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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 19.05.1917
Umfang: 8
Seite 2 „Ter Widerhiall'- r Nr. 901 Die Kaiser-Karls-Aniversität in Salzburg. Von Rniv.-Prof. Dr. Kurt Kaser. Die Kundgebung Kaiser Karls vom 23. April d. I. stellt den Bewohnern der Stadt und des Landes Salz burg die Erfüllung eines Herzenswunsches irr Ausscht, die Wiederherstellung ihrer Universität! Bon 1623 bis 1810 besah Salzburg eine landesfürstliche Hochschule, eine Schöpfung des geistlichen Fürstentums, das der Kultur des Salzburger Landes, besonders seinem .Hauptstadt, so kräftig

seinen Stempel aufgedrückt hat. Ursprünglich als geist liche Lehranstalt gedacht, paßte sich diese alte Salzburger Universität in: Laufe der Zeit immer ,mehr weltlichen In- - leressen an. Gegliedert in eine theologische, philosophische und juridische Fakultät, nahm sie im 18. Jahrhundert auch mathematische und naturwissenschaftliche Diszipien in ihren Kreis auf und erhielt knapp vor ihrer Aushebung noch eine medizinische Fakultät. Bon zahlreichen Studen- leit aus Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Italien

an Oesterreich der stark bevölkerte, frucht bare Flachgau dem Königreich Bayern verblieb, schlug dem Wohlstände des Salzburger Landes eine neue schwere Wunde. Unter dem Drucke harter Not erbat die Bür gerschaft der Hauptstadt uoch 1816 von Kaiser Franz nebst anderen Rechten und Bergünftignngen auch die Re stitution der Universität. Diese wurde also damals schon als ein wirtschaftlicher Gewinn betrachtet. Das Hofdekret vom 10. August 1817 stellte in dieser Frage eine Aller höchste Entschließung in Aussicht

. Bon». Erlaß dieses Hofdekrets an, bis zur Jubiläumsfeier im vergangenen Jahre sind die Salzburger nicht müde geworden, ihr historisches Recht auf eine Universität gel tend zu machen. Stadt- und Landesvertreiuug haben sich iviederholt dafür eingesetzt. Als gegen Mitte der 70 er Jahre Deutsche, Italiener, Südslaven, Tschechen, Ru- thenen und Rumänen die Regierung um Errichtung neuer akademischer Lehrftätten bestürmten, wiederholten auch die Salzburger ihr altes Begehren: Sie versäumten

die Salzburger von rein fnltnrellen Gesichtspunkten aus. Verhaut die Es geheil bösartige, möglicherweise auch vom feind- lichen Auslande bezahlte Miesmacher oder Esel an Weis heit und Berstand heruiil und erzählen, an der Front ständs ja sehr gut, aber wirtschaftlich könnten wir nicht durchhalten. — Das 'ist gemeingefährlicher Schwindel! Wie es um unsere Waffen gut steht, so steht cs auch uul unsere Ernährung gut. — Das, was wir zum Durch- halten brauchen, ist entweder reichlich oder geniigeud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 24.05.1917
Umfang: 8
Salzburger HoMchulkomvroiM. Eine Massenversammlung der „Freien Schule". Aus Wien wird uns gemeldet: Sonntag den 20. Mai fand im großen Konzert haussaale in Wien eine von 2000 Personen besuchte Versammlung des Vereines „Freie Schule" statt. Die Tagesordnung lautete: Freie Forschung — Freie Wissenschaft! Der Obmann der „Freien Schule", Reichsrats abgeordneter Freiherr v. Hock, eröffnete die Ver sammlung und begrüßte alle, die gerammen seien, gegen den neuen Vorstoß der Klerikalen zu prote stieren

. Die „Freie Schule" habe jetzt einen Kampf gegen einen neuen Vierverband zu führen: Gegen den in Kulturfragen sehr imperialistischen Vatika- nismus, gegen den sonderbaren Nationalismus der Salzburger Nationalverbändler, gegen die mit den stumpfen Massen des alten Rußland vergliche nen, auf Erwerb bedachten Salzburger Philister. Professor Hans C r a m m e r, der Obmann des Salzburger Hochschulvereines, sprach im Aufträge dieses Vereines in der mächtigen Versammlung. Die Salzburger Deputation

, die am 22. April beim Kaiser gewesen sei, stand unter der Führung des Salzburger Erzbischofs, dem. der Landeshauptmann von Salzburg, Prälat Winkler, der klerikale Reichs ratsabgeordnete Baron Fuchs Und die soge nannten Freiheitlichen: der Präsident des Ab- geordnetenhauses, Dr. Sylvester, der Landeshaupt- nlannstellvertreter Dr. Stölzl und der Bürger meister von.Salzburg, Ott, folgten. Der Redner erklärt aber, daß die Herren Sylvester und Ge nossen weder ^ zu dieser Wiener Fahrt, noch zu den vertraulichen

Besprechungen, die nach dem Berichte des -Kanonikus. Ecker in Salzburg beim Erzbischof stattfanden, von ihren Parteigängern ein Mandat besaßen. .Sie konnten also nicht im Namen der Freiheitlichen Salzburgs, handeln, denn zur ein zigen vertraulichen Besprechung der Freiheitlichen Salzburgs waren nur jene Herren geladen, von denen man wußte, daß sie ini Sinne der Kompro mißler stimmen werden. Auch der Salzburger Hoch schulverein wurde zu keiner Besprechung geladen. Redner zeigt dann an verschiedenen

lichen Universität mit entscheidendem Einfluß der katholischen Hierarchie. Der Salzburger Hochschül- verein aber werde auf der Wacht stehen und mit allen gesetzlichen Mitteln kämpfen für die freie Forschung und die freie Wissenschaft. Universitätsprofessor Dr. Julius T a n d le r erklärt, er spreche weder im Namen einer Hochschnl- lehrer-Vereinigung, noch etwa im Namen einer Fa kultät, sondern nur als Lehrer der Hochschuljugend. Es berühre ihn sonderbar, daß dieser Vorstoß gegen die Staatlichkeit

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 08.10.1920
Umfang: 14
an Menschen. Me .Gefahr für Wim wäre, wenn Salzburg tatsächlich die bloß ..ideale" Stadt bliebe, nicht groß. Aber auch hier zeigt sich — leider — eine Ver änderung. Das „leider" wird vielleicht manchem Strebenden und kulturliebenden Salzburger als Lächerlichkeit Vorkommen. Es ist aber doch so. Salzburg hat sein ideales Niveau bereits zum großen Teil ein- gevüßt. .Man lebt wohl noch immer viel schöner, als in einer Weltstadt, aber doch nicht mehr so, wie früher. In das Salzburger Leben ist ein gewiffes

