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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.04.1930
Umfang: 8
Mitte Mai begonnen wird. Die Ausschreibung des Baues ist bereits erfolgt und alle Vor bereitungen zum Baue bereits getroffen. Damit wird ein teuer Nebergang von Nord nach Süd. von München über Salzburger Gebiet nach Italien erstellt. Mit dem Bau dieser Hochalpenstraße ist das Land Salzburg mit seinem rührigen Landeshauptmann Rehrl an ier Spitze dem Lande Tirol zuvorgekommen. In Tirol hat man bekanntlich Heimatwehrfragen. Bekämpsung der Frei güter. die sagenhaften Christenverfolgungen in Rußland sür

auf einmal, daß man auch Wünsche nach Straßenbauten hätte; im Tiroler Landtage wurde die Frage der Felbertauernstraße auf die Tagesordnung gesetzt und speziell von den Abgeordneten ber Mehrheit schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung erhoben, daß diese für die Salzburger Straßenwünsche so -in williges Ohr gehabt und auf Tirol ganz vergeffen habe. Ja. meine Herren, die Salzburger haben halt eben nicht ge schlafen und haben nicht gewartet, bis die Bundesregierung gekommen ist und sie gefragt hat. ob sie nicht die Groß

glocknerstraße bauen dürfe, sondern die Salzburger haben durch Jahre hindurch in Wien an der Erreichung diese? ihres Zieles gearbeitet und auch Erfolg gehabt. Die Tiroler tber haben geschlafen oder Heimwehrpolitik getrieben. Die Salzburger tragen sich aber auch noch mit anderen Plänen. Sie wollen, wie wir hören. auch im Frühjahr schon mit dem Vau der Gerlosstratze beginnen, und zwar von Krimml auf die Gerlosplatte. Da ersteht nun für uns Tiroler eine viel wichtigere Aufgabe, als der ent- schwundenen

als die Felbertauernstraße. Sie bildet eine neue Einbruchstelle aus Süddeutschland über München nach Tirol, führt durch zwei landschaftlich schöne Täler und ist geeignet, einen großen Teil des deutschen Fremden- und Autoverkehrs nach Tirol abzulenken. Durch den Anschluß über die Gerlos an das Salzburger Straßennetz ist aber auch schon der Anschluß an die Großglockner-Hochalpenstraße und damit auch von Tirol der Anschluß nach Süden gegeben. Was die wirtschaftliche Bedeutung dieser Straße für das Zillertal

Abgeordneten werden daher, ungeachtet ihres Eintretens für die Felber tauernstraße. ihre Haupttätigkeit darauf konzentrieren, daß der Staat endlich die Achentaler- und Zillertalerstraße zu einem modernen Straßenzuge mit der Fortsetzung über die Gerlos ausbaut. Hier heißt es, alle Kräfte auf diesen Plan ru konzentrieren und nach dem Muster der Salzburger nicht mehr los zu lasten, bis endlich auch Tirol in diesem Straßenzuge eine Berücksichtigung seiner berechtigten Ver- kehrswünsche findet. Die Losung muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1922
Umfang: 8
Tagesfchau. Das Heipelprojelt im Salzburger Landtag. Ein sozialdemokratischer Antrag auf Besprechung der Regierungsmaßnahmen wurde abgelehnt. — Die Verkürzung der Rechte der Länder und Ge meinden. Der Salzburger Landtag ist gestern zu seiner Herbstsestion zusammengetreten. — Landeshaupt mann Dr. Rehrl besprach die von der Bundes regierung eingeleitete Sanierungsaktion, wobei er natürlich die übliche Lobeshymne aus das Seipel werk anstimmte. Der vom Abg. Neumayer (Soz.) gestellte An trag

