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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.12.1904
Umfang: 8
und West, wollen den Funken der Begeisterung für die katholische Universitätsidee nach Hause mitnehmen und dort entflammen. Auch dis Salzburger sollen das baldige Jnslebentreten der katholischen Hochschule fördern, indem sie nach dem ABC des?. Boißl: agitieren, beten, zahlen. Wie gerne würden die Kursteilnehmer wieder kommen, wenn die wackere „Juvavia' einst das Festkonzert zur Eröffnung der katholischen Uni- versität geben würde! So sind sie denn vorüber, die zehn schönen Wochen der Belehrung

, die in mehr denn 250 Vor trägen aus dem Gebiet der theoretischen und praktischen Philosophie von ausgezeichneten Dozenten, an ihrer Spitze Hosrat Dr. Willmann, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Philo- sophatkurses reichlichst geboten wurde. In einer gemütlichen Abendzusammenkunst am 14. Dezember, dem letzten Kurstag, fanden sich die meisten der Herren Dozenten sowie die auswärtigen Hörer, dazu einige Salzburger Priester und Laien, etwa zwanzig Herren im ganzen, zusammen, um einander Abschied

von Hohensurt ?. Tibitanzl, der Herrn Prälaten Danners Verdiensten gebührende Anerkennung zollte und namentlich den tüchtigen Salzburger Klerus, der den Kursteilnehmern mit so warmer, brüderlicher Liebe entgegen kam, feierte. Wahrhaft packend war die Rede des Herrn Kanzlers Anton Jagic von Zara, der seinem Dank für das ihm in Salzburg Gebotene Ausdruck verlieb und Salzburg von nun ab - als seine „zweite Heimat' bezeichnete. Es ergriffen außerdem noch mehrere Redner das Wort, so Professor Dr. Widauer

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 02.02.1886
Umfang: 10
, in welchem 9 Erzbischöfe und Bischöfe sitzen, bietet alles auf, um die nöthigen Fonds zu den Lehrstühlen zusammenzubringen. Jeder einzelne Lehrstuhl erfordert eine Aus stattung von 50.000 bis 100.000 Dollars. Und zur Salzburger katholischen Universität stehen 18.000 fl. zur Verfügung! Alte und neue Welt! Nriefe. Scheuna, 30. Jänner. (Feuer.) Heute brach um 6 Uhr früh in der Küche des GaßbauerS Josef Unterthurner in unserem Dorfe Feuer auS. Das Holz in der Küche hatte aus unbekannte Weise Feuer gefangen und erfüllte

: Czechenklub 65 nämlich 55 Böhmen und 10 Mährer), Polen- lnb 55 (54 Galizier und 1 Schlesier), Hohen- wartklub 39 (9 Dalmatiner, je 8 Tiroler und- Krainer, 6 Bukowinaer, 3 steierische Slovenen, 2 Görzer und je 1 Mährer, Jstrianer und Triestiner), der Lichtensteinklub 20 (9 Ober österreicher, 4 Steirer, 3 Salzburger, 2 Borarl- >erger, je 1 Tiroler und Nicderösterreicher), ib. deutschösterreichischer Klub 86 (davon 14 Deutschböhmen, 21 Niederösterreicher, 19 Mährer, 8 Steterer, je 5 Oberösterreicher

, Kärntner und Schlesier, 3 Bukowiner, je 2 Salzburger und Krainer, je 1 Tiroler und Borarlberger), deutscher Klub 45 (davon 21 Deutschböhmen, 8 Steier- märker, 7 Niederösterreicher, 3 Schlesier, je 2 Oberösterreicher und Kärntner, je 1 Mährer und Tiroler), Coroniniklub 10, Trentinoklub (Süd- tiroler) 7 und „Wilde' 26. Unter den letzteren befinden sich die 5 ein Abgeordnetenmandat inne- -abenden Minister, dann Fürst Schwarzenberg, die 4 Jungruthenen, die 3 Wiener Demokraten Lueger, Kreuzig, Kronawetter

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