Streben nach Bewußtsein eingetreten. Me Einheimischen selber sehen nicht mehr ihr höchstes Ziel in der Erhaltung der „stillen Stadt", sondern im höchsten Blühen und Gedeihen des Fremdenver kehres. Me berühmten Männer, die sich nach Salzburg zurückgezogen haben, werden allmählich Prunkstücke der Stadt. Und bald kamen auch die großen Entwürfe. Vor allem der Gedanke des Salzburger Festspielhauses. Schon der Gedanke Mar Reinhardt, der ja Salzburg seit vielen Jahren schon ständig im Sommer besucht, dauernd

hier als Direktor zu gewinnen, hat etwas Großes. Opern. Schau^püls UstÄ. $isoeatefe ibklWQei ite netffckäw*» Muttern MrÄ-eführt Der Auftakt zur Verwirklichung des großen Salzburger Kunstprogrammes war ja im heurigen Sommer bereits di« Aufführung des Hoffmannstalschen „Jedermann" auf dem Domplatze. Die Namen Moissi und Reinhardt zogen. Diese Vorstellung machte Salzburg auf dem ganzen Kontinente bekannt, sie war sicher viel bedeutungsvoller, als die Wiener Belvedersauftührung des Shakespeareschen „Sommernacht

^ traumes." Auch eine „Salzburger Literarische Gesellschaft" besteht, die ein ganz hervorragendes Programm entwickelt. Wildgans. Wassermann und viele andere kommen in die Salzachstadt. Dabei ist ein ganz vorzüglicher Grundsatz durchgesührt: die Mitglieder der „Salzburger Literarischen Gesellschaft" selbst — «nd ihr gehören die schon genannten Zwei. Ewald. Ginrkey an — dürfen keine Vortragsabende veranstalten, sondern der ganze Verein ist darauf eingestellt, möglichst bedeutende Männer aus allen Städten

und Ländern hier zu Gaste zu laden. Wien wird so im Laufe ber Jahre einen riemsich harten Kampf um die literarische Vorherrschaft zu führen haben. Sollten tatsächlich alle Salzburger Pläne slch verwirklichen lassen, dann ist es leicht möglich, daß das geisttge Zentrum von Wien völlig nach Salzburg abrückt. Es ist gewiß nicht zu unterschätzen, wenn eine mög- sichste Trennung von Kunst Und Industrie stattfindet. Aber jeder Aufbau einer Salzburger Gemeinde reißt Jahrhunderte alter Kultur in Wien ein. And

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Tiroler Post
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Seite 1 von 14
Datum: 02.09.1899
Umfang: 14
sind, und heute von einem katholischen Geiste an diesen Stiftungen wenig oder nichts mehr zu finden ist, gibt zum Nachdenken Anlass. Der Staat hat sich einfach um diese Bestimmungen nicht mehr gekümmert, hat jüdischen und glau benslosen Leuten die Professurstellen gegeben, wovon er allerdings heute eine traurige Ernte in Gestalt einer vaterlandslosen Heilostudenten- schaft einheimst. Könnte dies mit der Zeit, wenn einmal der Staat die Salzburger Universität übernehmen würde, nicht ebenso wieder der Fall

würde, unter der Vor aussetzung. dass der Salzburger Universitäts verein schon jetzt in erster Linie sein Augenmerk auf die Heranziehung katholisch gesinnter Hoch schulprofessoren richten würde. Angenommen, heute schon wäre so viel Geld da, dass man eine prächtige Universität bauen und die Er- *) Indem wir diesen uns zugekommenen Artikel veröffentlichen, sind wir gern bereit, Erwiderungen die Spalten zu öffnen. Die Red. mr .Kauft nur Haltung derselben vollständig bezahlen könnte, woher würde denn der verehrte Verein

zu haben. Mit indifferenten Elementen wird ihm niemals gedient sein, denn diese besitzen nicht die Fähigkeit, katholische, patriotisch gesinnte Studenten heranzuziehen. Diese würden einfach in eintöniger Weise ihren Fachgegenstand vor tragen und sich hernach um die'Studentenschaft wenig oder nichts kümmern. Dabei möge der Salzburger Universitätsverein wohl in Betracht ziehen, dass er sehr tüchtige Lehrkräfte gewinnen muss, wenn die neue Universität Zugkraft be sitzen soll. Dass sich aber der Verein schon bei Zeiten

" bedeutenden Einfluss würde aber die katholische Studentenschaft gewinnen, wenn sie etwa zehn Professoren mehr auf ihrer Seite hätte? Jeden falls möchte es sowohl der neuen Salzburger Universität, als auch den staatlichen Hochschulen viel nützen, wenn der Salzburger Universitäts verein die Heranbildung katholisch gesinnter Lehr kräfte ernstlich in die Hand nehmen würde. Zum Schlüsse müssen wir auch auf die Studentenverhältnisse Hinweisen, wie sie heute liegen uud stehen, denn auch dieser Punkt ge hört

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.06.1921
Umfang: 6
von Herrn Dr. Franzelin („Wacker") gut geleitet. Der I. T.--B. in Salzburg. Die, Turnvereins-Erste, welche nach Salzburg gefahren war, um dort ein Propagandawettspiel gegen dm Ersten Salzburger S. C. auszutragen, kehrte mit einem im überlegensten Stile errungensu, aber sportlich bedeutungslosen Siege von dort zurück. Nicht nur das jedem sportlichen Herkommen hohnsprechende Benehmen der Salzburger (tatsächlich sind wohl nur wenige wirkliche Salzburger dabei) vor, während und nach dem Spiele

