation jagte die andere von Mainz bis Düsseldorf. Drei Millionen Narren und Närrinnen machten den Höhepunkt der drei tollen Tage

, die das halten, was sie versprechen — den Sozialisten. nierte Artikel eine Erklärung des Inhaltes zu veröffentlichen, daß Innenminister Helmer in keiner Weise interveniert und mit der gan zen Angelegenheit nichts zu tun gehabt habe. Außerdem werden die „Salzburger Nachrich ten“ ihr Bedauern darüber zum Ausdruck bringen, daß sie die gegen Minister Helmer gerichteten Ausführungen in Ihrer Zeitung abgedruckt hatten. Die zweite Privatklage betraf einen Arti kel in den „Salzburger Nachrichten

“ vom 15./16. November 1952 zum Thema „Steyrer- mühlprozeß“, in dem behauptet war, daß Dr. Rosenzweig als Vertreter der beklagten Partei versucht habe, Korruptionsangelegen heiten zu vernebeln und im Laufe dieses Prozesses belastet worden sei. Die „Salzbur ger Nachricht«!“ verpflichteten sich, eine Er klärung abzugeben, in der diese Stellen des Artikels widerrufen werden und daß es für die „Salzburger Nachrichten“ nicht zweifel haft sei, daß Dr. Rosenzweig als Zeuge, auch unvereidigt ein vernommen, die Wahrheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1948
Umfang: 4
und so gar unterhalb der Schätzungen liege, die von den europäischen Ländern in Paris und dem Harri- man-Ausschuß den amerikanischen Ministerien vorgelegt wurden. ÖVP unterstütze die USIA-Politik Sergen der österreichischen Wirtschaft Usia-Waren werden in Salzburg «erschlichen — die Volksportei nennt dies „Unternehmerfreude"! W i e n, l0. Juni (SK). Die „Salzburger Bolkszeitung", ein Organ der Volkspavtei, ver suchte kürzlich in einem „Für und Wider den Grauen/Markt" betitelten Artikel, die Preise

der Usia-Produkte sowie die geschäftlichen Transoktio- ne-n der Ruffenbetriebe zu verteidigen. Mit dieser Stellung>whme, die offenbar durch ein Uebermaß an dem von der Volkspartei gepredigten (Unter nehmer-) Sottdarismus bedingt wurde, beschäftigt sich das sozialistische Salzburger „Demokratische VoRsblatt" in einem Leitartikel, in dem es heißt: ist in der breiten Oeffentttchkert kein Ge- hetmnis ndehr, daß die in den Salzburger Ge- schäften zun, Verkauf gelarvgenden Zitronen, Orangen, Feigen

Markt mit hohem Gewinn ab- setze«. Dazu schreibt nun die .Salzburger Dolkszei- tung' in dem erwähnten Artikel wörtlich: .Da sind nun unternehmungsfreudige Geschäftsleute hsrgegangen un-d haben den Versuch gemacht, aus der Verteilerrolle herauszutreten, in die sie durch Krieg und Nachkriegszeit gedrängt wurden. Sie haben alte Gefchäftsbezie Hungen wieder angebahnt, haben von da und dort Auge- bote bekommen und neue Verbindungen knüpfen können, mit deren Hilfe sie Lebensmittel, vor allem Obst. Gemüse

, Konserven, Reis, Eacao und so manches andere beschafft haben. Zu einem Preis, der natürlich über dem bisher vorgefchrie- denen, aber immer noch wesentlich unter dem Schwarzmarktpreis lag. wollten sie diese Waren abgeben, ihre Kunden mit larrgvermißten Zubußen befriedigen und dem Staat Eteuereingange er- möglichen, die er vom Schwarzen Markt niemals zu erwarten hat.' Daß Salzburger Geschäftsleute xrlte Geschäfts- freunde der Usia-Detriebe' sind, war bisher nicht bekannt. An Hand der ungeheuren

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 03.08.1927
Umfang: 10
umfaßt dank der Rührigkeit des Ortsklerus bereits wieder eine stattliche Anzahl von Mitgliedern. Im Herbste wird in Vils auch ein Ortsarbertsbund ins Leben treten. Salzburg. Die Salzburger Vereinskrankenkaffe hat, nachdem die offizielle Zulassung zum Betriebe! der gesetzlichen Krankenversicherung erfolgt ist, ihren : Betrieb in Salzburg, Bergstraße 11, Anruf 1579, aui- ! genommen. In Ausübung ihres Aufsichtsrechtes hat i die Landesregierung den Landtagsabgeordneten i Schlamm in Hallein zum Verwalter

