zur Voraussetzung. Von den gegenwärtigen Spitzenfahrern wurden die folgenden 50 in die A Gruppe» also in die Nationalklasse, aufgenommen. Am Der erste Versuch einer gemeinsamen Salzburg-Tirol-Meistenachaft gestaltete sich zu einem vollen Erfolg. Der Kreis der gegen einander spielenden Aktiven der obersten Klasse erfuhr eine wesentliche Erweiterung und bedingte eine nicht unbedeutende Förde rung der unerläßlichen Spielerfahrung. Wenn auch die Salzburger Austria mit knappem Satzvorteil vor dem ESV Innsbruck
den Herbstmeistertitel erringen konnte, so ergibt eich doch aus dem Tabellenstand ein merkliches Uebergewicht in der Spielstärke der Tiroler Vereine. Zum ersten Male seit 1945 steht der ESV Innsbruck mit den Spie lern Binder, Constantini und Seebacher vor dem fünfmaligen Meister Turnerschaft. So hoch dieser Erfolg der Eisenbahner auch zu werten ist, umso folgenschwerer machte sich der völlige „Umfaller“ gegen die Salzburger Austria mit 1:6 bemerkbar, der den Inns bruckern auch den Meistertitel kostete
eingebüßt, sonst hätte man die Stubaier im Anschluß an den Innsbrucker TTK erwarten können. Die Salzburger stellen mit Austria ein aus gezeichnetes Trio, das mit Epp, Herzog und Ebner gleichzeitig die Landesauswahl dar stellt. Alle übrigen Mannschaften reichen bei weitem nicht an das Niveau des Herbstmei- sters heran. Union Salzburg wartete zwar mit einem sensationellen Sieg gegen die Turner schaft auf, aber dieser Erfolg erwies sich als eine Eintagsfliege gegen die damals bedeu tend geschwächten
Innsbrucker. Die Mann schaft des 1. Salzburger Sportklubs stellt guten mittleren Durchschnitt dar, während Merkur Salzburg keine Ligareife besitzt. Tabelle der Tischtennisalpenliga Austria Salzburg 7 6 — 1 40:11 12 ESV Innsbruck 7 6 — 1 37:12 12 Turnersch. Innsbruck 7 5 — 2 36:22 10 stärksten sind natürlich die Wiener Fahrer vertreten. Wien: Borte!, Drechsler, Empacher Engel- mann, Feiler. Fülöp, Hammerl, Kellner, Lau scha, Lindhout, Mannhartsberger, Mannsbarth, W. Müller, Nemetz, Nitsche, Peloschek, Rei