, sondern auch die von einigen dort tätigen Wiener Spielern provozierte gehässige Kamp fesart machte die Durchführung dieses Freundschaftlvieles zu einem recht fragrÄrdigen Vergnügen. Der Schiedsrichter war zweifellos sichtlich bestrebt, dm Kampf sachlich und unparteiisch zu leiten und erntete dafür von Seiten seiner Salzburger Vereinskollegm kaum glaubliche Veleidigungm und Drohungen. Erst, durch Ausschluß,ung des ärgsten Hetzers wegen Eberholter heimtückischer Derbheiten gelang es ihm, die Gäste vor der drohenden Mißhandlung

zu schützen. Im übrigen haben sich die Salzburger gegen voriges Jahr etwas verbessert; dm Tormann ist gut und zwischen einzelnen Leuten beginnen sich ganz hübsche Ansätze von Zusammenspiel zu zeigen. Innsbruck ist von Haus aus stark überlegen und erzielt in der ersten Halbzeit trotz unzähliger „Abseits"-Unterbrechunge» mühelos vier Tore,' worauf einige der erwähnten Salzburger dura) offensichtliches „an dm Mann gehm" ihr fehlendes Können zu er setzen suchen. Innsbruck schont sich daraufhin sichtlich

und sucht allen körperlichm Berührungen nach Möglichkeit auszurvoichen und nimmt das Spiel nicht mehr ernst, als nötig ist, um nebenbei seine Torzahl auf ein halbes Dutzend zu erhöhen, Äs der Dcklußpfis dem inhaltsleeren Spiele ein willkommenes Ende macht. Auch ein kleiner Teil der Zuschauer zeigte sich dm Radaubrühsrn auf den: Spielfelde ebenbürtig. Die Salzburger, welche, wie man hört, noch diese Woche in Innsbruck spielen sollen, werden .sich sehr zusam mennehmen müssen, um der Innsbrucker

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.08.1934
Umfang: 8
4 Sonntag. S. August 1834 Nr. 177 Jnnsbruclver Weitung Kolk-rundliche Tagung in Salzburg ^nr Rahmen der diesjährigen vierten Salzburger Hochschulwochen veranstalten das Institut für religiöse Volkskunde und die katholische deutsche Hochschüler schaft Salzburgs in Salzburg — vom 13. bis 17. August 1934 — eine volkskundliche Tagung unter dem Leit sätze' „Volkstumsarbeit und neuer Universitätsge danke". Männer, die auf dem Gebiete der Volkstums- arbeit eine ganz hervorragende Autorität darstellen

von Salzburg arbeiten. Aus diesem Gedankengang heraus stellen wir diese volkskundliche Tagung in den Rahmen der Salzburger Hochschulwochen: diese bilden ja den Anfang einer ka tholischen Hochschule und schon geht von ihnen ein neuer frischer Geist aus, der dem deutschen Volke zum Segen gereichen wird. Wir laden daher alle, die Liebe und Begeisterung für Volk und Volkstumsarbeit haben, ein, an unserer volkskundlichen Tagung teilzunehmen. Gerade an Seelsorger, Theologen und Lehrer richten wir unsere Bitte

, die Salzburger Volkstumsbestrebungen zu un terstützen. Gewiß wird jeder aus den Vorträgen, die durchwegs von Fachleuten auf diesem Gebiete gehalten werden, reiche Anregungen für die Arbeit am Wähle des Volkes empfangen. Die Teilnehmergebühr für die Tagung beträgt 8 1.60; diese kann zugleich mit der Teilnehmerkarte der Hoch- - jz schulwochen an die Kanzlei der Salzburger Hochschul wochen gezahlt werden. Bei gleichzeitiger Teilnahme an den Salzburger Hochschulwochen besorgt die Kanzlei auch billige Unterkunft

. Theologen, die zur volkskund lichen Tagung kommen, erhalten für die dreiwöchent liche Teilnahme an den Hochschulwochen eine 50prozen- tige Ermäßigung (8 6.—). Anfragen und Anmeldungen möge man richten an die Kanzlei der Salzburger Hoch schulwochen (Salzburg, Dreifaltigkeitsgasse 12). Die Katholische deutsche Hochschülerschast Salzburgs. SeSbftmovte Wien, 4. August. Wie die Blätter melden, hat Grete Löhr, die Begründerin der Wiener Jugendgerichts hilfe, die bis zum Vorjahr an der Spitze dieser Insti

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 20.07.1930
Umfang: 16
, den Or ganisator dieser Umtriebe in der Person des Halleiner Polizeichefs Dr. Ernst Cham festzustellen. Das „Salz burger Volksblatt" meldet, daß Dr. Cham heute nach einer Konferenz der Salzburger Staatsanwaltschaft mit den Landes- und Polizeibehörden wegen Verdachts der Amtsveruntreuung verhaftet wurde. Die sensatio nelle Festnahme habe eine interessante Vorgeschichte: Vor einiger Zeit tauchten in Hallein bestimmte Nach richten auf, dre davon zu erzählen wußten, daß für ir gend welche dunklen politischen

Zwecke Waffen aus städtischen Geldern angeschafft und unter Billigung des städtischen Polizeichefs versteckt worden seien. Mehr- fache Dementis brachten die Gerüchte nicht zum Schwei gen und die Erregung der bürgerlichen Kreise Halleins erreichte ihren Höhepunkt, als man erfuhr, daß die Salzburger Bundespolizei Beamte nach Hallein ent sandt habe, um dort Haussuchungen nach den verbor genen Waffen vornehmen zu lassen. Diese Untersu- t ung ist allerdings auf telephonische Intervention des alleiner

Bürgermeisters, des sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Neumayr von der Salzburger Landesregierung abgedreht worden. Nunmehr scheint sich zu bestättgen, daß tatsächlich unerlaubte Waffen ankäufe vorgenommen worden sind. Der Schuldige be findet sich im Salzburger Landesgericht. Salzburg-Stadt. Das Salzburger Landesveterinär amt und die Landesregierung wurden am 10. Zuu von einem unglaublichen Vorfall in Kenntnis gesetzt, der sich am 7. ds. abgespielt hatte. An diesem Tage kam auf dem Frachtenbahnhof

Itzling in Salzburg ein größerer Viehtransport aus Uttendorf in Oberöster reich an. In einem Waggon befanden sich nicht weni ger als 15 Rinder, die eng aneinander gepreßt waren, so daß sich die Tiere während des Transportes über haupt nicht bewegen konnten. Beim Ausladen stellte sich heraus, daß sechs Rinder infolge ungenügender Zufuhr an frischer Luft unterwegs erstickt waren. Zur Auswaggonierung der Tiere mußte die Salzburger Feuerwehr alarmiert werden, da es überhaupt unmög lich

repräsentieren nämlich einen Werl von mehr als 5000 8, während die Miete eines zweiten Waggons ungleich billiger gewesen wäre. — Schon seit einigen Tagen verbreitete sich in Salzburg Gerücht, daß sich in der „Ersten Salzburger Kunst- und Walzmühle Franz Fißlthaler" größere Unterschla gungen ereignet hätten. Die nun eingeleiteten Hebungen bestätigten nun die volle Wahrheit MP Gerüchtes. Es wurden nun auch bereits die beide Magazineure der Mühle, Alatthias Klaffenböck un I. Bogner, verhaftet. Die beiden