, über die Ausführungen des Landeshaupt mannes die Debatte zu eröffnen, wurde von der bürgerlichen Mehrheit, die das Programm Sei pels blindlings schlucken will, natürlich abgelehnt. -Die Herrschaften rm Salzburger Landtag befürch ten anscheinend, daß durch eine eingehende Be leuchtung des sogenannten „Sanierungsprojektes" dem Volke die Augen geöffnet würden. Von der sozialdemokratischen Fraktion wurde weiters eine Entschließung eingebracht, worin gegen die Verkürzung der Rechte der Länder und Gemeinden

noch eine Stunde über Land, um im Gasthaus des nächsten Dorfes in größerer Rübe den Gansbraten seiner Wünsche verzehren zu können. Wegen der bayrischen Grenzsperre sind an den Landeshauptmann seitens sämtlicher Landtagsklubs Anfragen erfolgt. Landeshauptmann Dr. R e h r l machte von den durch die Salzburger Landesregierung getroffenen Gegenmaßnahmen Mitteilung. Der Landeshauptmann wurde schließlich beauf tragt, bei der bayrischen Regierung zu inter venieren. * * Die Salzburger Arbeiterkammer

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 07.12.1930
Umfang: 12
die 54- jährige Angestelltengattin Marie Maurer, Khunngasse Nr. 2 in Wien. NaünMei, aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Diesmal zuerst et was aus dem Landeshaushalt. Am 20. November wurde die Herbsttagung des Salzburger Landtages mit einer längeren Erklärung des Landeshauptmannes Dr. Rehrl eröffnet, in der er die Erscheinungen der Wirt schaft im allgemeinen und den Landeshaushalt im be sonderen in den Vordergrund stellte. Die zweifellos schwierige Lage des Landes zwinge nicht nur dazu, den Kassarest

der Abgabenteilung werde ge- deckt werden, in erster Linie durch weitere Ersparun gen hereingebracht werden müsse. — Zwei Komitees von Salzburg haben in der „Salzburger Chronik" einen Aufruf an die Katholiken des ganzen Landes erlassen um Mithilfe zur Erbauung einer Kirche in der stark entwickelten Elisabethvorstaot der Stadt Salz burg. Eine St.-Elisabeth-Kirche soll es werden und eine Iubiläumskirche zu Ehren der vor 700 Jahren verstorbenen hl. Elisabeth, der für die Armen und Kranken so sehr besorgten

Landesmutter von Thürin gen, die im Jahre 1231 starb. Im Jahre 1931 feiert der Fürsterzbischof von Salzburg auch sein goldenes Priesterjubiläum. — Ein gewisser Rudolf Klement, der in Innsbruck drei Kellner schwer betrogen, ist in Salz burg aufgetaucht und hat sich der Staatsanwaltschaft gestellt. Die Gründe dieses anscheinend reumütigen Vorgehens lieaen allerdings anderswo. Klement hatte in reichsdeutschen Blättern, die die betreffende Notiz der Salzburger Presse nachgedruckt hatten, gelesen, woraus

er ersah, daß die Behörde sowohl um den be gangenen Betrug als auch um den Namen des Täters Bescheid wußte. Außerdem scheint Klement die Der- hältnisse in oeutschen Strafanstalten zu kennen (er ist wegen Betruges bereits vorbestraft) und dürfte ihnen die österreichischen vorziehen, weshalb er kurz ent schlossen nach Salzburg reiste und sich selbst der Be hörde stellte. Er ist 1900 in Hamburg geboren und seinem Berufe nach Steward. Flachgau. Aus S e e h a m wird der „Salzburger Chronik" geschrieben

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 13.10.1929
Umfang: 16
aus Linz, Traun, Ried, Gmunden, Bad Ischl, Aurolzmünster, Ke maten, St. Georgen, Altmünster, Waizenkirchen, Wels and Lambach usw. Viele dieser Mteilungen hatten auch Musikkapellen mitgebracht. Die Wiener hatten eine eigene Postgruppe und desgleichen auch die Salzbur ger. Dann schloffen sich einige Abteilungen aus Steier mark an, stürmisch begrüßt wurden die Tiroler, mehr als 400 Mann stark. Hier gab es auch eine eigene Ab teilung: Artillerie. Run folgten die Salzburger, gegen 5000 Mann stark

ge schmückte Flieger über der Stadt, die im Schmuck eines prachtvollen Oktobertages, der wie ein lichter Som mertag anmutete, aufleuchteten. Am Residenzplatz, der alsbald auf den letzten Winkel gefüllt war, fand vorerst die Feldmesse statt. Pater Bruno Spitzl. der bekannte Feldkurat des ruhmreichen Salzburger Hausregiments, las sie und hielt dann eine Ansprache. Unter den Ehrengästen sah man Fürsterz- bischos Dr. Rieder, Erzabt Dr. Klotz. Landeshauptmann Dr. Rehrl, Bürgermeister Ott, VB. Ing. Hildmann