der Arbeitgeberorganisationen so wie Vertreter der nationalen Gewerkschaften lm Verwaltungsrate. Die Salzburger Vereinskranken kasse ist die sogenannte „Wahlkrankenkasse" für das Land Salzburg; ihre Errichtung bezweckt den Ver sicherten und ihren Arbeitgebern wiederum einen Einfluß auf die Wahl der zu beanspruchenden Kaffe einzuräumen und auf diese Weise wieder einen ge* sunden Wettbewerb zu fördern. Die Bedeutung der j sozialen Versicherung und der mit dieser betrauten Anstalten ist in den letzten Jahren derarr gewachsen

ihrer und aller unser Zukunft zu leisten haben, Zusammenfinden und die jetzige sehr einseitige Herrschaft auf dem Gebiete der Krankenversicherung bekämpfen; dies geschieht am besten dadurch, daß der Beitritt zur Salzburger Vereinskrankenkasse möglichst bald vollzogen wird. Diese ist in ihrer Vermattung unabhängig und war daher auch in der Lage, für ihre Mitglieder eine Reihe von Begünstigungen, wie die freie Aerztewahl, einzuführen. Itzling bei Salzburg. (Berichtigung.) Im Bericht über die Monatsversammlung

) und widerlegte die zahlreichen haltlosen Anwürfe gegen die Salzburger Landesregierung, die in diesen Tagen voll und ganz ihre Pflicht erfüllte, und durch verständnisvolle Verhandlung mit den verschiedenen Gewerkfchaftsgruppen die Ruhe in Stadt und Land aufrecht erhielt. In den weiteren Ausführungen machte Redner du versammelten Arbeiter mit jenen Gesetzesvorlagen betraut, mit denen sich der Nationalrat in nächster Zeit aus Grund der Forderungen der christlichen Gewerkschaften zu befassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 25.12.1919
Umfang: 16
es ein Teilnehmer (wohl in der Person des Prof. Gut) an den Verhandlungen zwischen dem städtischen Elektrizitätsarbeiter- und dem Vertreter des österreichischen Metallarbeiter verbandes Gen. Grohsert einerseits, dem Elektri zitätskomitee der Stadt Kufstein andererseits, für notwendig, die in Behandlung stehende An gelegenheit Salzburger als eine persönliche Mache des Gen. Grohsert bezw. der sozialdemo- kraiischen Fraktion hinzustellen. Demgegenüber muß tedoch ricbtiaaestellt werden: Die Wieder einstellung

des Direktors Salzburger war eine rein interne Sache der Elektrizitätsarbeiter, da dieselben aber Mitglieder des österreichischen Me tallarbeiterverbandes sind, traten sie an den Vertreter dieses Verbandes Gen. Grohsert be hufs Teilnahme an den geplanten Verhandlun gen heran, welchem Wunsch auch entsprochen wurde. Es ist also vollständig unrichtig, diese Angelegenheit als eine persönliche zu erklären und haben dies die Vertrauensmänner des Elek trizitätswerkes, die an den Verhandlungen teil* nahmen, Herrn

werden müssen, und das wäre das — Einigungsamt gewesen. Aber die Organisation hat stets nur das größte Interesse daran, nicht die allerschärssten Mittel anzuwenden, was wohl bei diesem Konflikt in Kufstein besonders recht übel ausgefallen wäre. Nachdem aber die Ange lestenbeit Salzburger einmal ins Rollen gebracht wurde, überlasten wir das Weitere der Oeffent- lichkeit zur Beurteilung, nur verwahren wir uns nochmals dagegen, diese Angelegenheit als eine rein persönliche hinzustellen und mögen sich Leute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.07.1949
Umfang: 4
über den Bergen mäßige Quellbewölkung, nachmittags vereinzelt leichte Gewitter. Frühtemperaturen 8 bis 13 Grad, Ta geshöchsttemperaturen 20 bis 25 Grad. Aussichten für Samstag und Sonntag: Zum Teil noch heiter, sonst zunehmende Gewit terneigung, warm. Ich war einmal Kommunist . . . Der ehemalige Verlagsleiter des kommuni stischen „Salzburger Tagblattes", Viktor Leo L e p s k e y veröffentlichte in einem Wiener Blatt eine Artikelreihe „Ich war einmal Kom munist", in der er seine Erfahrungen innerhalb

in ihr Hotel zurück, wo liebe Freunde sie erwarteten. Sie schickte sie aber sofort weg, am mit sich und ihrer und Land Lepskey hat sich, nachdem er die Verhältnisse in der Wiener ParteiMtrale kennen gelernt hatte, nach Salzburg „abgesetzt" und war der Verlagsleiter des „Salzburger Tagblattes" ge worden. Er schildert in seinem Aufsatz, wie das „Salzburger Tagblatt", das von einem der äl testen Kommunisten Salzburgs als Landesorgan gegründet worden war, vollständig in die Ab hängigkeit des Wiener