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 10
Datum: 13.06.1934
Umfang: 10
wird besonders bei allen Pfarrangehörigen von St. Andrä große Befrie digung und aufrichtige Freude auslöfen, ist sie doch eine Anerkennung für das wirklich vorbildliche seel sorgliche und öffentliche Wirken Mfgre. Niedermosers, der nun seit dem Jahre 1916, das ist seit 18 Jahren, an der Spitze der größten Pfarre der Salzburger Erz diözese gestanden ist. Dabei sei nun insbesondere auch das großzügige karitative Wirken des Pfarvherrn von St. Andrä hervorgehoben, der am 1. Juli von seinem bisherigen

M a x g l a n bestellt, da der bisherige Regierungskommissär der Gemeinde, Obermagistratsrat d. R. Eduard Pfeiffer, aus Gesundheitsrücksichten um Ent hebung von diesem Amte gebeten hat. An Stelle des zur Dienstleistung bei der Landesregierung einberufenen Lan desregierungsrates Dr. Paul Stockhammer wurde der Hof rat d. R. Josef Wiblinger zum Regierungskommissär der Marktgemeinde Bischofshofen ernannt. Salzburg. (Einen Erfolg), der nicht hoch genug einge schätzt werden kann, konnte die Salzburger Reichsbund

- Leichtathletik im Länderkampf gegen Tirol in Innsbruck für sich buchen. Der vielversprechende Salzburger Reichs- bündler Höllermann konnte den Landesrekord rm Laufen über 1500 Meter, den er vor drei Wochen in Wien bereits von 4:24.3 (Zeit des SAK.-Mannes Dautlich) auf 4:23.4 ver-, besserte, abermals unterbieten. Höllermann lief die hervor ragende Zeit von 4:21 Minuten, die nur von wenigen Leicht athleten in Oesterreich erreicht wird. Auch in der Schweden staffel (Höllerann, Zacke, Professor Deschka

, Prodinger) fiel der alte Salzburger Landesrekord, für den bisher der SAK. mit der Zeit von 2 Minuten 15.7 Sekunden als In haber zeichnete. Die Salzburger Mannschaft lief die Zeit von 2:14 Minuten heraus und unterbot damit den alten Rekord ganz bedeutend. Bon den übrigen Leistungen der Salzburger verdienen noch besondere Anerkennung: die Siege von Pro fessor Deschka im 100-Meter-Hürdenlaufen mit 16.5 Sekun den, Stabhochsprung mit 3 Meter, Weitsprung 6.13 Meter und Kugelstoßen mit 10.69 Meter, der 400

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1922
Umfang: 8
Tagesfchau. Das Heipelprojelt im Salzburger Landtag. Ein sozialdemokratischer Antrag auf Besprechung der Regierungsmaßnahmen wurde abgelehnt. — Die Verkürzung der Rechte der Länder und Ge meinden. Der Salzburger Landtag ist gestern zu seiner Herbstsestion zusammengetreten. — Landeshaupt mann Dr. Rehrl besprach die von der Bundes regierung eingeleitete Sanierungsaktion, wobei er natürlich die übliche Lobeshymne aus das Seipel werk anstimmte. Der vom Abg. Neumayer (Soz.) gestellte An trag

, über die Ausführungen des Landeshaupt mannes die Debatte zu eröffnen, wurde von der bürgerlichen Mehrheit, die das Programm Sei pels blindlings schlucken will, natürlich abgelehnt. -Die Herrschaften rm Salzburger Landtag befürch ten anscheinend, daß durch eine eingehende Be leuchtung des sogenannten „Sanierungsprojektes" dem Volke die Augen geöffnet würden. Von der sozialdemokratischen Fraktion wurde weiters eine Entschließung eingebracht, worin gegen die Verkürzung der Rechte der Länder und Gemeinden

noch eine Stunde über Land, um im Gasthaus des nächsten Dorfes in größerer Rübe den Gansbraten seiner Wünsche verzehren zu können. Wegen der bayrischen Grenzsperre sind an den Landeshauptmann seitens sämtlicher Landtagsklubs Anfragen erfolgt. Landeshauptmann Dr. R e h r l machte von den durch die Salzburger Landesregierung getroffenen Gegenmaßnahmen Mitteilung. Der Landeshauptmann wurde schließlich beauf tragt, bei der bayrischen Regierung zu inter venieren. * * Die Salzburger Arbeiterkammer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1928
Umfang: 8
und die dabei vvrgefalle- nen Ruhestörungen und erklärte.- es sei auch bedauerlich, daß hei der Feier, die durch die Haltung der Studenten ohnedies einen sehr fragwürdigen Verlaus nahm, der Bun deskanzler eine Rede hielt, in der von dem Begriff der Re publik nichts übrig blieb als eine lerikale Erläuterung einer lateinischen Vokabel und in der vom Anschluß mit keinem Worte die Rede war. . Er beschäftigte sich weiter mit-der Frage der Salzburger katholischen Universität und betonte, daß die Sozialdemo kraten

weit entfernt seien, Vertreter 'rgendeiner Geistes richtung bei entsprechenden Qualitäten die Möglichkeit einen Lehrbetätigung abzusprechen, aber da die Nostrifizie- rung der Doktorate dem Unterrichtsministerium zustehe, sei die. Gefahr nahe gerückt, daß«die künftigen Beamten und Lehrer des Staates aus eine'"Anstalt hari-oraeb-n, die, wie es bei dem Salzburger philosophischen Institut sicherlich der Fall:sei. . t; , im Schatten des Modernisteneides stehe. Redner unterstützte schließlich

stehenden Mitteln dafür stre.i. .. Er stellte den Antrag, der Unterrichtsminister möge akademischen Graden, die von privaten Unterr'chtSan lla lten. in-Oeftkvre'ch. vom st'-'enann ten philosophischen Institut, der sogenannten Salzburger katholischen Universität verliehen werden, grundsätzlich die Anerkennung und Gleichberechtigung ^"n an Bundes Hochschulen erworbenen akadc nischen Graden verweigern und verfügen, daß die an solchen Anstalten zugebrachten Se mester nicht in die an den 2 -mdeshocksichulen

verlange, könne man von einer katholischen Wissenschaft nicht sprechen. Die Sozial demokraten erkennen in diesen Bestrebungen die größte Ge fahr für die Menschheit. Redner stellte weiters den Antrag, in das Budget einen Betrag von 150.000 8 zur Unterstützung der Salzburger Festspiele einzusetzen, und beantragte, einen weiteren Betrag von 700.000 8 für Subventionierung der Theater in größeren Städten der Bundesländer emzustellen, deren Austeilung 'urch das Unterrichtsministe rium im Einvernehmen

mit dem österreichischen Städtetag erfolgen solle. Sie wird kommen, die kath. Universität, sagt Herr Seipel. Nun nahm Bundeskanzler Dr. Seipel zu den Bemer kungen über die Frage der Salzburger katholischen Univer sität Stellung und verteidigte sie in längeren Ausführun- gen, wobei er seiner Meinung Ausdruck gab, daß diese Uni versität sicher kommen und der Staat sie auch anerkennen wevde. (Abwarten, Herr Seipel, Sie sind nicht ewig am Ruder in Oesterreich.) Was meine Rede, die ich bei der Re publikfeier