, Altbürgermeister Preis, den ehemaligen österreichischen Gesandten in Belgrad Giesl, Präsidenten Puthon und Dewez, die Mitglieder der Bundes- und Landesleitun- gen usw. Nach der Feldmesse weihte Pater Spitzl die Fahnen der Stadtgruppe und die Wimpel' der Itzlinger und Ramingsteiner. Dann folgten die Reden. Vorerst sprach der Salzburger Landessührer, ein schlichter Bauer aus Kuchl, Bürgermeister Schnöll. Er bat die Kameraden um weitere Treue. Landeshauptmann Dok tor Rehrl verwies auf die hehren Ziele

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 12
Datum: 31.08.1924
Umfang: 12
, könnte sich einen Preis verdienen. Jedenfalls verdient dieser unbekannte höfliche Jemand den Bestpreis für gute Lebensart und feine Manieren. Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt und Umgebung. Im „Salzburger Volks- blatt" lesen wir: Die Zugeständnisse, welche die Salzburger Katholiken den Fremden machen, sind nachgerade unverständlich und widerlich. Am Hochaltar zelebriert festlich die höchste Geistlichkeit. Es leuchten Mitra und Bischofsstab — Scharlach und Gold geben Festglanz und Weihe — dazu Mozarts jubelnde

sein dürfte. Jchr Begleiter war sofort in den Wellen verschwunden und die Leiche ist bisher nicht gefunden worden. Die Personaldaten des Verunglückten, auch eines Hamburgers, sind bisber nicht bekannt, da die Dokumente jedenfalls mit einem Rucksacke verloren gegangen sind. Das Boot, drei Rucksäcke, zwei Koffer und eine Hand- tasche, wurden geborgen. Die Faltbootfahrer waren vom Salzburger Kajakverband ausdrücklich vor der Benützung des verhängnisvollen Stromdurchlasses gewart worden. — Bezirk Flachgau

, daß Sommerfeld durch die Rettungsgesell, schüft in das Salzburger St. Johannsspital überführt werden mußte. — Allseits regen sich die Hände, um das Fest deS ersten Spatenstiches zürn Kirchenbau in M a x g l a n, welches bereits am 31. August d. I. stattsindet, und mit dem das langersehnte Werk des Maxglaner Kirchenbaukomitees zur Tat wird, auf. beste Weise vorzubereiten. Bei dem an die offizielle Feier sich anschließenden großen Volksfeste wird auch ein reichhaltiger Glückshasen (erster Preis eine neue

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 20
Datum: 12.05.1929
Umfang: 20
einige schwer. Dem „Salzburger Volksblatt" wird der Vorgang etwas verschieden von der obigen Darstellung gemeldet, und zwar wie folgt: In Leo bersdorf wurde ein Heimwehr-Auto in der Nähe des Arbeiterheimes von einem Steinhagel empfangen. Mehrere Heimwehrleute wurden getroffen. Daraufhin verließen die Heimwehrleute das Auto und gingen gegen die Angreifer vor. Im Arbeiterheim war gerade eine Tanzunterhaltung zu Ende und die Heimwehr mußte der großen Uebermacht weichen. Aus seiten der Sozialdemokraten fielen

, daß auch in Salzburg die Wehrbundidee aiij allen Linien siegreich vorgedrungen ist. Nach einig« von der Sängerriege der Garnison oorgetragen« Männerchören, die stürmischen Beifall erweckten. W der Obmann des Wehrbundes. Oberleutnant Rosen, Kranz, die Begrüßungsansprache. Dann wurde den Gründer und langjährigen Obmann der Salzburger Wehrbundortsgruppe, Steuerbeamten Hans Gittne:, den die Bundesleitung zum Ehrenmitglied ernanni hat, eine wohlverdiente Ehrung bereitet und ihm zm bleibenden Erinnerung

viel zu wünschen übrig. Hin werde der Wehrbund mehr als stiefmütterlich behan- delt. Das müsse unbedingt anders werden. Redner er innert an die schönen Erfolge anläßlich der vorjährigen Vertrauensmännerwahlen im Bundesheer, bei denen die Salzburger Wehrbündler von sieben Mandaten sechs erobern konnten. Mit einem Danke an alle, besondere an Bundesminister Vaugoin und die Zen tralkommission der christlichen Gewerkschaften, schloj der Redner seinen mit großem Beifall aufgenommmn Bericht. Nun erhob

