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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 17.12.1884
Umfang: 10
, bald darauf der Ausbruch des Cultur kampfes vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. ! ÄmkÄMSlK nM. -Ms Es ist das besondere Verdienst der konservativen Mehrheitdetz S'alzburger Landtages, die Grün dung eine)? Heien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben.' Kaum - hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gesaßt, die Uni-' versitätsfrage

und Fonds übrig von der alten katholischen Universität, welche die Salzburger Fürsterzbischöfe zur Ehre Gottes und zur Vertheidigung des Glaubens ge gründet haben. . Seit der Säcularisation sind diese Fonds im Betrage von 319.000 fl. sowie die alten Gebäude und die Bibliothek der alten Universität aller dings in staatlicher Verwaltung, aber vielleicht ist doch durch den Salzburger Landesausschuß die Möglichkeit gegeben, die begründeten Ansprüche darauf mit Erfolg durchzusetzen. Wie sehr auf allen Seiten

die Begeisterung für den Universitätsgedanken sich Bahn bricht, beweisen unter anderem die vielen Beiträge, die zu diesem Zwecke auch in Deutschland fließen. Erwähnenswerth ist hievon das Anerbieten einer großen Verlagsbuchhandlung, je ein Exemplar von ihrem Verlag der neu zu gründenden Universitätsbibliothek zu widmm. Unter diesen Um ständen ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der vom St. Katharinenverein gesammelte Fond zur Gründung einer sreien katholischen Universität dem Salzburger Comit.' zur Verfügung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 20.12.1884
Umfang: 14
des Cnltur- kampfeS vernichteten jede Hoffnung auf eine gedeihliche Fortsetzung der Geldbeschaffung und begruben auch für lange Zeit die Aussicht auf Gründung einer freien kath. deutschen Hochschule. Es ist das- besondere Verdienst der konservativen Mehrheit des S ä lzb u r g er Landta g e s, die G r ü n- dung einer freien kathol. Universität wieder auf die Tagesordnung gesetzt zu haben. Kaum hatte der Salzburger Landtag den Beschluß gefaßt, die Uni versitätsfrage in diesem Sinne selbst in die Hand

katholischen Universität, welche die Salzburger Fürsterzbischöfe zur Ehre Gottes und zur Vertheidigung des Glaubens ge gründet haben. Seit der Säcularisation sind diese Fonds im Betrage von 319.000 fl. sowie die alten Gebäude und die Bibliothek der alten Universität aller dings in staatlicher Verwaltung, aber vielleicht ist doch durch den Salzburger Landesausschuß die Möglichkeit gegeben, die begründeten Ansprüche darauf mit Erfolg durchzusetzen. Wie sehr auf allen Seiten die Begeisterung

für den Universitätsgedanken sich Bahn bricht, beweisen unter anderem die vielen Beiträge, die zu diesem Zwecke auch in Deutschland fließen. Erwähnenswerth ist hievon das Anerbieten einer großen Verlagsbuchhandlung, je ein Exemplar von ihrem Verlag der neu zu gründenden Universitätsbibliothek zu widmen, i .Unter diesen Um ständen ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der vom St. Katharinenverein gesammelte Fond zur Gründung einer freien katholischen Universität dem Salzburger Comite zur Verfügung gest

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 24.08.1908
Umfang: 8
die Ausflügler wieder nach Kufstein. Die Exkursion leitete .Herr Salzburger. Vcvtt.isrytcS. (Als Leiter der Wiener meteoro logischen Zentral anstatt) ist an Stelle des krankheitshalber beurlaubte«, im Herbste vom Lehrberufe scheidende» HofrateS Pernter der Professor füs kosmische Physik in Inns bruck Dr. Wilhelm Trabert berufen worden. (Hof^ und Personalnachrichten.) Der Minister für Kultus nnd Unterricht hat den Provisorischen Übuugsschullehrer an der Lehrer-Bilduugsaustalt in Jnusbruck, Gustav Peter, zuin

, half ihm sein' hervorragendes diplo matisches Talent, indem er manche Schärfe mit der milden Form zn decken wußte. Den Par teien gegenüber befleißigte er sich, wie in allen Dingen, der strengsten Objektivität. Graf St. Julien war ein Politiker der „mittleren Linie' im besten Sinne des Wortes. Seinem Ewjiusse uud seiuer Intervention: ist es auch, zuzuschrei ben, daß der politische Kqrnps im Salzburger Landtag niemals persönliche Formen angenom men hat. Das gleiche Bestreben, vermittelnd zu wirken

, jedoch gerechten und vornehmen Chef. Im persönlichen Verkehre war er von gewin nender Liebenswürdigkeit, die jedem Anliegen ein offenes Ohr gewährte. Die schönen Künste fanden in ihm einen eifrigen Förderer nnd ins besondere war es der Salzburger Kuustverein, dessen Ehreupräsidentschast er inne hatte, dem Landespräsident Graf St. Julien stets fördernd zur Seite stand. 'Seit 1888 war Graf St. Julien mit Gräsin Georgine Batthyanh von Deutsch-Neustadt ver mählt. Der Ehe entsprossen zwei Kinder. Albert

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