Zentralkomitees geraten ist. Er schildert auch die Versuchs, die kommuni stische Presse zu tarnen und schreibt: „Auch beim .Salzburger Tagblatt' ver schwand die Leiste mit der Inschrift.Organ der Kommunistischen Partei Oesterreichs, Land Salzburg', und ich selbst wurde beauftragt, mit den Herausgebern der .Pinzgauer Pongauer Zeitung' zwecks käuflicher Uebernahme zu ver handeln, wobei man auch gerne bereit war, den Herausgebern, zumindest nach außen hin, ihre Stellungen zu belassen. Wäre es damals

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 09.09.1920
Umfang: 12
ließ leider das Schlimme befürchten, wenn man es auch nicht in diesem Umfange geahnt hatte. MärnM Teilnahme mit den schwergeprüften Bewohnern von Stadt und Land. Salzburg gab sich bei allen Teilnehmern des ReichsParteitag es zu erkennen und legte der Freude Zurückhaltung auf, die sich anläßlich des Geburtstages der Großdeutschen Volks- partei ansonst mit Recht allenthalben in noch begeisterterer Weife kundgemacht hatte. Das „Salzburger Programm" wurde in bitterer Not der Stadt geboren, deren Namen

der Abg. von Kemnitz, Mitglied der Deutschen Voltspartei, und Dr. Falkenberg, der Vertreter der TieNtschnatio- nalen Volkspariei. Die Beratungen des Parteitages begännen mit einer vollzählig beschickten Sitzung der Reichsparteileitung im Salzburger Landtagssaal. In dieser Sitzung wrirden or ganisatorische und Wählfvagen beraten. Abends fand im Kurhause ein BegrKtzurrgsaSend statt, der von Dir. Wimmer (Salzburg) eröffnet wurde. LandeshauptrNannjsMverlreter Ott, Gemeinderat Doktor Reitbejchner

und die Land tag sabg eor dnete Frau Prv- feffor Simmerl begrüßten nameNs der Salzburger die auswärtigen Gäste. Im Namen der rerchsdeutfcksn Gäste sprach Abg. Dr. Kemnitz aus Frankfurt a. d. Oder, der vor allem ausführte, daß es Pflicht jedes Deutschen sei, mit allen Kräften dem einen Ziele zuzustreben, ein einiges deutsches Vaterland zu schaffen. Frau Berta Pacher aus Wien sprach über die Mitarbeit der Frauen in der Politik. Beid en Ausführungen des Landesrates B i ch l (Oberöster- reich) über dis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 27.04.1948
Umfang: 4
gelten wird. Äpori aus nah und fern Für de» österreichische» Fnßballcup wurden die Aus- Lesungen vorgenommen. Am 6. Mai werden sich folgende Vertreter der Bundesländer gegenübersteyen: 21(558 Neu feld gegen Sturm Graz: Salzburger SK gegen Amateure Steyr; Blau-Wettz Feldkirch gegen Nillacher SV. Das Spiel SV Gloggnitz gegen Wiener Cupsieger findet zu einem späteren Zeitpunkt statt, da das Finale um den Wiener Pokal erst am 6. Mai stattfindet. In der Vorarlberger Fußballmeisterschaft gewann

2:2. In der Salzburger Fus;üallmristersch«st gast es wegen des Länderspiels mit Tirol nur eine Begegnung. Halleiner SE siegte mit 6:1 über Polizei-SV. Dock Frankreich gegen CSR im Fußball. Der franzö sische Futzballverbano gab heute bekannt, daß das Fuß ball-Länderspiel Frankreich gegen CSR zum vorgesehenen Datum am 13. Juni in Prag stattsinden werde. Belgien und England trennten sich im Hockeh-Länder- bnnpf der Männer in Brüssel mit 2:2 (1:1). Das Dameo-Hockey-Läuderspiel USA gegen England gewannen

in Budapest: Oesterreich B gegen Luxemburg tn Luxemburg; Wiener erste Klasse gegen Westungarn in Ghoer: Niederöstcrretch gegen Südungarn in Pecs; Ober österreich gegen Budapesler Unterverband in Liuz; Steier mark gegen ungarische B-Liga in Graz: Kärnten gegen Qstungarn in Bekesczaba; Burgenland gegen Sopran in Sopron. Schneider und Frisch in Salzburg erfolgreich Die Salzburger Leichtathleten traten in der Lehener Au zum zweiten Frühjahrsgeländelauf an. Mit Bruno Schnei der und Fritz Frisch (beide Union