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.08.1939
Umfang: 6
$&eatec+Mu/tß+§im0 ..Ner Bürger als Edelmann Moliöres Komödie mit Musik von Richard Strauß bei den Salzburger Festspielen Unter den reichhaltigen musikalischen Darbietungen und der Freilichtaufführung einer Shakespeareschen Komödie nimmt die erstmalige Inszenierung des „Bürger als Edelmann" im Pro gramm der Salzburger Festspiele eine Mittelstellung ein. Das Lustspiel Molieres ist in einer freien Bühnenbearbeitung vor Jahrzehnten von Richard Strauß musikalisch-pantomi mischen Zwecken dienstbar

und damit den Besuchern eine durch künstlerische Stilmischungen und kulturhistorische Szenen reiz volle Theatervorstellung, Richard Strauß aber eine aufmerk same Geburtstagehrung bereitet. Als Schauplatz war wieder das kleine Salzburger Stadttheater gewählt worden, in dem der Regisseur den intimen Ton des Kammerspiels anschlagen konnte. Otto Niedermoser hatte für sämtliche Auftritte einen I Einheitsraum entworfen. Hinter einem in historischen Stil formen gebauten Rahmen war für die Innenszenen als Be grenzung

in dichtgedrängter Folge die innere Spannweite der Salzburger Festspiele. In Kirche, Konzertsaal und Theater wurden Spitzenwerte geistlicher Musik, der Oper und der künstlerischen Tanzmusik gespielt. Mozart und Johann Strauß waren die Meister, die als Söhne der Ostmark aus der Mannigfaltigkeit süddeutsch-musischer Wesens art die gegensätzlichen Kunstwerke geformt haben, die als Re präsentation gesamtdeutscher Musik Weltgeltung besitzen. Einen besinnlichen, ernsten Ton schlug im vorwiegend heiter gestimmten

Akkord der Festspiele die Aufführung der großen Messe in c-moll von Mozart an. Die barocke Stiftskirche zu St. Peter, wo der 27jährige Mozart seine Messe selbst diri giert hatte, gab den traditionsgewaltigen Rahmen für eine künstlerisch hochwertige Aufführung, an der unter Meinhard von Zallingers Leitung Mitglieder des Wiener Staats opernchors, das Salzburger Mozarteum-Orchester und die Solisten Felizitas Hüni-Mihacfek, Gisela Mayer, Julius P a tz a k und Georg Hann sowie der Domorganist Sauer

der andere unfreund lich dagegen. „Ich weiß nicht, wer Sie sind, aber dies ist Pri vateigentum, und Sie haben kein Recht, hierherzukommen!" 1 Auswahl aus den schönsten Walzern und Operetten von Johann Strauß zum Vortrag brachte. Die Unterhaltungs- und Tanz musik, die dieser begnadete Melodiker der Ostmark in die Höhe reiner Kunst gesteigert hat, ist als betonter Hinweis auf die Volksverbundenheit der Salzburger Fesffpiele sowohl von dem prickelnd spielenden Orchester wie vom Publikum begeistert als ein erlesenes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.05.1917
Umfang: 8
lung der Länderautonomie verraten, dann verrie ten sie die Verfassungsmäßigkeit durch ihr Bünd nis mit Stürgkh auf Grund der Forderung nach Oktroyierung der „nationalen Belange"; und jetzt haben sie durch das Salzburger Kompromiß in der Universitätsfrage den heiligen Geist der freien Forschung und Wissenschaft verraten. Der Deutsche Hochschülverein, der zum weitaus überwiegenden Teile aus Deutschnationalen besteht, hat jegliche Gemeinschaft mit dem Kompromiß be reits deutlich und energisch

a'bgelchnt. Er war für die Errichtung einer staatlichen Universität in Salz burg eingetreten und hatte die Versuche des Erz bischofs und der Klerikalen, eine pfäffische Univer sität als Trutzburg gegen die freie Wissenschaft zu errichten, bekämpft. Mit dem neuen Wechselbalg will er nichts zu tun haben. Auch der Verein für wissenschaftliche Ferialkurse, der durch ein Dezen nium die Salzburger Hochschulkurse veranstaltete,' war im Zeichen der unbedingten Freiheit der Wis senschaft gegründet worden

und Lehre durchdrungen sei. Die neue Universität mutz Fleisch sein von unserem Fleische und Blut von unserem Blute. Der Salzburger, Hochschülverein steht — ich freue mich, das aus sprechen zu können — auf demselben Standpunkt,' den unser Staatsgrundgesetz sich zu eigen gemacht, hat. Ich bin der Ueberzeugung, daß die Wissen- schaft nur gedeihen könne in der vollen Freiheit und in der absoluten Schrankenlosigkeit des Ge dankens." Und der eine Abgeordnete der Stadt Salzburg, der ebenso

Stande der Wissenschaft in vol lem Umfang nicht gerecht werden kann und eben nur eine Staatsanstalt in der Lage ist, eine Uni versitas omnium litterarum im wahren Sinne des Wortes zu werden. Wird die Unterwerfung unter ein Diktum zu einer unbedingten, wird der Weg zur Erkenntnis der Wahrheit verlegt." Von einer diesen Kreisen nahestehenden Seite wurde in einem Salzburger Blatte im Gegensatz zu den kle rikalen Bestrebungen ausgeführt, daß der Staat dw Ernennung der Professoren nicht aus der Hand