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 12
Datum: 24.05.1925
Umfang: 12
, E i s e n st a d t zur Haupstadt zu machen, unüberwindliche Hindernisse ent gegen st ehen. Der Landeshauptmann ließ sich nicht bewegen, seine Demission zurückzunehmen. Burgenland hat also jetzt eine Landeshauptstadt aber wieder kei nen — Landeshauptmann! . ' . Nachrichten aus Salzburg. Salzburg-Stadt. Die Salzburger Truppen des öster reichischen Bundesheeres hatten am 17. Mai einen großen Festtag: die Weihe und Uebergabe der vom Lande Salzburg gestifteten Fahne für das Alpenjäger- Bataillon Nr. 3 und der Standarte

auf. Vor dem Gebäude der Landes-Hypothekenanstalt war ein Pavillon für die Ehrengäste errichtet. Hier fand der Nagelschlag statt. Den ersten Nagel schlug die Gemahlin des Ortskom mandanten. Frau Oberst Ontl, ein, die als Fahnenpntin fungierte und die zugleich auch die Vertretung der Ehrenpatin, Frau Landeshauptmann Rehrl, übernom men hatte. Dann übergab LH. Dr. Rehrl Fahne und Standarte, beide mit denr Salzburger Wappen ge schmückt. dem Bundesheere. In einer Ansprache führte der Landeshauptmann

des ehemaligen Salzburger Hausregimen tes zu sprechen kam und daran erinnerte, daß der Geist der „Rainer" nicht aussterben dürfe. Zur Erinnerung an die Heldentat der Erstürmung der Folgariahöhe werde der 15. Mai ab Herste Bataillonsfeiertag des Salzbruger Alpenjägerbataillons sein. Eine Defilie rung vor dem Bundeskanzler, dem Landeshauptmann und den übrigen Ehrengästen bildete den Schluß der militärischen Feier. Nach derselben stattete Bundes minister für Heerwesen Vaugoin den Truppen in den Kasernen

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Seite 9 von 16
Datum: 01.11.1925
Umfang: 16
ihm zustatten, daß er Anfang 1888 feinen Wohnsitz endgültig in Maria Plain aufschlagen konnte. Die Stellung als Wall fahrtspriester und von 1901 als Superior ließ ihm noch genügend Zeit, seinen Forschungen nachzugehen. Nachdem er die mineralischen Schätze einem jüngeren Fachgenossen überlassen konnte, wandte er sich mit zunehmendem Alter mehr den kirchlichen Gegenstän den zu. Vornehmlich von Maria Plain aus durchwan derte er Dorf für Dorf des Salzburger Landes mit Meßband und Winkelmaß und nahm fast

und vorübergehend auch Kon servator der k. k. Zentralkommission für geschichtliche Denkmale Oesterreichs. Salzburg. 26. Okt. (Der Salzburger Hoch schul v e r e i n) hat sich in einer Versammlung, die er am Sonntag abgehalten hat, aufgelöst. Der Verein verfolgte ursprünglich das Ziel, die Errichtung einer staatlichen Universität in Salzburg durchzusetzen. Da bei fand er im Katholischen Universitätsverein einen scharfen Widersacher. Es bildete sich ein Kamvf der Weltanschauungen heraus, der schließlich

worden. Der dreijährige Sohn des Ätzers ist in der Scheune, wohin er während der Retrungsar- beiten unbemerkt geeilt war, in den Flammen umqe- kommen. Seine verkohlte Leiche wurde schließlich unter den Trümmern der Brandstätte ausgefunden. — Der Holzarbeiter Andreas Bayerhammer und seine Gemahlin Elise feierten am 19. ds. in F a i st e n a u ihre goldene Hochzeit, die sehr würdig'verlief. Ihre große Kinder- und Enkelschar, sowie viele Bekannte aus der Salzburger Stadt bereiteten ihnen eine herr liche

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