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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
Speckbacher von Unterinntal aus einen Streifzug in das Salzburgische. Am 30. August richtete er einen Aufruf an die biederen Bewohner des Salzburger Gebirges, worin er versprach, sich für die Vereinigung Salzburgs mit Tirol einzusetzen und ernannte den Anton Wallner zum Kommandanten im Pinz gau. Die Pinzgauer erhoben sich nun in der Tat, rückten am 5. September unter Anton Wallner gegen Weißbach vor und drängten den Feind über den Hirschbühel zurück. Am 13. Sep tember kamen Deputierte aus dem Pinzgau

zu Hofer» nach! Inns bruck in die Hofburg und schlossen dort mit ihm einen förmlichen Traktat. Die Salzburger erzielten inzwischen; neue Erfolge!. Wallner vernichtete eine starke Abteilung Bayestn am Hirsche bühel, Harasser nahm am 13. September Werfen ein und warf dm Oberstleutnant Wasserrot in dm Paß Lueg zurück. Haspin ger eilte schon am 12. September von Kitzbühel über den» Paß Thurn nach Mittersill und entwarf einen kühnen Plan zur Be freiung von Salzburg und zur Jnsuvektion von Kärnten

und Steiermark. Aber von Hofer kam die Weisung, nuv bis Lueg und Radstadt vorzurücken. ^ Man rüstete sich nun, um den Feind aus seiner Stellung bei Loser herauszudrängen. Am 24. September rückten die Tiroler und Salzburger Landesverteidiger gegen die Stellung bei Loser an, während Haspinger seine Scharen gegen den Lueg- Paß führte. Rupert Wiutersteller und Oppacher gingen von Küssen über Reith im Winkel gegen die Höhen von Unken» vor, Martin Firler und Graf Hendel von Waidring über die Loferalpe gegm Loser

bei Oberalm nahe Salzburg an, zwang ihn zum Rückzug. Dieser warf sich in die Stadt Hallein und hielt sich einige Stunden in dieser »Stellung, mußte dann aber auch hier zurückweichen, bis zum Lueg-Paß; der bayrische Major Tattenbach griff den Kommandanten der Salzburger Schützen Anton Wallner bei Berchtesgaden an und zwang ihn ebenfalls zum Rückzug. Hofer sandte daher den Major Sieberer anfangs Oktober zur Besich tigung der Grenzpässe Nordoft-Tirols. Zu derselben Zeit bot sich wieder Gelegenheit

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.12.1904
Umfang: 8
und West, wollen den Funken der Begeisterung für die katholische Universitätsidee nach Hause mitnehmen und dort entflammen. Auch dis Salzburger sollen das baldige Jnslebentreten der katholischen Hochschule fördern, indem sie nach dem ABC des?. Boißl: agitieren, beten, zahlen. Wie gerne würden die Kursteilnehmer wieder kommen, wenn die wackere „Juvavia' einst das Festkonzert zur Eröffnung der katholischen Uni- versität geben würde! So sind sie denn vorüber, die zehn schönen Wochen der Belehrung

, die in mehr denn 250 Vor trägen aus dem Gebiet der theoretischen und praktischen Philosophie von ausgezeichneten Dozenten, an ihrer Spitze Hosrat Dr. Willmann, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Philo- sophatkurses reichlichst geboten wurde. In einer gemütlichen Abendzusammenkunst am 14. Dezember, dem letzten Kurstag, fanden sich die meisten der Herren Dozenten sowie die auswärtigen Hörer, dazu einige Salzburger Priester und Laien, etwa zwanzig Herren im ganzen, zusammen, um einander Abschied

von Hohensurt ?. Tibitanzl, der Herrn Prälaten Danners Verdiensten gebührende Anerkennung zollte und namentlich den tüchtigen Salzburger Klerus, der den Kursteilnehmern mit so warmer, brüderlicher Liebe entgegen kam, feierte. Wahrhaft packend war die Rede des Herrn Kanzlers Anton Jagic von Zara, der seinem Dank für das ihm in Salzburg Gebotene Ausdruck verlieb und Salzburg von nun ab - als seine „zweite Heimat' bezeichnete. Es ergriffen außerdem noch mehrere Redner das Wort, so Professor Dr. Widauer

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1886
Umfang: 8
Fa kultät, welche.sich an die schon bestehende theologische Fakultät anschließen wird, ist ^bekanntlich die Aufnahme eines in 80 Jahren rückzahlbaren unverzinslichen Än- lehens per 1^ Millionen Gulden beschlossen worden, an dessen Beschaffung nun rüftigimWege von Diöze- sanvereinen in ganz Oesterreich zu gehen ist; denn hier handelt es sich um ein gemeinsames Interesse aller katholisch, gesinnten '..Äreise 'unser^HeicheS. ^^ ' Im „Salzburger Krchenblatt' erörtert neuestenS ein Jurist die weiteren

in Salzburg schliche Hindernisse nicht bestehen, und eine prinzipielle wtliche Einwendung daher nicht gemacht werden könne. M die Geldmittel zur Gründung und Unterhaltung üeser Hochschule wird eben nicht auf die Staatskassen gerechnet, sondern auf die freie private Beschaffung. Die katholische Universität' soll ihreii Unterhalt aus eigenes Wtteln und unabhängigen Fünden welche fortan zu beschaffen sink. ' Somit hemmen gesetzliche Hindernisse die Reälisirung des Salzburger Univerfitatö-Unternehmens

der gesetzlich befähigten Professoren betrifft, so hat die katholische Wissenschaft derzeit daran keinen Mangel, und kirchlicherseits wird es ^ als Ehrensache betrachtet werden, für diese Lehrerstühle so hervorragende Männer zu stellen, daß, wie ein Salzburger Abgeordneter seiner zeit - dem Unterrichtsminister Konrad auf seine ' Ein streuungen kui^ entgegnete, der Staat sie gar nicht wird ablehnen, und demgemäß auch der Hochschule das Oeffentlichkeitsrecht nicht wird vorenthalten können. In Bezug

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