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 08.12.1943
Umfang: 4
des Salzburger Marionellen-ZheaterS Donnerstag, den 9., und Freitag, den 10. Dezember, wird in der Aula der Oberschule in Kufstein das künstle risch hervorragende Salzburger Marionetten-Theater ga stieren. Nachmittag wird für die Jugend das Märchen von Gebrüder Grimm „Schneewittchen und die sie ben Zwerge" aufgeführt. das von Ludwig Baum st ratz zu einem Spiel in sechs Bildern zusammengefatzt wurde. Abends wird an beiden Tagen „Das lastervolle und er- schröckliche Ende des weltberühmten, jedermänniglich

be kannten Erzzauberers Doktor Johannes Faust" auf geführt, wie es im Spielzettel heitzt. Es ist dies das älteste deutsche Faustspiel nach Texten des 16. Jahrhunderts in der Bearbeitung des Salzburger Marionetten-The- aters. Die Figuren schufen Professor Anton A i ch e r und Sepp Eichberger. Die künstlerische Eesamtleitung liegt in den Händen von Hermann Aich er. Das Salzburger Marionetten-Theater hat in 300 Gast spielfahrten die ganze Welt bereist und überall deutsch gespielt. 27 Nationen mutzten

anerkennen, datz dieses Marionetten-Theater bisher von keiner anderen Puppen bühne auch nur annähernd in seinen Leistungen erreicht werden konnte. Die wie natürlich-lebendig anmutenden Puppen bewegen sich in märchenhaften Dekorationen, die von ersten Bühnenbildnern geschaffen wurden. Seit dem Jahre 1937 führte das Salzburger Mario netten-Theater rund 1000 Gastspiele im Auftrag der Deutschen Arbeitsfront — NS.-Eemeinschaft „Kraft durch Freude" — im Heimatgebiet und auch als Fronttheater

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 21.08.1948
Umfang: 10
der Salzburger befinden sich die Olympiateilnehmer 1948 Weidner und Enzinger außer den übrigen ausgezeichneten Stützen der Mannschaft, wie Haslauer, Brötzner, Schüler ufw. Weidner belegte nur durch ein 2:1-Urteil gegen den Olympiasieger Oktav, Türkei, den vierten Platz. Die Innsbrucker Mannschaft hat sich auf dieses Treffen auf das beste vorbereitet und sind her vorragende Leistungen zu erwarten. Die Stemmer haben sich den Erzfeind Kuf stein verschrieben und ist auch hier mit erbittertem Einsatz zu rechnen

und breit gefürchtet waren. Bei dem vorjährigen Ranggeln anläßlich der JnnsbruckevSportwoche konnten die Tiroler ziem lich hoch gewinnen. Doch die Salzburger haben mittlerweile schwer aufgeholt und es werden die alten Stützen wie Mitteregger, Lohninger, Alten berger und Gasser sowie die ausgezeichneten Nach- wuchsranggler wie Herzog, Schnell und Hauser äußerst gefährliche Widersacher für die Tiroler abgeben. Der beste Mann der Salzburger dürste unweigerlich Herzog sein, der sich im Laufe des letzten

von verschiedenen Behörden. Firmen und Privatpersonen, im Gesamtwerte von etwa 2500 8. Tennis~S1üdlefcampf Jnnsbvuck gegen Salzburg Am Samstag von 16 bis 20 Uhr und Sonntag von 9 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr emp fängt die Innsbrucker Tennismannschaft des EVI im Rahmen der österreichischen Vereins meisterschaft die Salzburger Vertreter zum fälli gen Rückspiel. Die Innsbrucker mußten sich in Salzburg 7:8 geschlagen geben und werden alles versuchen, diese Niederlage wett zu machen. Die Salzburger kommen

Ansprache. — 10.30 Musik und Dichtung am Sonntagmorgen. — 11.00 Salzburger Fest- spiele. — 13.00 Mittagsnachrichten. — 13.10 Vorarlberger Nachrichten. — 13.15 Die Viertelstunde für den Landwirt. — 13.30 Reportage vom Meisterschaftsranggeln Salzburg- Tirol. — 14.00 Franz. Nachrichten. — 14.30 Das Bahn wärterhaus, ein Hörspiel. — 15.15 Opernmelodien. — 16.00 Neue österr. Unterhaltungsmusik. — 16.30 Volksmusik. — 17.00 Uebertragung der 2. Halbzeit des Fußball- Hjländerkampfes Vorarlberg—Kärnten. — 17.45

Marsch musik. — 18.00 Die Viertelstunde für den Briefmarken sammler. — 18.15 Rabindranath Tagore: Der Dichter Indiens. — 18.30 Klaviervorträge. — 19.00 Kleine Abend- musik. — 19.15 Vorarlberger Lokalnachrichten. — 19.30 Das Feuilleton der Woche. — 19.45 Hörbericht aus Tirol. — 20.00 Abendnachrichten. — 20.15 Lustig ist das Alm leben. Eine heitere Sendung. — 21.00 Salzburger Fest, spiele. — 22.15 Spätnachrichten. — 22.30 Programmvor- schau. — 22.35 Reportage vom Leichtathletik-Städtekampf Brescia

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1927
Umfang: 8
sein. Kann man nicht sozia listischen Studenten terrorisieren, so übt man ihn halt gegen seitig. Die Universitätsfeierlichkeiten werden es ja enthüllen: entweder die blinkenden Schläger der klerikalen Sonntags- Rapierträger und die Abwesenheit der nationalen Studen ten oder umgekehrt. Klerikale und nationale Schläger würde man also gleichzeitig nicht blinken sehen, wenn nicht doch noch ein Kompromiß zustande kommt. Schwere Sorgen bedrücken die bürgerliche Studenten schaft! Salzburger Arles. Zielbewußter Klastenkamps

der Klerikalen. Bon S. A. DaS „Salzburger Volksblatt" vom 18. ds. bringt eine Notiz „Wiedererrichtung der ehemaligen Benediktiner-Uni versität". Zuerst sollte die bestehende theologische Fakultät ausgestaltet und dann an die Errichtung weiterer Fakultä ten gedacht werden. Jns'besonders soll eine phylosophische, juridische Fakultät bald errichtet werden. Der gegen wärtige Prälat, Dr. Klotz, ein Tiroler, fordert in einem Rundschreiben alle frommen opferwilligen Katholiken aus, einen Stiftungsbeitrag von 5000

8 oder wer dies nicht be sitzt, einen Gründerbeitrag von 1000 6 zu geben. Die ganzen Benediktinerabteien zusammen würden 'dann noch außer dem dieser Benediktinerhochschule einen starken finanziellen Rückhalt bieten. Zu dieser Notiz, zu Nutz und Frommen besonders der in Tirol lebenden Salzburger, aber auch al len anderen, die sich ein Bild über die zielbewußte Arbeit der Klerikalen machen wollen, eine Feststellung. Ich zählte 22 Jahre — inzwischen ist viel Master dem Inn und Salzach entlang geronnen