Innsbruck) waren auch zwei Tiroler Spitzenläufer angetreten, die in ihren Klas- seu eindeutige Siege errangen. Briino Schneider ge wann die 4500-Meter-Strecke in 13:30 vor dem Salzburger Geländelausmeister Erich Zauner (ATSV Itzling) mst 13:37.8 und Toni Giger (Union Salzburg) mit 15:17.6, während Frisch bei der Mittelstrecke (3200 Meter) in H:44 vor Hans Klettner (Union Salzburg) mst 9:00 etnkam. Schach Das erste alpenlimdischc Schachmeisterturnier das nach dem Kriege zur Durchführung kam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1946
Umfang: 8
zum Selchen dort aufgehängt war. Zwei am Tatort Vorgefundene halbgerauchte, aus Ei gentabak und Zeiturigspapier — einem Stück der „Salzburger Nachrichten“ — selbst hergestellte Zigaretten bilden die einzige Spur. „Bote für Tirol" Ueber Beschluß der Tiroler Landesregierung wurde das „Tiroler Amtsblatt" als amtliches Verkündungs blatt eingestellt. Zur Verlautbarung der vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetze und der von der Tiro ler Landesregierung oder dem Landeshauptmann in der mittelbaren

- und Ortsmeisterschaften nur im vorbereitenden Zusammenwirken aller an erkannten Verbände des betreffenden Gebietes ausgeschrieben werden. Heute „Austria“-Salzburg gegen SC. Rot-Weiß Heute, 15.30 Uhr, spielt der Salzburger Fußball meister gegen „Rot-Weiß“ am Klosterkasernplatz. Die Innsbrucker treten mit einigen Neuerwerbungen in fol gender Aufstellung an: Scharrer: Oettl, Ramharter; Schrettl, Mair I, Obenfellner; Schönegger, Hackl, Ro- sina I, Egg, Kapferer. Vorspiel 14 Uhr: Rot-Weiß- Jugend gegen lAC.-Jugend

Innsbruck Am Samstag, den 16. März, spielt die Tischten- njsmannschaft' vom ATV Innsbruck gegen Austrja- Salzburg. Da die Salzburger eine äußerst spielstarke Mannschaft stellen, ist mit spannenden Kämpfen zu rechnen. Beginn 19.30 Uhr, Pradler Schule, Pembaur- straße (Kellerraum 2). Familienabend des Touristenvereins „Die Natur freunde“, Innsbruck. Aus Anlaß der am morgigen Sonntag tagenden ersten Landeskonferenz der „Na turfreunde“ Tirols, an der Präsident General Win- terer und der Sekretär

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1920
Umfang: 6
die Motorbootslandungobrücke eingestürzt. Auf der Drücke befanden sich ungefähr 160 Personen, die zum größten Teil ins Wasser gestürzt sind. Bis zum Abend wurden zwei Leichen geborgen. Man glaubt nicht, daß noch andere Per sonen tätlich verunglückt sind. Die Verunglückten sind zumeist Sommergäste und aus Mondsce helmkehrende Kinder. Salzburger Brief. egg. Salzburg, 17. August. In Salzburg ist in diesen Tagen in Worten brennenden Weh'o von jenen urdeutschen Gebieten gesprochen worden, die durch die schmachvollen Verträge

denkender Kreise und zum Schaden der gro ßen und guten Sache nicht der „Großdeutschen Volkspartei' angehören. Die alle anderen deutschfreiheitlichen Parteien und auch einen Teil der freiheitlichen Bauernbünde in Oesterreich um fassende „G r o ß d eu t s ch e V o l k s p a r t e i' ist bekanntlich am 8. August in Wien offiziell ins Leben getreten. Um diese für das nationale und freiheitliche Parteileben und die künf tige politische Gestaltung in Oesterreich so wichtige Gründung hat sich unser Salzburger

der Gesellschaft einen Vortrag „Bon Mozart bis Reinhardt' und ferner stehen auf dem Programm der literarischen Gesellschaft für die nächste Zeit Vorträge von Moissi, Wildgan.s, Thomas Mann. Heinrich AIn n n. Raoul A u e r n h e i m e r. R o d a Roda u. a. sowie Füh rungen durch die demnächst zur Eröffnung gelangende Aus. stellung der Salzburger Künstlernereinigung „D c r W a l - f e r m a n n', die der modernsten Richtung angehört. Neben der literarischen Gesellschaft entfaltet die Salrbur- ger

aelchlgssener Reihe vorhandenen Salzburger Wank-. Tafel- und Fü-sleu- ' Kalender, die alten Salzburger Schreibknlender und Hos- ein Staatslmlender, die Bauernkalender, astronomischen und Sonnenuhren und astronomischen Instrumente und Bücir?r lassen uns einen tiefen Blick in die kulturelle Entwich:ung Salzburgs und dessen Geschichte tun. Die Vorbereitungen für die von der Fests'ielae»teinde veranstalteten Aufführungen von Hugo von Hosmannsthnls Spiel vom Sterben des reichen Mannes

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