aus Linz, Traun, Ried, Gmunden, Bad Ischl, Aurolzmünster, Ke maten, St. Georgen, Altmünster, Waizenkirchen, Wels and Lambach usw. Viele dieser Mteilungen hatten auch Musikkapellen mitgebracht. Die Wiener hatten eine eigene Postgruppe und desgleichen auch die Salzbur ger. Dann schloffen sich einige Abteilungen aus Steier mark an, stürmisch begrüßt wurden die Tiroler, mehr als 400 Mann stark. Hier gab es auch eine eigene Ab teilung: Artillerie. Run folgten die Salzburger, gegen 5000 Mann stark
ge schmückte Flieger über der Stadt, die im Schmuck eines prachtvollen Oktobertages, der wie ein lichter Som mertag anmutete, aufleuchteten. Am Residenzplatz, der alsbald auf den letzten Winkel gefüllt war, fand vorerst die Feldmesse statt. Pater Bruno Spitzl. der bekannte Feldkurat des ruhmreichen Salzburger Hausregiments, las sie und hielt dann eine Ansprache. Unter den Ehrengästen sah man Fürsterz- bischos Dr. Rieder, Erzabt Dr. Klotz. Landeshauptmann Dr. Rehrl, Bürgermeister Ott, VB. Ing. Hildmann
, Altbürgermeister Preis, den ehemaligen österreichischen Gesandten in Belgrad Giesl, Präsidenten Puthon und Dewez, die Mitglieder der Bundes- und Landesleitun- gen usw. Nach der Feldmesse weihte Pater Spitzl die Fahnen der Stadtgruppe und die Wimpel' der Itzlinger und Ramingsteiner. Dann folgten die Reden. Vorerst sprach der Salzburger Landessührer, ein schlichter Bauer aus Kuchl, Bürgermeister Schnöll. Er bat die Kameraden um weitere Treue. Landeshauptmann Dok tor Rehrl verwies auf die hehren Ziele