Hochschulverein in Salzburg auf, der als Gegen mittel gegen die klerikale Propaganda durch viele Jahre eine rührige Tätigkeit unter der Führung des Professors Krum mer und Dr. Rakus entfaltete. Daß der katholische HoH- schulverein sich auflöste, blieb im ersten Augenblicke unver ständliche Daß die freisinnigen Salzburger Hochschulferial- kurse Zusammenbrüchen, ist begreiflich. Der Freisinn starb und die Einheitsliste mit der Führung der Klerikalen wurde geboren. Nun wird auch durch den offen eingestandenen

Gemüse aller Art, eine eigene Mühle sorgt für den Koch- und Brotmehlbedars, e:ne eigene Bäckerei ist vorhanden. Und als Spezialein nahmsquelle bringt der berühmte Salzburger Peterskeller alljährlich bedeutenden Gewinn. Es gibt viele Sozialdemokraten, die vom Klastenkamps reden hören oder selbst davon reden und in der Praxis kon sequent den Klastenstolz und klastenbewußte Betätigung ver missen lasten. Wollt ihr, liebe Freunde, zielbewußten Klassenkampf studieren, so beachtet das klare, zähe- Ziel

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1937
Umfang: 8
solche Volontärstellung verschaffen?" „Nein." „Warum denn nicht?" „Weil du gestern doch schon deine Kollegs ausgesucht hast. Du scheinst mir recht wet terwendisch zu sein." Große stnterschlaMnse» bei der Salzburger RettungsgekrstiKast S a l z b u r g. 21. Jänner. Aus die gröbste Weise hat der 40jährige Buchdruckereibesitzerssohn Hans Hutt. e g g e r aus Salzburg das Vertrauen miß. braucht, das ihm in der Oeffentlichkeit ent. gegengebracht wurde. Huttegger, der einer achtbaren Familie entstammte, war seit 14 Jahren

Kassier der Salzburger Freiw. Ret. tungsgesellschaft und hat zum Schaden die ser ungemein wohltätig wirkenden Institu. tion nicht weniger als fast 60.000 Schil. ling unterschlagen und dieses Geld verjubelt. Huttegger hat, wie wir schon be. richteten, durch Selbstmord seinem Le ben ein Ende bereitet. Ueber diesen aufsehenerregenden Vorfall wurden nun von der Leitung der Salzbur ger Freiw. Rettungsgesellschaft nähere Auf. Klärungen gegeben. Der Fall Huttegger hat sich wie folgt zugetragen: Am 10. Jänner

wurde im Salzburger Kommunalsriedhof ein etwa 40jähriger Mann am Hutteggerschen Familiengrabe erschossen aufgefunden. Der Tote, der sich durch einen Wasserschuß ent leibt hatte, wurde als der 40jährige Buch druckereibesitzerssohn Hans Huttegger er kannt, der stadtbekannt war. Er hätte am Vortage bei der Faschingsunterhaltung der Rettungsgesellschaft in seiner Eigenschaft als Kassier den Kassedienst zu besorgen gehabt. Obwohl er sein Kommen zugesagt hatte, war er jedoch nicht erschienen

; er hatte sich bei einem Friseur geäußert: „Am Montag könnte mit meiner Leich gehen!" Doch hatte man dies als einen Scherz ausgefaßt. Nach seinem Tode waren bald Gerüchte über Verfehlungen Hutteggers aufgetaucht, der einen ziemlich flotten Lebenswandel ge führt hatte. Als nun Schriftführer Etzendor- fer und Sekretär Schatz! von der Rettungs- gefellschaft bei der Salzburger Sparkasse er schienen, um dort eine Einsicht in das Konto der Rettungsgesellschaft vorzunehmen, er lebten sie eine peinliche Ueberraschung. Vom Reserve

- und Autofonds der Gesellschaft, der nach den buchmäßigen Aufzeichnungen 61.371 Schilling beinhalten sollte, waren nur mehr 1887 Schilling vorhanden. Es fehlten also 5 9.484 Schilling, die Huttegger im Verlaufe der letzten sieben Jahre abgehoben hatte. Die Unterschlagungen waren auf folgende Weise möglich geworden: In der Buch, druckerei I. Huttegger, dem väterlichen Un ternehmen, wurden auch verschiedene Druck sachen der Salzburger Sparkasse hergestellt unter anderen auch die Kontoauszüge. Hans Huttegger

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.08.1922
Umfang: 4
mit den merklichst schlechtesten Vor ahnungen an. Erstens fehlten in ihren Reihen die beiden Besten, Dr. F r an z e l i n und Dr. Stet t n e r, und zweitens hatte man in früheren Wettspielen mit den Salzburgern die schlechtesten Er fahrungen genracht, teils in Bezug auf ihre Spielmeise und auf das Verhalten des dortigen Publikums und teils auch in Bezug auf den Schiedsrichter, Doch — diefesmal ging es bester als man ahnte. Das sonst derbe Spiel der Salzburger untergrub der ziemlich gute Schiedsrichter — Herr

Riedauer aus Wien — beinahe gänzlich, und auch das Salzburger Publikum scheint sich ein etwas besseres Verhalten angeeignet zu haben. Spielverlauf: Tirol hat Platzwahl und spielt mit der Sonne im Rücken. Das etwas schmale Spielfeld und -der ungewohnt schlüpfrige Rasenboden brachten die Tiroler in den ersten zehn Minuten et'.vas aus dem Konzept. Doch diese Krise war bald überwunden und nach etwa 15 Minuten erzielten die Tiroler nach wunderbarer Kom bination Wolchow «- Pfister - Zedross« r - Ortler

durch letzteren den ersten Treffer. Fünf Minuten darauf gleicht Salzburg aus einem Eckstoß, den Ferrari wohl abwehr-en hätte können, aus und vom Anstöße weg geht Tirol durch Zedrosser wieder in Führung. Drei Tore in 6 Minuten. Halbzeit 2 :1 für Tirol. Während der ersten Viertelstunde der'zweiten Halbzeit beherrschen unsere Schwarz-weißen wohl vollkommen das Spielfeld. Die beiden Flügel E r t l und Pfister übertreffen sich gegenseitig und Wanke auf Flanke geht vor dos Salzburger Tor. Doch hat das Innentrro

, der auch zum zweiten Treffer der Salzburger führt und die Tiroler Mann schaft völlig aus der Fassung bringt. Nun beherrscht Salzburg bis eine Viertelstunde vor Schluß das Spielfeld; dann findet sich unsere Derbandself wieder und eine anscheinend gefährliche Situa tion „klärt" ein Salzburger Verteidiger durch Händs. Der vom Schiedsrichter gegebene Elfmeter wird jedoch von Wolchowe über die Stange geschossen. Nachher tobte der Kampf bis zum Schlußpfiff nur mehr in der Mitte des Spielfeldes. '• In den Reihen

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Alpenländer-Bote
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Seite 8 von 16
Datum: 06.06.1937
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 2L. EMurg-ZtM und ümrrbmg Salzburg. (Rund um den Domplatz.) Für die Salzburger Festspiele sind bereits so viele Be stellungen auf Karten, hauptsächlich von Amerikanern, ein gelaufen, daß jetzt schon alle drei „Meistersingers-Auffüh rungen (unter Toscnini), die beiden ersten „Zauberslöte"- Aufsührungen (ebenfalls unter Toscanini) und die beiden Toscanini-Konzerte vollkommen ausverkauft sind. Für zahlreiche andre Darbietungen ist ein Großteil der Karten bereits vergriffen

, zu der ihn seine große Genauigkeit besonders geeignet machte. — Die Pio niertruppen von Salzburg haben mit dem Bau eines Riesen-Lustschutzkellers begonnen, der im Salz burger Mönchsberg entstehen soll. Der Luftschutzkeller steht in Verbindung mit einem Schaubergwerk, das im Anschluß an das Salzburger Naturkundemuseum nach den Plänen des Direktors dieses Museums, Dr. Paul Tratz, errichtet wurde. Die unterirdischen Räume sollen in Friedenszeiten als Museumsobjekte, im Ernstfall aber als Luftschutzrüume für mindestens

2000 Personen dienen. Alle Zugänge zu dem unterirdischen Bergwerksmuseum sind aus diesem Grunde mit Gasschleusen versehen. Einige Zugänge führen auch zum Salzburger Neutor, das als bombensicherer Unter stand gedacht ist. Die Mittel zur Errichtung des Bergwerks und des Gasschutzkellers werden zum größten Teil durch Naturalleistungen beigestellt. Das Divisionskommando wird Truppen zu Uebungszwecken für den Luftschutzkellerbau kommandieren. Mit pneumatischen Werkzeugen will man Sprenglöcher

in den Fels hauen, mit Dynamit die großen Blöcke wegschießen und mit Hammer und Spitzhacke den Rest ausräumen. Das gewonnene Steinmterial wird auf eine Planierung geführt oder zur Straßenschotterung ver wendet. Die Sprengungen werden während der Salzburger Festspiele unterbrochen. — Der Kollektivvertrag für die Salzburger Säg ein du st rie und das Sägegewerbe trat mit 31. Mai in Kraft. Er bringt für fast alle industriellen Sägewerksbetriebe eine Lohnerhöhung von durchschnittlich zehn Prozent und umfaßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.04.1932
Umfang: 8
, P e tz n e k und P ü ch- 1 e r. Von den Nationalsozialisten ziehen u. a. in den neuen Landtag ein: Emo Langer (Lehrer), Walter Rentmeister (Magister), Joses Leopold (Hauptmann des Bundesheeres), Sepp Autrieth (Gewerbetreibender). Lrr neue Salzburger Landtag. Salzburg, 25. April. Dem neuen Salzburger Land tag gehören wieder an: Landeshauptmann Dr. Rehrl, Landeshauptmannstellvertreter Msgr. Neureiter, Bundesrat Hauthaler und Vizebürgermeister Preis, sämtlich Christlich- soziale; ferner Landeshauptmannstelldertreter Preußler, Landesrat

E m m i n g e r und Landtagspräsident N e u- mayer, Sozialdemokraten; bei den Großdeutschen, die zu letzt zwei Mandate innegehabt hatten und nunmehr leer ausgingen, hat Bürgermeister Hosrat Ott diesmal nicht mehr kandidiert. Unterlegen ist der Präsident des Landes- hauptverbandes der gewerblichen Genossenschaftsverbände. Kommerzialrat Kürth. Unter den gewählten Nationalsozia listen befindet sich Bezirksrichter Dr. Max Peisser, Radftadt. Die Salzburger Landesregierung hatte bisher folgende Zusammensetzung: 3 Christlichsoziale

bekennen müssen, wie weit es mit ihrer Sendung als „Arbeiterpartei" her ist. Die Sozialdemokratie repräsentiert aber nach wie vor im niederösterreichischen Landtag eine starke Macht, mit der die Christlichsozialen und erst recht die Nationalsozialisten .rechnen, müssen: . Auch im'.Salzburger Landtag hat durch die sonn tägigen Wahlen eine wesentliche Verschiebung der Macht- verbältn-rsse Platz gegriffen. Wohl konnten die Nazi den Sozialdernokraren, den Christlichsozialen und dem Land bund

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 20
Datum: 07.10.1928
Umfang: 20
, die Mtglieder des Salzburger Land tages, Bürgermeister Ott, Altbürgermeister Preis und zahlreiche Mitglieder des Salzburger Gemeinderates und der Handeskammer, die Bürgermeister des Pinz- gaues, der eben seine 700jährige Zugehörigkeit zu Salzburg feierte, schlossen sich dem unübersehbaren uge an. Es gibt wenige deutsche Städte, die eine irchliche Feier mit solchem, aus dem eigenen Wesen cieroorfließenden natürlichen Glanz umgeben können, lieber zwei Stunden währte der Zug durch die Men schenmauer

gebracht wurde. Verklungen sind die Tage der Salzburger Dom- meihefeier, deren überwältigender Verlauf den Beweis erbrachte, daß St. Rupertus Erbe in der Bischofsstadt am Salzachstrande treu gehütet wird. Die 300-Iahr-Feier fand Dienstag abends in einer Lichterprozession ihren Abschluß. In seiner Schlußpredigt gedachte Fürsterzbischof Dr. Rieder der beiden Erzbischöfe, die den Dom erbaut haben: Markus Sittikus und Paris Lodron. Er sprach Worte des Dankes an alle, die das Fest verschönten, insbesondere

dem Domchor, der durch seine herrlichen Darbietungen das Fest so erhebend zu gestalten half. Nach der Predigt ordnete man sich zur Prozession, bei der Kardinal Piffl das Allerheiligste trug. Kapitelvikar Prälat Mutschlechner von Brixen nahm als Vertreter seiner Diözese an den Salzburger Iubiläumsfeierlichkeiten teil. Fürsterz- bischof Dr. Rieder begrüßte den Leiter der Diözese Brixen bei der Festversammlung in besonders herz licher Weise; er begrüßte auch die Diözesanen von Brixen, „deren harte Lage

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